Determinanten der Marktmacht

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1 Determinanten der Marktmacht Quellen der Monoolmacht [Monosonmacht] Elastizität der Marktnachfrage [Angebotselastizität] geringere Marktmacht bei elastischerer Marktnachfrage Anzahl der Unternehmen im Markt [Anzahl der Käufer im Markt] ] geringere Marktmacht, wenn mehr Wettbewerber Interaktion zwischen den Wettbewerbern [zwischen den Käufern] geringere Marktmacht je aggressiver das Wettbewerbsverhalten K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 211 Produktdifferenzierung und monoolistische Konkurrenz Grundidee: Konsumenten räferieren Produktdifferenzierung (Anassung an individuelle Präferenz, Präferenz für differenzierte Produkte) Produktdifferenzierung führt zu Markmacht (imerfekte Substitute fallende individuelle Nachfragekurve) freier Marktzutritt + moderate Skalenerträge kl monoolistischer Wettbewerb (viele kleine Unternehmen) Fragestellungen: Wie wird Produktdifferenzierung erreicht? Produktositionierung bzw. Standortwahl strategische Entscheidung [wird in Wettbewerb und Regulierung behandelt] Wie erfolgt Wettbewerb bei monoolistischer Konkurrenz? kurzfristig (n fi) vs. langfristig (Markteintritt) wie bei vollkommener Konkurrenz [jetzt] t] K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 212

2 Monoolistische Konkurrenz: kurz vs. langfristig kurzfristiges Gleichgewicht langfristiges Gleichgewicht K L N K N L GE K GE L K L K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 213 Effizienz bei monoolistische Konkurrenz vollkommener Wettbewerb monoolistischer Wettbewerb W M a N W =GE W c b N M GE M W M abc: Effizienzverlust K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 214

3 Monoolistische Preisdiskriminierung Grundidee und erfekte Preisdiskriminierung (PD 1. Grades) Konsumentenrente abschöfen durch individualisierte Preise Nicht lineare Preissetzung(PD2 2. Grades) Otimale mengenabhängige Preise durch zweistufigen Tarif Aufsaltung in Teilmärkte (PD 3. Grades) Verschiedene lineare Preise für unterscheidbare Konsumentengruen Beisiel: Preisdiskriminierung bei Software unelastische Nachfrage: Qualitätsdifferenzierung statt mengenabhängiger Preise K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 215 Perfekte Preisdiskriminierung (PD 1. Grades) Idee: Abschöfung der Konsumentenrente a abg: Konsumentenrente bei M ade: Produzentenrente bei M M g b acd: zusätzlicher Gewinn durch erfekte Preisdiskriminierung W f c e d GE N M W K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 216

4 Otimaler zweistufiger Tarif bei identischen Konsumenten T * Idee bei PD 2. Grades durch zweistufigen Tarif: Vollständige Abschöfung der Konsumentenrente durch Kombination aus Grenzkostenreissetzung (*=) in Verbindung mit einer Grundgebühr T* in Höhe der dabei resultierenden Konsumentenrente. * N K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 217 Preisdiskriminierung bei unterscheidbaren Konsumentengruen 1 Idee bei PD 3. Grades: Höhere Gewinne durch individuelle Preise für jede der beiden Konsumentengruen (GE 1 = GE 2 = : identischen Grenzerlöse für beide Konsumentengruen!) 2 GE 2 GE 1 N 2 N K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 218

5 Beisiel MS Office Gruen und Versionenbildung Zahlungsbereitschaften Fragestellungen: otimaler Einheitsreis? otimale Gruenreise? Versionenbildung Studentenversion ohneaccess Preisanassung notwendig? mehr Erlös durch Absecken der Studentenversion? t K. Morasch 2012 Grundzüge der Mikroökonomik 219

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