Hocheffizient. Die Brennstoffzelle. Strom und Wärme im Eigenheim

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1 Hocheffizient. Die Brennstoffzelle Strom und Wärme im Eigenheim

2 Fortschritt zeigt erst nach geraumer Zeit seine wahre Größe

3 C Wir müssen die Energieversorgung neu strukturieren i 2 Innovative Technologien sind deutlich auf dem Vormarsch und finden zunehmend ihren Platz im Markt. Für Eigenheimbesitzer zeigt sich, nach mehr als zehnjähriger Entwicklung, dass die BrennstoffzellenHeizung (BZH) hier die ideale Lösung ist. Mit einer Brennstoffzellen betriebenen Heizung, einer KraftWärme-Kopplungs-Technik (KWK), wird nicht nur Wärme erzeugt. Auch der eigene Strombedarf wird dadurch größtenteils gedeckt mit dem Ergebnis einer hocheffizienten Energiebilanz im Eigenheim. Das Brennstoffzellen-Heizgerät schneidet hier im Vergleich zu allen anderen bekannten Technologien am besten ab. 1 Jahrelange Feldtests haben gezeigt: Die Technik ist nahezu ausgereift. Die GAMMA PREMIO hat einen Stand erreicht, der bereit ist für den Markteinstieg. Jetzt liegt der Fokus darauf, bis dahin die Kosten und die Servicestrukturen wettbewerbsfähig zu gestalten. Dass dies gelingt, dafür steht das Know-how und der Wille eines europaweit bedeutsamen Konzerns, der BDR Thermea Gruppe, mit Marken wie De Dietrich Remeha, SenerTec und Brötje Heizung. Das Brennstoffzellen-Heizgerät wird sich in der Energie- wie in der CO2-Einsparung als tragfähige Lösung im Gesamtkonzept der Energieversorgung etablieren. i 2 C 1 Energiewende Wir haben gelernt, unseren Energieverbrauch kritisch zu prüfen und achtsamer mit unseren Energieressourcen umzugehen. Und wir erkennen, eine allheilbringende Technik für die notwendige Energiewende gibt es nicht. Anstelle von technischen Insellösungen brauchen wir intelligente Versorgungskonzepte, sinnvoll aufeinander abgestimmt, damit Energie auf Dauer bezahlbar bleibt. 1 i

4 Eigenheimbesitzer sind leidenschaftliche Trendsetter im sinnvollen Umgang mit der Energie Hocheffizient Strom und Wärme selbst erzeugen: Wird Strom benötigt, fällt Wärme an. Die Brennstoffzellen-Heizung GAMMA PREMIO liefert beides, in einem ausgewogenen und bedarfsgerechten Verhältnis. Sie sorgt für eine effiziente Gesamtenergiebilanz. Energieerzeugung mit gutem Gewissen: Die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, möglichst wenig CO 2 freizusetzen, werden im Vergleich mit allen anderen bekannten Technologien am besten erreicht. Mit der GAMMA PREMIO können bis zu 50 % eingespart werden. Unabhängig sein durch eigene Stromproduktion: Rund 75 % des gesamten Strombedarfs liefert die GAMMA PREMIO übers Jahr. Nur in Spitzenzeiten, wenn gleichzeitig gebügelt, gekocht und gewaschen wird, kommt in begrenztem Maße zusätzlicher Strom aus dem Netz. Da fällt die Stromrechnung erfreulich niedrig aus. Energieservice nach Maß: Der Bedarf an Strom und Wärme fällt, je nach Jahreszeit, sehr unterschiedlich aus. Erst die Heizung mit einer Niedertemperatur-PEM (Polymer-Elektrolyt-Membran)-Brennstoffzelle, wie die in der GAMMA PREMIO, passt sich den Verbrauchsgewohnheiten im Eigenheim bestens an. So geht die Rechnung auf : 1. Wärme erzeugen, eigenen Strom gewinnen 2. Überschüssigen Eigenstrom ins Netz einspeisen, für eine verbesserte Energiebilanz 3. Dezentral erzeugt, im eigenen Haus: 100 Prozent genutzte Energie, ohne Netzverlust 4. Anschluss an vorhandenes Gas-Netz: Installation schnell und leicht gemacht 5. Klein, kompakt, braucht wenig Platz 6. Wasserstoff aus Erd- und Biogas: beste Energiebilanz Die Brennstoffzellen-Heizung denkt mit: Ein intelligenter, einfach zu bedienender Energiemanager erfasst die individuellen Verbrauchs- und Nutzungsgewohnheiten und richtet das Brennstoffzellen-Heizungssystem optimal aus nach Haustyp, Lebensstil, Familiengröße und regionalen Gegebenheiten. Eventuell überschüssiger Strom kann ins Stromnetz eingespeist und vergütet werden. Weniger benötigte Wärme wird zwischengespeichert, für den späteren Bedarf. Die Gesamtwirkung ergibt eine äußerst effiziente Energiebilanz. Energieersparnis pro Jahr, für einen 4-Personen-Haushalt: über 1.000,- Mit der Brennstoffzellen-Heizung habe ich gelernt, meinen Stromverbrauch zu regulieren. Detlef Boels, Hamburg, Eigenheimbesitzer und Nutzer eines Brennstoffzellen- Heizgerätes 3 Energieproduktion im Eigenheim

5 Stadtwerke und Gemeinden erschließen zukunftsfähige Versorgungskonzepte Alternative Energien sind fester Bestandteil für ein langfristig beständiges Versorgungskonzept: Brennstoffzellen-Heizgeräte eignen sich hervorragend für den lokalen und dezentralen Ausgleich fluktuierender Erneuerbarer Energien. In der Umweltbilanz, bei der CO 2 -Reduktion, ganz vorn: Ein regenerativer Betrieb ist möglich, mit Bioerdgas in H-Gas-Qualität, bereits im Angebot bei vielen Versorgungsunternehmen. Eine bis zu 50 % geringere Emission gegenüber konventionellen Gaskesseln wird möglich Regional optimale Energieversorgung, dezentraler Betrieb macht flexibel: Je nach Bedarf können Brennstoffzellen-Heizgeräte die Netze regional und situativ entlasten. Der Blindstromanteil wirkt Netz stabilisierend. Sie lassen sich hocheffektiv zu virtuellen Kraftwerken bündeln, für eine wirtschaftlich sinnvolle und unabhängige Energieversorgung vor Ort. Kundenbindung auf längere Sicht: Das auf KWK-Basis hocheffizient arbeitende technische Konzept ist äußerst attraktiv für Eigenheimbesitzer ideal, um die individuelle Wärme- und Stromdienstleistung weiter auszubauen. 5 Stadtwerke, Gemeinden

6 Fachhandwerker wollen ein wirtschaftlich sicheres Geschäft Sichere Funktionsweise vor Ort bewiesen: Ausreichende praxisgerechte Feldtests belegen, dass das Brennstoffzellen-Heizgerät, konzeptionell ausgereift, den technischen Härtetest bestanden hat. Zukunfts-Technologie mit Gewinn: Großes Absatzpotenzial in Eigenheimen, bei Bestandsimmobilien und Neubauten. Wenn nach Aussage des BDH im Jahr Gas-Brennwert- oder Gas-Niedertemperaturkessel eingesetzt wurden, wird hier künftig auch der Einsatz von Brennstoffzellen-Heizgeräten eine interessante Variante sein. Eine prognostizierte Marktpenetration von 15 % ergäbe in Deutschland ein Umsatzpotenzial von Aggregaten pro Jahr, mit stetig wachsender Tendenz. Kunden legen Wert auf eine saubere Umweltlösung: Gesicherte Messungen belegen im Vergleich zum alten Gaskessel eine CO 2 -Reduktion von bis zu 50 %. Modernste Technologie, einfach installiert: Ein leichter Einbau bei gängigen Anschlüssen an die Gasversorgung und bei der Einbindung in die Hydraulik ist mit dem GAMMA PREMIO-System garantiert. Eine begleitende Schulung gibt Sicherheit, von Anfang an. Wartung und Reparatur leicht gemacht: Über einen speziellen Hotline-Service, als Ergänzung zu regelmäßigen Schulungen, ist Hilfe im Bedarfsfall schnellstens möglich. Ein Hersteller, ein Lieferant, ein Energie-Gesamtversorgungssystem: Geliefert wird alles aus einer Hand, und das bedarfsgerecht. Das Brennstoffzellen-Heizgerät, der Trinkwasserspeicher und das Hydraulikmodul sind optimal aufeinander abgestimmt. Technik, auf die Ihre Kunden warten: Das Brennstoffzellen-Heizgerät schließt eine längst überfällige Innovationslücke zur hocheffizienten Energieversorgung von Einfamilienhäusern. 7 Fachhandwerk

7 INVE Klein und kompakt. Die Brennstoffzelle: Energieversorgung auf smarte Art Kraft-Wärme-Kopplung (KWK): Die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom ist die beste Form, die Energie sinnvoll zu nutzen. Das mit dem Gasnetz verbundene Brennstoffzellen-Heizgerät ist die KWK-Technik mit den höchsten elektrischen Wirkungsgraden, vergleichbar mit modernen Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerken. Integration in das Gesamtversorgungssystem, die Hydraulik: Platzbedarf und Anschlüsse von Heizgerät, Trinkwasserspeicher und dem Hydraulikmodul sind vergleichbar mit denen einer konventionellen Gaskesselanlage. Die Einbindung und Wartung wird fachgerecht vom geschulten lokalen Fachhandwerk ausgeführt. Höchste Effizienz mit der Brennstoffzelle: Ein Vergleich bei der kombinierten Strom- und Wärmeproduktion mit allen anderen bisher genutzten Technologien ergibt den besten Gesamtwirkungsgrad für das Brennstoffzellen-Heizgerät. Das Herzstück bildet der Niedertemperatur-PEM-Brennstoffzellen-Stack mit einer Betriebstemperatur von C, versorgt mit wasserstoffreichem Prozessgas durch den integrierten Erdgas-Reformer. In der Brennstoffzelle entsteht so, nach dem Prinzip der kalten Verbrennung, durch die Zuführung von Prozessgas auf der Anodenseite und Sauerstoff aus der Luft auf der Kathodenseite, Wärme und Strom. WÄRMEÜBERTRÄGER CO 2 + H 2 O (Abdampf) INVERTER PEM BRENNSTOFFZELLE HEISSES WASSER HEIZUNG STROM BACK-UP UND SPITZENLEISTUNG ERDGAS 9 Technisches System, Funktionsweisen

8 Ein guter Gedanke braucht Kraft, sich durchzusetzen Jede Innovation im Energiemarkt braucht bis zur Serienfertigung für einen sicheren Markteinstieg ein gutes Maß an zeitlicher und finanzieller Beharrlichkeit. Weitsicht in der Produktentwicklung ist gefragt. Dies als Herausforderung zu sehen und weiter für sich auszubauen, ist das erklärte Ziel des Hamburger Unternehmens BAXI INNOTECH, ein Unternehmen der BDR Thermea Gruppe. Mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 70 Ländern weltweit hat sich der BDR Thermea Konzern zu einer wahren Größe auf dem europäischen Heizgeräte- und Warmwassermarkt etabliert. Heizung und SenerTec sind der Beweis für eine gesunde Markenführung, die ihren Kunden Sicherheit und Orientierung gibt. Zukünftig, davon ist der Konzern überzeugt, werden Heizungssysteme, basierend auf Kraft-Wärme-Kopplung, eine zentrale Rolle bei der Erreichung der Klimaziele spielen. BAXI INNOTECH kommt hier die Rolle eines Spezialisten zu, innovative Projektideen bis zum Markteinstieg voranzutreiben, die die KWK-Technologie im europäischen Markt etabliert. Ihre Kernkompetenz liegt darin, den Einsatz von Brennstoffzellen- Heizgeräten, plus Trinkwasserspeichern und hydraulischer Einbindung konzeptionell als Gesamtsystem allen anderen Tochterunternehmen des Konzerns zu ermöglichen. Die Unternehmensgruppe setzt stark auf innovative und klimafreundliche Produkte, so wie es Kunden heutzutage fordern und ist überzeugt, dass hierbei Systemlösungen, denn einzelne Produkte sich durchsetzen. Marken wie De Dietrich Remeha, Brötje Sehen die Brennstoffzelle weit vorn in der Produktentwicklung: Rob van Banning, Vorstandsvorsitzender der BDR Thermea Gruppe (links) mit Guido Gummert, Geschäftsführer der Baxi Innotech, auf der ISH Das Unternehmen

9 Gut strukturiert: Energieversorgung mit System Seine volle Leistungsfähigkeit entfaltet die GAMMA PREMIO mit einer standardisierten Einbindung eines separaten Trinkwasserspeichers mit Hydraulik-Modul und einem ausgefeilten Regelungssystem für einen anspruchsvollen Wärmekomfort. Brennstoffzellen-KWK-Teil Typ Niedertemperatur PEM- Brennstoffzelle (70 C) Leistung (el/th) max. 1,0 kw el / 1,87 kw th Betriebsart modulierend Modulation ca % P eln Brennstoff Erdgas, Bioerdgas el. Wirkungsgrad (H u ) 34 %* cos ϕ 0,9 ind. bis 0,9 kap. Gesamtwirkungsgrad KWK 96 %* Integriertes Zusatzheizgerät Typ Brennwertgerät Leistung 3,5-20 kw Normnutzungsgrad 109 % (η N bei 40 / 30 C) Gesamtgerät Größe (mm), L x B x H 600 x 600 x 1515 Gewicht ca. 235 kg Gehäuse lackiert, vollgekapselt Erdgasdruck 20 / 25 mbar (EN 437) Elektrischer Anschluss 230 V / 50 Hz Netzunabhängiger Betrieb Inselbetrieb nachrüstbar Betriebsarten stromgeführt, wärmegeführt, Energiemanager geregelt, zentral gesteuert (virtuelles Kraftwerk) Heizkreis verschiedene Einbindungsvarianten (z. B. ungeregelt, geregelt) *nach DIN EN bei VL/ RL 50/ 30 C Trinkwasser-Speicher Speicherkapazität: 300 l Leergewicht: 150 kg Hydraulik-Modul Robuste, bodenstehende Rahmenkonstruktion mit isoliertem Gehäuse Kompakte Aufstell-Einheit mit Trinkwasser-Speicher Heizungswärme-Auskopplung erfolgt im KWK-Teil mittels Wärmeübertrager Getrennte gleichzeitige Erzeugung von Heizungswärme und Trinkwasserwärme möglich Installations- und wartungsfreundlich Optionen: 2 Wärmemengenzähler, Trinkwasserzirkulationsleitung Größe Hydraulik Modul (mm), H x B x T: 1556 x 518 x 186 Gewicht: ca. 70 kg Gehäuse: 4-teilig, weiß lackiert Technische Änderungen vorbehalten Stand 02/2013 Redaktion und Design: BAXI INNOTECH GmbH Ausschläger Elbdeich 127 D Hamburg Tel Fax info@baxi-innotech.de

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