Niederschrift. über die 31. Sitzung des Kreistages des Landkreises Limburg-Weilburg am 18. Juni 2010 in der Stadthalle der Stadt Runkel

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1 Niederschrift über die 31. Sitzung des Kreistages des Landkreises Limburg-Weilburg am 18. Juni 2010 in der Stadthalle der Stadt Runkel Anwesend waren I. Die Kreistagsabgeordneten 1. Arens, Paul, Dornburg-Frickhofen 2. Basquitt, Heinz-Dieter, Brechen 3. Becker, Robert, Mengerskirchen Kreistagsvorsitzender 4. Benack, Reimund, Limburg-Eschhofen 5. Bender, Friedhelm, Runkel-Wirbelau 6. Bermbach, Peter, Bad Camberg-Würges 7. Birko, Dr., Manfred, Selters-Münster 8. Bletz, Dr., Ralf, Weilburg 9. Bleul, Valentin, Limburg-Eschhofen 10. Böcher, Manuel, Selters-Eisenbach 11. Brenschede, Renate, Dornburg-Dorndorf 12. Brühl, Rüdiger, Beselich-Obertiefenbach 13. Deuster, Heinz-Jürgen, Weilburg-Odersbach 14. Dumeier, Jürgen, Limburg 15. Eckert, Tobias, Mengerskirchen-Dillhausen 16. Erdmann, Margit, Limburg 17. Erk, Wolfgang, Bad Camberg 18. Fehr, Elke-Lore, Limburg-Dietkirchen 19. Fluck, Jens, Limburg-Staffel 20. Friedrich, Ingrid, Elz 21. Fritz, Albrecht, Dornburg-Langendernbach 22. Gotthardt, Manfred, Mengerskirchen 23. Groh, Karl-Heinz, Hünfelden-Mensfelden 24. Hamm, Willi, Selters-Haintchen 25. Hanisch, Johannes, Weilburg-Kubach 26. Häuser-Eltgen, Sabine, Bad Camberg 27. Heep, Dietmar, Elbtal 28. Heep, Regina, Beselich-Obertiefenbach 29. Heil, Hans-Jürgen, Runkel-Wirbelau 30. Herget, Marie-Christine, Löhnberg 31. Hofmeister, Andreas, Bad Camberg 32. Jung, Oliver, Merenberg-Barig-Selbenhausen 33. Kaufhold-Hausotter, Joachim, Weilmünster 34. Ketter, Reinhold, Weinbach 35. Kleinoeder, Dr., Helmut, Villmar 36. Kocksch, Ulrike, Bad Camberg 37. Kreis, Renate, Hadamar 38. Leinz, Lothar, Hadamar-Steinbach 39. Michel, Renate, Weilburg 40. Müller, Armin, Weilmünster-Essershausen 41. Nießler, Karl, Elz 42. Papke, Prof. Dr. Günther, Selters-Münster 43. Pfaff, Hildegard, Hünfelden-Neesbach 44. Radkovsky, Christian, Weilburg-Odersbach 45. Radu, Arnold, Weilmünster 46. Rehmann, Michaela, Villmar 47. Reitz, Robert, Limburg 48. Rompf, Peter, Limburg 49. Schäfer, Helmut, Hünfelden-Neesbach 50. Schäfer, Rudolf, Merenberg-Allendorf 51. Schaus, Anneliese, Bad Camberg 52. Schmidt, Dr., Frank, Löhnberg 53. Schmitt, Bernd, Elz 54. Spilke, Eberhard H., Weilmünster-Möttau 55. Sprenger, Harald, Weinbach-Gräveneck 56. Stahl, Gerda, Bad Camberg-Erbach 57. Steioff, Bernd, Bad Camberg-Oberselters 58 ten Elsen, Mary, Mengerskirchen 59. Trottmann, Peter, Frickhofen

2 Uhl, Michael, Runkel-Ennerich 61. Ullrich, Dr., Christoph, Waldbrunn-Fussingen 62. Veyhelmann, Joachim, Hünfelden-Dauborn 63. Vollenkemper, Jan, Limburg 64. von Münster, Christine, Dornburg-Wilsenroth 65. Weil, Rüdiger, Selters 66. Weimar, Karlheinz, Staatsminister, Bad Camberg-Erbach 67. Werner, Thomas, Villmar 68. Weyrich, Kerstin, Bad Camber 69. Würz, Gerhard, Weilburg 70. Zabel, Dr., Norbert, Selters-Niederselters 71. Zeidler, Franz-Josef, Limburg-Lindenholzhausen II. Die Mitglieder des Kreisausschusses Landrat Manfred Michel, Elz Vorsitzender Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung, Weilmünster-Laubuseschbach Bausch, Bernd, Weilmünster Bosse, Matthias, Limburg Claudi, Irmgard, Elbtal-Hangenmeilingen Keller, Ruprecht, Mengerskirchen-Waldernbach Lippe, Jutta, Limburg-Dietkirchen Peuser, Helmut, MdL, Limburg Plahl, Josef, Weilburg Reifenberg, Doris, Brechen-Niederbrechen Sabel, Markus, Hadamar Stoll, Karl-Heinz, Weilburg Valentin, Heinz, Hadamar Weikert, Berthold, Hadamar III. Es fehlten entschuldigt Böcher, Manuel, Selters-Eisenbach Brenschede, Renate, Dornburg-Dorndorf Groh, Karl-Heinz, Hünfelden-Mensfelden Heep, Dietmar, Elbtal Müller, Armin, Weilmünster-Essershausen Papke, Prof. Dr. Günther, Selters-Münster Pfaff, Hildegard, Hünfelden-Neesbach Schaus, Anneliese, Bad Camberg von Münster, Christine, Dornburg-Wilsenroth Weimar, Karlheinz, Staatsminister, Bad Camberg-Erbach Sabel, Markus, Hadamar Valentin, Heinz, Hadamar Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordnete Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordnete Kreistagsabgeordnete Kreistagsabgeordnete Kreistagsabgeordneter Kreisbeigeordneter Kreisbeigeordneter IV. Von der Verwaltung waren anwesend Herr Martin Höhler, Schriftführer, Fachdienst Kreisorgane Herr Wolf-Dirk Räbiger, Fachbereich Zentrale Dienstleistungen Herr Michael Lohr, Fachbereich Finanzen und Gebäudewirtschaft Herr Thorsten Roth, Büro des Landrats Herr Bernd Kexel, Büro des Landrats Herr Daniel Stenger, Büro des Ersten Kreisbeigeordneten V. Beginn der Sitzung: Uhr Ende der Sitzung: Uhr Protokoll-Nr. 728 bis 748

3 - 3 - Lfd. Protokoll- Nr. Tagesordnungspunkte Nr. 1. Geschäftliches Berichte und Mitteilungen des Kreisausschusses Beschlussfassung über die Errichtung einer neuen Sporthalle für den Schulsport in Bad Camberg Beschlussfassung über die Aufnahme von zusätzlichen Angaben auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 gemäß 16 Abs. 2 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes (KWG) Beschlussfassung über die Gründung einer Kindersozialstiftung Beschlussfassung über die Gründung und Beteiligung des Landkreises Limburg-Weilburg an der FrankfurtRhineMain-Corp. in Chicago Neuorganisation der Trägerschaft des SGB II Beschlussfassung über die Schulentwicklungsplanung Grundschulen Beschlussfassung über die Gleichbehandlung der Schüler innerhalb einer Jahrgangsstufe bei der Kostenübernahme für Schülerbeförderung Beschlussfassung zur Erstellung eines kreisweiten Konzeptes zum Schutz der Wildkatze Beschlussfassung über eine gentechnikfreie Zone Limburg-Weilburg Beschlussfassung zur Festlegung eines Schwerpunktthemas für den Umweltpreis Antrag der CDU-Kreistagsfraktion wegen der Scool Tour Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis90/Die Grünen wegen der Schaffung einer Stabsstelle oder Leitstelle Älter werden Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis90/Die Grünen wegen dem Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen Google Street View auf der Homepage des Landkreises und als Flyer Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen der Besetzung der Stelle des stellvertretenden Leiters des Gesundheitsamtes im Landkreis Limburg-Weilburg Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE zum Erhalt kostenloser Parkmöglichkeiten am ICE-Bahnhof Limburg-Süd Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen der Rückerstattung zu Unrecht erhaltener Fraktionsgelder Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen der Vorstellung des MRSA-Konzeptes des Kreiskrankenhauses Weilburg im Ausschuss für Soziales, Familien, Frauen, Jugend, Gesundheit und Sport Anfrage der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen Abschiebung von Roma und Ashkali in den Kosovo Anfrage der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen der Schaffung einer weiteren Tiergesundheitsaufseherstelle beim Veterinäramt des Landkreises Limburg-Weilburg Aufgrund des 36 Abs. 6 der Geschäftsordnung vom 10. Juli 2009 wird der Ablauf der Kreistagssitzung auf Tonband aufgenommen. Der Tonträger wird von dem vorsitzenden Mitglied des Kreistages in den Büros des Fachdienstes Kreisorgane aufbewahrt und kann auf Antrag von jedem Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses im Fachdienst Kreisorgane - bei Einwendung bis zur Unanfechtbarkeit der Entscheidung - abgehört werden

4 Geschäftliches Der Kreistagsvorsitzende Robert Becker eröffnet die 31. Sitzung des Kreistages des Landkreises Limburg- Weilburg und stellt die fristgerechte Ladung, die Tagesordnung und die Beschlussfähigkeit fest. Anschließend gratuliert er dem Kreistagsabgeordneten Rudi Schäfer nachträglich zu seinem Geburtstag. Weiterhin gratuliert er dem Kreistagsabgeordneten Joachim Veyhelmann zur Verleihung des Hessischen Landesehrenbriefes. Die Niederschrift über die Kreistagssitzung vom wurde am übersandt. Einwendungen gegen diese Niederschrift liegen bisher keine vor, so dass die Niederschrift über die Kreistagssitzung vom hiermit genehmigt ist. Die nächste Kreistagssitzung findet am Freitag, dem , um 09:00 Uhr, in der König-Konrad-Halle in Vilmar statt. Für den Ablauf der heutigen Kreistagssitzung macht der Ältestenrat dem Kreistag folgende Verfahrensvorschläge: Wegen der Aufnahme von zusätzlichen Angaben auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 hat die Kreistagsfraktion DIE LINKE einen Änderungsantrag vorgelegt. Wegen der Gründung einer Kindersozialstiftung gibt es eine Beschlussempfehlung des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses. Wegen der Gründung und Beteiligung des Landkreises Limburg-Weilburg an der FrankfurtRhineMain-Corp in Chicago gibt es ebenfalls eine Beschlussempfehlung des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses. Die Neuorganisation der Trägerschaft des SGB II soll so lange im Geschäftsgang bleiben, bis eine bundesgesetzliche Regelung vorliegt. Wegen der Schulentwicklungsplanung für die Grundschulen gibt es eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau. Die SPD-Kreistagsfraktion beantragt hierzu gemäß 26 Abs. 4 der Geschäftsordnung eine abweichende Redezeit von 10 Minuten pro Fraktion. Zur Gleichbehandlung der Schüler innerhalb einer Jahrgangsstufe bei der Übernahme der Kosten für die Schülerbeförderung gibt es eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr. Wegen der Erstellung eines kreisweiten Konzeptes zum Schutz der Wildkatze gibt es eine Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung. Zur gentechnikfreien Zone berichtet der Vorsitzende des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung.

5 - 5 - Wegen der Festlegung eines Schwerpunktthemas für den Umweltpreis 2010 berichtet ebenfalls der Vorsitzende des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung. Zum Antrag wegen der Scool Tour 2010 liegt ein Änderungsantrag vor, wonach dieser Punkt in den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung verwiesen werden soll. Wegen dem Widerspruchsrecht gegen Google Street View soll der Punkt a) beschlossen werden, Punkt b) ist vom Antragsteller zurückgezogen worden. Zur Besetzung der Stelle des stellvertretenden Leiters des Gesundheitsamtes beim Landkreis Limburg- Weilburg wird vom Antragsteller nur Teil 1. beantragt werden, die Ziffern 1. und 2. sollen entfallen und werden damit gegenstandslos. Wegen dem Antrag zur Vorstellung des MRSA-Konzeptes des Kreiskrankenhauses Weilburg im Sozialausschuss soll über die Abschnitte 1. und 2. getrennt abgestimmt werden. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die beantragte Redezeit von 10 Minuten gemäß 26 Abs. 4 der Geschäftsordnung zum Punkt Schulentwicklungsplanung Grundschulen abstimmen: Abstimmungsergebnis: 55 Ja-Stimmen, 6 Nein-Stimmen Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die Vorschläge des Ältestenrates zum Ablauf der heutigen Sitzung abstimmen: Abstimmungsergebnis: einstimmig Berichte und Mitteilungen des Kreisausschusses Haushaltssatzung und plan für das Haushaltsjahr 2010/2011 hier: Genehmigungspflichtige Teile Landrat Manfred Michel teilt dem Kreistag mit, dass das Regierungspräsidium Gießen mit Schreiben vom (Eingang ) die genehmigungspflichtigen Teile der Haushaltssatzung und plan für das Haushaltsjahr 2010 genehmigt hat (Anlage 1). Stellenausschreibung im deutschen Ärzteblatt Landrat Manfred Michel teilt dem Kreistag mit, dass die freien Stellen des stellvertretenden Amtsarztes und eines Hygienearztes im deutschen Ärzteblatt inzwischen dreimal ausgeschrieben wurden. Die Kosten belaufen sich hierfür auf jeweils rund ,00 Euro. Hinzu kommen die Kosten im Mitteilungsblatt des Marburger Bundes in Höhe von cirka 1.500,00 Euro pro Ausschreibung.

6 - 6 - Pflegekapazitäten im Landkreis Limburg-Weilburg Landrat Manfred Michel teilt dem Kreistag mit, dass einschließlich der derzeit bekannten Planungen im Landkreis Limburg-Weilburg Dauerpflegeplätze in Heimen vorhanden sind. Selbst wenn die geplanten Pflegeplätze heraus gerechnet werden, verbleiben noch immer Dauerpflegeplätze. Von diesen Plätzen sind zurzeit 92 Plätze frei. Die Tatsache, dass einige Plätze nicht belegt sind, führt auf Dauer zu Qualitätsverlusten in den Pflegeheimen. Förderung der Selbsthilfekontaktstellen Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung teilt dem Kreistag mit, dass der Landkreis Limburg-Weilburg ,00 Euro zur Förderung der Selbsthilfekontaktstellen von den Krankenkassen erhalten hat. Seit 2002 hat der Landkreis Limburg-Weilburg insgesamt rund ,00 zur Förderung der Selbsthilfekontaktstellen erhalten. Photovoltaikanlagen im Landkreis Limburg-Weilburg Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung teilt dem Kreistag mit, dass bei der Errichtung von Photovoltaikanlagen im Jahre 2009 gegenüber dem Jahr 2007 eine Steigerung von 68 % erzielt werden konnte. Zu erwarten ist, dass sich dieser Trend für das Jahr 2010 fortsetzen wird. Wanderausstellung in Hessen zur Passivhausbauweise Erster Kreisbeigeordneter Helmut Jung teilt dem Kreistag mit, dass es vom Hessischen Umweltministerium eine Wanderausstellung zur Passivhausbauweise gibt. Am Montag, dem , wird hierzu eine Ausstellung in der Kreissparkasse in Limburg eröffnet werden Beschlussfassung über die Errichtung einer neuen Sporthalle für den Schulsport in Bad Camberg Auf Empfehlung der Betriebskommission Gebäudewirtschaft bittet der Kreisausschuss den Kreistag, wie folgt zu beschließen: Der Kreistag erteilt die Zustimmung zu den ungedeckten Mehrausgaben und Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 1,8 Millionen Euro für den Neubau einer Sporthalle für den Schulsport in Bad Camberg. Für die FWG-Kreistagsfraktion begründet Herr Arnold Radu folgenden Antrag: Der Kreistag möge beschließen, die Zustimmung zu den ungedeckten Mehrausgaben und Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 1,8 Millionen Euro wird derzeit nicht erteilt. Da die Maßnahme im aktuellen Wirtschaftsplan nicht enthalten ist, soll erst nach Vorlage der neuen Haushaltsgrundlagen, insbesondere wenn die Auswirkungen der Verschmälerung der Verbundmasse im kommunalen Finanzausgleich bekannt sind, entschieden werden. Da der Kreis auch die Betriebskosten alleine tragen soll, ist die Höhe der voraussichtlichen Kosten zu kalkulieren. Außerdem soll bei der vorgesehenen Maßnahme auch die Abschreibung bedacht werden.

7 - 7 - Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich der Abgeordnete, Herr Jürgen Dumeier. Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen werde dem o. g. Antrag der FWG-Kreistagsfraktion zustimmen. Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen sei der Auffassung, dass die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für diese Maßnahme fehlen, da der Bau weder unvorhersehbar noch unabwendbar sei. Außerdem seien aufgrund der momentanen Auftragslage in der Baubranche höhere Preise zu bezahlen als sonst. Des Weiteren sei der demographische Faktor zu berücksichtigen, insoweit fehlt der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen ein Gutachten, wie der Bedarf einer solchen Sporthalle zukünftig aussieht. In soweit sollte zunächst eine solche Bedarfsanalyse vorgelegt werden, um dann den Antrag zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu beraten. Für die SPD-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Wolfgang Erk. Er erläutert die momentane Schullandschaft und die Schulsportsituation in Bad Camberg. Die Taunusschule in Bad Camberg habe derzeit rund Schüler. Außerdem sei ein erheblicher Bedarf an Schulsport vorhanden. Auch die Gehörlosenschule in Bad Camberg muss inzwischen auf andere Hallen ausweichen, um Schulsport anzubieten, dabei sei die Gehörlosenschule seit einem Jahr eine Ganztagsschule. Nach Ansicht der SPD-Kreistagsfraktion darf an Bildung, und hierzu zählt der Schulsport, nicht gespart werden und stimmt dem vorgelegten Antrag auf Errichtung einer neuen Sporthalle für den Schulsport in Bad Camberg zu. Landrat Manfred Michel erläutert, dass die Taunusschule in Bad Camberg einen enormen Zuwachs an Schülerzahlen zu verzeichnen habe. Außerdem sei es wichtig, mit den vorbereitenden Maßnahmen für dieses Bauprojekt zu beginnen. Natürlich müsse die Maßnahme noch im Nachtragswirtschaftsplan des Eigenbetriebes Gebäudewirtschaft eingebunden und schließlich genehmigt werden. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE äußert sich der Abgeordnete, Herr Bernd Steioff. Eine überstürzte Beschlussfassung sei der falsche Weg. Zunächst soll ein entsprechendes Gutachten, so wie es die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragt hat, gefertigt werden um dann beim nächsten Haushalt darüber zu beraten. In der Übergangszeit könne man durchaus noch andere Hallen in Bad Camberg für den Schulsport nutzen. Für die CDU-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Peter Trottmann. Die Betriebskommission des Eigenbetriebes Gebäudewirtschaft habe sich in ihrer Sitzung am ausführlich mit der Vorlage beschäftigt. In dieser Sitzung seien alle Fraktionen vertreten gewesen. Aufgetretene Fragen wurden in dieser Sitzung ausführlich von Herrn Landrat Manfred Michel und Herrn Albrecht Heckelmann beantwortet. Herr Trottmann erläutert, dass in der Vorlage erwähnt sei, dass nach den Feststellungen des Fachdienstes Schule sehr wohl ein Bedarf für eine weitere Sporthalle in Bad Camberg gegeben sei, insoweit sehe er keine Notwendigkeit, eine nochmalige Bedarfsanalyse zu erstellen. Für die FWG-Kreistagsfraktion äußert sich deren Vorsitzender, Herr Albrecht Fritz. Er weist auf die haushaltsrechtliche Situation hin. Der Kreishaushalt werde durch die Beschlussfassung extrem belastet. Gerade auch deshalb, weil die zu erwartenden Auswirkungen des kommunalen Finanzausgleiches durch geringere Zuweisungen des Landes an die Landkreise zu berücksichtigen seien. Der Landkreis trage 100 % der Betriebskosten. Hier stellt sich die FWG-Kreistagsfraktion die Frage, ob dies haushaltsrechtlich überhaupt noch zu schultern sei, bzw. ob das haushaltsrechtlich durchsetzbar sei, da es sich bei den Betriebsausgaben um freiwillige

8 - 8 - Ausgaben im Bezug auf die Nutzung des LWV und der Stadt Bad Camberg handeln würde. Insoweit schlägt er vor, die Entscheidung über die Errichtung zu vertagen und eine Konsenslösung zu finden. Ansonsten gibt er zu bedenken, dass es möglicherweise überhaupt nicht haushaltsrechtlich genehmigungsfähig wäre. Landrat Manfred Michel schlägt in diesem Zusammenhang vor, den Beschluss insoweit zu erweitern, dass die derzeit festgelegte genehmigte Höhe der Kreditaufnahme nicht steigen darf. Die laufenden Kosten für Energie und Wasser plus Reinigung und Personalkosten könne man mit ,00 Euro zu vergleichbaren Gebäuden beziffern. Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich deren Vorsitzender, Herr Heinz-Jürgen Deuster. Er beantragt, aufgrund der vorangegangenen Diskussion die Beschlussfassung zu vertagen. Anschließend lässt der Kreistagsvorsitzende, Herr Robert Becker, über den o.g. vorgelegten Änderungsantrag der FWG-Kreistagsfraktion abstimmen. Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die vorgelegte Beschlussvorlage des Kreisausschusses mit den Ergänzungen von Herrn Landrat Manfred Michel, dass die derzeit festgelegte genehmigte Höhe der Kreditaufnahme nicht steigen darf und des Weiteren, dass der Beschluss unter dem Vorbehalt eines noch zu verabschiedenden Nachtrags und der damit verbundenen Änderung des Wirtschaftsplanes des Eigenbetriebes Gebäudewirtschaft erfolgt. Abstimmungsergebnis: 49 Ja-Stimmen, 4 Nein-Stimmen, 8 Enthaltungen Beschlussfassung über die Aufnahme von zusätzlichen Angaben auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 gemäß 16 Abs. 2 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes (KWG) Die im Kreistag vertretenen Fraktionen haben folgenden Antrag gestellt: Der Kreistag beschließt, dass nach 16 Abs. 2 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes (KWG) auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 zusätzlich zu jedem Bewerber die Gemeinde der Hauptwohnung aufgenommen wird. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE begründet deren Vorsitzender, Herr Reimund Benack, folgenden Antrag: Der Kreistag beschließt, dass nach 16 Abs. 2 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes (KWG) auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 zusätzlich zu jedem Bewerber die Gemeinde der Hauptwohnung und der Beruf oder Stand aufgenommen wird.

9 - 9 - Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über den o.g. Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE abstimmen, dass neben der Gemeinde der Hauptwohnung auch der Beruf oder Stand auf dem Stimmzettel aufgenommen wird. Abstimmungsergebnis: 2 Ja-Stimmen, 58 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung Damit ist der o. g. Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE wegen der zusätzlichen Aufnahme des Berufes oder des Standes auf dem Stimmzettel abgelehnt. Anschließend lässt Kreistagsvorsitzender Robert Becker über folgenden Antrag abstimmen: Der Kreistag beschließt, dass nach 16 Abs.2 Satz 3 des Kommunalwahlgesetzes (KWG) auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2011 zusätzlich zu jedem Bewerber die Gemeinde der Hauptwohnung aufgenommen wir. Abstimmungsergebnis: 58 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen Beschlussfassung über die Gründung einer Kindersozialstiftung Folgender Antrag des Kreisausschusses wurde in der Kreistagssitzung am zur weiteren Beratung in den Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss, den Ausschuss für Schule, Kultur und Bau sowie in den Ausschuss für Soziales, Familien, Frauen, Jugend, Gesundheit und Sport verwiesen: Der Kreistag beschließt die Gründung der Kindersozialstiftung (KiSoS) zum schnellstmöglichen Zeitpunkt und stimmt der vorgelegten Stiftungssatzung zu. Für den Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss berichtet dessen Vorsitzender, Herr Dr. Frank Schmidt. Der Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss empfiehlt dem Kreistag einstimmig, dem o. g. Beschlussvorschlag zuzustimmen. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die o.g. Beschlussempfehlung des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses abstimmen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschlussfassung über die Gründung und Beteiligung des Landkreises Limburg-Weilburg an der FrankfurtRhineMain-Corp in Chicago Folgender Antrag des Kreisausschusses wurde in der Kreistagssitzung am zur weiteren Beratung in den Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss verwiesen:

10 Der Gründung und Beteiligung des Landkreises Limburg-Weilburg an der FrankfurtRhineMain-Coperation in Chicago wird zugestimmt Ebenso wurde der folgende Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE zur weiteren Beratung in den Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss verwiesen: Der Kreistag wird gebeten, wie folgt zu beschließen: Landrat und Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg werden beauftragt, die vom Landkreis gehaltene einprozentige Beteiligung an der FrankfurtRineMain-Coperation GmbH baldmöglichst mindestens zum Nennwert zu veräußern und Beiträge oder ähnliches zum laufenden Geschäftsbetrieb der Gesellschaft umgehend einzustellen bzw. den Kreistag umgehend über Hinderungsgründe zu informieren. Sollte dies nach dem Gesellschaftervertrag nicht möglich sein, sollten Vorschläge zur Schadensbegrenzung vorgelegt werden. Für den Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss berichtet dessen Vorsitzender, Herr Dr. Frank Schmidt. Der Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss habe sich in seiner heutigen Sitzung abschließend mit diesem Thema befasst. In den Beratungen sei die Frage aufgekommen, welchen Gewinn der Landkreis Limburg- Weilburg an der Beteiligung der FrankfurtRineMain-Coperation GmbH habe und was es dem Landkreis bringe, dass unsere Region in Chicago vermarktet wird und letztlich die Frage, ob denn unsere Region überhaupt in Chicago vermarktet wird. Letztlich würde nur das ICE-Gebiet in Limburg vermarktet werden. Eine Beteiligung an der Gesellschaft ist nach Auffassung der Mitglieder des Ausschusses überflüssig und insoweit sollte die Kündigung vorbereitet werden. Durch einen Austritt aus der Gesellschaft bedarf es auch keiner Vermarktung in Chicago. Dies soll in einer neuen Vorlage durch den Kreisausschuss insoweit vorbereitet werden. Daher könne der Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschuss heute keinen Beschlussvorschlag unterbreiten, sondern die Aufforderung an den Kreisausschuss, eine neue Vorlage zu erstellen. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE äußert sich der Abgeordnete, Herr Bernd Steioff. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE mache es keinen Sinn, sich an der Kooperation bzw. an der GmbH zu beteiligen, da der Nutzen für den Landkreis Limburg-Weilburg nicht feststellbar sei. Daher solle man so schnell als möglich den Vertrag kündigen. Für die CDU-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Johannes Hanisch. Sinnvoll sei es, dass Rhein-Main-Gebiet international zu vermarkten, da ein starkes Rhein-Main-Gebiet dazu führe, dass wir eine starke Region bleiben. Aber die Frage sei, was hat dem Landkreis Limburg-Weilburg die bisherige Mitgliedschaft gebracht. Marketingmaßnahmen seien zwar schwieriger zu messen als reine Investitionskosten, aber sie seien messbar. Dazu müsse man sich ansehen, was in der Vergangenheit dort passiert sei, unter dem Gesichtspunkt des Nutzens für den Landkreis. Da nach dem Geschäftsbericht hierzu nicht viel passiert sei, mache es Sinn, darüber nachzudenken, ob der Landkreis Limburg-Weilburg dieses Engagement aufrecht erhält oder nicht. Insoweit unterstützt die CDU-Kreistagsfraktion den Vorschlag, der Gesellschaft die Möglichkeit zu geben, dies noch einmal dezidiert darzustellen, um dann im Herbst darüber endgültig zu entscheiden.

11 Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich deren Vorsitzender, Herr Heinz-Jürgen Deuster. Es wurde zwar im Ausschuss vorgeschlagen, dass man der Gesellschaft die Möglichkeit bieten sollte, nachzubessern, dass Limburg-Weilburg sich im Konzept wiederfindet, um dann im Herbst neu zu entscheiden, aber es wurde deutlich, dass alle Fraktionen die Mitgliedschaft beenden wollen und dass es insoweit gegenüber der Gesellschaft unfair sei, diese Möglichkeit anzubieten. Der Kreisausschuss wurde daher gebeten, eine Vorlage zu erstellen, die den Austritt deutlich formuliert. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die folgende Beschlussempfehlung des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses abstimmen: Der Kreisausschuss wird aufgefordert, eine neue Beschlussvorlage zu erstellen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Neuorganisation der Trägerschaft des SGB II a) Beschlussempfehlung des Haupt-, Finanz- und Verwaltungsausschusses b) Antrag der CDU-Kreistagsfraktion Hierzu teilt der Kreistagsvorsitzende Robert Becker mit, dass dieser Punkt solange im Geschäftsgang bleibt, bis eine bundesgesetzliche Regelung herbeigeführt ist Beschlussfassung über die Schulentwicklungsplanung Grundschulen Für den Ausschuss für Schule, Kultur und Bau berichtet dessen Vorsitzender, Herr Joachim Veyhelmann. Aufgrund des Bescheides des Hessischen Kultusministeriums vom Februar 2010 empfiehlt der Ausschuss für Schule, Kultur und Bau im Rahmen seiner Zuständigkeit für die äußere Schulorganisation dem Kreistag, den nachstehenden Beschlussvorschlag zur Gründung von Grundschulverbünden in den Gemeinden Dornburg, Waldbrunn und Selters sowie den Städten Hadamar und Runkel zuzustimmen: Der Kreistag beschließt, wie im Bescheid des Hessischen Kultusministeriums vorgegeben, die Gründung der nachstehenden Grundschulverbünde in den Jahrgängen 1 bis 4. Der Kreistag begrüßt es ausdrücklich, dass das Ministerium in seinem Bescheid vom Februar 2010 die Beibehaltung der jeweiligen Standorte wünscht, weil dieses auf die uneingeschränkte Befürwortung aller im Kreistag vertretenen Parteien bzw. Wählervereinigungen trifft. Eine Beschulung an den Standorten und somit der Erhalt der flächendeckenden Versorgung mit Grundschulen, bedarf natürlich der entsprechenden Zuweisung an unterrichtswirksamen Stunden, möglichst auf dem bisherigen Niveau, also insbesondere eine zusätzliche Zahl an Unterrichtsstunden für den jahrgangsübergreifenden Unterricht. Der Kreistag bittet das Hessische Kultusministerium zur Planungssicherheit für die betroffenen Städte und Gemeinden, sowie den Kreis als Schulträger, um eine entsprechende schriftliche Fixierung dieser Stunden. Des Weiteren ist eine Zuweisung einer angemessenen Deputatsstundenzahl für die Mehrarbeit an den nachstehend aufgeführten zentralen Standorten der künftigen Schulleitung erforder-

12 lich. Der Ausschuss verweist auf die weiterhin voll uneingeschränkt gültigen, umfangreichen Ausführungen zum ersten Entwurf des Schulentwicklungsplanes für die Grundschulen, die vor allem auch die Entwicklung des ländlichen Raumes bis zur regulären Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes zum Schuljahr berücksichtigen. Dornburg In der Gemeinde Dornburg werden unter Beibehaltung der Beschulungsstandorte zwei Grundschulverbünde eingerichtet: a) Für die Grundschule der Mittelpunktschule St. Blasius in Frickhofen, die Grundschule Thalheim und die Grundschule Dorndorf mit der zentralen Schulleitung in Frickhofen b) Für die Grundschule Wilsenroth und Grundschule Langendernbach mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule Langendernbach Hadamar In der Stadt Hadamar werden unter Beibehaltung der Beschulungsstandorte zwei Grundschulverbünde eingerichtet: a) für die Grundschule Hadamar, die Grundschule Steinbach und die Grundschule Oberzeuzheim mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule Hadamar b) Für die Grundschule Niederhadamar und die Grundschule Niederzeuzheim mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule Niederhadamar Waldbrunn In der Gemeinde Waldbrunn werden unter Beibehaltung der Beschulungsstandorte zwei Grundschulverbünde eingerichtet: a) für die Grundschule Ellar und die Grundschule Hintermeilingen mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule Ellar b) für die Grundschule Hausen und die Grundschule Lahr mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule Hausen Runkel In der Stadt Runkel wird unter Beibehaltung der Beschulungsstandorte ein Grundschulverbund für die Grundschulen der Johann-Christian-Senkenberg-Schule Runkel/Villmar in Runkel und die Grundschule Arfurt mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule der Johann-Christian-Senkenberg-Schule Runkel/Villmar in Runkel Selters In der Gemeinde Selters wird unter Beibehaltung der Beschulungsstandorte ein Grundschulverbund für die Grundschule der Mittelpunktschule Goldener Grund in Niederselters und die Grundschule Haintchen eingerichtet mit der zentralen Schulleitung an der Grundschule der Mittelpunktschule Goldener Grund in Niederselters. Die Schulbezirke sind der neuen Schulorganisation anzupassen.

13 Für die SPD-Kreistagsfraktion äußert sich die Abgeordnete, Frau Ulrike Kocksch. Grundschulen prägen das Kind in einem Alter höchster Lernfähigkeit für seinen weiteren Bildungs- und Lebensweg. Grundschulen vermitteln geistige, moralische und praktische Grundlagen für die Aufgaben in unserer Gesellschaft. Das in der Schule gemeinschaftliche Zusammenleben und Zusammenarbeiten wirke der Vereinzelung und der teilweisen Isolierung vieler Kinder entgegen. Hier spiele auch die Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen, wie z. b. mit Vereinen und Verbänden und Kirchen eine Rolle. Der Ausschuss habe Vorschläge unterbreitet, wie die Schule im Dorf an ihrem Standort bleiben könne. Als Ergebnis liege dem Kreistag ein einstimmig gefasster Beschlussvorschlag des Ausschusses vor, mit dem der Kreistag ein Signal zur Erhaltung aller Schulstandorte sendet. Die SPD-Kreistagsfraktion bittet von daher um Zustimmung. Für die FWG-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Gerhard Würz. Die FWG-Kreistagsfraktion werde dem vorgelegten Beschlussvorschlag des Ausschusses zustimmen. Die Einstimmigkeit des Beschlusses sei ein wichtiges Signal an das Kultusministerium und dies verschaffe eine wirklich gute Chance, dass dieser Beschluss auch eine Genehmigung erhalten werde. Dennoch sei das Verfahren, so wie es ursprünglich gelaufen sei, nicht in Ordnung. Man habe gegen den Bescheid des Hessischen Kultusministeriums keinen Widerspruch eingelegt und der Ausschuss sei überhaupt nicht eingebunden gewesen. Nachdem der Bescheid eingegangen war, hätte man eine Sondersitzung des Ausschusses einberufen müssen. Die Folge daraus war, große Betroffenheit und Enttäuschung bei den Mitgliedern des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau. Letztlich könne man aber nicht Augen und Ohren vor den Sparzwängen des Landes vollständig verschließen. Es muss abgewogen werden, was erreichbar sei und in welchen Punkten dem Land auch entgegen gekommen werden muss. Jetzt habe sich der Ausschuss für Schule, Kultur und Bau für den Schulverbund durchgerungen. Dies sei zwar eine Notlösung, aber mehr als diese sei nicht erreichbar. Mit diesem Ergebnis könnten die betroffenen Eltern und Kinder vor Ort leben. Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich die Abgeordnete, Frau Sabine Häuser-Eltgen. Als Kreistagsabgeordnete habe man sich missachtet gefühlt. Die viele Arbeit, die geleistet wurde, um den ersten Entwurf auf den Weg zu bringen, wurde vom Kultusministerium missachtet. Und ein weiteres mal, als der Bescheid eingegangen sei, und man als Abgeordneter nicht in die Entscheidungsfindung eingebunden war. Die Kreistagsabgeordneten hätten sicherlich gerne darüber mitentschieden, ob man gegen diesen Bescheid des Kultusministeriums eine Klage einreicht oder eben nicht. Dennoch solle der Blick nunmehr nach vorne gehen. Sie appelliere an die Kreistagsabgeordneten, bei den entsprechenden Stellen in Wiesbaden einzuwirken. Dieser Appell richte sich auch an die Eltern, damit dieser Entwurf genehmigt wird. Für die SPD-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Tobias Eckert. Als die Abgeordneten der SPD-Kreistagsfraktion mitbekommen haben, welchen Bescheid das Kultusministerium geschickt hat, seien sie nicht nur geschockt gewesen, sondern es sei auch das Gefühl gewesen, das Kultusministerium falle ihnen in den Rücken. Die Mitglieder des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau hätten über Wochen und Monate eine Menge an Arbeit in den Schulentwicklungsplan gesteckt und dann würde das Hessische Kultusministerium sagen: das wird von uns nicht genehmigt, wir haben andere Vorstellungen. Diese Vorgehensweise findet die SPD-Kreistagsfraktion hanebüchen. Er hoffe, dass sich das Kultusministerium diesmal vom vermutlich einstimmigen Votum des Schulentwicklungsplanes beeindrucken lässt und seine

14 Zustimmung diesmal nicht verweigert. Es sei ein Ausfluss einer Schulpolitik, die sich nur an klaren Zahlen (Schülerzahlen, Klassenstärkenzahlen) orientiere und sich nicht die Situation vor Ort in den Blick nehme. Der Kreistag solle den Erhalt der kleinen Schulen in der Nähe der Kinder bekräftigen und gegenüber dem Kultusministerium deutlich machen, dass auch diese zusätzlichen Stunden mit gutgeschrieben werden und das die Schulen auch die nötigen Lehrerstellen erhalten, die gebraucht werden, damit die gute pädagogische Arbeit vor Ort aufrecht erhalten bleibt. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE äußert sich der Abgeordnete, Herr Bernd Steioff. Bei dem ablehnenden Bescheid des Kultusministeriums handele es sich um eine verfehlte Bildungspolitik von Bund und Land. Die großen Schulstandorte werden gestärkt, die kleinen geschwächt. Man würde nur auf Zentralisation, auf Größe und entsprechende Mengen schauen. Er fordert die Parteien auf, sich an ihre Landtagsabgeordnete zu wenden, um auf das Schulgesetz einzuwirken, damit auch im ländlichen Raum eine Struktur geschaffen werde, dass auch dort noch junge Familien wohnen bleiben und hinziehen möchten. Wenn eine Schule und ein Kindergarten an dem Ort verschwinden würden, sterbe der Ort. Die Kreistagsfraktion DIE LINKE werde dem im Schulausschuss beschlossenen Entwicklungsplan zustimmen. Für die CDU-Kreistagsfraktion äußert sich deren Vorsitzender, Herr Joachim Veyhelmann. Wie sich das Kultusministerium bei der Formulierung des Bescheides ausgedrückt habe und welche Begründung herangezogen wurde, machen das Werk leider zu einem missglückten Versuch, mit der kommunalen Familie vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. In akribischer Kleinarbeit, im Kreistag und seinen Gremien im letzten Jahr, sei sehr wohl aufgezeigt worden, wie die Planungen weiter gehen sollen und welche Folgen bestimmte Szenarien haben können. Dabei habe man sich streng nach Recht und Gesetz gehalten und in der Begründung dieselben Begrifflichkeiten der Pädagogik und Zweckmäßigkeit verwendet, wie sie auch das Hessische Kultusministerium im vorliegenden Bescheid benutzt habe. Das Kultusministerium habe aber mangelnde Zweckmäßigkeit und fehlende pädagogische Sinnhaftigkeit vorgeworfen. Der eigentliche Kern des Bescheides war aber, dass man die Ausgaben reduzieren müsse. Der Landkreis solle für die verständlichen Bemühungen des Kultusministeriums, die Ausgaben zu verringern, entgegen kommen. Dabei solle aber auch der Landkreis eine vergleichbar entgegenkommende Verhaltensweise seitens des Ministeriums erbitten, in dem man die eng mit der schulischen Entwicklung verbundenen Planungen von Standortwahrungen und Entwicklungen der ländlichen Region bis unterstützt. Sollten sich jedoch die Schülerzahlen nicht zum Besseren wenden, werden ohne weitere Diskussionen Standorte geschlossen werden müssen. Die CDU- Kreistagsfraktion unterstütze den vorgelegten Beschlussvorschlag des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau. Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich deren Vorsitzender, Herr Heinz-Jürgen Deuster. Im Landkreis Limburg-Weilburg sei jetzt eine gute Lösung gefunden worden und es dürfe nicht an sinnvoller Bildungspolitik gespart werden. Von daher könne er nicht verstehen, warum der letzte Schulentwicklungsplan so einfach vom Tisch gewischt worden sei. Die nicht stattgefundene Transparenz in der Mitbestimmung der Kreistagsabgeordneten solle zukünftig verhindert werden. Die Fraktionen sollten sich überlegen, wie in Zukunft solche mangelnde Transparenz verhindert werden kann. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über den o.g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau abstimmen.

15 Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschlussfassung über die Gleichbehandlung der Schüler innerhalb einer Jahrgangsstufe bei der Kostenübernahme für Schülerbeförderung Der folgende Antrag der SPD-Kreistagsfraktion wurde zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Schule, Kultur und Bau und in den Ausschuss für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr verwiesen. Der Kreistag wird gebeten, wie folgt zu beschließen: 1. Der Landkreis Limburg-Weilburg spricht sich für eine eindeutige Regelung zur Übernahme der Kosten der Schülerbeförderung aus, bei der Schülerinnen und Schüler, die eine Jahrgangsstufe besuchen, gleichbehandelt werden. Der Kreisausschuss wird beauftragt, sich für eine Änderung des 161 des Hessischen Schulgesetzes (HSchG) in diesem Sinne einzusetzen. Dabei soll auch thematisiert werden, welche finanziellen Folgen die Einführung des verkürzten gymnasialen Bildungsganges G8 für den Landkreis Limburg-Weilburg hat. Über das Ergebnis ist im Ausschuss für Schule, Kultur und Bau sowie im Ausschuss für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr zu berichten. 2. Daneben sollen in den beiden Ausschüssen auch folgende Fragen beraten werden, die sich im Zusammenhang mit der Einführung des verkürzten gymnasialen Bildungsgangs G8 ergeben: a) In welcher Größenordnung stellen sich die Kosten für bauliche Maßnahmen dar, die durch die Einführung des verkürzten gymnasialen Bildungsganges G8 dringend erforderlich waren? b) Welche Umstellungen im Schülerverkehr erforderte die durch G8 bedingte Verlagerung von Unterricht in die Nachmittagszeit? c) Welche Folgen ergeben sich für die Kosten der Schülerbeförderung aus einer fortschreitenden Diversifikation der Angebote in der Sekundarstufe I? d) Welche Auswirkungen sind durch die Nichtübernahme der Beförderungskosten für die Klasse 10 auf den Kreishaushalt (Produkt Schülerbeförderung, aber auch Produkt ÖPNV) zu erwarten? Für den Ausschuss für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr berichtet dessen Vorsitzender, Herr Christian Radkovsky. Sowohl der Ausschuss für Schule, Kultur und Bau als auch der Ausschuss für Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr hätten sich mit diesem Thema befasst. Fraktionsübergreifend werde daher der nachfolgende Resolutionstext als Beschlussgrundlage vorgeschlagen: Der Landkreis Limburg-Weilburg spricht sich für eine eindeutige Regelung zur Übernahme der Kosten der Schülerbeförderung aus. Die derzeitige Ungleichbehandlung trifft die Schülerinnen und Schüler der Gymnasien mit entweder einer G8 oder einer G9 Organisation. Während die Gymnasiasten in einem Gymnasium mit G9 bis zur mittleren Reife, also der Klasse 10, die Fahrtkosten erstattet bekommen, erhalten die betroffenen der Klassen 10 eines G8 Gymnasiums keine Unterstützung, weil hier kein Abschluss der mittleren Reife zuer-

16 kannt wird. Der Kreisausschuss wird daher beauftragt, sich für eine Änderung des 161 des Hessischen Schulgesetzes (HSchG) in diesem Sinne einzusetzen. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die o.g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Schule, Kultur und Bau und Raumordnung, Wirtschaft und Verkehr wegen der Gleichbehandlung der Schüler innerhalb einer Jahrgangsstufe bei der Kostenübernahme der Schülerbeförderung abstimmen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Beschlussfassung über die Erstellung eines kreisweiten Konzeptes zum Schutz der Wildkatze In der Kreistagssitzung am wurde der folgende Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung verwiesen: Der Kreistag wird gebeten, wie folgt zu beschließen: Der Kreisausschuss wird aufgefordert, ein kreisweites Konzept zum Schutz der Wildkatze zu erstellen. Ziel des Konzeptes soll es sein, die Barrieren im Kreis zu den einzelnen Habitaten der Wildkatzen überwindbar zu machen. Des Weiteren wurde der folgende Antrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE in den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung verwiesen: Der Kreistag unterstützt anerkennend die Bemühungen des BUND-Landesverbandes und des BUND- Kreisverbandes Limburg-Weilburg zur Wiederansiedlung der europäischen Wildkatze in Hessen und auch im Landkreis Limburg-Weilburg. Es wird zur Kenntnis genommen, dass laut dem vom BUND erstellten Wildkatzenwegeplan Taunus-Rothaargebirge als eines der wesentlichsten Hindernisse zum Verbund der Wildkatzenvorkommensbiotope Rothaargebirge und Taunus die Überwindung der B 49 angesehen werden muss. Deshalb bittet der Kreistag das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dass Regierungspräsidium Gießen sowie das Hessische Landesamt für Verkehrswesen, die im Wildkatzenwegeplan Taunus-Rothaargebirge vorgeschlagenen Querungshilfen im Zusammenhang mit dem vierspurigen Ausbau der B 49 zwischen Wetzlar und Limburg zu berücksichtigen und umzusetzen. Der Kreisausschuss wird gebeten, im Sinne dieses Antrags bei den vorgenannten Behörden vorstellig zu werden. Für den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung berichtet dessen Vorsitzender, Herr Rüdiger Brühl. Zu den beiden o.g. Anträgen empfiehlt der Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung dem Kreistag, folgenden Beschluss zu fassen:

17 Der Kreistag begrüßt die Bemühungen von BUND und NABU bei der Vernetzung der Siedlungsbereiche für die Wildkatze im Kreisgebiet. Das ASV Dillenburg soll gebeten werden, im Konfliktbereich B49/Weilburg Lösungsmöglichkeiten für eine Querung der B49 zu erarbeiten. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die o.g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung abstimmen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Gentechnikfreie Zone Limburg-Weilburg Für den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung berichtet dessen Vorsitzender, Herr Rüdiger Brühl. Der Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung empfiehlt dem Kreistag, folgenden Beschluss zu fassen: 1. Der Kreistag spricht sich gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Landkreis Limburg- Weilburg aus. 2. Der Kreisausschuss wird gebeten sich dafür einzusetzen, dass der Landkreis Limburg-Weilburg frei von gentechnisch veränderten Pflanzen und Saatprodukten bleibt. In die Pachtverträge für landwirtschaftlich genutzte Grasflächen ist aufzunehmen: Der Pächter verpflichtet sich, keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen. 3. Der Kreistag appelliert darüber hinaus an die kreisangehörigen Kommunen, auf ihren verpachteten landwirtschaftlichen Grundstücken, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu untersagen. Dieser Appell ergeht auch an alle Grundstückseigentümer für ihre verpachteten Flächen, insbesondere an die Kirchen, die Staatsdomänen und den Nassauschen Zentralstudienfonds. 4. Der Kreistag bittet die Landwirte im Landkreis Limburg-Weilburg, keine Flächen für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zur Verfügung zu stellen und auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. 5. Initiativen und freiwillige Zusammenschlüsse von Landwirten und Handel für einen Gentechnik freien Anbau sowie den Vertrieb von Produkten sollen unterstützt werden. 6. Der Kreisausschuss wird gebeten, diesen Beschluss an folgende Adressaten zu richten: Hessische Landesregierung, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Städte und Gemeinden im Landkreis Limburg-Weilburg, Bauernverband und Kreislandwirt. Für die SPD-Kreistagsfraktion äußert sich der Abgeordnete, Herr Reinhold Ketter. Nach Ansicht der SPD-Kreistagsfraktion soll die grüne Gentechnik im Landkreis Limburg-Weilburg nicht zur Anwendung kommen. Über 70 % der Bevölkerung in Europa lehne diese grüne Gentechnik ab. Dies solle der Kreistag respektieren und dies bei der Beschlussfassung zum Ausdruck kommen lassen. Selbst ein als Befürworter der grünen Gentechnik angesehener Prof. Dr. Jany habe sich beim Kreisbauernverband, als auch im Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung, kritisch zur Anwendung von gentechnisch verändertem Saatgut geäußert. Auch musste er anerkennen, dass bisher keine offizielle Langzeitbewertung der von den Saatgutfirmen erstellten Studien erfolgt sei. An der Reinheit des Saatgutes solle festgehalten

18 werden, insoweit sollte der Kreistag den Landkreis Limburg-Weilburg zu einer gentechnikfreien Anbauregion erklären. Die SPD-Kreistagsfraktion werde daher der o. g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung zustimmen. Für die Kreistagsfraktion DIE LINKE äußert sich deren Vorsitzender, Herr Reimund Benack. Er begründet den nachfolgenden Ergänzungsantrag: Der Kreistag wird gebeten, wie folgt zu beschließen: 1. Den vom Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung vorgelegten Beschlussvorschlag. 2. Die Umsetzung der im Beschluss aufgezeigten Ziele sollen auch zukünftig im Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung kontinuierlich weiterverfolgt werden. In Gesprächen mit dem Kreisbauernverband, interessierten Landwirten, den Kirchen und Kirchengemeinden und Kommunen als Ländereibesitzern, Grundstückseigentümern und den Verbraucherverbänden sollen zur gegebenen Zeit praktikable Möglichkeiten erarbeitet werden, um die im Beschluss aufgezeigten Ziele mit Leben zu erfüllen. Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen äußert sich die Abgeordnete, Frau Sabine Häuser-Eltgen. Die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstütze den o.g. Ergänzungsantrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE. Anschließend lässt Kreistagsvorsitzender Robert Becker über den o. g. Ergänzungsantrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE abstimmen. Abstimmungsergebnis: 8 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen Damit ist der Ergänzungsantrag der Kreistagsfraktion DIE LINKE abgelehnt. Anschließend lässt Kreistagsvorsitzender Robert Becker über die o. g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung abstimmen. Abstimmungsergebnis: 60 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme Festlegung eines Schwerpunktthemas für den Umweltpreis 2010 Für den Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung berichtet dessen Vorsitzender, Herr Rüdiger Brühl. Der Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung schlägt dem Kreistag folgendes Schwerpunktthema für den Umweltpreis 2010 vor: Maßnahmen zum Erhalt oder zur Verbesserung aquatischer Lebensräume, insbesondere zum Schutz gefährdeter Arten (Fische, Muscheln, Amphibien usw.) einschließlich besonderer Aktivitäten/Projekten an Gewässern und deren Ufer.

19 Auch habe sich der Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung darauf verständigt, dass in seiner Sitzung am die Thematik zum Umweltpreis 2011 beraten werden soll und von daher die Fraktionen gebeten werden, bei diesem Termin schon die entsprechenden Vorschläge zu unterbreiten. Kreistagsvorsitzender Robert Becker lässt nun über die o. g. Beschlussempfehlung des Ausschusses für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung abstimmen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Antrag der CDU-Kreistagsfraktion wegen der Scool Tour 2010 Für die CDU-Kreistagsfraktion begründet der Abgeordnete, Herr Rüdiger Brühl, folgenden Antrag: Der Kreistag wird gebeten, wie folgt zu beschließen: Der Kreisausschuss wird beauftragt, über die Abfallberatung des AWB den Schulen im Kreisgebiet die Möglichkeit einzuräumen, sich an den Aktionen der Klima on s Scooltour zu beteiligen. Hierzu soll die Finanzierung der Aktionen bei 5 Grundschulen mit den Jahrgangsstufen 3 und 4 sowie bei 3 Schulen mit den Jahrgangsstufen 5 bis 13 übernommen werden. Die Kosten belaufen sich auf ca ,00 Euro. Kreistagsvorsitzender Robert Becker gibt dem Kreistag hierzu den Ergänzungsantrag der SPD- Kreistagsfraktion bekannt: Dem Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung soll über die bestehenden Programme und Aktivitäten berichtet werden. Anschließend lässt Kreistagsvorsitzender Robert Becker über den Antrag der CDU-Kreistagsfraktion mit der Ergänzung der SPD-Kreistagsfraktion, dass dem Ausschuss für Umweltangelegenheiten und Energieversorgung über die bestehenden Aktivitäten und Programme berichtet werden soll, abstimmen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Antrag der Kreistagsfraktion Bündnis90/Die Grünen wegen der Schaffung einer Stabsstelle oder Leitstelle Älter werden Für die Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen begründet die Abgeordnete, Frau Renate Michel, folgenden Antrag:

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