Bericht aus dem NOC. DFN Betriebstagung 29.September Thomas Schmid,

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1 Bericht aus dem NOC DFN Betriebstagung 29.September 2016 Thomas Schmid,

2 Neuer Kollege Gunther Schmidt Schwerpunkt: Verstärkung für den Betrieb des optischen Netzes Somit insgesamt 9 Kollegen in der Betriebsgruppe DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 2

3 Update BGP Szenarien Erinnerung: Szenario 1: ein TNA* Betrieb, der andere Backup. BGP Metrik (MED) wird vom DFN gesetzt Szenario 2: DFN setzt keine Metrik, Anwender annonciert Netze und/oder Subnetze mit MED Neu: nur noch Szenario 2 Lastverteilung des Verkehrs wird komplett vom Anwender gemacht Bestandsschutz: kein Wechselzwang BGP-Anleitung v1.5 * TNA: Teilnehmer Anschluss DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 3

4 TNA Ca. 700 Leitungsübergaben in den nächsten Monaten Strikter Zeitplan notwendig NOC gibt Termine für Umschaltung vor Dringende Bitte: nach Möglichkeit die Termine auch wahrnehmen DFN Betriebstagung September 2016 Seite 4

5 BGP RTBH Remotely Triggered Blackholing Standardkonfiguration bei Anwenderanschlüssen mit BGP BGP Announcement vom Anwender mit gesetzter Community 65535:666 (IETF draft): Verkehr wird im WiN verworfen Eingeschränkt auf Hostadressen (/32 bzw. /128) last resort Schutz vor DoS. Besser: DoS Basisschutz-Dienst des DFN Verkehr wird intelligent gefiltert DFN Betriebstagung September 2016 Seite 5

6 Weitere Anpassungen BGP Multicast und IPv6 address-family Wird nur noch aktiviert, wenn der Anwender Multicast oder IPv6 nutzt Vereinfacht das Monitoring (Fehlalarme ) Melden sie sich, wenn sie einen der Dienste nutzen wollen Apropos IPv6: Ca. 200 BGP Sessions mit IPv6 vs. Ca. 800 BGP Sessions mit IPv4 Rasante Verknappung der IPv4 Ressourcen! DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 6

7 BGP IPv6 und BFD BFD bei IPv6 BGP sessions DFN-seitig ist die Session als ebgp-multihop konfiguriert Netflow liefert sonst keine vernünftigen Werte KR muss multihop BFD unterstützen: Router#show bfd ipv6 session detail [ ] VRF Name/ID: default/0x State: UP for 271d:8h:48m:33s, number of times UP: 4 Session type: SW/V6/MH MH: multi hop SH: single hop Unterstützung leider nicht auf allen Plattformen DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 7

8 MDVPN Multi-domain VPN Unterstützung Neuer Nutzer PRACE Im Aufbau begriffen Pilotnutzer: Human Brain Project Laufendes Projekt: DCI EVPN Data center interconnect über EVPN EVPN: MAC Adressen werden über BGP ausgetauscht PBB Forwarding Architektur über MPLS oder VXLAN DFN Betriebstagung September 2016 Seite 8

9 Ausblick: Neues Servicemodell Core IP/ MPLS Layer Access/ MPLS Layer Optischer/ OTN Layer Anwender DFN Betriebstagung September 2016 Seite 9

10 Core Layer Core IP Layer ASR9k Bündelt die Routerintelligenz n x 100G Vermaschung TNA Anbindung ab 10G (lokal oder per opt. Verlängerung) Stellt IP-Dienst zur Verfügung Direkter IP-Anschluss der TNA oder per PWHE Unterstützt MPLS Dienste L3VPN L2 P2P L2 MP2MP (VPLS, EVPN) DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 10

11 Access Layer Access/MPLS Layer Weniger intelligent und somit günstiger Ersetzt 7600 Plattform in 2017 Anbindung an Core mit n x 10G (100G später) Anschluss der TNA Leitungen Weiterleitung per MPLS P2P auf PWHE Unterstützt MPLS-Dienste L3VPN L2 P2P VPN L2 MP2MP (derzeit Beschränkung auf VPLS) Minimale Routingtabellen DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 11

12 Optischer Layer Optischer Layer Kernnetzlinks, Verlängerung von TNAs Cross-border Verbindungen 100G, 10G, 10G (encrypted), 1G (OTN) Dedizierte optische Kanäle für Anwender Protection, Restauration (WSON in Vorbereitung) DFN Betriebstagung September 2016 Seite 12

13 Vorteile PWHE ASR9k bündeln Intelligenz im Netz Anbindung an Core-Router voll Redundant Im Gegensatz zu traditionellen L2VPN Verbindungen: keine Bindung an physikalische Interfaces, sondern logische Terminierung Anwenderbandbreite wird im Core limitiert Somit Schutz gegen Überlast im Access-Layer z.b. bei DDoS Routingtabellen im Access-Layer klein DFN Betriebstagung September 2016 Seite 13

14 Nachteile PWHE Keine VLAN Subinterfaces mehr auf Kernnetzverbindungen Umbau des LHCONE VPNs notwendig Pflege von generic interface-list notwendig Liste von Interfaces, über die ein PWHE Service den Router potentiell betritt Hardwareupgrade der ASR9k Linecards notwendig (Tomahawk SE) Erschwerte Überwachung und Fehlereingrenzung DFN Betriebstagung September 2016 Seite 14

15 Fehlermanagement Ausfall des IP-Links kann Ursache in 2 Segmenten haben Methode zur Eingrenzung notwendig Connectivity fault Management CFM? Benötigt aktive Unterstützung seitens des KRs. DFN Betriebstagung September 2016 schmid@dfn.de Seite 15

16 Performanceprobleme Eingrenzung von Performanceproblemen ggf. mit Hilfe von Mess-Workstations und Mess-VLAN zwischen KR und AR DFN Betriebstagung September 2016 Seite 16

17 DFN Betriebstagung September 2016 Seite 17

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