ISIN Kupon Bezeichnung Fälligkeit RLZ J /M Kurs Rendite DE ,500BO S / ,927-0,50 DE ,000BSA 15 II
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3 ISIN Kupon Bezeichnung Fälligkeit RLZ J /M Kurs Rendite DE ,500BO S / ,927-0,50 DE ,000BSA 15 II / 1 100,560-0,50 DE ,750BO 11 index / ,860-1,20 DE ,250Bund / 2 110,345-0,49 DE ,500Bund / 2 112,645-0,46 DE ,000Bund / 2 114,295-0,40 DE ,250Bund / 2 118,535-0,30 DE ,750Bund / 2 112,120-0,20 DE ,500Bund 13 II / 0 111,410-0,12 DE ,500Bund / 0 112,000 0,01 DE ,000Bund / 3 107,460 0,19 DE ,500Bund / 2 168,290 0,28 DE ,750Bund 98 II / 2 152,115 0,36 DE ,500Bund / 8 169,410 0,56 DE ,750Bund / 2 168,875 0,70 DE ,000Bund / 8 160,770 0,80 DE ,750Bund / 2 184,150 0,87 DE ,500Bund / 2 138,490 0,94 DE ,100Bund 15 index. II / ,250-0,41 DE ,500Bund / 3 140,050 0,97 3
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5 45% 28% 22% 4% 1% 5
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9 Eignung verschiedener Anlageklassen für die Vermögensanlage gemeinnütziger Stiftungen Beurteilungskriterien: Rendite Risiko (Volatilität, Ausfallrisiko, Inflationsrisiko) Liquidität Zinssensitivität Managementkenntnisse Kosten Rendite Zeithorizont Risiko Liquidität 10
10 Aktien Anleihen, festverzinsliche Wertpapiere und Konten Immobilien Alternative Investments (Rohstoffe, Erneuerbare Energien, Infrastruktur, Hedge Fonds) 10
11 Eignung verschiedener traditioneller Anlageklassen für die Vermögensanlage kleinerer gemeinnütziger Stiftungen s Zielübereinstimmung Teilweise Übereinstimmung Keine Zielerfüllung 12
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14 19
15 50% 45% 40% 35% 30% 25% Vermögen in Mio. EUR 20% 15% 10% 5% 0% (0;0,25] (0,25;1] (1;2,5] (2,5;5] (5;25] (25;100] (100; ] 20
16 Öffentlich-rechtliche Institute Geschäfts-/ Universalbanken Genossenschaftsbanken Privatbanken Anbieterunabhängige Berater Sonstige
17 Kaufmännische Ausbildung Studium Tätigkeit bei Bank/ Finanzdienstleister Führung eines Unternehmens Sonstiges Keine internen Berater
18 Stiftervorgaben Satzung Gremienentscheidungen Aufsichtsbehörden Sonstige Einschränkungen
19 Erlaubnis weiterer Anlageklassen Größerer Fokus auf Diversifikation Erhöhung des tolerierbaren Risikos Sonstige Änderungen Keine Änderungen durchgeführt Keine Änderungen möglich
20 Wesentliche Ergebnisse der Studie Professionelle Unterstützung bei der Vermögensanlage hilft Stiftungen, Marktänderungen frühzeitig zu erkennen und schneller auf diese zu reagieren In der Niedrigzinsphase versuchen Stiftungen, durch eine stärkere Diversifikation ihres Portfolios und die Erschließung von riskanteren Anlageklassen den sinkenden Zinsen zu begegnen Stiftungen, die keinen Anlagerestriktionen unterliegen, erzielen in der Niedrigzinsphase höhere Renditen als restringierte Stiftungen Stiftungen, die mehr Risiko eingehen und deren Anlagefristigkeit länger ist, erzielen in der Niedrigzinsphase höhere Renditen 27
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22 Für das deutsche Stiftungswesen bedeutet die anhaltende Niedrigzinsphase eine enorme Herausforderung Mit den Erträgen aus Staatsanleihen und festverzinslichen Anlagen sind ein realer Kapitalerhalt plus Erfüllung des Stiftungszwecks nicht möglich Bei Einlagen waren negative Realzinsen in der Vergangenheit aber eher die Regel als die Ausnahme.
23 Besonderheit der aktuellen Niedrigzinsphase Aktuelle Niedrigzinsphase weist eine Besonderheit auf: Die Renditen sicherer Anleihen liegen unter der Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts Auf Dauer ist das mit einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung nicht vereinbar. Es würde zu einer Blasenbildung an den Immobilienund Aktienmärkten kommen Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die EZB die Niedrigzinspolitik rechtzeitig beenden muss und die Zinsen mittelfristig wieder ansteigen werden.
24 Die anhaltende Niedrigzinsphase erfordert andere Wege zur Erreichung der Stiftungsziele Sollten Sie noch alte, länger laufende Bundesanleihen haben: An Verkauf denken Auf keinen Fall: heute langlaufende Bundesanleihen kaufen Stiftungen können wegen ihres im Prinzip zeitlich unbegrenzten Anlagehorizonts besser von Wertsteigerungen am Aktienmarkt profitieren als Privatanleger. Längerfristig dominieren die mit Unternehmensbeteiligungen erreichbaren Renditen andere Anlageklassen.
25 Das DAX-Rendite-Dreieck des Deutschen Aktieninstituts Stellt die Jahresperformance von Investments in den DAX (bzw. deutschen Aktien) seit 1965 dar 10 Jahre dauernde Aktieninvestments lieferten eine Jahresrendite von bis über 10% (außer bei Start in den Blasenjahren 1999, 2000) Noch länger dauernde Aktienengagements brachten stets eine positive Rendite Einstiegszeitpunkt ist zwar wichtig, tritt aber bei lange dauernden Engagements in den Hintergrund
26 Nicht nur deutsche Aktien Nicht nur eine Branche
27 Anzahl Alpha Beta SMB HML WML Sample 1: Global Global 3680 Sample 2: Regions (2.20) (13.56) (-1.77) (0.79) (1.74) Americas (2.04) (8.64) (-1.08) (0.37) (1.08) Asia (2.14) (13.12) (2.42) (-0.53) (2.03) Australia (1.03) (18.14) (-0.35) (1.11) (0.98) Europe 702 Sample 3: Industries (1.03) (18.14) (-0.35) (1.11) (0.98) Biotechnology & Medical Research (0.30) (7.63) (3.18) (-2.63) (2.41) Healthcare Equipment & Supplies (1.24) (13.62) (3.59) (-0.95) (2.42) Healthcare Providers & Services (0.28) (10.09) (1.96) (3.55) (1.64) Pharmaceuticals (2.47) (11.61) (-4.79) (0.89) (0.68) 27
28 28
29 Risiko: teilweise enorm Diversifikation: umstritten wegen Anpassung an allgemeinen Markt ( Financialization ) Stiftungszweck: teilweise fragwürdige Investments im Hinblick darauf Eher Spekulation Risiko: teilweise gar nicht so groß Diversifikation: oft geringe Korrelation mit dem Markt (z.b. bei Wetterabhängigkeit wie etwa Windkraft) Stiftungszweck: kann sogar Mission Investing sein (z.b. Förderung der Region bzw. der Energiewende bei Windkraft) Risiko: Gefahr der Schließung, Liquidierung, wenig Kontrolle über Investmentobjekte Renditen: um die 2-3% p.a., Ausreißer nach oben und unten beobachbar Wert entsteht durch Bewertung, dadurch Glättung, aber auch Spielräume Grundsätzlich Liquidierbarkeit 29
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33 Schlussfolgerung Durch ein aktives und professionelles Vermögensmanagement können gemeinnützige Stiftungen auch im Niedrigzinsumfeld realen Kapitalerhalt und Erwirtschaftung von ordentlichen Renditen erreichen Falls möglich (und nötig), Anlagerichtlinien anpassen Aktuellen Kursgewinnen bei Renten stehen zukünftige Kursverluste bei Beendigung der Niedrigzinsphase gegenüber. Zu erwägen ist deshalb eine Vermögensumschichtung zugunsten eines variablen Anteils an Unternehmensbeteiligungen im Stiftungsvermögen, entsprechend einem von den Stiftungsgremien zu bestimmenden Risikoprofil. Auch für kleine Stiftungen sind Aktieninvestments oder sogar geschlossene Fonds ein gangbarer Weg. Nicht überstürzt handeln, sondern langsam in neue Vermögensaufteilung hineinwachsen
Ergebnisse der Studie Anlageverhalten von Stiftungen in der Niedrigzinsphase
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