Burn- in sta+ Burn- out: Wie Sie für Ihren Beruf weiter brennen ansta+ auszubrennen Nadine Lexa MAS PalliaFve Care

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1 Burn- in sta+ Burn- out: Wie Sie für Ihren Beruf weiter brennen ansta+ auszubrennen Nadine Lexa MAS PalliaFve Care

2 Burnout?! Burnout ein Thema in allen Lebensbereichen. Verstärktes AuRreten von Burnout bei: ManagerInnen, LehrerInnen, Krankenhauspersonal, Pflegepersonen,etc. Burnout Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema seit Jahren in Forschung und Lehre. à aktuell in zahlreichen populären Magazinen. à scheint in der beschleunigenden GesellschaR häufiger zu werden. à Ist Burnout in der Pflege ein Thema?

3 Burnout in der Pflege?! Zeit zum Nachdenken und Verweilen scheint im normalen Arbeitsalltag kaum mehr möglich. Die Zeit reicht kaum für ein ne+es Wort oder eine wohltuende Zuwendung für die Betroffenen, weil die Gedanken bereits fünf Schri+e weiter sind.

4 Veränderte Arbeitsbedingungen: - > WirtschaRlichkeit steht im Vordergrund - > Belegungsdruck bzw. Aufnahmedruck - > PaFenten kommen viel später und in einem sehr schlechten Zustand - > kurze Verweildauer - > Beziehungsaubau und - pflege kaum möglich - > unbesetzte Stellen - > zahlreiche Überstunden - > Krankheitsfälle

5 - > Ziele der OrganisaFon sind wichfger als die Betroffenewünsche - > geringe Wertschätzung durch die jeweilige OrganisaFon - > teilweise hohe Anspruchshaltung der PaFenten und deren An- und Zugehörigen - > Diensfrei auf Abruf - > im Nachtdienst alleine => keine Unterstützung

6 Dauerha3e Auswirkungen bei Pflegenden: - > Verzweiflung - > FrustraFon - > Wut - > KraRlosigkeit - > Gereiztheit - > Unfreundlichkeit - > keine Zeit - > kurz angebunden sein - > Verschlossenheit - > Sarkasmus

7 DefiniFon von Burnout: Burnout heißt ausgebrannt sein und bezeichnet einen plötzlich einsetzenden oder langsam beginnenden Zustand körperlicher, geisfger und/oder emofonaler Erschöpfung. Wenn Belastungen und Stress im Arbeitsalltag zu einer dauerharen Gefährdung der seelischen Gesundheit werden, spricht man von einem Burnout Syndrom. (Schmidt, 2004)

8 Nach Maslach gibt es 3 Kriterien für ein Burnout: 1. EmoFonale Erschöpfung: - Ich habe keine KraR mehr - Ich fühle mich leer - Warum mache ich das hier überhaupt? - Ich brauche dringend Urlaub - Ich kann die Dienste fast nicht mehr durchstehen

9 2. Depersonalisierung Verminderte Begeisterung und LeidenschaR in der PaFentenversorgung - Absolutheitsansprüche - NegaFve Einstellungen gegenüber Kollegen - Reduzierung der pflegerischen TäFgkeit auf ein unbedingt notwendiges Maß - Schuldgefühle - Reduzierung von sozialen Kontakten

10 3. Abnehmende Leistungsfähigkeit Ist der Wille ausgeschöpr, bricht das individuelle System letztlich zusammen, und die Leistungsfähigkeit nimmt von diesem Zeitpunkt an sehr rasch ab.

11 Verschiedene Betrachtungsweisen eines Burnouts: 1. Der Blickwinkel, der die persönlichen Gefühle und Empfindungen des Betroffenen sieht. 2. Der Blickwinkel, der das Verhalten des Betroffenen themafsiert, das auch von Außen beobachtet wird. 3. Der Blickwinkel, der sich mit den körperlichen Auswirkungen beschärigt.

12 Physische Symptome eins Burnouts Kopfschmerzen Bauchschmerzen (und Verdauung) Rückenschmerzen (und Verspannung) Häufige Erkältungen Ohrenschmerzen Chronische Müdigkeit Körperliche Erschöpfung Schlaflosigkeit

13 Psychische Symptome eines Burnouts SFmmungslabilität - > gedrückte SFmmung Reizbarkeit, Anspannung Innere Leere, Gefühlslosigkeit Ärger, Zorn, Wut (auf Kollegen, Vorgesetze, PaFenten, sich selbst) Pessismismus NegaFve Sicht von sich selbst - > Verteidigungshaltung

14 Was hat das Gefühl der LeidenschaR für Ihren Beruf enfacht?

15 Was hat in Ihnen das Gefühl der LeidenschaR für Ihren Beruf enfacht? - > Gebraucht zu werden - > Etwas Sinnvolles tun - > Menschen zu helfen - > Sich für das Tabuthema Tod und Sterben einzusetzen - > Das Gefühl das RichFge zu tun - > Dankbarkeit der zu Begleitenden

16 Achtsamer Umgang mit sich selbst! Nur so kann das Feuer der LeidenschaR für die Begleitung von kranken und betagten Menschen und deren An- und Zugehörigen weiter brennen und uns nicht aus- brennen.

17 Jeder ist der Anwalt seiner Ressourcen!

18 Erkennen der eigenen Grenzen! Ich kann nicht Nein - sagen AlternaFve Einstellungen: - Ich will Nein sagen; ich will meine Grenzen wahren, weil ich mir wichfg bin - Ich achte auf mich und meine Gesundheit, ich mache nur das was ich mir leisten kann - Ich weigere mich mir meine Gesundheit für andere zu ruinieren - Ich mache nur das wozu ich bereit bin, andere sind auch mal dran

19 Grenzfallen: - Formulieren Sie klar, was Sie nicht wollen - Drücken Sie aus wozu Sie nicht bereit sind - Sagen Sie klar und eindeufg, was jemand anderes Ihnen gegenüber unterlassen soll.

20 Grenzfalle Schuldgefühle : - Tu mir das doch nicht an. - Wir brauchen Dich doch ganz dringend hier. - Gute Kollegen tun so was. - Wenn ich Dir wichfg wäre, dann... Form der indirekten Erpressung! Wenn Sie etwas tun, dann nur aus freien Stücken

21 Grenzfalle Schmeichelei : - Du kannst das viel besser als ich. - Du bist der/die Einzige, der das kann. - Der PaFent/Bewohner ist ganz verrückt nach Dir. =>Ihnen wird quasi Honig um den Mund geschmiert. Ist der Wunsch eines Anderen eine Grenzverletzung wert?

22 Grenzfalle Behauptungen : - Das machen alle so! - Das geht gar nicht anders. - Du bist der/die Einzige, der da nicht mitspielt. Es wird Druck erzeugt, um eine Entscheidung zu erzwingen. Setzen Sie Ihre eigene Entscheidung entgegen.

23 Grenzfalle Verbrüderung : - Wir sind doch vom gleichen Schlag. - Wir sind doch Freunde. - Wir verstehen uns doch, nicht wahr? => Sie werden auch weiterhin gemocht, auch wenn Sie Ihre Grenzen wahren.

24 Achtsamer Umgang durch innere Balance und Stabilität.

25 Worin finden Sie Balance? Team Privatleben Familie Humor Glaube Mitgefühl Rituale Ablenkung

26 Burnout in Pflege! PalliaFve Care möchte den betroffenen Menschen mit einen Mantel ( pallium ) des Schutzes und der Fürsorge umhüllen. Dieser Mantel soll für jeden Menschen individuell angeferfgt werden. Jedoch können Pflegende von sterbenden Menschen genauso als Betroffene angesehen werden, die eines besonderen Schutzes bedürfen.

27 Auch, wenn manche SituaFon im ersten Moment hoffnungslos erscheint, so kann die Fefe Überzeugung an das Unmögliche vieles möglich machen.

28

29 Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit! Für Fragen und Anregungen stehe ich gerne unter: zur Verfügung.

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