Energiebericht der Stadt Zeitz für das Jahr 2009
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- Klara Albrecht
- vor 7 Jahren
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1 Energiebericht der Stadt Zeitz für das Jahr 2009 erstellt : Fachbereich Technisches Zeitz Präsentation im Bauausschuss der Stadt Zeitz am
2 Abnahmestruktur im Stadtgebiet Kommunale Lieferstellen Strom 85 LS ohne LM 2 LS mit LM 60 LS Straßenbeleuchtung 3000LP Wärmeenergie 30 LS Erdgas 9 LS Fernwärme 4 LS Nahwärme 2 LS Heizöl 2 LS Flüssiggas Wasser
3 Energieverbrauch (KS) 2009 nach Versorgungsarten Nahwärme 8% Heizöl 8% Flüssiggas 1% Strom 21% Fernwärme 11% Erdgas 51%
4 Gemessener Energiebezug (kwh) Lieferstellen ohne LM Lieferstellen mit LM Straßenbeleuchtung Summe Elektroenergie Erdgas Fernwärme Nahwärme Heizöl Flüssiggas Summe Wärmeenergie Gesamt TW- Netz m³ Bewässerung/ Hydrant 493 m³
5 Abnahmestruktur Strom Straßenbeleutung 50% Tarifabnahme 41% 9 % Sonderverträg e
6 kwh/ Entwicklung Verbrauch/ Kosten - Strom 2 % Reduzierung Verbrauch % Mehrausgaben Verbrauch/ Kosten
7 Zusammensetzung Arbeitspreis Strom Stromlieferung ca. 5,5 7 ct/kwh (Marktniveau/ Abnahmestruktur) Netznutzungsentgelte ca. 2 5 ct/kwh (im Netzgebiet einheitlich von der Bundesnetzagentur genehmigungspflichtig) Steuern und Abgaben 1,05 ct/kwh 1,59 ct/kwh Konzessionsabgabe 2,05 ct/kwh Stromsteuer 0,03 ct/kwh KWK (2011) 3,53 ct/kwh EEG (2011) 19 % Umsatzsteuer Summe ca. 9 ct/kwh AP aktuell 21,6 ct/kwh
8 Einsparpotentiale für Strom Lfs. mit LM 9 % am Gesamtstrom Lfs. ohne Leistungsmessung 41 % am Gesamtstrom Straßenbeleuchtung 50 % am Gesamtstrom
9 Möglichkeiten zur Verbrauchsreduzierung Lieferstellen ohne Leistungsmessung Einbau von elektronisch geregelten Pumpen in Heizungsanlagen Einsatz von Bewegungsmeldern zur Beleuchtungssteuerung in Fluren und Treppenhäusern Getrennte Verbrauchserfassung Straßenbeleuchtung Einsatz effizienter Dimmsysteme dimmen durch Stromregelung ohne Spannungsabsenkung! Stufenlos regelbarer Dimmer kann die Leistungsaufnahme bis zu 65 % reduzieren, ohne auf eine gleichmäßige Ausleuchtung zu verzichten -> kurze Amortisationszeiten (2 4 Jahre) -> einfache Nachrüstung
10 Einsatz Dimmlight-TechnikBadstubenvorstadt Anzahl LP Ohne Leistungsreduzierung Dimmlight Einsparung im Jahr (Energie, Kosten, CO²) Watt/ LP Jahresverbrauch [kwh] Energiekosten Jahr [ ] kwh/jahr Kosten [ /a] CO² Einsparung/Jahr Kg/CO² kwh Leistung/Jahr Kosten/Jahr CO²-Einsp./Jahr 0 volle Leistung Dimmlight Energiesp. Trafo
11 Stromverbrauch anteilig nach Nutzern (nlg) 5% 3% 3% 2% 1% 3% 12% 13% 16% 22% 20% Verwaltungsg. Schulen/ TH Schwimmhalle kult. Einrichtungen Kindertagesstätten Sportstätten Marktversorgung Jugendeinrichtungen Feuerwachen Begegnungsstätten sonstiges
12 Lieferstellen mit hohem Anteil am Nutzergruppen Gesamtverbrauch Entwicklung zum Vorjahr (%) Anteil am Gesamtverbrauch (%) Verwaltungsgebäude Schulen/ Turnhallen Schwimmhalle Gebäude mit kultureller Nutzung Kindertagesstätten Sportstätten - 9 5
13 Wärmeenergieverbrauch im Jahr 2009 Erdgas kwh 65% Nahwärme kwh 10 % Wärmeenergie kwh Fernwärme kwh 15% Heizöl kwh 9 % Flüssiggas kwh 1 %
14 Entwicklung Jahreswerte Wärmeenergie (gemessener Energiebezug) % Reduzierung kwh/a 10 % Mehrausgaben Bezug Kosten Linear (Bezug) Linear (Kosten)
15 Witterungsbereinigung (Datenquelle Deutscher Wetterdienst) Umrechnung des realen Heizenergieverbrauches auf ein nominiertes Durchschnittsjahr Heranziehung des Mittelwertes der Heizgradtage über einen längeren Vergleichszeitraum (Anerkannter Maßstab VDI 1328) Multiplikation des gemessenen Verbrauches mit dem Quotienten aus langjährigem Mittel und jährlichem Mittel Darstellung Heizgradtage jährliches Mittel langjähriges Mittel
16 Entwicklung Jahreswerte Wärmeenergie witterungsbereinigt kwh/a 15 % Reduzierung Verbrauch absolut bereinigt Linear (bereinigt)
17 Wärmeenergieverbrauch nach Nutzergruppen 5% 4% 2% 2% 5% 6% 12% 28% 15% 21% Schulen/Turnhallen Kindertagesstätten Kulturelle Gebäude Verwaltungsgebäude Schwimmhalle Sportstätten Begegnungsstätten Jugendeinrichtungen Feuerwehr Sonstiges
18 Verbrauchskennzahlen 2009 für ausgewählte Objekte Liegenschaft EKZ (kwh/m²a) lt. EnEV Kita Regenbogen Gertrudstraße Kita Kleine Strolche Geschwister Scholl Str. Mehrzweckgebäude Puschendorf Stadion Kegelbahn Thälmann Stadion MZG Sportplatz an der Hohle
19 Maßnahmen 2009 zur energetischen Sanierung (KP II) Kita Regenbogen Gertrudstraße Fenster, Außentüren, Regeltechnik Heizung Kita Kinderträume Albrechtstraße Fenster, Außentüren, WD Dach, Regeltechnik Heizung Kita Kunterbunt R. Schumann - Str. Fentster, Türen, Sanitär, Elt Kita Kleine Entdecker Geußnitz WD Dach 7.000
20 Jahreswerte Wasser - Verbrauch/ Kosten 30 % Verbrauchsreduzierung m³ Wasser Platz Kosten
21 Beispiel Verbrauchsreduzierung Wasser Schloss Moritzburg Reduzierung Verbrauch um 70 % Einsparungen Kosten Von 20 % Änderung Nutzerverhalten weniger Bautätigkeit kwh Verbrauch Kosten
22 Energiekosten anteilig nach Lieferarten Strom Erdgas Energiekosten Fermwärme 2008 Nahwärme Heizöl Flüssiggas Wasser
23 Betriebskosten Wärmeenergie 100 Strom 39 0,5 Trinkwasser
24 Ausgaben für f r WärmeenergieW 33 Erdgas *(65%) Fernwärme (15%) Nahwärme (10%) 3 Heizöl (9%) *Bezugsmenge in Prozent 1 Flüssiggas (1%)
25 Entwicklung der Ausgaben für Strom, Wärmeenergie und Wasser Strom Heizenergie Wasser
26 Mehr- oder Minderkosten für Energie / /8 2008/ Strom ( ) Wärme ( ) Wasser ( )
27 Vergleich der Arbeitspreise Medium Gesamtkosten 2009 Arbeitspreis 2009 ct/kwh Erdgas ,18 Fernwärme ,35 Nahwärme ,67 Heizöl /100 L. Flüssiggas /100 L. Wasser ,14 /m³
28 Wesentliche Einsparpotentiale Wärmeversorgung und Straßenbeleuchtung Energetische Gebäudesanierung Fenstererneuerung Wärmedämmung EnEV 2009 Effiziente Analgentechnik/ Einsatz erneuerbarer Energien Kreditfinanzierte Eigeninvestitionen Inanspruchnahme Fördermittel Drittmittel Contracting - Modelle
29 Fazit: seit Einführung des E-Managements 2007 deutliche Reduzierungen beim Verbrauch (Basis Nutzerverhalten) zu geringe Umsetzung von Maßnahmen im investiven Bereich Entwicklung und Umsetzung langfristiger Optimierungskonzepte Problem: KEM hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Durchführung bzw. Finanzierung der Maßnahmen Verwaltung ist finanziell nicht in der Lage aus eigenen Mitteln die erforderlichen Investitionen zu tätigen
30 Sicherung der Finanzierung Förderkredite für die energetische Sanierung von Schulen, Schulsporthallen, Kitas und Gebäuden der Kinder- und Jugendarbeit langfristige, durch Bundesmittel zinsverbilligte Kredite, Zinssatz 2,25 % pa Ziel: die laufenden Kosten der Maßnahme aus den resultierenden Einsparungen finanzieren Energetische Sanierung nach Neubaunivieau 350 /m² NGF Einzelmaßnahmen 50 /m² NGF Paket (mind. 3 Einzelmaßnahmen) 200 /m² NGF
31 Wirtschaftliches Gebäudemanagement Koordination Gebäudesanierung/ -nutzung Aufgabenbündelung durch zentrale Erfassung energetischer und baulicher Kennwerte Sicherung der Finanzierung und Umsetzung der Maßnahmen nach Prioritäten, da genaue Kenntnis über den Sanierungsbedarf
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Präsentation Bauausschuss
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