Smartes Hamburg. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien
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- Kathrin Hoch
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1 Smartes Hamburg Die Herausforderungen für Städte des 21. Jahrhunderts liegen vor allem in einer zielgerichteten Stärkung der Ökonomie als Basis für soziale Gerechtigkeit und in einem schonenden Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen. Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien
2 Themen Was ist eigentlich smart city Wien ist ein erfolgreiches Beispiel Warum soll Hamburg smart werden Beispiele für ein smartes Hamburg Ausgangslage Hamburg hat gute Voraussetzungen Rolle des Vereins
3 Was ist eine Smart City DKE und DIN 2014 Definition Smart City bezeichnet einen Siedlungsraum, in dem systemisch (ökologisch, sozial und ökonomisch) nachhaltige Produkte, Dienstleistungen, Technolog Prozesse und Infrastrukturen eingesetzt werden, in der Regel unterstützt die hochintegrierte und vernetzte Informations- und Kommunikationstechnolog Mit der Smart City soll im Besonderen bewirkt werden: die Lebensqualität und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe der Bürger und Bürgerinnen zu verbessern, die Nutzung von endlichen Ressourcen zu verringern und die Nutzung erneuerbarer Ressourcen zu etablieren, die Daseinsvorsorge langfristig zu sichern und zu optimieren, die Überlebens-, Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit (Resilienz) des Siedlungsraums zu stärken, eine transparente Entscheidungskultur und Wissensgesellschaft zu schaffen sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes dauerhaft zu erhalten oder zu erhöhen, mithin die Zukunftsfähigkeit des Siedlungsraums zu verbessern und dabei negative Folgen der Urbanisierung zu mindern oder zu vermeiden.
4 Wien ist ein erfolgreiches Beispiel Wiener Definition Smart City bezeichnet eine Stadt, in der systematisch Informations- und Kommunikationstechnologien sowie ressourcenschonende Technologieneingesetzt werden, um den Weg hin zu einer postfossilen Gesellschaft zu beschreiten, den Verbrauch von Ressourcen zu verringern, die Lebensqualität der BürgerInnen und die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirtschaft dauerhaft zu erhöhen, mithin die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu verbessern. Mittlerweile wird die obige Definition von vielen aufgegriefen und immer wieder zitiert. Es scheint, dass die obige Definition, die inhaltlich nicht im Wiederspruch zu der von DEK und DIN steht, sich zu etablieren. Folgender Zitat bringt die Überlegungen auf den Punkt: We believe a city to be smart when investments in human and social capital and traditional (transport) and modern (ICT) communication infrastructure fuel sustainable economic growth and a Behjat high quality of life, with a wise management of natural resources, through participatory Dr. Shahab governance. Smart cities in Europe, Andrea Caragliu, Chiara Del Bo, Peter Nijkamp, VU University Amsterdam, 2009
5 Warum soll Hamburg smart werden? Vorteile für die Bevölkerung Transparenz der Verwaltung und Wirtschaft Energie sparen (bessere Mobilität) Effizientes Einkaufen Bessere Teilhabe durch Informationszugang (Demographie, Single-Haushalte, etc.) und dadurch Medienkompetenz für alle Generationen Vorteile für die Wirtschaft: Bessere Nutzung der Synergien Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Metropolen Innovationspotenzial besser erschließen Attraktiv für hochqualifiziertes Personal Vorteile für Politik Standort- Attraktivität
6 Beispiele für smarte Hamburg Bezirk und evt. strassengenaue Information abrufbar Informationen über Produkt und Anbieter Parkplatz-Information Soziale Netze (ohne Datenklau) Sichere Volks-Cloud Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (zentraler D3-Drucker) Smart grid und endlos gute und vernünftige Projekte
7 Ausgangslage Unter der Bezeichnung smart city wurde zwischen Senat und der Fa. CISCO ein MOU unterschrieben, HPA wurde beauftragt, Konzepte zu erarbeiten. Hier pflegen die Player alte Beziehungen mit CISCO, Das Projekt smart port soll die Weichen stellen, Bisher ist Mittelstand nicht beteiligt, Meine Anfrage bei Senat-Kanzlei ist noch nicht beantwortet, Die Position der Regulierungsbehörde unklar
8 Hamburg hat gute Voraussetzungen Medienstadt (noch) Steigende Ansiedelungstendenz der IT-Indusrtie Hafen und Logistik lebet von Informations- und Kommunikations-technologie Starke Forschung und Entwicklung Studenten Flächendeckendes Glasfasernetz Dichte Ansiedelung erleichtert die Kommunikationstechnologie Die Bereitschaft der Unternehmen, sich zu beteiligen ist offensichtlich gegeben.
9 Rolle des Vereins Der Verein wirkt als Inkubator : Initiert eine öffentliche fachliche Diskussion zunächst mit und zwischen den Unternehmen, später mit den BürgerInnen und Bürger in Hamburg, Organisiert Workshops mit einigen geeigneten Unternehmen (im April), Erstellt ein Grobkonzept in Zusammenarbeit mit den interessierten Unternehmen, Führt die ersten Sondierungs-Gespräche mit Politik und Investoren Unterstützt die Erarbeitung eines PPP -Modelles (Stadt (Infrastruktur), Mittelstand ( Content), Innovationsbank (Finanzierung) Begleitet ein Pilotprojekt in einem geeigneten Bezirk, z.b. Altona
10 Hamburg muss smart werden Grüner Wirtschaftsrat ist der Inkubator
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