Konzept Sturzprävention SRFT

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1 Konzept Sturzprävention SRFT Prozess-Nr. QA 1. Ausgangslage 2 2. Sturzfolgen 2 3. Ziel 2 4. Definition Sturz 2 5. Ursachen und Risiko Personenbezogene Risikofaktoren Sehbeeinträchtigungen/visuelle Störungen Bewegungsbezogene Funktionseinbussen und Funktionsbeeinträchtigungen Beeinträchtigung der Kognition und Stimmung Erkrankung, die zu kurzzeitiger Ohnmacht führen Ausscheidungsverhalten Fear of falling (FoF) oder die Angst vor dem Stürzen Post Fall Syndrom oder die Angst nach dem Sturz Medikamente Umgebungsbezogene Risikofaktoren Verwendung von Hilfsmitteln Schuhe Gefahren in der Umgebung 6 6. Sturzrisikoerfassung Interdisziplinäre Zusammenarbeit 7 7. Interventionen / Präventive Massnahmen Information und Beratung (inkl. Broschüre) Hilfsmittel Freiheitsbeschränkende Massnahmen Bodenlagerung 9 8. Vorgehen bei erfolgtem Sturz Information Dokumentation Sturzanalyse Austrittsplanung Literatur 11 1 / 11

2 1. Ausgangslage Ein Sturz kann für Patientinnen 1 schwerwiegende Folgen haben. Physische Auswirkungen reichen von schmerzhaften Prellungen, Frakturen und Wunden bis hin zum Tod. Durch die Folgen eines Sturzes kann die Selbständigkeit erheblich eingeschränkt und das Vertrauen in die eigene Mobilität vermindert werden. Sturzereignisse zu Hause führen oft zu direkten oder indirekten Spitaleinweisungen (Roe et al., 2008; Schwendimann, 1998). Patienten, die stürzen, gehören zu den alltäglichen aber unerwünschten Ereignissen im Spital. Um bei einem Sturz die gezielten nötigen Massnahmen zu treffen, ist es wichtig die Risikofaktoren, die Umstände und die Folgen, die zu einem Sturzereignisses geführt haben, differenziert zu erfassen. Das Konzept Sturz ist seit Juli 2007 in der SRFT (exkl. Psychosomatische Abteilung) umgesetzt. 2. Sturzfolgen Auf Stürze gehen die meisten Todesfälle bei alten Menschen zurück. Stürze sind auch eine der häufigsten Ursachen für die Einschränkung körperlicher Fähigkeiten im Alter. Sie stellen eine schwerwiegende Bedrohung für Gesundheit und Wohlbefinden des alten Menschen dar. Die Folgen eines Sturzes beziehen sich nicht nur auf den gestützten Menschen, sondern bringen auch eine Belastung für Familienangehörige mit sich, stellen hohe Anforderungen an alle Patienten betreuenden Fachkräfte und nehmen verstärkt die Ressourcen von Institutionen in Anspruch (Tideiksaar, 2008, p. 29). Sturz Verlust des Selbstvertrauens (eingeschränkte Mobilität) Sturz (Fraktur) Bettlägerigkeit Komplikationen durch Bettruhe (Dekubitus, Pneumonie) Tod Abbildung 1: Die im Abwärtstrend verlaufende Spirale von Sturzfolgen (Tideiksaar, 2008, p. 22) 3. Ziel Risikofaktoren werden durch gezielte Einzelinterventionen positiv beeinflusst, schwere Verletzungsfolgen verringert. 4. Definition Sturz Ein Sturz ist ein Ereignis, in dessen Folge eine Person unbeabsichtigt auf dem Boden oder auf einer tieferen Ebene aufkommt (Büscher et al., 2013) Hiermit sind auch Stürze gemeint, in deren Folge die Betroffenen den Boden oder die tiefere Ebene nicht mit dem ganzen Körper (liegend) berühren, sondern dort auch beispielsweise sitzen oder hocken. Beinahestürze geben wichtige Hinweise auf zugrundeliegende Risikofaktoren wie z.b. ein beeinträchtigtes Gleichgewicht oder eine orthostatische Hypotonie. Diese Beinahestürze sind nicht als Stürze an sich anzusehen, liefern im Pflegealltag wichtige Hinweise für die Risikoeinschätzung (Büscher et al., 2013). 1 In der Folge wird entweder die männliche oder weibliche Form genannt. Dabei sind immer Frauen und Männer gemeint. 2 / 11

3 5. Ursachen und Risiko Ein Sturz ist gemäss Büscher et al. (2013) ein komplexes und multifaktoriell bedingtes Geschehen. Stürze weisen oft auf eine oder mehrere zugrunde liegende Erkrankungen hin. Meist sind Stürze keine zufälligen unvorhersehbaren Ereignisse, sondern ergeben sich aus der Kombination verschiedener innerer und äusserer Risikofaktoren. Es steht auch nicht ein einzelner isolierter Risikofaktor im Vordergrund, sondern die Kombination beider Faktorengruppen beeinflusst das Sturzrisiko. Obwohl Stürze vorwiegend bei betagten Menschen vorkommen, ist das Alter allein noch kein Risikofaktor. Hingegen können die altersbedingten Veränderungen wie Sehstörungen oder ein verschlechterter Allgemeinzustand einen Risikofaktor darstellen. Die Risikofaktoren werden nach personenbezogenen, medikamentösen und umgebungsbezogenen Faktoren unterteilt. Unter personenbezogenen Faktoren versteht man die Eigenschaften, die die sturzgefährdete Person mit sich bringt, während umgebungsbezogene Faktoren jene sind, die von aussen auf die Person einwirken Personenbezogene Risikofaktoren Die Kausalität des Sturzes wird von zahlreichen, internen, also körperinneren Faktoren bestimmt. Zu diesen gehören: altersbedingte Veränderungen (z.b. Veränderungen des Sehvermögens, des Gleichgewichtes, des Gangs, des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislaufsystems) krankheitsbedingte Zustände (z.b. akute und chronische Erkrankungen) sowie die Medikation (Tideiksaar, 2008, p. 40) Weiter sind Geschlecht und Alter Risikofaktoren für ein Sturzereignis. Aus Studien ist bekannt, dass Männer und Personen über 65 Jahren häufiger stürzen (Brand & Sundararajan, 2010; Stenvall et al., 2006) Sehbeeinträchtigungen/visuelle Störungen Erkrankungen des Auges, wie Katarakt, Makuladegeneration, Glaukom und Hemianopsie schränken das Gesichtsfeld ein und vermindern die visuelle Wahrnehmung, die Sehschärfe und die Hell-Dunkel-Adaptation. ( ) Im Zusammenhang mit schlechter Beleuchtung führen Sehstörungen dazu, dass Gefahrenquellen am Boden nicht gut erkannt werden und die Betroffenen zum Stolpern und Rutschen neigen. Sehbehinderung als Gefahr für die Mobilität ist vor allem nachts ein Problem (Tideiksaar, 2008, p. 50). Auch nimmt im Alter die Adaptionsfähigkeit der Augen an unterschiedliche Lichtverhältnisse ab. Infolgedessen passen sich die Augen älterer Menschen langsamer an Veränderungen der Lichtverhältnisse in der Umgebung an. Besonders betroffen ist die Hell-Dunkel-Adaptation (Tideiksaar, 2008, p. 40). Infolge einer grösseren Empfindlichkeit gegen blendendes Licht (Sonnenlicht, heller Lichtstrahl, Blendeffekte) können funktionelle Sehstörungen auftreten. Insbesondere bei: reduzierte Kontrastwahrnehmung oder reduzierte Sehschärfe Abnahme räumlicher Wahrnehmung Bewegungsbezogene Funktionseinbussen und Funktionsbeeinträchtigungen Zentralnervensystem und der Bewegungsapparat sind ausschlaggebend für die Fähigkeit des Körpers, das Gleichgewicht zu halten. Diese beiden Körpereinheiten sind zur Feststellung und Korrektur von Gleichgewichtsverlagerungen auf ein adäquates Sehvermögen, propriozeptives Feed-back, den Eingang vestibulärer Informationen sowie eine ausreichende Muskelkraft und Gelenkbeweglichkeit angewiesen (Tideiksaar, 2008, p. 42). 3 / 11

4 Die Fähigkeit Balance zu halten wird auch von Veränderungen des Bewegungsapparates beeinflusst. Dabei handelt es sich um körperliche Veränderungen, die Auswirkungen auf das Stehen, Gehen und die Fortbewegung haben. Im Einzelnen sind das: Probleme mit Gleichgewicht, Körperbalance, Gangveränderungen, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit verschiedene Erkrankungen, die mit veränderter Mobilität, Motorik und Sensibilität einhergehen (Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Apoplexie, Polyneuropathie oder Osteoarthritis, Krebserkrankungen, andere chronische Erkrankung oder reduzierter Allgemeinzustand) Verschlechterungen des Gesundheitszustands, im Alter und / oder im Zusammenhang mit chronischer Erkrankung, haben sehr oft Behinderungen und Einschränkungen der körperlichen Mobilität zur Folge. So leiden Patienten häufig an Geh- oder Balancestörungen oder Schwächen des Bewegungsapparates. Das führt dazu, dass sie oft nicht mehr in der Lage sind, umherzugehen und den Gang auf die Toilette, den Transfer von Stuhl ins Bett etc. sicher durchzuführen. Neurologische Defizite (Ataxie, Verlust der Propriozeption, Apraxie, Störungen des räumlichen Sehens, Agnosie) aufgrund demenzieller Entwicklungen (v.a. vom Alzheimer-Typ) führen zu Fehlinterpretationen der Umgebung und damit zu Stolpern, Ausrutschen, Verlust des Gleichgewichts und zu einer verminderten Fähigkeit, Balancestörungen zu korrigieren und damit Stürze abzufangen (Tideiksaar, 2008, p. 50) Beeinträchtigung der Kognition und Stimmung Beeinträchtigungen von Kognition, Verwirrtheit und Demenz ebenso wie eine Depression haben möglicherweise Auswirkungen auf Wahrnehmungs- und Einschätzungsfähigkeit von Umgebung und Situation betroffener Personen. Zudem wirken sie sich auch auf ihre Bewegungsfähigkeit und ihr Gangbild aus. Die veränderte Kognition kann dazu führen, dass die Patienten unfähig sind, zwischen sicheren und gefährlichen Umgebungsbedingungen oder Aktivitäten zu unterscheiden. Demente Menschen, die ständig in Bewegung sein müssen und ruhelos umhergehen (wandering), sind vor allem bei Mobilitätsstörungen einem besonderen Risiko ausgesetzt und vielleicht nicht fähig, ihre Bedürfnisse mitzuteilen (Tideiksaar, 2008). Eine neue Umgebung wirkt sich nachteilig auf die Sturzneigung älterer gebrechlicher Menschen aus. Problematisch ist ein Ortwechsel besonders bei Menschen mit Demenz, weil in der Regel der Verwirrtheitszustand verschlimmert wird und somit das damit das Sturzrisiko Erkrankung, die zu kurzzeitiger Ohnmacht führen Ohnmachtsgeschehen stellen einen Risikofaktor für Stürze und für sturzbedingte Verletzungen dar. Diese Art von Stürzen kann selten verhindert werden, deshalb sollte ein besonderes Augenmerk bei der Pflege und Behandlung von Patientinnen mit Hypoglykämie, orthostatischer Hypotension, Herzrhythmusstörungen, TIA oder Epilepsie gelegt werden Ausscheidungsverhalten Inkontinenz und verändertes Ausscheidungsverhalten sind als Sturzrisikofaktoren anzusehen und gewinnen insbesondere in Kombination mit anderen Sturzrisikofaktoren wie Bewegungs- oder Sehbeeinträchtigungen an Bedeutung. Für den Toilettengang sind die Patientinnen zu mehreren anspruchsvollen Aktivitäten gezwungen (aufstehen, Gang auf die Toilette etc.). Zusätzlich besteht die Gefahr, dass bei einer Inkontinenz Patientinnen auf ihrem eigenen Urin ausrutschen (Tideiksaar, 2008). 4 / 11

5 Fear of falling (FoF) oder die Angst vor dem Stürzen Sturzangst kann, insbesondere in Kombination mit Alter und Aktivitätseinschränkung, als Hinweis für das Vorliegen von Sturzrisikofaktoren angesehen werden. Definition: Die Angst vor dem Fallen oder die Sturzangst (Legters, 2002) steht in enger Verbindung mit dem Konzept Selbstwirksamkeit (self efficacy). Dabei geht es um das Vertrauen, das ein Mensch in seine Fähigkeit hat, unterschiedliche Situationen seines Lebensalltages zielgerichtet und erfolgreich zu bewältigen. Somit ist Sturzangst nicht nur als Folgereaktion auf ein Sturzereignis ( Post fall Syndrom ) erklärt. Betroffen von FoF sind % der älteren Menschen, die nicht gestützt sind und % der älteren Menschen, die einen Sturz erlebt haben (Jorstad, Hauer, Becker, & Lamb, 2005; Scheffer, Schuurmans, van Dijk, van der Hooft, & de Rooij, 2008) Physische Folgen: Weniger körperliche Aktivitäten, Gleichgewichtsprobleme, Gangunsicherheit und Stürze Funktionelle Folgen: Einschränken / Verringern von Aktivitäten des tägl. Lebens mit dem Effekt diese nicht mehr sicher auszuführen. Tendenziell sitzende Lebensstil. Psychologische Folgen: Depression, kognitive Störungen, eine als geringer empfundene Gesundheit und Lebensqualität. Soziale Folgen: Abnahme sozialer Aktivitäten und das Aufgeben der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben Post Fall Syndrom oder die Angst nach dem Sturz Definition: Teilweise oder vollständige Unfähigkeit ohne fremde Hilfe zu stehen oder zu gehen ohne offensichtliche organische Ursache nach Erleiden eines Sturzes (Murphy & Isaacs, 1982). Weitere Merkmale: Als Folge eines Post Fall Syndroms kann Anklammern oder Greifen nach Halt in der Umgebung beobachtet werden. Bei Unterstützung durch eine Hilfsperson ist ein praktisch normales Stehen und Gehen möglich. Ursachen: Die Ursachen eines Post Fall Syndroms sind bisher unklar. Vor allem ist nicht geklärt, ob das Post Fall Syndrom als Ursache oder Folge des Sturzes angesehen werden kann. Es ist jedoch bekannt, dass daraus ein Teufelskreis entsteht. Weiter ist unklar, was das Post Fall Syndrom beeinflusst: Ausdruck allgemeiner Schwäche und Kachexie? Hohe Mortalität Ausdruck von Angst? Krankheits- resp. Sturzverarbeitungsstörung? Störung der Koordination von visueller, proprioceptiver und vestibulärer Information? Neurologische Störung? Fear of falling und Post Fall Syndrom als individuelle Pflegediagnosen zu erfassen 5 / 11

6 Eine individuelle Sturzvorgeschichte bei älteren Menschen stellt einen wichtigen Hinweis für das Vorliegen einer Sturzgefährdung dar und hat eine gewisse Vorhersagekraft für ein zukünftiges Sturzgeschehen Medikamente Altersbedingte physische Veränderungen beeinflussen die Pharmakokinetik (v.a. Verteilung, Metabolismus und Ausscheidung) und die Pharmakodynamik. Diese Vorgänge machen ältere Menschen anfälliger auf Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Arzneimitteln, welche die Sturz- und Verletzungsgefahr erhöhen können. Die am häufigsten mit Stürzen in Verbindung gebrachten Medikamente sind: Psychopharmaka (mit Antidepressiva, Neuroleptika) Sedativa/Hypnotika (mit Benzodiazepinen) Antihypertensiva Diuretika Die Sturzgefahr ist grösser bei der Einnahme von Medikamenten mit einer Halbwertszeit > 24h. Zusätzlich spielt auch die Anzahl der Medikamente, die eingenommen werden, eine Rolle. (Achtung bei mehr als 5 Medikamenten) und bei einer Umstellung der Medikation resp. neu hinzukommenden Medikamenten (Tideiksaar, 2008) Umgebungsbezogene Risikofaktoren Verwendung von Hilfsmitteln Hilfsmittel zur Mobilität werden meist von Personen benutzt, die in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind. Diese können das Sturzrisiko verringern aber nicht vollständig beseitigen. Hilfsmittel wie Gehstöcke Rollstühle etc. können dann zur Unsicherheit beitragen, wenn sie nicht die richtige Grösse haben, unsachgemäss eingesetzt werden oder sich in schlechtem Zustand befinden. Ebenso sind Rollstühle bei nicht arretierten Bremsen sturzbegünstigend. Oft werden Hilfsmittel wie Bettgitter oder Fixationsmassnahmen angewandt, um Patientinnen vor Stürzen zu schützen. Ausgerechnet diese Massnahmen erhöhen aber manchmal das Sturzrisiko. Patientinnen versuchen hochgestellte Bettgitter zu überklettern oder klemmen sich ein. Die Verletzungen, die sie sich dabei zuziehen können, haben oft gravierende Folgen (Tideiksaar, 2008) Schuhe Ungeeignetes Schuhwerk kann den Gang und die Balancefähigkeit verändern und somit das Sturzrisiko erhöhen. Geeignete Schuhe sitzen fest am Fuss, geben klaren Halt, haben eine rutschsichere, nicht am Boden haftende Sohle und lassen durch die Sohle die taktile Wahrnehmung des Bodens zu. Sie haben keine oder sehr niedrige Absätze, damit die Stand- und Gehfläche möglichst gross bleibt (Tideiksaar, 2008) Gefahren in der Umgebung Verschiedene Gefahren in der Umgebung können zum Risiko werden. Neben der grundsätzlich unbekannten/ ungewohnten Umgebung können Gefahren im Spital insbesondere sein: Infusionsständer Transfer von zu hohen Betten sich abstützen auf Nachttisch nicht arretierte Rollstühle schlechte Beleuchtung mangelnde Haltemöglichkeit Glatte Böden Stolpergefahren (z.b. über Kabel von Care Matten) 6 / 11

7 6. Sturzrisikoerfassung Die Sturzrisikoerfassung erfolgt in zwei Schritten. Eine erste Einschätzung erfolgt mit der Morseskala durch eine diplomierte Pflegefachperson oder einer Auszubildenden Pflege HF (ab 2. Praktikum, verkürzte Ausbildung ab 1. Praktikum) resp. einer Studierenden FH Pflege (ab 1. Praktikum) unter Aufsicht einer ausgelernten Pflegefachperson. Wird ein Sturzrisiko ermittelt, erfolgt die Einschätzung der individuellen Risikofaktoren gemeinsam mit der Ärztin. Im Grundsatz gilt, dass bei allen Patienten, bei denen ein Sturzrisiko nicht ausgeschlossen werden kann, das Sturzrisiko individuell eingeschätzt wird. Bei wem? Alle Patienten und Patientinnen der Medizin und Geriatrie 2 Wann? Neueinschätzung Alle Patientinnen der Chirurgie und Gynäkologie 65 Jahre Bei Eintritt des Patienten mit Morseskala (Formular Sturzrisikoerfassung und präventive Massnahmen ). Die Wiederholung der Erfassung des Sturzrisikos mit der Morseskala erfolgt bei Veränderung der Pflegesituation und nach jedem Sturz oder zwei Mal pro Woche. Bei einer stabilen Patientensituation entscheidet die diplomierte Pflegefachfrau über Neueinschätzungen. Der Entscheid wird auf der Morseskala oder im Pflegebericht dokumentiert. Sturzrisiko Ein Sturzrisiko besteht, wenn die errechnete Punktezahl bei der Morseskala 55 Individuelle Risikofaktoren Dokumentation und mehr Punkte ergibt. Danach müssen die individuellen Risikofaktoren eingeschätzt und gezielte Massnahmen zur Sturzprävention geplant werden. Wenn bei der Morseskala weniger als 55 Punkte errechnet wurden, müssen keine speziellen Massnahmen zur Sturzprävention ergriffen werden. Ermitteln der Risikofaktoren anhand des Formulars Sturzrisikoerfassung und präventive Massnahmen. Das Sturzrisiko und die errechnete Punktezahl werden in der Pflegedokumentation schriftlich festgehalten. Die getroffenen Massnahmen sind in der standardisierten resp. individuellen Pflegeplanung festgehalten. Patienten und bei Bedarf deren Angehörige werden durch die Pflegeverantwortliche (PVW) oder die Tagesbezugsperson über das erhöhte Risiko für einen Sturz sowie die ermittelten Risikofaktoren informiert Interdisziplinäre Zusammenarbeit Die verantwortliche Pflegefachperson meldet als sturzgefährdet eingeschätzte Patientinnen (Morse 55 Punkte) der behandelnden Ärztin. Die Zuständigkeiten sind auf der Rückseite der Morseskala beschrieben. Die konkreten medizinischen Massnahmen werden auf dem Verordnungsblatt dokumentiert und in die Pflegedokumentation übertragen. Die konkreten pflegerischen Massnahmen sind in der standardisierten oder einer individuellen Pflegeplanung festgehalten. Besteht z.b. eine Mobilitätsstörung, wird die Physiotherapie einbezogen (Physioverordnung durch die Ärztin). Möglichkeiten eines Gangsicherheits- oder Gleichgewichtstrainings werden geprüft. Die ärztliche Verlaufsdokumentation wird in der KG geführt. 2 Auf der Geriatrie wird durch die Physiotherapie zusätzlich noch der stand-up-and-go-test (Beauchet et al., 2011; Schoene et al., 2013) und der five-times-sit-and-stand-test (Goldberg, 2012; Goldberg, Chavis, Watkins, & Wilson, 2012) durchgeführt. 7 / 11

8 7. Interventionen / Präventive Massnahmen Die präventiven Massnahmen richten sich nach den bestehenden Risikofaktoren und dem Zustand der Patientin. Vorschläge für präventive Massnahmen / Interventionen befinden sich auf der Rückseite des Dokumentes Sturzrisikoerfassung und präventive Massnahmen. Sie werden auf die Situation der Patientin ausgerichtet und in der Pflegedokumentation festgehalten. (Link: Sturzrisikoerfassung mit Morseskala) Patient und bei Bedarf dessen Angehörige werden von der für die Durchführung verantwortlichen Person über die präventiven Massnahmen informiert. Die Verringerung der Sturzhäufigkeit und des Schweregrads der Sturzfolgen sollen mit gezielten Interventionen erreicht werden. Sie betreffen folgende Bereiche: Information und Beratung (Broschüre Sturzvorbeugung. Informationen für Patienten und Angehörige ) umgebungsbedingte Sturzgefahren reduzieren / ausschliessen Balance- und Kraftübungen (Physiotherapie) Anpassung der Medikation (Arzt), z.b. Vitamin D 3 Einsatz von Gehhilfen Anpassung der Fussbekleidung Nachfolgend werden die SRFT-spezifischen Regelungen aufgeführt Information und Beratung (inkl. Broschüre) Patienten und ihre Angehörigen werden wie oben beschrieben über Sturzrisiko und präventive Massnahmen informiert. Die Beratung kann anhand der Informationsbroschüre für Patienten und ihre Angehörigen der SRFT gestaltet werden. Die Beratung hat einerseits das Ziel, die Sturzgefahr während des Spitalaufenthalts mit den individuellen Risikofaktoren aufzuzeigen und die getroffenen Massnahmen verständlich zu machen. Andererseits gibt die Broschüre Anleitung, wie das Verhalten nach dem Spitalaustritt verändert und die häusliche Umgebung sturzsicherer gestaltet werden kann. Weiter enthält die Broschüre Adressen von Beratungsstellen, Physio- und Ergotherapie-Praxen und Bewegungsangeboten für Senioren. Die Broschüre kann über den INES-Warenkorb bestellt und sturzgefährdeten Patienten und ihren Angehörigen durch Pflegende oder die Physiotherapie abgegeben werden. 3 Der Körper stellt Vitamin D unter Einwirkung des UV-Lichtes her. Dazu täglich Hände und Gesicht 15 Min. der Sonne aussetzen. Ohne dass der Mechanismus bekannt wäre, hat sich neuerdings gezeigt, dass ein Vitamin D-Mangel ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für Stürze und damit auch für Frakturen einhergeht. Auch die Muskelkraft konnte mit dem Vitamin D Spiegel in Verbindung gebracht werden, woraus sich ebenfalls therapeutische Ansätze ableiten lassen. Bei einem grossen Teil der betagten Patienten besteht wegen dem fehlenden Sonnenlicht in den Wintermonaten ein Vitamin D-Mangel, eine Substitution ist in dieser Zeit sinnvoll. 8 / 11

9 7.2. Hilfsmittel Antirutschsocken Hüftprotektoren Carematte (Klingelmatte) Bodenpflegebetten Gehhilfen Antirutschsocken können über das Zentrallager bezogen werden. Sie bleiben bei der Patientin und werden ihr bei Austritt mitgegeben. In der SRFT werden Hüftprotektoren nach Rücksprache Arzt/Pflege und zustimmender Patientenpräferenz eingesetzt. Bestellung per Fax und Rezept an Patienten für allfällige Kostenbeteiligung durch die Krankenkasse. Bei Patienten, die bei der Swica versichert sind, müssen die Hüftprotektoren über die Krankenkasse bestellt werden. Kostenübernahme nur bei zusatzversicherten Patienten. Bestellung läuft telefonisch mit Angabe des Taillen- und Hüftumfangs an die zuständige Person bei der Swica (ev. an Case Management delegieren). Es stehen Klingelmatten zur Verfügung. Ein Bodenpflegebett ist auf der Akutgeriatrie am Standort Wattwil eingesetzt, das zweite steht in der Bettenzentrale Wattwil. Das dritte Bett steht in der Bettenzentrale in Wil. Wichtig: wenn im Einsatz an definierten Bettenparkplatz in der jeweiligen Bettenzentrale vermerken, auf welcher Station das Bett im Einsatz steht. Gehhilfen werden durch die Physiotherapie angepasst Freiheitsbeschränkende Massnahmen Für den Einsatz freiheitsbeschränkender Massnahmen wird auf die interne Richtlinie Freiheitsbeschränkende Massnahmen im Dokumenten Management System (DMS) der SRFT verwiesen Bodenlagerung Die Bodenlagerung ist eine alternative Lagerungsform. Patientinnen, die sehr unruhig und desorientiert sind oder sich unkontrolliert bewegen und gefährdet sind aus dem Bett zu fallen, werden auf Matratzen am Boden gebettet. Die Pflegehandlungen werden von den Pflegenden auf dem Boden ausgeführt. Mit der Bodenlagerung wird dem Patienten die Möglichkeit gegeben, sich mit weniger Selbstverletzungsgefahr frei zu bewegen. Sie bietet Patienten den geeigneten Rahmen, um eigene Ressourcen zu aktivieren. In Bodenlagerung können sie jede ihnen bequeme Position einnehmen. Aufsitzen, Sichzusammenrollen oder Zusammensinken ist jederzeit und ohne Gefahr möglich. 9 / 11

10 8. Vorgehen bei erfolgtem Sturz 8.1. Information Erfolgt ein Sturz, wird der Arzt informiert. Die körperliche Untersuchung durch den Arzt ist obligatorisch. Der Sturz wird durch einen Blitz in der Kurve der Pflegedokumentation eingetragen (gleiche Zeile wie Morseskala) und die Umstände werden festgehalten (Link Flussdiagramm Massnahmen bei Sturzereignissen/- Gefährdung) Dokumentation Nach jedem Sturz muss im Intranet Meldeportal das Formular Sturz ausgefüllt werden. Das Ausfüllen des Meldeportals kann von einer diplomierten Pflegefachperson oder unter ihrer Aufsicht von einer Auszubildenden Pflege HF ab dem 2. Praktikum (1. Praktikum bei verkürzter Ausbildung) resp. einer Studierenden FH Pflege ab dem 1. Praktikum vorgenommen werden. Die Sturzmeldung wird vor dem Abschicken ausgedruckt und in der Pflegedokumentation abgelegt. Später erfasste Sturzfolgen (Verletzungen, Frakturen) müssen den Pflegeexpertinnen telefonisch gemeldet werden. Das Meldeportal ist auf dem Intranet auf der Startseite aufgeschaltet, der Leitfaden zum Ausfüllen des Meldeportals befindet sich unter weiterführende Dokumente (Link: Legende Meldeportal) Sturzanalyse Wenn eine Patientin gestürzt ist, braucht es eine Beurteilung der Situation des Sturzgeschehens resp. der Umstände die zum Sturz geführt haben. Dies erfolgt durch die Pflegeverantwortliche (PVW) resp. die Tagesbezugsperson ev. gemeinsam mit dem behandelnden Arzt. Risikofaktoren werden neu erfasst und beurteilt. Die auf der Sturzmeldung erfassten Daten (Zeitpunkt des Sturzes, Begleitumstände, Sturzart) sowie die Neubeurteilung der Risikofaktoren geben Hinweise für neue vorbeugende Massnahmen. Die Neubeurteilung der Situation wird auf der Morseskala festgehalten. 9. Austrittsplanung Präventive Massnahmen für die Zeit nach dem Spitalaufenthalt werden mit dem Patienten und bei Bedarf mit den Angehörigen besprochen. Sie richten sich nach den individuellen Risikofaktoren und umfassen beispielsweise: Erkennen und Beheben der Risiken zu Hause z.b. Umgebungsanpassungen, Haltegriffe, Antirutschmatten, etc. auf den Zusammenhang zwischen Stürzen und Muskelkraft aufmerksam machen anleiten, wie Kraft- und Balancetraining im Alltag durchgeführt werden kann, auf die Möglichkeit von Physiotherapie aufmerksam machen (Geh-, Kraft- und/oder Balancetraining) Bei Bedarf Listen für Physiotherapeuten Kt. SG, Hinweis zu Domizilbehandlung (Link: Liste Therapeuten) auf die Gefahr von Mangelernährung hinweisen, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen z.b. Mahlzeitendienst nachbetreuende Personen / Dienste werden durch die zuständigen Personen informiert (Hausarzt, Pflegeheim, Spitex etc.). Eine Kopie der Mose Skala wird mitgegeben oder gesendet. Als Unterstützung für diese Beratung kann die Broschüre (siehe Kapitel 7.1) beigezogen werden. 10 / 11

11 10. Literatur Beauchet, O., Fantino, B., Allali, G., Muir, S. W., Montero-Odasso, M., & Annweiler, C. (2011). Timed Up and Go test and risk of falls in older adults: a systematic review. [Evaluation Studies, Research Support, Non-U.S. Gov't Review]. J Nutr Health Aging, 15(10), Brand, C. A., & Sundararajan, V. (2010). A 10-year cohort study of the burden and risk of in-hospital falls and fractures using routinely collected hospital data. Qual Saf Health Care, 19(6), e51. doi: /qshc Büscher, A., Blumenberg, P., Moers, M., Möller, A., Schiemann, D., & Stehling, H. (2013). Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege. (1. Aktualisierung 2013 ed.). Osnabrück: Hochschule Osnabrück, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Goldberg, A. (2012). The five-times-sit-to-stand-test (FTSST), the short version of the activities-specific balance confidence (ABC) scale, and fear of falling predict step execution time (SET) in older adults. [Research Support, Non-U.S. Gov't]. Arch Gerontol Geriatr, 54(3), doi: /j.archger Goldberg, A., Chavis, M., Watkins, J., & Wilson, T. (2012). The five-times-sit-to-stand test: validity, reliability and detectable change in older females. Aging Clin Exp Res, 24(4), Jorstad, E. C., Hauer, K., Becker, C., & Lamb, S. E. (2005). Measuring the psychological outcomes of falling: a systematic review. [Research Support, Non-U.S. Gov't Review]. J Am Geriatr Soc, 53(3), doi: /j x Legters, K. (2002). Fear of falling. [Review]. Phys Ther, 82(3), Murphy, J., & Isaacs, B. (1982). The post-fall syndrome. A study of 36 elderly patients. Gerontology, 28(4), Roe, B., Howell, F., Riniotis, K., Beech, R., Crome, P., & Ong, B. N. (2008). Older people's experience of falls: understanding, interpretation and autonomy. [Multicenter Study]. J Adv Nurs, 63(6), doi: /j x Scheffer, A. C., Schuurmans, M. J., van Dijk, N., van der Hooft, T., & de Rooij, S. E. (2008). Fear of falling: measurement strategy, prevalence, risk factors and consequences among older persons. [Review]. Age Ageing, 37(1), doi: /ageing/afm169 Schoene, D., Wu, S. M., Mikolaizak, A. S., Menant, J. C., Smith, S. T., Delbaere, K., & Lord, S. R. (2013). Discriminative ability and predictive validity of the timed up and go test in identifying older people who fall: systematic review and meta-analysis. [Meta-Analysis Review]. J Am Geriatr Soc, 61(2), doi: /jgs Schwendimann, R. (1998). [Frequency and circumstances of falls in acute care hospitals: a pilot study]. Pflege, 11(6), Stenvall, M., Olofsson, B., Lundstrom, M., Svensson, O., Nyberg, L., & Gustafson, Y. (2006). Inpatient falls and injuries in older patients treated for femoral neck fracture. [Research Support, Non-U.S. Gov't]. Arch Gerontol Geriatr, 43(3), doi: /j.archger Tideiksaar, R. (2008). Sturz und Sturzprävention. Assessment - Prävention - Management (2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Bern: Verlag Hans Huber. 11 / 11

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