Die industrielle Gemeinschaftsforschung in Deutschland

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1 Innovationspolitik, Informationsgesellschaft, Telekommunikation Die industrielle Gemeinschaftsforschung in Deutschland Dr. Uwe Sukowski Referat Industrielle Gemeinschaftsforschung, Innovative Wachstumsträger Gliederung Wieso Gemeinschaftsforschung Definition von (industrieller) Gemeinschaftsforschung Idee / Entwicklung / Historie Aktuelle Zahlen Zukunft Beispiele 1

2 Zweck der Gemeinschaftsforschung Die von der mittelständischen Industrie gefundene Form der Gemeinschaftsforschung zeigt einen Weg auf, um auch die kleinen Betriebe an den Fortschritt heranzubringen M. Westermann, 1. Präsident der AiF, Mitgliederversammlung 1955 Die industrielle Gemeinschaftsforschung und - entwicklung (IGF) hat das Ziel, durch die Unterstützung vorwettbewerblicher Forschungsprojekte insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu praxisnahen Forschungsergebnissen zu erleichtern. Von der Förderung sollen insbesondere die Unternehmen des innovativen Mittelstands im Verarbeitenden Gewerbe, darunter Klima auch die innovativen Teile des Handwerks sowie Unternehmen des Dienstleistungssektors, für die wissenschaftlich-technische Fragestellungen relevant sind, profitieren. Entwurf neue IGF-Richtlinie Innovationsfreundliche Rahmenbedingungen Humankapital staatliche Verwaltung Gesellschaftliches Schalenmodell der Innovationspolitik Netzwerke Unternehmensgründung Innovation i.e.s. Schlüsseltechnologien Großforschung Grundlagen - forschung Unternehmenssphäre Forschungssphäre Erweiterte Darstellung in Anlehnung an Bräunling und Maass, 1989 (industrielle) Gemeinschaftsforschung 1948 (D.W.Hill, Co-operative research in industry): True co-operative research is dependent upon the deliverate intention of the sponsors to pool their financial asistance and to share each to the best of this ability in the common benefits of the results gemeinsame Finanzierung, gemeinsamer Nutzen 1967 (Stifterverband für die deutsche Wissenschaft): Gemeinschaftsforschung der Wirtschaft ist Forschung und Entwicklung (FuE), die von Zusammenschlüssen aus der Wirtschaft in gemeinschaftlich getragenen Forschung- und Entwicklungsstätten betrieben oder als Vertragsforschung durchgeführt wird. Größere Gruppen, externe Durchführung 2004 (IGF-Leitfaden): Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) besteht in solchen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, die von einer repräsentativen Mehrheit kleiner und mittlerer Unternehmen einer industriellen Wirtschaftsbranche oder eines industriellen Technologiefeldes gemeinsam und folglich vorwettbewerblich betrieben werden. Sie ermöglicht mittelständischen Unternehmen, wirtschaftlichen Nutzen aus den für die Unternehmen gleichermaßen zugänglichen Forschungsergebnissen zu ziehen und dadurch ihre strukturbedingten Nachteile auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung teilweise auszugleichen. KMU-Bezug, branchenweit, vorwettbewerblich, diskriminierungsfreie Verbreitung 2

3 Industrienahe Forschung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg Forschungsinstitut Forschungsinstitut Arbeitsgemeinschaft industrieller en e.v. gegründet 1954 Forschungsinstitut Staatliche Unterstützung Die von der mittelständischen Industrie gefundene Form der Gemeinschaftsforschung zeigt einen Weg auf, um ggf. später einmal die gemeinsamen Probleme durch Selbstfinanzierung zu meistern. Z. Z. kann jedoch auf eine Initialzündung durch öffentliche Mittel nicht verzichtet werden, um auch die kleinen Betriebe an den Fortschritt heranzubringen M. Westermann, 1. Präsident der AiF, Mitgliederversammlung : 2,5 Mrd. Zuschüsse durch den Bund mehr als geförderte Vorhaben 3

4 IGF-Mittel / BIP 120, ,000 BIP , Mio. 60,000 IGF Mrd. 40, , , Jahr Statistisches Bundesamt 2008 Zahlen und Fakten Jahr Mittel in Mio. 90, , , , ,800 laufende Vorhaben neue Vorhaben Insgesamt >2,5 Mrd. > geförderte Vorhaben Vorhabenslaufzeit: Monate Durchschnittliche Fördersumme: Eigenbeteiligung der Wirtschaft durch: - Mitwirkung im Projektbegleitenden Ausschuss, - Barmittel, - Dienstleistungen, - Sachleistungen 4

5 Herausforderungen IGF europäische Vernetzung Intensivierung des Wettbewerbs Vernetzung Grundlagenund Vorlaufforschung Innovationen i. e. S. Schlüsseltechnologien Grundlagenforschung IGF + DFG IGF + DFG Beispiel: Keramik aus Papier IGF-Vorhaben IGF-Vorhaben Keramische Filter IGF-Vorhaben Thermomechanische Eigenschaften PRO INNO-Vorhaben Hochtemperaturtechnik PRO INNO-Vorhaben Giessereitechnik PRO INNO-Vorhaben keramische Hilfsstoffe 5

6 Beispiel: Schweißverfahren mit geregelter Plasmatemperatur Durch die Überwachung des Spektrums des Lichtbogens wird die Temperatur bzw. der Energieeintrag gemessen, so dass einer Überhitzung des Lichtbogens in Bruchteilen einer Millisekunde entgegengesteuert werden kann. Der Regler kann Pulsschweißmaschinen in zwei Moden steuern, so dass sowohl große Blechstärken als auch dünne Bleche optimal bearbeitet werden können. Der Regler hat die Größe einer Zigarettenschachtel und ist mit nur neun integrierten Schaltungen (IC) äußerst preiswert zu fertigen. Für die Schweißgeräteindustrie ergeben sich erhebliche Vorteile. Die Vielfalt bislang abzugleichender Einschweißkennlinien verringert sich drastisch. Dadurch können Entwicklungs- und Produktionskosten reduziert werden. Außerdem ergeben sich für den Anwender Vorteile in der Nahtqualität, insbesondere beim Schweißen in Kehlen und Winkeln sowie am Nahtanfang und -ende. So genannte Spratzer, hervorgerufen durch explodierende Schweißtropfen, gehören der Vergangenheit an. Insbesondere eröffnet das Verfahren die Möglichkeit, in den Bereich von Blechstärken kleiner als 0,5 Millimeter vorstoßen zu können, da ein Durchbrennen verhindert werden kann. 6

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