Farbveränderungen Schwerpunkt Strähnen- und Mehrfarbtechniken
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- Christa Mann
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1 Anlage 1 Ausbildungsbausteine für Altbewerber nach BBiG in Hamburg Alle Felder sind Pflichtfelder und müssen ausgefüllt werden. 1. Zuordnung und Bezeichnung des Ausbildungsbausteins DQR-Niveaustufe: Referenzniveau EQR: ECVET: 2. Qualifizierungsziel Farbveränderungen Schwerpunkt Strähnen- und Mehrfarbtechniken Beschreiben Sie bitte die zu erwerbenden Kompetenz 1 : Fachkompetenz (Wissen und Fertigkeiten) und Personale Kompetenz (Sozialkompetenz und Selbstkompetenz) auf der Grundlage der Ausbildungsordnung/RLP 2! Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen: Gefahren im Friseuralltag erkennen, beseitigen und deren Entstehung vermeiden, Einhalten von Hautschutzmaßnahmen, Berücksichtigung der Belange des Umweltschutzes Theoretische Grundlagen Naturhaarfarbe, Unterschiede der Farbveränderungen, Korrekturmöglichkeiten sowie einzusetzende Präparate und Werkzeuge kennen und sachgerecht ; Bestimmung des Kunden- und Farbtyps, Auswahl des korrekten Farbveränderungsverfahren sowie selbständiges Berechnen und Mischen der erforderlichen Rezepturen zur Farbveränderung. Fertigkeiten: Die Azubis verfügen über Kenntnisse und Fertigkeiten von Farbveränderungen, in denen Strähnen- und Ganzfärbungen kombiniert werden. Sie können Hellerfärbungen und Blondierungen mit Oxidationshaarfarben kombinieren und können Komplementärfarben korrekt. Die Azubis können unterschiedliche Strähnentechniken (Haube, Folie, Kamm, Toupieren, Palmen, Malen) abgestimmt auf Haarlänge und Frisur von Kunden auswählen und praktisch umzusetzen. Sozialkompetenz: Sachliche Reaktion auf Kritik, bei Kundenreklamationen Lösungsstrategien aufzeigen Wahrnehmung und Förderung aller sozialer Möglichkeiten, um Kunden zu betrieblicher Loyalität zu bringen Selbstkompetenz: Die Azubis sind in der Lage das Farb- und Frisurenergebnis kritisch zu reflektieren. Dabei gehen sie auf die farbtypgerechte Auswahl der Farben sowie die Übereinstimmung zwischen Farbverfahren und Frisurengestaltung ein. 3. Bezeichnung des Ausbildungsberufs und jahr Ausbildungsberuf: a) Friseur/in b) Ausbildungsjahr/ -halbjahr: Ausbildungsjahr 1 Kompetenz bezeichnet im DQR die Fähigkeit und Bereitschaft, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten in Arbeits- oder Lernsituationen und für die berufliche und persönliche Entwicklung zu nutzen. Kompetenz wird im Sinne von Handlungskompetenz verstanden. 2 Siehe Handreichung Hamburger Ausbildungsstandards
2 3.1 Fundstelle der Ausbildungsordnung und Rahmenlehrplan (mit Datum) Tragen Sie bitte die Fundstellen des gewählten Ausbildungsberufes ein! (Bundesgesetzesblatt / Bundesanzeiger) ARP Verordnung über die Berufsausbildung zum Friseur/zur Friseurin vom 21. Mai 2008 (AO) (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2008 Teil I Nr. 19, ausgegeben zu Bonn am 26. Mai 2008) RLP Rahmenlehrplan (RLP) für den Ausbildungsberuf Friseur/Friseurin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 3.2 Voraussetzungen für den Ausbildungsbaustein Einige Ausbildungsbausteine setzen besondere Fach- und Sozialkompetenz der Teilnehmenden voraus. Diese können bereits vorher als Ausbildungsbaustein oder in anderer Form erworben worden sein. Tragen Sie diese Voraussetzungen bitte ein! Voraussetzung der Teilnehmerin /des Teilnehmers: keine Voraussetzung für den oben genannten Ausbildungsbaustein (AB) ist der AB: Genaue Bezeichnung des Bausteins keiner 4. Durchschnittliche Dauer der Vermittlung und Angaben zum Lernort Gesamtdauer Zeitliche Dauer in Stunden (1 Woche = 39 Stunden ) mindestens 8 Wochen / 312 Stunden 312 Stunden 4.1 Vermittlungszeit in den einzelnen Lernorten Betrieb Stunden + Berufliche Schule Stunden Bildungsträger 312 Stunden + Berufliche Schule Stunden
3 5. Zu vermittelnde Ausbildungsinhalte Die Ausbildungsinhalte werden entsprechend des Ausbildungsrahmenplans bzw. des Rahmenlehrplans zugeordnet. Auszuübende berufliche Tätigkeiten 1.1 Schutz der Haut und der Atemwege sowie Hygiene persönliche Gesundheitsschutzmaßnahmen, Hautschutz unter Berücksichtigung technischer Regeln und gesetzlicher Vorschriften, durchführen kundenbezogene Gesundheitsschutzmaßnahmen Maßnahmen der persönlichen Hygiene und Anforderungen in Bezug auf die Arbeitskleidung beachten 1.2 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes ; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen Bezug zum ARP Bezug zum RLP Ausbildungsjahr 4 Abs. 2 Abschnitt A Lernfelder 1, 3, Nr Abs. 2 Abschnitt C Nr. 3 Lernfelder 1, 3, Umweltschutz Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energieund Materialverwendung nutzen Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen 1.4 Betriebs- und Arbeitsabläufe Arbeitsabläufe kunden- und serviceorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, ökologischer, organisatorischer und ergonomischer Maßnahmen planen, vorbereiten und gestalten; Arbeitsergebnisse kontrollieren Arbeitsplatz unter Berücksichtigung hygienischer, ästhetischer und ergonomischer Anforderungen einrichten und pflegen Arbeitsmittel und Materialien auswählen und kostenbewusst einsetzen 4 Abs. 2 Abschnitt C Nr. 4 4 Abs. 2 Abschnitt A Nr. 4.1 Lernfelder 1, 3, Lernfeld 1, 3, 5 1-2
4 Auszuübende berufliche Tätigkeiten 2. Coloration Individuelle Farbtonberatung durchführen Bezug zum ARP Bezug zum RLP Ausbildungsjahr 4 Abs. 2 Abschnitt B Lernfelder 8, 9, Nr. 1 Eigenes Gestaltungskonzept entwickeln und dem Kunden vorschlagen Ausgangsfarbe und Zielfarbe erkennen und aufeinander abstimmen Farbmischung erstellen und Farbausgleich durchführen Haar mit speziellen Foliensträhnen und Freihandtechniken nach modischen Trends farblich gestalten verschiedene Farbtechniken, Mehrfarbtechniken kombinieren Farbergebnisse kontrollieren und Korrekturen durchführen Haarfarbe mit der Frisurengestaltung abstimmen
5 6. Leistungsfeststellung Arbeitsprobe ( min): Strähnenbehandlung am Modell in Mehrfarbtechniken Schriftlicher Test (45-90 min): Aufgaben zur Farbbehandlung Fachgespräch (15-20 min): siehe Curriculum Die Leistungsfeststellung erfolgt durch den anerkannten Ausbildungsbetrieb i.s. BBiG: BI Elbinseln Friseurwerkstatt: Meister und pädagogische MitarbeiterInnen 7. Anschlussmöglichkeiten für den Einsatz aufbauender bzw. ergänzender Ausbildungsbausteine Ausbildungsbaustein(e): Andere Zusatzqualifikationen / Module: 8. Bestätigung des Ausbildungsbausteins erfolgt durch die zuständige Stelle: Institution: Handwerkskammer Hamburg Straße: Holstenwall 12 Postleitzahl: Ort: Hamburg Datum: Der Ausbildungsbaustein wurde: bereits von einer anderen Kammer / zuständigen Stelle bestätigt. x noch nicht von einer anderen Kammer / zuständigen Stelle bestätigt. 9. Materialien / Dokumente Ergänzende Materialien Sie können ergänzende Informationen zum Ausbildungsbaustein als Anlagen beifügen. Beispiele: Lehr- und Lernmaterialien, Stundenpläne, Verträge usw. DOKUMENTE (ARP, RLP) BITTE GESONDERT ALS ANHANG MITSCHICKEN! 9.1 Kontakt / Bereitsteller des Ausbildungsbausteins / Internetverweis Name: BI Beruf und Integration Elbinseln ggmbh Ansprechpartner/in: Petra Schmidt Adresse (Straße, PLZ, Ort,): Neuhöfer Str. 26, Hamburg Tel.: Mail: schmidt@bi-elbinseln.de Bundesland: Hamburg
Formverändernde Frisurengestaltungen, Schwerpunkt Langhaarfrisuren
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