Technische Regeln für Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV)

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1 Technische Regeln für Verwendung von linienförmig gelgerten Verglsungen (TRLV) - Entwurfsfssung September Dtum der Veröffentlichung: (siehe 1 Geltungsbereich 1.1 Die technischen Regeln gelten für Verglsungen, die n mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten durchgehend linienförmig gelgert sind 1. Je nch ihrer Neigung zur Vertiklen werden sie eingeteilt in Überkopfverglsungen: Neigung > 10 Vertiklverglsungen: Neigung Die technischen Regeln gelten nicht für geklebte Fssdenelemente, Verglsungen, die plnmäßig zur Aussteifung herngezogen werden, gekrümmte Überkopfverglsungen. 1.3 Für begehbre Verglsungen, die nicht dem Abschnitt 3.4 dieser Regeln entsprechen und für Verglsungen, die gegen Absturz sichern sind zusätzliche Anforderungen zu berücksichtigen. 1.4 Die Bestimmungen für Überkopfverglsungen gelten uch für Vertiklverglsungen, sofern diese nicht nur kurzzeitigen veränderlichen Einwirkungen wie z.b. Windeinwirkungen unterliegen. Dzu zählen z.b. lotrechte Teile von Shed-Verglsungen, bei denen eine Belstung durch Schneenhäufung möglich ist. 1.5 Die technischen Regeln bruchen nicht ngewendet zu werden für - Verglsungen von Kulturgewächshäusern (siehe DIN V : ), - lle Vertiklverglsungen, deren Oberknte nicht mehr ls 4 m über einer Verkehrsfläche liegt (z.b. Schufensterverglsungen) und 2 Buprodukte 2.1 Als Glserzeugnisse dürfen verwendet werden: ) Spiegelgls (SPG) nch Buregelliste A (BRL A) Teil 1, lfd. Nr. 11.1, b) Gussgls (Drhtgls, Ornmentgls) nch BRL A Teil 1, lfd. Nr. 11.2, c) Einscheiben-Sicherheitsgls (ESG) nch BRL A Teil 1, lfd. Nr us Gls nch ) oder b), d) Heißgelgertes Einscheiben-Sicherheitsgls (ESG-H) nch BRL A Teil 1, lfd. Nr us ESG nch c), welches us Spiegelgls nch ) hergestellt wurde e) Verbund-Sicherheitsgls (VSG) us Gläsern nch ) bis d) mit Zwischenfolien us Polyvinyl- Butyrl (PVB) nch Buregelliste A Teil 1, Ausgbe 2004/1, lfd. Nr oder us nderen Gläsern und/ oder mit nderen Zwischenschichten, deren Verwendbrkeit nchgewiesen ist 2, f) Verbundgls (VG) us Gläsern nch ) bis d) mit sonstigen Zwischenschichten. 2.2 Für Gls nch den Abschnitten 2.1.) bis 2.1.d) ist ein Elstizitätsmodul von E = N/mm² und eine Querdehnungszhl von µ = 0,23 nzunehmen. Im übrigen gelten hinsichtlich der physiklischen Eigenschften DIN : und DIN : ESG-Scheiben und ESG-H-Scheiben sind uf Kntenverletzungen zu prüfen. ESG-Scheiben mit Kntenverletzungen, die tiefer ls 15 % der Scheibendicke ins Glsvolumen eingreifen, 1 Für hinterlüftete Außenwndbekleidungen us Einscheiben-Sicherheitsgls gilt DIN : Z.B. durch eine llgemeine buufsichtliche Zulssung

2 - 2 - dürfen nicht eingebut werden. ESG-H-Scheiben mit Kntenverletzungen, die tiefer ls 5 % der Scheibendicke ins Glsvolumen eingreifen, dürfen nicht eingebut werden. 3 Anwendungsbedingungen 3.1 Allgemeines Der Glseinstnd ist so zu wählen, dss die Stndsicherheit der Verglsung lngfristig sichergestellt ist. Als Grundlge hierfür ist DIN : oder DIN : , Abschnitte und hernzuziehen Die Durchbiegung der Auflgerprofile drf nicht mehr ls 1/200 der ufzulgernden Scheibenlänge, höchstens jedoch 15 mm betrgen. Bei der Ermittlung der Schnittgrößen der Glsscheiben knn näherungsweise eine kontinuierliche strre Auflgerung vorusgesetzt werden Auch für Windsoglsten muss eine linienförmige Lgerung der Scheiben vorhnden sein. Dies ist durch hinreichend steife Abdeckprofile oder entsprechende mechnische Befestigungen sicherzustellen Unter Lst- und Tempertureinwirkung drf kein Kontkt zwischen Gls und hrten Werkstoffen (z.b. Metll, Gls) uftreten Ein Verrutschen der Scheiben ist durch Distnzklötze zu verhindern. Der Abstnd zwischen Flzgrund und Scheibenrnd muss unter Bechtung der Grenzbmße von Unterkonstruktion und Verglsung so groß sein, dss ein Dmpfdruckusgleich möglich ist Knten von Drhtgls dürfen nicht ständig der Feuchtigkeit usgesetzt sein. Freie Knten dürfen der Bewitterung usgesetzt sein, wenn die Abtrocknung nicht behindert wird. 3.2 Zusätzliche Regelungen für Überkopfverglsungen Für Einfchverglsungen und für die untere Scheibe von Isolierverglsungen drf nur Drhtgls oder VSG us Spiegelgls oder VSG us teilvorgespnntem Gls (TVG) verwendet werden VSG-Scheiben us Spiegelgls und/ oder us TVG mit einer Stützweite größer 1,20 m sind llseitig zu lgern. Dbei drf ds Seitenverhältnis nicht größer ls 3:1 sein Bei VSG ls Einfchverglsung oder ls untere Scheibe von Isolierverglsungen muss die Gesmtdicke der PVB-Folien grundsätzlich mindestens 0,76 mm betrgen. Abweichend dvon ist eine Dicke der PVB-Folie von 0,38 mm bei llseitiger Lgerung und einer Stützweite in Hupttrgrichtung von nicht mehr ls 0,80 mm zulässig Bei zweiseitig gelgerten Verglsungen sind usschließlich Dichtstoffe nch DIN Gruppe E, ußerdem für geschrubte Andruckprofile (Pressleisten) uch vorgefertigte Dichtprofile nch DIN 7863 Gruppe A bis D zulässig Drhtgls ist nur bei einer Stützweite in Hupttrgrichtung bis zu 0,7 m zulässig. Der Glseinstnd von Drhtgls muss mindestens 15 mm betrgen Von den Anwendungsbedingungen der Abschnitte 3.1 und bis bweichende Überkopfverglsungen dürfen verwendet werden, wenn durch geeignete Mßnhmen ds Herbfllen größerer Glsteile uf Verkehrsflächen verhindert wird. Dies knn z.b. durch usreichend trgfähige und duerhfte Netze mit einer Mschenweite 40 mm erreicht werden Bohrungen und Ausschnitte in den Scheiben sind nicht zulässig. Abweichend hiervon drf die Verglsung bei der Verwendung von VSG us teilvorgespnntem Gls zur Befestigung von durchgehenden Klemmleisten durchbohrt sein Der freie Rnd von Verbund-Sicherheitsgls drf prllel und senkrecht zur Lgerung - mximl 30 % der Auflgerlänge, höchstens jedoch 300 mm über den von den linienförmigen Lgerungen ufgespnnten Bereich uskrgen. Die Auskrgung einer Pltte eines Verbund-Sicherheitsglses über den Verbundbereich hinus (z.b. Tropfknten bei Überkopfverglsungen) drf mximl 30 mm betrgen Die in Abschnitt für Windsoglsten geforderte linienförmige Lgerung der Verglsung drf in bhebende Richtung (Sogbelstung) uch durch eine punktförmige Rndklemmung ersetzt

3 - 3 - werden. Die Abstände der Rndklemmhlter dürfen nicht größer ls 300 mm, die Klemmfläche jeweils nicht kleiner ls 1000 mm² und die Glseinstndstiefe nicht kleiner ls 25 mm sein. 3.3 Zusätzliche Regelungen für Vertiklverglsungen Einfchverglsungen us Spiegelgls, Ornmentgls oder VG müssen llseitig gelgert sein Die Verwendung von (nicht heißgelgertem) monolithischem ESG nch Abschnitt 2.1 c) ist nur in Einbusitutionen unterhlb vier Metern Einbuhöhe, in denen Personen nicht direkt unter die Verglsung treten können, zulässig. In llen nderen Einbusitutionen, lso uch bei Außenscheiben von Mehrscheiben-Isolierverglsungen, muss (heißgelgertes) monolithisches ESG-H nch Abschnitt 2.1 d) verwendet werden Bohrungen und Ausschnitte sind nur in vorgespnnten Scheiben (d.h. ESG, ESG-H, TVG) oder VSG zulässig. 3.4 Zusätzliche Regelungen für begehbre Verglsungen Die folgend beschriebene begehbre Verglsung mit einer llseitigen, durchgehend linienförmigen Auflgerung dient der Verwendung ls Treppenstufe oder ls Podest-Elemente. Sie drf weder befhren noch hohen Duerlsten usgesetzt werden oder ufgrund der Nutzungsbedingungen einer erhöhten Stoßgefhr unterworfen sein. Sie drf weiterhin nicht in Bereichen verwendet werden, in denen Anforderungen n den Brndschutz gestellt werden Die Stndsicherheit und die Gebruchstuglichkeit der begehbren Verglsung und deren Stützkonstruktionen sind für die Lsten, die sich us den buufsichtlich beknnt gemchten Technischen Bubestimmungen ergeben, rechnerisch nchzuweisen. Zusätzlich ist der Lstfll "Eigengewicht Einzellst" (Aufstndsfläche 100 mm x 100 mm) in ungünstigster Lststellung zu untersuchen. Die Größe der Einzellst beträgt 1,5 kn in Bereichen, die mit einer gleichmäßig verteilten lotrechten Verkehrslst von mximl 3,5 kn/m² zu beufschlgen sind. In Bereichen mit höherer lotrechter Verkehrslst beträgt die nzusetzende Einzellst 2,0 kn. Verkehrslsten über 5,0 kn/m² sind nicht zulässig Es drf nur VSG us drei Scheiben verwendet werden. Die oberste Scheibe muss mindestens 10 mm dick sein und us ESG oder TVG bestehen. Die beiden unteren Scheiben müssen mindestens 12 mm dick sein und us SPG oder TVG bestehen. Die mximle Länge beträgt 1500 mm, die mximle Breite 400 mm. Es ist eine Mindestuflgerbreite von 30 mm einzuhlten. Die Mindestnenndicke der PVB-Folie je Zwischenschicht beträgt 1,52 mm. Die Verglsung ist durch geeignete mechnische Hlterungen in ihrer Lge zu sichern. Die Seitenflächen der Verglsungen müssen durch die Stützkonstruktion oder ngrenzende Scheiben geschützt sein. Für Verglsungen, die von der Rechteckform bweichen, gelten die Abmessungen des umschriebenen Rechtecks. Bohrungen oder Ausnehmungen sind nicht zulässig. Die Verglsung muss usreichend rutschsicher sein Die Spnnungsnchweise für die Verglsung sind unter der Annhme zu führen, dss die oberste Scheibe des VSG nicht mitträgt Die in der Verglsung uftretenden Spnnungen dürfen die in Tbelle 2 gennnten zulässigen Spnnungen nicht überschreiten. Für TVG gelten die Werte der entsprechenden llgemeinen buufsichtlichen Zulssung Die Durchbiegung der vollständig intkten Verglsung drf 1/200 der Stützweite nicht überschreiten Bei den Spnnungs- und Durchbiegungsnchweisen der VSG-Tfeln drf ein günstig wirkender Schubverbund zwischen den Einzelschichten nicht berücksichtigt werden

4 - 4-4 Einwirkungen 4.1 Es sind die Einwirkungen, die sich us den buufsichtlich beknnt gemchten Technischen Bubestimmungen ergeben, zu berücksichtigen. 4.2 Bei Isolierverglsungen ist zusätzlich die Wirkung von Druckdifferenzen p 0 zu berücksichtigen, die sich us der Veränderung der Tempertur T und des meteorologischen Luftdruckes p met sowie us der Differenz H der Ortshöhe zwischen Herstellungs- und Einbuort ergeben. Als Herstellungsort gilt der Ort der endgültigen Scheibenbdichtung. Es sind die beiden Einwirkungskombintionen nch Tbelle 1 zu berücksichtigen. Tbelle 1: Rechenwerte für klimtische Einwirkungen und den resultierenden isochoren Druck p 0 Einwirkungskombintion T in K p met in kn/m 2 H in m p 0 in kn/m² Sommer Winter * Erläuterungen hierzu siehe Anhng B1. In Tbelle 1 ist T Temperturdifferenz zwischen Herstellung und Gebruch, p met Differenz des meteorologischen Luftdrucks m Einbuort und bei der Herstellung, H Differenz der Ortshöhe zwischen Einbuort und Herstellungsort, p 0 us T, p met und H resultierender isochorer Druck (siehe Gleichung A5 in Anhng A). Flls die Differenz der Ortshöhen H beknnt ist, so ist sttt der Rechenwerte nch Tbelle 1 der ttsächliche Wert zu berücksichtigen. Vorussetzung für den Anstz der Rechenwerte für die Temperturdifferenz T nch Tbelle 1 ist die Verwendung von Isoliergls, ds einen Gesmtbsorptionsgrd von weniger ls 30 % ufweist und nicht durch ndere Buteile oder Sonnenschutzeinrichtungen ufgeheizt wird. Ist - ufgrund ußergewöhnlicher Einbubedingungen - mit ungünstigeren Temperturbedingungen zu rechnen, so sind zusätzlich die Werte T oder p 0 nch Tbelle B1 us Anhng B zu verwenden. 4.3 Für Isolierverglsungen mit llseitig gelgerten, rechteckigen Scheiben ist in Anhng A ein Berechnungsverfhren für den Nchweis der Einwirkungen nch den Abschnitten 4.1 und 4.2 ngegeben. Die Anwendung nderer Verfhren ist zulässig. 5 Stndsicherheits- und Durchbiegungsnchweise 5.1 Allgemeines Die Glsscheiben sind für die Einwirkungen nch den Abschnitten 4.1 und 4.2 unter Bechtung ller benspruchungserhöhenden Einflüsse (Bohrungen, Ausschnitte) zu bemessen. Bei Isolierverglsungen ist die Kopplung der Einzelscheiben über ds eingeschlossene Gsvolumen zu berücksichtigen. Ds besondere Trgverhlten gekrümmter Scheiben (Schlenwirkung) ist gegebenenflls zu berücksichtigen Bei Stndsicherheits- und Durchbiegungsnchweisen von VSG- oder VG-Einfchverglsungen drf ein günstig wirkender Schubverbund der Scheiben nicht berücksichtigt werden. Gleiches gilt für die Schubkopplung von Isolierverglsungen über den Rndverbund. Bei Vertiklverglsungen us Isoliergls mit VSG oder VG ist bei diesen Nchweisen für veränderliche Einwirkungen zusätzlich der Grenzzustnd des vollen Schubverbunds zu berücksichtigen

5 Spnnungsnchweis Bei der Bemessung für die Einwirkungen nch Abschnitt 4.1 gelten die zulässigen Biegezugspnnungen nch Tbelle 2. Bei der Bemessung für die Überlgerung der Einwirkungen nch den Abschnitten 4.1 und 4.2 dürfen die zulässigen Biegezugspnnungen nch Tbelle 2 im llgemeinen um 15 % und bei Vertiklverglsungen mit Scheiben us Spiegelgls und Glsflächen bis zu 1,6 m² im besonderen um 25 % erhöht werden Die untere Scheibe einer Überkopfverglsung us Isoliergls ist ußer für den Fll der plnmäßigen Einwirkungen nch den Abschnitten 4.1 und 4.2 uch für den Fll des Versgens der oberen Scheibe mit deren Belstung zu bemessen. Tbelle 2: Zulässige Biegezugspnnungen in N/mm 2 Glssorte Überkopfverglsung Vertiklverglsung ESG us Spiegelgls ESG us Gussgls Emilliertes ESG us Spiegelgls* Spiegelgls Gussgls 8 10 VSG us Spiegelgls 15 (25**) 22,5 * Emille uf der Zugseite ** Nur für die untere Scheibe einer Überkopfverglsung us Isoliergls beim Lstfll "Versgen der oberen Scheibe" zulässig. 5.3 Durchbiegungsnchweis Die Durchbiegungen der Glsscheiben dürfen n ungünstigster Stelle nicht größer ls die Werte nch Tbelle 3 sein. Tbelle 3: Durchbiegungsbegrenzungen Lgerung Überkopfverglsung Vertiklverglsung vierseitig 1/100 der Scheibenstützweite in Hupttrgrichtung keine Anforderung zwei- und dreiseitig Einfchverglsung: 1/100 der Scheibenstützweite in Hupttrgrichtung Scheiben der Isolierverglsung: 1/200 der freien Knte 1/100 der freien Knte* 1/100 der freien Knte** * Auf die Einhltung dieser Begrenzung knn verzichtet werden, sofern nchgewiesen wird, dss unter Lst ein Glseinstnd von 5 mm nicht unterschritten wird. ** Durchbiegungsbegrenzungen des Isolierglsherstellers sind zu bechten Bei der Bemessung der unteren Scheibe einer Überkopfverglsung us Isoliergls nch Abschnitt ist ein Durchbiegungsnchweis nicht erforderlich. 5.4 Nchweiserleichterungen für Vertiklverglsungen Allseitig gelgerte Isolierverglsungen, bei denen folgende Bedingungen eingehlten sind Glserzeugnis: Spiegelgls oder ESG Fläche: 1,6 m² Scheibendicke: 4 mm Differenz der Scheibendicken: 4 mm Scheibenzwischenrum: 16 mm Windlst w: 0,8 kn/m²

6 - 6 - können für Einbuhöhen bis 20 m über Gelände bei normlen Produktions- und Einbubedingungen (Anstz der Rechenwerte nch Tbelle 1) ohne weiteren Nchweis verwendet werden. Unterschreitet die Länge der kürzeren Knte den Wert von 500 mm, so erhöht sich jedoch bei Scheiben us Spiegelgls ds Bruchrisiko infolge von Klimeinwirkungen. Anhng A: Berechnungsverfhren für Isoliergls Für Isolierverglsungen mit llseitig gelgerten rechteckigen Glsscheiben können der Lstbtrgungsnteil der äußeren und inneren Scheibe und die Einwirkungen infolge klimtischer Veränderungen bei kleinen Deformtionen wie folgt berücksichtigt werden: - Berechnung der Anteile δ und δ i der Einzelscheiben n der Gesmtbiegesteifigkeit 3 d δ = 3 3 d d (A1) i d δ i = d 3 i di = δ - Berechnung der chrkteristischen Kntenlänge * (A2) 3 3 dszr d di * = 28, 9 4 (A3) d B 3 ( d 3 i ) V Der Beiwert B v ist in Abhängigkeit vom Seitenverhältnis /b in Tbelle A1 ngegeben. Tbelle A1: Beiwert B V (*) /b 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 B V 0,0194 0,0237 0,0288 0,0350 0,0421 0,0501 0,0587 0,0676 0,0767 0,0857 * Die Werte wurden uf der Bsis der Kirchhoff'schen Plttentheorie für µ=0,23 berechnet, Zwischenwerte können liner interpoliert werden. Werte für * sind für gebräuchliche Isolierglsufbuten in Abhängigkeit vom Seitenverhältnis /b in Tbelle A3 zusmmengestellt. - Berechnung des Fktors ϕ 1 ϕ = (A4) 1 4 ( / *) - Ermittlung des isochoren Druckes p 0 Der isochore Druck p 0 im Scheibenzwischenrum (Druck bei gleichbleibendem Volumen) ergibt sich wie folgt us den klimtischen Veränderungen: p 0 = c 1 T - p met c 2 H (A5) mit c 1 = 0,34 kp/k und c 2 = 0,012 kp/m - Verteilung der Einwirkungen Die Verteilung der Einwirkungen und der Wirkung des isochoren Druckes uf die äußere und innere Scheibe knn entsprechend den Angben von Tbelle A2 erfolgen

7 Tbelle A2: Verteilung der Einwirkungen* Lstngriff uf Einwirkung Lstnteil uf äußere Scheibe äußere Scheibe Lstnteil uf innere Scheibe Wind w ( δ ϕδ ) w ( 1 ) i ϕδ i w Schnee s ( δ ϕδ i) s ( 1 ϕδ ) i innere Scheibe Wind w i ( 1 ϕδ ) w i ( ϕδ δ ) s w i i beide Scheiben Isochorer Druck p 0 ϕ p 0 ϕ p 0 * Vorzeichenregelung siehe Anhng B In den Gleichungen A1 bis A5 ist kleinere Kntenlänge der Isolierverglsung in mm b größere Kntenlänge der Isolierverglsung in mm d SZR Abstnd zwischen den Scheiben (Scheibenzwischenrum) in mm d Dicke der äußeren Scheibe in mm Dicke der inneren Scheibe in mm d i Anmerkung: Bei VSG- und VG mit den Einzelscheiben (1, 2...) ist ls Glsdicke die Erstzdicke d* wie folgt zu berücksichtigen: - voller Verbund: d* = d1 d ohne Verbund: d* = d d Tbelle A3:Anteil der Einzelscheiben n der Gesmtsteifigkeit eines Zweischeiben-Isolierglses und chrkteristische Kntenlänge * in mm für den Scheibenbstnd d SZR = 10; 12; 14 und 16 mm und für ein Seitenverhältnis von /b = 0,33; 0,50; 0,67 und 1,0. d SZR Glsdicke in mm Steifigkeitsnteil * in mm in mm d i d δ i δ 0,33 0,50 0,67 1, % 50 % % 77 % % 89 % % 94 % % 50 % % 70 % % 82 % % 50 % % 66 % % 50 %

8 - 8 - Fortsetzung Tbelle A % 50 % % 77 % % 89 % % 94 % % 50% % 70% % 82% % 50% % 66% % 50% % 50% % 77% % 89% % 94% % 50% % 70% % 82% % 50% % 66% % 50% % 50% % 77% % 89% % 94% % 50% % 70% % 82% % 50% % 66% % 50% Anhng B: Erläuterungen B1: Erläuterungen zu den Mindestwerten für klimtische Einwirkungen Bei der Festlegung der Klimwerte in Tbelle 1 wurde von folgenden Rndbedingungen usgegngen: Einwirkungskombintion Sommer - Einbubedingungen Einstrhlung 800 W/m² unter Einstrhlwinkel 45 ; Absorption der Scheibe 30%; Lufttempertur innen und ußen 28 C; mittlerer Luftdruck 1010 hp; Wärmeübergngswiderstnd innen und ußen 0,12 m²k/w; resultierende Tempertur im Scheibenzwischenrum c. 39 C - Produktionsbedingungen Herstellung im Winter bei 19 C und einem hohen Luftdruck von 1030 hp Einwirkungskombintion Winter - Einbubedingungen keine Einstrhlung;

9 - 9 - U-Wert des Glses 1,8 W/m²K; Lufttempertur innen 19 C und ußen -10 C; hoher Luftdruck 1030 hp; Wärmeübergngswiderstnd innen 0,13 m²k/w und ußen 0,04 m²k/w; resultierende Tempertur im Scheibenzwischenrum c. 2 C - Produktionsbedingungen Herstellung im Sommer bei 27 C und einem niedrigen Luftdruck von 990 hp Eventuell vorhndenen besonderen Temperturbedingungen m Einbuort knn mit den in Tbelle B1 ngegebenen zusätzlichen Werten für T und p 0 Rechnung getrgen werden. Tbelle B1: Zusätzliche Werte für T und p 0 zur Berücksichtigung besonderer Temperturbedingungen m Einbuort Einwirkungskombintion Ursche für erhöhte Temperturdifferenz T in K p 0 in kn/m² Absorption zwischen 30% und 50% 9 3 innenliegender Sonnenschutz (ventiliert) 9 3 Sommer Absorption größer 50% 18 6 innenliegender Sonnenschutz (nicht ventiliert) 18 6 dhinterliegende Wärmedämmung (Pneel) Winter unbeheiztes Gebäude B2: Erläuterungen zur Vorzeichenregelung Ds positive Vorzeichen wird in Richtung der "Huptlst" gewählt, z.b. bei einer Vertiklverglsung in Richtung des Winddrucks uf die äußere Scheibe (siehe Bild B2). Der Richtungspfeil zeigt dmit von "ußen" nch "innen". Diese Regelung bleibt uch erhlten, wenn ndere Lsten dominieren, z.b. Windsog oder bei Isoliergls der Innendruck. Überdruck Unterdruck Winddruck Verformung Verformung () () ußen (b) innen Bild B2: Vorzeichen der Einwirkungen und Vorzeichen der Verformung bei einer Vertiklverglsung (drgestellt ist der verformte Zustnd): () Winddruck uf die äußere Scheibe positiv, dmit uch die Durchbiegung nch "innen" positiv (b) Überdruck im Scheibenzwischenrum (positiv) bewirkt Ausbuchung der Innenscheibe nch innen (positiv) und Ausbuchung der Außenscheibe nch ußen (negtiv) (c) Bei Unterdruck im Scheibenzwischenrum ergeben sich die Vorzeichen entsprechend

10 Für die Aufnhme in die Muster-Liste der Technischen Bubestimmungen wird folgende Anlge vorgesehen: Die Technischen Regeln bruchen nicht ngewendet zu werden für Dchflächenfenster in Wohnungen und Räumen ähnlicher Nutzung (z.b. Hotelzimmer, Büroräume) mit einer Lichtfläche (Rhmen- Innenmß) bis zu 1,6 m²

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