kaum kleiner als Talgor. Und er hatte bei der Jagd auf den Stier dabei sein dürfen. Wann würden sie endlich begreifen, dass er kein Kind mehr war?

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2 kaum kleiner als Talgor. Und er hatte bei der Jagd auf den Stier dabei sein dürfen. Wann würden sie endlich begreifen, dass er kein Kind mehr war? Die Probe ob er erst die Probe machen musste? Beinah hätte er verpasst, was der Großvater weiter sagte:»du täuschst dich übrigens, Dilgo, wenn du meinst, weiter im Süden sei es überall so wie in dem südlichen Wald, den du kennst. Du wirst schon auf deine Kosten kommen! Wir ziehen bis an den Fluss, den du nur als Säugling gesehen hast, der noch auf dem Rücken der Mutter getragen wurde. Dort gibt es nicht nur Fische und Wild im Überfluss, sondern auch Schönheiten und Wunder, die dich das Staunen lehren werden.«dilgo stand auf und wusch sich an der Quelle das heiße Gesicht. Also zogen sie in diesem Sommer in ein Gebiet, das er noch

3 nicht kannte. Das wäre die richtige Voraussetzung für die Probe. Ob er es wagen sollte? Talgor hatte die Probe schon vor drei Jahren bestanden. Wer sich der Probe nicht unterzog, konnte nie der Held einer Stierjagd sein. Wie Talgor *»Gib mir die Hand, ich helfe dir!«dilgo zog Endris das letzte steile Stück bis zur Plattform vor der Höhle den Berghang hinauf. Groß und gewaltig wölbte sich das Höhlentor in der Felswand. Dilgo blickte stumm den Felsen hinauf. Von dort oben war der Stier herabgestürzt, aber nun waren die Spuren des Stieropfers wieder beseitigt. Die beiden traten in den weiten, hohen Höhlenraum und warfen ihre großen Fellbeutel ab. Sie waren den Nachmittag über mit den Frauen und den anderen Kindern

4 durch den Wald gestreift und hatten gesammelt, was der Frühling Essbares bescherte: Knospen und zarte Sprösslinge, Wurzeln und Zwiebeln, Kräuter und Blätter. Zusammen mit dem getrockneten und geräucherten Stierfleisch würde das genügen, damit sich die ganze Gruppe während der Wanderung nicht um Nahrung kümmern musste. Jetzt wollten sie der Höhle einen letzten Besuch abstatten. Es galt, Abschied von ihrem Lieblingsplatz zu nehmen. Wie oft hatten sie hier in den endlosen Wochen der vergangenen regnerischen Zeit im Schutz der Höhle gespielt und beieinandergesessen. Nun mussten sie fort. Dilgo kniete im hintersten Winkel der Höhle nieder und tastete nach den Steinen. Er schloss die Augen, damit sie sich schneller an die Dunkelheit gewöhnten. Jetzt konnte er

5 schwach das Versteck seiner Schätze erkennen. Er entfernte den obersten Stein und fasste in die Höhlung. Behutsam holte er hervor, was darinnen verborgen lag; die scharfe Schneide, die er im Winter nach langen fehlgeschlagenen Versuchen selbst von einem Feuerstein abgeschlagen und mit Harz in einem Griff aus Hirschgeweih befestigt hatte, die versteinerte Schnecke, die grün schimmernde Schwanzfeder eines Auerhahns, den durchbohrten Bärenzahn an der schmalen Lederschnur. Messer, Schnecke und Feder ließ er in den kleinen Beutel an seinem Gürtel gleiten, das Band mit dem Zahn aber legte er an seinen Platz zurück und bedeckte das Versteck sorgfältig mit dem Stein.»Warum legst du das Amulett zurück?«, wunderte sich seine kleine Schwester.»Ich will es hierlassen. Später, wenn wir

6 wieder einmal in dieser Gegend unser Lager aufschlagen, werde ich es wieder finden. Dann weiß ich, dass dies ein guter Ort ist.ja, das ist wahr«, nickte Endris.»Klettern wir noch auf unseren Felsen?Natürlich! Komm!«Dilgo zog sich auf die Felsspitze hoch, die seitlich vom Höhleneingang vor der großen Felswand aufragte, kniete sich hin und streckte Endris die Hand entgegen. Aber Endris schüttelte den Kopf und bemühte sich, allein hinaufzugelangen. Sie strahlte über das ganze Gesicht, als es ihr gelungen war. Dilgo strich ihr zärtlich die wirren braunen Locken aus dem erhitzten Gesicht und legte ihr den Arm um die Schultern. Sie mussten sich eng aneinanderdrängen, um beide auf diesem schmalen Felsen Platz zu finden. Die Abendsonne schien ihnen ins Gesicht und vergoldete das Land. Sie schauten

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