Schulische Standortgespräche Präsentation für Schulen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schulische Standortgespräche Präsentation für Schulen"

Transkript

1 Präsentation für Schulen Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich

2 Was ist ein schulisches Standortgespräch? Ein Gespräch zwischen Lehrperson und Eltern. Eine individuelle Standortbestimmung für eine/n Schüler/in. Eine Gelegenheit, Förderziele festzulegen. Ein Konsensverfahren, um Massnahmen einzuleiten. Ein Instrument, das auf der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) der WHO (Weltgesundheitsorganisation) basiert. Seite 2

3 Wozu schulische Standortgespräche? Im schulischen Standortgespräch wird die schulische Situation einer Schülerin oder eines Schülers betrachtet werden Förderziele festgelegt Seite 3

4 Wer nimmt teil? Immer dabei sind: - Eltern Eltern oder Lehrperson beantragen ein Gespräch. Die Lehrperson lädt ein. - Lehrperson Eingeladen werden können auch: - Schüler/in - Fachpersonen - Schulleitung oder Schulpflege - Kulturvermittler/innen -.. Motto: So viele wie nötig, so wenige wie möglich Seite 4

5 Wie bereiten wir uns vor? jede beteiligte Person füllt das Vorbereitungsformular aus persönliche Einschätzung der schulischen Situation Seite 5

6 Was wird besprochen? aktuelle Situation der Schülerin oder des Schülers seine oder ihre Befindlichkeit gemeinsame Schwerpunktthemen Förderziele allfällige Massnahmenvorschläge Verantwortlichkeiten nächster Termin Seite 6

7 Was wird protokolliert? Vergleich der Einschätzungen bezüglich schulischer Situation einer Schülerin/eines Schülers Schwerpunktthemen in Bezug auf: Schüler/in Umfeld, Klasse, Lehrperson, Familie.. weitere wichtige Gesprächsthemen Seite 7

8 Kurzprotokoll Bestandteil des Protokolls (3. Seite) Förderziele Verantwortlichkeiten nächstes Standortgespräch Beteiligte Das Kurzprotokoll wird kopiert und verteilt. Seite 8

9 Wenn eine sonderpädagogische Massnahme nötig ist? 1. Eine Massnahme im Standortgespräch vorschlagen. 2. Die Lehrperson informiert die Schulleitung. 3. Wenn nötig, veranlasst die Schulleitung eine Abklärung (ev. Rücksprache mit Schulpflege). Eine Massnahme der Sonderschulung verlangt zwingend eine schulpsychologische Abklärung. 4. Schulleitung stimmt Massnahme zu: umsetzen Schulleitung stimmt nicht zu: neue Lösung suchen 5. Die Lehrperson informiert die Eltern. IF Therapie DaZ Besondere Klassen Sonderschulung Seite 9

10 Wenn Uneinigkeit oder Unklarheit herrscht? weitere Gespräche Fachpersonen beiziehen Schulleitung beiziehen Immer noch Uneinigkeit oder Unklarheit bezüglich einer sonderpädagogischen Massnahme? Schulpsychologische Abklärung Seite 10

11 Wie geht es weiter? Überprüfung der Förderziele spätestens nach 1 Jahr: Gemeinsames Verstehen und Planen Gemeinsame Überprüfung der Förderziele Juni 20XX Juni 20XY Seite 11

12 Formulare und Kurzinformationen in 10 Sprachen Seite 12

13 Formulare und Kurzinformationen in 10 Sprachen Wie führen wir an unserer Schule schulische Standortgespräche durch? Si zhvillojmë ne në shkollën tonë bisedë me prindërit? How does our school conduct cooperative assessment meetings? Comment effectuons-nous ces entretiens à notre école? Come vengono condotti, nella nostra scuola,i colloqui sulla situazione scolastica degli alunni? Como é que nós orientamos as reuniões, no estabelecimento de ensino? Kako se u našoj školi vode razgovori o ocjeni aktualne školske situacije Vašeg djeteta? Cómo llevamos a cabo en nuestra escuela las reuniones de seguimiento individual? Okulumuzda öğrencinin okul durumunu değerlendirme görüşmesi nasıl yapılır? Seite 13

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Schulische Standortgespräche. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Schulische Standortgespräche. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Schulische Standortgespräche

Mehr

Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern

Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern Das schulische Standortgespräch Partizipation und Mitwirkung der Eltern sichern KEO Bezirksversammlungen Herbst 2014 Judith Hollenweger und Susanna Larcher Pädagogische Hochschule Zürich Abteilung Weiterbildung

Mehr

Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule

Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule Die Gemeinden sind für die Zuweisungsprozesse gemäss den rechtlichen Grundlagen verantwortlich. Die folgenden Empfehlungen bilden das Verfahren

Mehr

Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule

Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule Zuweisungen zu sonderpädagogischen Massnahmen der Regelschule Die Gemeinden sind für die Zuweisungsprozesse gemäss den rechtlichen Grundlagen verantwortlich. Die folgenden Empfehlungen bilden das Verfahren

Mehr

Nachteilsausgleich aus juristischer Sicht

Nachteilsausgleich aus juristischer Sicht Nachteilsausgleich aus juristischer Sicht (von lic. iur. Nikola Bellofatto, E.M.B.L.-HSG, Rechtsanwalt und Schulpfleger) Mit nachfolgendem Bericht soll der Nachteilsausgleich aus rechtlicher Sicht hergeleitet

Mehr

Leitfaden. Gespräche. zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Orientierung zur Schulentwicklung

Leitfaden. Gespräche. zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden Gespräche zu SchülerInnen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden 1 Gespräche zu SchülerInnen mit besonderen

Mehr

Zuweisung zur Sonderschulung

Zuweisung zur Sonderschulung Zuweisung zur Sonderschulung Die Gemeinden sind für die Zuweisungsprozesse gemäss den rechtlichen Grundlagen verantwortlich. Die folgenden Empfehlungen bilden das Verfahren gemäss der Verordnung über die

Mehr

Inputveranstaltung. Förderplanung. Standortgespräch

Inputveranstaltung. Förderplanung. Standortgespräch Inputveranstaltung Förderplanung Standortgespräch Förderplanung Damit die Stärken und Ressourcen der Kinder und Jugendlichen Bedeutung erhalten, ist das Formulieren von gezielten Fragen nach dem Gelingen

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Beurteilung im Zeugnis und in Lernberichten Zeugnis und Lernbericht für Schülerinnen und Schüler mit individuellen Lernzielen,

Mehr

Das Schulische Standortgespräch

Das Schulische Standortgespräch Leitfaden Das Schulische Standortgespräch und die dazugehörige Förderplanung Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden in in mit besonderer üler in in mit Deutsch

Mehr

Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR)

Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR) Integrierte Sonderschulung in der Verantwortung der Regelschule (ISR) 1. Vorbemerkungen Die gekennzeichneten Rahmenbedingungen sind gestützt auf 22 Abs. 5 VSM verbindlich. Das vorliegende Konzept Integrierte

Mehr

FAQ zur Sonderpädagogik

FAQ zur Sonderpädagogik Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Amt für Volksschule FAQ zur Sonderpädagogik 1. Lehrplan Volksschule und Beurteilung Bleibt mit dem neuen Lehrplan der Begriff «Individuelles Lernziel (ILZ)» bestehen?

Mehr

Glossar. 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar. Abklärung

Glossar. 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar. Abklärung 1 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Glossar Glossar Begriff A Abklärung Ambulante Therapie Anfangsunterricht Audiopädagoginnen / Audiopädagogen Erklärung Systematisches

Mehr

Die integrative Volksschule im Kanton Zürich

Die integrative Volksschule im Kanton Zürich Referat - Prof. Dr. Peter Lienhard-Tuggener Die integrative Volksschule im Kanton Zürich Was die Beteiligten zu einer gelungenen Integration beitragen können Die Volksschule des Kantons Zürich wird immer

Mehr

Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie

Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie Prozessname Prozesseigner/in Prozessverantwortliche/r Zuweisungsverfahren Audiopädagogische Therapie Zentralschulpflege Kreisschulpflege-Präsident/in Beobachtungen in der Klasse 6 Konsens zu Beizug SPD?

Mehr

Information für die Eltern: Integrative Förderung

Information für die Eltern: Integrative Förderung Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Information für die Eltern: Integrative Förderung Leichte Sprache 1 Liebe Eltern Jedes Kind ist anders. Und jedes Kind hat auch unterschiedliche Interessen

Mehr

Standortgespräche unter Einbezug der Schülerin / des Schülers an der Grundstufe Goldbühl, Wetzikon

Standortgespräche unter Einbezug der Schülerin / des Schülers an der Grundstufe Goldbühl, Wetzikon Das hier gezeigte Material wurde von Fachpersonen der Grundstufe Goldbühl in Wetzikon erarbeitet. Sie werden im Rahmen dieser Präsentation vorgestellt. Die graphische Ausführung der erarbeiteten Hilfsmittel

Mehr

Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme

Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme Leitfaden Kreisschulpflege Schwamendingenkompass Orientierung zur Schulentwicklung Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht als Disziplinarmassnahme Leitfaden 1 Vorübergehende Wegweisung vom Unterricht

Mehr

Evaluation und Weiterentwicklung des sonderpädagogischen Konzeptes der Schule Oberrieden

Evaluation und Weiterentwicklung des sonderpädagogischen Konzeptes der Schule Oberrieden SCHULE OBERRIEDEN Evaluation und Weiterentwicklung des sonderpädagogischen Konzeptes der Schule Oberrieden Antworten zu den gesammelten Fragen und Rückmeldungen aus den verschiedenen Teams der Schule Oberrieden

Mehr

Integrative SchulungsForm. Konzept. Sekundarschule Aesch

Integrative SchulungsForm. Konzept. Sekundarschule Aesch Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft Sekundarschule Aesch Integrative SchulungsForm Konzept Sekundarschule Aesch Inhaltsangabe 1. Begriffe 1.1 Integrative Schulungsform/ ISF 1.2

Mehr

Der Bildungsrat. des Kantons Zürich. Beschluss vom 4. September 2006

Der Bildungsrat. des Kantons Zürich. Beschluss vom 4. September 2006 Der Bildungsrat des Kantons Zürich Beschluss vom 4. September 2006 31. Volksschule. Einführung des Verfahrens «Schulische Standortgespräche» für die Zuweisung zu sonderpädagogischen Massnahmen 1. Ausgangslage

Mehr

sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen Zürich

sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen Zürich sprachgewandt Ein Instrumentarium zur Erhebung des Sprachstandes Schulungen 2013 Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Ablauf TEIL I Einblick in sprachgewandt Kindergarten

Mehr

Þ»»««²¹ «²¼ ˲» ½ Õ ²¼» «²¼ Ö«¹»²¼ ½» ³ Ô»¾»² «³ ͽ ¾»¹»»² «²¼ º* ¼» ²

Þ»»««²¹ «²¼ ˲» ½ Õ ²¼» «²¼ Ö«¹»²¼ ½» ³ Ô»¾»² «³ ͽ ¾»¹»»² «²¼ º* ¼» ² ÕÑÓ ÐßÍÍ Ñ»²» «²¹ «Í½ ² ½µ «²¹ Þ»»««²¹ «²¼ ˲» ½ Õ ²¼» «²¼ Ö«¹»²¼ ½» ³ Ô»¾»² «³ ͽ ¾»¹»»² «²¼ º* ¼» ² Lebensraum Schule Unterricht und Betreuung Betreuung und Unterricht die gleichen Grundsätze Im Kompass

Mehr

Leistungskatalog. Schulpsychologischer Dienst

Leistungskatalog. Schulpsychologischer Dienst Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Sonderpädagogisches, Schulpsychologie Kontakt: Volksschulamt, Sonderpädagogisches, Schulpsychologie, Walchestrasse 21, 8090 Zürich Telefon 043 259 40 82, schulpsychologie@vsa.zh.ch

Mehr

Webbasierter Förderkompass

Webbasierter Förderkompass Webbasierter Förderkompass www.foerderkompass.ch Paul Kleimann, Version 2, 15. August 2016 1 Einführung: Der FÖRDERKOMPASS in Papierform Der FÖRDERKOMPASS 1 ist ein Instrument, mit dem die Förderung von

Mehr

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich

Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Auszug aus dem Protokoll des Regierungsrates des Kantons Zürich Sitzung vom 8. Juni 2010 KR-Nr. 118/2010 860. Interpellation (Massnahmen zugunsten von Lernenden mit Dyslexie/Legasthenie) Die Kantonsrätinnen

Mehr

IF-Konzept der Primarschule Hausen am Albis

IF-Konzept der Primarschule Hausen am Albis der Primarschule Hausen am Albis (Ergänzung zum kantonalen ) Gültig ab Schuljahr 2011/2012 Von der Primarschulpflege genehmigt an der Sitzung vom 5. Juli 2011 (ersetzt alle früheren Versionen). Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kompassinstrumente 1 7

Kompassinstrumente 1 7 Kreisschulpflege SchwamendingenKOMPASS Orientierung zur Schulentwicklung Kompassinstrumente 1 7 - Kompassinstrument 1: Vorinformation für die Standortbestimmung - Kompassinstrument 2: Standortbestimmung

Mehr

ICF (Thema) / ICF-CY Klassifikation

ICF (Thema) / ICF-CY Klassifikation Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF / ICF-CY: bei Kindern und Jugendlichen) 1. WHO Klassifikationen 2. ICF / ICF-CY Überblick 3. Diagnostik auf Basis

Mehr

Orientierungsrahmen für die Zuweisung und Steuerung der Sonderschulung

Orientierungsrahmen für die Zuweisung und Steuerung der Sonderschulung Orientierungsrahmen für die Zuweisung und Steuerung der Sonderschulung Einleitung Die «Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen» (NFA) führte unter anderem

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau

Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau Primarschule Sonderpädagogisches Konzept der Primarschule Rheinau Beschlossen am: Rheinau, 2. Juli 2012 Der Präsident: Die Aktuarin: Ersetzt das Sonderpädagogische Konzept vom 16.2.10 Inhaltsverzeichnis

Mehr

2

2 1 2 3 4 5 6 Schauen Sie zurück! Wenn Sie sich an Ihre Schulzeit erinnern, welche Dinge würden Sie sicher anders machen wollen? Waren Sie bei Elterngesprächen dabei? Wie ging es Ihnen, als Ihre Eltern zum

Mehr

Zusammenstellung mögliche Zielsetzungen und Massnahmen

Zusammenstellung mögliche Zielsetzungen und Massnahmen Kanton Zürich Bildungsdirektion Sonderpädagogisches, Sonderpädagogik Kontakt:, Sonderpädagogisches, Sonderpädagogik, Walchestrasse 21, 8090 Zürich Telefon 043 259 22 91, sonderpaedagogisches@vsa.zh.ch

Mehr

Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung

Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung Umsetzung der sonderpädagogischen Verordnung Unterrichtsentwicklung und Zusammenarbeit Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Besondere pädagogische Bedürfnisse statt Defizite

Mehr

Einführung in die ICF mit Einblicken in deren praktische Umsetzung

Einführung in die ICF mit Einblicken in deren praktische Umsetzung Einführung in die ICF mit Einblicken in deren praktische Umsetzung Universität Zürich Institut für Erziehungswissenschaft Bereich Sonderpädagogik Zürich, 7. Oktober 2009 Prof. Dr. Peter Lienhard-Tuggener

Mehr

Einführung in den Aufgabenbereich «integrative Förderung» Einführung in den Aufgabenbereich «integrative Sonderschulung von Lernenden mit geistiger

Einführung in den Aufgabenbereich «integrative Förderung» Einführung in den Aufgabenbereich «integrative Sonderschulung von Lernenden mit geistiger Weiterbildung «Integrative Förderung» «Integrative Sonderschulung von Lernenden mit geistiger Behinderung» weiterbilden. Einführung in den Aufgabenbereich «integrative Förderung» Einführung in den Aufgabenbereich

Mehr

Handbuch FÖRDERZENTRUM

Handbuch FÖRDERZENTRUM Handbuch FÖRDERZENTRUM Version April 2016 aktualisiert durch die Leiterin des Förderzentrums und die Schulleitung Gültig ab sofort FZ Handbuch 2016-04-08.docx 1 Inhaltsverzeichnis 1. Auftrag 3 2. Zielsetzung

Mehr

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Lehrpersonal 2. März 2015 1/6 Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen 1. Grundsätze Lehrpersonen, die an einer IF-Stelle, an einer Einschulungsklasse,

Mehr

Kennenlernen einer Variante des Schulischen Standortgesprächs

Kennenlernen einer Variante des Schulischen Standortgesprächs Kennenlernen einer Variante des Schulischen Standortgesprächs Standortgespräche unter Einbezug der Schülerin / des Schülers an der Grundstufe Goldbühl, Wetzikon http://www.psfeld.ch/goldbuehl/menue.htm

Mehr

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen

Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Lehrpersonal 10. Januar 2018 1/7 Schulische Heilpädagoginnen und -pädagogen Ausbildungsauflagen 1. Grundsätze Lehrpersonen, die an einer IF-Stelle, an einer

Mehr

Individueller Förderplan (IFP)

Individueller Förderplan (IFP) Individueller Förderplan (IFP) Individueller Entwicklungsplan (IEP) WALK 4 Kurs: Sonderpädagogik und Inklusion in den Schulen Vorarlbergs PH Vorarlberg, 11.12.13 Um die Lesbarkeit zu erleichtern, habe

Mehr

Von der Primarstufe in die Sekundarstufe. Elterninformation

Von der Primarstufe in die Sekundarstufe. Elterninformation Von der in die Sekundarstufe Elterninformation Von der in die Sekundarstufe Nach der 6. Klasse der stehen den Kindern verschiedene Wege in ihrer Schullaufbahn offen. Sie besuchen entweder weiterhin die

Mehr

Hinweis zum Ausfüllen

Hinweis zum Ausfüllen Hinweis zum Ausfüllen Dieses Formualr lässt sich am Computer ausfüllen. Das ist einfacher für Sie. Für uns sind Ihre Daten dann einfacher zu verarbeiten. Besten Dank für Ihre Unterstützung. Öffnen Sie

Mehr

Orientierung. Übertritt aus der Primarschule und Wechsel innerhalb der Sekundarschule. Obfelden Ottenbach Sekundarschule mit drei Stufen

Orientierung. Übertritt aus der Primarschule und Wechsel innerhalb der Sekundarschule. Obfelden Ottenbach Sekundarschule mit drei Stufen Orientierung Übertritt aus der Primarschule und Wechsel innerhalb der Sekundarschule Obfelden Ottenbach Sekundarschule mit drei Stufen 1. Übertritt... 3 1.1 Grundsätzliches... 3 1.2 Vorgehen Primarschule...

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lindau

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lindau Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lindau Dieses Konzept wurde von der Schulpflege genehmigt am 17.3.2014: Beschluss Nr. 806 Inhalt 1 Rahmenbezug... 3 2 Grundsätze... 4 3 Schulische Massnahmen... 5

Mehr

Schwierige Schulsituationen bewältigen

Schwierige Schulsituationen bewältigen Kreisschulpflege SchwamendingenKOMPASS Orientierung zur Schulentwicklung Leitfaden Schwierige Schulsituationen bewältigen Ein Weg zum erfolgreichen Umgang mit schwierigen schulischen Situationen Inhalt

Mehr

Förderplanung im Unterricht

Förderplanung im Unterricht Institut für Heilpädagogik Fabrikstrasse 8, CH-3012 Bern T +41 31 309 26 11, info-ihp@phbern.ch, www.phbern.ch Förderplanung im Unterricht Verena Schindler, Georg Bühler und Michael Eckhart 1 Gütekriterien

Mehr

Umsetzung VSG Verordnung über die sonderpädagogischen Massnahmen

Umsetzung VSG Verordnung über die sonderpädagogischen Massnahmen Umsetzung VSG Verordnung über die sonderpädagogischen Massnahmen Kickoff- und Informationsveranstaltungen Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich 20. September 2007 Seite 2 20.

Mehr

Multicheck oder Note? Ein Leitfaden für Lehrbetriebe

Multicheck oder Note? Ein Leitfaden für Lehrbetriebe Multicheck oder Note? Ein Leitfaden für Lehrbetriebe Rücksprache mit Lehrpersonen Schnuppertage Leistungstests Bewerbungsgespräch Schulnoten Immer mehr Lehrbetriebe setzen bei der Auswahl von Berufslernenden

Mehr

Verfahren zur Ermittlung des Sprachstandes in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Einsatz des Instrumentariums Sprachgewandt

Verfahren zur Ermittlung des Sprachstandes in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Einsatz des Instrumentariums Sprachgewandt Kanton Zürich Bildungsdirektion 30. September 2016 1/7 Verfahren zur Ermittlung des Sprachstandes in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Einsatz des Instrumentariums Sprachgewandt Fassung vom 30. September

Mehr

Konzept Monitoring. März 2014

Konzept Monitoring. März 2014 Konzept Monitoring März 2014 Bildungsdirektion Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach sonderpaedagogisches@vsa.zh.ch Volksschulamt 8090 Zürich Tel. 043 259 22 91 Sonderpädagogisches, Sonderpädagogik

Mehr

Titel der Präsentation. Untertitel der Präsentation. Schulpsychologie. Schule und Psychologie: Wie passt das zusammen?

Titel der Präsentation. Untertitel der Präsentation. Schulpsychologie. Schule und Psychologie: Wie passt das zusammen? Titel der Präsentation Schulpsychologie Untertitel der Präsentation Schule und Psychologie: Wie passt das zusammen? Katrin Gossner, Regionalstellenleiterin Baden Fachpsychologin für Kinder und Jugendliche

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept

Sonderpädagogisches Konzept 4.1 Sonderpädagogisches Konzept Genehmigt durch die Primarschulpflege Flurlingen, 22. Juni 2010 (kleine Änderungen auf den Seiten 5 und 7 gemäss Beschluss SPS, 24. Jan. 2012) Einbezug von ISR, genehmigt

Mehr

Konzept Projekt Schulinsel

Konzept Projekt Schulinsel Konzept Projekt Schulinsel Entwurf zuhanden der Gemeindeversammlung vom 17.6.2014 Abgenommen von der Primarschulpflege am 15.4.2014 Jede Schülerin und jeder Schüler hat das Recht ungestört zu lernen. Jede

Mehr

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG

HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG HANDREICHUNG ZUM THEMA LERNZIELANPASSUNG Januar 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage... 2 2 Gesetzliche Grundlagen... 2 3 Klärung der Begrifflichkeiten... 2 3.1 Lernzielanpassung 3.2 Lernzielanpassung

Mehr

Verordnung über die Laufbahnentscheide an der Volksschule (Promotionsverordnung)

Verordnung über die Laufbahnentscheide an der Volksschule (Promotionsverordnung) Verordnung über die Laufbahnentscheide an der Volksschule (Promotionsverordnung) Änderung vom 3. Juni 2015 Der Regierungsrat des Kantons Aargau beschliesst: I. Der Erlass SAR 421.352 (Verordnung über die

Mehr

IF an der Primarschule Beromünster

IF an der Primarschule Beromünster Seite 1 / 8 IF an der Primarschule Beromünster 1. Grundlagen des IF Konzeptes 2. Grundsätzliches zur Integrativen Förderung 3. Welche Kinder erhalten Förderunterricht 4. Arbeitsformen 5. Was beinhaltet

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Informationsveranstaltung Integrative Förderung IF P R I M A R S C H U L E E I C H 0 5. 0 9. 2 0 1 1 Ablauf Begrüssung Spezielle Förderung Integrative Förderung Situation innerhalb Kt. LU Umsetzung von

Mehr

Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler

Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler Schule Rüterwis Grundsätze zum Bewerten & Beurteilen der Leistungen unserer Schülerinnen & Schüler erarbeitet durch die Schul- und Stufenkonferenzen der Schule Rüterwis, als Schwerpunktthema im Schulprogramm

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Glattfelden

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Glattfelden Sonderpädagogisches Konzept der Schule Glattfelden Alle Kinder und Jugendlichen sollen in ihrer kognitiven, sozialen und persönlichen Entwicklung so weit wie möglich gefördert und zu einem möglichst eigenständigen

Mehr

Integrative Schulung

Integrative Schulung Inhaltsverzeichnis Abkürzungen... 3 Vorbemerkung... 4 Gemeinsam verantwortete Förderung gemeinsam verantworteter Unterricht... 4 Lerngemeinschaft Klasse, Teamteaching... 4 Ziele der Integrativen Schulung...

Mehr

Jahresbericht Schulpsychologischer Beratungsdienst Psychomotorik-Therapiestelle

Jahresbericht Schulpsychologischer Beratungsdienst Psychomotorik-Therapiestelle Jahresbericht Schulpsychologischer Beratungsdienst Psychomotorik-Therapiestelle Personelles Zusammensetzung Team Schulpsychologischer Beratungsdienst (SPD) mit angegliederter Psychomotorik-Therapiestelle

Mehr

Teil 1. Informationsbroschüre zur Begabungs- und Begabtenförderung) an der Primarschule Greifensee

Teil 1. Informationsbroschüre zur Begabungs- und Begabtenförderung) an der Primarschule Greifensee Teil 1 Informationsbroschüre Begabungs- und Begabtenförderung an der Primarschule Greifensee Abb 1: Pinguininsel, entstanden im Mittelstufen-Atelier 2012 In Anlehnung an Das Pinguin-Prinzip von Eckart

Mehr

UMSETZUNGSHILFE SPEZIELLE FÖRDERUNG

UMSETZUNGSHILFE SPEZIELLE FÖRDERUNG UMSETZUNGSHILFE SPEZIELLE FÖRDERUNG Reglement zur Verteilung der SF-Poolstunden an der Schule Wolfwil gültig ab Schuljahr 2017/2018 INHALTSVERZEICHNIS 1 ZIEL UND ZWECK DER SCHULEIGENEN UMSETZUNGSHILFE...

Mehr

Elterninformation zur Kindergartenstufe

Elterninformation zur Kindergartenstufe Elterninformation zur Kindergartenstufe 1 Der Kindergarten ist die erste Stufe der Volksschule und Beginn der Schulpflicht. Im Kindergarten wird das Kind auf vielfältige Weise unterstützt und gefördert

Mehr

Förderplanung erfassen planen umsetzen evaluieren. Raphael Gschwend

Förderplanung erfassen planen umsetzen evaluieren. Raphael Gschwend Förderplanung erfassen planen umsetzen evaluieren Raphael Gschwend Inhaltsübersicht Förderplanung als Prozess Basis für Förderplanung: Grundlagen und Struktur der ICF ICF- basierte, interdisziplinäre Förderplanung

Mehr

Sonderschulung in Privatschulen

Sonderschulung in Privatschulen Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Amtsleitung, Rechtsdienst 10. Juni 2015 1/5 Sonderschulung in Privatschulen Rechtsgrundlagen - Art. 19 und 62 BV (Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Mehr

Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung

Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung Fokus Starke Lernbeziehungen (FSL) Vorlagenversion Januar 2014 Weiterbildungskonzept der Schule Datum:. Konzept zur Unterrichts-, Personal- und Schulentwicklung durch Weiterbildung und Beratung 1. Standortbestimmung

Mehr

IHP- Förderprozess. Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule. Phase 1: beobachten. Phase 2: planen. und. umsetzen.

IHP- Förderprozess. Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule. Phase 1: beobachten. Phase 2: planen. und. umsetzen. Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Volksschule IHP- Förderprozess Phase 1: beobachten Beobachtungen und Wahrnehmungen zusammentragen und gemeinsame Einschätzung unter Einbezug der Eltern erarbeiten

Mehr

Konzept zur Planung und Umsetzung der Förderung an der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich

Konzept zur Planung und Umsetzung der Förderung an der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich Konzept zur Planung und Umsetzung der Förderung an der Heilpädagogischen Schule der Stadt Zürich (Entwurf Mai 2014) Inhalt 1. Aufgaben der Förderplanung... 3 2. Förderplanung und Sonderschulung... 3 3.

Mehr

rilz / eilz Leitfaden

rilz / eilz Leitfaden rilz / eilz Leitfaden Version vom 12.05.2016 genehmigt durch die SL-Konferenz 1. Grundlagen und Grundsätze BMDV Art. 2 und DVBS Art. 23-26: 1 Individuelle Lernziele gemäss der Direktionsverordnung vom

Mehr

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 der Verordnung über die Volksschule vom 9. Oktober 005 und die Vollzugsverordnung

Mehr

Übertritt Kindergarten Primarschule

Übertritt Kindergarten Primarschule Übertritt Kindergarten Primarschule Wann ist ein Kind schulfähig? Das Alter ist nur ein kleines von vielen verschiedenen Kriterien, die bei der Schulfähigkeit eine Rolle spielen. Jedes Kind hat sein eigenes

Mehr

Aufgaben und Rollen von Schulpflegen, Schulleitungen, QUIMS-Beauftragten und QUIMS-Team

Aufgaben und Rollen von Schulpflegen, Schulleitungen, QUIMS-Beauftragten und QUIMS-Team Kanton Zürich Bildungsdirektion Pädagogisches, Interkulturelle Pädagogik Kontakt:, Pädagogisches, Interkulturelle Pädagogik, Walchestrasse 21, 8090 Zürich Telefon 043 259 22 62, paedagogisches@vsa.zh.ch

Mehr

Berufswahl und Lebensvorbereitung von Jugendlichen in der Sonderschulung. Sonderschulung 15 plus Heilpädagogische Schule Zürich

Berufswahl und Lebensvorbereitung von Jugendlichen in der Sonderschulung. Sonderschulung 15 plus Heilpädagogische Schule Zürich Berufswahl und Lebensvorbereitung von Jugendlichen in der Sonderschulung Sonderschulung 15 plus Heilpädagogische Schule Zürich HSZ, 20.1.2016 Elternabend HSZ, 20. Januar 2016 Begrüssung und Vorstellung

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Einschulungsklasse. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Einschulungsklasse. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Inhaltsübersicht

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Kleinklasse. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Kleinklasse. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Die

Mehr

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1

Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 1 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 6. (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 der Verordnung über die Volksschule vom 9. Oktober 005 und die Vollzugsverordnung

Mehr

3. Konzept Spezielle Förderung Sekundarschule Gelterkinden

3. Konzept Spezielle Förderung Sekundarschule Gelterkinden 3. Konzept Spezielle Förderung Sekundarschule Gelterkinden 1. Einleitung 1.1. Leitideen Jeder Schüler und jede Schülerin mit speziellem Lern- und Förderbedarf soll eine entsprechende Unterstützung erhalten.

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept. Primarschule Dachsen

Sonderpädagogisches Konzept. Primarschule Dachsen Sonderpädagogisches Konzept Primarschule Dachsen Stand 22.5.2013 Inhalt 1. Ausgangslage... 3 2. Rahmenbezug... 3 3. Zielsetzungen... 3 4. Grundsätze... 4 4.1 Allgemeines... 4 4.2 Schulisches Standortgespräch

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lufingen. Lufingen, 10. Februar 2014 Rev. 2.0

Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lufingen. Lufingen, 10. Februar 2014 Rev. 2.0 Sonderpädagogisches Konzept der Schule Lufingen Lufingen, 10. Februar 2014 Rev. 2.0 Inhaltsverzeichnis Sonderpädagogisches Konzept... 1 der... 1 Schule Lufingen... 1 Inhaltsverzeichnis... 2 1. Ausgangslage...

Mehr

gestützt auf 28 und 29 des Volksschulgesetzes vom 19. Oktober und die Volksschulverordnung vom 14. Juni 2006, 3

gestützt auf 28 und 29 des Volksschulgesetzes vom 19. Oktober und die Volksschulverordnung vom 14. Juni 2006, 3 Weisungen über das sonderpädagogische Angebot 6. (Vom 5. Juli 006) Der Erziehungsrat des Kantons Schwyz, gestützt auf 8 und 9 des Volksschulgesetzes vom 9. Oktober 005 und die Volksschulverordnung vom.

Mehr

Antwortformular Vernehmlassung Kompetenzen von Schulpflege, Schulleitung und Schulverwaltung

Antwortformular Vernehmlassung Kompetenzen von Schulpflege, Schulleitung und Schulverwaltung Antwortformular Vernehmlassung Kompetenzen von Schulpflege, Schulleitung und Schulverwaltung Um eine effiziente Auswertung der Vernehmlassungsantworten zu ermöglichen, bitten wir Sie, die Antworten auf

Mehr

Förderplanung 1/8. 3 Vgl. Sonderpädagogik-Konzept für die Regelschule, Seite 10ff. Sonderpädagogik-Konzept des Kantons St.Gallen, Handreichungen

Förderplanung 1/8. 3 Vgl. Sonderpädagogik-Konzept für die Regelschule, Seite 10ff. Sonderpädagogik-Konzept des Kantons St.Gallen, Handreichungen Förderplanung Grundlagen Es ist das Ziel der Förderdiagnostik, ein Gesamtbild des Kindes zu gewinnen, das sowohl kind- als auch umfeldbezogen ist. Dazu gehören die individuellen intellektuellen, emotionalen

Mehr

Handreichung für die Durchführung von schulischen Standortgesprächen

Handreichung für die Durchführung von schulischen Standortgesprächen Interdisziplinäre diagnostische Einschätzung der Situation von Schülerinnen und Schülern der Primarschulstufe und der Sekundarstufe I Handreichung für die Durchführung von schulischen Standortgesprächen

Mehr

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen

Volksschule, Rahmenbedingungen und Ressourcen Workshop Finanzen, Verband Zürcher Finanzfachleute, Juni 2011 Volksschulamt Kanton Zürich Walchestrasse 21, Postfach 8090 Zürich Inhalt Grundsätze Kanton legt Rahmenbedingungen fest Kanton teilt zu Exkurs

Mehr

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt

Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Kanton Zürich Bildungsdirektion Pädagogisches 15. April 2016 1/7 Fragen und Antworten rund um sprachgewandt Fragen zu kantonalen DaZ-Regelungen sowie sprachpädagogische und sprachdidaktische Fragen Auskünfte

Mehr

Gemeindeschule Samedan Integrative Förderung. Konzept

Gemeindeschule Samedan Integrative Förderung. Konzept Gemeindeschule Samedan Integrative Förderung Konzept Inhaltsverzeichnis 1. Gesetzliche Grundlagen... 2 2. Ziele... 2 3. Grundsätze... 2 3.1 Auftrag... 3 3.2 Zusammenarbeit... 4 3.3 Lehr- und Lernbedingungen...

Mehr

Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule

Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS) und Zusammenspiel mit Gesunder Schule Tagung Gesunde Schule für alle? vom 18. Juni 2011, Au Markus Truniger, Volksschulamt, Leitung QUIMS Volksschulamt Kanton

Mehr

2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011)

2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011) 2. Sonderschulung (Jahresbericht SPBD Bezirk Hinwil 2011) Die Lösungen von gestern sind die Probleme von heute, die Lösungen von heute sind die Probleme von morgen. (Zitat aus der Systemtheorie) Die Frage

Mehr

Aufnahme-Vertrag für Schulheime und Sonderschulen

Aufnahme-Vertrag für Schulheime und Sonderschulen Aufnahme-Vertrag für Schulheime und Sonderschulen Gestützt auf den Schulbehördebeschluss / Beschluss Ressort Schülerbelange vom (Datum...) über die Sonderschulung von (Name, Vorname, Geburtsdatum, Strasse/Nr,

Mehr

Integrative Förderung IF

Integrative Förderung IF Integrative Förderung IF Integrative Förderung Schule Grosswangen Sehr geehrte Eltern Sehr geehrte Schulinteressierte Es ist unserem Schulteam ein grosses Anliegen, dass alle Schülerinnen und Schüler an

Mehr

Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur

Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der Stadt Winterthur vom 13. Mai 2008 (inkl. Änderungen bis 19. Nov. 2013) Zentralschulpflege Reglement über die sonderpädagogischen Massnahmen in der

Mehr

Verordnung über die Kommission für schulische Sondermassnahmen (KSS)

Verordnung über die Kommission für schulische Sondermassnahmen (KSS) Verordnung über die Kommission für schulische Sondermassnahmen (KSS) 19.03.2007 SCHULVERWALTUNG, Giebeleichstrasse 25, Postfach, 8152 Glattbrugg Tel 044 829 84 95, Fax 044 829 84 99, schule@opfikon.ch,

Mehr

in ein grösseres Ganzes Ausgabe Januar 2016 Informationsblatt des LGL

in ein grösseres Ganzes Ausgabe Januar 2016 Informationsblatt des LGL 1. Ausgabe Januar 2016 Inhaltsverzeichnis Editorial Seiten 1 2 Was ist ISF? Seite 2 3 Logopädie, Psychomotorik, DaZ Seite 3 Beispiel 1: SHP Primarstufe Seite 4 Beispiel 2: SHP Oberstufe Seite 4 5 Mitteilungen

Mehr

Baustein 2: Kompetenzinventar / Berufswegekonferenz Handhabung und Bedeutung im Alltag

Baustein 2: Kompetenzinventar / Berufswegekonferenz Handhabung und Bedeutung im Alltag Berufliche Orientierung / Berufswegeplanung für jungen Menschen mit einer wesentlichen Behinderung / mit einem festgestellten Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot Baustein 2: Kompetenzinventar

Mehr

Schulpsychologie. Arbeitsweise und Angebote am Beispiel des SPD Kanton Solothurn. Elpos Tagung

Schulpsychologie. Arbeitsweise und Angebote am Beispiel des SPD Kanton Solothurn. Elpos Tagung Schulpsychologie Arbeitsweise und Angebote am Beispiel des SPD Kanton Solothurn Tagung 10.09.2016 Sibilla Maccarrone und Anna Scheiwiller Schulpsychologinnen SPD Kanton Solothurn Schulpsychologischer Dienst

Mehr

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Psychotherapie. Umsetzung Volksschulgesetz

Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Psychotherapie. Umsetzung Volksschulgesetz Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Umsetzung Volksschulgesetz 2 Angebote für Schülerinnen und Schüler mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen Überblick Im

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept

Sonderpädagogisches Konzept Sonderpädagogisches Konzept Genehmigt von der Schulpflege: 17.03.2016 Einführung: Schuljahr 2016/2017 Glossar Bega DaZ HA-Hilfe IF ISR ISS KA KESB KLP Logo LP PMT PT SHP SL SPBD SPF SSA SSG VSA VSG VSM

Mehr

Sonderpädagogisches Konzept Schule Bauma

Sonderpädagogisches Konzept Schule Bauma Schulpflege 8494 Bauma Weisung Reglement Richtlinien Gültig ab Ersetzt Ausgabe vom: 01.08.2014 23.8.10/12.4.12/5.11.13 Genehmigungsbeschluss Schulpflege: 01.07.2014 Titel: Nr. 30-15-4 a Sonderpädagogisches

Mehr