In zehn Tagen wird gewählt. Ein attraktives Sport- und Freizeitzentrum. Ingrondimaint da l Hotel Meisser. Verwaltungsräte für die neue DMO

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1 AZ 7500 St. Moritz Heute Grossauflage Jahrgang Donnerstag, 3. Juni 2010 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun Tarasp la revisiun da la ledscha da scoula voul integrar plü blers uffants pussibels illas classas regularas. Quai pudess avair consequenzas per la scoula d avrona. Pagina 12 Politstamm Der Politstamm im City-Treff in Champfèr gehört schon fast zur Tradition. am Dienstag gaben drei grossräte auskunft über anstehende Themen. Seite 15 Fussball Die Fussballmeisterschaft der unteren ligen ist in der entscheidenden Schlussphase. Mit unterschiedlichen engadiner resultaten. Seite 19 Ein attraktives Sport- und Freizeitzentrum Samedan stimmt über ein wichtiges Infrastrukturprojekt ab Ab 2012 sollen etliche Sommerund Wintersportaktivitäten in Samedan an einem einzigen Standort konzentriert werden. In zehn Tagen wird der kommunale Kreditentscheid für eine zentrale Anlage gefällt. MarIe-ClaIre Jur Der 13. Juni ist ein Wahlsonntag in Graubünden. In Samedan wird zudem an der Urne über ein Sachgeschäft befunden. Zur Abstimmung gelangt die Kreditvorlage für das Center da Sport Promulins, eine ganzjährig nutzbare Sport- und Freizeitanlage im Quartier Promulins. Die vom Architekten Kurt Lazzarini 2009 siegreich aus einem L LS F Das künftige Sport- und Freizeitzentrum umfasst in Promulins zwischen der Lehrwerkstätte für Schreiner (LS), Lehrlingsheim (L) und Berufsschule (BS) gleich mehrere Anlagen: Fussball- und Eisplatz (F), Betriebs- und Restaurantgebäude (R), Eishockeyfeld (E), Mehrzweckhalle (M), Tennis (T) und einen weiteren Outdoor-Bereich (O). R BS M Wettbewerb hervorgegangene Konzeptidee wurde in den vergangenen Monaten zu einem fast spruchreifen Projekt vertieft, das eine Investition von 14,4 Mio. Franken nach sich zieht. Neben Feldern für ein breit gefächertes Angebot an Sommer- und Wintersportaktivitäten umfasst die Anlage auch die Erstellung eines neuen, zentral gelegenen Betriebs- und Restaurantgebäudes sowie Erweiterungen und Sanierungen der schon bestehenden Mehrzweckhalle. Das neue Zentum soll an einem Standort entstehen, der jetzt schon für Sportaktivitäten genutzt wird. Die Anlage ist in erster Linie für die lokale Schuljugend und die örtlichen Vereine gedacht, soll aber allen Einheimischen wie Gästen sowie externen Sportclubs zur Verfügung stehen. Da sich die Infrastruktur auch für Höhentrainings eignet, wird O T T die Anlage zudem Leistungssportler von nah und fern anziehen und ein Teil des Oberengadiner Höhenzentrums sein, das über die Destination Engadin St. Moritz vermarktet werden kann. Die Finanzierung des Projekts ist zu 85% mit Fremdkapital geplant. Der Samedner Gemeindevorstand ist der Ansicht, dass sich Samedan trotz der hohen Investitionskosten ein zeitgemässes Angebot für den Schulsport und den Tourismus leisten sollte und sieht im Projekt eine Möglichkeit, das Dorf als Wohn- und Ferienort attraktiver zu machen. Ausgangslage für die Planung des neuen Zentrums war der heutige Eisplatz Sper l En, der total sanierungsbedürftig ist und durch die Arbeiten zur Aufhebung des Bahnübergangs in seinem Perimeter stark eingeschränkt wird. (mcj) Seite 3 In zehn Tagen wird gewählt Spannende Kreiswahlen im Oberengadin Das Oberengadin braucht neue Grossräte, Grossrat-Stellvertreter und einen neuen Kreisvorstand. FranCO Furger In vielen Haushalten liegen sie noch unausgefüllt auf dem Tisch, die farbigen Wahlzettel. Zehn Tage bleibt noch Zeit, Namen darauf zu schreiben. Der vollständige Kandidatenspiegel zur Übersicht wurde in der EP/PL vom Dienstag, 1. Juni, publiziert. Unbestritten ist einzig das Amt des Kreispräsidenten. Franco Tramèr, der das Amt seit vier Jahren mit sicherer Hand führt, ist der einzige Kandidat. Ab dem neuen Jahr bekommt Tramèr jedoch zwei neue Vorstandsmitglieder zur Seite, da die beiden Amtierenden nicht mehr antreten. Sicher ist, dass neu eine Frau in den Kreisvorstand einziehen wird. Für das Amt des dritten Vorstandsmitgliedes kandidieren Franziska Preisig (Glista Libra) und Monzi Schmidt (CVP). Vizepräsident werden wollen einerseits Gian Duri Ratti (), abtretender Grossrat und Gemeindepräsident von Madulain, und andererseits der Kreisrat Rinaldo Willy (Grünliberal). Die drei Kreisvorstandsmitglieder erfüllen derzeit ein Arbeitspensum von 170%, wobei Tramèr als Kreispräsident 90% für den Kreis arbeitet und die beiden anderen Vorstandsmitglieder je 40%. Ab der neuen Legislatur wird das gemeinsame Arbeitspensum auf 150% gekürzt, weil die Bündner Kreise ab dann keine Justizaufgaben mehr zu erfüllen haben. Wie die künftige Arbeitsteilung aussieht, ist so noch unklar. «Wir haben ein Departementalsystem, das heisst, wir verteilen untereinander die Aufgaben», erklärt Tramèr, der sich auch vorstellen könnte, die 150% Arbeitszeit gleichmässig in je 50% aufzuteilen. Kampf um drei frei werdende Sitze Kampfwahlen gibt es auch um die neun Oberengadiner Grossratssitze. Da drei Bisherige nicht mehr antreten, ist mit einem spannenden Wahlausgang zu rechnen. Die besten Karten hat die in der Hand, die mit vier amtierenden Kandidaten ins Rennen steigt (Annemarie Perl, Michael Pfäffli, Christian Hartmann und Duri Bezzola) sowie mit Gian Peter Niggli als neuem Kandidaten. Die hat den bisherigen Duri Campell als sicheren Wert und will mit den neu Antretenden Martin Aebli und Heidi Clalüna ihre drei Sitze verteidigen. Etwas dagegen hat zum Beispiel Nicola Caduff. Für den Juso (22) wird es aber nicht leicht, den Sitz des SP- Urgesteins Romedi Arquint zu ersetzen. Gesamtkantonal wird es spannend, zu sehen, wie sich die Grünliberalen schlagen, die in zahlreichen Kreisen antreten, im Oberengadin etwa mit dem Arzt und Kreisrat Hansjörg Hosch. Komplettiert wird die Kandidatenliste mit der unabhängigen und bisherigen Grossrätin Claudia Troncana-Sauer und dem CVP-Mann Patrick Blarer. Weiter gilt es neun Grossrat-Stellvertreter zu wählen. Hierbei ist entscheidend, wer am meisten Stimmen macht. Denn dieser oder diese wird als erster Ersatz nach Chur geschickt, wenn es eine Stellvertretung braucht unabhängig der Parteizugehörigkeit. Heute fällt die WM- Entscheidung Ingrondimaint da l Hotel Meisser Verwaltungsräte für die neue DMO reklame Antalya Heute Donnerstagabend gibt der Internationale Skiverband an seinem Kongress in Antalya (Türkei) bekannt, wer 2015 die Alpine Ski-Weltmeisterschaft ausrichtet. Die EP/PL ist vor Ort dabei und berichtet aktuell im Internet sowie am Samstag in der gedruckten Ausgabe über die Entscheidung. Favorit ist für 2015 Vail. Die Engadiner Delegation ist trotz der Aussenseiterrolle optimistisch und hofft, dass die Ski-WM 2015 nach St. Moritz vergeben wird. Seite Guarda Ils respunsabels da l Hotel Meisser a Guarda vöglian ingrondir la spüerta cun ün fabricat nouv i l üert da l hotel existent. La motivaziun per quist fabricat nouv es tenor Benno Meisser, manader da gestiun da l Hotel Meisser, da pudair optimar uschè l andamaint da lavur ed eir da surpassar la grondezza critica per hotels in quista categoria. «Nus spordschain actualmaing 38 lets», declera Beno Meisser ed agiundscha cha per garantir üna buna rentabilità dal menaschi füssan tanter 85 e 92 lets la soluziun ideala. Meisser prevezza da fabrichar la part da gastronomia e la recepziun i l stabilimaint nouv e d integrar eir la chadafö ed ün cumpartimaint da wellness. Implü gnissan fabrichadas eir 20 stanzas nouvas à 35 m 2 ed il stabilimaint gniss collià culla part actuala da l hotel. Il preproget prevezza ün stabilimaint nouv da 14 sün 14 meters e 19 meters otezza. Impustüt l otezza dal stabilimaint previs pissera a Guarda per discussiuns. Il cumün ha giavüschà, cha ls respunsabels preschaintan il preproget a las instanzas politicas ed impustüt eir a la chüra da monumaints e protecziun da la patria e cha l proget vegna signalisà cun duos profils. Tenor Maria Morell, presidenta cumünala da Guarda, ha quista preschantaziun gnü lö in avrigl e l cumün piglia uossa posiziun in merit. Per Benno Meisser esa important cha l cumün politic piglia serius la situaziun. «Tantüna vaja eir per üna dumonda existenziala per l avegnir da l hotel.» La finanziaziun dal proget dess gnir realisada cun seguondas abitaziuns. (nba) Pagina 13 Unterengadin Am Dienstag konnte der Lenkungsausschuss der künftigen DMO Engadin Scuol Samnaun den Destinationsvertrag unterzeichnen. Die Verantwortlichen der Organisationen hielten in Anwesenheit von Vertretern des Kantons sowie der Projektleitung Rückschau auf den bisherigen Projektverlauf. Im Anschluss hielt der designierte Verwaltungsrat seine erste VR-Sitzung ab. Dieser setzt sich zusammen aus Theo Zegg (VR- Präsident), Hans Kleinstein, Mario Jenal (alle Samnaun), Christian Rainer (Vizepräsident), Philipp Gunzinger, Jon Domenic Parolini, Simon Rohner (alle Scuol) und Andrea Könz (Val Müstair). Das Aktienkapital der DMO beträgt Franken, 49% hält die ESTAG, 4% Samnaun und 10% das Val Müstair. (skr) ONLINE-TIPP- SPIEL ZUR WM GEWINNEN SIE EIN ipad ODER EINES VON FÜNF NATI- TRIKOTS!

2 2 Donnerstag, 3. Juni 2010 Amtliche Anzeigen Gemeinde St. Moritz Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekannt gegeben: Bauprojekt: Umbau und wärmetechnische Sanierung Wohn- und Geschäftshaus, Via Sent 2, Parz Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Malloth Holzbau AG, Via Sent 2, 7500 St. Moritz Projekt- Fanzun AG, verfasser: dipl. Architekten und Ingenieure, Chesa Gaudenzi, 7512 Champfèr Die Bauprofile sind gestellt. Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 4. Juni 2010 bis und mit 24. Juni 2010 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Beantragte Ausnahme: Überschreitung Gebäudehöhe Einsprachefristen: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 24. Juni St. Moritz, 3. Juni 2010 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt der Gemeinde St. Moritz Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Gräber-Räumung Gestützt auf Art. 14 der Bestattungsund Friedhofverordnung der Gemeinde Pontresina erlässt der Gemeindevorstand folgenden Gräberaufruf: Terrasse 1 Grab gest. Nr. Name des(r) Verstorbenen Jahr 114 Gieré, Alfons Danuser-Caspescha, Betty Rauch-Baumgärtner, Ursula Schocher, Martin Fausch, Johann Jost-Gerardet, Marie Luise 1956 Jost-Gerardet, Willi Fausch-Caviezel, Nina Cortesi, Francesco Mathis-Lampert, Christian Thom-Cabalzar, Maria Härdi-Della Briotta, Arnold Rähmi-Bomelli, Simon Plaz-Feger, Karl Flöss-Pfister, Joseph Melchior-Edelmann, Eva 1960 Melchior, Ulrich Jost-Kohler, Emil 1961 Jost-Kohler, Emma Tischhauser, Leni Gruber-Egger, Agnes Caduff-Mazzocchi, Rico 1962 Caduff-Mazzocchi, Alma Seiler-Walther, Luzia Schenk-Inhelder, Frieda Schmidt-Danuser, Elsbeth Boner-Maier, Luise Gruber-Egger, Karl Aebli-Jäger, Maria Theresia 1963 Aebli-Walt, Daniel Gieré-Zappa, Egmont 1964 Gieré, Martha Costa-Piazzola, Luigi Wiemers-Pfeiffer, Rudolf 1964 Wiemers, Margarethe Sauer-Süss, Luise 1964 Terrasse Familien Delnon Familien Delnon 1975 Wir bitten alle Angehörigen, die Grabsteine, Grabumrandungen und ev. Grabschmuck bis 15. September 2010 zu entfernen. Grabmale, Grabschmuck usw., die bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeräumt wurden, werden durch die Gemeinde entsorgt, womit jeglicher Anspruch darauf erlischt. Pontresina, 2. Juni 2010 Gemeinde Pontresina Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr Parz. Nr. 2494, 2499 Zone: ÜG Objekt: Kieswerk Cambrena Pontresina Bauvorhaben: Verlegung Strassenabschnitt, Zufahrtsstrasse zum Kieswerk Cambrena Bauherr: Battaglia AG Via Spoltrio 7742 Poschiavo Projekt- Battaglia AG verfasser: Via Spoltrio 7742 Poschiavo Auflage: 3. bis 23. Juni 2010 Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 1. Juni 2010 Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr Parz. Nr Zone: WZ 4 AZ: 0.65 Objekt: Chesa Solena, Via Giandains 4 Bauvorhaben: Abbruch und Neubau Chesa Solena Bauherr: Kantonale Pensionskasse Graubünden Alexanderstrasse Chur Projekt- Lazzarini AG verfasser: Immobiliengesamtservice Cho d Punt Samedan Auflage: 3. bis 23. Juni 2010 Die Baugesuchsunterlagen liegen innerhalb der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. Pontresina, 1. Juni 2010 Gemeinde Pontresina Amtliche Anzeigen Gemeinde Bever Baugesuch Bauherr: Gross Gian Reto und Enz Martin Bügls Suot, 7502 Bever Projekt: Erstellen eines Gartenschuppens Projekt- Gross Gian Reto und verfasser: Enz Martin, Bügls Suot, 7502 Bever Parzelle Nr./ Zone: 459/531 Wohnzone 2A Auflagefrist: 3. Juni Juni 2010 Öffentlich-rechtliche Einsprachen sind innert 20 Tagen an den Gemeindevorstand Bever einzureichen. Zuoz, 3. Juni 2010 Baubehörde Bever Leben heisst atmen Leben heisst atmen Spendenkonto: Spendenkonto: Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Dr. Christoph Hofmann, Zuoz Bauobjekt: Neubau Sauna und Wiedererstellung Engadinerzaun, Chesa Punt Crap Ortslage: Via Castell Parzelle 2481 Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 3. Juni 2010/Fu Gemeindeverwaltung Zuoz SAC-Touren Piz Blaisun, 3200 m Samstag, 5. Juni Ski- und Snowboardtour mit toller Firnabfahrt am Albulapass. Ab Strasse auf schmalem Schneefeld in die Foura da l Üertsch aufsteigend und in steiler Südwestflanke zum Piz (2,5 Std./900 Hm). Treff: 6.00 Uhr, Park Muragl. Anmeldung und Infos am Vorabend, Uhr, bei Tourenleiter Toni Spirig auf Tel Trais Fluors, 2975 m Samstag, 5. Juni Bergtour mit Kletterei in spätwinterlichem Ambiente. Mit dem Bike bis Marguns Bergstation, zu Fuss bis zum Schnee, dann weiter mit den Schneeschuhen zu den Felsen. Genussvolle Kletterei über die verschneiten Trais-Fluors- Gipfel. Anmeldung und Infos am Vorabend ab Uhr bei Tourenleiter Lorenzo Buzzetti, Tel , oder am SAC-Stamm. Kletterkurs für Seilschaftsführer Sonntag, 6. Juni Der Ausbildungstag mit Bergführer Gino Paganini bei Morteratsch wird vorgezogen. Diesmal steht Seilhandhabung und Knotentechnik im Vordergrund. Treff um 9.13 Uhr (RhB an) Bahnhof Morteratsch. Anmelden am Vorabend ab Uhr bei Tourenleiter Toni Spirig auf Tel Der SAC-Stamm für Anmeldungen und Infos findet freitags ab Uhr im Rest. Alte Brauerei in Celerina statt. Im Kleinen Grosses bewirken PC Gratisinserat BPW Engiadina feiert erstes Jubiläum Pontresina An der Delegiertenversammlung von BPW (Business & Professional Women) Switzerland, die am 5. Juni im Pontresiner Rondo stattfindet, wird der BPW Club Engiadina sein Fünf-Jahr-Jubiläum und damit einen ersten grossen Meilenstein feiern können. Eine Rekordteilnehmerinnenzahl von rund 160 Damen aus allen Teilen und Sprachregionen der Schweiz wird in Pontresina erwartet. Ebenso viele Gäste werden mit BPW Engiadina am Abend im Rondo die Dinnerparty zum fünfjährigen Bestehen des Clubs fei - ern und das Abendprogramm mit DJ, Komik und Überraschungen geniessen. Neben der DV und der Party ist der Anlass auch ein Treffpunkt zum Netzwerken und Lernen: Workshops und Abendessen am Freitagabend im Hotel Albris, speziell für ehemalige und amtierende Amtsinhaberinnen, drei Workshops am Samstagvormittag sowie ein World Café am Sonntagmorgen auf der Diavolezza zum Thema «Female Shift in Business: Umdenken Umlernen Umsetzen» ergänzen das Angebot für die Teilnehmerinnen. Bever Die Vereinigung der reformierten Kirchgemeinden des Oberengadins (Il Binsaun) lädt am Samstag, 19. Juni, von bis Uhr (mit Mittagspause) zu einer Werkstatt für Gospelbegeisterte und -interessierte in die Kirche San Giachem in Bever ein. Andreas Hausammann aus St. Gallen, Beauftragter für populäre Musik der Evang. Reformierten Kirche des Kantons St. Gallen und freischaffen - der Gospelpianist, wird die Leitung übernehmen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden verschiedene amerikanisch-afrikanische Gospels Zwei attraktive Partnerprogramme machen den Anlass auch für die begleitenden Herren attraktiv: Am Samstag «Pferde natürlich erleben zwischen Gletschern und Gipfel», durchgeführt von Liz Heer, Geschäftsführerin von HETS, die Schule für Natural Horsemanship in Champfèr, und am Sonntag «Schnee für morgen die Verhüllung des Diavolezzagletschers» mit dem Rettungs- und Pistenchef Paul Brunner auf der Diavolezza. Der international ausgerichtete Netzwerkclub für berufstätige Frauen in Führungspositionen im Engadin ist heute ein aktiver Lokalclub mit der zweitgrössten Wachstumsrate der Schweiz. Seit der Gründung sind 27 neue Mitglieder zum Club gestossen, der somit heute ein lebendiges Netzwerk im Engadin und über die Grenzen hinaus betreibt. Der Club erhält zusätzliche Inspiration und Vernetzung durch Mitglieder, die ihren festen Wohnsitz nicht im Engadin haben, aber durch ein Feriendomizil oder aus geschäftlichen Gründen regelmässig vor Ort sind und den Austausch mit gleichgesinnten Engadinerinnen schätzen. (Einges.) Werkstatt für Gospelbegeisterte St. Moritz In ihrem Vortrag «Les Essais c est tout! Alberto Giacomettis Kunst der Versuche» beschäftigt sich die Kulturvermittlerin Mirella Carbone heute Donnerstag um Uhr im Hotel Laudinella mit dem Leben und Werk des Bildhauers Alberto, der dieser bedeutenden Künstlerfamilie aus dem Bergell entstammt. «Ich weiss, dass es mir ganz und gar unmöglich ist, zum Beispiel einen Kopf so zu modellieren, zu malen oder zu zeichnen, wie ich ihn sehe, und dennoch versuche ich nichts anderes...» Der Bildhauer, Maler und Zeichner, der das vielleicht treueste Bild des Menschen unserer Zeit geschaffen hat, war fest von der Aussichtslosigkeit seiner Versuche überzeugt, Mensch oder Gegenstand genau so, wie er sie «sah», in seiner Kunst wiederzugeben. Giacometti hat allerdings dieses seiner Meinung nach vergebliche Streben nach einer möglichst «realistischen» Darstellung der sichtbaren Welt nie aufgegeben. Der 61-jährige Künstler schrieb: «Ich arbeite nicht mehr in der Hoffnung, die Sicht zu verwirklichen, die ich von den Dingen habe, sondern um zu verstehen, warum es nicht klappt. [...] Das ist es, was ich wissen will. So wird aus dem Scheitern gleichzeitig etwas Positives.» Dass aus diesem «Scheitern etwas Positives» geworden ist, steht heute ausser Zweifel. Durch die Betrachtung ausgewählter Werke versucht der Vortrag, Einblicke in ein künstlerisches Schaffen zu ermöglichen, das seinen Anfang sehr früh in Stampa/Bergell, im Atelier des Vaters Giovanni nahm, sich später in Italien in Auseinander- erlernen und den typischen Gospelgroove erfahren. Es braucht keine Vorkenntnisse, die Werkstatt ist besonders geeignet für Chorsängerinnen und Chorsänger, die Neues dazulernen wollen. Der Kurs ist kostenpflichtig. Am Sonntag, dem 20. Juni, werden die erarbeiteten Gospels im Gospelgottesdienst um Uhr in San Giachem Bever aufgeführt. Anmeldung bis spätestens 11. Juni und weitere Infos beim Organisator: Pfarrer Christian Wermbter, Bever, Telefon , Mail: christian. wermbter@gr-ref.ch (Einges.) Giacomettis Kunst der Versuche setzung sowohl mit der primitiven als auch mit der klassischen Kunst, weiterentwickelte, dann in Paris durch eine surrealistisch-abstrakte Phase ging, um in den 50er-Jahren zu den hageren Figuren zu gelangen, mit denen wir sofort den Namen Giacometti verbinden. Auf dieser Erkundungsfahrt im Reich seiner Kunst begleiten uns Stücke autobiographischer Prosa Giacomettis, die häufig das künstlerische Schaffen reflektieren. Wenngleich auch die eigenen Texte, nicht anders als die Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde, für Giacometti nur ungenügende Mitteilungsversuche bleiben, haben sie doch in sich selbst, als Versuche eben, ihren Wert. Wenige Monate vor seinem Tod notierte der krebskranke Künstler: «All das ist nichts Besonderes, all die Gemälde, Plastiken, Zeichnungen, das Geschriebene... Versuche sind alles. Oh, wie wunderbar!». (Einges.) Stromunterbruch Pontresina Am letzten Dienstag, 1. Juni, kam es um Uhr im Raum Pontresina zu einem Stromunterbruch. Bei Grabarbeiten wurde auf einer Baustelle die Stromleitung zwischen den Trafostationen Laret und Truoch beschädigt. Als Folge davon fiel die Stromversorgung in Pontresina und im Val Roseg für sechs Minuten aus, wie Repower (Ex-Rätia Energie) am Dienstag mitteilte. (ep)

3 Donnerstag, 3. Juni Tolles, teures Sportzentrum 14,4 Mio Franken für Anlage in Samedan Am 13. Juni entscheiden die Samedner, ob sie sich in Promulins ein neues Center da Sport leisten wollen. Die ganzjährig nutzbare Anlage wäre eine Aufwertung des örtlichen Angebots. MArie-ClAire Jur Angefangen hatte alles ganz klein, mit der Suche nach einem vorübergehenden neuen Standort für den sanierungsbedürftigen Samedner Eisplatz von Sper l En. Nach ersten Abklärungen wurde aber schnell einmal klar, dass anstelle eines teuren Provisoriums und der späteren Rückkehr auf das alte, durch die Aufhebung des RhB-Übergangs verkleinerte Areal eine andere Lösung angepeilt werden sollte: Im Quartier Promulins, wo mit der Mehrzweckhalle samt Fussballfeld, Tennisplätzen und Kinderspielplatz schon jetzt eine Sportanlage vorhanden ist, könnte ein eigentliches lokales Sportzentrum entstehen, in dem Winterund Someraktivitäten konzentriert würden und die ganzjährig nutzbar wäre. Innerhalb eines Wettbewerbs wurde letztes Jahr das Potential dieser Idee geprüft und ein Siegerprojekt bestimmt. Ersten groben Kostenschätzungen zufolge sollte das zur Weiterbearbeitung empfohlene Projekt des Samedner Architekturbüros von Kurt und Mierta Lazzarini für rund 8 Mio. Franken erstellt werden können: Es sah neben diversen Spielfeldern für Fussball und andere Ballarten, Tennis, Spielplätzen und Eishockey, allgemeinen Eislauf und Curling auch den Bau eines Betriebs- und Restaurantgebäudes vor. Grösser planen, Synergien nutzen Nachdem der Samedner Souverän den diesbezüglichen Planungskredit über Franken gesprochen hatte, wurden bei der Vertiefung des Projektes und im Kontakt mit Sportvereinen noch weitere Aspekte mit in die Planung einbezogen. Vorab die Integration der dreissigjährigen Mehrzweckhalle, deren Sanierung die Gemeinde seit 15 Jahren vor sich herschiebt, wurde als eine Projektbereicherung angesehen. Somit entwickelte sich die Idee eines anfänglichen Eisplatzprovisoriums für 2,5 Mio Franken schliesslich zu einem Zentrum für Sport-, Freizeitund Kulturaktvitäten, die 14.4 Mio. Franken kosten wird. Seit letzter Woche verfügen die Samedner Stimmbürger über die detaillierte Botschaft zur Kreditvorlage, über die am 13. Juni befunden wird. Letzten Montag wurde zudem im Rahmen einer Orientierungsversammlung ein letztes Mal seitens der Gemeindevorstands und des Architekten Kurt Lazzarini zum Vorhaben informiert. Reklame Monika Wasescha, Buchhaltung Der Mobiliar ist es letztes Jahr gut gelaufen. Und da wir eine Genossenschaft sind, teilen wir den erwirtschafteten Erfolg mit unseren Kundinnen und Kunden nicht mit anonymen Aktionären. Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula St. Moritz Telefon Kernstück des neuen Zentrums in Promulins ist das elegante Betriebsund Restaurationsgebäude, das die Anlage in einen nördlichen und südlichen Teil trennt. Von Restaurant und Terrasse im oberen Stockwerk ist die Sicht sowohl auf den Fussballplatz im Norden, der im Winter dem Curlingspiel und freien Eislauf dient möglich, aber auch südwärts auf den polysportiven Platz, wo im Winter Eishockey gespielt wird. Da der Fussballplatz mit einem Kunstrasen versehen wird, kann er über einen längeren Zeitraum bespielt werden als ein Rasenplatz. Die bestehenden Tennisplätze werden ins Angebot mit einbezogen, der Kinderspielplatz erweitert. Zusätzlich entsteht im südlichen Anlageteil eine Skater sowie einfache Outdoor-Boulder- und Kletterwand. Durch den Einbezug der Mehrzweckhalle, deren Küche- und Officeteil saniert sowie um einen Fitness- und Kraftraum sowie Garderoben erweitert wird, gewinnt die Infrastruktur an Bedeutung auch für Indoor- und Kulturanlässe, beispielsweise Konzerte. Für Schüler wie Leistungssportler Die Anlage ist in erster Linie für die Samedner Schuljugend gedacht, das sind rund 1350 Schüler und Studenten. Sie soll aber auch Clubs, Einheimischen, Feriengästen wie Leistungssportlern zur Verfügung stehen, die sie für ihr Höhentraining nutzen können. Das Sport- und Freizeitzentrum Promulins wird mit modernster Kältetechnik ausgerüstet, bei der Abwärme genutzt werden soll. Energie soll im Sommer auch aus dem begehbaren Eishockeyfeld gezogen werden können. Sowohl Fussball- wie Eishockeyplatz haben eine Grösse, die Erstligaspiele erlaubt. Die Gesamtkosten von 14,4 Mio. Franken teilen sich wie folgt auf: 6,1 Mio für das Betriebs- und Restauratiionsgebäude, 3,4 Mio. für die Kunsteisbahn mit Hartplatz, 2 Mio. für den Kunstrasen, 2 Mio. für die Sanierung und Erweiterung der Mehrzweckhalle, 0,6 Mio. für die Freizeitanlage, 0,2 Mio. für den Anschluss an den Wärmeverbund, 0,1 Mio. für den Spielplatz. Neue Bibliothekarinnen Graubünden Im Kanton haben kürzlich 16 Bibliothekarinnen ihre Weiterbildung abgeschlossen und das Zertifikat der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Bibliotheken (SAB) erhalten. In den mehr als 50 Schul- und Gemeindebibliotheken des Kantons wird kompetente Bibliotheksarbeit geleistet. Dies mit Unterstützung der Kantonsbibliothek Graubünden. Dort werden regelmässig entsprechende Erwachsenenfortbildungen angeboten, die die Qualitätsvorgaben der geltenden Richtlinien der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Bibliotheken (SAB) erfüllen. Die Kurse werden im Namen der Bibliothekskommission Graubünden durch die kantonale Bibliotheksbeauftragte Nelly Däscher organisiert. Der SAB-Grundkurs schliesst nach 27 Kurstagen mit einer Erfolgskontrolle ab. Unlängst durften 16 Absolventinnen ihr SAB-Zertifikat an der Abschlussfeier entgegennehmen. Barbara Gabrielli, Leiterin des Amtes für Kultur, gratulierte in ihrer Laudatioden SAB-Bibliotheksmitarbeiterinnen zu ihrem Engagement und dazu, dass sie in ihren Bibliotheken, die eine Grundeinrichtung der Gemeinde sind, nun ihr erlerntes Wissen einbringen können. Mit der Scuolerin Ruth Grünenfelder Flury erhielt auch eine Engadiner Bibliothekarin das Zertifikat. (pd) Der Dorfkern von Samedan ist einer der schönsten im Oberengadin, nur sieht man manchmal vor lauter Fahrzeugen die Sehenswürdigkeiten nicht mehr. Foto: Marie-Claire Jur Eine Begegnungszone für den Ortskern? Was tun für ein attraktiveres Dorfzentrum? In erster Linie weniger Verkehr zulassen, ist der Samedner Gemeindevorstand überzeugt. MArie-ClAire Jur Vor wenigen Jahren wurde in der Gemeinde Samedan ein neues Verkehrskonzept eingeführt. Kernpunkt der Neuordnung war der Verkehrsfluss durch den Ortskern: Die Hauptverkehrsachse durch das Dorf ist seither zwischen der Poststelle und dem Kantonspolizeiposten nur in ostwestlicher Richtung zu durchfahren. Seit dem neuen Regime fährt auch der Engadin Bus mit mehreren Stopps über diese Strasse durchs Dorf. Das geltende Konzept hat sich aus der Sicht des Gemeindevorstands nur teilweise bewährt. Die grossen Gelenkbusse bedrängen die Fussgänger in der nur teils von Trottoirs und Arkadengängen gesäumten Dorfstrasse, die Einwohner der Oberliegerquartiere fahren hier durch, Parkplatzsucher ziehen ihre Runden. Um den Dorfkern aufzuwerten, die Lebensqualität in allen Quartieren zu erhöhen und die Schulwege sicherer zu machen, plant der Gemeindevorstand eine Änderung des bisherigen Konzepts. Welche Varianten zur Beruhigung des ruhenden und vor allem rollenden Verkehrs derzeit geprüft werden, wurde am Montag anlässlich einer öffentlichen Orientierung thematisiert. Wie Annigna Nick Steiner, Mitglied des Samedner Gemeindevorstands erklärte, veranlasst die baldige Fertigstellung eines Teils der neuen örtlichen Verkehrsinfrastruktur, vorab der Kreisel- und Parkhausbau an der Via Retica, das heutige Verkehrsregime anzupassen. Busse raus aus dem Ortskern Nach Vorbesprechungen mit der Kantonspolizei und der Kreiskommission zum öffentlichen Verkehr stehen aktuell folgende Änderungen zur Diskussion: Die Verbannung der Gelenkbusse aus dem Dorfkern und damit die Buslinienführung über die Via Retica, eine Sperrung der Quartierstrasse Puoz auf Höhe des Schulhauses für den motorisierten Verkehr sowie die Reduktion der Parkplätze im Ortszentrum. Zudem überlegt sich der Gemeindevorstand, den bisher nur im Winter verkehrenden Ortsbus auch im Sommer oder gar ganzjährig zu füh - ren und somit Einheimischen wie Gästen eine direkte Verkehrsanbindung an die Ortsmitte zu bieten. Eine weitere Beruhigung des rollenden Verkehrs würde die Einführung einer Begegnungszone im Ortskern mit sich Samedner Verkehrskonzept soll angepasst werden reklame Begegnungszonen Begegnungszonen eignen sich für Geschäftsstrassen und Bahnhofplätze, aber auch für enge Ortsdurchfahrten. In der Schweiz wurden die ersten Begegnungszonen 2002 eingeführt. Bisher gibt es landesweit rund 400 da - von, in Graubünden erst zwei (in Chur und Silvaplana). In Begegnungszonen gelten Tempo 20, der grundsätzliche Fussgängervortritt und ein generelles Parkverbot. Vereinzelte öffentliche Parkplätze können jedoch ausgeschieden werden. Begegnungszonen werden oft mit Zufahrtsbeschränkungen versehen, zum Beispiel mit Nachtfahrverboten oder der ausschliesslichen Durchfahrtserlaubnis für Anrainer und den öffentlichen Verkehr. (mcj) Welches Haus wird mein Haus? Hypothekenberatung bei Julius Bär bringen. Eine solche bezeichnete Verkehrsplaner Pascal Regli an der Infoveranstaltung von Montagabend als «vielversprechendste Lösung» für Samedan. Begegnungszonen sind Mischzonen, wo Tempo 20 gilt und die Fussgänger zwar Vortritt vor den Fahrzeugen haben, diese aber nicht unnötig behindern dürfen. Im Falle von Samedan sei besonders die Verkehrserschliessung der oberen Dorfquartiere keine einfache Geschichte, meinte der Verkehrsplaner. Regli hatte im Auftrag der Gemeinde auch die Einführung einer Fussgängerzone im Dorfzentrum geprüft, wo Fahrverbot und Schritttempo (8 km/h) gelten und die Fussgänger den absoluten Vortritt haben. Dieses Regime empfehle sich aber nicht für Samedan, zumal die Durchfahrt des öffentlichen Verkehrs darin nicht vorgesehen und die Einführung mit einem langen Prozedere verbunden sei, das erfahrungsgemäss bis zu 20 Jahre dauern könne. Diskussion In der Diskussion meldeten sich mehrere Zuhörer zu Wort. Die einen sahen es als schlechte Idee an, den Bus aus der Ortsmitte zu verbannen. Auch Landammann Franco Tramèr meinte, der ÖV müsse zu den Leuten kommen, nicht umgekehrt. Mitzubedenken sei zudem die Hanglage, die vorab den älteren nicht motorisierten Bewohnern ihre Wege erschwere. Um mehr Leben ins Dorf zu bringen, bräuche es mehr als eine «Bus-raus-Politik», meinten andere, es bräuche weitere Anreize. Eine Verkehrsberuhigung sei für Samedan sehr wohl der richtige Schritt, befand ein anderer Zuhörer. Mit der Verkehrsberuhigung könnten neue Geschäfte angesiedelt werden und der historische Dorfkern, mitthin einer der schönsten im Oberengadin, würde zur Sehenswürdigkeit. Ein weiterer Zuhörer befand, dass hier vielleicht Luxusprobleme besprochen würden, im Unterland sei die Verkehrsbelastung grösser, aber auch das ÖV-Netz mitsamt seinen Haltestellen weniger engmaschig als in Samedan. Das Thema wird den Samedner Gemeinderat über die nächsten Monate beschäftigen. Nach einem Grundsatzentscheid der Exekutive soll ein konkretes Projekt mitsamt Gutachten zur Vorprüfung an den Kanton und danach öffentlich aufgelegt werden. Ein Eigenheim ist mehr als einfach ein Haus. Es ist ein Ziel, manchmal sogar ein Traum, der wahr wird. Den sollten Sie nicht unnötig gefährden. Deshalb analysieren wir mit Ihnen sorgfältig Ihre Bedürfnisse und Ihre Finanzen und schlagen Ihnen dann die passende Hypotheken lösung vor. Natürlich im Einklang mit Ihrer Anlagestrategie. Dies direkt in Ihrer Nähe. Nämlich an der Via Serlas in St. Moritz. So nah sind manchmal die besten Antworten. Heinz Inhelder freut sich auf Ihren Anruf: Ihr Kontakt in St. Moritz: Heinz Inhelder Via Serlas St. Moritz

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5 Donnerstag, 3. Juni Jugend und POLITIK Mit zehn an der ersten Gemeindeversammlung Interview mit Maurin Malär, Vorsitzender der Academia-Schülerorganisation Viele Parlamentarier haben ihre ersten politischen Erfahrungen in einer Studentenorganisation gemacht. An der Academia Engiadina in Samedan ist Maurin Malär Vorsitzender der Schülerorganisation. Das Sprungbrett in die grosse Politik? Hast du überhaupt Zeit für dieses Gespräch. Du bist ja in der Abschlussklasse und voll im Diplomstress?... Ja, ja, es geht! Im Sommer gibst du dein Amt ab, Zeit Rückschau zu halten. Wieso bist du überhaupt Vorsitzender der Schülerorganisation geworden? Das war eigentlich ein Zufall. Ich nahm an einer Versammlung der Schülerorganisation (SO) teil. Dort wurden neue Vorstandsmitglieder gesucht und niemand meldete sich. Plötzlich dachte ich: Wieso eigentlich nicht? Und schon war ich gewählt. (lacht). Zuerst war ich Beisitzer, so eine Art Mädchen für alles. Im letzten Jahr wurde ich zum Vorsitzenden gewählt. Was ist deine Motivation, in deiner Freizeit die Interessen der anderen Schüler zu vertreten? Ich finds cool, mit anderen Jungen gemeinsam Ziele zu erreichen. Man Zur Person Maurin Malär ist mit einem Bruder und zwei Schwestern in Lenzerheide aufgewachsen. Der knapp 20-Jährige schliesst diesen Sommer die Handelsmittelschule der Academia Engiadina ab und will im kommenden Jahr die Berufsmatura erwerben. (rbo) lernt auch viele interessante Leute kennen. Mein Ziel ist es, dass die Schülerschaft der Academia zusammensteht und an einem Strick zieht. Ich wurde immer ernst genommen Wirst du überhaupt ernst genommen von der Schulleitung, der Lehrerschaft und den Schülerinnen und Schülern? Ja, das habe ich in den letzten zwei Jahren mehrmals gemerkt. So kamen etwa Schüler zu uns, wenn sie mit einem Lehrer Probleme hatten. Wir konnten sie beraten, wie sie den Konflikt lösen könnten. Mit der Schulleitung konnten wir eine uns unsinnig erscheinende Schulordnung abändern. ( denkt nach). Ja, ich habe mich eigentlich immer ernst genommen gefühlt. Gab es auch Niederlagen? Natürlich. So gelang es uns nicht, die Schulleitung zu überzeugen, dass wir Mittelschüler weiterhin das Foyer in der Fachhochschule als Aufenthaltsraum benutzen dürfen. Sie hat uns daraus verbannt, da wir zu laut waren. Ja, da sind wir echt gegen eine Wand gelaufen. Was habt Ihr sonst noch erreicht? Wir haben begonnen, Abendpartys für die Schülerinnen und Schüler zu organisieren mit Sponsoren und allem, was dazu gehört. Wir haben damit einen schönen Betrag verdient, den wir nun wieder in andere Projekte stecken können. Wie geht es nun weiter mit der SO, wenn du dein Mandat abgibst? Ich habe bereits einen kompletten neuen Vorstand zusammen. Natürlich muss der noch bestätigt werden. Schliesslich sind wir ja eine demokratische Institution. Ich musste überhaupt nicht suchen. Die Interessierten Maurin Malär findet den Dreh zu Lehrerschaft und Schülern. sind auf mich zugekommen. Toll das zeigt mir auch, dass die SO wieder richtig funktioniert. Wenn man die Biografien bekannter Politikerinnen und Politiker anschaut, sind die meisten in ihren jungen Jahren in Schülerorganisationen aktiv gewesen. Ist die SO für dich ein Sprungbrett in die «richtige» Politik? Ja, ich denke schon. Die SO ist eine gute «Schule». Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man fast über alles reden kann, wenn man dies anständig und mit Respekt tut. So findet man eigentlich immer offene Ohren. Für mich ist heute klar, dass ich am liebsten auf Gemeindeebene politisieren möchte. Da kann man am meisten erreichen. Vor allem ist Gemeindepolitik sehr sichtbar. Für welche Partei würdest du politisieren? Ich würde wahrscheinlich in die eintreten. Das hat in unserer Familie Tradition. Wirtschaftspolitik und Tourismus wären wohl meine Hauptthemen ja und Ausländer. Auf dieses Thema muss man auch immer ein Auge haben. Das ist ein heisses Eisen. Politiker müssen auf die Jungen zugehen Viele Jugendliche finden Politik uncool. Wieso interessierst du dich denn für so etwas? Mein Vater war politisch aktiv. So bekam ich vieles schon in die Wiege gelegt. Mit zehn war ich an der ersten Gemeindeversammlung und fand es Foto: Ruth Bossart extrem langweilig (lacht). Ich habe nichts verstanden. Was müsste man wohl ändern, um mehr Junge für Politik zu begeistern? Die Politiker sollten viel mehr auf die Jungen zukommen. So wie der Toni Brunner. Ich bin nicht ein grosser Freund von ihm. Aber ich finde es stark, dass er zum Beispiel bei der Gründung der Jungen SVP in St. Moritz Präsenz markiert und die Jungen motiviert hat. Es reicht nicht, Slogans von sich zu geben. So à la: «ist das und das.» Die Politiker sollten mit den Jungen in persönlichen Kontakt treten und ihnen die Politik schmackhaft machen. Das Gespräch führten Christiana Caratsch und Michel Nyffenegger, Schüler des Bildungs- und Berufsvorbereitungsjahres an der Academia. Mitarbeit: Ruth Bossart. Fehlender Wohnraum, Abwanderung, Freizeit Sind Junge wirklich nicht an Politik interessiert? Doch, sagen Jungpolitiker aus dem Engadin. Nur interessieren sie sich für andere Themen. FRANCO FURGER Dass sich junge Menschen durchaus für Politik interessieren, zeigt ein Blick auf die aktuellen Wahllisten der Oberengadiner Kandidaten für die bevorstehenden Kreiswahlen. Gleich fünf Politikerinnen und Politiker sind jünger als 30 Jahre, deren drei haben den Jahrgang «Junge sind nicht weniger an Politik interessiert als ältere Menschen, nur sind die Interessen anders», sagt Nicola Caduff. Der 22-jährige St. Moritzer ist wohl der bekannteste Engadiner Jungpolitiker. Er wurde im März als Kreisrat wiedergewählt, nun kandidiert er als Grossrat und will den einzigen Oberengadiner Sitz der SP verteidigen. Da Junge noch keine Häuser und Wohnungen besitzen, seien Baurechtsentscheide zum Beispiel weniger relevant für sie, meint Caduff. «Die Leute, ob jung oder alt, interessieren sich für Themen, von denen sie direkt betroffen sind. Für Junge sind das zum Wo Engadiner Jungpolitiker die Themen setzen Beispiel der öffentliche Verkehr oder die Freizeitgestaltung.» Es bestehe ein Bedarf an Jugendräumen und generellen kulturellen und sportlichen Angeboten für Jugendliche im Tal, so der Touristik-Student. «Es gibt kaum Jobs» Ähnlich sieht es Andrea Franco Stöhr. Der bald 28-jährige Madulainer sorgt sich um das Gemeinschaftsleben in den Engadiner Dörfern: «In Madulain gibt es so gut wie kein Dorfleben mehr.» Die Gründe dafür sieht der -Politiker in der Abwanderung und im Zweitwohnungsbau. «Wer im Unterland eine Ausbildung macht und später wieder zurück ins Engadin kommen möchte, um vielleicht eine Familie zu gründen, hat es doppelt schwer: Einerseits gibt es ausser im Tourismus und in der Baubranche wenige Jobs, andererseits findet man kaum preiswerten Wohnraum.» Stöhr selber hatte Glück, nach seinem Jus- Studium fand er eine Praktikumsstelle auf einer Anwaltskanzlei in St. Moritz. Wohnen tut der Jungpolitiker, der anfangs Mai in den Gemeindevorstand von Madulain gewählt wurde und als Grossrat-Stellvertreter kandidiert, allerdings noch im Elternhaus. Auch Claudia Aerni möchte am 13. Juni als Grossrat-Stellvertreterin gewählt werden. Und die 23-jährige St. Moritzerin sieht den fehlenden Claudia Aerni (Jung-), Nicola Caduff (JUSO), Andrea Franco Stöhr (). Wohnraum für Junge ebenfalls als grosses Problem. «Wenn es so weitergeht, verliert das Engadin an Attraktivität, für einheimische wie für auswärtige Arbeitskräfte», sagt die Medienschaffende, die sich für die Aufnahme an die Schauspielschule in Zürich beworben hat. «Letztlich wollen wir Jungen alle das Gleiche: Das Engadin auch in Zukunft schön und lebenswert erhalten», bringt die - Politikerin die Anliegen der Jugend auf den Punkt. «Die Politikersprache schreckt ab» Und wo sehen die Jungpolitiker Gründe für die Politikverdrossenheit, die den Jungen oft nachgesagt wird? «Viele Junge sind ganz einfach frustriert und denken, es bringt eh nichts, wählen zu gehen», sagt Aerni. Früher sei das noch anders gewesen, «da war jeder Revoluzzer und ging protestieren und irgendwie hat dies auch genützt». Darum sei es eben wichtig, dass junge Leute in die Politik gehen. Caduff sieht ein Problem in der abgehobenen Sprache vieler Politiker. «Das schreckt ab!» Und Stöhr stört sich am permanenten «Parteiengeplänkel» und daran, dass es immer weniger um die Sache geht auch in der Oberengadiner Kreispolitik. Wie alt sind Politiker? Das Durchschnittsalter des noch amtierenden Oberengadiner Kreisrats beträgt 51,4 Jahre (nur gewählte Kreisräte ohne Gemeindepräsidenten, zur Berechnung dienten die Jahrgänge und nicht das effektive Alter). Der älteste Politiker ist Robert Obrist mit Jahrgang 1937, der jüngste ist Nicola Caduff mit Jahrgang Ab August dieses Jahres tritt ein neuer Kreisrat an. Robert Obrist wird dann nicht mehr im Amt sein, jedoch auch nicht Jim Rogantini, der mit Jahrgang 1983 das derzeit zweitjüngste Mitglied ist. Im Vergleich zu den nationalen Parlamenten liegt der Oberengadiner Kreisrat auf Niveau des Nationalrats (51,3 Jahre bei Amtsantritt). Der Ständerat hat ein Durchschnittsalter von 55,3 Jahren. Jenes vom Bundesrat beträgt 57,3 Jahre, vor der Wahl von Didier Burkhalter lag es noch bei 69,9 Jahren. (fuf) Umfrage Sind Politiker generell zu alt? Gehören mehr Junge in die Politik? Oder ist das Durchschnittsalter in den Parlamenten genau richtig? Ihre Meinung interessiert uns. Beteiligen Sie sich an der Umfrage der «Engadiner Post/ Posta Ladina» und stimmen Sie ab auf

6 PR-Seite Engadin St. Moritz Tourismus-Report Mai 2010 Liebe Leser Der Engadin St. Moritz Tourismus-Report des Monats Mai ist da. Fragen und Anregungen nehmen wir selbstverständlich gerne entgegen. Kurzer Rückblick Die neue Winterbroschüre 2010/11 ist bereit und kann ab sofort beim Produkt Management bezogen werden In den Sprachen Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch ist die Winterbroschüre mit Hotelteil oder nur den Aktivitäten lieferbar. Das Bestellformular für die Sommer-Printprodukte inklusive Winterbroschüre wurde bereits Ende März an die Leistungsträger verschickt. Die Sommer - Pauschalangebote «Family Special», «Bike Special», «Sommer und Herbst Special für Ferienwohnungen» und «Albula Bernina Special» sind nun online buchbar. Zahlreiche individuelle Pauschalangebote der Hotels und weiterer Leistungsträger sind unter erfasst. Die für Handys optimierte Webseite wurde mit zahlreichen Informationen ergänzt neu können auch Bilder und die beliebten Filme über unterwegs betrachtet werden. Die Kampagne von Engadin St. Moritz für den Sommer 2010 lief auch im Mai auf Hochtouren. Im deutschen, italienischen und natürlich Schweizer Markt werden vor allem die Sommerangebote Family Special, das neue Ferienwohnungsangebot mit Bergbahnen und öffentlichem Verkehr im Oberengadin sowie das Mountainbike Special beworben. Mit einer Mischung aus Inseraten in auflagestarken Medien sowie Onlinepräsenz macht Engadin St. Moritz auf den Sommer in der Region aufmerksam. Gemeinsam mit dem Kempinski Grand Hotel des Bains präsentierte sich Engadin St. Moritz am Event «La Svizzera a Milano» vom Mai. Es herrschte reges Interesse beim Mailänder Publikum am gesamten Sommerangebot. Neben der Besucherveranstaltung fanden mehrere Fachgespräche statt: eine «Dine Around-Veranstaltung» mit italienischen Touroperators, an der Engadin St. Moritz zusammen mit den Hotels Kulm und Grandhotel Kronenhof teilnahm, und ein Workshop mit italienischen Vereinen und Vereinigungen. Bei einer Pressekonferenz stellte Engadin St. Moritz rund 50 Journalisten zudem die Schwer- und Höhepunkte des Bergsommers 2010 vor. Vom Mai 2010 präsentierte sich Engadin St. Moritz zusammen mit dem Grand Hotel Kronenhof und Kulm Hotel St. Moritz sowie dem Kempinski Grand Hotel des Bains auf der IMEX, der grössten Messe im Geschäftsreisebereich. Diese Präsenz in Frankfurt wurde gemeinsam mit dem Switzerland Covention and Incentive Bureau (der Tochterfirma von Schweiz Tourismus für den Geschäftsreisebereich) und dessen Mitglieder organisiert. 16 Reisefachleute konnten via Schweiz Tourismus USA Mitte Mai für einen Kurzbesuch im Engadin empfangen werden. Mit einem Besuch im Nationalparkzentrum und einer Führung durch Zuoz und St. Moritz erhielten die Reisefachleute einen vertieften Einblick in das Angebot der Destination. Zusammen mit Graubünden Ferien und Partnerdestinationen war Engadin St. Moritz Ende Mai auf einer Verkaufstour im Markt UK. In London und Manchester wurden diverse Reiseveranstalter besucht, Verkaufsschulungen für das Personal und Workshops mit den Produkteverantwortlichen sowie Medienpräsentationen durchgeführt. Engadin St. Moritz durfte den russischen Touroperator Planeta Tours aus Moskau für einen Besuch zum Thema «100 Jahre Berninalinie» und Wintervorschau 2010/2011 im Engadin willkommen heissen. Mittlerweile haben sich über Fans auf der Facebook-Seite von Engadin St. Moritz eingetragen. Fans werden regelmässig mit News über die Destination Engadin St. Moritz bedient. Neu sind auch die Ferienwohnungen von Reka online über die Webseite von Engadin St. Moritz buchbar. Damit sind neu über 300 Ferienwohnungen in Engadin St. Moritz online buchbar. Einladung Sommer Kick-Off, 21. Juni An alle Oberengadiner Alex Herrmann mit Franziska Rohner und Katja Loske (v.l.n.r.) im Gespräch am Ferientag von Schweiz Tourismus. Schweiz Tourismus organisierte am 5. Mai in Flims zum 13. Mal den Schweizer Ferientag, den bedeutendsten Partner-Strategietag der nationalen Tourismusbranche. Mit einer Delegation war auch Engadin St. Moritz am Anlass zum Thema «Re-Invent Summer» vertreten und tauschte sich in den Networking-Pausen intensiv mit den Vertretern der Branche aus. Der Folgetag stand ganz im Zeichen der so genannten «Keypartner Meetings», an denen CEO Ariane Ehrat und das Verkaufsteam die Präsentationen der Markt- und Abteilungsverantwortlichen von Schweiz Tourismus besuchten und Massnahmen diskutierten. Daran ist Engadin St. Moritz Im Namen von Engadin St. Moritz laden wir alle Oberengadiner zur gemeinsamen Einstimmung auf die Sommersaison ein: am Montag, den 21. Juni 2010, im Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina von bis Uhr. Im Zentrum des Gastreferates steht das Thema «Unsere Mission - Kunden begeistern». Ferner soll der Anlass dem Informationsaustausch und dem gegenseitigen Kennenlernen dienen. Deshalb findet im Anschluss an den Informationsteil der Veranstaltung ein Apéro statt. Das Programm: Einlass Rondo Begrüssung durch Ariane Ehrat, CEO Engadin St. Moritz Gastreferat von Prof. Karl Born Apéro zwischen den verschiedenen Infoständen Engadin St. Moritz lädt sämtliche Mitarbeiter der touristischen Leistungsträger ein, am 21. Juni um Uhr an der «Sommer Kick-Off»-Veranstaltung im Rondo in Pontresina teilzunehmen, und sich mit der Tourismusorganisation und dem Gastreferenten Professor Karl Born auf die Sommersaison 2010 einzustimmen. Anmelden kann man sich unter: sommerkickoff Das Angebot des «Albula Bernina Special» wird auch diesen Sommer wieder lanciert und ist dank der E-Tickets der SBB und RhB noch einfacher und kurzfristiger zu buchen. Inklusive sind im Angebot die Übernachtung im gewählten Hotel, die An- und Rückreise mit dem öffentlichem Verkehr ab jeder Schweizer Ortschaft sowie dem RhB UNESCO Pass und ein Reiseführer «UNESCO Welterbe». Im Rahmen des Markenprozesses wird die Webseite von Engadin St. Moritz überarbeitet. Ziel ist es, den Besuchern die Inhalte markenspezifisch und vereinfacht zu präsentieren. Im Zuge dessen wurden so genannte Masterthemen erarbeitet, welche als Leitthemen in der Navigation dienen werden. Diese Masterthemen werden sich durch sämtliche Kommunikationsmittel der Destination ziehen. Als erster Schritt werden nun sämtliche Inhalte der Webseite beurteilt und den neuen Masterthemen zugeordnet. Darüber freuen wir uns Im Bereich Mountainbike wird mit Hochdruck an der Umsetzung des Masterplans gearbeitet. Momentan werden 21 GPS-Touren auf der Homepage von Engadin St. Moritz aufgeschaltet. Alle Touren lassen sich inklusive Beschrieb, Höhenanagaben usw. ausdrucken. Engadin St. Moritz hat eine neue Bikekarte herausgegeben, die gratis abgegeben wird. Die Bikekarte beinhaltet 6 detailliert beschriebene Touren. Sie besteht aus einer «Bergseite», die das Trail- und Tourenparadies Corviglia abbildet sowie einer «Talseite», welche die ganze Region Engadin St. Moritz abdeckt. Zudem finden sich in der Karte alle für den Mountainbiker wichtigen Informationen wie z.b. der Ehrenkodex, die Bergbahnbetriebszeiten, Vermietung und Bikeschulen und zeigt mit inspirierenden Bildern, was den Mountainbiker auf Touren erwartet. meinden die Tourismusorganisation Engadin St. Moritz mit den Aufgaben des Tourismuskoordinators im Mandatsverhältnis betraut. Diese Aufgaben übernimmt seit April Flurin Bezzola. In seiner Funktion ist er verantwortlich für die Organisation, Durchführung und Kommunikation der lokalen Events der Gemeinden Zernez, S-chanf und Zuoz. Auch die Gemeinde Madulain arbeitet in Zukunft noch enger mit der Destination zusammen und hat einen Mandatsvertrag abgeschlossen. Diese Aufgaben übernimmt Nadine Schommer in einem Teilzeitpensum und wird künftig neben der Infostelle Bever auch die Infostelle in Madulain betreuen. Wir freuen uns, dass am 16. Juni 2010 Raffaele Greco aus St. Moritz in der Infostelle St. Moritz die Stelle von Selina Huber übernehmen wird, die im Herbst das Lehrerseminar beginnt. Raffaele hat die kaufmännische Ausbildung bei der Credit Suisse gemacht und im Anschluss die Berufsmaturität erreicht. Die letzten Jahre war er bei der Credit Suisse in Pontresina tätig. Ebenfalls am 16. Juni 2010 startet Davide Rüetschi aus Arbedo (TI) bei ESTM und ersetzt in der Infostelle Zuoz Marlène Bergamin, die sich entschieden hat, Erfahrungen ausserhalb des Engadins zu sammeln. Davide hat die Tourismusfachschule in Bellinzona besucht und konnte bereits Tourismuserfahrung bei Leukerbad Tourismus und Ticino Turismo sammeln. Engadin St. Moritz heisst die neuen Mitarbeitenden herzlich im Team willkommen und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg bei der Arbeit. Selina und Marlène dankt Engadin St. Moritz bereits an dieser Stelle für den Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Wir freuen uns sehr auf alle Anwesenden bei diesem Sommer Kick-Off. Wir sind Ihnen dankbar für Ihre Online-Anmeldung auf bis am 18. Juni Engadin St. Moritz, Via San Gian 30, 7500 St. Moritz Tel , pr@estm.ch; Personelles/Organisation Nachdem Weggang des ehemaligen Tourismuskoordinators der Gemeinden Zernez, S-chanf und Zuoz, Claudio Duschletta, und der Auflösung der Tourismusorganisation Plaiv, haben die erwähnten Ge- Mit besten Grüssen Ariane Ehrat, CEO, und das Team von Engadin St. Moritz

7 Donnerstag, 3. Juni Schön gekleidet zum Ball Kreative Frauenarbeit 1850 bis 1914 Sommerliche Kleinodien der Filmkunst Pontresiner Weltfilmfestival 2010 Das Kulturarchiv Oberengadin zeigt in der Jahresausstellung im Foyer des Hotels Laudinella St. Moritz Bilddokumente zum Thema Mode um die Jahrhundertwende von 1850 bis Die Vernissage ist am Mittwoch, 9. Juni, um Uhr, im Hotel Laudinella. Farbenfrohe Abbildungen aus mehr als hundertjährigen Modejournals und Zeitschriften einheimischer Familien, Plakate und Hotelprospekte, aber auch Fotos einheimischer «Models» erzählen von der Sorgfalt, die der Bekleidung zu einem festlichen Auftritt gegeben wurde. Die wallenden Kleider aus preziösen Stoffen, auffälligen Hüten, kunstvoll gestalteten Spitzen, Stickereien und Accessoires sind oft Modeströmungen unterworfen und lassen sich mit einem Zeitgeist assoziieren. Auch im Engadin spielte die Mode seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle: Bereits im 17. und 18. Jahrhundert durch die geschäftliche Tätigkeit der Engadinerinnen und Engadiner in fernen Städten, aber insbesondere nach 1850 mit dem aufkommenden Tourismus, gehörte ein exklusives Kleid in das Leben von Frau und Mann. Neben der kurzfristig aktuellen Art sich zu kleiden, zu frisieren und aufzutreten blieben die so genannten «Klassiker», die über Jahrzehnte, ja sogar Jahrhunderte aktuell sind. Im Engadin denken wir an die Trachten neben der Festtracht gibt es seit dem Zweiten Weltkrieg die Arbeitstracht die noch heute mit dem Wissen über die Nuancen der Tradition mit grösstem handwerklichem Geschick von einheimischen Schneiderinnen, möglichst mit selbst angefertigten Stoffen, hergestellt werden. Wie aufwendig sich die Damen der Engadiner Familie Klainguti, die in Bever ansässig war und in Genua Zuckerbäckereien betrieb, bekleideten, zeigen die kürzlich entdeckten Fotoaufnahmen von Angelo Klainguti ( ). Seine Modelle liess er theatralisch in der geeigneten Umgebung im Schatten eines Blätterwaldes, sitzend auf einer Baumwurzel, konversierend im Hof des Hauses oder am Gartentisch versammelt in sorgfältig von feinen Frauenhänden ausgearbeiteten Gewändern posieren. Die Inszenierung der Kleidung bedarf des geeigneten Ambientes. Für die Engadiner Tracht etwa die Schlitteda, ein traditioneller Brauch, wo junge Pärchen auf dekorativ bemalten Schlitten von Pferden durch die verschneite Landschaft gezogen werden, oder die Kulisse eines mit Sgraffito dekorierten Engadiner Hauses. Dora Lardelli Autorenkino vom Feinsten kündet sich zwischen dem 15. Juni und 17. August im Cinéma Rex an. Marie-Claire Jur Vielfältig ist die Welt und vielfältig ist das Kino jenseits von Hollywood. Streifen abseits vom Mainstream werden auch diesen Sommer im Rahmen des Weltfilmfestivals in Pontresina gezeigt. Die Dienstagabendserie hat zehn Filmperlen im Programm, die die Zuschauer in fremde Kulturen entführen und Geschichten erzählen, die zum Nachdenken wie auch zum Schmunzeln anregen. Den Auftakt des Weltfilmfestivals macht am 15. Juni «Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen» von Hajo Schomerus. Er führt in eine multikulturelle Welt, in den Mikrokosmos der Grabeskirche von Jerusalem, wo sich die christlichen Religionen und Konfessionen an hohen Feiertagen regelmässig in die Quere kommen. Eine Woche später folgt ein mit dem Goldenen Bären von Berlin ausgezeichneter Film der Peruaner Regisseurin Claudia Llosa. «La teta asustada» ist die bewegende Geschichte jener Frauen, die während der Jahre des Terrors misshandelt wurden und Kinder gebaren, die die Angst mit der Muttermilch aufsogen. Ein Film, der mit Bildern voller Wucht besticht. Ausschnitt aus dem Film «Barfuss nach Timbuktu», der im Rahmen des Weltfilmfestivals in Pontresina gezeigt wird. Vom Zitronenhain «Lemon Tree» des palästinensischen Regisseurs Eran Riklis entführt das Publikum am 29. Juni in einen Zitronenhain der West Bank, an der Grenze zu Israel. Als der israelische Verteidigungsminister in das Nachbarhaus jenseits der Grenze zieht, soll der Zitronenhain, der für die Palästinenserin Salma die Lebensgrundlage bildet, aus Sicherheitsgründen abgeholzt werden. Der Film ist ein Sinnbild für das Chaos im konfliktgeladenen Alltag des Nahen Ostens. Auf eine Reise zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Traum nimmt am 6. Juli der Äthiopier Haile Gerima seine Zuschauer mit. «Teza» schildert die Heimatlosigkeit in der Heimat. Der Film wurde am Filmfestival von Venedig zum besten afrikanischen Film des Jahres 2009 gekürt. Als nächstes macht das Pontresiner Weltfilmfestival in Argentinien Halt, wo Luzia Puenzo mit den Protagonistinnen Lola und Guayi eine verbotene Liebesbeziehung inszeniert, die sich zum Fluchtdrama quer durch Südamerika entwickelt. Das Roadmovie «El Nino Pez» ist zu sehen am 13. Juli. Zu den Wurzeln des Reggae führt Stascha Baders Film «Rocksteady» eine Woche später. Der Streifen lässt das goldene Zeitalter der jamaikanischen Musik aufleben und lässt analog zu «Buena Vista Social Club» den grossartigen Sound von Kingston Town aufleben, den auch Bob Marley mitprägte. Ein poetisches Meisterwerk wird am 27. Juli gezeigt. «Still walking» stammt vom Japaner Hirokazu Kore-eda und erzählt die Geschichte eines Geschwisterpaars, das seine bejahrten Eltern besucht, um gemeinsam des verstorbenen Bruders zu gedenken. in die Sandwüste Der einzige Schweizer Beitrag des Festivals stammt von Martina Egi. Sie hat den Schweizer Künstler Ernst Aebi porträtiert, der Ende der 1980er-Jahre durch die Sahara reiste und im Dorf Arouane Halt machte, eine bedrohte Oase, deren Wiederaufbau sich Aebi zum Ziel macht. «Barfuss nach Timbuktu» steht am 3. August auf dem Programm. Um die Themen Tod, Glaube, Liebe und Ehe kreist die Produktion «Cinco dias sin Nora» der Mexikanerin Mariana Chenillo. In ihrem ebenso komischen wie sanften Film voll feinstem Humor erzählt die Jungregisseurin die Geschichte von Nora und José, die seit zwanzig Jahren geschieden und in die Jahre gekommen sind. Zu sehen am 10. August. Den Abschluss des Festivals am 17. August bildet «Un barrage contre le pacifique». Rithy Panh hat sich von einem Roman der französischen Schriftstellerin Marguerite Duras inspirieren lassen und zeichnet die Geschichte einer starken Frau nach, die 1931 in der damaligen französischen Kolonie Kambodscha um ihre Existenz und gegen Naturgewalten kämpft. Ein von tiefster Sinnlichkeit geprägter Film, in dem Isabelle Huppert die Hauptrolle spielt. (ep) Jeweils dienstags um uhr Abbildungen aus mehr als hundertjährigen Modejournals sind ab nächstem Mittwoch im Hotel Laudinella St. Moritz zu sehen. Casa Console eröffnet die Konzertsaison Poschiavo Die drei jungen italienischen Musikerinnen Carolina Barazza (Klavier), Valentina Conte (Cello) und Carola Zosi (Violine) eröffnen am Samstag, 5. Juni, um Uhr, die Veranstaltungen 2010 des Kunstmuseums Casa Console in Poschiavo. Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von W.A. Mozart, L. van Beethoven und D. Shostakovic. Die drei mehrfach preisgekrönten Musikerinnen versprechen mit ihren jungen und unbekümmerten Interpretationen einen abwechslungsreichen Konzertabend. Der Veranstaltungskalender sieht über die ganze Sommersaison bis zum 16. Oktober acht Kammerkonzerte vor. Das musikalische Angebot variiert vom musikalischen Kabarett mit Flurin Caviezel über verschiedene Streicher- und Bläserensembles bis zum Opernabend. (Einges.) Constant Könz in der Chesa Planta Zuoz Die Chesa Planta Zuoz öffnet mit der Ausstellung des Zuozer Künstlers Constant Könz dem Publikum die Tore zur Sommersaison Die Tino Walz-Stiftung wird diesen Sommer zwei mit Graubünden und den Alpen eng im Zusammenhang stehende Ausstellungen zeigen. Damit wird das Haus dem Ziel gerecht, mit qualitätvollen Präsentationen das Publikum mit neuen Aspekten der Kunst, Kultur und Natur des Alpenraumes zu überraschen. Der Ausstellung von Constant Könz folgt ab 9. Juli die von Christine Rothenbühler museumsdidaktisch spannend aufgebaute Präsentation über die Entwicklung der Gletscher, die bis im September 2010 Jung und Alt erfreuen wird. Die Vernissage der Ausstellung von Constant Könz «Purtrets in oli e disegns in risplis da culur Ölbilder und Farbstiftzeichnungen» in der Chesa Planta, Zuoz, findet am Samstag, 5. Juni, um Uhr, statt. Die Öffnungszeiten der Ausstellung: 6. bis 27. Juni, Donnerstag bis Sonntag, jeweils von bis Uhr. (dla) Bewährtes trifft auf Neues Celerina Die Organisatoren des 14. New Orleans Jazz Festivals Celerina um OK-Präsident Ueli Knobel und dem künstlerischen Leiter Walter Weber haben für die Zeit vom 20. bis 22. August ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Bekanntes, Beliebtes und Bewährtes trifft auf Neues und ergibt eine Mischung, die Celerina für drei Tage zum Swingen und die zahllosen Liebhaber des New Orleans Jazz zum Schwelgen bringen wird. Wieder dabei sind die erklärten Publikumslieblinge vom Vorjahr, die Schweizer Formation Dai Kimoto & Swing Kids, die beim grossen Konzert auf dem Dorfplatz wie auch im Hotel Cresta Palace zu hören sein werden. Der Reigen der musikalisch hochstehenden Veranstaltungen beginnt mit einer Neuerung. Es wird gemeinsam gewandert, mit musikalischer Unterstützung. Gegen Abend wird die traditionelle Parade zur Eröffnung des Festivals die Jazz-Fans durch das malerische Celerina führen. Die Jazz-Apéros und Konzertabende in den Sponsorhotels fehlen nicht, ebenso wenig wie der Jazz-Gottesdienst in der Kirche Bel Taimpel. Auch die Parade vom Samstag mit dem nachfolgenden Konzert auf dem Dorfplatz steht auf dem Programm. Spät wird es sicher beim Late Night Concert im Hotel Misani. Nicht nur auf Marguns (2276 m ü. M.) wird in luftiger Höhe gejazzt, diesmal geht es noch höher hinaus. Auf 2978 m ü. M spielt die «Criterion Brassband» auf Diavolezza. Zu Ende gehen die drei von Spitzenmusik erfüllten Tage wie immer mit einem Jazz-Apéro im Hotelgarten der Chesa Rosatsch und einer Farewell & Jamsession in der Inn Lodge. (pd) infos: jazz@celerina.ch, internet: oder Direkter Draht zum Probeabonnement: abo@engadinerpost.ch Engadiner Post/Posta Ladina

8 JUNI 2010 FESTA DA «Verhandeln in Chur, handeln im Oberengadin.» Claudia Troncana Grossrätin bisher BEZIRKS- DISTRICTUELA MUSIK FEST samstag ab 14:30 Wettspielvorträge und freie Vorträge ab 19:30 GALAKONZERT mit den Habsburg Musikanten Europameister 2007 der Böhmischen & Mährischen Blasmusik ab 21:30 Tanz und Unterhaltung mit den TORNADOS Oldies-Pop bis Alpenrock mit der Berner Partyband! MUSICA Martin Aebli Grossrat wir bleiben konsequent zusammen mit Duri Campell und Heidi Clalüna in den Grossen Rat Inserate helfen beim Einkaufen. Gewerbezentrum Surpunt 7500 St.Moritz Tel Fax Den Wirtschaftsund Tourismusstandort Oberengadin stärken Kreiswahlen 13. Juni Graubünden Grischun Grigioni AUSSTELLUNG Joos Margadant VERTRETUNGEN 7524 ZUOZ Dimvih d Aguel 183 Tel , Dauermieter gesucht für 2½-Zimmer-Wohnung im Center Augustin in Scuol, ab Mitte Juni oder nach Vereinbarung. Preis auf Anfrage. Telefon Zu vermieten in Zuoz ab 1. Juli Zimmer-Wohnung Miete inkl. Nebenkosten Fr Interessenten melden sich bitte bei: Treuhand Rest, Bezzola + Partner AG 7542 Susch Tel Samstag, 5. Juni 2010, bis Uhr S O N N TA G ab 8:30 Frühschoppenkonzert, Marschmusikkonkurrenz, Wettspielvorträge, freie Vorträge im Festzelt, Festumzug Alle Infos, Spielplan und Preise finden Sie unter: Platzvorschriften für Inserate werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Kann aus technischen oder anderen Gründen der Vorschrift nicht entsprochen werden, so behalten wir uns das Recht vor, das Inserat an anderer Stelle erscheinen zu lassen. Der neue X130R ist nur eines von vielen Qualitätsprodukten aus dem grossen Sortiment von John Deere. Durch unser enges und kompetentes Händlernetz, den erstklassigen Kunden- und Ersatzteilservice sind Sie immer einen Schritt voraus! Unser Name steht seit über 170 Jahren für Qualität, Ihre John Deere Vertriebspartner in der Schweiz Lyss, Industriering 19, Tel / 1400 Yverdon, Le Bey, Tel Arbedo, Via Cerinasca 6, Tel / 7302 Landquart, Weststr. 5, Tel Für Drucksachen: Gammeter Druck AG, St. Moritz Telefon

9 Wir sind ein engagiertes Bauunternehmen im Kanton Graubünden und führen Arbeiten im Hoch-, Tief- und Untertagebau aus. Um auch in Zukunft den Bedürfnissen der privaten und öffentlichen Bauherrschaft gerecht zu werden suchen wir für unseren Betrieb in St. Moritz eine/n Sicher, zuverlässig, zielstrebig und dem Oberengadin verpflichtet 20 JAHre GArteNBAu CorteSi Gartenbau und Gartenunterhalt Postfach 19 CH-7513 Silvaplana telefon +41 (0) telefax +41 (0) Mobile +41 (0) Planung und Ausführung Gartenbau, Gartengestaltung Vorplätze, Gehwege Beläge, Naturstein-Brunnen Unserer langjährigen Kundschaft danken wir herzlich. Anstelle von Geschenken überweisen wir einen Beitrag an eine soziale Institution im Engadin. Schweizer Alpen-Club SAC/Sektion St. Gallen Wir suchen für die Silvrettahütte SAC per 1. November 2010 Hüttenwart/Hüttenpächter (m/w) Ausgeprägter Sinn für Gastfreundschaft, Organisationstalent sowie handwerkliches Geschick und alpinistische Kenntnisse sind Voraussetzung. Nähere Auskunft erteilt der Hüttenobmann Betrieb, Andreas Seeger, Tel oder Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung bis 15. Juni 2010 an: SAC Sektion St. Gallen, «Hüttenpacht Silvrettahütte», Postfach 1809, 9001 St. Gallen kaufm. Angestellte/n Anforderungsprofil: Kaufm. Kenntnisse EDV-Kenntnisse (Word und Excel, evtl. Sorba) Italienischkenntnisse Aufgabenbereich: Telefondienst Korrespondenz und Administration Offertwesen Personalwesen, Abwicklung, Einstellung mit Bewilligungsverfahren, Verarbeitung Arbeitszeitkontrolle Angebot: Interessante und vielseitige Aufgabe in einer Familien-AG Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Langfristige Anstellung :16 ANDREA PITSCH AG Bauunternehmung Hoch-, Tief- und Untertagebau ST. MORITZ THUSIS AROSA FLIMS CH-7500 St. Moritz Tel. +41 (0) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann erwarten wir Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Marco Pitsch ( ) gerne zur Verfügung. Christian Hartmann Annemarie Perl-Kaiser Duri Bezzola Michael Pfäffli Gian Peter Niggli Luzi Schucan Ladina Sturzenegger Jürg Pfister Claudia Nievergelt Claudia Aerni FüR ein herzliches Willkommen zur WiedeReRöFFnung. Franco Tramèr Martin Schmid Nossas forzas constructivas Kreis - wahlen 13. Juni 2010 Für Drucksachen Die Druckerei der Engadiner. St. Moritz Heineken Switzerland braut und vermarktet in der Schweiz hochwertige Markenbiere wie Heineken, Eichhof, Calanda und Haldengut. Durch die Kellerei St. Georg verkörpern wir eine starke Kompetenz im Weinmarkt. Die Kundennähe ist ein zentraler Baustein unseres Erfolges; darauf bauen wir. Für unser Depot in Scuol (Unterengadin) suchen wir einen versierten Berufsmann als Chauffeur Kat. C ( E ) Gratis-Luftballons für Kinder Olmabratwurst und Brot für Fr % Rabatt auf das gesamte Sortiment Ausgenommen Flaschendepots, Spirituosen/Aperitifs, Tabakwaren, Zeitungen/Zeitschriften, gebührenpflichtige Kehrichtsäcke/Gebührenmarken, Reka-Checks, Geschenkkarten, Lotto/Toto, Lose, vorgezogene Recyclinggebühren, Vignetten, Telefonkarten, Gesprächsguthaben, Reparaturen, Dienst- und Serviceleistungen, Soda-Club Austausch-Zylinder, keine Rabatt-Kumulation. Sie beliefern gemäss Tourenplan unsere Gastronomiekunden im Raum Scuol mit unseren Bieren und anderen Getränken. Daneben helfen Sie auch ab und zu im Lager beim Rüsten der Bestellungen oder im Festservice aus. Im weiteren verfügen Sie über gute PC-Kenntnisse, um auch administrative Arbeiten zu erledigen (MS-Office, SAP). Neben der Fahrbewilligung Kat. C und von Vorteil E, bringen Sie mehrjährige Berufserfahrung als Chauffeur mit und arbeiten gerne selbständig. Als Mann an vorderster Front, sind Sie erste Ansprechperson für unsere Kunden. Dies verlangt nach einwandfreien Umgangsformen, Zuverlässigkeit und guten Deutschkenntnissen. Im weiteren schrecken Sie auch vor Büroarbeit nicht zurück. In hektischen Zeiten behalten Sie stets den Überblick, sie sind flexibel und belastbar. Ihr Wohnort liegt in der Region, damit auch Piketteinsätze für Sie möglich sind. Sie sind körperlich fit und gesund. Freitag, 4. Juni und Samstag, 5. Juni 2010 Coop Pontresina Via da Mulin 17, 7504 Pontresina Öffnungszeiten: Mo Fr Uhr und Uhr, Sa 8 17 Uhr Pontresina An den Eröffnungstagen durchgehend geöffnet! Wir bieten Ihnen eine selbständige Aufgabe mit geregelten Arbeitszeiten und gute Sozialleistungen. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen inkl. Foto per Post oder Mail. Heineken Switzerland AG Claudia Tschuor Obergrundstrasse Luzern jobs.switzerland@heineken.com

10 10 Donnerstag, 3. Juni 2010 Die klassischen Sonnenwirbel Architektur im Gespräch Annabelle Breitenbach, junge Architektin aus Champfèr, sprach in Chur über ihre «liebsten Häuser», ein altes Gebäude in Susch und die neue Jugendherberge in Scuol. MArinA Fuchs Die Vortragsreihe «Mein liebstes Haus» im Churer Kunstraum Sandra Romer geht nun bereits in die neunte Runde. Auf Einladung des Architekten, Publizisten und Architekturvermittlers Daniel A. Walser sprechen junge Bündner Architekten, Designer, Künstler, Handwerker und andere über ihr liebstes Haus. Sie reflektieren dabei, was Architektur sein kann und soll, vermitteln Arbeits- und Herangehensweisen an ein Projekt. Nach dem St. Moritzer Architekten Christoph Sauter war nun seine Champfèrer Kollegin Annabelle Breitenbach zu Gast. Annabelle Breitenbach mit einem ihrer beiden Lieblingshäuser, einem alten Gebäude in Susch. Zwei «liebste Häuser» Sie ist im Tessin aufgewachsen, studierte an der ETH in Zürich und kam 1998 ins Oberengadin. Zunächst arbeitete sie bei Kurt Lazzarini in Samedan, 2004 machte sie sich selbstständig. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Fragestellung, wie man im Engadin modern bauen kann, ohne dass es anbiedernd oder gar kitschig wirkt. «Das Engadin ist sehr speziell, was die Bauvorgaben betrifft», merkte Breitenbach an, «und alles wird sehr stark hinterfragt». Ihr «liebstes Haus» sind gleich zwei Gebäude. Da ist zunächst einmal ein markantes altes Haus in Susch, das wohl schon so manchem Architekten als Referenz gedient hat. «Wenn man die Augen zusammenkneift», erklärte die Architektin, «dann sieht man erstaunlicherweise ein ganz modernes Haus mit monolithischer Struktur, das trotz der kleinen Fensterflächen ansprechend wirkt». Und dieses Haus führte zu dem anderen Gebäude, das ihr wichtig ist, die neue Jugendherberge in Scuol. Ein erfolgreiches Team Annabelle Breitenbach hat gemeinsam im Team mit Marisa Feuerstein, Men Clalüna und Jon Armon Strimer den Wettbewerb gegen namhafte Konkurrenz für sich entschieden und das inzwischen mehrfach preisgekrönte und stark beachtete Projekt erfolgreich verwirklicht. Die vier Architekten hatten vorher noch nie zusammen gearbeitet. Sie bilden nun für grössere Projekte, die die jeweiligen Kapazitäten überschreiten, ein Netzwerk mit gegenseitiger Unterstützung, bei dem vielfältige Synergien zum Tragen kommen. Die Referentin erklärte die Herangehensweise an die Aufgabe in Scuol. «Die städtebauliche Situation war zu beachten, die Lage im Aussenquartier, die ein einzelnes prägendes Gebäude erforderte.» Ziel des Teams war es, einen Neubau mit grosser Stärke zu schaffen, entsprechend der Ausstrahlung alter Engadiner Häuser. Die Vorgabe war klar. Ein einfaches Volu- Foto: Marina Fuchs men mit kleinen Öffnungen, aber einer besonderen Struktur über das quadratische Volumen hinaus, die auch auf den Grundriss hinweist, sollte es werden. Elemente alter Häuser, wie Trichterfenster wurden einbezogen. «Auch hier hat sich wieder die Frage gestellt», erklärte Breitenbach, «inwieweit man diese Elemente verwenden darf, ohne dass es kitschig wirkt.» Bekenntnis zum Umfeld Beim Innenausbau legte das Team grossen Wert darauf, dass die Gäste merken, dass man in den Bergen ist. Viel Lärchenholz wurde verwendet, auf moderne Art umgesetzt, in Verbindung mit Holzzementböden, die an die alten Mörtelböden erinnern sollen. Auch eine ganz spezielle Arvenstube mit dem charakteristischen Geruch fehlt nicht. Die Gänge simulieren enge Dorfgassen mit raumhohen Fenstern am Ende, Ausblick inklusive. Der Grundriss des Hauses entspricht dem alten Sgraffitomotiv des Sonnenwirbels. «Entscheidend für die Ausführung war ein Materialkonzept mit Tiefenwirkung, nicht ein Farbkonzept», betonte die Referentin. In der abschliessenden Diskussion ging Annabelle Breitenbach auf ihre weiteren Projekte ein, die spezifischen Rahmenbedingungen von Architektur im Engadin und ihre persönlichen Bezüge zur Engadiner Baukultur. Die nächste Referentin wird die Churer Architektin Corinna Menn am 23. Juni um Uhr sein, wieder im Kunstraum Sandra Romer. Blumenmarkt St. Moritz Die Alpingärtnerei Schutz Filisur/Celerina organisiert vom 1. bis 10. Juni (ohne Samstag) jeweils von bis Uhr einen Blumenmarkt beim Hotel Sonne in St. Moritz (grosser Parkplatz). Ein grosses Angebot an Geranien, Petunien, Sommerpflanzen, Gemüsesetzlingen, Kräutern usw. steht bereit. Alle Pflanzen sind in der Höhenlage gewachsen und speziell alpingehärtet. Sie wachsen besser an und ertragen die zurzeit extremen Witterungsverhältnisse viel besser als Tieflagenpflanzen. Es sind gelernte Gärtnerinnenund Gärtner für kompetente Beratung vor Ort. (Einges.) Aus dem Engadin. Für das Engadin. Von Engadinern. Ja, ich will die Informationen über das Engadin, das Samnaun und das Val Müstair aus erster Hand. Senden Sie mir ein Kennenlern-Abonnement für 4 Wochen für Fr. 19. ein Vierteljahres-Abonnement für Fr. 97. ein Halbjahres-Abonnement für Fr ein Jahres-Abonnement für Fr (Auslandspreise auf Anfrage) Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Faxen an Telefon oder Telefon Für telefonische Bestellungen: Telefon oder Telefon Mail: abo@engadinerpost.ch Telefon Wiedereröffnung Samstag, 5. Juni 2010 Jeden Mittwoch ab bis Uhr Europas kulinarischer Sommerhit 6 Gänge zum Superspezialpreis von CHF 59. Menu ersichtlich unter Reservation unerlässlich unter Telefon Wiedereröffnung Freitag, 4. Juni 2010 Ristorante PANORAMA-PIZZERIA Unser Geschäftsführer Antonio Vendramel und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Telefon Zu kaufen gesucht von Heimweh- Engadiner in den Gemeinden Champfèr, St. Moritz oder Celerina Baugrundstück oder Altliegenschaft/ Umbauobjekt Rasche Abwicklung mit sofortiger Barauszahlung. Diskretion zugesichert. Angebote unter Chiffre T an Publicitas S.A., Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne 1. Für die Gemeindeverwaltung St. Moritz suchen wir zur Ergänzung des Teams eine kundenorientierte und initiative Persönlichkeit als Sekretariats-Mitarbeiter/in Die Hauptaufgaben In dieser Position erledigen Sie allgemeine Sekretariatsarbeiten, vielseitige Korrespondenzen und fertigen Protokolle aus. Dabei stehen Sie in engem Kontakt mit verschiedenen Abteilungen, erteilen Auskünfte am Telefon sowie am Schalter und wirken bei der Organisation von Veranstaltungen, Projekten sowie der Durchführung von Wahlen und Abstimmungen mit. Sie betreuen selbstständig und in eigener Verantwortung verschiedene Aufgabenbereiche. Das Anforderungsprofil Eine kaufmännische Ausbildung oder Handelsschule und mehrjährige Berufserfahrung. Gute EDV-Kenntnisse, eine selbstständige Arbeitsweise sowie stilsicheres Deutsch sind Voraussetzung für diese Stelle. Italienisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Des Weiteren überzeugen Sie als teamfähige, belastbare und flexible Persönlichkeit mit guten Umgangsformen. Das Angebot Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen in einem interessanten Arbeitsumfeld. Ihre Kontaktperson Auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto oder telefonische Kontaktaufnahme freut sich: Verena Gnädinger, Personalberaterin. Für Diskretion und Kompetenz bürgt unser Name.

11 Gövgia, 3 gün 2010 POSTA LADINA 11 Publicaziun ufficiala Cumün da Susch Dumonda per ün permiss da fabrica Patrun Festungswachtkorps da fabrica: und Swisscom (Schweiz) AG 3003 Bern Lö: Chant Sura, parc. nr. 448 Zona: Zona agricula Intent: Antenna da telecommunicaziun vi da l arber existent Ulteriuras Chancellaria infuormaziuns: cumünala obain il schef da fabrica Giancarlo Neuhäusler Recuors Dürant ils 20 dis sun d inoltrar: da publicaziun dals 3 gün 2010 fin 22 gün 2010 al Cussagl cumünal da Susch, Center Muglinas, 7542 Susch 7542 Susch, 31 mai 2010 Per l uffizi da fabrica L uffiziant: Robert Cantieni Dumonda per ün permiss da fabrica Patrun Festungswachtkorps da fabrica: 3003 Bern Lö: Prada Bella, parc. nr. 253 Zona: Zona da god Intent: Antenna da telecommunicaziun Ulteriuras Chancellaria infuormaziuns: cumünala obain il schef da fabrica Giancarlo Neuhäusler Recuors Dürant ils 20 dis sun d inoltrar: da publicaziun dals 3 gün 2010 fin 22 gün 2010 al Cussagl cumünal da Susch, Center Muglinas, 7542 Susch 7542 Susch, 31 mai 2010 Per l uffizi da fabrica L uffiziant: Robert Cantieni Tscherchà a Ramosch in furnaria drizzada aint bain furner/pastizier(a) per subit o seguond cunvegna. Furnaria Anton Häfner GmbH, Schilana 22, 7556 Ramosch, tel Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Zuoz Dumonda da fabrica Patrun da fabrica: Oget da fabrica: Lö: Dr. Christoph Hofmann, Zuoz Nouva sauna e refacziun saiv engiadinaisa Chesa Punt Crap Via Castell, parcella 2481 Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 2 gün 2010 Cussagl cumünel da Zuoz Gronda festa «Da cumpagnia» Müstair Radio e Televisiun Rumantscha (RTR) invidan in venderdi, ils 4 gün, da star da cumpagnia a Müstair. L occurrenza cumainza a las ed ha lö illa sala da la chasa da scoula a Müstair. RTR invida a giuven e vegl da passantar üna sairada da divertimaint cun societats culturalas dal cumün da la Val Müstair e cun films our da l archiv da la Televisiun Rumantscha. A las cumainza il program da la saira cun chant, musica e films. I l center stan societats dal cumün Val Müstair. Uschè as preschaintan ils scolars e las scolaras da la 3. e 4. classa (magisters: Anita Gaudenz, Valentin Pitsch, Jörg Gruber), la Gruppa da chant s-chalin ot (direcziun Plazin Tschenett), ils Cors units da la Val Müstair: Cor da baselgia Müstair, Cor da baselgia Sta. Maria/Valchava, Cor viril Alpina Val Müstair ed Ils Grischs (direcziun Gernot Niederfriniger), la Musica Uniun Tschierv-Fuldera-Lü (direcziun Matias Oswald) ed Ils Jauers e La Chapella Val Mora chi procura eir per musica da sot. Our da l archiv da la Televisiun Rumantscha vegnan muossats differents films. Suot ils titels natüra ed ambiaint, üsits e persunas laschan quels films reviver mumaints emoziunals, nostalgics e persunalitats da la Val Müstair. Tras il program maina il jauer Roman Dobler, redacter da sport RTR. Mariano Tschuor, directer RTR, porta ün salüd als preschaints. Las producziuns da chant e musica vegnan registradas dal Radio Rumantsch ed emissas i l «Artg musical» als 6 gün a las 14.00, ed als 7 gün a las L occurrenza vegn organisada dad RTR in collavuraziun cul Cor da baselgia da Müstair. L entrada es gratuita. (protr.) Tschernas cirquitalas Jürg Wirth, Sur Tasna, nouv Candidescha sco grondcusglier Manster Schurnalist e paur Annada 1969 Portà da PS Engiadina Bassa Jürg Wirth es schurnalist e paur e sta daspö ot ons insembel cun sia duonna e seis duos uffants a Lavin. Seis böt: üna buna qualità da viver in Engiadina Bassa cun bunas plazzas da lavur, cun abitaziuns pajablas e cun üna cuntrada intacta. Per quists böts s ingascha il candiadat pel Grond Cussagl eir illa vita da minchadi. Dad üna vart es el il redacter dal magazin «Allegra», da tschella vart maina l ün bain pauril biolgic cun differentas bes-chas e plantas culturalas. Il cha schöl fa l svess. Per dar nouva vita a la staziun da Lavin han Jürg Wirth e sia duonna insembel cun amis drizzà aint il bistro staziun Lavin e fat landroura ün predschà lö d inscunter. Sco grondcusglier s ingascharà Jürg Wirth na be per ün Engiadina Bassa multifara, dimpersè eir per ün chantun Gri schun cun gronda varietà e diversità. (protr.) Leta Steck-Rauch, Ramosch, nouva Candidescha sco grondcusgliera Manster Accumpagnamaint da fabrica e planisaziun, mamma Annada 1968 Portà da PLD Leta Steck-Rauch es nada e creschüda sü a Zernez. Ella es maridada, mamma da duos uffants ed abita daspö 13 ons il cumün da Tschlin. Sco possesura d ün büro per accumpagnamaint da fabrica e planisaziun cugnuoscha ella ils problems da la mansteranza. Leta Steck-Rauch d eira commembra dal cussagl da cumün e da scoula da Tschlin ed es actualmaing illa suprastanza da la PEB. In quella funcziun tilla suottastan la Scoula da musica, la logopedia e fin avant ün on eir la scoula da pedagogia curativa (HPS) a Zernez. Implü es ella commembra dal cussagl administrativ da l Institut Otalpin Ftan. A cour tilla stan impustüt ün bun provedimaint da sandà, fliamaint e chüra. Sco anteriura presidenta da la Spitex ed actualmaing commembra da la suprastanza dal CSEB s ingascha ella per ün mantegnimaint e schlargiamaint da quistas sportas. «La vaschinada cun duos pajais da l Uniun Europeana, la dependenza dal turissem ed üna situaziun agravanta per l agricultura pretenda per nossa regiun perifera soluziuns particularas e spezialas. Eu vuless rapreschantar quists bsögns in nom da nossa populaziun a Cuoira e m ingaschar constructivmaing per bunas soluziuns.» (protr.) Reto Pedotti, Suot Tasna, nouv Candidescha sco grondcusglier Manster Assistent social, paur e capo Annada 1949 Portà da PS Engiadina Bassa Reto Pedotti es nat e creschü sü a Ftan. Davo ch el es stat pel muond, es el tuor nà in sia patria. El lavura sco assistent social, paur e capo. Per el esa important, chi s possa viver eir illas regiuns muntagnardas in ün möd social, economic ed ecologic. El s ingascha per bunas scoulas e per üna buna fuormaziun per tuots e tuottas, per l egualità da las schanzas. El es avert, s ingascha però eir pel mantegnimaint da las tradiziuns. Sco grondcusglier s ingascharà l cha l Engiadina Bassa dvainta ün partenari ferm chi tratta cul Chantun per ragiundscher servezzans a favur dal trafic public, da vias da colliaziuns, da las scoulas, dals sectuors social e sandà, da la planisaziun, da l agricultura da muntogna, da progets turistics e.u.i. Grazcha a sia buna lavur sco capo da Ftan survain Reto Pedotti arcugnuschentscha eir da persunas d oters partits. Quai sarà il cas eir sco grondcusglier a Cuoira. (protr.) Duosch Fadri Felix, Suot Tasna, nouv Candidescha sco suppleant pel Grond Cussagl Manster Indschegner da fabrica FH Portà da PLD Duosch Fadri Felix-Calonder es creschü sü a Scuol, es maridà e bap da trais uffants. Daspö l on 2001, davo avair fini il stüdi a la scoul ota tecnica da Rapperswil cul diplom d indschegner da fabrica FH, ha l ramassà dürant divers ons importantas experienzas professiunalas illas re giuns da Turich e Winterthur. Cun quai ch el es adüna stat fich collià cull Engiadina Bassa es el tuornà avant bundant duos ons cun sia famiglia a Scuol e lavura hoz in ün büro d indschegners illa regiun sco manader da progets e da fabrica. Sco perit tecnic, chatschader paschiunà e sco magister diplomà da sports da naiv s ingascha el per üna politica radschunaivla da fabrica e da trafic in üna regiun intacta cun ün svilup turistic e san. Sün nivel chantunal voul el su stgnair ils interess da l Engiadina Bassa sco regiun perifera per ch ella possa prosperar bain, però ch ella possa al listess mumaint eir restar unica sainza perder alch da sia bellezza. (protr.) Elecziuns pel Grond Cussagl Philipp Gunzinger, Suot Tasna, nouv Candidescha sco grondcusglier Manster Directer BES, president da la direcziun dal Center da sandà Engiadina Bassa Portà da PLD Philipp Gunzinger-Kirchen es maridà e bap da duos uffants creschüts. Davo desch ons in carica sco prüm suppleant pel circul Suot Tasna ha el decis da candidar pel Grond Cussagl. Sco directer dal Bogn Engiadina Scuol e president da la direcziun dal Center da sandà Engiadina Bassa s ingascha e s interessa el per tuot las dumondas da sandà e da turissem. In quist reguard es el persvas dal grond potenzial da la regiun e voul in avegnir, sün basa da las experienzas ch el ha pudü ramassar dürant ils 17 ons passats cun manar gestiuns turisticas ed i l sectur da sandà, s ingaschar plainamaing eir sün livel chantunal pels interess da la regiun chi til stan fich a cour. Sco econom s ingascha Philipp Gunzinger per üna politica d economia, da sandà, d agri cultura, da fuormaziun e da turissem plain respunsabiltà e perdüraivla per la regiun. El voul cun seis ingaschamaint i l parlamaint chantunal güdar a ragiundscher las sfidas chi gnaran in avegnir vers la regiun Engiadina Bassa. (protr.) Sezzüda da la fracziun PBD Zernez La fracziun dal Grond Cussagl dal parti burgais-democratic dal Grischun (PBD) ha sia sezzüda dad ün di daman, ils 3 gün, i l Hotel Uors & Posta a Zernez. Suot il presidi da Heinz Dudli ed in preschentscha da la cusgliera guvernativa Barbara Janom Steiner e da cusglier guvernativ Hansjörg Trachsel prepara la fracziun dal PBD la sessiun da gün dal Grond Cussagl. I l center da la debatta stan la ledscha davart l organisaziun güdiziala cullas ledschas introductivas dal cudesch da procedura penala e civila svizzer, lura la revisiun da la ledscha sur da la sgüranza dals stabilimaints, la ledscha da protecziun cunter fös e pumpiers, la ledscha dal register d abitants ed oter plü. (protr.) La stamparia dals Engiadinais. Seminar culturel da la Fundaziun de Planta Modul cun Chasper Pult, lic. phil. (12 fin 14 lügl 2010) «mo dal spiert vaina nair dabsögn!» L ouvra da Jon Semadeni ( ) Modul cun Annetta Ganzoni, romanista (15 e 16 lügl 2010) «Andri Peer prosa e poesia in contact» Lö ed uras: Chesa da scoula a Samedan, Cuosts: Intera spüerta: fr Modul (Pult): fr Modul (Ganzoni): fr Infurmaziuns ed annunzcha: Samedan Tourist Information, Plazzet 21, 7503 Samedan telefon , fax samedan@estm.ch Fundaziun de Planta Spüerta 2010 Per indigenas ed indigens ed oters chi discuorran e scrivan puter Quist cuors düra duos aunzmezdis a quatter lecziuns e s drizza a glieud chi so rumauntsch e chi vuless gugent rinfras-cher ün u l otra regla. Spordschand differents impuls e mezs d agüd vulessans musser cha la sfida da scriver e da discuorrer puter nun es üngün striögn! Datas: mardi, ils 13 e marculdi, ils 14 lügl 2010 Uras: Lö: Scoula cumünela da Samedan Cuosts: fr Infurmaziuns ed annunzchas: Samedan Tourist Information, Plazzet Samedan, tel samedan@estm.ch Ingaschamaint per las regiuns periferas. Gabriella Binkert aint il Grond Cussagl. 13 gün 2010 svp-gr.ch

12 12 POSTA LADINA Gövgia, 3 gün 2010 Chasa Puntota: Suprastanza es gnüda reeletta Engiadina Bassa Mardi passà ha gnü lö la radunanza generala dal Consorzi Chasa Puntota Dmura d attempats Engiadina Bassa. In seis salüd ha il president Giacomo Dolfi da Scuol rapportà d ün bun on da gestiun. «No ans vain dat tuotta premura per schoglier ils problems a meglder savair e pudair malgrà dal grond squitsch economic», ha manzunà Dolfi. Ils predschs per las prestaziuns sun gnüts adattats. Fin uossa as pajaiva tanter 82 e 109 francs al di tenor grà da chüra. Uossa sun gnüts adattats ils predschs da 90 fin 180 francs al di. «Quist adattamaint es amo adüna plü bass co l arcumandaziun dal chantun chi prevezza predschs tanter 110 e 270 francs. Sco congual inchascha Promulins in Engiadin Ota tanter 90 e 219 francs». In seis rapport protramiss illas chasadas esa remarchà: Manar ün instituziun sco nossa cun 75 abitants, cun raduond 70 impiegats, da quels 45 illa chüra, a plaina cuntantezza dvainta vieplü pretensius. «Eu nu less interlaschar da manzunar la buna collavuraziun cun la Pro Engiadina Bassa (PEB) chi rapreschainta ils gremis politics da la regiun», ha Dolfi intunà. Causa ils problems chi s han dats pro l introducziun dal Center da sanda Engiadina Bassa (CSEB) tanter Puntota e l Ospidal sco eir la Spitex, ha la PEB decis da propuoner ad Emil Müller da Susch in suprastanza da Puntota. La mira füss statta üna megldra comunicaziun tanter Puntota e la politica. «La suprastanza da Puntota nun es da li stess avis co la PEB e cun quai cha Emil Müller fa part da la suprastanza dal CSEB vain no decis da nun acceptar la candidatura», ha infuormà Dolfi. Emil Müller, chi d eira preschaint a la radunanza ha deplorà la decisiun e retrat sia candidatura. Forum d elecziun Emil Müller merita ün elecziun Il capo da Susch, Emil Müller, candidescha pel parti burgais democratic per las elecziuns circuitalas sco suppleant grondcusglier dal circul Sur Tasna. Il candidat s ha verifichà daspö ons sco politiker profilà cun ün grond ingaschamaint per seis cumün e per la regiun. L on 1993 es Emil Müller gnü elet i l cussagl da cumün da Susch. Fin l on 2001 e l stat vicecapo e daspö là capo dal cumün da Susch. Infra quel temp ha l inizià o accumpagnà divers progets da collavuraziuns cun oters cumüns, impustüt süls sectuors da scoula, forestal ed administraziun. Pro l auaziun dal 2005 s ha Emil Müller verifichà sco chef dal stab da catastrofa e daspö là s ha l ingaschà per la realisaziun e finanzaziun da Ils ot suprastants sun gnüts re elets cun pacas cuntravuschs per ulteriurs trais ons. La suprastanza consista da: Giacomo Dolfi da Scuol sco president, Andri Kasper da Scuol sco vicepresident, Domenic Arquint da Zernez sco actuar, Ursina Mengiardi dad Ardez, Curdin Müller da Martina e sco assessuors Roger Vulpi da Guarda e Tamara Arquint da Scuol. Il quint 2009 muossa pro entradas da francs e sortidas da francs üna perdita da francs. Il resultat negativ es d attribuir in prüma lingia sün plü otas pajas e plü pacas entradas pro las taxas da pensiun e fliamaint. «Id es greiv da büdschetar las entradas pervi dal grà da fliamaint chi nu s po preverer», ha motivà Curdin Müller. Il preventiv prevezza cuosts da persunal bainquant plü ots, però cun l adattamaint da las taxas eir entradas plü otas. Uschè as prevezza pel 2010 üna pitschna perdita da 3290 francs. Il quint 2009 ed il preventiv 2010 sun gnüts acceptats sainza cuntravuschs e tras quai han ils preschaints dat dis charg als organs responsabels. Ils cumüns e la regiun d Engiadina Bassa sun respunsabels per spordscher ün nomer da lets da chüra adequat tenor las prescripziuns da l Uffizi da sandà chantunal. Per sgürar la sporta tras il Consorzi Chasa Puntota Dmura d attempats pajan ils cumüns tenor cunvegna 10 francs per di d occupaziun. Implü ston ils cumüns surtour üna part da las investiziuns sco eir masüras da mantegnimaint e renovaziun. Fin la fin dal 2008 procuraiva Puntota quista sporta sainza cunvegna o contrat. Sün intimaziun dal Chantun es lura gnü stipulà ün contrat tanter la PEB e Puntota chi regla las prestaziuns detagliadamaing. (anr/bcs) La chasa Puntota a Scuol spordscha 75 plazzas d abitar cun l infrastructura bsögnaivla. fotografia: Benedict Stecher l ourvra electrica da Susch, ün proget cun ün volumen d investiziuns da 15 milliuns francs. Pac oter es l investiziun per la clinica holistica, cun quala vegnan s chaffidas plazzas da lavur nouvas, eir qua ha Emil Müller preparà sco capo la via per la realisaziun e l sustegn dal Chantun. Regiunal s ha Emil Müller ingaschà impustüt sül sectur da la sandà e chüra, hoz es el illa suprastanza dal center da sandà. Tuot quist ingaschamaint ha Emil Müller prestà sper sia vocaziun principala sco paur e sias lezchas sco bap da famiglia da quatter uffants. El merita ün elecziun sco suppleant grondcusglier pel circul Sur Tasna. Jörg Kindschi, Ftan Avrona reponderescha sia sporta La revisiun da la ledscha da scoula grischuna tira in consideraziun d integrar uschè blers uffants sco pussibel illas classas regularas. Quai pudess avair consequenzas per la scoula d Avrona sül territori da Tarasp. La «Bergschule Avrona» es gnüda fundada l on 1955 sco scoula regulara privata tenor ils princips pedagogics da Rudolf Steiner. «I s laiva dar ad uffants da cità, per part our da relaziuns familiaras difficilas, la pussibiltà da pudair frequentar la scoula in ün ambiaint natüral», declera Richard Kissling chi maina l internat ad Avrona. Quist concept ha gnü success, da maniera cha vers la fin dals ons settanta ha cumanzà la scoula d Avrona a s concentrar vieplü sün uffants e giu venils cun difficultats a chasa o in scoula. Uschè s ha müdada la scoula d Avrona plan a plan in üna scoula speciala, sustgnüda da l AI e daspö l on 1987 eir arcugnuschüda dal chantun Grischun. «Vers la fin dals ons 90 s haja conclüs quist svilup culla separaziun, ad Avrona la scoula per scolaras e scolars cun cuntgnair difficil ed a Scuol la Scoula libra pels oters uffants.» Dal Grischun e Svizra tudais-cha Ils scolars dad Avrona, «dal 2009 d eirna in 18, quist on suna in 15», derivan dals chantuns da lingua tudais cha, Glaruna, San Galla e s chars la mità dal Grischun. «Ils uffants engiadinais frequaintan plütöst scoulas sumgliaintas a Cuoira e contuorns», disch Kissling. Ils giuvenils vegnan ad Avrona davo sclerimaint dals servezzans psicologics chantunals. La scoula d Avrona es in üna buna situaziun finanziala: «Nus vain ün mandat da prestaziun dal chantun Grischun e survgnin pauschalas pro scolar eir dals oters chantuns.» Daspö ün tempet as Cabaret politic-poetic illa Vouta Lavin Tschernas politic realas daja prosmamaing in nos Chantun, e sco fat aposta cabaret politic poetic aint in «La Vouta» a Lavin. In sonda, ils 5 gün, vegn il duo «schön & gut» cun seis program «Der Fisch, die Kuh und das Meer» a Lavin. La terza filistuca dad Anna Katharina Rickert e Ralf Schlatter (redschia: Roland Suter) imprometta üna vouta daplü üna chargiada da bastimaint combla da fantasia, spiert, poesia e satira. A Grosshöchstetten vaja vers la faira e qua nu vaja be pella raïna (vacha), i va eir pel rai (possessur da la vacha). I va figlia da mariner versus capo cumünal, duonna gnüda nanpro d utrò (Tudais cha?) versus indigen, tradiziunal versus nouv, e na d invlidar masculin versus(?) feminin. Es il capo capo perche ch el ha la plü bella vacha o ha l la plü bella vacha perche ch el es capo? Perche voul il figl da bacher Georg Gut impedir a tuots cuosts cha Katarina Schön as partecipescha a la muostra cun sia Ida? E che disch vairamaing la vacha da tuot quist? Chi maina qua a chi vi da la rincla dal nas? E chi ha a chi vi dal cröch da la percha da pes char? Es tuot bel e bun? Schi, tuot es «schön & gut»! L arrandschamaint cumainza a las A partir da las es averta «La Vouta» per la tschaina. Davo la rapreschantaziun es averta l ustaria culturala, ils artists sun preschaints. Reservaziuns sun necessarias: telefon obain per mail: info@ lavouta.ch. (protr.) Il Chantun refüsa dumonda da sustegn La scoula d Avrona as rechatta d immez ün clerai, davovart as vezza, da tschella vart da la val, il cumün da Ftan. fa il cussagl da fundaziun dad Avrona però impissamaints, forsa eir pissers per l avegnir da la scoula. Ils edifizis da la scoula ad Avrona chi sun gnüts fabrichats i ls ons 1955 fin 1973 stessan gnir renovats. Sco scoula per giuvenils cun cumportimaint difficil ha dumandà Avrona a la fin dal 2009 al Chantun sustegn per quistas lavuors. La Regenza grischuna ha però refüsà d incuort quista dumonda. «Al medem mumaint as constata movimaints chi han influenza süllas scoulas specialas, in Grischun la nouva ledscha da scoula», manzuna Richard Kissling, «i l center da quists trends sta l integraziun illas classas regularas, dimena il cuntrari da nos model da separar ils giuvenils difficils e tils scolar ad Avrona.» Quist svilup e la resposta negativa da la Regenza han dat andit al cussagl da fundaziun da la Bergschule Avrona da reponderar sia sporta. Tut il temp per analisar la situaziun «Il cussagl da fundaziun ha decis chi saja dad examinar uossa scha nossa scoula possa restar i l sectur da scoula speciala», infuormescha il manader da Excursiun a la riva dal Rom Val Müstair In sonda ils 5 gün organisescha la gruppa per la protecziun da l ambiaint dal Vnuost insembel cull iniziativa «Rambach» ün excursiun lung il Rom. La spassegiada cumainza a las pro la punt da Chalavaina in vicinanza da la cruschada per Tuer e Laatsch. Sün tuot il traget han lö differents referats e mumaints da trategnimaint e tanter oter preschainta il perit in dumondas da biologia Thomas Wilhalm l importanza dal Rom cun tuot sias consequenzas. L excursiun passa eir il cunfin e riva in Svizra, ingio cha Pio Pitsch preschainta la revitalisaziun dal Rom in Val Müstair cun sias consequenzas positivas. Da la partida sun eir Gabriella Binkert, manadra da gestiun da la Biosfera e Georg Fallet, grondcusglier. Ils partecipants rivan intuorn las in Plazzöl a Müstair. Ils organisatuors giavüschan da viagiar culs mezs publics (l auto da posta parta a las da Zernez ed a las da Müstair). L excursiun ha lö pro minch ora. Fingià in marz da quist on ha la gruppa per la protecziun da l ambiaint inoltrà pro las instanzas politicas talianas üna ressoluziun per metter il Rom eir da la vart taliana suot protecziun ed evitar uschè la producziun da forza electrica. Quai tenor il bun exaimpel in Val Müstair. Cull excursiun vöglian ils organisatuors render attent üna jada implü da l importanza dal Rom e preschantar danövmaing lur intenziun ad ün vast publicum. (protr.) l internat ad Avrona. Il cussagl as dà, sco ch el disch, ün on temp per far quistas examinaziuns: «Id es pussibel cha Avrona resta eir in avegnir üna scoula speciala, forsa as vezza però eir chi füss plü radschunaivel da crear üna sporta totalmaing nouva in nossa scoula e nos internat», disch Richard Kissling. Tenor el existan fingià diversas ideas e progets chi vegnan uossa tuttas suot ögl manüdamaing. (anr/fa) Scoula Avrona periclitada? Daspö l on 2000 vain la scoula cun internat ad Avrona arcugnuschüda da l Uffizi federal per sgüranzas socialas sco scoula speciala. Causa la revisiun da la ledscha chantunala da scoula chi considerescha d integrar uschè blers scolars sco pussibel in classas regularas examinescha il cussagl da fundaziun d Avrona scha la scoula possa mantgnair sia sporta sco fin qua. Dany Bazzell, il manader da la scoula populara grischuna, quieta. El intuna cha las scoulas specialas nu gnian periclitadas da l intenziun chantunala: «Al cuntrari, ils progets d integraziun gnaran chürats da persunas dal fat, dimena da la magistraglia da las scoulas specialas.» (anr/fa) Referat Istorgia ed istorgias da la Viafier Puntraschigna I l Museum Alpin a Puntraschigna ho lö in venderdi, ils 4 da gün, a las ün referat cun Peider Härtli, incumbenzo per l infurmaziun da la Viafier retica. El referescha circa ün ura sur da l istorgia da la viafier dal Bernina. El mussaro al cumanzamaint ün film cuort cun impreschiuns dal traget dal Bernina. A maun d üna preschentaziun da powerpoint quinta l zieva l istorgia da la lingia dal Bernina, da l ideja fin tar la realisaziun, scu eir l importanza da la lingia moderna per l economia, turissem ed oter pü. La «cumischiun per lavur publica plurilinguited» organisescha quist referat in connex cull exposiziun speciela «100 ans viafier dal Bernina» chi ho lö i l Museum Alpin. La lezcha da la cumischiun es da promouver la lingua putera e l tudas ch uschè, cha ls scolars e ls creschieus da Puntraschigna haun la pussibilted, na be d imprender quellas duos linguas, dimpersè eir da pudair las druver illa vita da minchadi. Que ho già üna pitschna tradiziun, cha vain spüert üna vouta l an ün referat in rumauntsch al «Museum Alpin». Zieva il referat as pudaro ster auncha in cumpagnia tar ün apero e guarder eir l exposiziun interessanta chi muossa ogets vegls, fotografias, models dal tren dal Bernina ed oter pü. (protr.)

13 Gövgia, 3 gün 2010 POSTA LADINA 13 Ün eivna avant las tschernas Elecziuns circuitalas Als 13 gün han lö las tschernas circuitalas in tuot il chantun Grischun. Ils candidats chi voulan rapreschantar ils circuls d Engiadina Bassa e Val Müstair i l Grond Cussagl sun dalönch cuntschaints. E pro la situaziun critica pro ls mandats da mastrals e vice mastrals es l interess amo adüna pitschen. Unicamaing pro l Circul Val Müstair ha il parti cristian democrat Val Müstair comunichà, cha Petra Conrad Fliri (PCD) candidescha per la carica da vice mastral. «Quai es üna duonna giuvna da Müstair motivada per surtour üna carica circuitala», declera Isidor Sepp, president dal parti. In Val Müstair candideschan plünavant Gottfried Hohenegger (PBD) per la carica da mastral e Jon Largiadèr (PLD) per ün ulteriura perioda sco suppleant dal Grond Cussagl. Ün cumbat electoral daja pro la tscherna dal grondcusglier, ingiò cha la populaziun jaura ha da decider tanter Georg Fallet (PCD, fin qua) e Gabriella Binkert (PPS, nouva). I l Circul Sur Tasna candideschan in tuot quatter persunas pels duos sezs i l Grond Cussagl. Ils duos grondcusgliers actuals Jachen Bezzola (PLD) e Roland Conrad (PBD) survegnan concurrenza dad Andris Filli (Verdliberal) e Jürg Wirth (PS). Per las duos caricas da suppleants candideschan Jon Armon Strimer (PLD, fin qua) e ls duos candidats nouvs Emil Müller (PBD) e Domenic Toutsch (PPS). Sco mastral candidescha Jachen Gaudenz (PLD) e sco vicemastrala Marta Padrun (PBD). Eir il Circul Suot Tasna es rapreschantà cun duos sezs i l Grond Cussagl a Cuoira. Per quists candideschan Jon Domenic Parolini (PBD, fin qua), Philipp Gunzinger (PLD, nouv) e Reto Pedotti (PS, nouv). Trais candidats nouvs sun cuntschaints eir per las duos caricas da suppleants: Men Duri Ellemunter (PBD), Duosch Fadri Felix (PLD) e Jon Carl Rauch (Verdliberal). Jörg Kindschi (PBD) voul sco mastral actual manar inavant las lezchas da l Uffizi circuital Suot Tasna e candidaturas per la plaiv da vice mastral nu sun cuntschiantas ingünas. Eir i l Circul Ramosch mancan candidaturas per la carica da president circuital e suppleant dal president circuital. Pel sez da grondcusglier cumbattan Karl Jenal (PPS, nouv) da Samignun e Leta Steck Rauch (PLD, nouva) da Strada. Suppleant i l Grond Cussagl vöglian gnir Gerhard Hauser (PLD, nouv) e Jon Pitschen Janett (Verd liberal, nouv). (nba) Regalar chod per salvar uffants Val Müstair güda ad uffants povers Als 12 gün es il di mundial da la lavur a man. In quell occasiun ha la società «Save the children» Germania lantschà ün proget grond al qual eir la scoula da la Val Müstair fa part. Il böt es da regalar ad uffants chi sofran cuvertas per ch els hajan chod. «Stricken stat kicken» e «Wärme schenken zur WM» sun ils mottos da l acziun cha «Save the children» da la Germania e da l Australia han lantschà quist on per güdar ad uffants chi sofran. Cha tuot il muond discuorra dal ballapè dal champiunadi mundial chi ha lö bainbod in Africa. «Als 12 da gün es il di mundial da la lavur a man ed in quell occasiun vulaina motivar a la glieud da na be pensar vi dal ballapè, d impersè eir a quellas persunas chi patsichan dadour il stadion dals gronds stars», vegna declerà sün la pagina d internet da «Save de Children» Germania. Cha minch on mouran passa quatter milliuns poppins amo dürant il prüm mais da lur vita causa malatias chi s pudess curar. Cha blers uffantins pudessan gnir salvats cun mezs simpels sco per exaimpel vaccinaziuns, antibiotica o cun avair chod avuonda. Il böt da l acziun da «regalar chod per salvar uffants» es da scumpartir uschè bleras cuvertas sco pussibel. Quellas vegnan fattas cun quadrats da 20 jadas 20 centimeters cun s chaina, cul crötsch o eir in oter möd. A la fin ve gnan ils quadrats cusits insembel a cuvertas dad 80 jadas 80 centimeters e scumpartidas a mammas chi han dabsögn d agüd. «La lavur a man ans sta fermamaing a cour e l acziun da Save the Children ans fa impreschiun», declera la magistra da scoletta Flurina Steger da Müstair. Insembel cun sia collega Bernadetta Prenner ha la organisà per la Val Müstair ün di d acziun: «In sonda lavuraina da las fin a las culs scolars sülla plazza da la Posta a Müstair», decler la. Cha là gnia fat s chaina e cusi da vaglia per declerar a la glieud chi dà insomma il di mundial da la lavur a man e l acziun da «Save the Children». «Minchün chi ha vöglia ed interess ans po güdar», intun la e declera cha l material per far las lavuors a man vegnan miss a dispo siziun. L acziun da las cuvertas per uffants chi sofran cumainza als 12 gün e düra fin als 15 lügl ed ha lö in differents lös. In Grischun sun quai ils cumüns da Schlarigna, Glion, Thusis, Rhäzüns e Landquart. Là vain l acziun manada tras als 12 gün. «Als 15 lügl ston las cuvertas rivar pro l post da ramassamaint in Svizra», disch Flurina Steger e declera cha davo gnian tuot las cuvertas tramissas pro l post central da la società da la Germania. Ultra da güdar als uffants esa gnü decis da far üna pitschna concurrenza. Sco cha Save the Children da la Germania ha pu blichà, as vöglia ramassar in Germania daplü cuvertas co in Australia, ingio cha l acziun vain eir promovüda fermamaing. «I nu va per titels e medaglias», disch la magistra da scoletta. Cha tenor las comunicaziuns da Save the Children, as tratta da motivar a blera glieud da s partecipar a l acziun da solidarità. Ils scolars da la Val Müstair e las duos magistras da scoletta appelleschan a tuot la populaziun da tils güdar a far cuvertas. Il di d acziun in Val Müstair ha lö in sonda, ils 5 gün, da las fin a las sülla plazza da la Posta a Müstair. In cas da trid ora ha lö l acziun i l Cafè Grava, Mü stair. Ulteriuras infuormaziuns: tel obain , children.de. (anr/mfo) Fingià uossa as preparan ils scolars pel di mundial da las lavuors a man. Guarda: Proget pissera per discussiuns L Hotel Meisser a Guarda voul ingrondir il menaschi ed ha profilà sün giavüsch dal cumün politic il proget previs. Quists profils han pisserà per discussiuns e l cumün piglia prosmamaing posiziun in merit. Per garantir in avegnir la rentabilità da l Hotel es ün ingrondimaint indispensabel. nicolo bass Ils profils per l ingrondimaint da l Hotel Meisser a Guarda han pisserà l ultim temp per grondas discussiuns. Cha ls respunsabels vöglian fabrichar d immez Guarda ün stabilimaint da 32 meters otezza e cha quai saja ün monumaint impli cun seguondas abitaziuns per finanziar ün adattamaint ed ingrondimaint da l Hotel Meisser existent, haja gnü nom. «I vain subit discuorrü bler e be pac es vaira», disch Benno Meisser, manader da gestiun da l Hotel Meisser a Guarda. Cler es cha l cussagl administrativ dal Hotel Meisser ha preschantà ün preproget per ün ingrondimaint cun ün fabricat nouv da 14 sün 14 meters e 19 meters otezza. Quist fabricat dess gnir fabrichà i l üert da l hotel e gnir collià sül plan terrain directamang cul hotel existent. Sco cha Meisser declera dessan gnir integrats in quist fabricat nouv tuot la part publica da gastronomia, la recepziun e 20 stanzas à 35 m 2. Illa part suotterrana vöglian ils respunsabels fabrichar üna nouva chadafö ed üna partiziun da wellness. Il proget prevezza üna fatschada cun sgrafittos e fanestras modernas in stil engiadinais. Preschantà il preproget Tenor Benno Meisser sun ils respunsabels da l Hotel Meisser fingià sur plüs ons landervia a stübgiar co cha l hotel pudess gnir ingrondi. La chasa veglia da paurs existenta vain manada daspö passa 100 ons sco hotel cun in tuot 38 lets per giasts. «Nus vain adüna darcheu fat rennovaziuns ed adattà l infrastructura», declera il manader da gestiun, «però adüna sün basa da la chasa da paurs existenta in cumbinaziun culla Chasa Pepina in vicinanza». Per Meisser nun es cull infrastructura existenta l andamaint da lavur propcha optimal e cul fabricat nouv pudess tuot la lavur gnir organisada plü efficiainta. Pro vain il fat cha l hotel ha cun unicamaing 38 lets üna grondezza critica per surviver a lunga vista e per garantir üna buna rendabilità. «Calculaziuns han muossà cha nus stuvessan pudair spordscher tanter 85 e 92 lets per elavurar ün guadogn chi porta la gestiun a lunga vista e chi garantischa da pudair far las investi ziuns da mantegnimaint», declera Meisser. Els han evaluà fingià plüssas variantas e preschantà uossa quist preproget al cussagl cumünal, a las cumischiuns da fabrica e da planisaziun ed als respunsabels da la chüra da monumaints e protecziun da la patria. Il fat cha tuot il cumün da Guarda sta suot protecziun nu simplifichescha per Meisser güsta las pussibiltats e la creatività architectonica. Però eir il cumün da Guarda stuvess avair la pussibiltà da s sviluppar es el da l avis. «Id es d ir intuorn cun chüra cullas valuors dal cumün, però quai nu dess impedir ün tschert svilup», declera l e discuorra d üna simbiosa tanter l aspet vegl dal cumün e l orientaziun vers l avegnir. E quist svilup es tenor Meisser necessari per restar ün cumün interessant ed attractiv per indigens e giasts. Insembel culs architects dal büro Bearth & Deplazes da Cuoira han els provà d integrar quists aspets i l Hotel Meisser dess gnir ingrondi Benno Meisser, manader da gestiun da l Hotel Meisser a Guarda, prevezza d ingrondir il menaschi cun 20 stanzas in ün stabilimaint nouv e modern. fotografia: nicolo bass proget preschantà. La finanziaziun dal fabricat es bainschi previssa per part eir cun seguondas abitaziuns chi vessan da gnir fabrichadas al nord dal cumün sülla plazza da parkegi da l Hotel Meisser in cumbinaziun cun üna halla da parcar suotterrana. Situaziun seriusa ed existenziala Eir Maria Morell, presidenta cumünala da Guarda vezza la necessità da l hotelleria indigena d agir per supperar las pretaisas da l avegnir e per restar attractivs sül marchà turistic. Perquai es il cumün eir daspö duos ons vi da la planisaziun locala e voul adattar las zonas d hotel per pussibiltar ils svilups dals hotels existents. «Las zonas previssas sun gnüdas preschantadas e l hotelleria ha gnü la pussibiltà da tour posiziun», declera ella. «Nus vain eir pretais cha ls respunsabels da l Hotel Meisser muossan cun duos profils la dimensiun da lur proget e preschaintan lur ideas a tuot las instanzas pertoccas. «Quista preschantaziun ha gnü lö in avrigl e ls respunsabels da l Hotel Meisser survegnan prosmamaing la posiziun dal cumün e da las instanzas Forum d elecziun Persunas qualifichadas aint il Grond Cussagl. Üna tala persuna es garanti Georg Fallet dal PCD Val Müstair. Daspö set ons es el il rapreschantant dal Circul Val Müstair a Cuoira. Cun bravura e schlantsch a favur da la Val Müstair ha el fat fin hoz gronda e buna lavur. Sias cugnuschentschas da pissers e problems da la Val Müstair s ha el aquistà sco suprastant cumünal, president da la Corporaziun Regiunala Val Müstair e commember da diversas societats, ma eir sco commember dal cader da la plü gronda ditta in Val Müstair e l Engiadina Bassa. El es er gnü tschernü sco president d üna cumischiun internaziunala, cun commembers dal Tirol dal Süd, chi s occupa culla colliaziun da la Viafier Retica tras la Val Müstair cun l Engiadina fin a Damal. Sco president da la Corporaziun regiunala Val Müstair ha el, cun agüd da las instanzas chantunalas, pudü realisar la fusiun dals ses cumüns da la Val i l nouv «Cumün da Val Müstair». Cun grond Circul Val Müstair intratschadas», uschè Morell. Ella vezza bainschi la pussibiltà d ingrondir l ho tel existent e da finanziar quai cun seguondas abitaziuns, però dà eir da badair cha l aspet e la dimensiun dal fabricat previs vain miss in dumonda. Eir a Morell esa consciaint cha architectura moderna plascha o nu plascha. Ma plü important es cha l proget as cunfà cun l ambiaint e culs stabilimaints vaschins. Per Benno Meisser esa important cha ls respunsabels dal cumün vezzan quant seriusa cha la situaziun es eir our da vista existenziala e chi fa nair dabsögn d agir. El declera cha l proget preschantà füss bainschi optimal per tuot l andamaint da lavur, ma cha forsa daja eir otras pussibiltats güstifichadas pel cumün da Guarda. «Nus nu lain a priori realisar il proget preschantà, dimpersè eschan averts eir per otras soluziuns idealas, chi ns permettan da crescher e surpassar la gron dezza critica per ün hotel da qui sta categoria.» Meisser as giavüscha d avair fin la fin da l on üna perspectiva per l avegnir e da savair lura in che direcziun cha l svilup a Guarda pudess ir. savair e pazienza in bleras sezzüdas e radunanzas d orientaziun ha el persvas a la populaziun dals ses cumüns da far il pass da pionier e d acceptar la fusiun cun gronda majorità. La püma fusiun in Grischun da tuots cumüns d üna regiun. Causa si experienza vain el invidà da collegs dal Grond Cussagl a radunanzas d orientaziun da l Engiadina fin in Surselva per preschantar ils avantags d üna fusiun. Eir a Cuoira, pro las instanzas, pro sias collegas e collegs dal Grond Cussagl, pro tuots partits, es Georg Fallet acceptà cun respet e sco bun collega. Quai demuossa bain la nomina unanima dal 2009 illa plü interessanta ed importanta cumischun dal Grond Cussagl, nempe la «Cumischiun da survaglianza». In quella ha el la pussibiltà da trafichar cun tuot las instanzas chantunalas, chi porta garanti eir avantags per nossa Val. Per far adöver da quistas pussibiltats es bain cler, cha als 13 gün sta sün mincha scrutin il nom «Georg Fallet». Werner Malgiaritta, Müstair

14 Graubünden Grischun Grigioni Kreiswahlen Oberengadin 13. Juni 2010 Gian Duri Ratti Suppleant dal landamma Kreispräsident Stellvertreter Zu vermieten 3½-Zimmer-Wohnung mit Aussen-PP in Pontresina Ab oder nach Vereinbarung Saisonal oder befristet bis zu 1 Jahr möglich inkl. NK und PP Tel ab Uhr Inseraten-Annahme durch Telefon «Für eine zukunftsorientierte und vernünftige Politik» Monzi Schmidt St. Moritz, neu als 3. Mitglied des Kreisvorstandes Hausfrau, Kauffrau Parteipräsidentin CVP St. Moritz Kreiswahlen, 13. Juni 2010 Erfahrene, unkomplizierte Haushälterin gesucht Bei uns läuft etwas! Wir sind eine Familie mit 3 Kindern (15/14/9), und wir alle sind viel unterwegs. Haben Sie Freude am selbstständigen Arbeiten, würde Ihnen der Umgang mit Teenagern und einem Jungen zusagen? Ist Ihre Leidenschaft der Haushalt das Kochen, Waschen, Bügeln, der Garten und die Haustechnik? Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Job für 4 oder 5 Tage pro Woche an. Wenn Sie an flexiblen Arbeitszeiten interessiert sind, den Führerschein besitzen und Nichtraucherin sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ein gutes Salär und evtl. eine 1 ½-Zimmer-Wohnung stünde bei Bedarf zur Verfügung. Bitte richten Sie diese an: Chiffre R , an Publicitas SA, Postfach 48, 1752 Villars-s/Glâne Kreiswahlen Oberengadin Tschernas circuitelas Grosser Rat Grand Cussagl Duri Campell, Cinuos-chel (bisher) Heidi Clalüna, Sils (bisher Stv) Martin Aebli, Pontresina Vizekreispräsident Vicelandamma Gian Duri Ratti, Madulain (bisher Grossrat) Grossrats-Stellvertreter Suppleants Grand Cussagl wir bleiben konsequent Franco Tramèr Samedan als Kreispräsident bisher Dino Menghini, Celerina (bisher) Florio Motti, St. Moritz Andrea Franco Stöhr, Madulain Oberengadin lic. iur., Rechtsanwalt, Kreispräsident Sicher, zuverlässig, zielstrebig und dem Oberengadin verpflichtet Kreis- wahlen 13. Juni 2010 HOTEL Chesa Rosatsch Saisonbeginn Freitag, 4. Juni ab Uhr Das Rosatsch-Team freut sich, Sie wieder verwöhnen zu dürfen. Sonnenterrasse Flammenchueche Holzofenspezialitäten Bündnermenu Châteaubriand Weinraritäten Whiskeys Zigarren Ueli Knobel mit Rosatsch-Team Hotel Chesa Rosatsch 7505 Celerina, Tel hotel@rosatsch.ch Tel Ab Freitag, 4. Juni sind wir wieder für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch! Susan & Gian Andrea Laudenbacher Gesucht in St. Moritz/Samedan flexible, pflichtbewusste und sorgfältige Raumpflegerin (deutschsprechend), in Geschäftsund Privathaushalt. Ca. 8 Std. wöchentlich. Auto sollte vorhanden sein. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Tel Zentral gelegener Tiefgaragenplatz in Samedan ab 1. Juli 2010 zu vermieten Tel (Bürozeiten) Immobilienangebote in der Nationalparkregion Unterengadin und Val Müstair Liegenschaft mit Laden (320 m 2 ) und Wohnung (4 Zimmer) in Scuol, VP ½-Zi.-Einfamilienhaus in Ramosch, VP ½-Zi.-Einfamilienhaus in Chaflur bei Strada, VP ½-Zimmer-Wohnung in Scuol, VP ½-Zimmer-Wohnung in Samnaun, VP ½-Zimmer-Wohnung in Scuol, VP Wohnhaus mit Stall in Müstair, VP Weitere Liegenschaften folgen im Laufe des Sommers Detailinformationen siehe Kontaktnahme mit: Andry Fiduziari Immobilien Treuhand Inh. Claudio Andry 7556 Ramosch Tel , info@andry-fiduziari.ch SVP Für Vielfalt und Stärkung unserer traditionellen Werte Heinz Brand in die Regierung Kompetent - Volksnah! Nein zu Zwangsfusionen Bei notwendigen Strukturreformen muss die Gemeindeautonomie respektiert werden. Wir lehnen Zwangsfusionen konsequent ab. Traditionelle Familie stärken Die traditionelle Familie darf nicht weiter gegenüber neuen Lebensformen benachteiligt werden. Die Familieninitiative der SVP weist dazu den Weg. Weniger Steuern und Abgaben Im Interesse unserer Arbeitsplätze bestmögliche Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schaffen: Dazu gehören weniger Steuern und Abgaben sowie ein Abbau bürokratischer Massnahmen. Leistungsorientierte Bildungspolitik Ein Schulsystem, das unsere unterschiedlichen Bedürfnisse respektiert und Leistung wieder möglich macht. HarmoS haben wir deshalb abgelehnt. SVP wählen heisst: Einstehen für Graubünden und die Schweiz.

15 Donnerstag, 3. Juni Dienstleistungen tauschen Die «tauscheria Südbünden» gegründet Jeder hat Stärken, die er mit anderen teilen könnte und Mankos, bei denen er gerne Hilfe in Anspruch nähme. In der «tauscheria Südbünden» werden Dienstleistungen gegen Zeit getauscht. So bereichert sie das Sozialleben und die Dorfgemeinschaften. Der neue, gemeinnützige Verein versteht sich als Mischung zwischen organisierter Freiwilligenarbeit, sozialem Begegnungs- und innovativem Dienstleistungsmarkt. Die Initiantin Sibylle Keller ist überzeugt, dass die «tauscheria» für das Engadin und die Südtäler eine Bereicherung ist: «Die Gemeinschaft profitiert von den Stärken, die jeder einbringen kann.» Und ihre Mitinitiantin Verena Zürcher ergänzt: «Diese altbekannte Form von bargeldlosem Handel ist unkompliziert in der Umsetzung und fördert zudem umgehend die sozialen Kontakte.» Mit ihrem Motto, dass jeder Verantwortung übernimmt, damit Geben und Nehmen im Gleichgewicht sind, strebt der Verein dieses Ideal an. Ungenutzte Fähigkeiten Die Idee ist bestechend einfach. Jeder hat Stärken, die oft brach liegen. Der eine kennt die Wiesenblumen, die andere hat Zeit für Hundespaziergänge, der Dritte ist geübt in Fussmassage, während jemand anders gern im Garten hilft oder sein Computerwissen weitergibt. In der «tauscheria» werden diese Angebote auf einer Marktzeitung aufgelistet. Die Mitglieder suchen sich ihr gewünschtes Angebot heraus, nehmen Kontakt mit dem Anbieter auf und verhelfen sich zu den Dienstleistungen, die sie sich wünschen. Anstelle eines Lohnes bestätigen sie die aufgewendete Zeit auf einer Kontokarte, während ihnen umgekehrt diese Zeit belastet wird. Das erworbene Zeitguthaben kann bei anderen Mitgliedern gegen eine beliebige andere Leistung eingetauscht werden. Da alle Mitglieder gerade das anbieten, was sie gern tun und gut beherrschen, gibt es in bestehenden Zeit- Tausch-Netzen keine Schwierigkeiten mit der Qualität der Dienstleistungen. Bei einem Zeit-Tausch-Netz gibt es desto mehr Gewinner, je mehr getauscht wird. Die Initiantinnen versprechen sich nebst dem eigentlichen Tauschhandel gleich mehrfach eine Bereicherung für die Talschaften. «Die Gemeinschaft im Dorf und in den Talschaften wird gestärkt und das soziale Netz tragfähiger. Die «tauscheria» leistet einen Beitrag gegen die zunehmende Vereinsamung in unserer touristisch geprägten Region.» Diese Hoffnung teilt auch Othmar Lässer von Pro Senectute Südbünden, der den Aufbau begleitet hat: «Hilfe- Bauarbeiter in Tschlin schwer verletzt Unterengadin Bei Umbauarbeiten in einem Einfamilienhaus ist am Dienstagnachmittag ein Arbeiter in Tschlin schwer verletzt worden. Er wurde von einer einstürzenden Mauer getroffen und stürzte eine Treppe hinunter. Die Rega brachte den Verletzten ins Kantonsspital Chur. Für die Bergung des Verletzten musste aufgrund der baulichen Umstände des alten Wohnhauses der Strassenstützpunkt Pisoc beigezogen werden. (kp) und entlastungsbedürftige Mitmenschen wie alleinstehende Senioren können sich gezielt und kostenlos Hilfe holen, wo sie diese nötig haben. Deshalb ist die tauscheria eine wichtige Ergänzung zwischen der Nachbarschaftshilfe und den professionellen Betreuungs- und Pflegediensten wie etwa der Spitex.» Stärkung der Gemeinschaft Tatsächlich ist diese Stärkung des sozialen Zusammenhalts und die Generationensolidarität ein explizites Ziel der «tauscheria» und in den Statuten verankert: «Mitmachen kann jeder, der Zeit hat und aktiv tauschen möchte, der Freude an sozialen Kontakten hat und zur Solidarität unter den Generationen beitragen möchte. So vernetzen wir unsere Fähigkeiten.» Über die Möglichkeit, seine Zeit anderen gutschreiben zu lassen, ist Othmar Lässer besonders erfreut: «Damit können Menschen Hilfen beziehen, die bisher in Südbünden fehlen und sich so ihre Selbstständigkeit erhalten.» Um das Kennenlernen im geografischen Grossraum Südbünden zu vereinfachen, werden die Mitglieder in den fünf Talschaften Oberengadin, Unterengadin, Val Müstair, Valposchiavo und Bergell zu Tauschtreffen eingeladen. Dieses persönliche Kennenlernen, so die Erfahrung der seit drei Jahren bestehenden Ziitbörsa Chur, erleichtert die Kontaktnahme und belebt den Tausch. Für den Südbündner Verein war die Unterstützung durch die Churer Pioniere eine grosse Erleichterung. Ihre Erfahrungen, Reglemente und Internetkompetenz flossen in die «tauscheria» ein, was die Vereinsgründung in Rekordtempo ermöglichte. «Dies ist das beste Beispiel, wie die Gemeinschaft von vernetztem Handeln profitiert», unterstreicht die Co-Präsidentin. Die Weiterentwicklung So hat die Projektgruppe in den letzten drei Monaten mit grossem Eifer die Vereinsgründung vorbereitet, eine Homepage aufgeschaltet und Statuten und Regeln vorbereitet. Erste Tauschhandel sind sogar schon vor dem offiziellen Start zu Stande gekommen. Bereits führt die Projektgruppe eine Liste von 40 Interessierten aus allen Talschaften. «Je unterschiedlicher deren Angebote sind, desto attraktiver wird die tauscheria für Jung und Alt. Von ihrer Aktivität und ihren Visionen lebt und entwickelt sich schliesslich die tauscheria.» Diese Vision, dass sich die «tauscheria» immer weiter entwickelt bis hin zu einem ergänzenden Markt, ist Verena Zürcher ein besonderes Anliegen: «Wie sich das Tauschen in Südbünden entwickeln wird, bleibt offen und hängt letztlich von der Motivation und Verantwortung jedes einzelnen tauscheria -Mitglieds ab. So fördern wir neue Wertvorstellungen, Haltungen und kreative Lösungen in der Südbündner Gesellschaft.» Keine Gewähr für Erfolg Die Initiantinnen sind sich bewusst, dass ihr Unterfangen auch scheitern kann. Südbünden ist keine einheitliche Agglomeration und die Wege sind weit. Nur wenn genügend und attraktive Angebote zusammenkommen, dann wird wirklich getauscht werden. Dies, so Sibylle Keller, sei ein Risiko. Aber, ergänzt die motivierte Handarbeitslehrerin und Craniosacral-Therapeutin, die Idee sei so begeisternd, dass sich der Versuch in jedem Fall lohne. Und wer nun nicht wisse, wie wohl eine Craniosacral-Therapie tue, könne dies ja in der «tauscheria» ausprobieren, lacht sie verschmitzt. (pd) Gute Stimmung beim alljährlichen Politstamm im City-Treff Champfèr. Von links die drei kantonalen Parlamentarier Claudia Troncana, Christian Hartmann und Michael Pfäffli. Sie diskutieren unter der Leitung von Arno Wyss (rechts) vor und mit dem Publikum. Foto: Katharina von Salis Kandidierende für den Grossrat und die Kommunalwahlen in Silvaplana und St. Moritz diskutierten am Politstamm im City- Treff in Champfèr. In Wahlzeiten trifft man sich von St. Moritz und Silvaplana bei den Champfèrots am Politstamm im City- Treff. Am Dienstagabend begrüsste Arno Wyss alle im voll besetzten Lokal und moderierte durch den Abend. Zum Thema «Zukunft des stillgelegten Schulgebäudes in Champfèr» informierte Claudia Troncana, Grossrätin und Gemeindepräsidentin von Silvaplana, dass das Projekt einer Sportschule auf gutem Wege sei. St. Moritz seinerseits könnte sich auch ein Ferienlager für Familien vorstellen. Politik ist Alltag Politstamm im City-Treff Champfèr Die Grossratswahlen Wie haben amtierende Grossräte aus den Gemeinden St. Moritz und Silvaplana ihre Zeit in Chur erlebt? Michael Pfäffli fühlte sich wohl in Chur, aber ständig im Wahlkampf. Seit er auch Präsident der Graubünden ist, weiss er nun, wie gross der Kanton ist Christian Hartmann sieht seinen künftigen Einsatz unter anderem bei der Bewahrung des Romanischen und der Nichteinführung des Rumantsch Grischun. Wie erging es Claudia Troncana als Parteilose? Gut, da sie doch in einer kleinen Fraktion politisieren konnte und die Oberengadiner Grossräte ein gutes Team seien, wenn es gelte etwas für das Tal zu errreichen. Beim Thema kantonaler Finanzausgleich waren sich die wiederkandidierenden Grossräte einig, dass mit dem Nein eine Chance verpasst wurde. Bei der Frage nach Gemeindefusionen tönte es vorsichtig, man stehe nicht unter einem Druck, zu fusionieren. Sils, Silvaplana und St. Moritz seien daran abzuklären, ob man die Grundlagen in den Baugesetzen angleichen könnte. Eine Talgemeinde hätte im Kanton mehr Gewicht, müsste aber «von unten wachsen». Wie sehen die Kandidierenden die Chancen der EU, gesund aus der Krise hervorzugehen? Niemand möchte schnurstracks in die EU, aber man ist doch froh um die bilateral ausgehandelte Personenfreizügigkeit, die uns deutsche Pfarrherren und Pflegepersonal aus diversen Ländern ins Engadin gebracht hat. Vielem konnte sich auch der ebenfalls anwesende Grossrat Duri Campell aus Cinouschel anschliessen. Die Kommunalwahlen Linard Weidmann wird nach neun Jahren im Gemeinderat von Silvaplana zurücktreten ein Nachfolger für den Champfèrer Sitz wird gesucht. Anita Urfer sucht ihrerseits jemand, der oder die sie als Schulratspräsidentin ersetzt. In St. Moritz muss das Gemeindepräsidium neu besetzt werden, und Kandidat Hubertus Fanti fühlt sich als langjähriger Vizepräsident der Aufgabe gewachsen. Handlungsbedarf bestehe klar beim Erstwohnungsbau, meinte er. Der St. Moritzer Gemeindevorstand Hansruedi Schaffner plädierte für Kontinuität und kandidiert daher wieder. Er möchte das viele, sauber Geplante, endlich umsetzen der Erstwohnungsbau hat erste Priorität. Arno Wyss kandidiert wieder für den Gemeinderat und die Versammlung nominierte ihn als offiziellen Vertreter von Champfèr. Auch Thomas Josi und Roland Lüthi kandidieren und würden als Gemeinderäte Geld zum Wohle der Bevölkerung ausgeben. In der GPK bleiben möchte Silvio Hunger. Aus dem Publikum kam der Oberengadin Die Societed Glista Libra (SGL) hat anlässlich der erweiterten Vorstandssitzung besprochen, wie die Diskussion über die bauliche Zukunft nach der Kontingentierung im Oberengadin weitergeführt werden kann. Selbst der Kanton halte fest, dass die Kontingentierung erst ein erster Schritt ist und weitere Massnahmen folgen müssen, heisst es in einer Medienmitteilung der SGL. «Nachdem ein entsprechendes Postulat im Kreisrat von der bürgerlichen Seite verhindert wurde, soll die Bevölkerung direkt in eine Lösungsfindung eingebunden werden.» In Bezug auf die Kreisvorstandswahlen ist die Societed zuversichtlich, mit der Juristin und SGL-Präsidentin Franziska Preisig eine herausragende Kandidatin im Rennen zu haben. Die SGL ist der Meinung, «als stärkste politische Gruppierung innerhalb des Rats wäre es angemessen, auch im Vor- Wunsch nach einer Gemeinderatskandidatin. Bau und Energie Angesprochen wurde zuerst der geplante grosse Bau vor dem Hotel Europa, den man in Champfèr lieber nicht so hätte. Dann schwenkte die Diskussion zur aktuellen Energiepolitik: Wie könnte im Tal eine 20-prozentige Reduktion des CO2-Ausstosses, basierend auf dem Wert von 1990, angegangen werden? St. Moritz als Energiestadt sei auf gutem Weg und auch Silvaplana habe sein Baugesetz bereits entsprechend gestaltet, hiess es. Aber es seien weitere Anpassungen notwendig, u. a. müsste bei vielen Stockwerkeigentümergesellschaften die Einstimmigkeit abgeschafft werden, weil ihre Gebäude sonst kaum je energietechnisch saniert werden könnten. Zum Schluss ging es um Windgeneratoren, die zwar im Tal nicht genehm sind, die auf den Pässen aber möglich scheinen. Und warum nicht auch von anderen Gemeinden abschauen und auf Lawinenverbauungen wie jenen ob Pontresina Fotovoltaikpannels montieren? Über all die Themen kann während lauen Phasen der Fussball-WM- Übertragungen im City-Treff weiter diskutiert werden. Katharina von Salis Vorstandssitzung der Glista Libra stand vertreten zu sein und für eine sachorientierte Politik sorgen zu können.» Auch freut sich die SGL, dass mit dem Vorstandsmitglied Hansjörg Hosch ein versierter Politiker zur Grossratswahl antritt. Die Unterstützung der SGL haben auch Nicola Caduff als Grossrat und Flurina Bezzola als Grossrat-Stellvertreterin sowie Rinaldo Willy als Kreisvorstand-Vizepräsident. (pd) Kein Briefpapier? Wird sofort gedruckt. Alles in einem Haus. Die Druckerei der Engadiner.

16 Heute, Uhr: Entscheid WM- Kandidatur 2015 Sandro Viletta / Foto: Swiss-Ski Heute Daumen drücken! Wir unterstützen die WM-Kandidatur

17 Donnerstag, 3. Juni Heute Abend fällt im südtürkischen Antalya der Entscheid, ob St. Moritz die Ski-WM 2015 zugesprochen erhält. Die Präsentation der Kandidatur vor dem FIS- Vorstand war eine letzte Hürde. St. Moritz hat sie elegant genommen. Reto StIFel, AntAlyA Die Spannung bei der 13-köpfigen St. Moritzer Delegation steigt. Heute Abend um ca Uhr wird Gewissheit herrschen darüber, ob das Engadin nach 2003 in fünf Jahren wieder eine Ski-Weltmeisterschaft organisieren darf. Oder aber, ob am nächsten Kongress in Südkorea ein neuer Anlauf für eine Ski-WM 2017 genommen werden muss. Im Februar 2009 hatte die St. Moritzer Stimmbevölkerung mit knapp 70 Prozent Ja gesagt zu einem Kandidaturkredit von 1,5 Millionen Franken für die Kandidaturen 2015 und allenfalls Wo man sich auch umhört, ob bei Athleten, Trainern oder Funktionären: Die St. Moritzer WM-Kandidatur geniesst viel Sympathie. Das war allerdings bereits 2008 in Kapstadt so gewesen, letztendlich aber resultierte eine einzige Stimme für St. Moritz. Aktuell informiert Wenn heute Donnerstagabend um ca Uhr (17.30 Uhr Mitteleuropäische Zeit) der Entscheid über die Vergabe der WM fällt, wird die EP/PL vor Ort in Antalya mit dabei sein. Auf gibt es im Laufe des Abends ein Update mit dem Abstimmungsergebnis und ersten Reaktionen. Am Samstag folgt der ausführliche Bericht mit einer Analyse des Resultates, zusätzlichen Reaktionen und Statements zum weiteren Vorgehen in der gedruckten Ausgabe der EP/PL. (rs) Nachgefragt «Engadiner Post/Posta Ladina»: Denis Vaucher, Sie sind seit Sonntag hier am FIS-Kongress in Antalya. Welchen Eindruck haben Sie bis jetzt von der Schweizer WM-Kandidatur erhalten? Denis Vaucher: Der Auftritt ist sehr gut, nicht zuletzt optisch, wie die schönen T-Shirts zeigen, die auch die Leute von Swiss Ski tragen. Wir dokumentieren damit, für was wir primär hier sind und wir machen jeweils vom Morgen früh bis am Abend Werbung für St. Moritz und damit auch für die Kandidatur. EP: Wie wichtig ist für Swiss Ski eine alpine Weltmeisterschaft im eigenen Land? Vaucher: Absolut zentral wie alle Veranstaltungen auf höchstem Niveau, die wir in der Schweiz durchführen. Eine Weltmeisterschaft ist für einen Sportler neben Olympischen Spielen das Höchste, das er erreichen kann. Deshalb haben solche Grossanlässe eine sehr hohe Bedeutung. Den Skisport in den Mittelpunkt stellen Gelungene Kandidaturpräsentation vor dem FIS-Vorstand Die St. Moritzer Kandidaturdelegation mit Mathias Remund (Direktor des Bundesamtes für Sport, ganz links). Foto: Reto Stifel Wie Kaffeesatz lesen So ist zu verstehen, dass sich bei einer Prognose über die Abstimmungschancen niemand zu weit auf die Äste rauslässt. Zu ungewiss ist, wie stark sportpolitische Überlegungen in das Abstimmungsverhalten des FIS-Vorstandes reinspielen werden (siehe Kasten). Gestern Mittwoch war der Präsentationsstand der Kandidaturkomitees ein letztes Mal geöffnet. Kandidaturpräsident Hugo Wetzel versuchte in verschiedenen Gesprächen mit relevanten Entscheidungsträgern noch einmal die Vorzüge der Kandidatur hervorzuheben. Bereits anlässlich der 15-minütigen Präsentation vor dem FIS-Vorstand am Dienstagnachmittag hatte Wetzel auf die drei Pfeiler hingewiesen, auf denendie Kandidatur aufgebaut ist: Attraktiver Sport, eine professionelle Organisation und ein hochstehendes gesellschaftliches Ereignis. «Das zusammen wird den alpinen Skisport weltweit stärken», sagte Wetzel. Der Direktor des Bundesamtes für Sport, Mathias Remund, betonte in seiner kurzen Ansprache die Wichtigkeit des Skisports für die Schweiz. Er sicherte dem FIS-Vorstand die volle Unterstützung der Kandidatur durch den Bund zu. «Eine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz garantiert eine grosse Beachtung auch ausserhalb der Landesgrenzen», sagte er. Abgeschlossen wurde die Präsentation mit einem Video-Clip mit Bildern der letzten WM und aus dem Engadin. Der gebürtige St. Moritzer FIS-Präsident Gian Franco Kasper bedankte «Gibst du mir, so geb ich dir» Denis Vaucher: «Wir sind hier, um zu gewinnen» EP: Ist es für Sie einfach ein Anlass oder kann eine solche Veranstaltung mehr auslösen, beispielsweise auch im Breitensport? Vaucher: Sicher würde eine WM viele Skisportfreunde nach St. Moritz bringen, die sonst nicht unbedingt ins Engadin fahren würden. Das ist aber nur ein Punkt. Der zweite stellt sich dann ein, wenn wir an einer solchen WM Erfolge feiern. Das löst eine Sogwirkung aus, von der vor allem die Kinder erfasst werden. Diese fahren wieder mehr Ski, ein Ziel, an dem wir sowieso kontinuierlich arbeiten müssen. Tatsache ist, dass die Zahl der Skifahrer, vor allem der Kinder, stagniert, trotz Bevölkerungswachstum. Da müssen wir Gegensteuer geben, indem wir die Bevölkerung aus dem Unterland wieder vermehrt motivieren können, in die Berge zu gehen. Zum gleichen Themenkreis gehören die Skilager, die immer weniger stattfinden oder Skihäuser von Städten und Gemeinden, die verkauft und umgenutzt werden. EP: Dieses Problem scheint erkannt und wird in allen Gesprächen auch immer wieder genannt. Was aber unternimmt Swiss Ski konkret dagegen? Vaucher: Im Breitensport gibt es verschiedenste Aktivitäten. Mit den Schneespasstagen werden beispielsweise die Schulkinder in die Wintersportregionen gebracht. Dann gibt es den Rivella Family Contest, bei dem zu günstigen Konditionen Rennen für Familien durchgeführt werden. Ein weiteres Beispiel ist der Migros Grand Prix, das grösste Jugendrennen überhaupt in Europa mit über 7000 Teilnehmern... Im alten Stadtteil von Antalya gibt es einen spannenden türkischen Bazar. Nur wenige Kilometer davon entfernt im noblen Sheraton-Hotel findet ebenfalls ein Bazar statt. Nur wird dort nicht um Uhren, Kleidungsstücke und sonstige Souvenirs gefeilscht, sondern um Stimmen. Stimmen, die notwendig sein werden, um heute Donnerstag eine Mehrheit des FIS- Vorstandes von der eigenen Kandidatur überzeugen zu können. Voraussichtlich 15 Mitglieder werden abstimmen, es dreht sich also vieles um die magische Zahl acht. Die Zahl des absoluten Mehrs. Bis am Dienstagabend wusste Kandidaturpräsident Hugo Wetzel von vier Ländern, die definitiv für St. Moritz stimmen dürften, ebenfalls vier, die ihre Stimme Vail-Beaver Creek geben und von keinem, das für Cortina d Ampezzo stimmt. Noch unentschlossen waren laut dieser Rechnung also sieben Länder. Ob diese eher für Europa oder für Übersee tendieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab. «Gibst du mir, so geb ich dir», lautet das Motto dieser Tage. Oder anders gesagt: Wenn die Amerikaner bei den nordischen Wettbewerben für Falun stimmen, dürfen sie wohl mit der Unterstützung der Schweden bei ihrer alpinen Kandidatur rechnen. Geht dann aber die Stimme des Finnen, der mit Lahti auch eine nordische Kandidatur im Rennen hat, an die Schweiz oder nach Italien? Erschwerend kommt in diesem Jahr hinzu, dass auf die 16 Sitze des FIS-Vorstandes ein eigentlicher Run besteht. Nicht weniger als 26 Kandidaten möchten gerne gewählt werden. Diese Gesamterneuerungswahlen finden morgen Freitag, am letzten Kongresstag in Antalya statt. (rs) sich mit einem «Grazcha fich» und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Kandidatur am Donnerstag Erfolg beschieden sein möge. Einer, der die Schweizer Präsentation aufmerksam mitverfolgt hat, war der frühere Schweizer Trainer Karl Frehsner. «Prägnant und zielorientiert: Diese Vorstellung ist gut angekommen», zeigte er sich gegenüber der EP/PL überzeugt. Ob es aber zum Sieg reichen wird? «Wenn nicht, ist es vor allem ein sportpolitischer Entscheid», ist für Frehsner klar. Von der Infrastruktur her sei unbestritten, dass die Ski-WM nach St. Moritz gehöre. EP:...reicht das? Vaucher: Nein. Wir sind dran, müssen aber noch mehr machen, das ist klar. Meine Vision ist es, Partner zu finden für einen nationalen Schneesporttag. Es sollte daraus ein Feiertag analog des 1. August werden. Zum Beispiel an einem Mittwoch im Januar soll die ganze Schweizer Bevölkerung Schneesport machen. Die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr wäre gratis, die Bergbahnen würden die Tickets unentgeltlich zur Verfügung stellen, überall könnte kostenlos die Schneesportausrüstung gemietet werden. Zugegeben, es ist eine Vision, aber wir arbeiten daran EP: Kommen wir noch einmal auf die WM-Kandidatur zu sprechen: Welche Chancen sehen Sie, dass die WM 2015 in St. Moritz stattfindet? Vaucher: Zurückhaltung ist eine Schweizer Tugend. Ich persönliche habe an der Vorsitzung zum Kongress gesagt, dass wir nicht nach Antalya fahren, um ehrenvoll Zweiter zu werden. Wir sind hier, um zu gewinnen! Entgegen allen Erwartungen bin ich nach wie vor zuversichtlich, dass die WM bereits 2015 in St. Moritz stattfindet. Interview: Reto Stifel Denis Vaucher ist seit dem 1. Januar dieses Jahres Direktor von Swiss Ski. «iyi günler» Machen Kleider erfolgreiche Kandidaten? Neun Kandidaten bewerben sich am FIS-Kongress in vier Disziplinen um die Austragung von Weltmeisterschaften. Vier von ihnen werden also heute Donnerstag jubeln können. Nur welche vier? Das soviel ist klar entscheidet der FIS-Vorstand. Nur und das ist die Frage aufgrund welcher Kriterien? Ist es das technische Dossier, das ausschlaggebend ist? Sind es sportpolitische Überlegungen oder sind es viel profanere Gründe, die über Sieg und Niederlage entscheiden? Die Kleidung beispielsweise, die die Kandidaturkomitees tragen? Kleider machen bekanntlich Leute. Beschäftigen wir uns also einen kurzen Moment mit diesem nicht unwichtigen Detail. Dazu muss man noch Folgendes wissen: Wer an einem Kongress teilnimmt, erhält eine so genannte Akkreditierung um den Hals gehängt. Diese gilt quasi als Türöffner für Konferenzen und offizielle Anlässe. Es gibt Delegierte, die sich auch am Swimming-Pool und im Hamam nicht von dieser Plakette trennen wollen. Das aber ist eine andere Geschichte. Also: Die um den Hals baumelnde, 10 auf 7 Zentimeter grosse und 70 Gramm schwere Akkreditierung beeinträchtigt das Erscheinungsbild ziemlich stark, ein Nachteil aber, mit dem alle leben müssen. Wer nun trägt die auffälligste Kleidung am Stand?: Ganz klar die Vertreter aus dem österreichischen Kreischberg. Sie, die die Snowboard-WM wollen und als alleiniger Kandidat auch bekommen werden, schwitzen sich in Original-Lederhosen, rot-weiss kariertem Hemd und Filzhut durch den Tag. Originell zwar, an der südtürkischen Riviera aber nicht unbedingt praxistauglich. Am elegantesten treten die Vertreterinnen aus dem finnischen Lahti auf. Der hellgraue Zweiteiler vermittelt eine Aura von Seriosität, die wohl dem einen oder anderen FIS- Vorstandsmitglied fast alle eher gesetzteren Alters Eindruck machen dürfte. Blass hingegen die Vertreter aus Harrachov. Die Tschechen, hellbeige in hellbeige, sind punkto Biederkeit nicht zu übertreffen. Die klassische Kombination weiss (oben)/blau (unten) tragen die Leute zweier direkter St. Moritzer Konkurrenten: Vail und Cortina. Damit fällt man weder auf noch ab. Und St. Moritz? Der weltberühmte St. Moritzer Schriftzug prangt in Weiss auf dem hellblauen Shirt. Dazu etwas feiner gestickt «Since 1864», womit bei den Standbesuchern, die wissen wollen, was es mit dieser Jahreszahl auf sich hat, schon einmal für interessanten Gesprächsstoff gesorgt ist. Oben also hellblau, unten eine dunkelblaue Jeans, Stoffdicke «Engadiner Wintermodell». Eine schöne Kombination, die, wenn das Shirt über die Hose getragen wird, sogar einen Hauch von lässiger Italianità verströmt. Das Besondere: Sämtliche anwesenden Leute von Swiss Ski tragen ebenfalls dieses Shirt. Mit dem Zusatz auf dem Rücken «go for St. Moritz». Das ist gelebte Solidarität. Kleider machen Leute. Machen Kleider auch erfolgreiche WM-Kandidaten? Heute Abend werden wir es sehen! Reto Stifel «iyi günler» ist türkisch und heisst auf Deutsch «Guten tag» Die Druckerei der Engadiner.

18 MARTIN JÄGER Erfahrung in die Regierung. NICOLA CADUFF Frischer Wind in den Grossrat. Als Grossratsstellvertreterin: FLURINA BEZZOLA schi «Wie lösen wir Probleme mit Sachverstand oder Parteiparolen?» Abwart/-in in Scuol Wir suchen für unser Ferienhaus am Plaz 30 in Scuol Abwart/-in S-chanf, zu vermieten ab 1. Juli, neu renovierte 1-Zimmer-Wohnung mit sep. Küche, PP im Unterstand Miete Fr inkl. NK mtl. Tel HOTEL EngadinErhoF CH-7504 PONTRESINA Christian «Hitsch» Brosi in die Regierung unabhängig und sachkompetent. zur allgemeinen Pflege und Überwachung während unserer Abwesenheit, jeweils Montag bis Freitag. Gerne erwarten wir Ihren Anruf Tel Inseraten-Annahme durch Telefon Zu verpachten Ustaria (Restaurant) Laj da Rims in Valchava (Val Müstair) Restaurant: 25 Plätze Terrasse: 25 Plätze 4-Zimmer-Wohnung Grosser Parkplatz Auskunft unter (evtl. Telefonbeantworter) Freitag, 4. Juni 2010 ab Uhr Wir sind wieder da! Pizza, Pasta, Carne Einmalige Atmosphäre und Genuss pur Täglich warme Küche von bis und bis Uhr Holzofen-Pizza bis Uhr Es freuen sich auf Ihren Besuch Thomas Jankowski & Team Telefon Franziska Preisig, Juristin 3. Mitglied Kreisvorstand Franziska Preisig schlägt Brücken und fördert Verbindungen mit ihrer Sachkenntnis als promovierte Juristin mit überzeugender Arbeit mit politischer Erfahrung und Engagement für die Zukunft des Engadins. Glista Libra PROPANA. JAHRESANGEBOT 2010 Propana-Gasflaschenfüllung 10.5 kg Aktionspreis: LITHOFIN. SPEZIALANGEBOT Grünbelag-Entferner 1-Liter Lithofin ALLEX Preis: 37.50/Stk. Top-Beratung und Allmarken-Express-Reparatur! Wir reparieren, egal wo gekauft! Telefon oder nur 499. Tiefpreisgarantie! nur 999. vorher % Spezialist für alle Waschmaschinen! nur 999. vorher % Visualisiere deine Zukunft Berufe der grafischen Industrie Tel Für alle Gasgrillfreunde, Camper und andere Gasflaschenbenutzer! Für Terrassen, Treppen, Wege, Mauern, Klinker, wie auch für Putz, Holz u.a. Alle Preise verstehen sich in CHF und inkl. MWST. Angebot ist gültig in den HGC Verkaufsstellen Scuol, St. Moritz und Zernez. HG COMMERCIALE Scuol Bahnhof RhB 7550 Scuol T St. Moritz Via Surpunt St. Moritz T Zernez Bahnhof RhB 7530 Zernez T WA 508 E WA 5560 FUST UND ES FUNKTIONIERT: WA GL 5 S Zahlen wann Sie wollen: Gratiskarte im Fust. Chur, Haus Tribolet, Quaderstr. 22, Haag, Haag-Zentrum, Mels, Fust-Supercenter, beim Jumbo, Wolfriet, Schnellreparaturdienst und Sofort-Geräteersatz (Ortstarif) Bestellmöglichkeiten per Fax Standorte unserer 159 Filialen: (Ortstarif) oder

19 Donnerstag, 3. Juni Medaillensegen für Flurina Heim Inline-Skating In Weinfelden wurden über das vergangene Wochenende die Bahn-Schweizermeisterschaften der Inliner ausgetragen, wobei die Engadinerin Flurina Heim (Samedan) ihre Einsätze gleich mit sieben Medaillen belohnt sah. Erfolgreicher war nur noch Deborah Keel (Au ZH), die vier Goldauszeichnungen und eine Bronzemedaille erkämpfen konnte, aber im 5000-Meter-Lauf ohne Auszeichnung blieb. Flurina Heim konnte sich in allen sechs Disziplinen in den Medaillenrängen klassieren. Die sportliche Engadinerin erreichte über 300 Meter mit einem Rückstand von einer Se- kunde die Silberauszeichnung, bei der Sprintausscheidung über 500 Meter entschieden Sekundenbruchteile für Bronze. Der Massenstart über 3000 Meter sah die Engadinerin im zweiten Rang, über 1000 Meter reichte es wieder zur Bronzeauszeichnung. Über 5000 Meter konnte Flurina Heim endlich die verdiente Goldauszeichnung sichern und der abschliessende Meter-Lauf wurde wiederum auf dem Silberplatz beendet. In der Gesamtwertung des über zwei Tage führenden Wettkampfes belegten Flurina Heim und Deborah Keel gemeinsam mit 13 Punkten den ersten Rang. (mrü) Celerinas Gegner trat nicht an Fussball In der Fussballmeisterschaft der unteren Ligen konnten sich die Südbündner unterschiedlich in Szene setzen. In der 3. Liga, Gruppe 1, nutzte Valposchiavo Calcio eine der letzten Chancen auf den Ligaerhalt und gewann zu Hause gegen Bad Ragaz nach turbulentem Spiel mit 4:3 Toren. Zwei Runden vor Schluss liegen die Puschlaver aber noch immer zwei Zähler hinter dem rettenden zehnten Tabellenrang zurück. Dieser wird von Mels belegt. In der 4. Liga, Gruppe 1, konnte am letzten Dienstagabend in Celerina nicht gespielt werden, der FC Davos trat nicht im Oberengadin an, was normalerweise ein Forfait-Ergebnis zur Folge hat. Die Celeriner haben zurzeit weiterhin klaren Spielrückstand, liegen nach Verlustpunkten jedoch vorne und haben es in der eigenen Hand, den Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen. Am kommenden Sonntag empfängt die San-Gian-Truppe auf dem Heimplatz Lusitanos de Samedan zum Lokalderby (15.00 Uhr). Die Lusitaner unterlagen am letzten Sonntag Untervaz mit 1:5. Die Rheintaler haben ebenfalls noch Chancen auf den ersten Tabellenrang. In der 5. Liga, Gruppe 2, gab es am Tabellenende wieder einen Platzabtausch. Bregaglia war spielfrei und rutschte auf den letzten Rang ab, da Celerina bei Croatia 92 Chur gewann. Am Samstag empfangen die Celeriner Reserven in der 5. Liga um Uhr Bonaduz und Bregaglia spielt am Sonntag bei Chur United (13.00). Scuol, das am letzten Samstag zu Hause den bisherigen Leader Vaduz b besiegte, ist spielfrei. (skr) 3. Liga, Gruppe 1, die letzten Resultate: Chur 97a Flums 1:3; Valposchiavo Calcio Bad Ragaz 4:3; Thusis-Cazis Triesenberg 0:1; Ruggell Sargans 1:1; Schluein Ilanz Grabs 0:1; Mels Balzers 2:2. 1. Triesenberg : Ruggell : Grabs : Balzers : Bad Ragaz : Schluein Ilanz : Flums : Thusis-Cazis : Sargans : Mels : Valposchiavo Calcio : Chur 97a : Liga, Gruppe 1, die letzten Resultate: Bonaduz Luso Chur 3:0; Gelb Schwarz Surses 1:5; Ems a Valposchiavo Calcio 0:1; Lusitanos de Samedan Untervaz 1:5; Celerina Davos (Davos nicht angetreten). 1. Surses : Celerina : Bonaduz : Untervaz : Ems II a : Davos : Lusitanos de Sam : Mladost : Valposchiavo II : Luso Chur : Gelb Schwarz : Liga, Gruppe 2, die letzten Resultate: Scuol Vaduz b 2:1; Bonaduz Chur United 3:2; Thusis- Cazis Lenzerheide Valbella 0:2; Croatia 92 Chur Celerina 1:2. 1. Lenzerheide-Valb : Vaduz III b : Chur United : Thusis Cazis II : Bonaduz II : Croatia 92 Chur : Scuol : Celerina II : Bregaglia :32 9 Der Bündner Feldchef Walter Wieland hofft auf regen Zulauf der Volksschützen. Mitmachen kommt vor dem Rang Eidgenössisches Feldschiessen von Freitag bis Sonntag Der Bündner Feldchef Walter Wieland hofft beim diesjährigen Eidgenössischen Feldschiessen, das ab morgen Freitag bis am Sonntag landesweit ausgetragen wird, in den 31 Schiessständen in Graubünden auf viele teilnehmende Volksschützen. Das Eidgenössische Feldschiessen ist mit jährlich rund Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach wie vor der grösste Sportanlass der Schweiz. Und dies seit mehr als 130 Jahren. Damit dies so bleibt, hofft der Bündner Feldchef Walter Wieland, dass sich am bevorstehenden dreitägigen Feldschiessen-Anlass von morgen Freitag, 4. Juni, bis Sonntag, 6. Juni, in den insgesamt 31 Schiessständen im ganzen Kanton Graubünden nebst den aktiven Schützinnen und Schützen auch möglichst viele Volks- und Gelegenheitsschützen einfinden werden. «Mitmachen kommt auch beim Feldschiessen vor dem Rang», zitiert Wieland den olympischen Gedanken. In den Schützenhäusern finde man übrigens nicht nur während des Feldschiessens gleichzeitig disziplinierten Wettkampfgeist, gesellige Kameradschaft und staatstragendes Verantwortungsbewusstsein. Letztes Feldschiessen? Da das Feldschiessen mit der persönlichen Armeewaffe absolviert wird, befürchtet der Schweizer Schiesssportverband (SSV) im Hinblick auf die voraussichtlich im April 2011 zur Abstimmung gelangende Volksabstimmung für den Schutz vor Waffengewalt, das diesjährige Feldschiessen könne gleichzeitig das letzte sein. «Stirbt eine lange Tradition?» fragt sich nicht nur SSV-Präsidentin Dora Andres, sondern mit ihr die landesweit rund lizenzierten Mitglieder. Der SSV setzt sich vehement gegen die Waffenverbots-Initiative ein. Wird sie nämlich angenommen, kann das Feldschiessen in Zukunft nicht mehr stattfinden. Zusammen mit 15 weiteren Organisationen, zusammengeschlossen in der IG Schiessen Schweiz, der Schweizerischen Offiziersgesellschaft, dem Schweizerischen Unteroffiziersverband und Politikern engagiert sich der SSV mit einer Informationskampagne am diesjährigen Feldschiessen-Anlass gegen die Waffenverbots-Initiative. «Dies vor allem, damit die Schweizer Schützentradition weiterlebt und die Menschen in unserem Land auch in Zukunft die Spannung, Faszination, den Spass und die Einmaligkeit des Schiesssportes erleben können», betont Andres. Wichtiger Saisonhöhepunkt Wie Michael Merki, Ressortleiter Bundesübungen beim SSV, sagt, ist es für die Armeeangehörigen zentral, dass das Eidgenössische Feldschiessen weiter bestehen kann. «Für die Aktiven ist es ein nicht wegzudenkender Saisonhöhepunkt, ein friedlicher Anlass einer grossen Schützenfamilie, in der Werte und Gemeinschaft gepflegt werden.» Vielerorts sei das Feldschiessen ein Volksfest, ein Begegnungsort für Familien, ein Traditionsanlass, der sogar über die Grenzen hinaus gehe. Verschiedene Vertreter aus Politik, Foto: Verena Zimmermann Wirtschaft und Sport würden dem Feldschiessen jedes Jahr anlässlich der offiziellen Besuchsfahrt beiwohnen. Verena Zimmermann Die Schiesszeiten in Südbünden Im Raum Südbünden findet das Eidgenössische Feldschiessen vom 4. bis 6. Juni an fünf verschiedenen Orten in den Bezirken Bernina, Engiadina Bassa und Val Müstair statt. Poschiavo (300/50/25 m): Freitag, 4. Juni, von bis Uhr; Samstag, 5. Juni, von bis Uhr. Vicosoprano (300/50/25 m): Freitag, 4. Juni, von bis Uhr; Samstag, 5. Juni, von bis Uhr. Zuoz (300/50/25 m): Freitag, 4. Juni, von bis Uhr; Samstag, 5. Juni, von bis und bis Uhr. Urezzas (300/50/25 m): Freitag, 4. Juni, von bis Uhr; Samstag, 5. Juni, von bis und bis Uhr; Sonntag, 6. Juni, von bis Uhr. Val Müstair Chalavaina (300/25 m): Freitag, 4. Juni, von bis Uhr; Samstag, 5. Juni, von bis Uhr. Schafft der FC Celerina (Spieler rechts) in dieser Saison den Aufstieg in die 3. Liga? Archivfoto Stephan Kiener Engadiner in den Leistungszentren Ski alpin Swiss Ski hat die Nachwuchs-Selektionen Ski alpin für die Saison 2010/11 vorgenommen. Im Nationalen Leistungszentrum Ost sind 17 junge Burschen und acht junge Damen dabei. Darunter mit Isabel Gilli (Alpina St. Moritz), Sandro Jenal (Samnaun) und Robin Vogelsang (S-chanf, Alpina St. Moritz) drei aus dem Engadin. Allerdings haben auch drei Engadinerinnen und ein Engadiner keinen NLZ-Status mehr erhalten: Daniele Sette (Alpina St. Moritz), Elena Gilli (Alpina St. Moritz), Manuela Kiener (Pontresina) und Laura Näff (Bernina Pontresina). (ep) Für Drucksachen DieDruckereiderEngadiner. St.Moritz

20 Eine Schule fürs Leben Heute das Engadin morgen die Welt Ende des letzten Schuljahres haben 76 Schülerinnen und Schüler das Lyceum Alpinum Zuoz mit einem Abschluss verlassen, der ihnen weltweit Tür und Tor zur Weiterbildung an Hochschulen und Universitäten öffnet. Rund ein Drittel davon stammt aus der Region. «Ihr lernt nicht für die Schule, sondern fürs Leben.» Wohl kaum ein anderer Satz wurde öfter bemüht, um Schülerinnen und Schülern sämtlicher Generationen die Notwendigkeit einer guten Schulbildung ans Herz zu legen. Lernen fürs Leben steht zusammen mit Selbstdisziplin und Engagement im Zentrum der Werte, die eine Schulbildung am Lyceum Alpinum Zuoz prägen. Mehr als ein Gymnasium Das Lyceum Alpinum Zuoz ist eine internationale Internatsschule mit etwa 100 externen und 220 internen Schülerinnen und Schülern. Das heisst, rund ein Drittel der Lyceaner stammt aus der Region und der näheren Umgebung. Ihnen bietet das Lyceum Alpinum Zuoz die einzigartige Möglichkeit, sich eine breite Allgemeinbildung anzueignen und dabei die eidgenössisch anerkannte Maturität sowie zusätzlich das deutsche Abitur zu erlangen. Einzigartig deshalb, weil die Schülerinnen und Schüler aus der Region neben einer modernen, weltoffenen und dem individuellen Erfolg verpflichteten Ausbildung von denselben Angeboten profitieren wie die internen Schülerinnen und Schüler aus mehr als 33 Nationen, die für die Zeit ihrer Ausbildung nach Zuoz kommen. Der Schultag kann somit neben dem Unterricht auch die Mittagsverpflegung, den Besuch von Aufgabenhilfe in Physik, Chemie, Mathematik und Französisch sowie die Teilnahme an den Games mit verschiedensten Teamsportarten umfassen. Das Lyceum Alpinum Zuoz ist also mehr als ein Gymnasium. Fürs Leben lernen Doch was ist es, das eine Ausbildung hier für Schülerinnen und Schüler aus der Region so wertvoll macht? Ehemalige und derzeitige Schülerinnen und Schüler sind sich einig: «Neben dem grossen Sportangebot mit Schulsport und Games und dem vielfältigen Kulturprogramm sind es vor allem die Internationalität sowie das weltweite Beziehungsnetz, die uns zugute kommen.» Im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Lyceum Alpinum Zuoz fällt oft der Begriff des «Spirit of Zuoz», der hier gelebt und gepflegt wird. Er definiert nicht nur das Bildungs- und Erziehungsziel, sondern bildet auch die Eckpfeiler, die das Zusammenleben und Zusammenlernen innerhalb der Schulgemeinschaft stützen. Seine Kernwerte sind lebenslanges Lernen, Selbstdisziplin, Engagement, Fairplay und Weltoffenheit. Das Engadin als Sprungbrett für die Welt Diese Werte prägen den Unterricht und somit das Rüstzeug, das unsere Schülerinnen und Schüler für ihre weitere Ausbildung an Universitäten und Hochschulen in der Schweiz, Europa und Übersee erhalten. Daneben nehmen sie aus ihrer Zeit am Lyceum Alpinum Zuoz auch ein hohes Mass an sozialer und emotionaler Kompetenz mit, die ihnen auf ihrem Lebensweg als wertvolles Instrument im Umgang mit Mitmenschen, Vorgesetzten und Mitarbeitenden dient. Die Welt dreht sich weiter und wartet auf niemanden. Darum braucht es eine Grundbildung, die nicht nur auf die Hochschule, sondern auch auf das Leben vorbereitet. Die weltoffene Denk-, Lehr- und Handlungsweise, wie sie im Lyceum Alpinum Zuoz schon seit jeher gepflegt wird, öffnet Schülerinnen und Schülern aus dem Engadin das Tor zur Welt. Und das sozusagen gleich vor ihrer Haustür. Anmeldungen für das Schuljahr 2010/2011 nimmt das Lyceum Alpinum Zuoz gerne entgegen. Kontakt und weitere Informationen: Lyceum Alpinum Zuoz AG CH-7524 Zuoz, Schweiz Tel Fax Das Lyceum Alpinum Zuoz ist bei folgenden internationalen Organisationen akkreditiert: Council of International Schools The International Baccalaureate Organisation Cambridge International Examinations Swiss Group of International Schools Schweizer Matura nach MAR Schwerpunktfächer: Physik und Anwendungen der Mathematik, Biologie und Chemie, Wirtschaft und Recht Ergänzungsfächer: Geographie, Geschichte und Politik, Wirtschaft und Recht, Chemie Deutsches Abitur Doppelabschluss in Kombination mit der Schweizer Matura International hohes Renommee, berechtigt zum Eintritt in führende Universitäten International Baccalaureate Englischsprachiger Lehrgang mit weltweit standardisierten Diplomprüfungen Vorbereitung auf internationale Universitäten und Hochschulen Fördert kritisches Denken und unabhängiges Arbeiten Learning Support Center Kostenlose Aufgabenhilfe in Physik, Chemie, Mathematik und Französisch Lern- und Prüfungscoaching Unterstützung bei Teilleistungsschwächen durch ausgewiesene Fachkräfte Individueller Nachhilfeunterricht Zertifikatskurs Latein Abschluss Ende 12. Schuljahr mit Zertifikat von Universitäten als «Latinum» anerkannt European Computer Driving Licence (ECDL) 7 unabhängige Module: Grundlagen der Informationstechnologie, Computerbenutzung und Dateimanagement, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentationen, Informationsund Kommunikationsnetze Vorbereitung für Sprachdiplome Cambridge Tests: Preliminary English Test, First Certificate in English, Advanced English IELTS: Englischtest für Hochschulen, z.b. Ecole Hôtelière de Lausanne TOEFL: für Universitäten in den USA SAT: für Studienbewerbungen an amerikanischen Universitäten DELE: Diploma de Español como Lengua Extranjera Italienisch als Erstsprache für Schülerinnen und Schüler italienischer Muttersprache ab dem 9. Schuljahr Italienisch Muttersprache, Deutsch 1. Fremdsprache, Englisch 2. Fremdsprache Geschichtsunterricht auf Italienisch Sprachkurse ab 4. Klasse Spanisch Mandarin Musische Fächer Chor mit regelmässigen Auftritten innerhalb und ausserhalb der Schule Instrumentalunterricht Theatergruppe «Shakespeare Company» Kunst Workshops Sport und Games Hoher Stellenwert von Sport als Grundlage ganzheitlicher Persönlichkeitsentwicklung: 3 Lektionen Schulsport 2x wöchentlich Games: Cricket, Fives, Fussball, Basketball, Unihockey, Volleyball, Eishockey etc. Teilnahme in Schulteams, an regelmässigen Wettkämpfen und Sportreisen im In- und Ausland International Awards: «The Duke of Edinburgh s Award» Studienberatung für schweizerische und internationale Universitäten Unser erfahrener Laufbahnberater: Berät bei der Wahl des Studiengangs Begleitet komplexe Bewerbungsverfahren an Universitäten in der Schweiz, Europa und Nordamerika Koordiniert Abklärungstests für Schule, Beruf und Karriere Weitere Angebote: Gut bestückte Mediothek mit internationaler Literatur WLAN auf dem ganzen Campus Corps of Volunteers: Teilnahme an Hilfseinsätzen im In- und Ausland Schülerorganisation Weitere Informationen finden Sie unter

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