Das Projekt OSCI XMeld 1.1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Projekt OSCI XMeld 1.1"

Transkript

1 Das Projekt OSCI XMeld 1.1 Datei projekt.fm Druck: Stand:

2 Ausgangslage Seite 2 1. KAPITEL: PROJEKTAUFTRAG 1.1 Ausgangslage Das novellierte Melderechtsrahmengesetz Am 4. April 2002 wurde das Melderechtsrahmengesetz (MRRG) novelliert. Die Novellierung verfolgte unter anderem ausdrücklich das Ziel, die Nutzung neuer Medien zuzulassen, um Geschäftsprozesse des Meldewesens effizienter, effektiver und für die Kunden attraktiver anbieten zu können. Es wurden die erforderlichen Rahmenbedingungen für die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien geschaffen; gleichzeitig wurden unnötige Meldepflichten abgeschafft. Für die Umsetzung in Landesrecht stehen den Ländern zwei Jahre zur Verfügung. In der Begründung zur Novellierung des MRRG heißt es: In einem modernen, sich zunehmend zu einer Informationsgesellschaft entwickelnden Gemeinwesen bildet die Registrierung der Bevölkerung (Meldewesen) eine solide Basis für eine systematische und effiziente Organisation vieler zentraler gesellschaftlicher Funktionen. In diesem Sinne versteht sich das Melderecht als Informationssystem für eine Vielzahl von staatlichen Stellen über verwaltungsrelevante Daten der Einwohner. Mit Hilfe der von den Einwohnern erhobenen und in Melderegistern gespeicherten Daten können unterschiedlichste staatliche Aufgaben optimal erledigt werden, ohne dass der betroffene Einwohner im Zusammenhang mit der Durchführung der jeweiligen Aufgabe erneut in Anspruch genommen werden muss. Dies dient der Effizienz des Verwaltungshandelns, ist bürgerfreundlich und trägt überdies zur Kosteneinsparung in vielen Sektoren der öffentlichen Verwaltung bei. Damit dieser Anspruch eingelöst werden kann, müssen die Beziehungen zwischen dem Meldewesen und dessen Kunden untersucht und bezüglich ihrer Effizienz bewertet werden (siehe Bild 1-1 auf Seite 2). Vor allem aber wird es erforderlich sein, die vorhandenen EWO-Verfahren der Kommunen mit technischen Schnittstellen auszustatten, die eine möglichst medienbruchfreie Abwicklung der automatisierbaren Geschäftsvorfälle erlauben. Bild 1-1 Das Meldewesen und seine Kunden

3 Ausgangslage Seite 3 In der Begründung zur Novellierung des MRRG werden bezüglich der technischen Ausstattung keine Vorgaben gemacht. Bezüglich der Kosten wird ausgeführt: Bund und Ländern entstehen keine Kosten. Auf die Gemeinden (Meldebehörden) kommen Kosten für die Anschaffung und Bereitstellung der für die elektronischen Dienste benötigten Hard- und Software in derzeit nicht quantifizierbarer Höhe zu. Die Kosten werden vor allem durch die Anzahl der benötigten Schnittstellen bestimmt. Vorhandene EWO-Verfahren sind um Schnittstellen nach innen (zu anderen EWO-Verfahren zur Umsetzung der 1. BMeldDÜV) und nach außen (zu Bürgern und gewerblichen Kuden zur Realisierung der E-Bürgerdienste) zu erweitern. Das Melderechtsrahmengesetz kann hier keine Vorgaben machen, gibt aber Hinweise für Lösungsansätze: Die Ausgestaltung der einzelnen Verfahren, insbesondere die Schaffung technisch-organisatorischer Anforderungen an die Datensicherheit bei Internetauskünften, obliegt den Ländern. Sie wird von den Ergebnissen der zur Zeit durchgeführten Pilotprojekte abhängen, zum Beispiel Kundenorientierung durch Integration elektronischer Dienstleistungen für Bürger und Wirtschaft aus einer Hand in Bremen im Rahmen des im Jahre 1998 vom damaligen Bundesministerium für Forschung und Technologie initiierten Städtewettbewerbs ME- DIA@Komm. Dies gilt insbesondere für Vorkehrungen gegen den unbefugten Zugriff auf das (duplizierte) Melderegister, die erforderliche Verschlüsselung der zu übermittelnden Daten und geeignete Inkassoverfahren. Das wirtschaftliche Potenzial technischer Lösungen ist durch die hohen Transaktionsvolumen zu erklären. Allein für das Bundesland Bayern kann man mit rund 1,2 Mio Rückmeldungen rechnen, die jedes Jahr in den Meldebehörden versandt oder empfangen werden. Davon finden rund 60% der Umzüge innerhalb des Bundeslandes, der Rest länderübergreifend statt Das Projekt OSCI XMeld 1.0 Vom August 2001 bis März 2002 wurde das Projekt OSCI XMeld 1.0 durchgeführt. Der KoopA ADV beauftragte die OSCI Leitstelle mit der Erstellung und bundesweiten Abstimmung eines Standardformats für den Nachrichtenaustausch im Meldewesen. Während des Projektes OSCI XMeld 1.0 wurden folgende Ergebnisse produziert: ein Datenmodell auf der Basis des DSMeld Prozeßmodelle für die wichtigen Geschäftsvorfälle des Meldewesens (einfache Melderegisterauskunft, Rückmeldung und Fortschreibung des Melderegisters, diese sind im Bild 1-1 auf Seite 2 grün gekennzeichnet) XML-Schema - Dateien für die Standard-Nachrichtenstrukturen der untersuchten Geschäftsvorfälle, die automatisiert aus dem Daten- und Prozessmodell generiert wurden Eine umfangreiche Dokumentation dieser Ergebnisse. Sie enthält unter anderem eine vollständige Abbildung aller DSMeld-Elemente auf OSCI XMeld-Objekte Zum Projektende haben die Gremien dargelegt, dass mit der Version 1.0 des OSCI XMeld eine Grundlage geschaffen worden ist, die des Ausbaus bedarf. Der KoopA ADV als Auftraggeber hat die Leitstelle gebeten, die Planungen für eine Folgeversion von OSCI XMeld aufzunehmen. Diese Planung wird hiermit vorgelegt Das Transportprotokoll OSCI Transport Um die erhofften positiven Effekte eines automatisierten Datenaustauschs im Regelungsbereich der 1. BMeldDÜV erzielen zu können, ist auf zwei Ebenen Regelungsbedarf vorhanden: 1. Vorgabe eines einheitlichen Nachrichtenformats für die Übermittlung der Inhaltsdaten. Hierfür wurde das Nachrichtenformat OSCI XMeld entwickelt. 2. Vorgabe eines einheitlichen technischen Verfahrens zur sicheren und vertraulichen Übermittlung der Rückmeldungen zwischen den Meldeämtern. Die OSCI Leitstelle schlägt dafür das MEDIA@Komm-Ergebnis OSCI Transport vor. OSCI Transport bietet die erforderlichen Sicherheitsmechanismen, insbesondere die Quittungsmechanismen und Zeitstempel, um den Nachrichtenversand nachvollziehen zu können. Eine Vorgabe erfolgt in der 1. BMeldDÜV, deren Novellierung für Mitte 2003 erwartet wird. Inzwischen liegt ein erster Formulierungsvorschlag für deren Novellierung vor, er sieht für die Datenübertragung OSCI Transport und OSCI XMeld vor. Im Projekt OSCI XMeld 1.1 soll eine Vorstudie für die Umsetzung auf dieser Basis erarbeitet werden.

4 Zielsetzung des Projektes OSCI XMeld 1.1 Seite Zielsetzung des Projektes OSCI XMeld 1.1 Das Projekt OSCI XMeld 1.1 hat das Ziel, hersteller- und produktunabhängige Lösungen zur Umsetzung des novellierten Melderechtrahmengesetzes zu erarbeiten. Durch eine Normierung des Datenaustausches wird Interoperabilität angestrebt. Projektergebnisse werden in einem offenen Prozess für die öffentliche Verwaltung der Ebenen Bund - Länder - kommunaler Bereich erstellt. Es ist ausdrücklich nicht das Ziel des Projektes, interne Prozesse auf Seiten der Meldeämter, innerhalb der EWO- Verfahren oder auf Kundenseite zu standardisieren. Vielmehr nehmen wir einen neutralen Standpunkt ein und untersuchen die Prozesse, die zwischen einem Dienstleister (Meldeamt) und seinen Kunden ablaufen, wie es im Bild Bild 1-1 auf Seite 2 gezeigt wird. Die zwischen diesen Parteien ablaufenden Prozesse und benötigen Protokolle sollen standardisiert werden, um durch Interoperabilität Kosten zu senken und Herstellerabhängigkeiten zu vermeiden. Der Normungsanspruch von OSCI XMeld ist bundesweit. Wir beschränken uns auf bundeseinheitliche Regelungen und Prozesse, insbesondere das novellierte Melderechtsrahmengesetz (aber keine landesspezifischen Meldegesetze). Nur der bundeseinheitliche Teil des DSMeld wird untersucht, nicht die landesspezifischen Ergänzungen. Konkret werden folgende Ziele verfolgt: 1. Das Protokoll OSCI XMeld beschreibt Nachrichtenstrukturen für Geschäftsvorfälle des Meldewesens. Im Rahmen des Projektes soll OSCI XMeld um zusätzliche Geschäftsvorfälle erweitert werden. Zur Bearbeitung dieses Teilziels wird die Arbeitsgruppe 1 eingerichtet, diese ist im Abschnitt auf Seite 5 beschrieben. 2. In einer Arbeitsgruppe 2 soll eine Vorstudie für die Umsetzung erstellt werden. Dies ist im Abschnitt auf Seite 5 näher beschrieben. Außerdem werden an zwei Stellen Nebenprodukte weiterentwickelt, die im Rahmen des Projektes OSCI XMeld 1.0 erstellt wurden und sich dort als nützlich erwiesen haben: 1. Konzeption und Implementierung einer technischen Infrastruktur zur automatischen Generierung von XML- Schema und deren Dokumentation auf Basis von UML-Modellen. Im Rahmen von OSCI XMeld 1.0 wurden Prototypen entsprechender Komponenten entwickelt. Diese werden professionalisiert und im Projekt OSCI XMeld 1.1 produktiv genutzt werden, um die Ergebnisse XML-Schemata und deren Dokumentation automatisiert zu erzeugen. 2. Weiterentwicklung und Pflege einer Datenbank für den DSMeld, die im Rahmen von OSCI XMeld 1.0 auf AC- CESS-Basis erstellt worden ist. Diese Datenbank bedarf einer konzeptionellen Überarbeitung, zudem müssen Veränderungen am DSMeld nachvollzogen werden. In dem folgenden Bild sind die identifizierten Teilaufgaben grafisch dargestellt. Bild 1-2 Teilaufgaben Diese Teilaufgaben werden in den folgenden Abschnitten genauer dargestellt.

5 Zielsetzung des Projektes OSCI XMeld 1.1 Seite Erweiterung der Funktionalität (AG 1) Das Teilziel besteht in der Erweiterung der Funktionalität des Protokolls OSCI XMeld durch Hinzunahme weiterer Geschäftsvorfälle. Folgende Geschäftsvorfälle sind bisher als Kandidaten für eine Untersuchung benannt worden: 1. Die Um- und Anmeldung von Personen: 11 a. An- und Ummeldung einer Einzelperson nach 11 MRRG in zwei Schritten: im Bürger- oder Meldeamt, Online-Rückmeldung im Beisein des Kunden Online An- oder Ummeldung durch den Kunden selbst (setzt die qualifizierte elektronische Signatur auf Kundenseite voraus). b. An- und Ummeldung von normal strukturierte Familien, bei denen alle Mitglieder dieser Gruppe gemeinsam und gleichzeitig von A nach B umziehen. Vor dem Hintergrund, dass nach unserem Kenntnisstand der Begriff Familienverband im melderechtlichen Sinne nicht definiert oder nicht bundesweit, sondern spezifisch pro Bundesland definiert wurde ist (und somit nicht sichergestellt ist, dass er bei allen Anwendern und in allen Bundesländern gleich verstanden wird), haben wir uns zur oben wiedergegebenen Formulierung entschlossen. Von einer Lösung wird erwartet, dass sie der 80/20 Regel genügt: es ist nicht unser Anspruch das zu Grunde liegende Problem vollständig und mit allen denkbaren Facetten zu lösen, sondern wir wollen uns auf den Regelfall konzentrieren. 2. Datenübermittlungen der Meldeämter an andere Behörden nach 18 MRRG 3. Datenübermittlungen der Standesämter an die Meldeämter. Dabei ist eine herstellerunabhängige Lösung anzustreben (als wichtige Verfahren sind AUTISTA und ELVIS bekannt). 4. Weitere E-Bürgerdienste des Meldewesens. Dies können unter anderem sein: a. Das Anfordern von (Ersatz-) Dokumenten b. Online-Einrichten (oder: Beantragen) von Auskunfts- und Übermittlungssperren Dabei ist zu berücksichtigen, dass es für die Modellierung der An- und Ummeldung bereits notwendig sein kann, bestimmte E-Bürgerdienste mit zu bedenken (zum Beispiel das Beantragen oder Einrichten von Auskunfts- oder Übermittlungssperren). Auf Basis der Arbeiten des Projektes OSCI XMeld 1.0 haben wir eine erste grobe Einschätzung von Aufwand und erwartetem Nutzen einer Umsetzung dieser Kandidaten vorgenommen. Die Ergebnisse sind im Bild 1-4 auf Seite 12 dargestellt. Es ergeben sich Prioritäten, die wiederum zu dem Phasenmodell im Abschnitt auf Seite 9 führen Erarbeitung einer Vorstudie zur Umsetzung der Rückmeldung (AG 2) Im novellierten MRRG entfällt die Pflicht zur Abmeldung einer Bürgers (sofern der Umzug innerhalb Deutschlands stattfindet). Die Abmeldung bei der Wegzugsgemeinde erfolgt im Rahmen der Rückmeldung, die von der Zuzugsgemeinde an die Wegzugsgemeinde übermittelt wird. Um die Konsistenz der Melderegister zu wahren, muss die Rückmeldung zukünftig unverzüglich, spätestens drei Werktage nach der Anmeldung übermittelt werden. Dies soll möglichst auf automatisiert verarbeitbaren Datenträgern oder durch Datenübermittlung erfolgen. Der automatisierten Rückmeldung kommt schon aus ökonomischen Gründen eine besondere Bedeutung zu. Im Projekt OSCI XMeld 1.0 wurden daher die erforderlichen Nachrichtenstrukturen mit Priorität 1 untersucht und auch fertiggestellt. Neben der interoperablen Nachrichtenstruktur ergeben sich durch die automatisierte Rückmeldung aber auch weitergehende Herausforderungen an die kommunale DV-Landschaft. Insbesondere ist ein länderübergreifender Informationsverbund zwischen EWO-Verfahren einzurichten, denn bisher erfolgt die Datenübermittlung noch größtenteils per Briefpost. Es ist unstrittig, dass eine verbindliche Vorgabe für ein technisches Verfahren zur sicheren und nachvollziehbaren Übermittlung für Rückmeldungen zwischen Meldeämtern verschiedener Bundesländer erforderlich ist. Die Einigung auf einheitliche Verfahren muss sowohl die Nachrichtenformate, als auch die Übertragungsverfahren umfassen, ansonsten werden die erhofften positiven Effekte nicht eintreten. Es ist davon auszugehen, dass in der novellierten Fassung der 1. BMeldDÜV das Protokoll OSCI Transport in Kombination mit OSCI XMeld als verbindliche Vorgabe für die länderübergreifende elektronische Datenübertragung gemacht werden wird. Eine vom AK1 der Innenministerkonferenz eingerichtete Projektgruppe Meldewesen formuliert als realistisches Ziel:

6 Projektorganisation Seite 6 Die länderübergreifende Kommunikation zwischen den Meldebehörden sollte in einem Zeitraum von zwei Jahren nach Inkrafttreten der entsprechenden rechtlichen Vorschriften nur noch mittels elektronischer Datenübertragung erfolgen. Die darüber deutlich hinaus gehende Zielsetzung der interaktiven länderübergreifenden Anmeldung wird als mittelbis langfristige Vision formuliert. Die AG 2 hat das Ziel, eine Vorstudie für die Umsetzung der Rückmeldung auf Basis von OSCI Transport und OSCI XMeld zu erarbeiten, mit der diese Ziele erreicht werden können. Nach jetzigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass es in manchen Bundesländern zum Aufbau von Clearingstellenkommen wird. Andererseits ist nicht damit zu rechnen, dass alle Meldeämter in allen Bundesländern an Clearingstellen angeschlossen sein werden. Mögliche Varianten, die sich alle mit OSCI Transport realisieren lassen, sind in dem Bild 1-3 auf Seite 6 dargestellt. Bild 1-3 Mögliche Anbindungen von Meldeämtern In dem Umsetzungskonzept ist insbesondere der Aufbau einer PKI und eines Verzeichnisdienstes für die Sender und Empfänger der Rückmeldungen zu klären Arbeitsgrundlagen Die folgenden Arbeitsgrundlagen sind für die strategischen Ziele und die inhaltlichen Lösungsvorschläge verbindliche Vorgaben: Das novellierte MRRG in der Fassung vom 3. April 2002 inklusive der Begründung der Novellierung. Die 1. und die 2. Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung Der DSMeld in der aktuellen Fassung Die Ergebnisse des Projektes OSCI XMeld 1.0 Die Ergebnisse des Projektes OSCI Transport in der Version Projektorganisation Die Projektorganisation entspricht der des Projektes OSCI XMeld 1.0, siehe auch Bild 1-5 auf Seite 13. Es werden folgende Gremien eingerichtet:

7 Projektorganisation Seite 7 Projektgremien Gremium Aufgabe Notwendige Kompetenz / Schematische Besetzung AG 1 Erweiterung von OSCI XMeld 1.0 um neue Geschäftsvorfälle. Ggfs. Erweiterung des Informationsmodells. Erarbeitung der Prozessmodelle für die neuen Geschäftsvorfälle. Umsetzung der Ergebnisse in XML-Schema Definitionen. Zur Bearbeitung der anstehenden Aufgaben sind folgende Qualifikationen erforderlich: Kenntnisse und Erfahrung über die Prozesse des Meldewesens und die einschlägigen gesetzlichen Normen. Einschätzung der (wirtschaftlichen) Relevanz der Geschäftsvorfälle. Vorkenntnisse aus den Modellierungstätigkeiten von OSCI XMeld 1.0 sind von Vorteil. Besetzung: Durch Fachleute des Meldewesens. In der Arbeitsgruppe soll ein Vertreter des Pilotanwenders für die 2. BMeldDÜV vertreten sein, wenn dieser Geschäftsvorfall im Rahmen dieses Projektes umgesetzt werden soll. Außerdem ggfs. Mitarbeiter des Verlags für Standesamtswesen, wenn konkret das Produkt AUTISTA untersucht werden soll. AG 2 Erarbeitung einer Vorstudie für die Umsetzung der Rückmeldung auf Basis von OSCI Transport. Vorschläge für den Aufbau / die Nutzung von PKI-Strukturen für die Rückmeldung. Folgende Kenntnisse sind gewünscht: Kenntnisse und Erfahrungen in TESTA, Sphinx und / oder OSCI Transport Kenntnisse und Erfahrungen in DV-Landesnetzen. Kenntnisse und Erfahrungen in Kryptografie und PKI-Strukturen Kenntnisse und Erfahrungen in ggfs. bereits vorhandenen Strukturen der Vernetzung von EWO-Systemen in Landesnetzen. Kenntnisse und Erfahrungen in datenschutzrechtlichen Fragestellungen Besetzung: Mitarbeiter aus IuK Referaten der Bundesländer. Mitarbeiter des BSI. Mitarbeiter aus Kommunal- oder Landesrechenzentren oder Datenzentralen, insbesondere solcher, die eine Implementierung auf Basis von OSCI XMeld betreiben. OSCI Leitstelle.

8 Projektorganisation Seite 8 Gremium Aufgabe Notwendige Kompetenz / Schematische Besetzung Abstimminstanz Qualitätssicherung der Ergebnisse Verantwortung für die Umsetzung der Projektergebnisse. Analog OSCI XMeld 1.0: Mitarbeiter aus Kommunal- oder Landesrechenzentren oder Datenzentralen, insbesondere solcher, die eine Implementierung auf Basis von OSCI XMeld betreiben. Vertreter von Herstellern von EWO-Verfahren Melderechtsreferenten / Vertreter zuständiger Fachbehörden Vertreter kommunaler Spitzengremien (Sprecher der) Datenschutzbeauftragten Sprecher des Arbeitskreises der Bürgerund Meldeamtsleiter Setzt strategische Ziele. (Auftraggeber!) Nimmt Projektergebnisse ab. Vertreter des KoopA ADV Entscheidungsinstanz Projektleitung Formuliert den differenzierten Projektauftrag. Erstellt und pflegt die Projektdokumentation. Stellt die effektive Projektarbeit sicher. OSCI Leitstelle mit externer Unterstützung (Methodenberatung)

9 Projektorganisation Seite Projektphasen Wir planen folgende Projektphasen: Projektphasen Phase Funktionale Erweiterung Vorstudie für die Umsetzung Phase I Alle Vorgänge der An- und Ummeldung nach 11 MRRG. Zunächst die Anmeldung im Beisein des Kunden, anschließend die Online-Ummeldung. Betrachtung zunächst für Einzelpersonen, anschließend - soweit möglich - Erweiterung auf normal strukturierte Familien, die gemeinsam umziehen. Ergebnisdokument: Ein erweitertes Prozessmodell sowie daraus abgeleitete XML- Schema-Definitionen für die erforderlichen Nachrichten. Bestandsaufnahme der vorhandenen bzw. konkret geplanten technischen Infrastruktur für Rückmeldungen. Ableitung von Anforderungen an bei einer Umsetzung mittels OSCI Transport und OSCI XMeld. Ergebnisdokument: Vorstudie zu den Themen: Organisationskonzept Technikarchitektur Dabei sollen die technischen Komponenten - Clearingstelle / Datendrehscheibe / Kopfstelle - Verzeichnisdienst - public key Infrastructure (PKI) diskutiert und näher bestimmt werden. Betriebskonzept Voschlag zum weiteren Vorgehen. Phase II Erweiterung um Geschäftsvorfälle der Datenübermittlung an andere Behörden ( 18 Abs. 4 MRRG). Ergebnisdokument: Erweitertes Prozessmodell sowie daraus abgeleitete XML-Schema-Definitionen für die erforderlichen Nachrichten. Phase III Datenübermittlung der Standesämter an Meldeämter, Betrachtung weiterer E-Bürgerdienste. Ergebnisdokument: Erweitertes Prozessmodell. XML-Schema-Definitionen für die Nachrichtestrukturen Zeitbudget Unter Bezug auf die Erfahrungen des Projektes OSCI XMeld 1.0 planen wir pro Phase vier 1 jeweils zweitägigen Sitzungen der Arbeitsgruppen. Diese Sitzungen erfolgen in ca. 14-tägigem Rhythmus. Jede Phase wird mit je einer eintägigen Sitzung der Abstimm- und der Entscheidungsinstanz beendet. Daraus ergibt sich folgendes Zeitbudget pro Gremienmitglied: 1. Die vierte Sitzung ist jeweils geplant als eine Redaktionssitzung zur Fertigstellung der Dokumente, die an die Abstimminstanz gegeben werden.

10 Projektregularien Seite 10 Zeitbudget Gremium Anforderung Aufwand in PT AG 1 Pro Phase vier Sitzungen, jeweils zwei PT, somit 8 PT pro Phase. Drei Phasen: 24 PT 24 PT AG 2 Aufwand pro Phase 8 MT analog AG 1. Da es sich um eine Vorstudie mit begrenzter Eindringtiefe handelt, sehen wir nur eine Phase vor. 8 PT Abstimminstanz Drei Sitzungen mit jeweils 1 PT zum Abschluss der Phasen. 3 PT Entscheidungsinstanz Analog Abstimminstanz 3 PT Zu diesem Aufwand kommt die Kickoff Sitzung mit einem PT für jedes Gremienmitglied. Die angegebenen Zeiten sind Netto-Zeiten. Hinzu kommen Aufwände für die Vor- und Nachbereitung. Diese sind jedoch individuell unterschiedlich Tagungsort Die Sitzungen der Gremien Arbeitsgruppen 1 und 2, sowie der Abstimminstanz finden im Hotel Freizeit In in Göttingen statt. Dieser zentral gelegene Tagungsort hat sich bewährt. Sitzungsort der Entscheidungsinstanz werden noch nicht festgelegt. 1.4 Projektregularien Abnahme von Ergebnissen Zum Projektbeginn werden für die Projektphasen Termeine vereinbart, an denen Ergebnisse vorgelegt werden müssen (Meilensteine). Anschließend tagt zunächst die Abstimminstanz. Die Arbeitsergebnisse werden im Status draft vorgelegt und in Form von Thesen zusammengefasst. Über diese Thesen wird abgestimmt. Die Mitglieder der Abstimminstanz erhalten die Arbeitsergebnisse und die Thesen spätestens 14 Tage vor Sitzungstermin. Während der Sitzungen werden die Arbeitsergebnisse und die Thesen kurz vorgestellt, anschließend diskutiert. Über die vorgelegten Thesen wird abgestimmt, die einfache Mehrheit ist ausreichend. Abwesende stimmberechtige Mitglieder der Abstimminszanz werden als Zustimmung gezählt. Die Abstimminstanz hat das Recht, Arbeitsergebnisse wieder an die Arbeitsgruppe zurückzuweisen. Ansonsten werden Ergebnisse in den Status proposal versetzt. Dann tagt anschließend die Entscheidungsinstanz. Sie nimmt die Arbeitsergebnisse zu den Meilensteinen ab und bestimmt über den weiteren Projektverlauf. Entscheidungen werden einstimmig getroffen. Ergebnisse, die von der Entscheidungsinstanz abgenommen wurden, erhalten den Status final.

11 Projektregularien Seite 11 Von den Sitzungen wird jeweils ein Ergebnisprotokoll erstellt Finanzierung 1. Die Finanzierung der OSCI Leitstelle sowie der externen Mitarbeiter im Rahmen der (Teil-) Projektleitung der beiden Arbeitsgruppen erfolgt aus Mitteln des Bundesprojektes durch die Firma bremen online services. 2. Alle weiteren Kosten werden von den jeweiligen Gremienmitgliedern selbst getragen. Dazu gehören insbesondere Reisekosten sowie die Kosten für die Hotelübernachtung (inklusive einer Tagungspauschale) und die Verpflegung Veröffentlichung der Projektergebnisse Ergebnisse der Arbeitsgruppe 1 (Erweiterung der Funktionalität) werden zu einer neuen Version des Protokolls OSCI XMeld führen. Wie alle OSCI - Teilergebnisse ist auch OSCI XMeld öffentlich verfügbar. Nachdem die Entscheidungsinstanz diese Ergebnisse in den Status FINAL versetzt hat, werden sie unter anderem über die Web- Adresse allen interessierten Stellen zugänglich sein. (Dokumente im Status draft oder proposal sind projektintern und werden nicht nach Außen gegeben). Über den Umgang mit anderen Projektergebnissen entscheidet der Auftraggeber ( = die Entscheidungsinstanz).

12 Projektregularien Seite 12 Bild 1-4 Portfolio

13 Projektregularien Seite 13 Bild 1-5 Projektorganisation

OSCI XMeld Version 1.2: Das Projekthandbuch

OSCI XMeld Version 1.2: Das Projekthandbuch OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen OSCI XMeld Version 1.2: Das Projekthandbuch 2. Februar 2004 DIE PROJEKTLEITUNG 1 Ausgangslage OSCI XMeld stellt hersteller- und produktunabhängige

Mehr

Projektauftrag für die Erweiterung von OSCI XMeld um Geschäftsvorfälle

Projektauftrag für die Erweiterung von OSCI XMeld um Geschäftsvorfälle OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen Projektauftrag für die Erweiterung von OSCI XMeld um Geschäftsvorfälle für das Steueränderungsgesetz 2003 Datenübermittlung zwischen Meldeämtern

Mehr

Betrieb eines bundesweiten Standards Erfahrungen, Problem, Lösungsansätze

Betrieb eines bundesweiten Standards Erfahrungen, Problem, Lösungsansätze In medias res Betrieb eines bundesweiten Standards Erfahrungen, Problem, Lösungsansätze Stefan Marx Der Senator für Inneres und Sport Bremen Betrieb eines bundesweiten Standards Erfahrungen Es funktioniert

Mehr

Workshop XJustiz und IuK-Infrastruktur. Stuttgart, 22. Februar Frank Steimke. OSCI Leitstelle, Bremen. OSCI Leitstelle, Bremen

Workshop XJustiz und IuK-Infrastruktur. Stuttgart, 22. Februar Frank Steimke. OSCI Leitstelle, Bremen. OSCI Leitstelle, Bremen Workshop XJustiz und IuK-Infrastruktur Stuttgart, 22. Februar 2006 Frank Steimke 1 Gliederung XJustix aus der XÖV Perspektive betrachtet Wünsche und Empfehlungen an XJustiz Beiträge aus dem XÖV Prozess

Mehr

Welche technische Infrastruktur braucht das egovernment in Schleswig-Holstein?

Welche technische Infrastruktur braucht das egovernment in Schleswig-Holstein? Welche technische Infrastruktur braucht das egovernment in? (IM) Was bedeutet egovernment? EGovernment bedeutet die rechtssichere und elektronische Abwicklung von Verwaltungs- und Geschäftsprozessen der

Mehr

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS Bremen XTA 2 IN DER E-GOVERNMENT-INFRASTRUKTUR DES IT-PLANUNGSRATS Ziele des Standards XTA 2 Stand: Mai 2017 KoSIT Bremen Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Zu diesem Dokument...

Mehr

Forum E-Government Totgesagte leben länger - ist E-Government wirklich out? Anmeldung von Flüchtlingen - praktische Erfahrungen

Forum E-Government Totgesagte leben länger - ist E-Government wirklich out? Anmeldung von Flüchtlingen - praktische Erfahrungen 21. Europäischer Verwaltungskongress 2016 Verwaltungspraxis in Europa Forum E-Government Totgesagte leben länger - ist E-Government wirklich out? Anmeldung von Flüchtlingen - praktische Erfahrungen Rolf

Mehr

Verständigung schaffen Einsatz von Jours fixes in OSCI XMeld Jessica Heins Koordinierungsstelle für IT Standards (KoSIT) Ullrich Bartels MSI

Verständigung schaffen Einsatz von Jours fixes in OSCI XMeld Jessica Heins Koordinierungsstelle für IT Standards (KoSIT) Ullrich Bartels MSI Verständigung schaffen Einsatz von Jours fixes in OSCI XMeld Jessica Heins Koordinierungsstelle für IT Standards (KoSIT) Ullrich Bartels MSI Unternehmensberatung (MSI) 28. September 2012 5. XÖV Anwenderkonferenz

Mehr

Religionskennzeichen bei länderübergreifenden Rückmeldungen im Meldewesen

Religionskennzeichen bei länderübergreifenden Rückmeldungen im Meldewesen OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen Religionskennzeichen bei länderübergreifenden Rückmeldungen im Meldewesen Ein Vorschlag zum Vorgehen Kurzfassung RICHARD LEHN, Anstalt für

Mehr

Ein halbes Jahr XMeld

Ein halbes Jahr XMeld Ein halbes Jahr XMeld Frank Helmer Bremen, 12.07.2007 Agenda Einsatz von OSCI bei DataClearing NRW XMeld im Echtbetrieb Mengengerüste Erfahrungen Weitere OSCI-Anwendungen Ausblick auf den 01.11.2007 Erkenntnisse

Mehr

Deutschland Online Vorhaben Standardisierung

Deutschland Online Vorhaben Standardisierung 1 Deutschland Online Vorhaben Standardisierung ÖV-Projekt D11 Projektgegenstand und -ergebnisse des Projekts D11 Projektleiter Dr. Dominik Böllhoff e-mail: Dominik.boellhoff@bmi.bund.de Ansprechpartner

Mehr

XMeld und AG BMG: Zusammenspiel von Recht, Organisation und Technik in der Standardisierung

XMeld und AG BMG: Zusammenspiel von Recht, Organisation und Technik in der Standardisierung XMeld und AG BMG: Zusammenspiel von Recht, Organisation und Technik in der Standardisierung Vortrag von Gisela Primas am 06. November 2013 auf der 6. XÖV-Anwenderkonferenz in Bremen 1 Gliederung 1. Meldewesen

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 1.8.1) Stand: 15. Juli Expertengremium OSCI XMeld

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 1.8.1) Stand: 15. Juli Expertengremium OSCI XMeld XMeld 1.8.1) Stand: 15. Juli 2013 Expertengremium OSCI XMeld Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von OSCI XMeld 1.8.1 festgelegt, die von den Herstellern

Mehr

Der Datenaustausch im Personenstandswesen mit XML

Der Datenaustausch im Personenstandswesen mit XML Der Datenaustausch im Personenstandswesen mit XML Auftakt- und Informationsveranstaltung zum Deutschland-Online-Vorhaben Personenstandswesen 29. März 2007, Bochum Martin Depenbrock Stadt Dortmund, Bereichsleiter

Mehr

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen Sachstandsbericht Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen Projektgruppe Strategie für eid und andere Vertrauensdienste im E-Government (PG eid-strategie) 05. Mai 2017 Inhalt

Mehr

Virtuelle Behörde Meldewesen Melderegisterauskunft via Internet"

Virtuelle Behörde Meldewesen Melderegisterauskunft via Internet Virtuelle Behörde Meldewesen Melderegisterauskunft via Internet" Andreas Swart Marketing und Vertrieb ZEMA Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern 19. Oktober 2004 1 AKDB - Kurzvorstellung Die

Mehr

Technische Richtlinie XML-Datenaustauschformat für hoheitliche Dokumente (TR XhD) 1 Rahmenwerk

Technische Richtlinie XML-Datenaustauschformat für hoheitliche Dokumente (TR XhD) 1 Rahmenwerk Technische Richtlinie XML-Datenaustauschformat für hoheitliche Dokumente (TR XhD) 1 Rahmenwerk Version 1.4 18.11.2013 BSI TR-03123-1 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Postfach 20 03 63

Mehr

Das Meldewesen Motor des egovernment in Deutschland Rahmenbedingungen, Erfahrungen

Das Meldewesen Motor des egovernment in Deutschland Rahmenbedingungen, Erfahrungen Das Meldewesen Motor des egovernment in Deutschland Rahmenbedingungen, Erfahrungen ACM/GI Localgroup #201 Hamburg, 20. Januar 2006 Frank Steimke OSCI Leitstelle Senator für Finanzen, Bremen 1 Agenda Einführung

Mehr

Sonstige Marktregeln Strom

Sonstige Marktregeln Strom Sonstige Marktregeln Strom Kapitel 11 Datenformat zur Übermittlung von Verbrauchsdaten intelligenter Messgeräte vom Netzbetreiber an den Lieferanten gemäß 2 DAVID-VO Version 1.0 Dokumentenhistorie Version

Mehr

Nachhaltige Wartung und Pflege des Standards OSCI XMeld

Nachhaltige Wartung und Pflege des Standards OSCI XMeld OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen Organisation, Aufwände und Kosten in den Jahren 2007 / 2008 FRANK STEIMKE, OSCI Leitstelle Senator für Finanzen, Bremen Entwurf vom 13. September

Mehr

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN Bremen. Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN Bremen. Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS Bremen PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN 2012 Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung Fassung vom 20.03.2013 1 Durchgeführte Arbeiten in 2012...

Mehr

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARDS XMELD IN Bremen Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARDS XMELD IN Bremen Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS Bremen PFLEGE DES STANDARDS XMELD IN 2011 Bericht über durchgeführte Arbeiten und die Mittelverwendung Fassung vom 23.03.2012 1 Durchgeführte Arbeiten in 2011... 2

Mehr

Deutschland-Online Vorhaben Infrastruktur (DOI)

Deutschland-Online Vorhaben Infrastruktur (DOI) Deutschland-Online Vorhaben Infrastruktur (DOI) E-Government in medias res [Dr. Stefan Grosse, 13.07.2007] Agenda Politische Rahmenbedingungen Phase 1 Phase 2 Chancen und Mehrwert

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.3.1) Stand: 22. November Expertengremium OSCI XMeld

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.3.1) Stand: 22. November Expertengremium OSCI XMeld XMeld 2.3.1) Stand: 22. November 2017 Expertengremium OSCI XMeld Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von OSCI XMeld 2.3.1 festgelegt, die von den Herstellern

Mehr

Beschluss des Rates der IT-Beauftragten

Beschluss des Rates der IT-Beauftragten Beschluss des Rates der IT-Beauftragten Thema: Offene Dokumentenformate Gegenstand: Einführung offener Dokumentenformate in der Bundesverwaltung Datum: 28. November 2008 Anlagen: - Hintergrund: PROJEKTGRUPPE

Mehr

Vereinbarung zwischen. dem Land Brandenburg vertreten durch den Minister des Innern, Jörg Schönbohm. und. sowie

Vereinbarung zwischen. dem Land Brandenburg vertreten durch den Minister des Innern, Jörg Schönbohm. und. sowie ebürgerdienste für Brandenburg - eine Gemeinschaftsinitiative des Landes und der Kommunen - Vereinbarung zwischen dem Land Brandenburg vertreten durch den Minister des Innern, Jörg Schönbohm und dem Landkreistag

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (XAusländer 1.4.0)

Verbindliche Handlungsanweisungen (XAusländer 1.4.0) Stand: 09. November 2012 PROJEKTGRUPPE XAUSLÄNDER Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von XAusländer 1.4.0 festgelegt, die von den Herstellern von Ausländerfachverfahren

Mehr

Ein gemeinsamer Webservice für die Verwaltung? PEPPOL/openPEPPOL im Kontext der E-Rechnung. Anna Dopatka KoSIT Dr. Klaus Lüttich Governikus

Ein gemeinsamer Webservice für die Verwaltung? PEPPOL/openPEPPOL im Kontext der E-Rechnung. Anna Dopatka KoSIT Dr. Klaus Lüttich Governikus Ein gemeinsamer Webservice für die Verwaltung? PEPPOL/openPEPPOL im Kontext der E-Rechnung Anna Dopatka KoSIT Dr. Klaus Lüttich Governikus 1 Hintergrund: Richtlinie 2014/55/EU Die EU-Richtlinie zur erechnung:

Mehr

Das Projekt OSCI-XMeld Motor des egovernment in Deutschland

Das Projekt OSCI-XMeld Motor des egovernment in Deutschland Das Projekt OSCI-XMeld Motor des egovernment in Deutschland GI/acm Regionalgruppe HB/OL #7 Bremen, 9. September 2006 Frank Steimke OSCI Leitstelle Senator für Finanzen, Bremen Agenda Einführung Das XMeld

Mehr

SDG-Indikatoren für Kommunen

SDG-Indikatoren für Kommunen SDG-Indikatoren für Kommunen Ein gemeinsames Vorhaben des Deutschen Städtetags (DST), des Deutschen Landkreistags (DLT), des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB), des Bundesinstituts für Bau-, Stadt-

Mehr

Vorsitzenden des Innenausschusses Herrn Wolfgang Bosbach, MdB. Per Per Fax: Berlin, 26.

Vorsitzenden des Innenausschusses Herrn Wolfgang Bosbach, MdB. Per   Per Fax: Berlin, 26. STEPHAN MAYER MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES INNENPOLITISCHER SPRECHER MICHAEL HARTMANN MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES INNENPOLITISCHER SPRECHER Vorsitzenden des Innenausschusses Herrn Wolfgang

Mehr

XÖV-Konferenz Standards in Standards: XKirche

XÖV-Konferenz Standards in Standards: XKirche XÖV-Konferenz Standards in Standards: 15.09.2016 Bremen XMeld Kirche Warum? X-Kirche Reduktion der Schnittstellen von 10 auf 1 Verfahrensunabhängiger Standard Betreuung, Wartung und Pflege der Schnittstelle

Mehr

Perspektiven interoperabler Bürgerkonten

Perspektiven interoperabler Bürgerkonten Perspektiven interoperabler Bürgerkonten Frank-Rüdiger Srocke Bundesministerium des Innern ITI 4 - Referat Identifizierungssysteme, Pass- und Ausweiswesen Fachkongress IT-Planungsrat Mainz, den 12. Mai

Mehr

Empfehlungen und Hinweise für den Nachrichtenaustausch zwischen Meldebehörden und Ausländerbehörden. ab 1. November 2012

Empfehlungen und Hinweise für den Nachrichtenaustausch zwischen Meldebehörden und Ausländerbehörden. ab 1. November 2012 Empfehlungen und Hinweise für den Nachrichtenaustausch zwischen Meldebehörden und Ausländerbehörden ab 1. November 2012 Empfehlungen und Hinweise, Stand 10. Juli 2012 Seite 2 von 7 Einleitung Mit der Veröffentlichung

Mehr

Verwaltungsvereinbarung über die. Pflege des Standards OSCI-XMeld. in den Jahren 2011 bis 2015

Verwaltungsvereinbarung über die. Pflege des Standards OSCI-XMeld. in den Jahren 2011 bis 2015 Verwaltungsvereinbarung über die Pflege des Standards OSCI-XMeld in den Jahren 2011 bis 2015 Fassung vom 26. Oktober 2010 Die Bundesrepublik Deutschland, das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern,

Mehr

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN Bremen. Bericht über geplante Arbeiten und die Mittelverwendung

KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN Bremen. Bericht über geplante Arbeiten und die Mittelverwendung KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR IT-STANDARDS Bremen PFLEGE DES STANDARD OSCI-XMELD IN 2013 Bericht über geplante Arbeiten und die Mittelverwendung Fassung vom 05.10.2012 Gemäß 3 Abs. 4 der Verwaltungsvereinbarung

Mehr

Wo liegen aus Landessicht gemeinsame Interessen von Land und Kommunen?

Wo liegen aus Landessicht gemeinsame Interessen von Land und Kommunen? Wo liegen aus Landessicht gemeinsame Interessen von Land und Kommunen? - Gerd Schramm E-Government ist eine große Herausforderung an alle Ebenen der Verwaltung, die von keiner Verwaltung alleine bewältigt

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.3) Stand: 22. November Expertengremium OSCI XMeld

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.3) Stand: 22. November Expertengremium OSCI XMeld XMeld 2.3) Stand: 22. November 2017 Expertengremium OSCI XMeld Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von OSCI XMeld 2.3 festgelegt, die von den Herstellern

Mehr

Deutschland-Online Vorhaben Standardisierung : Koordination der XÖV-Standardisierung

Deutschland-Online Vorhaben Standardisierung : Koordination der XÖV-Standardisierung Deutschland-Online Vorhaben Standardisierung : Koordination der XÖV-Standardisierung XDOMEA Tag 30. Januar 2007, Koblenz Freie Hansestadt Bremen Jens Dietrich Senator für Finanzen Fachliche Ausgangssituation

Mehr

Interoperable Servicekonten ein praktischer Ansatz

Interoperable Servicekonten ein praktischer Ansatz Interoperable Servicekonten ein praktischer Ansatz Frank-Rüdiger Srocke Bundesministerium des Innern ITI 4 - Referat Identifizierungssysteme, Pass- und Ausweiswesen Bremen, den 25. November 2015 Maßnahmen

Mehr

Änderungen im IFG-Antrag durch die Novellierung des BremIFG vom 5. Mai 2015

Änderungen im IFG-Antrag durch die Novellierung des BremIFG vom 5. Mai 2015 Vortrag Die Senatorin für Finanzen Änderungen im IFG-Antrag durch die Novellierung des BremIFG vom 5. Mai 2015 Technische Anforderungen an die Umsetzung 27.01.2016 Ausgangssituation: BremIFG 22. April

Mehr

Niedersächsische Meldedatenverordnung 1 (NMeldVO) (Auszug)

Niedersächsische Meldedatenverordnung 1 (NMeldVO) (Auszug) Niedersächsische Meldedatenverordnung NMeldVO 11.222 Niedersächsische Meldedatenverordnung 1 (NMeldVO) (Auszug) Vom 20. Oktober 2015 (Nds. GVBl. 2015 S. 261) Inhaltsübersicht 1 Regelungsbereich 2 Form

Mehr

Service Plattform Extrapol

Service Plattform Extrapol Service Plattform Extrapol Rico.Apitz@init.de 14. Microsoft Polizeikongress Köln, 29. September 2009 1. Vorstellung Extrapol 2. PolizeiGenerator 3. PolizeiRepository 4. PolizeiGateway 5. Extrapol im Zentrum

Mehr

XTA: Anforderungen an Transportverfahren für die Verwaltung

XTA: Anforderungen an Transportverfahren für die Verwaltung XTA: Anforderungen an Transportverfahren für die Verwaltung Beate Schulte Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) Kickoff 10.5.2012, Bremen Agenda Das Projekt Die Ergebnisse Die Strukturen Die Meilensteine

Mehr

Workshop. Die OSCI Transport Bibliothek in JAVA und.net. Frank Steimke

Workshop. Die OSCI Transport Bibliothek in JAVA und.net. Frank Steimke Workshop Die OSCI Transport Bibliothek in JAVA und.net T. Lipp Microsoft Deutschland Frank Steimke 1 Agenda OSCI im egovernment: eine Übersicht Wie funktioniert OSCI Transport Die OSCI Bibliothek des KoopA

Mehr

XVergabe. Marc-Christopher Schmidt Beschaffungsamt des BMI

XVergabe. Marc-Christopher Schmidt Beschaffungsamt des BMI XVergabe Marc-Christopher Schmidt Beschaffungsamt des BMI 03032010 1 Inhalt 1 Ausgangssituation und Ziel 2 Lösungsansatz 3 Ergebnisse und nächste Schritte 2 Ausgangssituation XVergabe Verschiedene Lösungsanbieter

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.2.1) Stand: 22. Mai Expertengremium OSCI XMeld

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 2.2.1) Stand: 22. Mai Expertengremium OSCI XMeld XMeld 2.2.1) Stand: 22. Mai 2017 Expertengremium OSCI XMeld Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von OSCI XMeld 2.2.1 festgelegt, die von den Herstellern

Mehr

Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung gemäß 73 b Abs. 4 Satz 1 SGB V Anlage 1 mit der BIG direkt gesund in BW

Vertrag zur Hausarztzentrierten Versorgung gemäß 73 b Abs. 4 Satz 1 SGB V Anlage 1 mit der BIG direkt gesund in BW Diese Anlage 1 regelt die Anforderungen an die Erstellung und Nutzung der Vertragssoftware gemäß 8 Abs. 1 Satz 1 und ihre Zulassung gemäß 8 Abs. 2 des HzV-Vertrages. Sie wird durch fortlaufende nach Maßgabe

Mehr

Von der OSCI-Leitstelle zur KoSIT

Von der OSCI-Leitstelle zur KoSIT Von der OSCI-Leitstelle zur KoSIT Frank Steimke Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT) 4. XÖV Anwenderkonferenz Bremen, 23. November 2011 Die Koordinierungsstelle für IT Standards (KoSIT) Gegründet

Mehr

Spezifikation XInneres Fassung vom 29. Juni 2011 PROJEKTGRUPPE STANDARD DES ARBEITSKREIS I DER INNENMINISTERKONFERENZ

Spezifikation XInneres Fassung vom 29. Juni 2011 PROJEKTGRUPPE STANDARD DES ARBEITSKREIS I DER INNENMINISTERKONFERENZ Spezifikation XInneres 1.0.0 Fassung vom 29. Juni 2011 PROJEKTGRUPPE STANDARD DES ARBEITSKREIS I DER INNENMINISTERKONFERENZ Druckdatum:...29. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Seite I 1 Einleitung 1 1.1 Verbindlichkeit...

Mehr

Produktinformation Nachrichtenbroker

Produktinformation Nachrichtenbroker Die Datenübermittlung in der öffentlichen Verwaltung zwischen Fachverfahren erfolgt im Jahrhundert der Informations- & Kommunikationstechnologie vermehrt mit elektronischer Unterstützung. In vielen Bereichen

Mehr

Interoperabilität von Servicekonten

Interoperabilität von Servicekonten 4. Fachkongress des IT-Planungsrats am 2. und 3. Mai 2016 in Berlin Interoperabilität von Servicekonten Olympiastadion Berlin: Martin Kirschenbauer; Bay. Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung

Mehr

Erreichbarkeits-Plattform für sichere Internetkommunikation

Erreichbarkeits-Plattform für sichere Internetkommunikation Erreichbarkeits-Plattform für sichere Internetkommunikation Walter Ganßer Bayerisches Staatsministerium 5. Bayerisches Anwenderforum egovernment München 15./16. Oktober 2013 Anlass Art. 8 EG-Dienstleistungsrichtlinie

Mehr

-DEWID - (Duisburger Einwohnerwesen im Dialog)

-DEWID - (Duisburger Einwohnerwesen im Dialog) -DEWID - (Duisburger Einwohnerwesen im Dialog) Ein Meldewesen- Großrechnerverfahren auf dem Weg ins Internet 1 Historie 70er Jahre Duisburger Entwicklung eines Batchverfahrens auf der Basis IMS DB/DC,

Mehr

OSCI Transport Profil für OSCI XMeld

OSCI Transport Profil für OSCI XMeld OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen Version 1.1 vom 23. April 2006 / Status: Proposal HARALD KRAUSE, Dataport MARC LANGNICKEL, KDO FRANK STEIMKE, OSCI Leitstelle Version vom Status

Mehr

E-Government-Initiative für D und den neuen Personalausweis

E-Government-Initiative für D und den neuen Personalausweis E-Government-Initiative für De-Mail und den neuen Personalausweis Verbandsgemeinde Montabaur in Zusammenarbeit mit KommWis Online-Bürgerdienste (OBD) Das Bundesministerium des Innern ist nicht verantwortlich

Mehr

Neue Herausforderungen?

Neue Herausforderungen? Neue Herausforderungen? Für das OZG müssen wir erhebliche Fortschritte machen 575 Verwaltungsleistungen sind zu digitalisieren Eine intensivere, neue Form der Zusammenarbeit als bisher ist dafür erforderlich

Mehr

Andreas Wedel. KIV Thüringen GmbH. Ekhofplatz 2a Gotha.

Andreas Wedel. KIV Thüringen GmbH. Ekhofplatz 2a Gotha. Andreas Wedel KIV Thüringen GmbH Ekhofplatz 2a 99867 Gotha info@kiv-thueringen.de 9. Hausmesse Copyright KIV - KIV Thüringen GmbH GmbH 2011 2015 Inhaltsverzeichnis: Das neue Bundesmeldegesetz 1. Einführung

Mehr

TOP 1c - Genehmigung der Tagesordnung Die Tagesordnung der 99. Sitzung wird mit der Änderung, dass TOP 3 vorgezogen wird, genehmigt.

TOP 1c - Genehmigung der Tagesordnung Die Tagesordnung der 99. Sitzung wird mit der Änderung, dass TOP 3 vorgezogen wird, genehmigt. Beschlüsse 99. Sitzung am 10. und 11. Mai 2016 in Darmstadt TOP 1b - Genehmigung der Protokolle der 97. und 98. Sitzung Die Protokolle der 97. und der 98. Sitzung werden mit dem Vorbehalt genehmigt, dass

Mehr

Der IKT-Basisdienst E-Akte kommt.

Der IKT-Basisdienst E-Akte kommt. Der IKT-Basisdienst E-Akte kommt. Wie ist der Sachstand? Was ist zu tun? Referent/in: Manfred Pasutti und Katja Helfert daskleineatelier / Fotolia.com Erfahrungsaustausch Moderne Verwaltung am 16.2.2018

Mehr

Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung - 1.

Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung - 1. Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung - 1. BMeldDÜV) 1. BMeldDÜV Ausfertigungsdatum: 01.12.2014 Vollzitat:

Mehr

Vertrag zur Besonderen Versorgung TeleArzt gemäß 140a SGB V Anlage 8. Vertragssoftware

Vertrag zur Besonderen Versorgung TeleArzt gemäß 140a SGB V Anlage 8. Vertragssoftware Vertragssoftware Diese Anlage 8 regelt die Anforderungen an die Erstellung und Nutzung der Vertragssoftware gemäß 9 des BV-Vertrages. Sie werden durch fortlaufend nach Maßgabe von 4 dieser Anlage 8 aktualisierte

Mehr

aufgrund des 217f Absatz 4b SGB V

aufgrund des 217f Absatz 4b SGB V Richtlinie des GKV-Spitzenverbandes zu Maßnahmen zum Schutz von Sozialdaten der Versicherten vor unbefugter Kenntnisnahme nach 217f Absatz 4b SGB V (GKV-SV Richtlinie Kontakt mit Versicherten) vom 14.12.2018

Mehr

XÖV-Schulung. XÖV-Rahmenwerk und XÖV-Entwicklungsansatz. Lutz Rabe Koordinierungsstelle für IT-Standards Mirco Kuhlmann LAVA-Unternehmensberatung

XÖV-Schulung. XÖV-Rahmenwerk und XÖV-Entwicklungsansatz. Lutz Rabe Koordinierungsstelle für IT-Standards Mirco Kuhlmann LAVA-Unternehmensberatung XÖV-Schulung XÖV-Rahmenwerk und XÖV-Entwicklungsansatz Lutz Rabe Koordinierungsstelle für IT-Standards Mirco Kuhlmann LAVA-Unternehmensberatung 8. Dezember 2014, Bremen Agenda Empfang der Teilnehmerinnen

Mehr

Regionale Informationsveranstaltung. Projekte in Darmstadt über E Government EID INTEGRATION IN TEMPORÄRES BÜRGERKONTO

Regionale Informationsveranstaltung. Projekte in Darmstadt über E Government EID INTEGRATION IN TEMPORÄRES BÜRGERKONTO Regionale Informationsveranstaltung über E Government Projekte in Darmstadt 21.01.2014 EID INTEGRATION IN TEMPORÄRES BÜRGERKONTO Online Bürgerdienste in Rheinland Pfalz 1. Zur KommWis 2. Technische und

Mehr

Anlage A. Projektphasen und Aufgabenbeschreibung. zum Rahmenvertrag. über die Bereitstellung eines VULA- Produktes

Anlage A. Projektphasen und Aufgabenbeschreibung. zum Rahmenvertrag. über die Bereitstellung eines VULA- Produktes Projektphasen und Aufgabenbeschreibung zum Rahmenvertrag über die Bereitstellung eines VULA- Produktes 1 Inhaltsverzeichnis 1 Präambel... 3 2 Projektplanung... 3 3 Projektphasen und Aktivitäten... 3 3.1

Mehr

Anlage A. Projektphasen und Aufgabenbeschreibung. zum Rahmenvertrag. über die Bereitstellung von NGA-Wholesale Produkten 2017

Anlage A. Projektphasen und Aufgabenbeschreibung. zum Rahmenvertrag. über die Bereitstellung von NGA-Wholesale Produkten 2017 Projektphasen und Aufgabenbeschreibung zum Rahmenvertrag über die Bereitstellung von NGA-Wholesale Produkten 2017 01 Standard NGA-WS-RV Projekt V20170821 Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis 1 Präambel...

Mehr

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 1.8)

Verbindliche Handlungsanweisungen (OSCI XMeld 1.8) OSCI ist eine registrierte Marke der Freien Hansestadt Bremen Stand: 01. Februar 2013 EXPERTENGREMIUM OSCI XMELD Mit diesem Dokument werden verbindliche Handlungsanweisungen für die Implementierung von

Mehr

Energiewirtschaftlicher Datenaustausch

Energiewirtschaftlicher Datenaustausch Energiewirtschaftlicher Datenaustausch 1. Branchenforum Marktkommunikation Wien, 12. Dezember 2016 Fokus von EDA Quelle: http://ec.europa.eu/energy/gas_electricity/smartgrids/doc/xpert_group1_reference_architecture.pdf

Mehr

Zustellplattform der Bundeskanzlei. Bernard Achermann Sun Microsystems (Schweiz) AG. Übersicht

Zustellplattform der Bundeskanzlei. Bernard Achermann Sun Microsystems (Schweiz) AG. Übersicht Zustellplattform der Bundeskanzlei Bernard Achermann Sun Microsystems (Schweiz) AG Übersicht Zustellplattform (Web Services Tracking) der Bundeskanzlei Zentrale Komponente für sicheren und rechtsverbindlichen

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden

Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Der echte Norden Projekt ejustiz SH Der elektronische Rechtsverkehr mit Behörden 6. September 2018 Dr. Geelke Otten Themen 1 Zeitplan des elektronischen Rechtsverkehrs (ERV) 2 Welche

Mehr

Datenschutzhinweise gemäß Artikel 13 DSGVO auf Webseiten

Datenschutzhinweise gemäß Artikel 13 DSGVO auf Webseiten Datenschutzhinweise gemäß Artikel 13 DSGVO auf Webseiten Der Schutz der individuellen Privatsphäre bei der Verarbeitung personenbezogener Daten ist für uns ein wichtiges Anliegen, das wir bei unseren Geschäftsprozessen

Mehr

8. November 2010, Bern Projekteiter Reto Jacomet

8. November 2010, Bern Projekteiter Reto Jacomet 8. November 2010, Bern Projekteiter Reto Jacomet 1 Ausgangslage A2.05: Aktueller Zielzustand im Katalog: Park- und Zufahrtsbewilligungen (insbesondere für Anwohner, Besucher und Gewerbetreibende) können

Mehr

ego-mail Bürgerclient (Link: bundesland.govello.de/produktiv/saarland/iks/client.jnlp)

ego-mail Bürgerclient (Link: bundesland.govello.de/produktiv/saarland/iks/client.jnlp) Rechtsverbindliche elektronische Kommunikation Mit der virtuellen Poststelle ego-mail bieten wir Ihnen die Möglichkeit rechtsverbindliche Mitteilungen und Dokumenten elektronisch an uns zu übermitteln.

Mehr

Herzlich Willkommen! Projekt-Kickoff Meeting Mustervertrag zur Nutzung von BiPRO-WebServices. 12. Mai 2015

Herzlich Willkommen! Projekt-Kickoff Meeting Mustervertrag zur Nutzung von BiPRO-WebServices. 12. Mai 2015 Herzlich Willkommen! Projekt-Kickoff Meeting Mustervertrag zur Nutzung von BiPRO-WebServices 12. Mai 2015 Agenda TOP 1 Begrüßung TOP 2 Das Projekt Mustervertrag zur Nutzung von BiPRO-WebServices TOP 3

Mehr

Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben

Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben Ihr Technologiepartner für IKZ-Vorhaben Agenda Ausgangssituation - Der Service Baukasten für Ihre IKZ - Umsetzung der Kompetenzen seit 25 Jahren Kompetenzen - Der Wandel - Kompetenz seit 1 Jahr - Rahmenbedingungen

Mehr

Bericht der Projektgruppe Meldewesen. Teil 3

Bericht der Projektgruppe Meldewesen. Teil 3 Bericht der Projektgruppe Meldewesen Teil 3 AK I Auftrag vom 08./09.04.2003 Mustertexte für die Landesmeldegesetze Pflege und Weiterentwicklung OSCI-XMeld (Organisation und Finanzierung) Initiative Deutschland-Online

Mehr

Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes

Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Einführung eines QM-Systems im Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes Dr. Jürgen Trede Ministerium für und ländliche Räume 31.10.2006 1 Allg. Zielsetzungen QM Qualitätsmanagement warum? Die einzige

Mehr

17. ÖV Symposium 2016 Praxisforum 3: Die E-Rechnung im Kontext des E-Government in NRW

17. ÖV Symposium 2016 Praxisforum 3: Die E-Rechnung im Kontext des E-Government in NRW :::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 17. ÖV Symposium 2016 Praxisforum 3: Die E-Rechnung im Kontext des E-Government

Mehr

Das Steuerungsprojekt des IT- Planungsrats zur Umsetzung der erechnungs-richtlinie. Anna Dopatka 18.Mai 2016 AWV-Workshop und Tagung Berlin

Das Steuerungsprojekt des IT- Planungsrats zur Umsetzung der erechnungs-richtlinie. Anna Dopatka 18.Mai 2016 AWV-Workshop und Tagung Berlin Das Steuerungsprojekt des IT- Planungsrats zur Umsetzung der erechnungs-richtlinie Anna Dopatka 18.Mai 2016 AWV-Workshop und Tagung Berlin Der IT-Planungsrat Artikel 91c GG Der IT-PLR koordiniert die Zusammenarbeit

Mehr

Best-Practice: Einführung der elektronischen Ausländerakte in den Kommunen des Landes. ÖV-Symposium. am in Aachen

Best-Practice: Einführung der elektronischen Ausländerakte in den Kommunen des Landes. ÖV-Symposium. am in Aachen Best-Practice: Einführung der elektronischen Ausländerakte in den Kommunen des Landes ÖV-Symposium am 30.08.2016 in Aachen Hintergrund und Ausgangslage: Auftrag aus dem IT-Lenkungsausschuss an die Landeskonferenz

Mehr

Der Verein ech Zweck und aktuelle Schwerpunkte zum Prozessmanagement

Der Verein ech Zweck und aktuelle Schwerpunkte zum Prozessmanagement 8. Netzwerktreffen Stade de Suisse, Bern (27.9.2013) Der Verein ech Zweck und aktuelle Schwerpunkte zum Prozessmanagement (ech-prozessaustauschplattform und IKS) Roger Oechslin, Leiter Geschäftsstelle

Mehr

Verwaltungsvereinbarung über den Betrieb des Standards XPersonenstand in den Jahren 2010, 2011 und 2012

Verwaltungsvereinbarung über den Betrieb des Standards XPersonenstand in den Jahren 2010, 2011 und 2012 Verwaltungsvereinbarung über den Betrieb des Standards XPersonenstand in den Jahren 2010, 2011 und 2012 Das Land Baden-Württemberg, der Freistaat Bayern, das Land Berlin, das Land Brandenburg, die Freie

Mehr

Pilotprojekt XPlanung LK Harz

Pilotprojekt XPlanung LK Harz Pilotprojekt XPlanung LK Harz + Ausgangssituation-Anforderungen an die Software + Ist-Stand der technischen Realisierung + wichtige Abläufe und Funktionen + zu erwartende Effekte + praktische Vorführung

Mehr

XGenerator. Modellierung, Schemagenerierung und Dokumentation im XMeld-Projekt. Bremen, 7. Mai 2003. Ullrich Bartels

XGenerator. Modellierung, Schemagenerierung und Dokumentation im XMeld-Projekt. Bremen, 7. Mai 2003. Ullrich Bartels XGenerator Modellierung, Schemagenerierung und Dokumentation im XMeld-Projekt Bremen, 7. Mai 2003 Ullrich Bartels Die Ziele von XMeld Automatisierte Bearbeitung wichtiger Prozesse Datenaustausch zwischen

Mehr

Fachkonzept Schnittstellen des Einwohnermeldewesens. Fachkonzept Einwohnermeldewesen

Fachkonzept Schnittstellen des Einwohnermeldewesens. Fachkonzept Einwohnermeldewesen Fachkonzept Schnittstellen des Einwohnermeldewesens Fachkonzept Einwohnermeldewesen Projektauftrag G. MEYER (MSI) F. STEIMKE (OSCI - LEITSTELLE) 22. 8. 2001 - FINAL Vers. 1.1 27.6.01 SGML - Version aus

Mehr

Sichere Infrastruktur: Kleine Einführung in XTA

Sichere Infrastruktur: Kleine Einführung in XTA Sichere Infrastruktur: Kleine Einführung in XTA Begriffe Fachverfahren (, PStW, Ausl, ) - Software zur Bearbeitung der Fachprozesse Transportverfahren (, OSCI-CLient, Vermittlungsstelle) - wickelt die

Mehr

evergabe in der Bundesagentur für Arbeit

evergabe in der Bundesagentur für Arbeit 9. Fachtagung IT-Beschaffung 2013 Astrid Widmann - 04.09.2013 BildrahmenBild einfügen: Menüreiter: Bild/Logo einfügen > Bild für Titelfolie auswählen Logo für die Besonderen Dienststellen und RDn: Menüreiter:

Mehr

Bundeskanzlei BK GEVER Bund. Zielsetzung der Präsentation

Bundeskanzlei BK GEVER Bund. Zielsetzung der Präsentation Bundeskanzlei BK GEVER Bund GEVER Bund 26. Juni 2014 Zielsetzung der Präsentation Sie erhalten Einblicke in die Arbeiten des Programms GEVER Bund der Jahre 2008-2012 sowie die Arbeiten der Nachfolgeorganisation

Mehr

Erläuterungen zu Darstellung des DLQ-Datenportals

Erläuterungen zu Darstellung des DLQ-Datenportals Erläuterungen zu Darstellung des DLQ-Datenportals Definition zum Datenportal Das DLQ-Datenportal (DP) definiert fachliche Schnittstellen für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Kommunikationspartnern.

Mehr

Österreichische Gefahrengutkonferenz 2017

Österreichische Gefahrengutkonferenz 2017 Die neutrale Austauschplattform für Transportdaten Österreichische Gefahrengutkonferenz 2017 Salzburg, 19. Oktober 2017 ELEKTRONISCHES BEFÖRDERUNGSPAPIER Rechtliche Voraussetzungen Rechtliche Voraussetzungen

Mehr

REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC

REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC Bau Richtlinien USZ UniversitätsSpital Zürich Rämistrasse 100 8091 Zürich Bau Richtlinie REGLEMENT VERANTWORTLICHKEITEN DER BAU-RICHTLINIEN IM TEC Version V1_2018-11-16 Herausgeber Ersteller Betroffene

Mehr

Gesundheitswesen 4.0 geht voran

Gesundheitswesen 4.0 geht voran IHE-CHECK-UP DIENSTLEISTUNGEN IHE READINESS - DER WEG ZU EHEALTHSUISSE! Gesundheitswesen 4.0 geht voran Systematischer Austausch wird Realität Der systematische Austausch von elektronischen Gesundheitsinformationen

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden

Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Der echte Norden Projekt ejustiz SH Behörden in Schleswig-Holstein und der elektronische Rechtsverkehr 2. November 2017 Dr. Geelke Otten Elektronischer Rechtsverkehr für Behörden kurze

Mehr

Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung 1.

Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung 1. 1945 Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden (Erste Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung 1. BMeldDÜV) Vom 1. Dezember 2014 Auf Grund des 56 Absatz 1 Nummer

Mehr

XMeld-Testspezifikation -

XMeld-Testspezifikation - PSI XMeld-Testspezifikation - Aufbau & Verwendung Auftaktveranstaltung zu Feldtests OSCI-XMeld Göttingen, 06.07.2006 Projektgruppe XMeld Verantwortliche aus den Ländern Verfahrenshersteller Agenda Testspezifikation

Mehr

S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung

S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung S A T Z U N G des Bundesinstitutes für Risikobewertung Gemäß 7 des Gesetzes über die Errichtung eines Bundesinstitutes für Risikobewertung - BfRG vom 6. August 2002 (BGBl. I S. 3082) in der jeweils geltenden

Mehr

3 Strategische Ziele. 3.1 Ziele

3 Strategische Ziele. 3.1 Ziele LEADER-Entwicklungsstrategie STRATEGIESCHE ZIELE 3 Strategische Ziele 3.1 Ziele Die Findung der zukünftigen LEADER- a- mischen und akteursbezogenen Gruppenprozess voraus, der in abgestimmten Zielvorstellungen

Mehr

E-Government Aargau Rahmenvereinbarung zwischen dem Kanton Aargau und den Gemeindepersonal-Fachverbänden des Kantons Aargau. Version 2.

E-Government Aargau Rahmenvereinbarung zwischen dem Kanton Aargau und den Gemeindepersonal-Fachverbänden des Kantons Aargau. Version 2. E-Government Aargau Rahmenvereinbarung zwischen dem Kanton Aargau und den Gemeindepersonal-Fachverbänden des Kantons Aargau Version.0 I. Einleitung Die Gemeindepersonal-Fachverbände und der Kanton erachten

Mehr