gekreuzigt unter Pontius Pilatus, gestorben und begraben. Die Heilsbedeutung des Todes Jesu

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1 gekreuzigt unter Pontius Pilatus, gestorben und begraben.! Die Heilsbedeutung des Todes Jesu! Prof. Dr. Markus Mühling! Systematische Theologie und Wissenschaftskulturdialog! Leuphana Universität Lüneburg 1. Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis 2. Einige soteriologische Theorien 3. Lehren aus der Geschichte 4. Thesen

2 1. Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde

3 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt ont. Aspekt

4 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt ont. Aspekt

5 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt Der Satz als Ganzes kann nur durch Bestreitung des nichthistorischen, ontischen Aspekts bestritten werden. ont. Aspekt

6 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Dieser Aspekt ist aber von unterschiedlichen Theorien und Modellen der Erklärung des Todes Jesu als Heilsereignis abhängig: Warum und wie kann der Tod Jesu als Heilsereignis verstanden werden? Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt Der Satz als Ganzes kann nur durch Bestreitung des nichthistorischen, ontischen Aspekts bestritten werden. ont. Aspekt

7 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Die Kirche hat nie eine Theorie des Todes Jesu als Heilsereignis dogmatisiert Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Dieser Aspekt ist aber von unterschiedlichen Theorien und Modellen der Erklärung des Todes Jesu als Heilsereignis abhängig: Warum und wie kann der Tod Jesu als Heilsereignis verstanden werden? Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt Der Satz als Ganzes kann nur durch Bestreitung des nichthistorischen, ontischen Aspekts bestritten werden. ont. Aspekt

8 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Wenn Kritiker eine soteriologische Theorie bestreiten, sind immer andere möglich. Folge: Die Bestreitung des Todes Jesu als Heilsereignis ist pauschal nicht möglich! Die Kirche hat nie eine Theorie des Todes Jesu als Heilsereignis dogmatisiert Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Dieser Aspekt ist aber von unterschiedlichen Theorien und Modellen der Erklärung des Todes Jesu als Heilsereignis abhängig: Warum und wie kann der Tod Jesu als Heilsereignis verstanden werden? Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt Der Satz als Ganzes kann nur durch Bestreitung des nichthistorischen, ontischen Aspekts bestritten werden. ont. Aspekt

9 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Wenn Kritiker eine soteriologische Theorie bestreiten, sind immer andere möglich. Folge: Die Bestreitung des Todes Jesu als Heilsereignis ist pauschal nicht möglich! Die Kirche hat nie eine Theorie des Todes Jesu als Heilsereignis dogmatisiert Regula Strobel H. Schnädelbach K.-P. Jörns *1939 Dieser Aspekt ist aber von unterschiedlichen Theorien und Modellen der Erklärung des Todes Jesu als Heilsereignis abhängig: Warum und wie kann der Tod Jesu als Heilsereignis verstanden werden? Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt Der Satz als Ganzes kann nur durch Bestreitung des nichthistorischen, ontischen Aspekts bestritten werden. ont. Aspekt

10 Kritiker des Todes Christi als Heilsereignis Erinnerung: Menschliche Erlösung hängt am Faktum selbst, nicht an dessen theoretischer Erklärung! Jesus Christus, gestorben für unsere Sünde hist. Aspekt ont. Aspekt

11 2. Einige soteriologische Theorien 1. Altkirchliche Redemptionslehre: Problem: Sterblichkeit Ziel: Unsterblichkeit Mittel: Gotteskampf/-betrug Paradigma: physisch Gregory of Nyssa ca. 394

12 2. Einige soteriologische Theorien 2. Merkantile Satisfaktion Problem: Schuld der Sünde Ziel: Entschuldung Mittel: Freiwillige Leistung Paradigma: ökonomisch; Privatrecht Anselm 1109

13 2. Einige soteriologische Theorien 3. Strafsatisfaktion Problem: Schuld der Sünde Ziel: Entschuldung Mittel: Pflicht der stellv. Strafe Paradigma: öffentl. Recht M. Luther 1546

14 2. Einige soteriologische Theorien 3. Pädagogisch-didaktische Modelle Problem: Falsches mensch. Bewusstsein Ziel: Bewusstseinskorrektur Mittel: Offenbarung der Sünde/Liebe Gottes Paradigma: Jesus als Lehrer Hugo Grotius 1645 Schleiermacher 1834 A. Ritschl 1889 Peter Abaelard 1142

15 2. Einige soteriologische Theorien 4. Modell des Theorieverzichts Problem: Erlösungsbedürftigkeit, wie auch immer Ziel: Erlösung, wie auch immer Mittel: nicht notw. Tod. Christi/irgend ein anderes Paradigma: Voluntarismus; Gott als absoluter Machthaber William of Occam 1347

16 2. Einige soteriologische Theorien 5. Beispiele aus dem 20. Jh. J. Moltmann *1928 R. Girard *1923

17 3. Lehren aus der Geschichte Nicht nur die Schuld der Sünde, auch die Sünde selbst muss überwunden werden! Bsp.: Erskines Königsgleichnis Die Sünde ist ernstzunehmen! Sie kann vom Menschen nicht überwunden werden! Bsp.: Erskines Strandgleichnis, Kählers synthetische Rechtfertigung Subjektivität setzt Objektivität voraus! Bsp. Dales Rettungsgleichnis Stellvertretung setzt ein relationales Menschenbild und Ablehnung des Individualismus voraus! Bsp. John Donne gegen Kant John Donne 1631 Th. Erskine of Linl R. W. Dale 1895 Martin Kähler 1912

18 4. Thesen

19 1. Gott ist dreieinige Liebe G V S

20 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe G V S

21 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe G V S

22 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt G V S

23 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V S

24 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! S

25 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! S 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung

26 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! S 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde!

27 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn

28 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit

29 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes.

30 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes. 12. Gefahr: Tod (=Nichtsein) Gottes und damit Tod (=Nichtsein) der Welt

31 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes. 12. Gefahr: Tod (=Nichtsein) Gottes und damit Tod (=Nichtsein) der Welt (irreal) 13. Menschen können den Sohn, nicht aber dessen Ziel, die Hingabe der Liebe töten, die das Wesen Gottes ist.

32 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes. 12. Gefahr: Tod (=Nichtsein) Gottes und damit Tod (=Nichtsein) der Welt (irreal) 13. Menschen können den Sohn, nicht aber dessen Ziel, die Hingabe der Liebe töten, die das Wesen Gottes ist. 14. Der Hl. Geist gibt sich an den toten Sohn hin. Die göttliche Liebe ist wieder hergestellt (Auferstehung)

33 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Im leidenden Ertragen (Toleranz) erhält Gott die Welt G V 6. Gott der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Beziehungsgefüges: Keine Menschenlosigkeit Gottes! 7. Hingabe (Opfer): Gott stellt sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung S 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott selbst Herr seiner Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! 9. Menschen irren sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend, und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes. 12. Gefahr: Tod (=Nichtsein) Gottes und damit Tod (=Nichtsein) der Welt (irreal) 13. Menschen können den Sohn, nicht aber dessen Ziel, die Hingabe der Liebe töten, die das Wesen Gottes ist. 14. Der Hl. Geist gibt sich an den toten Sohn hin. Die göttliche Liebe ist wieder hergestellt (Auferstehung) 15. Da die Identität aller Menschen zu der Christi gehört, gibt sich der Heilige Geist auch den Menschen hin: Konkarnierend und Christus vergegenwärtigend. Wirkung: Heiligkeit und Verheißung zukünftiger Integrität

34 1. Gott ist dreieinige Liebe 2. Gott schafft und erhält eine Welt als Ebenbild seiner Liebe 3. Sünde ist Ver-rücktheit dieses Beziehungsgefüges der Liebe 4. Die logische Folge wäre die Selbstannihilation der Welt 5. Verwandlung Im leidenden Ertragen des Todes: (Toleranz) Sterben erhält in Gott Christus die Welt G V 6. Gott Konkarnierend-inspirierend der Sohn nimmt eine menschliche Identität an; inmitten des gestörten Wiederherstellung der Heiligkeit (effektiv; Beziehungsgefüges: Keine d.h. die Sünde Menschenlosigkeit selbst und Gottes! nicht nur die Schuld der Sünde ist überwunden) S 7. Hingabe Verheißung (Opfer): künftiger Gott stellt Integrität sich für die wahren Ziele der Menschen zur Verfügung subjektiv weil objektiv 8. Wahre Hingabe ist nur Gott möglich, da nur Gott Ernstnahme selbst Herr seiner der Sünde Personalität ist. Menschliche Ganzhingabe wäre Sünde! Relationales Menschenbild (Liebe als 9. Menschen ontisches irren Konstituens) sich über ihre wahren Ziele (=Sünde), erfahren die Hingabe des Sohnes als störend,! und töten den Sohn 10. Tod des Sohnes heißt absolute Beziehungslosigkeit 11. Dies ist eine Störung von Identität und Sein Gottes. 12. Gefahr: Tod (=Nichtsein) Gottes und damit Tod (=Nichtsein) der Welt (irreal) 13. Menschen können den Sohn, nicht aber dessen Ziel, die Hingabe der Liebe töten, die das Wesen Gottes ist. 14. Der Hl. Geist gibt sich an den toten Sohn hin. Die göttliche Liebe ist wieder hergestellt (Auferstehung) 15. Da die Identität aller Menschen zu der Christi gehört, gibt sich der Heilige Geist auch den Menschen hin: Konkarnierend und Christus vergegenwärtigend. Wirkung: Heiligkeit und Verheißung zukünftiger Integrität

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