3. NATIONALES FORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3. NATIONALES FORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT"

Transkript

1 Umsetzungsprozess ZUR BIOLOGISCHEN Dokumentation

2 Inhaltsverzeichnis Hintergrund und Ziele... 2 Begrüßung und Einführung, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen... 2 Podiumsdiskussion zum Bundesprogramm Biologische Vielfalt... 3 DIALOGFORUM Die Nationale Biodiversitätsstrategie und das Bundesprogramm Biologische Vielfalt, Dr. Alfred Herberg, BfN... 8 Ergebnisse der World Cafe Diskussionen... 8 Resümee der Veranstaltung, Dr. Elsa Nickel, BMU Impressionen von der Veranstaltung Ansprechpartnerin Dr. Jonna Küchler-Krischun Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Referat N II 5 Robert-Schumann Platz Bonn jonna-kuechlerkrischun@bmu.bund.de Text und Gestaltung nova-institut für Ökologie und Innovation Chemiepark Knapsack Industriestraße Hürth Arno.Todt@nova-Institut.de 1

3 NATIONALES FORUM Hintergrund und Ziele Deutschland hat sich mit der 2007 beschlossenen Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt ein anspruchsvolles Handlungsprogramm zum Erhalt der Biodiversität gegeben, das konkrete Ziele und Maßnahmen sowie einen Zeitplan bis ins Jahr 2020 beinhaltet. Die Verwirklichung ist keine Aufgabe des Bundesumweltministeriums oder der Bundesregierung allein, sondern aller staatlichen und nicht-staatlichen Akteure. Mit der Umsetzung der Strategie verbindet sich daher ein Prozess zur Einbeziehung der gesellschaftlichen Gruppen und Akteure (siehe Für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie sind neben dem Engagement der gesellschaftlichen Gruppen auch finanzielle Mittel unerlässlich. Im Koalitionsvertrag für die 17. Legislaturperiode des Bundes heißt es dazu: Im Rahmen der Umsetzung der nationalen Strategie für biologische Vielfalt werden wir ein Bundesprogramm erarbeiten, das mit Ländern und Kommunen, mit Waldbesitzern, Landnutzern und Naturschutzverbänden abgestimmt wird. Die Überlegungen zur Ausgestaltung des Bundesprogramms Biologische Vielfalt stehen am Anfang. Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben soll die Entwicklung und Erprobung innovativer Ansätze zur Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt unterstützt und dabei die Verbindung von Schutz und nachhaltiger Nutzung der Biodiversität einbezogen werden. Das 3. Nationale Forum zur biologischen Vielfalt bildet den Auftakt der Konsultationen mit den gesellschaftlichen Gruppen zum Bundesprogramm Biologische Vielfalt. Begrüßung und Einführung Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt und Erarbeitung des Bundesprogramms Biologische Vielfalt als Chance und naturschutzpolitische Herausforderung Dr. Norbert Röttgen, Bundesumweltminister Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen begrüßte die Teilnehmenden des 3. Nationalen Forums zur Biologischen Vielfalt und führte in das Thema ein. Die Bewahrung der biologischen Vielfalt ist kein Luxus. Gerade auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir unser Naturkapital sichern. Das Bundesprogramm soll ein Motor und Impulsgeber für den Schutz und den nachhaltigen Umgang mit der biologischen Vielfalt in Deutschland werden. Das Programm soll in der Gesellschaft breit verankert werden und daher die relevanten Akteure in die Entwicklung und Umsetzung einbeziehen. 2

4 NATIONALES FORUM Einen möglichen Schwerpunkt des im Koalitionsvertrag vereinbarten Programms bildet die Bewahrung der Dienstleistungen der Natur als Existenzgrundlage für Mensch und Wirtschaft. Zahlreiche Dienstleistungen der Natur und somit der biologischen Vielfalt, wie etwa sauberes Wasser, bestäubende Insekten oder die CO 2 -Speicherung in Wäldern, kommen uns täglich zugute. Diese Leistungen könnten ohne die Kraft der Natur und ohne biologische Vielfalt nur mit hohem technischem Aufwand und zu sehr hohen Kosten erbracht werden. Ein anderer Schwerpunkt des Programms könnte der Schutz der Arten sein, für die Deutschland eine besondere Verantwortung trägt. Auch die Sicherung von so genannten Hot Spots der biologischen Vielfalt könnte im Focus des Bundesprogramms stehen. Den Kern der Naturschutzpolitik der Bundesregierung bildet die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt. Sie ist eine Strategie der gesamten Bundesregierung, mit der die Gefährdung der biologischen Vielfalt aufgehalten und eine Trendwende erreicht werden soll. Einige Zahlen belegen den breiten gesellschaftlichen Ansatz: Sie umfasst rund 330 Ziele mit circa 430 Maßnahmen sowie einen Zeithorizont bis Jenseits der Planungen für das Bundesprogramm Biologische Vielfalt hat sich die Bundesregierung bereits konkrete zusätzliche Maßnahmen vorgenommen mit Schwerpunkten in der Vernetzung ökologisch besonders wertvoller Gebiete, der internationalen Naturschutzpolitik, dem Schutz der Wälder sowie dem Schutz der biologischen Vielfalt der Meere. Die interessante thematische Einführung des Bundesumweltministers bildete die Grundlage für eine vielschichtige Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Akteursgruppen in Deutschland. Podiumsdiskussion zum Bundesprogramm Biologische Vielfalt Die Teilnehmenden an der Podiumsdiskussion werden vom Moderator befragt 3

5 Statement: Dr. Juliane Rumpf, Umweltministerin des Landes Schleswig-Holstein NATIONALES FORUM Die Initiative zu einem Bundesprogramm Biologische Vielfalt ist zu begrüßen, da große Einigkeit in der Zielsetzung besteht. Besonders positiv sind die Langfristigkeit der Strategie und der sektorübergreifende Ansatz zu bewerten. Eine Einigung mit den verschiedenen Interessensgruppen und die offene Kommunikation bilden wichtige Grundlagen für den Erfolg. Die Einigung ist Anfangs oft ein schwieriger Prozess, der Zeit erfordert. In der Umsetzung ist dann aber oft Engagement und Begeisterung zu erfahren. In der Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern ist es besonderes begrüßenswert, wenn ein sektorübergreifende Ansatz, der die Interessen von Naturschutz und Naturnutzung verbindet, auch auf Bundesebene gelebt wird. Zwischen Bund und Ländern sollte bei Ökosystemen, die das Weltnaturerbe betreffen, noch enger zusammengearbeitet werden. Schließlich ist zu wünschen, dass Naturschutz und biologische Vielfalt in der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) stärkere Berücksichtigung finden, um dafür EU-Mittel besser binden zu können. Statement: Olaf Tschimpke, Präsident, Naturschutzbund Deutschland Natura 2000 mit seinen FFH- und Vogelschutzgebieten ist eine Erfolgsgeschichte. Bei den übrigen Gebieten in der Fläche besteht ein großer Finanzierungsbedarf für Naturschutzmaßnahmen. Der Bund sollte da eingreifen, wo in Bundesländern eine besonders umfangreiche Naturausstattung bei besonders schlechter Finanzlage besteht. Dr. Juliane Rumpf, Olaf Tschimpke und Prof. Dr. Hubert Weiger auf dem Podium Naturschutzfachlich besonders relevant sind Buchenwälder und aquatische Systeme: Retentionsräume (Hochwasserschutz), Wasserqualität bei Flüssen und marine Ökosysteme. Wichtig für den Erfolg der Nationalen Biodiversitätsstrategie ist die Dauerhaftigkeit, insbesondere im Hinblick auf Finanzierungsinstrumente. Diese Dauerhaftigkeit sollte durch die Verknüpfung mit Mitteln aus dem Emissionshandel erreicht werden. Weitere Finanzierungsperspektiven für den Naturschutz verbinden sich mit der Reform der Agrarpolitik nach Ein dritter Finanzierungsansatz für den Naturschutz ist in der Einführung von Flächenzertifikaten zu sehen, die dazu beitragen können, den massiven Flächenverbrauch einzudämmen. Ein solcher Zertifikateansatz könnte wie der Emissionshandel funktionieren. Statement: Dr. Helmut Born, Generalsekretär, Deutscher Bauernverband Naturschutz und Landnutzung sollen enger zusammengehen, um das neue Bundesprogramm gegen politische und ökonomische Widrigkeiten zu verteidigen. Allerdings stehen Maßnahmen für die biologische Vielfalt, etwa in Form extensiver Bewirtschaftungen, heute immer häufiger in Konkurrenz mit der Effizienzsteigerung in der Bioökonomie, zum Beispiel bei der Substitution konven- 4

6 NATIONALES FORUM tioneller Rohstoffe. Dieser Nutzungskonflikt verdeutlicht, dass es beim Naturschutz nicht um mehr Fläche gehen sollte, sondern um naturschutzfachliche Effizienz. Auch ein Bundesprogramm biologische Vielfalt sollte sich auf Modelle beziehen, die demonstrieren, wie die Effizienz des Artenschutzes hinsichtlich der Wirkung in der Fläche gesteigert werden kann. Bei dem Bundesprogramm sollte auch im Bereich von Hot Spots die Kooperation mit den Nutzern eine Rolle spielen. Denn, wie das Beispiel der Eifel zeigt, tragen extensive Bewirtschaftungsformen zum Erfalt der Artenvielfalt bei. Darüber hinaus sollte der Aspekt der Stärkung der Agrobiodiversität im Programm seinen Niederschlag finden. Gerade vor dem Hintergrund des zunehmenden rohstofflichen Pflanzenbaus sind Erfolgsmodelle für die Vielfalt an Nutzpflanzen gefordert. Und schließlich sollte das System der Ausgleichsmaßnahmen beim Flächenverbrauch verbessert werden, damit dieser Verbrauch reduziert und Flächen wieder entsiegelt werden. Statement: Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Ein großes Problem für die biologische Vielfalt besteht in der Intensivierung der Landwirtschaft. Auf agrarischen Vorrangflächen nimmt sie weiter zu, bei einem gleichzeitigen Rückzug der Landwirtschaft aus weniger begünstigten Lagen. Integrierte Konzepte und zusätzliche Mittel sind daher insbesondere in agrarischen Vorranggebieten erforderlich, wo die Biodiversität abnimmt. Andere Bundesressorts sollten in diese Biodiversitätsinitiative stärker einbezogen werden, um biodiversitätsschädliche Subventionen zu stoppen und diese Mittel für die biologische Vielfalt zu nutzen. Mittel für die Bundeswasserstraßen sollten vorrangig in den ökologischen Hochwasserschutz umgeschichtet werden. Auch wenn die Initiative für Grünbrücken hilfreich ist, so können diese Maßnahmen die fortschreitende Zerschneidungen der Natur durch Verkehrswege nicht kompensieren. Außerdem darf das EEG nicht weiter dazu führen, dass der Umbruch von Grünland subventioniert wird. Eine entsprechende Korrektur des Gesetzes ist erforderlich, damit sich der Erhalt der Biodiversität auch für Landwirte ökonomisch lohnt. Statement: Dr. Wolfgang von Geldern, Präsident, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sieht für die biologische Vielfalt im Wald die folgenden Zielsetzungen: Im Wirtschaftswald soll sich die Baumartenwahl an den natürlichen Waldgesellschaften orientieren sowie der Umbau von Nadelholzbeständen weiter forciert, seltene heimische Baumarten gefördert, auf Kahlschläge verzichtet und die Verjüngung der Bestände verfolgt werden. Mit der Anreicherung des Totholzanteils im Wald soll seine Strukturvielfalt erhöht werden. Der Wald in Reservaten dient als Ergänzung zum Wirtschaftswald, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erhalten und genetische Ressourcen zu sichern. Eine Vernetzung und Vermehrung ist insbesondere bei Buchenwaldgesellschaften anzustreben. Hervorzuheben ist die große Bedeutung von Gehölzen außerhalb des Waldes. In den Agrarlandschaften sind Baumgruppen, Feldgehölze, Hecken und Alleen entscheidende Elemente für den Biotopverbund. 5

7 NATIONALES FORUM Statement: Johannes Doms, Assoziation ökologischer Lebensmittelhersteller (AOEL) Verantwortliche Lebensmittelerzeugung funktioniert nur mit stabilen Ökosystemen. Um dieser Tatsache weiter gerecht zu werden, hat die AOEL mit ihren Mitgliedern ein Projekt gestartet. Darin werden Kriterien für betriebliche Managementmethoden entwickelt, die es erlauben, biologische Vielfalt in Unternehmensprozessen zu bewerten. Hier bietet sich ein wichtiges Feld für die Zusammenarbeit mit der Politik und die Zusammenführung von Theorie und Praxis. Die größte Gefährdung für die biologische Vielfalt geht heute von der Landwirtschaft aus. Sie nutzt die meisten Flächen und die Rahmenbedingungen sind gegenwärtig so gesetzt, dass der Raubbau an der Natur mehr belohnt wird als ein nachhaltiges Wirtschaften. Die Rahmenbedingungen müssen sich daher ändern. Diametral gegen die biologische Vielfalt wirkt außerdem die grüne Gentechnik. Wer ernsthaft ein Programm für die biologische Vielfalt realisieren will, muss sich gegen grüne Gentechnik aussprechen. Wir wünschen uns von der Bundesregierung eine klare Aussage dazu. Statement: Prof. Dr. Hans Diefenbacher, Beauftragter für Umweltfragen der EKD Die christliche Formel der Bewahrung der Schöpfung muss in Verbindung mit biologischer Vielfalt weiter konkretisiert werden. Dabei geht es um ein ausgewogenes Verhältnis von bebauen und bewahren. Der Eigennutz der Natur gehört dazu. Die Kirche geht heute mehr und mehr dazu über, eigene Liegenschaften in entsprechender Art und Weise zu bewirtschaften. Prof. Dr. Christina von Haaren, Prof. Dr. Hans Diefenbacher und Dr. Wolfgang von Geldern auf dem Podium Alle Erfolge bei der biologischen Vielfalt werden durch quantitative Effekte des wirtschaftlichen Wachstums zerstört. Daher gilt es, kontinuierlich daran zu arbeiten, Wirtschaftswachstum als Leitparadigma unserer Gesellschaft abzulösen. Es geht um einen neuen Wohlfahrtsbegriff, der das Bruttoinlandsprodukt ersetzt. Indikatoren dafür sind im Auftrag des BMU entwickelt. Hot Spots sind ein wichtiges ökologisches Thema, lassen aber die Problematik der weiteren Zerstörung der Normallandschaften außen vor. Bei den Normallandschaften sollte das Augenmerk nicht nur auf die Landwirtschaftsflächen gerichtet werden, bei denen es in der Tat große Schwierigkeiten im Hinblick auf die biologische Vielfalt gibt, sondern auch auf kommunale Grünflächen und kleinere Privatflächen, wie etwa Gärten. Insgesamt geht es im Wesentlichen um die Bewusstseinslage in Deutschland. Neue Bildungsanstrengungen sind notwendig, um das Bewusstsein für die Natur zu entwickeln und die Kenntnis dessen, was es zu erhalten gilt, zu verbreiten. 6

8 NATIONALES FORUM Statement: Prof. Dr. Christina von Haaren, Leibniz Universität Hannover Beim Erhalt der Biodiversität sollte es nicht nur um Arten gehen, sondern auch um Strukturen, Prozesse und räumliche Bezüge. Was wir schützen wollen, ist eine normative gesellschaftliche Frage, die in Gesetzen wie z.b. dem Bundesnaturschutzgesetz festgelegt ist. Heute steht stark die Seltenheit und Gefährdung von Arten im Fokus. Der Bund trägt die Verantwortung für Arten und Lebensräume mit internationaler Relevanz sowie für Bundesländer übergreifende Bezüge. Wichtige ist es, stärker die Vorsorge im Auge zu haben. Ansätze bilden die Vorausbewertung von Gesetzen im Hinblick auf ihre Biodiversitäts-Effekte sowie der Einsatz entsprechender Steuern und Abgaben. Dass hiermit eine steuernde Wirkung mit Effekten für die Landschaft erfolgen kann, hat sich bei der Biomasse gezeigt. Ein wirkungsvolles und breit einsetzbares Instrument zur Reduzierung des Flächenverbrauchs bilden Flächenzertifikate. Um die Auswirkungen von Gesetzen und Politik auf die Biodiversität besser abschätzen und bewerten zu können, bedarf es allerdings einer Vereinheitlichung der Daten und Skalen auf Bund- und Länderebene. Mehr Mittel für die Umsetzung nationaler Aufgaben bei der biologischen Vielfalt böten sich bei Entwicklung eines Förderschwerpunktes Naturschutz in der GAK. Ein solcher, neuer Schwerpunkt würde zudem dazu beitragen, mehr EU-Mittel abzurufen und bei Agrarumweltmaßnahmen zu mehr Effizienz zu kommen. Statement: Peter Gaffert, Oberbürgermeister Stadt Wernigerode Wernigerode gehört zu den 150 Kommunen, die sich mit einer Deklaration zur biologischen Vielfalt in Kommunen für eine Förderung von Biodiversität ausgesprochen haben. Biodiversität ist für Kommunen eine Querschnittsaufgabe, bei der Flächennutzung von großer Bedeutung ist. Es geht darum den Flächenverbrauch zu reduzieren und innerstädtische Verdichtungsräume zu schaffen. Ebenso gilt es, Grünflächen zu sichern und aufzuwerten auch im Hinblick auf den Mehrwert für den Tourismus. Aus kommunaler Sicht ist ein Monitoringsystem für biologische Vielfalt mit einheitlichen Standards hilfreich sowie Maßnahmen zur innerstädtischen Sanierung in Form intelligenter Umbauprogramme, die die Biodiversität mit einbeziehen. Darüber hinaus besteht ein großer Bedarf an intelligenten Systemen zur innerstädtischen Energiegewinnung und energetischen Sanierung. Angesichts der schwierigen Haushaltslage sind die Handlungsmöglichkeiten der Kommunen jedoch sehr begrenzt. Außerdem sind die Vertreter in den Kommunalparlamenten angesichts der vielfältigen Einsparungen im Moment nur schwer für das Thema zu gewinnen. Nach den aufschlussreichen Statements der Teilnehmenden an der Podiumsdiskussion und einer knappen Diskussion nahm Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen eine kurze Einordnung der Podiumsbeiträge vor. In der sich anschließenden Mittagspause wurden die Beiträge durch die rund 200 Teilnehmenden an der Veranstaltung intensiv erörtert. 7

9 NATIONALES FORUM Die Nationale Biodiversitätsstrategie und das Bundesprogramm Biologische Vielfalt Dr. Alfred Herberg, Bundesamt für Naturschutz, Bonn Dr. Alfred Herberg stellte nach der Mittagspause die Grundzüge der derzeitigen Planung des Bundesprogramms vor. Den Rahmen für ein Bundesprogramm Biologische Vielfalt bilden die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt und die Zuständigkeiten des Bundes nach dem Grundgesetz. Das neue Programm kann keine Förderung von Standardaufgaben der Länder im Naturschutz übernehmen. Der Bund kann aber beispielhafte, Maßstäbe setzende Demonstrationsvorhaben fördern. Ein Element bilden können zum Beispiel gesamtstaatlich repräsentative Demonstrationsvorhaben bilden. Der aktuelle Stand der Planung sieht für das Bundesprogramm drei Kernbereiche vor. Erstens sollen Maßnahmen zur Sicherung der Dienstleistungen von Natur und biologischer Vielfalt (Ökosystemdienstleistungen) unterstützt werden. Es geht um Funktionen von Ökosystemen, die existenziell für Mensch und Wirtschaft sind. Weiter ist vorgesehen, Projekte für den Schutz von Arten zu fördern, für die Deutschland, insbesondere auch international, eine besondere Verantwortung trägt (Verantwortungsarten). Dieses gilt zum Beispiel für die Wildkatze, den Fischotter oder die Gelbbauchunke, eine Krötenart. Schließlich soll das Programm dazu beitragen, so genannte Hot Spots der biologischen Vielfalt in Deutschland schützen. Hot Spots sind Landschaften, in denen besonders viele verschiedene Arten und Lebensräume auf engem Raum zu finden sind. Ergebnisse der World Café Diskussionen Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Alfred Herberg diskutierten die Teilnehmenden in entspannter Atmosphäre Vorschläge zur Gestaltung des neuen Bundesprogramms. In so genannten World Café Gruppen wurden Gedanken zu den folgenden vier Themenbereichen erörtert: Ökosystemdienstleistungen, Verantwortungsarten und Hot Spots, weitere Themen sowie innovative Ansätze in der Umsetzung. Durch das World Café Format kamen die Teilnehmenden in Teilnehmende diskutieren in einer World Café Gruppe mehreren Gesprächsrunden und in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Dieser Ablauf trug zur Vielfalt der Resultate bei. 8

10 Thema A: Ökosystemdienstleistungen NATIONALES FORUM Prioritäten: Sowohl naturschutzfachlich wertvolle als auch normale Standorte mit abnehmender biologischer Vielfalt sollten einbezogen werden. Priorität sollten Wälder, Auen und Moore sowie Ackerstandorte haben. Thematisch sollte sich das Programm auf Klimaschutz, Biotopvernetzung, Stoffbindung, Wasserhaushalt und Biodiversität beziehen. Maßnahmen: Der ökonomische Nutzen von Ökosystemdienstleistungen sollte quantifiziert und win-win Situationen zur Inwertsetzung sollten modellhaft entwickelt werden. Insbesondere Ökosystemdienstleistungen des Waldes und im Verhältnis zur Landwirtschaft sollten betrachtet werden und Berücksichtigung finden. Darüber hinaus gilt es, öffentliches Bewusstsein für das Thema Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen zu schaffen. Thema B: Verantwortungsarten und Hot Spots Auswahl und Kriterien: Naturschutzfachlich bedingte Räume und Normallandschaften sollten in einer Kombination von Naturschutz und nachhaltiger Nutzung großräumig miteinander verbunden werden, so dass Vernetzungen und positive Wechselwirkungen erreicht werden. Auch Kulturlandschaft und deren Vielfalt sollte erhalten werden. Hot Spots sollten nicht allein aufgrund der Zahl der Arten sondern auch aufgrund ihrer Seltenheit und Bedrohtheit festgelegt werden. Auch weniger spektakuläre Arten und bedrohte Kulturarten sollten Berücksichtigung finden. Eine wichtige Grundlage zur Auswahl sollten die Daten des Bundes zu Biotoptypen, Verbreitungsdaten von Pflanzen, Natura 2000 und Brutvögeln bilden. Maßnahmen: Im Vordergrund sollte die Verbesserung des Erhaltungsstatus von Arten und Biotopen stehen. Ein begleitendes wissenschaftliches Monitoring sollte Grundlagenforschung und Anwendung miteinander verbinden. Berücksichtigung finden sollten insbesondere integrierte Naturschutz-Naturnutzungs-Konzepte und die Bildung von Partnerschaften mit Landnutzern. Einen wichtigen grundlegenden Handlungsbereich bilden Kommunikations- und Bildungsprojekte. Thema C: Weitere Themen und Maßnahmen Themen und Standorte: Ins Bundesprogramm sollten auch die Lebensräume blütenreiche Wiesen und lichte Wälder einbezogen werden, ebenso wie naturnahe Gärten, Streuobstwiesen, Naturerlebnisräume sowie urbane Lebensräume und strukturarme Durchschnittslandschaften. Auch Projekte zur Biodiversität in Agrarräumen, urbanen Räumen, bei regenerativen Energien und in Verbindung mit historischen Landnutzungsformen sollten gefördert werden können. Maßnahmen: In Projekten, die sich auf Lebensräume und Regionen beziehen, sollte mit Leitarten gearbeitet werden, die eine Wirkungskontrolle von Maßnahmen zu lassen. Die Datengrundlagen für Biotope und Verantwortungsarten in Deutschland sollte verbessert werden. Im Bereich Kommunikation und Bildung könnten Unterrichtsmaterialien entwickelt, Kommunikationskampagnen für Verbraucher durchgeführt und BioDiv-Kriterien z.b. beim Blauen Engel eingeführt werden. Eine Anschlussfähigkeit zur UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung ist anzustreben. Ein Indikatorensystem für biologische Vielfalt sollte entwickelt werden, um die Berücksichtigung in Wirtschaftsprozessen zu stärken und die Inwertsetzung von Biodiversität zu unterstützen. Projekte zur Umsetzung der NBS sollten in reguläre Förderprogramme aller Ressorts integriert werden, 9

11 NATIONALES FORUM um die Dauerhaftigkeit des Prozesses zu stärken und zusätzliche EU-Mittel zu mobilisieren. Ein Biodiversitätscheck für Gesetze und Programme in Deutschland ist anzustreben. Thema D: Innovative Ansätze in der Umsetzung Internationale - Nationale Naturausstellung: An wechselnden Standorten in Deutschland könnte alle vier Jahre zur CBD/COP eine Leistungsschau des Naturschutzes erfolgen, mit kooperativen regionalen Ansätzen und unter Beteiligung von Schützer und Nutzern. Prominente Botschafter und private Unternehmen sollten einbezogen werden, ebenso wie schulische und urbane Initiativen. Eine langfristige Weiterführung der Naturausstellungen könnte durch die Eine weitere World Café Gruppe im Gespräch Integration nachhaltiger Landnutzung und Bindung von EU-Mitteln erfolgen. Gestaltung von Maßnahmen: Maßnahmen sollten auch Anstoßwirkungen zur Berücksichtigung biologischer Vielfalt in anderen Handlungsbereichen haben. Die Bevölkerung sollte in die Projekte einbezogen werden, z.b. mittels regionaler Leitarten. Eine Vernetzung von Maßnahmen mit Aktivitäten zur regionalen Entwicklung erscheint vorteilhaft. Integrierte Projekte mit Elementen zum Schutz und der nachhaltigen Nutzung können in Form eines Masterplans räumlich um einen Kern mit hoher biologischer Vielfalt herum aufgebaut werden: Natur soll erfahrbar gemacht und langfristige Netzwerk- und Managementstrukturen sollten aufgebaut werden. Programmgestaltung: Für eine hohe Akzeptanz des Bundesprogramms sollten nicht nur Leuchtturmprojekte sondern auch eine Vielzahl kleinerer Projekte gefördert werden, an denen viele Menschen beteiligt sind. Zudem könnte das Programm zum Aufbau langfristiger Struktur für das Management biologischer Vielfalt beitragen. Der Bereich Kommunikation und Bildung sollte ein obligatorisches Kriterium zur Beteiligung am Bundesprogramm bilden. Die Einbeziehung nachhaltiger Formen der Landbewirtschaftung, Betriebsorientierung auf Naturschutz sowie Wirtschaftlichkeitsfragen sind wichtig für die Dauerhaftigkeit der Maßnahmen sowie eine Flankierung von Maßnahmen durch die Agrarpolitik bzw. die Integration biologischer Vielfalt in die Agrarpolitik. Die Resultate der World Café Diskussionsgruppen wurden in der verlängerten Kaffeepause durch das nova-institut ausgewertet und danach im Plenum vorgestellt. Die sich anschließende Diskussion mit den Teilnehmenden sorgte für die richtige Gewichtung der einzelnen Beiträge. 10

12 NATIONALES FORUM Resümee der Veranstaltung Dr. Elsa Nickel, Bundesumweltministerium, Bonn Nach abschließender Besprechung der World Café Ergebnisse zog Dr. Elsa Nickel das Resümee der Veranstaltung. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für den Prozess zur Gestaltung des Bundesprogramms Biologische Vielfalt und ist ein Meilenstein in der Umsetzung der Nationalen Strategie für biologische Vielfalt. Dieses Resümee gibt einige wichtige Anregungen aus der Veranstaltung wieder, ist aber nicht als eine Zusammenfassung der Resultate zu verstehen. Einen interessanten Ansatz stellen die regionalen Leitarten dar, die ein Alleinstellungsmerkmal bilden können, mit der sich die Bevölkerung identifiziert. Bei rund Kommunen in Deutschland entstünde ein umfangreiches Engagement für Arten mit vielen unterschiedlichen Ansätzen. Nicht nur Arten sondern auch Biotoptypen mit besonderer nationaler Verantwortung könnten einbezogen werden. Unter den Gesichtspunkten starker Rückgang und Bedrohung könnten folgende Biotoptypen in Frage kommen: Buchenwälder, Magerwiesen, Niedermoore, Schotterflüsse und Erlen-Eschen-Wälder. Im Rahmen der Veranstaltung ist deutlich geworden, dass im Bereich von Hot Spots nicht nur auf der Größenebene von Biotoptypen gedacht werden sollte, sondern in der Dimension komplexer Landschaften und Modellregionen. Neben Hot Spots könnten auch intensiv genutzte Flächen, wie z.b. Landwirtschaftsflächen und Bereiche in urbanen Räumen, aufgewertet werden. Großer Handlungsbedarf wurde im Bereich von Auen und anderen aquatischen Systemen gesehen, gerade im Hinblick auf Synergien zwischen Biodiversität und Hochwasserschutz. Die Förderung der Naturbildung und die Kommunikation von Naturschutz wurden in fast allen Diskussionsgruppen als wichtige Aspekte betrachtet. Für die weitere Konzeption und die Umsetzung des Bundesprogramms erschienen zwei Punkte wichtig: Wie ist der größte Wirkungsgrad zu erzielen, die größte Wirkung für die biologische Vielfalt pro eingesetztem Euro? Wie ist eine möglichst dauerhafte Wirkung der Maßnahmen erreichbar? Das BMU wird den hier begonnenen Beteiligungsprozess weiterführen. Nach dem 3. Nationalen Forum wird das Ministerium mit den gesellschaftlichen Akteuren bilaterale Gespräche führen. Außerdem werden weitere fachbezogene Dialogforen zur biologischen Vielfalt stattfinden. Das BMU nimmt die Impulse und Anregungen auf und wird sie in die Programmplanung einfließen 11

13 NATIONALES FORUM lassen. Der Deutsche Naturschutztag am 27. September in Stralsund wird ein geeignetes Forum bieten, um die Ergebnis dieses Prozesses zu präsentieren. Das Ziel insgesamt ist es, ein gesellschaftliches Bündnis für mehr biologische Vielfalt zu schließen. Die Nationale Strategie für biologische Vielfalt bildet dafür den Rahmen und das Bundesprogramm ein wichtiges Umsetzungsinstrument. Daneben bestehen Strategien der Länder sowie die sektorspezifische Strategie des BMELV für Agrobiodiversität, die weitere wichtige Ansätze liefern. Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als ein gelungener Auftakt für den Beteiligungsprozess zur Gestaltung des Bundesprogramms Biologische Vielfalt gewertet. Alle weiteren Informationen zur Entwicklung des neuen Bundesprogramms und zum Umsetzungsprozess der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt sind im Internet unter zu finden. Weitere Anregungen und Hinweise können auf dieser Website mit einem Kontaktformular direkt an das Bundesumweltministerium gerichtet werden. 12

14 NATIONALES FORUM Impressionen von der Veranstaltung 13

DIALOGFORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT

DIALOGFORUM ZUR BIOLOGISCHEN VIELFALT Umsetzungsprozess ZUR BIOLOGISCHEN Naturschutz II Dokumentation 0 Inhalt Hintergrund...2 Zentrale Ergebnisse...2 Ausblick...4 Impressionen aus dem Dialogforum...5 Ansprechperson: Dr. Jonna Küchler-Krischun

Mehr

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes

Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen NW-FVA-Symposium Forstwirtschaft im Spannungsfeld vielfältiger Ansprüche Wald und Biodiversität in der Sicht des staatlichen Naturschutzes Dr. Manfred Klein Biodiversität

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Schutz der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften Workshop 14. März 2012 Magdeburg BirdLife International Fotolia/Karina Baumgart Fotolia/simonkr

Mehr

Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Biologische Vielfalt und Bildung für nachhaltige Entwicklung Aktuelle Herausforderungen für die Bildungsarbeit Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamts für

Mehr

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010

Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen. Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Deklaration Veröffentlicht am Internationalen Tag der Biodiversität am 22. Mai 2010 Die biologische Vielfalt ist bedroht Die biologische Vielfalt, d. h. die Vielfalt innerhalb der Arten, zwischen den Arten

Mehr

Biologische Vielfalt in der Region

Biologische Vielfalt in der Region Biologische Vielfalt in der Region NABU-Projekt Lokale Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums

Mehr

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes

Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Biodiversität von Flusslandschaften Integrative Strategien des Naturschutzes Dr. Rainer Blanke Stellv. Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Bonn Symposium Biodiversität von Gewässern, Auen und Grundwasser

Mehr

Biodiversitätsziele der NBS für den Wald was haben wir erreicht?

Biodiversitätsziele der NBS für den Wald was haben wir erreicht? Biodiversitätsziele der NBS für den Wald was haben wir erreicht? Dr. Manfred Klein Fachgebiet Agrar- und Waldbereich im Bundesamt für Naturschutz Umsetzung des Art. 6 der Convention on Biological Diversity:

Mehr

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern 1. Juni 2015, Brüssel Anton Dippold Umsetzung der ELER-VO in Bayern Die Umsetzung der ELER-Förderung erfolgt

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Regionaler Dialog Energiewende

Regionaler Dialog Energiewende Regionaler Dialog Energiewende Gemeinsam auf den Weg machen zur EnergieRegion Aachen 2030 21. August 2014, Energiebeirat Stadt Aachen Energiewende Ausbau EE kann zu einer deutlichen Veränderung der verschiedenen

Mehr

Urbane grüne Infrastruktur Grundlage für attraktive und zukunftsfähige Städte

Urbane grüne Infrastruktur Grundlage für attraktive und zukunftsfähige Städte Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Urbane grüne Infrastruktur Grundlage für attraktive und zukunftsfähige Städte Alice Schröder und Florian Mayer Bundesamt für Naturschutz Fachgebiet Landschaftsplanung,

Mehr

Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen

Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen Klimawandel, Landnutzung und Biodiversität Chancen erkennen Synergien nutzen Empfehlungen des BfN für die nächste Legislaturperiode Bonn, 14. Oktober 2009 Klimaschutz- und Landnutzungspolitik aus einem

Mehr

Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik. Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie

Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik. Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie Dialogforum Biotopverbund Einführung in die Thematik Dr. Peter Finck Bundesamt für Naturschutz Abteilung Biotopschutz und Landschaftsökologie Hintergrund und aktuelle Entwicklungen I Fachlich begründete

Mehr

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen

Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen Die AG Biologische Vielfalt und Unternehmen in der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen 3. Treffen Kontaktnetzwerk Unternehmen Biologische Vielfalt 2020, Frankfurt/Main 8. Dezember 2015 Palmengarten Frankfurt,

Mehr

Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt

Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt Katrin Anders Nachhaltigkeits- und Projektmanagement im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode Naturschutzkonferenz Sachsen-Anhalt 11.10.2014 Wernigerode

Mehr

Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt. Katrin Anders Nachhaltigkeits- und Projektmanagement im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode

Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt. Katrin Anders Nachhaltigkeits- und Projektmanagement im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode Bündnis Kommunen für biologische Vielfalt Katrin Anders Nachhaltigkeits- und Projektmanagement im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Wernigerode Wernigerode Die bunte Stadt am Harz 34.000 Einwohner

Mehr

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt!

Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! Verbundprojekt Lebendige Agrarlandschaften Landwirte gestalten Vielfalt! KONTAKT ADRESSE Steffen Pingen Deutscher Bauernverband Dr. Tania Runge Claire-Waldoff-Straße 7 Katja Zippel 10117 Berlin Internet:

Mehr

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Eine wirtschaftliche Energieerzeugung im Einklang mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Dr. Alfred Herberg Bundesamt für Naturschutz Klimawandel und

Mehr

Janos Wieland, DUH Arnt Becker, Umweltamt Bielefeld Fachtagung Natur in der Stadt Leipzig

Janos Wieland, DUH Arnt Becker, Umweltamt Bielefeld Fachtagung Natur in der Stadt Leipzig Städtische Grünstrukturen für biologische Vielfalt Integrierte Strategien und Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Biodiversität in Städten (Urban NBS) Janos Wieland, DUH Arnt Becker, Umweltamt Bielefeld

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Unternehmen Biologische Vielfalt 2020

Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Eine Dialog- und Aktionsplattform für Organisationen aus Wirtschaft und Naturschutz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Mehr

Unternehmen Biologische Vielfalt Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland

Unternehmen Biologische Vielfalt Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 -. Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland Fachgebiet I 2.1: Recht, Ökonomie und naturverträgliche

Mehr

Pläne des BMELV zur Förderung der. On-farm-Erhaltung

Pläne des BMELV zur Förderung der. On-farm-Erhaltung Pläne des BMELV zur Förderung der Mustertext Mustertext On-farm-Erhaltung Dr. Thomas Meier Referat 522: Biologische Vielfalt und Biopatente Mustertext 2 Internationale Zusammenarbeit 3 Internationaler

Mehr

Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung

Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung Finanzierung von Natura 2000 in Deutschland Möglichkeiten und Grenzen der EU-Förderung 2007-2013 Workshop 22. - 23. Mai 2006 Berlin Hintergrund des Workshops Natura 2000 ist ein EU-weites Netz von FFH-

Mehr

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre

Waldstrategie Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Waldstrategie 2020+ Waldpolitische Eckpfeiler für die nächsten Jahre Jahreshaupttagung des Forstvereins für Niederösterreich und Wien DI Felix Montecuccoli 19. Oktober 2016 NATUR NÜTZEN. NATUR SCHÜTZEN.

Mehr

Kurzbericht zum Vortrag. Biodiversität und Stadtentwicklung

Kurzbericht zum Vortrag. Biodiversität und Stadtentwicklung Kurzbericht zum Vortrag Biodiversität und Stadtentwicklung Vortrag in der Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig am 10. April 2015 von Prof. Dr. Wolfgang Wende, TU Dresden und Leibniz-Institut

Mehr

20 Jahre Grüner Ring Leipzig rhalt der biologischen Vielfalt als nationale Aufgabe. Lebendige Luppe als regionale Aufgabe.

20 Jahre Grüner Ring Leipzig rhalt der biologischen Vielfalt als nationale Aufgabe. Lebendige Luppe als regionale Aufgabe. Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen 20 Jahre Grüner Ring Leipzig rhalt der biologischen Vielfalt als nationale Aufgabe. Lebendige Luppe als regionale Aufgabe. Dr. Alfred Herberg Fachbereichsleiter II

Mehr

Dir. u. Prof. Matthias Herbert Abteilungsleiter Landschaftsplanung und -gestaltung Leiter der BfN - Außenstelle Leipzig

Dir. u. Prof. Matthias Herbert Abteilungsleiter Landschaftsplanung und -gestaltung Leiter der BfN - Außenstelle Leipzig Biologische Vielfalt in Planungen und Prüfungen Positionen aus Sicht des Bundesamtes für Naturschutz Berücksichtigung von Umweltbelangen bei Aus- und Neubau von Bundeswasserstraßen Arbeitshilfen für die

Mehr

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie

Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Bedeutung und Perspektiven von Indikatoren als Instrument der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Dr. Jörg Mayer-Ries Bundesministerium für Umwelt Referat Allgemeine und grundsätzliche Fragen der Umweltpolitik

Mehr

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik

Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Möglichkeiten und bestehende Instrumente für eine Integration von Ökosystemleistungen in die Agrarpolitik Timo Kaphengst Ecologic Institut Berlin 1 Inhalt Kurzer Überblick über die Gemeinsame Agrarpolitik

Mehr

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn

Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Ökosystemleistungen in Flusslandschaften Integrierte Betrachtungen am Beispiel der Lahn Juniorprofessor Dr. Christian Albert Leibniz Universität Hannover Institut für Umweltplanung albert@umwelt.uni-hannover.de

Mehr

Anerkannte Naturschutzverbände des Landes Brandenburg Landschaftspflegeverbände Brandenburg

Anerkannte Naturschutzverbände des Landes Brandenburg Landschaftspflegeverbände Brandenburg Anerkannte Naturschutzverbände des Landes Brandenburg Landschaftspflegeverbände Brandenburg GEMEINSAME ERKLÄRUNG zur Verordnung des Rates der Europäischen Union über die Förderung der Entwicklung des ländlichen

Mehr

Beiträge des Bundesprogramms Biologische Vielfalt zur Erhaltung von Auen und Gewässern

Beiträge des Bundesprogramms Biologische Vielfalt zur Erhaltung von Auen und Gewässern Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Beiträge des Bundesprogramms Biologische Vielfalt zur Erhaltung von Auen und Gewässern Prof. Dr. Beate Jessel Bundesamt für Naturschutz Dialogforum "Bundesprogramm

Mehr

Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes

Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes Ralf Wolkenhauer Leiter der Unterabteilung Ländliche Räume, BMEL www.bmel.de Ländliche Räume in Deutschland umfassen rund 90 % der Fläche

Mehr

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Naturverträgliche Landwirtschaft in Auen BfN-Fachtagung

Mehr

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik Anlage 7 MODUL 1 Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik MODUL 1 Schutzwald - Waldschutz Schutzwaldplattform des Bundes Fotos:BMLFUW Modul 1 "Schutzwald - Waldschutz Wald gibt Schutz! Schutzwirkungen der Wälder

Mehr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr

Mit Vielfalt punkten. Bauern beleben die Natur. Medienorientierung 19. Mai Sperrfrist: Uhr Medienorientierung 19. Mai 2011 Sperrfrist: 19.5.2011 12.00 Uhr Mit Vielfalt punkten Bauern beleben die Natur Ein Projekt des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) und der Schweizerischen

Mehr

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen

Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Landnutzungswandel in ländlichen Räumen Prof. Dr. Peter Thünen-Institut für Ländliche Räume Erfolgreich Wirtschaften durch Nachhaltiges Landmanagement, Begleitveranstaltung des Verbands der Landwirtschaftskammern

Mehr

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen

Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Die EU-Agrarpolitik und die WTO Rückblick und aktuelle Entwicklungen Dr. Steffen Beerbaum Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2 1. Entwicklung der EU-Agrarpolitik 2. Warum

Mehr

Bayerische Klima-Allianz

Bayerische Klima-Allianz Bayerische Klima-Allianz Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Staatsregierung und des Verbandes der bayerischen Bezirke zu einer Zusammenarbeit zum Schutz des Klimas vom 13. Februar 2008 2 Bayerische Klima-Allianz

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, 1 Sehr geehrter Herr Präsident, meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen, zunächst muss ich den Kolleginnen und Kollegen der FDP ein Lob für Ihren Antrag aussprechen. Die Zielrichtung des Antrages

Mehr

Bundesprogramm für ländliche Entwicklung BULE

Bundesprogramm für ländliche Entwicklung BULE Bundesprogramm für ländliche Entwicklung BULE Ein Instrument für Mecklenburg-Vorpommern? Volker Bruns Landgesellschaft Mecklenburg - Vorpommern mbh FORUM Ländliche Entwicklung und Demografie Torgelow,

Mehr

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen

Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Projekt Stadtgrün - Artenreich & Vielfältig Ein Label für die naturnahe Grünflächengestaltung in Kommunen Auftaktveranstaltung der Stadt Kirchhain am 24. Januar 2017 Das Projekt wird gefördert im Rahmen

Mehr

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW. Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW. Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Ökologische Vernetzung in der Landwirtschaft Entstehung Neuorientierung der Agrarpolitik 1992 Anreiz für besondere ökologische

Mehr

Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft

Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft im Verbundvorhaben KuLaRuhr nachhaltige urbane Kulturlandschaft in der Metropole Ruhr Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Rolf Born, Bernd Pölling, GB 2 Standortentwicklung,

Mehr

Unternehmen Biologische Vielfalt 2020

Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Eine Dialog- und Aktionsplattform für Organisationen aus Wirtschaft und Naturschutz gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Mehr

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 I. GRUNDLAGEN, ZIELE & HANDLUNGSFELDER Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen 260 Unterzeichnerkommunen

Mehr

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern

Europa-Kompetenz in allen Themenfeldern stärken Einige Anregungen zur Nutzung des TERRA Themenbandes Europa (Ausgabe 2016) in anderen Inhaltsfeldern 1 Europa zwischen Integration und Zerfall? (S. 6-19) Lehrplanübergreifendes Einführungskapitel Besonders geeignet für die Einführung in den Erwerb der von der KMK definierten Kompetenzen im Beschluss zur

Mehr

KidStock. Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg

KidStock. Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg KidStock Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg NEUE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG 1 NEUE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG 2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, zahlreiche

Mehr

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal -

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe (LÖBESTEIN)

Mehr

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich

Die Idee. Beteiligte. MarktEntlastungs- und KulturlandschaftsAusgleich Die Idee Landwirte werden für besondere Leistungen zum Erhalt von Natur und Landschaft honoriert Die Förderung bemisst sich nicht allein nach der Einhaltung bestimmter Auflagen sondern zusätzlich danach,

Mehr

Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen

Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Naturnahe Gestaltung von Firmengeländen Dr. Nicole Schrader/ Heinz Sielmann Stiftung www.naturnahefirmengelaende.de Regionalforum Naturnahe Firmengelände rechnen sich, Berlin, 3. September 2014 Gefördert

Mehr

Wie ist so ein Programm entstanden?

Wie ist so ein Programm entstanden? Wie ist so ein Programm entstanden? Politische Stimmung erzeugen Mögliche Maßnahmen: Durch eine Anhörung im Fachausschuss zum Thema Biodiversität Naturverbänden z.b. BUND, Nabu Fachverwaltung Stadt UNB

Mehr

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721

HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721 HORIZON 2020 die nächsten Schritte Dr. Andrea Fischer, BMBF, Referat 721 9. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit Zukunftsprojekt ERDE 22.-23. Oktober 2012 Radialsystem V - Berlin HORIZON 2020 was ist das? HORIZON

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm,

Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog: GAP ab 2014 Mehr Biodiversität im Ackerbau? BfN, Naturschutzakademie Vilm, 02.-05.05.2012 Problem- und Zielstellung Aktuelle Situation der Biologischen Vielfalt

Mehr

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger

Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes Jörg-Andreas Krüger Herausforderungen des ehrenamtlichen Naturschutzes 2020 Jörg-Andreas Krüger Inhalt Blick auf Erfolge und bisher Unerreichtes Herausforderungen für den Naturschutz Ehrenamtlicher Naturschutz Das große Ziel

Mehr

NATURBASIERTE KLIMAANPASSUNG - EIN ERFOLGSREZEPT FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT?

NATURBASIERTE KLIMAANPASSUNG - EIN ERFOLGSREZEPT FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT? NATURBASIERTE KLIMAANPASSUNG - EIN ERFOLGSREZEPT FÜR MEHR NACHHALTIGKEIT? Sandra Naumann Ecologic Institute www.ecologic.eu Was ist naturbasierte Anpassung? Ökosysteme und Arten Fit machen für den Klimawandel

Mehr

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Tourismus fördert f biologische Vielfalt Unterstützung tzung der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt 1. Verbände-Arbeitskreis Nachhaltiger Tourismus 26. Oktober 2010, Berlin Projekt

Mehr

Nationale und internationale Strategien

Nationale und internationale Strategien Biodiversität und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland Zum 10. Mal! Nationale und internationale Strategien Cornelia Neukirchen 8./9. Oktober 2013 BMU - Referat N II 4 1 International Rio 1992 Agenda

Mehr

Zukunftsinitiative Wasser in der Stadt von morgen

Zukunftsinitiative Wasser in der Stadt von morgen Zukunftsinitiative Gemeinsame Absichtserklärung der Emscherkommunen, der Emschergenossenschaft und des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW

Mehr

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer

Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer Jahrestagung der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Niedersachsen, 29.04.2016 Wälder mit natürlicher Entwicklung (NWE) in Niedersachsen Fachlicher Hintergrund, Status quo und Perspektiven P. Meyer Inhalt

Mehr

Bewahrung der Schöpfung Schutz und nachhaltige Nutzung des Bodens aus Sicht der Kirche. Anspruch und Wirklichkeit

Bewahrung der Schöpfung Schutz und nachhaltige Nutzung des Bodens aus Sicht der Kirche. Anspruch und Wirklichkeit Bewahrung der Schöpfung Schutz und nachhaltige Nutzung des Bodens aus Sicht der Kirche. Anspruch und Wirklichkeit Fachtagung der UBA-Kommission Bodenschutz Berlin 5.12.2017 Mattias Kiefer, Sprecher (kath.)

Mehr

NABU und Veolia gemeinsam für Biodiversität. Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt Berlin, 31. März 2014

NABU und Veolia gemeinsam für Biodiversität. Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt Berlin, 31. März 2014 NABU und Veolia gemeinsam für Biodiversität Dialogforum Unternehmen Biologische Vielfalt Berlin, 31. März 2014 Agenda Warum Biodiversität? Ausgangspunkt der NABU-Kooperation: Renaturierung der Unteren

Mehr

Landnutzung ohne Grenzen

Landnutzung ohne Grenzen Evangelische Akademie Tutzing Tagung: Ökologische Grenzen ernst nehmen 19. bis 21.04.2012, Evangelische Akademie Tutzing Landnutzung ohne Grenzen Ernährung, Energie, Mobilität, Rohstoffe auf Kosten der

Mehr

Aspekte der Nachhaltigkeit

Aspekte der Nachhaltigkeit NACHHALTIGKEITSCHECK FÜR PROJEKTE Aspekte der Nachhaltigkeit Checkliste Mai 2005 Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft Lebensressort Das Land Steiermark Einleitung Im Laufe von Lokalen Agenda

Mehr

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel

Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel Eckdaten Biosphäre Bliesgau - Größe 36.152 ha - Umfasst die Gemeinden und Städte : Gersheim, Blieskastel, Mandelbachtal, Kirkel, Kleinblittersdorf, St.

Mehr

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer?

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Dr. Thomas Ehlert Bundesamt für Naturschutz, Fachgebiet II 3.2 Binnengewässer, Auenökosysteme

Mehr

Regionalplanerische Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel

Regionalplanerische Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel Oberes Elbtal/ Osterzgebirge Regionalplanerische Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel Probleme und Lösungsansätze Bärbel Zaunick, Verbandsgeschäftsstelle Räumliche Einordnung Der Regionale

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013 Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW 06. November 2013 Begrüßung Matthias Peck, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes

Mehr

EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur. Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen

EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur. Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen EU 2020 Ziele und Grüne Infrastruktur Der europäische Kontext zur Ökonomie der Ökosystemdienstleistungen Julia Steinert 08. November 2011 1 Aufbau 1.) Die EU 2020 Strategie 2.) Leitinitiative Ressourcenschonendes

Mehr

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check

Zukunftsprogramm ländlicher Raum Neue Herausforderungen Health-Check Zukunftsprogramm ländlicher Raum 2007-2013 Neue Herausforderungen Health-Check Verena Boehnke (83) Koordinatorin für ländliche Regionalentwicklung Gliederung: 1. Rechtsgrundlagen 2. Maßnahmen 3. Anforderungen

Mehr

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Präambel Gemäß dem Übereinkommen über die Zusammenarbeit zum Schutz und zur verträglichen Nutzung der Donau (Donauschutzübereinkommen 29. Juni 1994)

Mehr

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler anlässlich der Jahreskonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft [Rede in Auszügen] Datum: 14.12.2012 Ort: axica, Berlin

Mehr

Fachseminar der NNA Perspektiven für f r eine nachhaltige Moornutzung in Niedersachsen

Fachseminar der NNA Perspektiven für f r eine nachhaltige Moornutzung in Niedersachsen Fachseminar der NNA Perspektiven für f r eine nachhaltige Moornutzung in Niedersachsen Evaluierung des Moorschutzprogramms Erreichtes und Handlungsbedarf Horst Dorn 12./13.06.2013 Horst Dorn Niedersächsisches

Mehr

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt tfü für rum Umwelt BAFU Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, BAFU BÖA Jahrestagung, 20. November 2012 Langfristiges

Mehr

Lengericher Wegrain-Appell

Lengericher Wegrain-Appell Lengericher Wegrain-Appell Die Teilnehmer der Fachtagung Wege in der Landschaft Feld- und Wegraine erhalten und wiederbeleben der Natur- und Umweltschutzakademie NRW bitten die Umweltministerien von NRW

Mehr

F+E-Vorhaben NWE5 Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt

F+E-Vorhaben NWE5 Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt F+E-Vorhaben NWE5 Natürliche Waldentwicklung als Ziel der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt Synthese und Ausblick Peter Meyer, NW-FVA Berlin, 14.10.2013 Gefördert durch das Bundesamt für Naturschutz

Mehr

Punktesystem Fragebogen

Punktesystem Fragebogen Punktesystem Fragebogen Kapitel 1: Natur in der Stadt [26 Punkte] 1.1 Welche biodiversitätsrelevanten Maßnahmen werden auf kommunalen Grünflächen umgesetzt? 2 Punkte: 4-6 Maßnahmen 3 Punkte: 7-8 Maßnahmen

Mehr

ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte

ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte ERGEBNISPROTOKOLL zum Startworkshop Schutzgebietsnetzwerk NÖ Mitte Veranstaltung vom 10. Dezember 2015, Seminarraum enu St. Pölten Im Anschluss an die Fachvorträge wurde in 3 moderierten Gruppen vertiefend

Mehr

Der Nachhaltigkeitsstrategieprozess des Landes Brandenburg

Der Nachhaltigkeitsstrategieprozess des Landes Brandenburg Tom Baumeister Der Nachhaltigkeitsstrategieprozess des Landes Brandenburg Auszug aus der Diplomarbeit: Die Rolle der Landnutzung in den Nachhaltigkeitsstrategien von Brandenburg und Schleswig-Holstein

Mehr

BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH GABRIELE OBERMAYR

BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH GABRIELE OBERMAYR BIODIVERSITÄTS-STRATEGIE ÖSTERREICH 2020+ GABRIELE OBERMAYR WARUM NEUE NATIONALE STRATEGIE? Ö ist Land der Vielfalt! Vielfalt ist gefährdet: Klimawandel, Flächenverbrauch / Versiegelung, Luftverschmutzung,

Mehr

Vortrag "Biodiversität"

Vortrag Biodiversität 1. Vorstellung Dr. Gero Karthaus MdL Verheiratet, zwei Kinder Studium der Biologie, Geographie und Pädagogik zwischen 1981 und 1987 Promotion 1988 Lehrauftrag Uni Bonn Landschaftsarchitekt Seit 1987 beruflich

Mehr

Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums

Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums CIO Campus Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen: Vom Labor in die Praxis Leipzig, 24. März 2014 Die Ressortforschung des Bundesumweltministeriums 1 Bundesumweltministerium neu Das BMUB Ministerium mit

Mehr

Auenentwicklung an Bundeswasserstraßen

Auenentwicklung an Bundeswasserstraßen Auenentwicklung an Bundeswasserstraßen Positionen BMU Referat N II 2 zum Workshop am 27. + 28.Juni 2013 INA Vilm Foto::Wikipedia Mittelelbe zwischen NI + BB Martin West BMU/N II 2 27.06.2013 Bericht zum

Mehr

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung

Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung Vorschläge für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht der Raumordnung B. Glaeser, K. Gee, A. Kannen, H. Sterr Projektrahmen Ziel: Entwicklung von Vorschlägen für eine nationale IKZM- Strategie aus Sicht

Mehr

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4 ELER-Förderung 2007-2013: Achse 3 und Achse 4 Antonis CONSTANTINOU Direktor für Ländliche Entwicklung Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, 14. Dezember 2006 Luxemburg Kritik an der

Mehr

Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem Schleswig-Holstein-

Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem Schleswig-Holstein- Naturschutz und Jagd: Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Lebensraumzerschneidungen AfNU 17. Mai 2010 Ulrich Zeltner, SH, Abt. 5 Naturschutz Schutzgebiets- und Biotopverbundsystem Schleswig-Holstein-

Mehr

location³ Wissenstransfer Lokale Qualitäten, Kriterien und Erfolgsfaktoren nachhaltiger Entwicklung kleiner Städte Cittaslow

location³ Wissenstransfer Lokale Qualitäten, Kriterien und Erfolgsfaktoren nachhaltiger Entwicklung kleiner Städte Cittaslow Lokale Qualitäten, Kriterien und Erfolgsfaktoren nachhaltiger Entwicklung kleiner Städte Cittaslow Transferwerkstatt Kleinere Städte und Gemeinden Meinerzhagen 14. Oktober 2013 Was ist Cittaslow? In Italien

Mehr

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats

Mehr

Die Themen Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen.

Die Themen Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen. Charta für Holz 2.0 Klima schützen. Werte schaffen. Ressourcen effizient nutzen. Dirk Alfter Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Referat Nachhaltige Waldbewirtschaftung, Holzmarkt

Mehr

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern ist ganz überwiegend ländliche Kulturlandschaft

Mehr

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Dipl. Ing. agr Gerd Ostermann Agrarreferent NABU Rheinland- Pfalz Ausgangssituation Etwa

Mehr

Gemeinsame Agrarpolitik der EU

Gemeinsame Agrarpolitik der EU Gemeinsame Agrarpolitik der EU 2014 bis 2020 www.bmel.de Liebe Leserinnen und Leser, die Landwirtschaft ist eine starke Branche, die unser täglich Brot sichert und den ländlichen Raum attraktiv gestaltet.

Mehr

DeCover. Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN

DeCover. Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN DeCover Der DeCOVER Ausgangsdienst aus Sicht des BfN Dr. Michael Bilo Deutsche Schnittstellenprodukte zu GMES DLR-Tagung zu DeCover, DeMarine, DeSecure Die Aufgaben unterstützt BMU fachlich und wissenschaftlich

Mehr

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg

Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg Gemeinsame Deklaration zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege von IHK Ostbrandenburg und DGB Region Ostbrandenburg 1 Präambel Wenn es um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht, wird häufig

Mehr

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept

Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Das UNESCO MAB-Programm und das Biosphärenreservats-Konzept Workshop Biosphärenreservate in Afrika Instrument für nachhaltige Entwicklung Bonn, 03.12.2012 Gliederung 1. Was sind Biosphärenreservate? 2.

Mehr

Initiative für Energieeffizienz und Klimaschutz im Landkreis Bautzen

Initiative für Energieeffizienz und Klimaschutz im Landkreis Bautzen Initiative für Energieeffizienz und Klimaschutz im Andreas Heinrich Amtsleiter Kreisentwicklungsamt Bautzen Ziele der Entwicklung im : Umsetzung eines ganzheitlichen Ansatzes, in dem Energieeffizienz und

Mehr