Kurs Klinische Chemie und Hämatologie. Themenblock: Gastroenterologie, Nephrologie, Stoffwechsel
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- Heidi Bretz
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1 Kurs Klinische Chemie und Hämatologie Themenblock: Gastroenterologie, Nephrologie, Stoffwechsel SS 2016
2 Protokoll: Gastroenterologie, Nephrologie, Stoffwechsel Name: Matrikelnummer: Datum: Anamnese: Überweisung der 45 jährigen Patientin durch den HA zur Abklärung der Verdachtsdiagnose einer Myositis bei chronischem Schmerzsyndrom Progrediente Muskelschmerzen: des Schultergürtels mit Ausstrahlg. in die Arme Persistierende Rückenschmerzen Allodynie, Kribbelparästhesien (Hände, Füße) Bekanntes Asthma bronchiale (letzter Anfall vor 2 Wo.) Bekannte multiple Allergien (Gräser, Pollen, Tierhaare) Familienanamnese: pos. für rheumat. Erkrankungen Chron. Nikotinabusus (mind. 30 pack years). Körperliche Untersuchung: Guter AZ, adipöser EZ Psyche unauffällig, Haut blass, kein Foetor, keine Ödeme, keine patholog. LK-Schwellg. Pulmo: vesikuläres AG, sonorer Klopfschall Cor: Herzaktion rhythmisch, Herztöne rein, Pulsstatus unauffällig Abdomen:Bauchdecke weich, adipös, rege Darmgeräusche, kein Aszites, keine Hepatosplenomegalie Nierenlager: Klopfschmerz-frei WS: unauffällig Neurolog. Untersuchung unauffällig
3 Verdachtsdiagnose: Differentialdiagnose: Orientierende Labordiagnostik:
4 Referate zur Vorbereitung 1. Infektiöse Hepatitis Erreger (Hep A, B, C, D, E) Diagnostische Parameter und deren Zuordnung zu bestimmten Konstellationen (z.b. akut, chron., ausgeheilt, Impfung) 2. Diagnostik autoimmuner Lebererkrankungen Autoimmune Lebererkrankungen Kurze Methodenerklärung (indirekte Immunfluoreszenz, Blot, ELISA) Autoantikörper bei autoimmunen Lebererkrankungen 3. Diagnostik systemischer Autoimmunerkrankungen Was sind ANA? ANA-Spezifitäten bei Kollagenosen und deren Nachweis
5 Weitere Diagnostik:, Abschließende Einschätzung des Falls, Schlussfolgerungen, die sich aus der Gesamtsicht der Ergebnisse ergeben, sonstige Anmerkungen:
6 Autoimmundiagnostik: Auswertung Mikroskopie (Indirekte Immunfluoreszenz): Beschreiben/zeichnen Sie, was Sie sehen. Mikroskop 1 (HEP2-Zelle): Patient 1: Patient 2: Patient 3: Patient 4:
7 Mikroskop 2 (Gewebsschnitt: Niere-Magen-Leber der Ratte): Patient 1: Patient 2: Patient 3: Patient 4:
8 Mikroskop 3 (ANCA): Patient 1: Mikroskop 4 (Endomysium): Patient 1:
9 Schauen Sie sich die ausgelegten Hepatitis-Befundkonstellationen an. Wie lautet Ihre Befundinterpretation? Welche zusätzlichen Parameter würden Sie interessieren?: Fall 1: Fall 2: Fall 3: Fall 4: Fall 5: Fall 6: Ihr Kursassistent wird die einzelnen Konstellationen mit Ihnen im Nachhinein besprechen.
10 Bestimmung von Quick, Errechnen der Prothrombin-Ratio und INR-Wert Kontrollplasma pathologisch Patientenplasma / Kontrollplasma normal Kontrollplasma pathologisch Patientenplasma / Kontrollplasma normal Quick-Bestimmung mit Recombiplastin ISI sec. % Quick-Bestimmung mit Neoplastin ISI sec. % Prothrombin -Ratio X Prothrombin -Ratio X INR INR X X Die INR berücksichtigt die Tatsache, dass sich die einzelnen kommerziellen Prothrombinreagenzien im Hinblick auf ihre Sensitivität gegenüber Einzelfaktoren unterscheiden. Alle kommerziellen Thromboplastine werden an einem WHO-Standard kalibriert (International sensitivity index=isi), d.h. INR-Ergebnisse sollten methoden- und laborunabhängig vergleichbar sein. Der ISI-Wert wird nur an Plasmen von stabil antikoagulierten Patienten ermittelt, deshalb ist die INR nur vergleichbar bei Patienten in der stabilen Phase der oralen Anticoagulation. Errechnen Sie INR-Wert von dem pathologischen Kontrollplasma nach der Formel: Thromboplastinzeit Patientenplasma (sec) = Wert von Kontrollplasma pathologisch Thromboplastinzeit Normalplasma (sec) = ablesbar an der Kalibrationskurve bei 100% ISI - international sensitivity index (Reagenzienabhängig!)
Kurs Klinische Chemie und Hämatologie. Themenblock: Kardiologie
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