Benotungssituationen: - Techniküberprüfung Korbleger (Std. 8) - Spielverhalten im Mini-Basketball (Std. 15)

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1 1. Methodische Übungs- und Spielreihe Beschreibung: Normal heterogene Klasse der Orientierungsstufe (Klasse 5/6), Anforderungsniveau wie im LP von RLP vorgesehen. Die Reihe ist grundsätzlich nach dem spielgemäßen Konzept aufgebaut der Erwerb technischer Fertigkeiten und taktischer Fähigkeiten, die ein der jeweiligen Spielsituation angemessenes Verhalten ermöglichen, sind dabei jedoch unverzichtbar. Spiel- und Übungsformen sollen sich innerhalb des spielgemäßen Konzepts sinnvoll ergänzen. Stunde Inhalt 1 Laufspiel zur Vorbereitung auf die sportartspezifische konditionelle Belastung / sportartspezifische Funktionsgymnastik/Körperstabilisierund (Schwerpunkt: Rhythmus, Orientierung, Reaktion) 2 Ball Probe (variantenreicher Umgang mit verschiedenen Bällen) / Fuchsschwanzfangen 3 Vielfältige Balltransportstaffeln / Nummernwettlauf mit Basketbällen 4 Wettwanderballspiele zum Passen und Fangen (Antizipation, Kooperation) 5 Einführung des Korblegers 6 Übungsparcours zur Festigung des Korblegers 7 Partnerübungen mit Ball (Grobform: Passen, Fangen, Werfen) 8 Techniküberprüfung (Korbleger) 9 Laufspiele (ohne und mit Ball) mit Schwerpunkt auf Beinarbeit und Stopps 10 Passstaffeln mit Schwerpunkt auf Freilaufen und Anbieten 11 Passspiele 3:2, evt. 4:3 / Turmball 12 Positionswurf (Nahdistanz) aus verschiedenen Richtungen, ggf. auch in spielnahen Situationen 13 Turmball mit Foul-, Dribbel- und Ausballregel (Freilaufen und Kooperation) 14 Mini-Basketball (in vereinfachter Form, z.b. 3:3) 15 Mini-Basketball (Beurteilung des Spielverhaltens, z.b. 3:3) Infos: Bälle: 1 je Schüler Körbe: 4 Schülerzahl: max. 32 Kommentar Die sportartspezifische Funktionsgymnastik wird nicht separat ausgewiesen, sondern ist Bestandteil des Aufwärmprogramms, dessen läuferische Anteile, ebenso wie die Weiterentwicklung der Grundeigenschaften, ausschließlich mit dem Spielgerät Ball erarbeitet werden sollen. Der Erarbeitung des Korblegers ist unbedingt Vorrang vor dem Positionswurf einzuräumen die Schüler sollen möglichst vielfältig Gelegenheit bekommen, die Bewegung mit Ball zum Korb anzuwenden Benotungssituationen: - Techniküberprüfung Korbleger (Std. 8) - Spielverhalten im Mini-Basketball (Std. 15)

2 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 1 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Vorbemerkungen/Ziele Wir stellen acht aufeinander aufbauende Spielstunden für Kinder im Alter zwischen 8 und 10 Jahren vor. Dabei werden die wichtigsten Grundlagen für das Mini-Basketballspiel in der Schule thematisch eingeführt. Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung eines kindgemäßen spielorientierten Ansatzes zur Förderung des Zusammenspiels und der Spielfähigkeit. Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Vorbereitende Spiele Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: (verschiedene Bälle, Softbälle, Markierungshemden, Längskästenteile als Tore) Ort: Sporthalle oder Freiplatz Zeit Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Einstimmung (25 min) 10 Schwänzchen fangen Jeder bekommt ein Schwänzchen (Parteiband, Sprungseil, wird hinten in die Hose gesteckt). Alle versuchen, möglichst viele Schwänzchen zu erobern und das eigene zu schützen (ohne es mit der Hand festzuhalten). 15 Fischerspiel Hinweis Regeln: Alle Kinder befinden sich hinter der Grundlinie (Fische und ein Kind steht an der Mittellinie (Fischer). In der grundlegenden Form kann das Spiel als Fangspiel (ohne Bälle) gespielt werden, später haben alle einen Ball (Basketball, Fußball, Volleyball, etc.). Auf ein Signal des Lehrers versuchen alle Kinder (Fische) den Ball rollend oder dribbelnd zum anderen Ende des Spielfeldes zu gelangen, ohne sich dabei vom Fischer berühren zu lassen. Wenn die Fische das gegenüberliegende Ziel erreicht haben, so wird das Spiel erneut durch das Signal des Lehrers gestartet. Durch das Berühren eines Fisches wird das entsprechende Kind in der nächsten Runde zum Fischer. Mit dem Verlassen des Spielfeldes wird man automatisch zum Fischer. Variationen: - unterschiedliche Art und Weise des Laufens - Bälle rollen - Unterschiedliche Art und Weise des Dribbelns

3 Schwerpunkt (60min) 30 Brennball Bekanntes Spiel 2 Gruppen. Die Fängergruppe verteilt sich im Feld. Die Werfergruppe steht nebeneinander hinter der Grundlinie. Jeder Spieler in der Werfergruppe hat einen Softball. Auf Signal müssen alle Spieler ihren Softball ins Feld werfen. Nach den Würfen darf der erste Spieler in der Werfer Reihe loslaufen. Wechsel der Gruppen, wenn jeder Werfer einmal gelaufen ist. Zieleinlauf = 1 Punkt, Zieleinlauf ohne Zwischenstopp = 2 Punkte Variation: Es werfen 3-5 Werfer und dürfen alle loslaufen! Die Fängergruppe muss zusätzliche Aufgaben erledigen z.b. in einer Reihe aufstellen und die Bälle nacheinander durch die Beine übergeben 30 Rollball (mit Toren) Rollball wir wie Fußball gespielt, nur mit den Händen auf zwei Tore, statt mit den Füssen. Dabei dürfen gleichzeitig nicht zwei Hände am Ball sein Softbälle benutzen Wichtig: Anzahl der Ballkontakte reduzieren! - Probleme Mitspieler sehen Verletzungsgefahr Ausklang (5min) 5 Dribbel-Karaoke: Nachahmungsspiel paarweise, entweder spiegelbildlich oder hintereinander, ein Kind "macht vor", das andere "macht nach". Dribbeln, alle Variationen, springen, legen, rennen und andere Fortbewegungsarten usw. Wenig vorgeben, Kinder selbst "erfinden" lassen. Die Bälle können auch gerollt werden! Autor: Georg Kleine

4 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 2 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Spielerische Einführung Abstoppen, Passen und Fangen Vorbemerkungen/Ziele Ziel ist es, das Spiel möglichst früh spielfähig zu machen. Dafür nehmen wir die Technik Dribbeln zunächst heraus und dürfen uns mit Ball nur passender Weise fortbewegen! Damit dieses einigermaßen regelkonform funktionieren kann, üben wir zu aller erst das Abstoppen! Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: Minibasketbälle (Größe 5), Reifen, mehrere kleine Kästen, Markierungshemden, Hütchen Ort: Sporthalle oder Freiplatz Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (25 min) 5 Begrüßungsspiel: Die Kinder dribbeln im Gehen re/li auf dem Feld. Auf Zeichen (Pfiff/ Hand) begrüßen sie sich per Handschlag und beginnen ein kurzes Gespräch (z.b. Name, Alter, Hobbies, ). Auf ein neues Zeichen suchen sie sich einen anderen Partner. 10 Ochs vom Berge Die Kinder dürfen laufen, so lange der Trainer mit dem Rücken zu den Spielern steht. Sobald er sich umdreht und Ochs vom Berge gerufen hat, sollen sie abstoppen (Einkontakt- /Zweikontaktstopp). Reagiert ein Kind zu langsam oder er verliert das Gleichgewicht, muss es drei Schritte zurück. Gewonnen hat das Kind, welches zuerst die gegenüberliegende Grundlinie erreicht hat. Variation: nach dem Abstoppen macht jedes Kind einen Sternschritt 360 mit 4 Zwischenkontakten. Kennenlernen Aufwärmen Blick vom Ball Schulung der Gleichgewichtsfähigkeit, Spielerisches Üben zum Abstoppen und Sternschritt

5 10 Bäumchen wechsel dich Alle Kinder stehen in einem Kreis (Reifen / Sprungseil) bis auf eines. Auf das Kommando Bäumchen wechsel dich" versuchen alle einen neuen Reifen zu erreichen und darin mit einem Einkontakt oder Zweikontaktstopp zu landen. Der Spieler, der keinen Reifen erreicht hat, gibt als nächster das Kommando. Schwerpunkt (60min) 20 Zahlen-/ Nummernpassen a) in einer festgelegten Reihenfolge passen Der Passgeber ruft die entsprechende Zahl, der Passempfänger ruft Ball. b) der Passgeber muss nach dem Pass zur gegenüberliegenden Seitenlinie laufen c) der Passempfänger darf verweigern, in dem er deutlich seine Arme verschließt. 2x hintereinander verweigern, ist nicht erlaubt. Der Passgeber ruft schnell die nächste Zahl, usw. Die häufigsten Verletzungen im Basketball sind Verstauchungen und Prellungen der Fingergelenke durch unkontrolliertes Passen und Fangen. Daher sind diese Passspiele sehr wichtig und dienen u.a. der Kommunikation zwischen Passgeber und Passempfänger. d) Zahlenpassen über das ganze Basketballfeld: Wer schafft es als Team am schnellsten das Feld passend (ohne Dribbling) zu überbrücken? Von Grundlinie zur Endlinie (das ganze Team muss die Endlinie erreichen) ohne Dribbling! 10 Tigerbasketball a) 3 gegen 1, 3 Kinder stehen mit je einem Fuß an der Kreislinie und passen sich den Ball zu. Der Verteidiger versucht, den Ball zu berühren oder abzufangen. Der erste Pass ist frei und darf nicht abgefangen werden. Der Verteidiger arbeitet mit den Armen und geht grundsätzlich zum Ball. Wechsel erfolgt bei Fehlpass, Nichtfangen, Entfernen des Fußes von der Linie sowie Zeit- oder Passlimit. b) 2 gegen 1 in einem begrenzten Raum, Der Verteidiger arbeitet mit den Armen und geht grundsätzlich zum Ball, der Passgeber versucht durch einen Sternschritt und Täuschungen den Ball zum Mitspieler zu passen. Der Mitspieler versucht sich frei zu In den Freiwurf/ Mittelkreisen Durch 4 Hütchen oder Fahnenstangen den Raum begrenzen 3x3m

6 machen, indem er sich einen günstigen Passwinkel erläuft. 30 Kastenbasketball Teams von 4-5 Kindern werden gebildet, mit Parteibändern oder unterschiedlicher Kleidung markiert. Es spielen jeweils 2 Teams mit einem Ball gegeneinander in einem abgegrenzten Spielfeld, an dessen Schmalseite in der Mitte jeweils ein Kasten steht. Auf diesen Kasten entsendet jedes Team einen "Fänger". Die ballbesitzende Mannschaft spielt sich den Ball untereinander zu und bewegt sich dabei in Richtung ihres "Fängers". Ziel ist es, diesem den Ball zuzuspielen. Kann "er" den Ball auf dem Kasten stehend fangen, so erzielt die Mannschaft einen Punkt. Die gegnerische Mannschaft erhält dann einen Einwurf neben dem Kasten dieses Fängers und versucht nun, ebenfalls einen Punkt zu erzielen, indem sie den Ball zu ihrem Fänger bringt. Das Team ohne Ball versucht, jeweils selbst in Ballbesitz zu kommen. Spiel ohne Dribbling! Förderung des Zusammenspiels Einfaches Regelwerk (nach Ballerhalt stehen bleiben, nicht mit dem Ball laufen, kein Dribbling erlaubt ) 2 Kästen und 1 Ball pro Spielfeld, Spielfelder durch Hütchen abtrennen Ausklang (5min) 5 Roulette Ein Spieler wirft von der Freiwurflinie (oder näher) einmal auf den Korb. Vor seinem Wurf setzen" alle anderen auf Misserfolg oder Erfolg, indem sie auf der Endlinie stehen bleiben (=Misserfolg) oder einen Schritt vorgehen (=Erfolg). Wer falsch getippt hat, sprintet (dribbelnd) zur gegenüberliegenden Endlinie und zurück; der Werfer muss bei einem Fehlwurf mitsprinten. Jeder Spieler darf einmal werfen. Autor: Georg Kleine

7 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 3 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Spielerische Vertiefung des Passen und Fangens Vorbemerkungen/Ziele Nachdem wir in der zweiten Stunde das Abstoppen, Passen und Fangen eingeführt haben, können wir in der dritten Stunde die Technik Passen und Fangen spielerisch vertiefen. Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: Minibasketbälle (Größe 5), 4 kleine Kästen, Hütchen, Markierungshemden Ort: Sporthalle oder Freiplatz Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (20min) 10 Linien Basketball Der Ball muss zu einem Mitspieler hinter der Grundlinie gespielt werden. Dieser Spieler kann jeder aus dem Team sein. (Linienendspiel) 10 Parteiball mit zwei neutralen Anspielern (3:3+2) Die Halle wird in 3 gleich große Spielfelder unterteilt. Auf jedem Feld wird 3:3 gespielt. Ziel ist es, möglichst viele Pässe innerhalb einer Mannschaft zu spielen. Die Kinder haben die Möglichkeit einem der beiden neutralen Spieler zuzupassen, falls keine Möglichkeit des Zuspiels zu einem Mitspieler besteht. Die neutralen Spieler stehen auf je einem kleinen Kasten und passen zur Mannschaft des Passgebers zurück 10 erfolgreiche Pässe ergeben einen Punkt, danach erhält die andere Mannschaft den Ball Wiederholung Passen und Fangen in der Bewegung (ohne Dribbling)

8 Schwerpunkt (60min) 20 Vier Ziele Turmbasketball Es werden zwei Kästen an den Freiwurfkreisen und zwei Kästen an der Mittellinie außen aufgestellt. Diese Kästen werden mit vier neutralen Fängern besetzt. Zwei Mannschaften versuchen im Kampf um einen Ball sich untereinander und den neutralen Fängern den Ball zuzuspielen. Es darf nicht gedribbelt werden! Jeder vom neutralen Fänger gefangene Ball zählt einen Punkt. Der neutrale Fänger versucht einem Spieler der angreifenden Mannschaft den Ball zurückzuspielen. Ein Turm darf nicht zweimal hintereinander angespielt werden. Wer hat zuerst 10 Punkte? Ohne Dribbling! 40 Torwartbasketball Zwei Mannschaften (3 6 Kinder) spielen gegeneinander; sie versuchen ihren Torwart, der auf einem kleinen Kasten in Korbnähe steht, so anzuspielen, dass er den Ball, ohne den Kasten zu verlassen, fangen kann. Danach darf der Torwart ohne Behinderung vom Kasten aus auf den Korb werfen. Nach Korberfolg (= 2 Punkte) erhält die Gegenpartei den Ball, bei Fehlwurf ist der Ball zum Spielen frei. Derjenige, der den Turmspieler anspielt wird nächster Turmspieler. Ohne Dribbling! Der Trainer achtet auf die Umsetzung der MMV! Die Kästen sollten bei den ersten Spielen nahe am Korb aufgestellt werden! 4 Kästen und 1 Ball pro Spielfeld, Spielfelder durch Hütchen abtrennen Schulung von Orientierungs-, Wahrnehmungs-, Umschaltund Reaktionsfähigkeit Es kann auf mehreren Querfeldern gleichzeitig gespielt werden, so dass alle Kinder beschäftigt sind. methodische Spielreihe zum Zielspiel Basketball Ausklang (10min) BUMP (Ausbomben, Königsschießen): Spaßiges Wurfspielchen zum schnellen Werfen und Rebounden. Eine beliebige Anzahl von Kindern steht in einer Reihe an der Freiwurflinie. Die beiden ersten Spieler haben je einen Ball. Das erste Kind wirft von der Freiwurflinie und setzt sofort nach zum Rebound. Trifft es, passt es den Ball zum Dritten und stellt sich hinten an. Trifft es Neue Aufgaben für ausgeschiedene Kinder schaffen (neuer Wettbewerb, Gymnastik, etc.)

9 nicht, muss es den Ball mit beliebig vielen Nachwürfen von beliebiger Stelle im Korb versenken, bevor der Hintermann einen Treffer erzielt. Schafft es das nicht, scheidet es aus. Der jeweilige Hintermann darf werfen, sobald der Ball die Hand des Vordermanns verlassen hat. Variante Teamwettkampf: an mehreren Körben: sobald 4 Kinder ausscheiden, beginnen sie einen neuen BUMP-Wettbewerb. Welches Team hat zuerst 3 Siegerpunkte?

10 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 4 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Spielerische Einführung Werfen/ Korbleger Vorbemerkungen/Ziele Obwohl wir auch immer wieder auf die Körbe geworfen haben, wollen wir in dieser Stunde den Korbwurf spielerisch einüben! Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: Minibasketbälle (Größe 5), 2 kleine Kästen, Hütchen, Markierungshemden Ort: Sporthalle oder Freiplatz Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (25min) 5 Linienwächter: Zwei Schüler stehen an der Mittellinie als Linienwächter. Die anderen Schüler müssen von einer Hallenseite auf die andere dribbeln, ohne dabei von einem Linienwächter berührt zu werden. Gelingt den Linienwächter dies jedoch, erfolgt ein Wechsel: Die beiden zuerst berührten treten als neue Linienwächter in Aktion. Die Linienwächter dürfen sich nur auf der Mittelinie bewegen. 10 Weiter weg Triff möglichst oft in die hohen Ziele! Bei Erfolg: einen Fuß weiter weg; bei Misserfolg: Wurf wiederholen. 10 Beste Gruppe An jedem Korb/ Ersatzziel steht eine Gruppe (zwei bis sieben Spieler) mit zwei Bällen. Probiere aus, wie der Ball seine Flugbahn verändert, wenn du unterschiedlich wirfst! Schwung aus den Beinen holen! Schließt euch zu zweit/dritt zusammen, beobachtet und helft euch gegenseitig! Welche Gruppe erreicht insgesamt die meisten Treffer?

11 Sobald eine Gruppe als Erste die vorgegebene Trefferzahl (5 bis 10) erreicht hat, wechseln alle Gruppen einen Korb weiter. Schwerpunkt (55min) 10 Hütchenbasketball auf lebende Körbe Zwei Mannschaften (3 6 Kinder) spielen gegeneinander; sie versuchen ihren Torwart, der auf einem kleinen Kasten in Korbnähe steht, so anzuspielen, dass er den Ball, ohne den Kasten zu verlassen, fangen kann. Als Wurfziel dient ein Hütchen, welches von den Kasten-Spielern über Kopfhöhe gehalten wird. Wenn der Ball auf der Standfläche des Hütchens liegen bleibt, gibt es einen Punkt für die Angreifer. 20 Methodische Übungsreihe zum Korbleger Nur Wurf Mit einem Stemmschritt, Sprung Automatisieren des Zweierkontaktes 1 Dribbling, 2 Schritte, Wurf Mehrere Dribblings, 1 Dribbling auf der Stelle, 2 Kontakte, Wurf 25 Turmbasketball mit Korbleger methodische Spielreihe zum Zielspiel Basketball Mit der starken Seite beginnen Korbleger rechts: letztes Dribbling linker Fuß - rechts-links Korbleger links: letztes Dribbling rechter Fuß-linksrechts Zwei Mannschaften (3 6 Kinder) spielen gegeneinander; sie versuchen ihren Torwart, der auf einem kleinen Kasten in Korbnähe steht, so anzuspielen, dass er den Ball, ohne den Kasten zu verlassen, fangen kann. Die Kästen werden in die Freiwurfkreise gestellt. Der Kastenspieler darf nach einem gefangenen Ball ohne Störung einen/oder zwei Korbleger durchführen. Ausklang (10min) 10 BUMP (Ausbomben, Königsschießen): Spaßiges Wurfspielchen zum schnellen Werfen und Rebounden. Eine beliebige Anzahl von Kindern steht in einer Reihe an der Freiwurflinie. Die beiden ersten Spieler haben je einen Ball. Das erste Kind wirft von der Freiwurflinie und setzt sofort nach zum Rebound. Trifft es, passt es den Ball zum Dritten und stellt sich hinten an. Trifft es Neue Aufgaben für ausgeschiedene Kinder schaffen (neuer Wettbewerb, Gymnastik, etc.)

12 nicht, muss es den Ball mit beliebig vielen Nachwürfen von beliebiger Stelle im Korb versenken, bevor der Hintermann einen Treffer erzielt. Schafft es das nicht, scheidet es aus. Der jeweilige Hintermann darf werfen, sobald der Ball die Hand des Vordermanns verlassen hat. Variante Teamwettkampf: an mehreren Körben: sobald 4 Kinder ausscheiden, beginnen sie einen neuen BUMP-Wettbewerb. Welches Team hat zuerst 3 Siegerpunkte? Autor: Georg Kleine

13 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 5 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Spielerische Einführung des Dribblings Vorbemerkungen/Ziele Bisher haben wir alle Spiele ohne Dribbling oder höchstens mit einem Dribbling durchgeführt. In der fünften Einheit versuchen wir jetzt die Technik Dribbling spielerisch zu erlernen. Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: Minibasketbälle (Größe 5), Luftballons, Hütchen, Markierungshemden Ort: Sporthalle oder Freiplatz Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (20min) 10 Heiße Kartoffel: Alle Kinder dribbeln kreuz und quer durch die Halle, machen Korbleger, Korbwürfe, passen an die Wand und fangen den Ball wieder. Auf den Ruf "Achtung, heiße Kartoffel" sollen alle stoppen, den eigenen Ball auf den Boden legen ( "zum Abkühlen") und sich "eine neue Kartoffel suchen". Das Spiel läßt sich erschweren, in dem man einen oder mehrere liegende Bälle entfernt und die entsprechende Anzahl Kinder sich nun einen Ball erobern muss, um weiterdribbeln usw. zu können ( ähnlich: Reise nach Jerusalem ). 10 Verzaubern Alle dribbeln, ungefähr ein Drittel der Kinder ist Zauberer, das heißt: Die durch Trikotfarbe oder Parteibänder gekennzeichneten Fänger verwandeln die anderen bei Berührung in Steine. Die Dribbler, die noch nicht verzaubert sind, können die versteinerten Mitspieler durch Berührung wieder erlösen. Aufwärmen Ballgewöhnung Aufwärmen

14 Schwerpunkt (60 min) 20 Luftballon-Dribbling: Die Halle wir in vier gleich große Spielfelder unterteilt und es werden vier Mannschaften gebildet. Die Schüler dribbeln mit je einem Ball. Jede Mannschaft erhält die Aufgabe, den Luftballon in der Luft zu halten. Dabei darf der Luftballon mit jedem Körperteil in der Luft gehalten werden. Ein Spieler darf aber nicht zweimal hintereinander den Luftballon berühren. Sobald der Luftballon den Boden berührt, erhält die Mannschaft einen Strafpunkt. Passive Schüler können als Schiedsrichter eingesetzt werden. 40 Zwei-Ziele Turmbasketball Zwei Mannschaften (3 6 Kinder) spielen gegeneinander; sie versuchen ihren Torwart, der auf einem kleinen Kasten in Korbnähe steht, so anzuspielen, dass er den Ball, ohne den Kasten zu verlassen, fangen kann. Die Turmspieler dienen nur als Anspielposition und werden nach Korberfolg ausgewechselt. Nach dem Rückpass des Turmspielers auf einen angreifenden Spieler, darf dieser ein Dribbling zum Korb machen! Ausklang 10 Schattendribbeln Folgt Eurem dribbelnden Partner! Denkt euch einige Tricks aus, der Schattenspieler muss es nachmachen! Wettkampf gegeneinander! Cool Down Ballgewöhnung Blick vom Ball Wechsel nach 2-3 Minuten Autor: Georg Kleine

15 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 6 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Spielerische Einführung in die Verteidigung Vorbemerkungen/Ziele Bereits zur zweiten Stunde haben wir prinzipiell die Mann-Mann-Verteidigung eingeführt, da alle Pass- und Fangspiele in der Mann-Mann- Verteidigung gespielt werden. In der sechsten Stunde gehen wir aber noch einmal genauer auf die Verteidigung ein! Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: Minibasketbälle (Größe 5), Reifen, mehrere kleine Kästen, Markierungshemden, Hütchen Ort: Sporthalle oder Freiplatz Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (30 min) 10 Wäscheklammerspiel (Zip-Zap-Klammerab) 1 Gruppe heftet sich Wäscheklammern an die T-Shirts (Bauch) und steht hinter der Grundlinie, jedes Kind hat seine Arme auf dem Rücken. Die Fängergruppe steht in der Mitte des Basketballfeldes und muss möglichst viele Klammern klauen. Wer hat die meisten Wäscheklammern erbeutet? 10 Verkehrsspiel Lehrer / Lehrer regelt den Verkehr", alle Spieler bewegen sich mit Gleitschritten nach seinen Handzeichen seitwärts, vorwärts, rückwärts und starten bei Pfiff durch (= Sprint zur gegenüberliegenden Seite). 10 Dribbler abdrängen Der Verteidiger versucht, mit Gleitschritten Aufwärmen Fußarbeit für die Verteidigung (von vorne fangen und nicht von hinten abschlagen!) Rollentausch nach einer Bahn oder Erfolg des Verteidigers

16 (ohne Körperberührung!) den Dribbler in einem vorgegebenen Korridor zur rechten oder linken Seitenlinie abzudrängen Schwerpunkt (55 min) 5 Glucke und Geier zu dritt Der Geier will das Küken abschlagen. Die Glucke schützt es mit ihrem Körper (ohne Gebrauch der Hände), indem sie durch schnelle Beinbewegungen immer zwischen Geier und Küken bleibt. 10 Padparteiball Es werden Pads (oder Matten) auf dem Spielfeld verteilt (immer 1 Pad mehr als Spieleranzahl). Ziel des Spieles ist es, einen Mitspieler auf dem Pad anzupassen, dabei darf der Passempfänger nach Passerhalt noch einen Schritt (Sternschritt) auf das Pad machen. Pro Pass auf ein Pad > 1 Punkt. Wer hat zuerst 10 Punkte? 20 Linien Basketball als Zahlenspiel Glucke hält dabei einen Ball über den Kopf Geier dribbelt Geier und Küken dribbeln 3-3 vier Pads 4-4 fünf Pads 5-5 sechs Pads Der Trainer achtet auf die Umsetzung der MMV! Ohne Dribbling! Ohne Dribbling Zwei Teams werden gebildet. Jeder Spieler erhält eine Zahl zugeordnet (z.b. 1-10). Die Spieler stehen sich hinter den Seitenlinien ca. auf Höhe der Mittellinie gegenüber. Der Lehrer ruft zwei oder mehrere Zahlen, so dass die Teams 2-2 oder 3-3, 4-4, 5-5 gegeneinander spielen. Ziel ist den Ball zu einem Mitspieler hinter der Grundlinie zu spielen. 20 Linien Basketball als Zahlenspiel Mit Dribbling Zwei Teams werden gebildet. Jeder Spieler erhält eine Zahl zugeordnet (z.b. 1-10). Die Spieler stehen sich hinter den Seitenlinien ca. auf Höhe der Mittellinie gegenüber. Der Lehrer ruft eine oder mehrere Zahlen, so dass die Teams 1-1 oder 2-2, 3-3, 4-4, 5-5 gegeneinander spielen. Das Ziel ist jetzt der vorher festgelegte Basketballkorb! Ausklang (5min)

17 5 Autoscooter Alle Spieler dribbeln auf engem Raum (z.b. Zone), ohne gegenseitig anzustoßen. Variation: unterschiedliche Fortbewegungsarten Tempovariation bewusstes Rempeln" gegenseitig Bälle wegschlagen Autor: Georg Kleine

18 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 7 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Zusammenspiel von Angriff und Verteidigung Vorbemerkungen/Ziele Weitere Spiele fördern das Zusammenspiel von Angriff und Verteidgung! Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: (verschiedene, Markierungshemden) Bälle Ort: Sporthalle oder Freiplatz Zeit Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (20 min) 20 Feuer - Wasser - Luft: Alle Kinder dribbeln re./ li. im Spielfeld. Signalwörter sind vorher bestimmten Bewegungs- und Handlungsformen zugeordnet. Der Trainer ruft die Signalwörter laut und deutlich, alle müssen entsprechend reagieren. Zum Beispiel: Feuer = Dribbeln in Grundstellung tief, durch den Arm und den Körper den Ball "vor dem Feuer schützen". Beenden mit: "Feuer ist gelöscht" o.ä. Wasser = auf dem Boden, Bauch oder Rücken liegen und weiterdribbeln; beenden mit "Wasser ist abgelaufen", "Stöpsel ist herausgezogen" o.ä. Luft = Ball hochwerfen und ( in der Luft ) wieder auffangen ( Anzahl vorher bestimmen ) Gewitter= Pass an die Wand ( = "Donner"), fangen und weiterdribbeln ( evt. 2,3, -mal ) oder schnell noch einmal rufen... Sturm = alle dribbeln schnell in der Mitte zusammen, kauern sich eng zusammen o.ä. Blitz = alle dribbeln "wie der Blitz" sehr schnell über das Spielfeld Krankenhaus = alle liegen ruhig auf dem Rücken ( ohne Reden und Bewegen usw. ). Beenden mit " alle wieder gesund" o.ä.

19 Schwerpunkt (60 min) mit Helfer auf einen Korb Ein Helfer steht an der Freiwurflinie (Sternschritt ist erlaubt), spielt immer mit den Angreifern, darf aber nicht auf den Korb werfen. Nach Korberfolg beginnt die andere Mannschaft das Spiel wieder an der Mittellinie Mit 1 Dribbling, 2 Dribblings, freies Dribbling 20 Mit Helfern auf zwei Körbe Drei bis vier Kinder pro Team müssen ihren Helfer an der gegnerischen Freiwurflinie angespielt haben, ehe sie einen Korbwurf versuchen Felder Basketball Das Basketballfeld wird durch geeignete Markierungen (Hütchen oder vorhandene Linien) in drei Spielfelder unterteilt. In diesen Feldern werden die Schüler folgendermaßen aufgeteilt: Feld I: 1 Abwehrspieler und 2 Angreifer Feld II: je 3 Spieler einer Mannschaft Feld III: 1 Abwehrspieler und 2 Angreifer Hieraus ergeben sich folgende Situationen: Auf den Feldern I und III erhalten die Angreifer eine 2:1 Überzahlsituation Im Feld II entsteht ein 3:3 Gleichzahlspiel Gespielt wird nach folgenden Regeln: Kein Spieler darf ein Spielfeld verlassen Dribbling ist im Feld II nicht erlaubt Von Feld I auf Feld III ( und umgekehrt) dürfen keine langen Pässe gespielt werden, das heißt, das Mittelfeld (Feld II) wird immer in einen Angriff mit einbezogen. Im Mittelfeld müssen zwei erfolgreiche Pässe innerhalb des Feldes gespielt werden, bevor in das Angriffsfeld gepasst werden darf. Die Helfer unterstützen ihr Team durch Anweisungen, Tipps und gute Zuspiele Der Helfer wird nicht verteidigt, der Trainer achtet auf die Einhaltung der Mann-Mann (MMV) Verteidigung Die Helfer unterstützen ihr Team durch Anweisungen, Tipps und gute Zuspiele Der Helfer wird nicht verteidigt, der Trainer achtet auf die Einhaltung der MMV - Übergang zum richtigen Spiele 5-5 mit einem Dribbling Ausklang (10min)

20 10 Jeder gegen jeden Zwei gleichgroße Teams werden durch unterschiedliche Kleidung oder Parteibänder markiert. Bei Spielbeginn befindet sich jedes Team in einer Spielfeldhälfte, und die Hälfte der Kinder jeder Mannschaft hat einen Ball. An beiden Grundlinien stehen je drei kleine Kästen mit den Öffnungen nach oben. Die Kinder mit Ball versuchen nach dem Startsignal, dribbelnd zu den gegnerischen Kästen auf der gegenüberliegenden Seite zu gelangen und ihren Ball in einem Kasten abzulegen. Die gegnerischen Kinder ohne Ball versuchen, dies durch Ballabjagen zu verhindern. Gelingt ihnen das Abjagen nicht, dürfen Sie sich aus den eigenen Kästen einen Ball nehmen, um diesen dribbelnd zurückzubringen. Jedes Kind mit Ball ist demnach im Angriff, jedes Kind ohne Ball in der Verteidigung. Für jeden im Kasten abgelegten Ball bekommt das Team einen Punkt. Autor: Georg Kleine

21 Einführung in das Minibasketballspiel Teil 8 für Schule und Verein (8 Doppelstunden) Vorbemerkungen/Ziele Zum Abschluss führen wir das Spielabzeichen in Bronze durch. Rahmenbedingungen Zeit: 90 Minuten Abnahme Spielabzeichen Teilnehmer/innen: Schülerinnen und Schüler 3./ 4. Klasse (24 Kinder) Geräte/Material: (verschiedene, Markierungshemden) Bälle Ort: Sporthalle oder Freiplatz Zeit Stundenverlauf / Inhalte Inhalt Organisation Hinweis Einstimmung (30 min) 15 Verzaubern Alle dribbeln, ungefähr ein Drittel der Spieler ist Zauberer, das heißt: Die durch Trikotfarbe oder Parteibänder gekennzeichneten Fänger verwandeln die anderen bei Berührung in Steine. Die Dribbler, die noch nicht verzaubert sind, können die versteinerten Mitspieler durch Berührung wieder erlösen. 15 Mattenbasketball Ziel ist es einen Punkt zu erzielen, indem man nach einem Pass auf eine Weichbodenmatte springen kann. Es darf nicht gedribbelt werden. Achtung, es besteht Verletzungsgefahr, falls die Spieler die Matte verfehlen. Schwerpunkt (55 min) 30 Abnahme des Spielabzeichens Basketball in Bronze oder Silber Anforderungen: chen_/anforderungen/1660.html 25 Spiel 5-5 Ausklang (5 min) 5 Feierliche Übergabe der Urkundenhefte

22 Autor: Georg Kleine

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