Fortbildungsprogramm Hochschuldidaktik Wintersemster 2016/17
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- David Ursler
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1 Fortbildungsprogramm Hochschuldidaktik Wintersemster 2016/17 S K I L L Service- und Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren und Lernen Tel.: +43/2742/ skill@fhstp.ac.at Blog: skill.fhstp.ac.at
2 I. Thematische Workshops Überblick: WiSe 2016/17: Hochschuldidaktik-Workshop für neue LektorInnen / Josef Weißenböck & Wolfgang Gruber Sa, 17. September 2016 / Critical Thinking Skills: studentische Fragekompetenz aufbauen / Olivia Vrabl Fr, 30. September 2016 / Didaktik Praktisch! Spielprinzipien für die Lehre nutzen / Wolfgang Gruber Mo, 24. Oktober 2016 / Rhetorik mit der Kraft der Improvisation / Christian F. Freisleben-Teutscher & Lukas Zenk / Fr, 4. November 2016 / Didaktik Praktisch! Praktischer Einsatz von Think - Pair - Square - Share / Wolfgang Gruber Mi, 7. Dezember 2016 / Kommunikation und Gesprächsführung in der Lehre / Sabine Sawczynski Do, 19. Jänner 2017 / Praktische Planungswerkstatt für Lehrveranstaltungen / SKILL - Team Mo, 6. Februar 2017 / Praktischer Einsatz von Multiple Choice Prüfungen in der Lehre / Wolfgang Gruber Mi, 22. Februar 2017 / Anmeldungen bitte über das CIS der FH St. Pölten Rückfragen bitte an josef.weissenboeck@fhstp.ac.at bzw /
3 II. Vertiefende Unterstützungsangebote: (1) Einzelcoaching für Lehrende: Es gibt Fragestellungen und Anliegen, die nicht in einen Fortbildungs-Workshop passen. Sei es, weil sie z.b. zu speziell oder zu persönlich sind. Daher ist ab sofort Einzelcoaching für Lehrende integraler Bestandteil des Fortbildungsprogramms. Die Erfahrungen der letzten Semester haben bereits gezeigt, dass der Nutzwert eines Fortbildungs-Workshops oft erst durch ein vertiefendes individuelles Coaching so richtig zur Geltung kommt. Beispiele für Coaching-Anlässe: Didaktisch passende Lösungen für die individuelle LVA-Gestaltung finden Unsicherheiten im Zusammenhang mit LVA-Planung, LVA-Gestaltung oder passenden Prüfungsmodus klären Entwicklungsschritte für die eigene Lehre erkennen und planen Problematische Lehrsituationen aufarbeiten Individuelle Fragen lösen, die in einem Fortbildungs-Workshop naturgemäß zu wenig Raum haben Terminvereinbarung bitte unter bzw / Wir unterstützen Sie gerne bei der Weiterentwicklung Ihrer LVA-Konzepte! (2) Hospitation von Lehrveranstaltungen durch SKILL Selbsteinschätzung des eigenen Lehrverhaltens; Evaluierung der Ist-Situation und Aufzeigen von Veränderungsmöglichkeiten mit konkreter Hilfestellung durch SKILL Ablauf: Vorgespräch im Sinne der selbstkritischen Reflexion des eigenen Lehrverhaltens Beobachtung über zumindest eine Lehrsequenz Feedback-Gespräch unter systematischer Auswertung der Beobachtungen und der Selbstreflexion Auf Wunsch Begleitung der Umsetzung von konkreten Veränderungen durch weitere Beobachtungen und Gespräche Ansprechpartner: Dr. Josef Weißenböck (SKILL), josef.weissenboeck@fhstp.ac.at bzw /
4 III. Thematische Workshops Details: Hochschuldidaktik-Workshop für neue LektorInnen Sa, , , SR 1.11 Zielgruppe Im Studienjahr 2016/17 neu eintretende Lektorinnen und Lektoren der FH St. Pölten Sie lernen die Grundzüge didaktischer Planungsarbeit kennen und können diese nutzen um anregende Lehrveranstaltungen zu gestalten. Sie erhalten einen grundlegenden Einblick in das hochschuldidaktische Methodenrepertoire über alle Phasen einer idealtypischen Lehrveranstaltung hinweg. Die Lernprozesse der Studierenden können nach diesem Workshop noch effektiver von Ihnen unterstützt werden. Grundlagen didaktischer Planung, Gestaltung und Evaluierung in komprimierter Form Erweiterung des Methodenrepertoires im Hinblick auf Andocken an die Zielgruppe, Diskutieren und Austausch, Präsentieren und Feedback geben und nehmen. Austausch und Reflexion mit den KollegInnen und den Trainern. Möglichkeit der kollegialen Hospitation, sowie der individuellen Nachbereitung ihrer Lehrveranstaltungen durch SKILL. Dr. Josef Weißenböck & Mag. Wolfgang Gruber (SKILL)
5 Critical Thinking Skills: studentische Fragekompetenz aufbauen Fr, , , SR HBS 1.01 Werkzeuge aneignen, die Studierende effektiv dabei unterstützen, sich Zusammenhänge, unterschiedliche Perspektiven, sowie eigene Positionen zu einem Sachverhalt zu erarbeiten Fragen als dozierenden-zentrierte Lehrstrategie einsetzen Gute Fragen formulieren können Anhand von guten Fragen Denkprozesse anleiten Methode: Anhand eines Themas werden verschiedene Techniken angewendet, die im Unterricht direkt einsetzbar sind MMag. Dr. Olivia Vrabl (Inst. f. Bildungswissenschaft, Universität Wien)
6 Didaktik Praktisch! Spielprinzipien für die Lehre nutzen Mo, , , SR HBS 1.01 Das lernfördernde Potential vom Game Based Learning exemplarisch erleben Ausprobieren einiger handverlesener analoger und digitaler Spiele für die Lehre Methoden: Grundlageninformation wird im Vorfeld zum Selbststudium zur Verfügung gestellt. Greifbar-machen des Spielprinzips durch Ausprobieren im Gruppensetting in der Präsenz Bei Bedarf individuelle Unterstützung bei Implementierung einzelner kennen gelernter Spielprinzipien in die eigene LV im Anschluss an den Workshop Mag. Wolfgang Gruber (SKILL)
7 Rhetorik mit der Kraft der Improvisation Fr, , , Kl. Festsaal Voraussetzungen: Ziele: Rhetorik-Basistraining an der FH St. Pölten oder vergleichbares Training an einer anderen Hochschule Stärkung eigener Fähigkeiten, Lehrinhalte selbstbewusst und kreativ zu vermitteln Teil des Unplanbaren zu werden, dessen Kräfte nutzen anstatt sich von diesen überrollen zu lassen Wege, um sich in Lehr- und Präsentationssituationen sicherer und wohler zu fühlen Die eigene Schlagfertigkeit mit Improvisationstechniken erhöhen Kreative Methoden, um Dialog und Beteiligung der Lernenden zu fördern Selbstorganisierende Prozesse im Unterricht fördern Ein Klima schaffen, in dem Experimentieren und Scheitern erlaubt ist Methoden: Übungen, Spiele und Werkzeuge aus der Angewandten Improvisation Kleingruppenarbeit: Situation >> Improvisation Interaktive Experimente Mag. Christian F. Freisleben Teutscher (SKILL) & Mag. Dr. Lukas Zenk (Donau-Universität Krems)
8 Didaktik Praktisch! Praktischer Einsatz von Think-Pair-Square-Share Mi, , , SR HBS 1.01 Praktische Anwendung der Think-Pair-Square-Share-Methode für die Lehre Das Potential der Methode von der praktischen Seite her erleben und mitgestalten. Die Methode ist besonders geeignet, um die Aktivierung der Studierenden zu fördern und diese zum aktiven Vorbereiten von Texten zu bewegen Methoden: Grundlageninformation wird im Vorfeld zum Selbststudium zur Verfügung gestellt. Greifbar-machen der Methode durch ausschließliches eigenes Training im Gruppensetting in der Präsenz Mag. Wolfgang Gruber (SKILL)
9 Kommunikation und Gesprächsführung in der Lehre Do, , , SR 1.11 Ziele: Der Workshop hat das Ziel, Möglichkeiten und Methoden aufzuzeigen und gemeinsam für die jeweilige Praxis nutzbar zu machen, die einen ergebnisorientierten und wertschätzenden Kommunikationsprozess zwischen Lehrenden und Studierenden ermöglichen. Vom Expertenvortrag zum Lehr/Lern/Dialog: raus der Alleinunterhalterfalle! Lehrgespräche strukturieren und steuern: Kommunikations- und Gesprächsführungs- Modelle in die Lehrenden-Praxis umlegen und nutzbar machen, Dialog Diskussion Aktivierung der Studierenden: Lernergebnisse gesprächsorientiert sichern Gruppenprozesse und -dynamiken erkennen und konstruktiv nutzen, Methoden und Möglichkeiten im Umgang mit schwierigen Situationen: in der Groß-, Kleingruppe und im Einzelsetting Rollenklarheit und Auswirkungen im Interaktionsprozess. Methoden: Das Seminar ist als Workshop organisiert. Die eingesetzten Methoden umfassen Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit und Diskussion. Mag. Sabine Sawczynski (FH Technikum Wien)
10 Praktische Planungswerkstatt für Lehrveranstaltungen Mo, , , SR HBS 1.01 Aktive Hilfestellung bei der Planung von Lehrveranstaltungen seitens des SKILL-Teams Umsetzung des LLV-Datenblattes für die Praxis der Lehrenden im Hörsaal Entwirrung des Gewirrs an ECTS, Semesterwochenstunden, Methodenvielfalt, Anpassung der jeweiligen Lehrveranstaltungen an individuelle und institutionelle Rahmenbedingungen Dr. Josef Weißenböck, Mag. Wolfgang Gruber, Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher (SKILL)
11 Praktischer Einsatz von Multiple-Choice-Prüfungen in der Lehre Mi, , , EDV 1.06 Ziele: Möglichkeiten, um Multiple-Choice-Prüfungen aktiv in der Lehre einzusetzen, kennenlernen und aktiv ausprobieren Einsatzszenarios in der eigenen Lehre eruieren Entwickeln von MC-Prüfungsfragen Rahmenbedingungen für einen sinnvollen Einsatz von MC-Prüfungen Wie die Studierenden auf MC-Prüfungen vorbereiten Möglichkeiten zeigen! Methoden: Training am PC Kollegialer Austausch Mag. Wolfgang Gruber (SKILL)
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