Systemische Perspek/ven zur Scham

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1 stärke sta) macht ermu/gung für bildung und erziehung Systemische Perspek/ven zur Scham Eia Asen, London inspiriert von Stephan Marks, Uri Weinblatt und Giovanni Feola

2 Ein Geständnis... Ich schäme mich (ein bisschen), dass ich mich bisher noch nicht mit Scham im therapeu/schen Bereich befasst habe... und jetzt habe ich folgende Symptömchen Errötung Schwitzen Herzklopfen Hyperventilieren Schwindligkeit Blickvermeidung Abwenden Untertauchen Kribbligkeit mit leicht aggressiven Untertönen

3 Scham als Hüterin der menschlichen Würde Dennoch: Scham wird tabusiert, ist augegrenzt - vielleicht grade weil es eins der schmerzhaftesten Gefühle ist? Scham kann chronisch sein weitergegeben über Generationen - es kann kreisförmig sein Der Igel-Metaphor... Der Unterschied zwischen Scham und Beschämung Scham eigene Leistung, gibt Lernimpulse Beschämung von aussen

4 Also: Scham ist was Gutes oder besser: ein gesundes Mass an Scham ist was Gutes Aber wenn man schon Scham-besessen ist, wenn das Glas schon übervoll ist, dann wird jede zusätzliche Beschämung zum Trauma don t mess with Scham Es führt zum Mentalisierungsblock wir schalten das Frontalgehirn ab

5 Mentalisieren und Mentale Zustände Inten%onen Gefühle S%mmungen Bedürfnisse Überzeugungen Vorstellungen Einstellung Gedanken Mo%ve und Mo%va%onen Sehnsüchte Sichtweisen

6 Schamabwehrmechanismen: - Projektion auf andere, andere werden beschämt (wenn wir jemand anderes erniedrigen, erhöhen wir uns selbst) - Arroganz Hochmut nach der Demütigung - Maske von cooler Gewaltbereitschaft - Lieber Täter als Feigling oder letzter Dreck - Licht unter den Scheffel stellen - Ehrgeiz (die Angst beschämt zu werden wenn ich nicht perfekt bin) - lieber tot als errötet (Selbstangriff) - Flucht in die Sucht- ich trinke weil ich mich schäme und ich schäme mich weil ich trinke die Scham nicht fühlen

7 Schamgefühle wenn wir... a) Ignoriert werden, nicht anerkannt oder missachtet werden b) unsere Intimität nicht geschützt oder aktiv verletzt wird (Missbrauch) Privates wird veröffentlicht, Blossstellung c) anders sind, nicht dazugehören - (Pubertät als höchst schamempfindliche Zeit) d) selbst unsere eigenen Werte verletzen, Scham der Zeugen von Unrecht

8 Kategorien von Scham, Sich-Schämen und Sich- Schämen-Müssen und von ausgelösten Gefühlen und mentalen Zuständen 1. Sich-Schämen für etwas, das einem selbst passiert ist (Gefühle von Ohnmacht / Machtlosigkeit, Peinlichkeit, Geringschätzung ) 2. Sich-Schämen für etwas, das man selber getan hat (Gefühle von Schuld, Peinlichberührtsein) 3. Sich-Schämen für andere (gemischte Gefühle einschl. Wut, Enttäuschung)

9 Eisbergmodell: Die Innere Schamlandschaft (nach G. Feola)

10 Schamregulierung (nach G.Feola) Schamregulierung bedeutet in der Schamsituation sich - reflektierend als Person anzuerkennen - sich dabei nicht selbst abzuwerten - die erlebte Scham zu benennen und sie für sich anzuerkennen Das heisst, dass man auf seine eigene Schamlandschaft neugierig wird

11 Scham und Gewalt / Aggressionen Scham lôst Gewalt nicht aus, aber Gewalt kann die Konsequenz sein ( Spirale der Wut und Scham ) - wenn Scham nicht als Emotion sozial verarbeitet werden kann - wenn man nicht mit anderen Menschen über die zur Erregung führenden Schamgefühle sprechen kann - wenn man sich nicht auf diese Weise von Sichschämen-Müssen-Gefühlen befreien kann

12 Systemisches Spiegeln These: Wenn Scham reguliert ist, sind die zwischenmenschlichen Beziehungen fairer, vertrauensvoller und sicherer. Man muss auf die Schamregulierung aller Parteien achten

13 Systemisches Spiegeln der Einfluss der Scham Persönliche Ebene - Verlust der S%mme Beziehungsebene - Verlust der Bindung GesellschaDliche Ebene - Verlust der Empathie (S%ma%sierung) Verlust? Verminderung? Temporäres Abschalten?

14 Systemisches Spiegeln Triple Mirroring Interven%on mul%ples Spiegeln Kind Elternteil Berater Weniger schambeladenes Widerspiegeln von Aeusserungen 1. sehr respektvolle Einleitung bez. der S%mme der anderen (die man vielleicht miss- repräsen3ert) 2. Ar%kula%on der Scham - und aus- checken ob rich/g 3. Der Therapeut als Experte, der sich in die mentalen Zustände der Betroffenen hineinversetzen kann und sie entschärn und auf diese Weise werden die Schamgefühle reguliert Schamerregung als Motor für Wandel

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