Mit dieser Arbeit wurde anhand einer multizentrischen und offenen Pilot- Therapiestudie die Wirksamkeit der auf Omeprazol basierenden modifizierten
|
|
- Moritz Otto
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 42 4. DISKUSSION Mit dieser Arbeit wurde anhand einer multizentrischen und offenen Pilot- Therapiestudie die Wirksamkeit der auf Omeprazol basierenden modifizierten Dualtherapie kombiniert mit dem Antibiotikum Amoxicillin zur Helicobacter pylori-eradikation untersucht bei Patienten, die einen sowohl gegen Metronidazol als auch gegen Clarithromycin resistenten Helicobacter-Stamm aufwiesen. Die entscheidende Modifikation der Dualtherapie bestand in der hohen Dosis von Omeprazol von 120 mg (= 3 x 40 mg) pro Tag im Unterschied zur Standarddosierung von 2 x 20 mg pro Tag. Zum Verständnis der Bedeutung dieser Modifikation der Dualtherapie in vorliegender Pilotstudie ist wichtig, daß Amoxicillin als chemische Substanz ihr Wirkoptimum bei ph 7 entfaltet. Dieser ph-wert kann im Magen nur bei kompletter Suppression der Säuresekretion erreicht werden, wofür die Standdarddosis bzw. die doppelte Standard- Dosierung eines Protonenpumpen-inhibitors nicht ausreichend ist (10, 86). Die Kontrolle des Therapieerfolgs wurde in der vorliegenden Studie nach einer etablierten klinischen Vorgehensweise durchgeführt und die Diagnose einer erfolgreichen Eradikation erfolgte nach etablierter Definition, d.h. frühestens 4 Wochen nach Therapieende, die eine Vergleichbarkeit mit den in der Literatur publizierten Eradikationsraten anderer Therapieschemata und anderer Studien erlaubt, deren Evaluierung seit der Definition des Begriffs der Eradikation durch den Entdecker von Helicobacter pylori Barry Marshall praktisch ausnahmslos nach dieser Definition erfolgten (10, 11, 13, 23, 69, 74, 75, 81, 110). Zunächst waren alle Patienten unabhängig von, d.h. mit unbekannter prätherapeutischer Antibiotika-Resistenz mit einer und in den meisten Fällen mit beiden der Standardkombinationen Clarithromycin + Metronidazol +PPI bzw.
2 43 Clarithromycin + Amoxicillin +PPI behandelt worden (74). Die MACH2-Studie als einzige große europäische Multicenter-Studie mit prä-therapeutischer Resistenztestung hatte gezeigt, in welcher Größenordnung mit einer prätherapeutischen Resistenz gegenüber Metronidazol und auch Clarithromycin zu rechnen ist. Sie hatte ferner an über 420 getesteten Stämmen gezeigt, daß es keine prä-therapeutischen Resistenzen gegenüber Amoxicillin gibt. Die MACH2- Studie hat gezeigt, welchen Einfluß eine bereits prä-therapeutisch existierende Resistenz auf das Eradikationsergebnis hat. Bei Metronidazol-Resistenz und auch bei Clarithromycin-Resistenz sank das Eradikationsergebnis von % auf % ab (75). Interessanterweise kam es nicht in jedem Fall einer Resistenz gegen eine Substanz, Metronidazol oder Clarithromycin, zum Therapieversagen, was man so interpretieren kann, daß die Kombination aus einem Antibiotikum mit einem PPI noch eine begrenzte Potenz zur Eradikation des Keims aufweist. Andererseits gibt es für Metronidazol Hinweise, daß die in vitro bestimmte Resistenz reversibel ist (31, 48, 53, 60, 70), was man so interpretieren kann, daß eine in vitro gemessene Resistenz nicht notwendigerweise eine Aussage über die in vivo Wirksamkeit hat und damit auch keine Aussage auf das Eradikationsergebnis erlaubt. Die Französische Tripeltherapie hatte in der MACH2-Studie bei Vorliegen einer Clarithromycin-Resistenz 67 % Eradikation erreicht. Funktionell entspricht eine Französische Tripeltherapie bei Clarithromycin-Resistenz einer Dualtherapie mit Omeprazol + Amoxicillin als einzige wirksame Komponenten, in Standarddosis, 2 x 20 mg + 2 x 1000 mg. Das Therapieergebnis von 67 % der MACH2-Studie liegt daher absolut im Bereich des Eradikationserfolgs der Standard- Dualtherapie (Tabelle 5, Ref. 75).
3 44 Die Dual-Therapie in sogenannter Standarddosierung setzte sich zusammen aus Omeprazol 2 x 20 mg und Amoxicillin 2 x 1000 mg, verabreicht über 14 Tage. Mit dieser sogenannten Standarddosierung wurde im Mittel aller publizierten Daten eine Eradikationsrate von ca % erreicht (5, 25, 112). Tabelle 5: Eradikationsraten mit der Dualtherapie bei Patienten in verschiedenen Modifikationen mit 20, 40, 80 und 120 mg Omeprazol mg Amoxicillin Autor / Jahr Patienten n Eradikation (%) 20 mg Omeprazol Miehlke et al. / 1995 (86) mg Omeprazol Unge et al. / 1993 (111) Miehlke et al. / 1995 (86) mg Omeprazol Bayerdörffer et al. / 1992 (10) Labenz et al. / 1994 (68) Labenz et al. / 1994 (69) Miehlke et al. / 1995 (86) Bayerdörffer et al. / 1995 (13) mg Omeprazol Miehlke et al. / 1995 (86) Bayerdörffer et al. / 1995 (13)
4 45 Der Begriff Standarddosierung für die Dualtherapie wurde hauptsächlich geprägt durch die Ergebnisse der Arbeitsgruppe um Labenz & Börsch, die mit initialen Therapiestudien in dieser Dosierung 2 x 20 mg Omeprazol + 2 x 1000 mg Amoxicillin Eradikationsergebnisse in der Größenordnung von ca. 80 % erzielt hatten. Da diese Daten an einem selektierten, älteren und hospitalisierten Patientengut gewonnen wurden, die in ihrer Compliance als auch ihrer Säuresekretionskapazitiät nicht dem Durchschnitt der HP-infizierten ulkus-kranken Patienten entsprachen, waren die Daten in den meisten durchgeführten Untersuchungen nicht reproduzierbar. Während immer deutlicher wurde, daß die Ergebnisse der Gruppe um Labenz mit dieser Dosierung von 2 x 20 Omeprazol + 2 x 1000 mg Amoxicillin nicht reproduzierbar waren, hat man sich vielerorts nicht getraut, höhere Dosierungen von Omeprazol einzusetzen und quasi als Schutzbehauptung mit Hinweis auf die zu dieser Zeit zugelassene Höchstdosierung von 40 mg Omeprazol den Begriff der Standarddosierung eingeführt. Parallel wurde von der Gruppe Bayerdörffer et al. frühzeitig die Potenz einer Dualtherapie mit höher dosiertem Omeprazol erforscht, um die Eradikationsergebnisse der Dualtherapie zu optimieren. Diese wissenschaftliche Erforschung der Bedingungen für eine optimale Dualtherapie gipfelte in einer doppel-blinden, randomisierten Studie von Bayerdörffer et al. (13), die mit der auch in dieser Pilotstudie eingesetzten Dosierung von 3 x 40 mg Omeprazol + 3 x 750 mg Amoxicillin eine Eradikationsrate von 91 % bei Ulcus duodeni Patienten erzielt hatte (13) und in der einzigen Studie zur Dosisabhängigkeit der Dualtherapie bezüglich Omeprazol (Miehlke et al., 86). Diese hat gezeigt, daß die
5 46 Eradikationsraten mit der Omeprazol + Amoxicillin- Dualtherapie in der Tat von der Omeprazoldosierung abhängen: 2 x 20 mg Omeprazol + 2 x 1000 mg Amoxicillin erzielten 56%, 2 x 40 mg 65% und 2 x 60 mg 82% (Tabelle 5; Ref. 10, 13, 69, 86). Die zahlreichen seit Ende der 80er Jahre publizierten OA-Therapiestudien wiesen eine breite Streuung der Eradikationsraten von ca. 60 % bis 80 % auf. Mit systematischen Studien wurde deutlich, daß die Effektivität der OA-Schemata von mehreren, meist Patienten-bezogenen Einflußgrößen abhängig war (69). Unzureichende Compliance, kurze Therapiedauer, Rauchverhalten und Vorbehandlung mit Omeprazol waren Faktoren, die einen negativen Einfluß auf den Therapieeffekt hatten. Demgegenüber waren höheres Alter der Patienten, schwerer Grad und Aktivität der Gastritis oder Magenulkus Prädiktoren für eine höhere Erfolgsrate. In einem hohem Prozentsatz kann eine 14-tägige Therapiedauer mit 2 x 40 mg Omeprazol eine Eradikationsrate von ca. 80% zu erzeugen (10, 68). Das OA-Therapieschema in höherer Omeprazol-Dosierung mit 3 x 40 mg Omeprazol und 3 x 750 mg Amoxicillin wies die geringste Streuung der Eradikationsraten auf, die durchschnittlich bei 91 % lag (13, 86). Der intragastrische ph-wert hat einen großen Einfluß auf die Eradikationsergebnisse nicht nur bei der OA-Dualtherapie (3, 8, 53, 54, 79). Bei Anwendung dosis-modifizierter OA-Schemata erklärt die ph-abhängige Wirksamkeit des Amoxicillins die Streuung der Eradikationsraten. Die OA-Standard-Dualtherapie erzielte in einer großen Arbeit der Gruppe Bayerdörffer et al. mit 2 x 20 mg Omeprazol und 2 x 1000 mg Amoxicillin eine Eradikationsrate von 63.2 % nach der per-protokol-analyse. Dieses Ergebnis stimmt überein mit einer kürzlich erstellten Meta-Analyse an 2275 Patienten in 53 Therapiearmen, die ebenso
6 47 nach 14-tägiger Therapie mit gleicher Dosierung eine mittlere Eradikationsrate von 62 % fand (112). Nur wenige Studien zur Dualtherapie gibt es mit prä-therapeutischer Resistenztestung (siehe Tabelle 6). Tabelle 6: Eradikationsraten mit der modifizierten Dualtherapie bei Patienten mit Imidazol- und Makrolid-resistenten HP-Stämmen im Vergleich mit anderen Studien mit Dualtherapie Autor / Jahr Patienten n Eradikation (%) Miehlke et al. / 2000 (85) Jaup / 1999 (59) Peitz et al. / 1999 (95) Bayerdörffer et al. / 2000 * * eigene Untersuchung, bisher nicht publiziert Die Nebenwirkungsraten der OA-Therapie liegen mit ca % deutlich niedriger als die der PPI-Tripeltherapien mit %. Die Nebenwirkungen bestanden hauptsächlich im Auftreten von geringgradig ausgeprägten gastrointestinalen Beschwerden (74, 75). Die Compliance liegt entsprechend den Nebenwirkungsraten bei der Dualtherapie höher als bei den Tripeltherapie, was zu einer mit % geringeren Therapieabbruchrate führt (10, 86) als bei der Tripeltherapie mit 2 3 % (74, 75). Bezüglich der Bewertung der in vitro bestimmten mikrobiologischen Resistenz von Helicobacter pylori gegenüber den Antibiotika Metronidazol und Clarithromycin haben molekularbiologische Untersuchungen bestätigt, daß
7 48 Patienten einerseits häufig zu gleicher Zeit mit mehreren HP-Stämmen infiziert sind und andererseits diese Stämme auch unterschiedliche Sensibilität gegenüber Metronidazol aufweisen können (60, 92). Diese Besonderheit der HP- Infektion kann zu einer Fehlinterpretation der Sensibilitätstestung führen, wenn die Kulturen nur von einzelnen Biopsaten stammen. Von dem Endoskopiker ist daher zu fordern, Proben nach anerkannten Biopsieschemata zu entnehmen, um zuverlässige Ergebnisse der nachfolgenden Kulturverfahren zu erhalten (9, 15, 98, 104). Studien zur Sensibilitätstestung von HP-Kulturen ergaben fließende cut-off-werte und bimodale Verteilungsmuster der Metronidazol-Sensibilität, die auf eine gleichzeitige Besiedlung mit Stämmen unterschiedlicher Empfindlichkeit hindeuten (82). In wenigen Fällen koexistierten Kolonien von zwei genetisch verschiedenen Stämmen auf den Kulturmedien, die einer einzigen Biopsiestelle zugehörig waren. In einer weiteren Studie wurde aufgezeigt, wie unterschiedlich die Ergebnisse der Sensibilitätstestungen einzelner Proben ausfallen können. Zunächst wurde bei 156 Patienten eine Prävalenz der Metronidazol-Resistenz von 24 % ermittelt. Bei 33 % (52 Patienten) wurden Stämme mit heterogener Sensibilität gefunden. Nach erneuter Testung wurden dann davon 28 Fälle als Metronidazol-resistent festgestellt, womit die Gesamtzahl der mit resistenten Stämmen infizierten Patienten auf 65 korrigiert werden mußte, entsprechend von 24 % auf 42 % (115). Damit wurde deutlich, daß aus der Analyse einzelner Kolonien Fehlinterpretationen der Antibiotika-Resistenztestung resultieren, so daß Abstriche und Suspensionen zur Empfindlichkeitstestung von mehreren Kolonien anzufertigen sind. Mit der molekularbiologischen Ribotyping-Methode wurden HP-Stämme vor einer Eradikationstherapie mit Wismut, Amoxicillin und Metronidazol und nach
8 49 Therapieversagen mit identischen RNA-Muster gefunden, was den Schluß auf genetisch identische Stämme zuläßt (100). Damit wurde die Hypothese bestätigt, daß ein Versagen der Therapie in den meisten Fällen nicht durch Reinfektion mit einem neuen HP-Stamm resultiert, sondern durch Rekrudeszenz aus Stämmen des initialen Spektrums. Intraindividuell wurde eine multiple Besiedlung mit bis zu 6 genetisch unterschiedlichen HP-Stämmen nachgewiesen (60, 119). Die Antibiotika-Sensibilitätstestungen der einzelnen koexistierenden Stämme ergaben auch dann eine gemischt vorliegende Sensibilität, wenn die Patienten zuvor noch keine Eradikationstherapie durchlaufen hatten. Nach Therapieversagen wurden die Isolate erneut mit der RAPD-PCR-Methode analysiert und bei der Mehrzahl der Patienten wurde der prätherapeutisch dominante Stamm rekultiviert, seltener entwickelte sich aus dem Spektrum ein anderer Stamm dominant. In einem Fall war bei der ersten Kontrolle kein HP- Stamm mehr nachzuweisen, im Follow-up wurde der initiale Stamm neben einem bisher nicht detektierten hinzugetretenen Stamm gefunden. Die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Kultur- und Sensibilitätstestergebnisse ist eine Voraussetzung, um die Eradikationsraten nach Antibiotika-Sensibilitätstestung in den Therapiestudien miteinander zu vergleichen. Von den biopsierten Fällen waren in dieser Pilotstudie 89 % erfolgreich kultivierbar, was im Vergleich mit der Rate in der MACH2-Studie von 94 % geringfügig niedriger ausfiel, erklärbar mit dem hohen logistischen Aufwand einer Kühltransportkette in der MACH2-Studie, wo die Kultivierung der Biopsate trotz der Teilnahme von 47 Zentren aus den 6 Ländern Frankreich, Deutschland, Irland, Norwegen, Schweden und England erfolgreicher war (75). Für ein spezifisches
9 50 Kultivierungsverhalten, wie zum Beispiel eine niedrigere Kultivierungsrate Metronidazol-resistenter HP-Stämme fanden sich keine Hinweise. Da Antibiotika-Sensibilitätstestungen nicht standardisiert sind, können die Ergebnisse von verfahrensspezifischen Einflüssen wie unterschiedlichen Kulturmedien, Inkubationsbedingungen und Methoden abhängig sein. Mit der Agar-Dilutionsmethode sind prinzipiell zuverlässige und valide MHK- Schwellenwerte entsprechend den Konzentrationen der Verdünnungsreihen zu bestimmen. Die Diffusionsmethoden, auf denen das E-Test Verfahren basiert, werden in der Zuverlässigkeit unterschiedlich bewertet. Mégraud et al. berichteten von einer Überschätzung der Häufigkeit Metronidazol-resistenter Stämme nach dem E-Testverfahren (82). In der Studie von Lerang et al. wurden verschiedene E-Testkits angewandt und in der MACH2-Studie von Lind et al. wurde die Agar-Dilution Methode eingesetzt (70, 75, 82). Lerang et al. berichteten bei Vorliegen von Metronidazol-Resistenz über eine abweichend höhere HP-Eradikationsrate von 94 % nach ITT-Analyse im Vergleich mit der MACH2-Studie von 76 %. Die Antibiotika-Sensibilitätstestungen erfolgten in dieser Pilotstudie mit dem E- Test (AB Biodisc, Solna, Schweden) und Metronidazol-Resistenz war bei einem MHK 90 -Wert von >16 mg/l (entsprechend der vorliegenden Studie und MHK- Wert von >8 mg/l in der MACH2-Studie definiert. Die von Lerang et al. um 17 % höher gefundene Eradikationsrate wird mit der methodenspezifisch überhöht eingeschätzten Metronidazol-Resistenz erklärt (82). Welchen hohen Effekt der Protonenpumpeninhibitor Omeprazol auf die Eradikationsraten im OCM-Schema hat, konnte mit der MACH2-Studie erstmals gezeigt werden (82). Die Omeprazol-freie Eradikationstherapie (CM) war bei
10 51 Metronidazol-resistenten Stämmen signifikant weniger effektiv. Die OCM- Therapie hatte eine Eradikationsrate von 76 % bei Metronidazol-Resistenz und die der CM-Therapie von 43 % bei Metronidazol-Resistenz. Bei Metronidazolsensiblen Stämmen war der Einfluß von Omeprazol erwartungsgemäß geringer mit Eradikationsraten der OCM-Therapie von 95% und der CM-Therapie von 86 % nach ITT-Analyse (74, 75). Dieses Ergebnis der MACH2-Studie zeigte den Einfluß von Omeprazol im OCM-Schema bei Metronidazol-resistenter Infektion, der zu einer um 33 % höheren Eradikationsrate führte. Diese hohe Effektivität kann nicht allein mit der additiven Wirkung von Omeprazol mit ca. 10 % erklärt werden, die rechnerisch aus den o.g. Daten bei Metronidazol-sensibler Infektion abgeleitet wird. Wie bei anderen Infektionskrankheiten auch, sollte insbesondere nach Versagen einer PPI-Tripeltherapie vor einer sekundären Behandlung eine Antibiotika- Sensibilitätstestung erfolgen, wenn Kosten, Techniken und Zeitfaktoren bezüglich der Erkrankung dies machbar erscheinen lassen. Es ist aber davon auszugehen, daß in der klinischen Routinebehandlung der HP-Infektion Antibiotika-Sensibilitätstestungen nur in einem geringen Prozentsatz der Fälle ausgeführt werden können. Nach Therapieversagen und ohne Möglichkeit einer Antibiotika-Sensibilitätstestung ist die Kenntnis der Antibiotika-Komponenten der Indextherapie hilfreich, da spezifische post-therapeutische Resistenzlagen von Metronidazol in bis zu 100 % zu erwarten sind (75). Die Schlußfolgerung für das Vorgehen in der klinischen Praxis aus den Ergebnissen der vorliegenden und der MACH2-Therapiestudie ist, daß nach Versagen einer OCM-und OCA-Therapie eine hohe Rate Metronidazol-resistenter HP-Infektionen sowie eine geringere Quote doppel-resistenter Stämme
11 52 (Metronidazol und Clarithromycin) bei den Versagern zu erwarten sind. Da soweit bisher bekannt, keine Resistenz gegenüber Amoxicillin besteht, kann auch ohne Sensibilitätstestung von HP die modifizierte OA-Therapie mit 120 mg Omeprazol pro Tag als Reservetherapie zur Eradikation von HP eingesetzt werden. Wenn nach erfolgloser Anwendung einer OCM-Therapie Antibiotika-Sensibilitätstestungen vor der sekundären Therapie durchgeführt werden, sind dem Ergebnis entsprechend zwei der Antibiotika Clarithromycin, Metronidazol und Amoxicillin auszuwählen, um eine auf Omeprazol basierende Tripel-Therapien zu gestalten oder wiederum die modifizierte OA-Therapie.
Helicobacter pylori. Arbeitsgruppenleiter: Assoc.Prof. Dr. Christoph Steininger
Helicobacter pylori Erstellt durch Univ. Prof. Dr. Christoph Högenauer, Assoc.Prof. Dr. Christoph Steininger, Prof. Dr. Michael Gschwantler am 22.02.2014 Arbeitsgruppenleiter: Assoc.Prof. Dr. Christoph
MehrPathogenese und Therapie der Gastritis
Dr. med. Ronald Berndt Dr. med. Harald Schreiber und Partner Escherichstraße 6, 91522 Ansbach Tel: (09 81) 4 88 83-0 Fax: (09 81) 4 88 83-10 E-Mail: info@patho-ansbach.de Internet: http://www.patho-ansbach.de
MehrHelicobacter pylori. Dr. med. Olivier Dubuis
Helicobacter pylori Dr. med. Olivier Dubuis Geschichte 1875 Entdeckung eines spiralförmigen Bakteriums im menschlichen Magen durch deutsche Forscher 1982 Wiederentdeckung durch die Australier Warren und
MehrHelicobacter pylori - neue Methoden zum Nachweis und Resistenzbestimmung. Tamara Savic Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Graz
Helicobacter pylori - neue Methoden zum Nachweis und Resistenzbestimmung Tamara Savic Institut für Krankenhaushygiene und Mikrobiologie Graz Ein Schluck Helicobacter pylori revolutionierte die Gastroenterologie
MehrHelicobacter-pylori-Infektion. Diagnostik, primäre und erneute Therapie
AMB 1997, 31, 17 Helicobacter-pylori-Infektion. Diagnostik, primäre und erneute Therapie Zusammenfassung: Eine Eradikation" von Helicobacter pylori nach einem erprobten Dreifachschema gilt zur Zeit als
MehrNeues über Helicobacter pylori
Neues über Helicobacter pylori 3. Braunschweiger Endoskopietag 20. Februar 2010 Dr. med. Antje Bierschwale Hannover Helicobacter pylori konnte in einer mexikanischen Mumie, die 2000 Jahre alt ist, mittels
MehrFrage: Führt die antibiotische Behandlung der Helicobacter pylori Infektion bei Patienten mit funktioneller Dyspepsie zur Beschwerdefreiheit?
Funktionelle Dyspepsie: Bei Patienten mit positivem Helicobacter pylori Nachweis hilft eine Eradikation, wenn überhaupt nur wenigen Patienten (Resultate von 2 Studien) Frage: Führt die antibiotische Behandlung
MehrSTUDIEN PRO UND CONTRA
V) WEITERE THEMEN STUDIEN PRO UND CONTRA Die Erfahrung hat gezeigt, dass Behandlungsergebnisse an mehr oder weniger kleinen Patientenzahlen von Autor zu Autor auch bei Einsatz gleicher Zytostatika zu unterschiedlichen,
Mehr5. Ergebnisse Durchführung der Versuche
-29-5. Ergebnisse 5.1. Ergebnisse der Gastroskopien und der Anzucht im Labor Insgesamt wurden 161 Gastroskopien durchgeführt. Von den Biopsien konnte 55mal eine Anzucht von H. pylori erfolgreich durchgeführt
MehrHelicobacter pylori Infektion im Kindesalter
Helicobacter pylori Infektion im Kindesalter J. Crone Univ. Klinik für Kinder- und Chronisch abdominelle Schmerzen häufigster Grund einen Kinderarzt aufzusuchen Apley, 1959 Dr. Julia Crone Helicobacter
MehrPHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten
Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten das Schwabe Premium Service Team und ich danken Ihnen für das in diesem Jahr entgegengebrachte Interesse am Phyto-Extrakt.
MehrStatistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit der Präparateserie ALBICANSAN
Statistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit der Präparateserie ALBICANSAN in den Darreichungsformen Kapseln, Tropfen, Zäpfchen und Injektionslösung von Dr. Reiner Heidl 1. Einleitung In einer
MehrHelicopylori. Die. bacter- Infektion. 1. Präparat: 2. Präparat: 3. Präparat: Ärztlicher Ratgeber für Patienten
Bitte nehmen Sie die Medikamente wie folgt ein: 1. Präparat: 2. Präparat: 3. Präparat: morgens mittags abends morgens mittags abends Die Helicopylori bacter- Infektion Therapiedauer morgens mittags abends
MehrHelicobacter pylori Diagnostik, Resistenzsituation und Therapie Diagnostik Abb. 1
Mikrobiologische Diagnostik von Helicobacter pylori in der täglichen Praxis Helicobacter pylori Diagnostik, Resistenzsituation und Therapie Dr. rer. nat. Roland Pfüller, MDI Laboratorien GmbH MVZ, Berlin
MehrKlinisches Management bei Helicobacter pylori- Therapieversagern
Klinisches Management bei Helicobacter pylori- Therapieversagern Prim. Univ. Doz. Dr. Herbert Wurzer Abteilung für Innere Medizin Department für Gastroenterologie mit Infektiologie H. pylori -Therapieergebnisse
MehrZu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns
AMB 2000, 34, 92 Zu Therapie und Prophylaxe des paroxysmalen Vorhofflimmerns In einer Untersuchung von G. Cotter et al. aus Israel (1) wurden 100 Patienten (Durchschnittsalter 68 Jahre) mit seit weniger
MehrDossierbewertung A14-28 Version 1.0 Apixaban (neues Anwendungsgebiet) Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Apixaban (neues Anwendungsgebiet) gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung
MehrGastro Highlights 2016 Dyspepsie, Ulkuserkrankung, Helicobacter pylori. 29. Oktober 2016 Michael Gschwantler
Gastro Highlights 2016 Dyspepsie, Ulkuserkrankung, Helicobacter pylori 29. Oktober 2016 Michael Gschwantler Helicobacter pylori Protonenpumpenhemmer, gastroduodenale Ulkuserkrankung Dyspepsie, Gastroparese,
MehrPHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten
Ausgabe 13 20.05.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten mögen Sie auch die Klänge des Rock- und Blues-Altmeisters Joe Cocker? Dieser wird heute 70 Jahre alt.
MehrMoxifloxacin hat auch immunmodulierende Wirkungen: Ist kürzer krank länger gesund? - Paradigmenwec
Moxifloxacin hat auch immunmodulierende Wirkungen Ist kürzer krank länger gesund? Paradigmenwechsel in der antibiotischen Therapie von Atemwegsinfektionen Hamburg (6. März 2006) - Ein Paradigmenwechsel
MehrErgebnisse und Interpretation 54
Ergebnisse und Interpretation 54 4 Ergebnisse In den Abbildungen 24/4.1 bis 29/4.1 werden die Laktat-Geschwindigkeits-Kurve und die Herzfrequenzwerte der beiden Schwimmgruppen (Männer: n=6, Frauen: n=8)
MehrStatistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit SANUKEHL Prot D6 Tropfen
Statistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit SANUKEHL Prot D6 Tropfen von Dr. Reiner Heidl 1 Einleitung In einer internistischen und zwei Allgemeinarztpraxen wurden vom Januar 1992 bis September
MehrPHYTO-EXTRAKT. Aktuelles für Sie und Ihre Patienten
Ausgabe 8 11.03.2014 Liebe Leserin, lieber Leser, PHYTO-EXTRAKT Aktuelles für Sie und Ihre Patienten die närrischen Tage sind wieder vorbei unerwünschte Nachwirkungen wie z. B. Erkältungskrankheiten halten
MehrChicago News: Aktuelles vom ACR 2011: B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis Medizin nach Maß
Chicago News: Aktuelles vom ACR 2011 B-Zell-Therapie bei Rheumatoider Arthritis Medizin nach Maß Frankfurt am Main (22. November 2011) - Auf dem diesjährigen ACR-Kongress untermauerten gleich drei Studien
MehrDosierung parenteraler ß-Laktame: Welche klinischen Vorteile bieten höhere Dosen und die kontinuierliche Infusion?
Dosierung parenteraler ß-Laktame: Welche klinischen Vorteile bieten höhere Dosen und die kontinuierliche Infusion? Katja de With Medizinische Universitätsklinik Freiburg Entwicklung antibiotikaresistenter
MehrStatistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit SANUKEHL Acne D6 Tropfen
Statistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit SANUKEHL Acne D6 Tropfen von Dr. Reiner Heidl 1 Einleitung In einer internistischen und zwei Allgemeinarztpraxen wurden vom August 1992 bis April
MehrVerbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern
Rheumatologie / Klinische Immunologie Prof. Dr. H.P. Tony (Leiter des Schwerpunktes) Prof. Dr. med. Ch. Kneitz Medizinische Poliklinik Klinikstr. 6-8 97070 Würzburg Abstract: 1 / 10 Verbesserung des Tuberkulose-Screenings
MehrDEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society
Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von
MehrERGEBNISSE Dusch-PUVA vs. Berliner Schema Patientenkollektive
- 51 Bedingungen (Trennsäule, Zusammensetzung und Fließgeschwindigkeit der mobilen Phase, Probengröße, Temperatur) gleich groß. Zur qualitativen Identifizierung eines Peaks wurden die Reinsubstanzen injiziert
MehrGeld oder Leben? Antibiotikatherapie im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Resistenz
Geld oder Leben? Antibiotikatherapie im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Resistenz Wiesbaden (15. April 2007 ) In Deutschland ist laut Prof. Dieter Adam aus München seit 1985 ein deutlicher Anstieg
MehrAus der Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Komm. Direktorin PD Dr. med. Gabriele Hänsgen) Vergleich der Wirksamkeit von Orthovoltbestrahlung
MehrVerbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie
Neue Studie zu Iscador Verbesserte Lebensqualität für Brustkrebspatientinnen unter Chemotherapie Schwäbisch-Gmünd (2. Dezember 2009) - Eine prospektive randomisierte offene Pilotstudie ergab eine Verbesserung
MehrMikrobiologisches Labor Doz. Möst Erreger- und Resistenzstatistik Harnkulturen
Harnkulturen Harnproben gesamt: 10869 Erregerspektrum Enterobakterien Escherichia coli 2967 davon ESBL bildend 245 (=8,2%) Klebsiella sp. 380 davon ESBL bildend 12 (=3,2%) Proteus mirabilis 221 Enterobacter
MehrNeues First-Line Therapiekonzept bei arterieller Hypertonie: Mit VIACORAM effektive und gut verträglich
Neues First-Line Therapiekonzept bei arterieller Hypertonie Mit VIACORAM effektive und gut verträgliche Blutdruckkontrolle München (10. September 2015) - Ab dem 21. September 2015 steht mit VIACORAM (Perindopril/Amlodipin)
Mehr30 Jahre Helicobacter pylori
30 Jahre Helicobacter pylori Vor etwa 30 Jahren wurde das Bakterium Helicobacter pylori entdeckt. Seit jeher hat sich viel in der Forschung getan: ein Update zur Epidemiologie, Pathophysiologie, Diagnostik
MehrDie Bedeutung von Helicobacter pylori und der Magensäuresekretion bei der Entstehung von Ulkuserkrankungen
- 1-1. Einleitung 1.1. Helicobacter pylori und Ulkuserkrankung 1.1.1. Die Bedeutung von Helicobacter pylori und der Magensäuresekretion bei der Entstehung von Ulkuserkrankungen Bereits im Jahre 1874 wurden
MehrSexuelle Übertragbarkeit von Borrelien- Erste Ergebnisse der Studie mit der Universität Jyväskylä, Finnland
Sexuelle Übertragbarkeit von Borrelien- Erste Ergebnisse der Studie mit der Universität Jyväskylä, Finnland Ärztliche Fortbildung Augsburg, 27.2.2016 Dr. H.G.Maxeiner, BCA-lab, Augsburg, Germany Literatur
MehrRelevanz der Gestagenkomponente und niedrige Dosierungen beschäftigen die HRT-Forschung
Hormonersatztherapie (HRT) weiterhin im Fokus der Gynäkologie Relevanz der Gestagenkomponente und niedrige Dosierungen beschäftigen die HRT-Forschung London/Hannover (7. September 2009) Die Hormonersatztherapie
MehrStatistische Auswertung. in eine Anwendungsbeobachtung. SANUKEHL Pseu D6 Tropfen
Statistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit SANUKEHL Pseu D6 Tropfen von Dr. Reiner Heidl Einleitung In einer internistischen, einer chirurgischen und zwei Allgemeinarztpraxen wurden zwischen
MehrGastro Highlights 2017 Dyspepsie, Ulkuserkrankung, Helicobacter pylori. 18. November 2017 Michael Gschwantler
Gastro Highlights 2017 Dyspepsie, Ulkuserkrankung, Helicobacter pylori 18. November 2017 Michael Gschwantler Helicobacter pylori Ulkuskrankheit und säuresuppressive Medikamente Dyspepsie Helicobacter pylori
MehrGastrointestinale Erkrankungen
Gastrointestinale Erkrankungen 14. Treffen Hausärztliche Qualitätszirkel Hausarztzentrierte Versorgung in Baden-Württemberg Datengrundlage: Quartal II / 2011 AQUA-Institut für angewandte Qualitätsförderung
MehrEs brennt im Magen-Darm-Trakt Die Dyspepsie
KHM Fortbildungstag Luzern Hauptreferat C / Seminar C1 Vol. 0 N o 0/2000 1.9.2000 Primary Primary 2001;1:317 321 Es brennt im Magen-Darm-Trakt Die Dyspepsie H. Opty Beschwerden des oberen Gastrointestinaltraktes
Mehr1. Neoadjuvante Therapie. 2. Adjuvante Therapie. 3. Metastasiertes Mamma-Ca. 4. Mamma-Ca. in der Schwangerschaft. 5. Nicht-interventionelle Studien
1. Neoadjuvante Therapie GeparOcto-Studie Penelope-Studie 2. Adjuvante Therapie GAIN II-Studie Adapt-Studie Katherine-Studie TREAT CTC-Studie 3. Metastasiertes Mamma-Ca. First-line Therapie: Ab Second-line
MehrRatgeber. Helicobacter pylori. Prof. Dr. Wolfgang Fischbach Prof. Dr. Peter Malfertheiner
Ratgeber Helicobacter pylori Prof. Dr. Wolfgang Fischbach Prof. Dr. Peter Malfertheiner Dieser Patientenratgeber richtet sich an Interessierte und hat zum Ziel, Sie übersichtlich und verständlich über
MehrPCR-RESISTENZTESTUNG BEI H. PYLORI: BEST OF IM VERGLEICH PUTTINGER MARIA-CHRISTINA BSC., OA DR. HALABI MILO, WALDHÖR KARIN
PCR-RESISTENZTESTUNG BEI H. PYLORI: BEST OF IM VERGLEICH PUTTINGER MARIA-CHRISTINA BSC., OA DR. HALABI MILO, WALDHÖR KARIN HELICOBACTER PYLORI Warren and Marshall 1983 gramnegatives einfach gebogenes oder
MehrS3-Leitlinie Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit - eine neue Herausforderung für die mikrobiologische Diagnostik
DIAGNOSTIK S3-Leitlinie Helicobacter pylori und gastroduodenale Ulkuskrankheit - eine neue Herausforderung für die mikrobiologische Diagnostik Manfred Kist Nationales Referenzzentrum für Helicobacter pylori
MehrTABELLE 5. Patienten und der Kontrollpatienten (Mann-Whitney)
4. ERGEBNISSE Einleitend soll beschrieben werden, dass der in der semiquantitativen Analyse berechnete Basalganglien/Frontalcortex-Quotient der 123 Jod-IBZM-SPECT die striatale 123 Jod-IBZM- Bindung im
MehrMultiresistente Keime - Therapie
Multiresistente Keime - Therapie Dr. med. Christian Lanckohr, EDIC ABS-Experte (DGI) Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Ted-Frage 1 Welche Erreger sind Ihrer Ansicht
MehrDie Nationale S3 Leitlinie: Bisherige Erfahrungen
Helicobacter pylori 2010 10 Jahre Nationales Referenzzentrum für Helicobacter pylori Freiburg, 20. September 2010 Die Nationale S3 Leitlinie: Bisherige Erfahrungen W. Fischbach Aschaffenburg Helicobacter
MehrAntworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) im Zusammenhang mit der Klassifikation von 3MRGN und 4MRGN durch mikrobiologische Laboratorien
Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) im Zusammenhang mit der Klassifikation von 3MRGN und 4MRGN durch mikrobiologische Laboratorien (Aufgrund zahlreicher Anfragen werden in Abstimmung mit dem RKI
MehrAntrag auf Freistellung aus der Verschreibungspflicht für Omeprazol 20 mg
Antrag auf Freistellung aus der Verschreibungspflicht für Omeprazol 20 mg Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 13. Januar 2009 Rationale des Antrags Omeprazol ist eine der effektivsten
MehrPROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening
PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young
MehrKolonisation mit ESBL- E. coli in der Allgemeinbevölkerung. Giuseppe Valenza
Kolonisation mit ESBL- E. coli in der Allgemeinbevölkerung Giuseppe Valenza www.reset-verbund.de Trägertum von ESBL- E. coli in der Bayerischen Allgemeinbevölkerung www.lgl.bayern.de PEG, Bad Honnef-Symposium,
MehrANTIBIOTIKATHERAPIE BEI IMPLANTATERHALTUNGSVERSUCH
CAMPUS GROSSHADERN CAMPUS INNENSTADT ANTIBIOTIKATHERAPIE BEI IMPLANTATERHALTUNGSVERSUCH Dr. Béatrice Grabein Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene WANN KOMMT EIN IMPLANTATERHALTUNGSVERSUCH
MehrDossierbewertung A15-15 Version 1.0 Insulin degludec/liraglutid Nutzenbewertung gemäß 35a SGB V
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung der Wirkstoffkombination Insulin degludec/liraglutid gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung
MehrKein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil)
ESMO: Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT (Tegafur Uracil) Darmstadt (8. Oktober 2008) Auf der 33. Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) wurden die Ergebnisse einer Untersuchung
MehrNarren atemlos. Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen. 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier
Narren atemlos Alltägliche Maskeraden oder das Spektrum unterer Atemwegsinfektionen 22. St.Galler Infekttag Eva Lemmenmeier Definition Pneumonie Akute Erkrankung mit Husten und einem der folgenden Symptome
MehrMikrobiologisches Labor Doz. Möst Erreger- und Resistenzstatistik Harnkulturen. Erregerspektrum
Harnkulturen Harnproben gesamt: 13117 Erregerspektrum Enterobakterien Escherichia coli 3718 davon ESBL bildend 281 (=8,1%) Klebsiella sp. 3 davon ESBL bildend 10 (=2,2%) Proteus mirabilis 290 Enterobacter
Mehrkolorektalen Karzinoms
Signifikante Lebensverlängerung durch Angiogenese-Hemmung Avastin in der First-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms Berlin (24. März 2006) - Erhalten Patienten mit metastasiertem kolorektalen
MehrWerte für Menschen, Tiere und Umwelt. Dermatophyten-PCR. synlab.vet Fachinformation
Werte für Menschen, Tiere und Umwelt Dermatophyten-PCR synlab.vet Fachinformation Dermatophyten-PCR Ergebnisse einer vergleichenden Studie von kultureller mykologischer Untersuchung und PCR-Untersuchung.
Mehrfortgeschrittenem Lungenemphysem
PneumRx Coils: Neue randomisierte klinische Studien bestätigen wiederholt positive Ergebnisse bei Pa PneumRx Coils Neue randomisierte klinische Studien bestätigen wiederholt positive Ergebnisse bei Patienten
MehrPosition analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR?
Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR? Von Dr. med. Wolfgang W. Bolten München (31. Januar 2006) - Für die medikamentöse Behandlung von
Mehr3.6 Genotypenkombinationen und Toxizität bzw. Effektivität
3.6 Genotypenkombinationen und Toxizität bzw. Effektivität Neben der Betrachtung der einzelnen Genpolymorphismen, erfolgte analog dazu auch die Untersuchung des Einflusses der verschiedenen Genotypenkombinationen
MehrGute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom
Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom München (24. April 2012) - Mit dem monoklonalen Antikörper Trastuzumab (Herceptin ) steht bislang die einzige zielgerichtete Substanz
MehrDossierbewertung A16-10 Version 1.0 Ramucirumab (Kolorektalkarzinom)
2 Nutzenbewertung 2.1 Kurzfassung der Nutzenbewertung Hintergrund Der G-BA hat das IQWiG mit der Nutzenbewertung des Wirkstoffs Ramucirumab gemäß 35a SGB V beauftragt. Die Bewertung erfolgte auf Basis
MehrDer Pulsierende. Die neue Welle in der Sinusitistherapie. Ausgabe speziell für CF-Patienten
Die neue Welle in der Sinusitistherapie Ausgabe speziell für CF-Patienten Der Pulsierende punktgenau, befreiend und für die sanfte Therapie bei Sinusitis PARI SINUS Inhalationstherapie bei akuten und chronischen
MehrFallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention. Dr. Giuseppe Valenza
Fallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention Dr. Giuseppe Valenza Fallbeispiel 1: Management eines 4MRGN-Ausbruchsgeschehens Fallbeispiel 2: MRE, Screening und Sanierung www.lgl.bayern.de Deggendorfer
MehrDacogen zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie
Epigenetische Behandlungsoption Dacogen zur Therapie der Akuten Myeloischen Leukämie München (20. Februar 2017) - Der epigenetisch wirkende DNA-Methyltransferase-Inhibitor Decitabin (Dacogen ) stellt seit
MehrHumanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen
Blutzuckerkontrolle Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen Mainz (27. April 2010) Die erste direkte Vergleichsstudie eines GLP-1-Analogons mit einem DPP-IV-Inhibitor
MehrFrauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren
Frauen mit Brustkrebs könnten von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren IQWiG findet Belege für längeres ereignisfreies Überleben aber auch Hinweise auf schwerwiegende Komplikationen Berlin
MehrAktuelle klinische Studien zur Prophylaxe py
Aktuelle klinische Studien zur Prophylaxe py chronischrezidivierender e e de Infekte Prof. Dr. med. Volker Fintelmann KFN Pressekonferenz, 30.01.2013, München Atemwegs und Harnwegsinfekte (AWI, HWI) gehören
MehrHaben Sie externe Hilfestellungen in Anspruch genommen? Wenn ja, bitte geben Sie an, welche Hilfestellung Sie in Anspruch genommen haben?
Haben Sie externe Hilfestellungen in Anspruch genommen? Wenn ja, bitte geben Sie an, welche Hilfestellung Sie in Anspruch genommen haben? 1.1 Angefragte Untersuchungs- und Behandlungsmethode (Kurzbezeichnung
Mehr4.1. Campylobacter-Keimzahlen auf Hähnchenschenkeln innerhalb einer Handels- Packung
4. Ergebnisse 4.1. Campylobacter-Keimzahlen auf Hähnchenschenkeln innerhalb einer Handels- Packung Die Untersuchung der Verteilung der Campylobacter-Keimzahlen innerhalb einer Handels- Packung zeigte,
MehrAvastin First-Line Überzeugendes Therapiekonzept bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom
Prof. Dr. Gerald Mickisch: Avastin First-Line - Überzeugendes Therapiekonzept bei fortgeschrittenem Ni Avastin First-Line Überzeugendes Therapiekonzept bei fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom Von Prof.
MehrGastrohighlights 2016: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
29. Oktober 2016, Wien Gastrohighlights 2016: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen Gerhard Rogler, Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie, UniversitätsSpital Zürich Neues zur Therapie Morbus Crohn
MehrJohanniskraut Metaanalyse 2005
Johanniskraut Metaanalyse 2005 Seit 1983 wurden 37 randomisierte klinische Studien mit Johanniskraut-Präparaten publiziert Davon: 26 Placebo-kontrolliert, 14 Verum-kontrolliert Studiendauer: 4 Wochen (10
MehrWelche Kinder und Jugendlichen profitieren während eines Adipositas-
24. Jahrestagung DAG BZgA-Symposium Freiburg 2008 Welche Kinder und Jugendlichen profitieren während eines Adipositas- Therapieprogramms? Bundeszentrale für Ulrike Hoffmeister, Reinhard W. Holl, Institut
MehrTherapie peptischer Erkrankungen
Therapie peptischer Erkrankngen Peptische Erkrankngen Gastritis - Akt - Chronisch (Typ A,B oder C) - Beschwerden: Brennende Schmerzen im Oberbach,Völlegefühl, Appetitlosigkeit, bei chron.gastritis n.d.e
MehrAntibiotika und gute Veterinärpraxis
Fortbildungsveranstaltung HAPO-Zusatzqualifikation Österreichische Tierärztekammer Wien, 29.11.2014 Antibiotika und gute Veterinärpraxis Ivo Schmerold Vormals Institut für Pharmakologie und Toxikologie
MehrAdditive wachstumsfördernde Effekte von Wachstumshormon und IGF-1 in der experimentellen Urämie
Jun Oh Dr.med. Additive wachstumsfördernde Effekte von Wachstumshormon und IGF-1 in der experimentellen Urämie Geboren am 27.03.1968 in Heidelberg Reifeprüfung am 16.05.1987 Studiengang der Fachrichtung
MehrWissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori
Neue Impfung gegen Magenkrebs Wissenschaftler entwickeln Impfstoff gegen Bakterium Heliobacter pylori München (8. Februar 2010) - Jedes Jahr erkranken fast 19.000 Menschen in Deutschland neu an Magenkrebs.
MehrICLUSIG erweitert die Therapieoptionen der Chronischen Myeloischen Leukämie und der Philadelphia-C
ICLUSIG erweitert die Therapieoptionen der Chronischen Myeloischen Leukämie und der Philadelphia-C ICLUSIG erweitert die Therapieoptionen der Chronischen Myeloischen Leukämie und der Philadelphia-Chromosom
MehrDGRh Etanercept bei Ankylosierender Spondylitis: Sicher und wirksam in der klinischen Routineversorgung
DGRh 2008 - Etanercept bei Ankylosierender Spondylitis: Sicher und wirksam in der klinischen Routineversorgung Berlin (26. September 2008) Patienten mit Ankylosierender Spondylitis (AS) profitieren auch
MehrRefraktäres indolentes Non-Hodgkin-Lymphom Gazyvaro erzielt deutlich längeres progressionsfreies Überleben
Refraktäres indolentes Non-Hodgkin-Lymphom: Gazyvaro erzielt deutlich längeres progressionsfreies Üb Refraktäres indolentes Non-Hodgkin-Lymphom Gazyvaro erzielt deutlich längeres progressionsfreies Überleben
MehrIndividuelle Therapieentscheidungen im Brustzentrum - zwischen Erfahrung und Laboranalyse -
Individuelle Therapieentscheidungen im Brustzentrum - zwischen Erfahrung und Laboranalyse - Franz Edler von Koch Klinikum Dritter Orden Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Brustzentrum Gynäkologisches
MehrAustausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen
Austausch von gentechnisch veränderten Tieren zwischen experimentellen Tierhaltungen Werner Nicklas Detmold, 30. März 2012 Hygiene beschreibt ganz allgemein alle Maßnahmen, die zur Erhaltung der Gesundheit
MehrWechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER
Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln - Definition Auch als Arzneimittelinteraktionen Viele Patienten erhalten gleichzeitig mehrere Medikamente
MehrAbschlussbericht V06-02B Interventionen bei Kleinkindern mit obstruktiven Atemwegserkrankungen
Zu allen Dokumenten, auf die via Internet zugegriffen wurde und die entsprechend zitiert sind, ist das jeweilige Zugriffsdatum angegeben. Sofern diese Dokumente zukünftig nicht mehr über die genannte Zugriffsadresse
Mehrkontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S
5.8 Zusammenfassung Auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse dieser Studie erscheint die laborchemische Bestimmung der Transferrinsättigung zur Abklärung einer unklaren Lebererkrankung und Verdacht
MehrZulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union
Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union Haar (23. Juli 2008) JANUMET (Sitagliptin/Metformin, MSD) hat von der Europäischen Kommission die
MehrAus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION
Aus der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Über die Verwendung eines immunchromatographischen Schnellteststreifens
MehrJC, 02. Mai 2016 Marcel Stöckle
JC, 02. Mai 2016 Marcel Stöckle Einführung HCV-Therapie machte grosse Fortschritte seit der Zulassung von DAA s 2014 und damit der Möglichkeit von interferon-freien Therapien Trotz hervorragender Therapieerfolge
MehrArthroskopie des Kniegelenks bei Arthrose: kein Nutzen erkennbar
Einbezug neuer Studiendaten ändert nichts am Ergebnis des IQWiG-Vorberichts Arthroskopie des Kniegelenks bei Arthrose: kein Nutzen erkennbar Köln (12. Mai 2014) - Der Nutzen der therapeutischen Arthroskopie
MehrKHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse
Neue Ergebnisse aus der BEAUTIfUL-Studie KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse Barcelona, Spanien, 31. August 2009 Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society
MehrChemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom
Diagnostik und Therapie primärer und metastasierter Mammakarzinome Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Chemotherapie bei metastasiertem Mammakarzinom Version 2002: von Minckwitz Version 2003
MehrAntibiotikaeinsatz. Infopool: Sicherheit l. Antibiotikaeinsatz. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Antibiotika werden in der Geflügelhaltung ausschließlich bei erkrankten Tieren eingesetzt, sofern es ihre Behandlung erfordert. Im Falle einer Erkrankung muss der zuständige Bestandsveterinär hinzugezogen
Mehr