Auftaktveranstaltung Düsseldorfer Bündnis gegen Depression am

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1 Begrüßung Auftaktveranstaltung Düsseldorfer Bündnis gegen Depression am Dr. med. Arnold Schüller, Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Erwin, sehr geehrte Mitglieder des Bündnisses gegen Depression, sehr geehrte Damen und Herren, ich freue mich, Sie heute zur Auftaktveranstaltung des Düsseldorfer Bündnis gegen Depression hier im Haus der Ärzteschaft begrüßen zu dürfen. Zunächst möchte ich mich bei unserem Schirmherrn Oberbürgermeister Joachim Erwin für sein Engagement für dieses Bündnis und seine Bereitschaft, ein Grußwort an uns zu richten, bedanken. Weiterhin möchte ich unserem Gast aus München, Prof. Dr. Ulrich Hegerl begrüßen, der so etwas wie der Vater der Bündnisse gegen Depression in Deutschland und mittlerweile auch - durch die European Alliance Against Depression (EAAD) - in Europa ist. 1

2 Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Sprecher des Kompetenznetzes Depression und Begründer des Nürnberger Bündnis gegen Depression, wir freuen uns, dass Sie den weiten Weg aus dem Süden gekommen sind, um das erste Bündnis in Nordrhein-Westfalen in die Runde der Bündnisse gegen Depression in Deutschland und Europa aufzunehmen. Weiterhin freue ich mich, dass wir nachher zwei Schauspieler begrüßen dürfen, die in Deutschland für gute Filme, aber vor allem für starke Stimmen stehen und die nachher davon eine Probe geben. Da beide gestern noch Engagements hatten, werden wir nach der Pause Anna Thalbach und Hanns Zischler hier in unserer Runde begrüßen. Für beide Künstler ist die Kombination aus Literatur und Medizin erst einmal fremd gewesen, umso mehr freuen wir uns, dass Sie sich ohne Berührungsängste mit dem Thema Depression und Dichtung befasst und daraufhin beschlossen haben, auf einen Teil ihrer Gage für das Düsseldorfer Bündnis zu verzichten. Für dieses Engagement herzlichen Dank. Ebenfalls möchte ich allen Ausstellern danken, die seit gestern dabei sind, Ihre Stände hier im Foyer auszurichten. Die unterschiedlichsten Präsentationen von Beratungsstellen und Kliniken, über die Selbsthilfe bis hin zur Kirchenseelsorge zeigen, dass das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression kein rein medizinisches Bündnis ist, sondern ein multiprofessioneller und unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche umfassender Zusammenschluss. Dem Düsseldorfer Bündnis gehören bisher neben dem ambulanten und stationären Versorgungsbereich 2

3 Vertreter der universitären Forschung, der Apotheken, der Pflege, der Kirchen, der Wohlfahrtsverbände, der Selbsthilfegruppen und Krankenkassen an. Insgesamt sind zurzeit 18 Institutionen im Düsseldorfer Bündnis engagiert und über 80 Personen bereiten ehrenamtlich seit Januar diesen Jahres in sieben Arbeitsgruppen die Arbeit des Düsseldorfer Bündnisses vor. Dafür herzlichen Dank. Auf unserem Flyer könne Sie sehen, wer bislang zu den Teilnehmern des Bündnisses gehört. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bündnismitglieder, mit der heutigen Veranstaltung will das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression sich einer breiten Öffentlichkeit vorstellen und seine Arbeit für Düsseldorf aufnehmen. Uns leitet dabei die Vorstellung, dass wir durch eine sozial vernetzte Versorgung einen Beitrag leisten können, die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu verbessern, die soziale Akzeptanz psychischer Erkrankungen zu erhöhen und die Ausgrenzung psychisch Erkrankter aus dem sozialen Leben zu verringern. Warum das Thema Depression unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, warum depressive Erkrankungen auch gesellschaftlich von solcher Wichtigkeit sind, dass wir diese nur in berufsgruppenübergreifender Zusammenarbeit angehen möchten und können, dies wird Ihnen durch die beiden Eröffnungsreferate von Prof. Gaebel und Prof. Hegerl gleich deutlich werden. 3

4 Ich will in meiner Begrüßung hier nicht zuviel vorwegnehmen, aber ich persönlich glaube, dass wir psychische Erkrankungen wie die Depression zu lange ignoriert, missverstanden und unterschätzt haben. Schon heute begibt sich ein Drittel der Hausarztpatienten wegen psychischer Störungen - vor allem Depression und Angststörungen - in Behandlung. Viele tun es aber aus Angst vor Stigmatisierung nicht. Hier setzt die Arbeit des Düsseldorfer Bündnisses gegen Depression an. Seelische Gesundheit ist wie körperliche Gesundheit eine Ressource die wir brauchen, fördern und schützen sollten. Wie sich Menschen tagtäglich fühlen, ob sie sich wohl fühlen oder ob sie andererseits ständiger Überforderung und Stress in unterschiedlichsten sozialen Bereichen ausgesetzt sind, das hat einen bedeutungsvollen Einfluss auf die Gesundheit von Menschen, deren Lebensgestaltung und auf Teilhabe am sozialen Leben. Seelische Gesundheit kann wie körperliche Gesundheit gefördert werden. Es gibt zahlreiche auf Effektivität hin untersuchte Programme, z.b. in Schulen, am Arbeitsplatz, in Nachbarschaftsnetzen und Altenheimen, die nachweislich einen positiven Effekt auf die seelische Gesundheit von Menschen haben. Ich hoffe, dass auch hier auf diesem eher präventiven Feld das Düsseldorfer Bündnis in den nächsten Jahren Akzente setzten kann und wünsche mir, dass sich dieser Arbeit noch weitere Institutionen und Akteure anschließen werden. 4

5 Sie sehen, meine Damen und Herren, unsere Aufgabe ist groß. Bündnisse werden in Deutschland zurzeit viele geschlossen. Ich wünsche mir, dass die heutige Veranstaltung ein Startschuss für ein erfolgreiches Düsseldorfer Bündnis gegen Depression wird, in dem der gemeinsame Wunsch, die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu verbessern und die seelische Gesundheit von allen Menschen zu stärken, vor einzelnen Partikularinteressen siegt. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Düsseldorf,16. April

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