Dokumentation der Auftaktveranstaltung zum Projekt Vielfalt! Grundschule als Ort für ein demokratisches Miteinander,
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- Hennie Peters
- vor 7 Jahren
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1 Dokumentation der Auftaktveranstaltung zum Projekt Vielfalt! Grundschule als Ort für ein demokratisches Miteinander, Mit einer Auftaktveranstaltung am ist das Projekt Vielfalt! Grundschule als Ort für ein demokratisches Miteinander in die Phase der praktischen Durchführung eingetreten. Im Projekt arbeiten sechs pädagogische Teams aus verschiedenen Berliner Grundschulen mit Unterstützung der ProjektmitarbeiterInnen an Themen aus dem Bereich Jahrgangsübergreifendes Lernen (JüL) in der Schulanfangsphase. Der Auftakt gab den TeilnehmerInnen die Gelegenheit, ihre Bedarfe und Anliegen zu thematisieren und sich über die eigene Schulpraxis auszutauschen. Anschließend wurden Arbeitsbündnisse mit den Mitarbeiterinnen des Projektteams geschlossen und erste Termine für die Praxisbegleitung vereinbart. In den nächsten Monaten werden die PädagogInnen regelmäßig in ihren Schulen aufgesucht und erhalten eine Prozessberatung vor Ort. Unser Ablaufplan Begrüßung durch Projektleiter/Fachberaterin Einleitung (in Form eines 15min. Einführungsvortrages u. a. mit folgenden Themen: Umgangs mit Vielfalt und Differenz / Vielfalt in SAPH und JüL / Praxisbegleitung und Prozessberatung / Im Mittelpunkt: Bearbeitung und Reflexion eigener Anliegen und Bedarfe) Vorstellung Teams Vorstellung Projekt-Mitarbeiterinnen Bedarfe und Anliegen (1+2) Arbeitsbedürfnisse und weiterer Verlauf Hinweis: Der Einführungstext steht auch auf der Projektwebseite zur Verfügung: 1
2 Die Selbstpräsentation der einzelnen Schulteams Die Schulteams verorten sich anhand von drei Kategorien in Bezug auf JüL: Zeit Verankerung und Akzeptanz Stellung im Kollegium Zürich-Grundschule Lehrerin und Erzieherin 2
3 Heinrich-Zille-Grundschule Klassenlehrerin, Ko-Lehrerin und Erzieherin Siegerland-Grundschule Lehrerin und Erzieher 3
4 Gottfried-Röhl-Grundschule Lehrerin und Erzieherin Reinhardswald-Grundschule (1) Klassenlehrerin, Ko-Lehrerin und Erzieher 4
5 Reinhardswald-Grundschule (2) Klassenlehrerin, Ko-Lehrerin und Erzieherin Highlights und Gelingendes aus dem Bereich SAPH/JüL aus Sicht der Teams Kinder akzeptieren Unterschiede (besser als Erwachsene!) Lehrer lernen von Kindern Kleine Kinder finden schnell in den Schulrhythmus, Ältere helfen Jüngeren Kein Gleichschritt im Lernen Gemeinsames, natürliches und fächerübergreifendes Lernen Präsentationen von Schülern für Schüler Verweildauer stärkt Schüler Störungen werden durch Schüler untereinander aufgefangen 5
6 Themen und Anliegen der Schulteams Zürich-Grundschule Teamzeit Teamarbeit Mehr Projektarbeit Mehr JüL-Klassenprojekte Heinrich-Zille-Grundschule runder Tisch (ritualisiert) Veränderte Form der Gesprächsführung ( alles in Kinderhand ) Was uns noch nicht gelingt: Kultur (Gesprächsführung) für den Vormittag und auch den Nachmittag! Gottfried-Röhl-Grundschule Selbständigkeit erhöhen (Freiarbeit, Projekte) Gemeinsames Lernen mehr verknüpfen Bessere Vernetzung Lehrer-Erzieher Siegerland-Grundschule Möglichkeiten entwickeln, den unterschiedlichen Bedürfnissen von verhaltenskreativen Kindern und der Klasse gerecht zu werden Förderkonzepte, die für Ganztagsbereich (soz.-em., lernen) gemeinsam gelten, entwickeln Gemeinsames Vielfalt -Projekt verwirklichen 6
7 Reinhardswald-Grundschule (Team 1) Aufgabenverteilung im Team Unterrichtsstruktur anders gestalten Stärker rhythmisieren Reinhardswald-Grundschule (Team 2) Auch außerhalb von Projekten wieder offener mit den Kindern arbeiten Freiarbeit besser strukturieren Zeitmanagement am Nachmittag Planung des weiteren Vorgehens Schwerpunktmäßige Betreuung der Schulteams: Reinhardswald-Grundschule = Sabine Knauer Siegerland-Grundschule/Gottfried-Röhl- Grundschule = Anne Schnier Heinrich-Zille-Grundschule/Zürich- Grundschule = Verena Vollmer 7
8 Einige Rückmeldungen zur Auftaktveranstaltung Gelungene und herzliche Atmosphäre, leckere Verpflegung Gute Struktur und Moderation Gute Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen (Entlastung!) Ggf. ist die Reflexion etwas zu sehr innerhalb der Teams geblieben Wunsch, mehr persönliches über andere Teilnehmer erfahren Wunsch, sich stärker teamübergreifend auszutauschen Netzwerkgedanken nutzen und stärken und einige Impressionen der einführende Vortrag Darstellung des Arbeitsauftrages zur Präsentation der Schulteams kollegialer Austausch in guter Arbeitsatmosphäre...das Team der Projektmitarbeiterinnen 8
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