Controlling - Dialog. Verrechnungspreise Einführung - Überblick. Agenda

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1 Controlling - Dialog Verrechnungspreise Einführung - Überblick Hochschule Heilbronn Leiter Steinbeis-Transferzentrum Strategie & Controlling Heilbronn Agenda Page 5 1

2 Agenda Page 6 Begriff Verrechnungspreise»Die einzelnen Teile des Betriebs müssen in einen rechnerischen Verkehr treten und diese Rechnung muss sich der Bewertung der gegenseitigen Leistungen bedienen. Und so entsteht ein eigenartiger Preis: der Verrechnungspreis«(Schmalenbach 1909). Verrechnungspreise sind Wertansätze für Liefer- und Leistungsbeziehungen innerhalb eines Unternehmens oder zwischen verbundenen Unternehmen. Verrechnungspreise Innerbetriebliche Verrechnungspreise Zwischenbetriebliche Verrechnungspreise Konzernverrechnungspreise Quelle: In Anlehnung an Buscher, Verrechnungspreise aus organisations- und agencytheoretischer Sicht, (1997), S. 5. Page 7 2

3 Verrechnungspreise sind zum Teil eine Pflicht zwischen inländischen Konzernunternehmen sofern sie nicht konsolidiert werden grundsätzlich zwischen inländischen und ausländischen Konzernunternehmen und Alle anderen Verrechnungspreise sind freiwillig! Quelle: Internationale Verrechnungspreise, S. 244 ff. Page 8 Agenda Page 9 3

4 Allgemeine Funktionen von Verrechnungspreisen Lenkungsfunktion Lenkung der einzelnen Unternehmen durch Übertragung von Unternehmenszielen auf verbundene Unternehmen z.b. make or buy, Bestimmung von Produktionsverfahren Kontrollfunktion Messung der wirtschaftlichen Effizienz; Kontrolle, durch den Vergleich geplanter mit erwirtschafteten Verrechnungspreisen Koordinationsfunktion Maximierung der Kapazität durch bessere Ausnutzung konzernweiter Ressourcen Erweiterung der Kooperation unter den beteiligten Unternehmen Anreiz- und Motivationsfunktion Motivation der beteiligten Unternehmen zur Steigerung der Effizienz und Senkung der Produktionskosten Transparenzfunktion Transparenz für innerbetriebliche Leistungen (Für welche Leistung wird welches Geld bezahlt? Sind erbrachte Leistungen überhaupt gefragt?) Einkommensverteilungsfunktion Aufteilung des Gesamterfolges in selbständige Spartenerfolge z.b. Gewinnverlagerung zwischen Konzernunternehmen Gewinnverteilungsfunktion Steuerung der Dividendenpolitik und Gewinnverschiebung Page 10 Kontrollfunktion Leistungsgruppe Entgeltart Kontrollierbarkeit Lieferung von W aren und Erzeugnissen Nutzung von Anlagegütern Nutzung von Kapital Nutzung immaterieller W G Vermittlungstätigkeit Konzernaufgaben: Assistenzleitungen Kaufpreis Miete, Pacht Zinsen Gebühren Provision Konzernumlagen Hoch Mittel Niedrig Page 11 4

5 Funktionen internationaler Verrechnungspreise Reduzierung der Steuerbelastung (Gewinnverlagerung in Staat mit niedriger Steuerbelastung) Begrenzung des Wechselkursrisikos Liquiditätssteuerung (Finanzierungsfunktion in Inflationsländern) Umgehung von Import- bzw. Exportquotenkontingenten (nur bei wertmäßiger Kontingentierung) Umgehung von Gewinn- bzw. Kapitalrepatriierungsverboten (überhöhte Verrechnungspreise für Lieferungen in den betroffenen Staat) Verminderung von Enteignungsrisiken Quelle: Handbuch Verrechnungspreise, S. 447 ff. Page 12 Agenda Page 13 5

6 Vorgehensweise bei einer Verrechnungspreisdokumentation Quelle: Haas, M.; Kaut, M.: Verrechnungspreise - Praktische Umsetzung von Dokumentationsvorschriften, Haufe-Index: Page 14 Funktionsprofile bei der Verrechnungspreisdokumentation Quelle: Haas, M.; Kaut, M.: Verrechnungspreise - Praktische Umsetzung von Dokumentationsvorschriften, Haufe-Index: Page 15 6

7 Risikoprofile einer Verrechnungspreisdokumentation Quelle: Haas, M.; Kaut, M.: Verrechnungspreise - Praktische Umsetzung von Dokumentationsvorschriften, Haufe-Index: Page 16 Agenda Page 17 7

8 Standartmethoden Verrechnungspreismethoden Transaktionsbezogene Methoden Verhandlungsmethoden Standartmethoden Gewinnmethoden Nettomargenmethode Konzernumlagevereinbarungen Kostenaufschlagsmethode Gewinnaufteilungsmethode Indirekte Preisverrechnungen Besondere Leistungsverrechnungen Preisvergleichsmethode Wiederverkaufspreismethode Steuerlich international problematisch bzw. nicht anerkannt Quelle: Kessler/Kröner/Köhler, Konzernsteuerrecht, (2004), S Page 18 Standardmethoden Preisvergleichsmethode (comparable uncontrolled price method) Der angemessene Verrechnungspreis bemisst sich nach dem Entgelt und den Konditionen, die bei einer vergleichbaren Transaktion zwischen unabhängigen Unternehmen vereinbart worden wäre. Wiederverkaufspreismethode (resale price method) Der angemessene Verrechnungspreis entspricht dem um einen marktüblichen Abschlag geminderten Wiederveräußerungspreis. Kostenaufschlagsmethode (cost plus method) Der angemessene Verrechnungspreis setzt sich zusammen aus den nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen ermittelten Kosten des leistenden Unternehmens und einem angemessenen Aufschlag. Page 19 8

9 Gewinnmethoden Gewinnaufteilungsmethode (profit split method) Aus einer Transaktion resultierender Gesamtgewinn der beteiligten Unternehmen wird mit Hilfe sinnvoller Kriterien aufgeteilt. (Funktions- und Risikoanalyse) Gewinnvergleichsmethode (tansactional net margin method) Betriebsgewinn wird mit Gewinnen unabhängiger Unternehmen aus ähnlichen Bereichen mit ähnlichen Tätigkeiten verglichen. Ausgangsbasis ist der Nettogewinn einer einzelnen Transaktion oder einer zusammenhängenden Gruppe. Page 20 Methodenvergleich Gewinnaufteilungsmethode Preisvergleichsmethode Kostenaufschlagsmethode Wiederverkaufspreismethode Gewinn beim Produzent Gewinn beim Vertreiber Page 21 9

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