Rolle und Verantwortung der Einrichtungsleitung im Veränderungsprozess einer Kita zum EKiZ
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- Michael Heidrich
- vor 7 Jahren
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1 Rolle und Verantwortung der Einrichtungsleitung im Veränderungsprozess einer Kita zum EKiZ Bildungswissenschaftler Leiter des Thüringer-Eltern-Kind-Zentrum (ThEKiZ) Familienkita Anne Frank - Jena Selbstständiger Dozent Tel
2 Zunahme vielfältiger Lebensformen Erosion des konventionellen Ernährermodells Entgrenzung von Erwerbsbedingungen Vereinbarkeit von Beruf und Familie Zunahme von Familien- und Kinderarmut Familien mit Migrationshintergrund Neue Gestaltungsräume von Kindheit Schwindende Passfähigkeit von Infrastrukturen für Familien Quelle: Vater, Mutter, Kind? Acht Trends in Familien, die Politik heute kennen sollte Tel
3 Quelle: Megatrends Tel
4 Quelle: Familienformen Tel
5 In Großbritannien entwickelt verfolgt dieser Ansatz folgende Ziele: konsequente Entwicklungs- und Bildungsbegleitung von Kindern, die enge Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Familien, die Öffnung der Kindereinrichtung in den Sozialraum (vgl. Schlevogt, 2014, S. 12) Leitorientierungen Early-Excellence-Ansatz (EEC) Tel
6 Frühkindliche Bildungsqualität Zusammenarbeit mit Eltern Vereinbarkeit von Familie und Beruf Präventive Angebote für Familien Vernetzung im Sozialraum Inklusion Leitorientierungen Ganzheitliche Bildung im Sozialraum (GaBi) Tel
7 Familienzentrum Familienkita Eltern-Kind-Zentrum (EKiZ) Familien- und Nachbarschaftszentren Kinder- und Familienzentren (KiFaZ) Begriffsvielfalt Tel
8 Wenn der Wind des Wandels weht, errichten einige Mauern, andere hissen die Segel. Quelle: Changemanagement = Veränderungsmanagement Tel
9 3. Evaluation 1. Planung 2. Durchführung Kreislauf des Changemanagements bzw. eines Veränderungsprozesses Tel
10 Refreezing (Stabilisieren) Changing / Moving (Verändern) Unfreezing (Auftauen) Quelle: Ebner & Lang-von Wings, 2009, S Phasen-Modell von Kurt Lewin Tel
11 Planungsphase und Strategieentwicklungsphase Unfreezing Implementierungsansätze des Change- Managements Bottom-up- Strategien Top-Down- Strategien Planungsphase Tel
12 Durchführungsphase Tel
13 Quelle: Ebner & Lang-von Wings, 2009, S. 383 Verlauf eines Veränderungsprozesses nach Streich Tel
14 Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung, Wahrnehmen aktueller Lebenslagen, Erkennen familiärer Bedarfe, Kenntnis des Unterstützungsspektrums der Einrichtung, Anwendung kompetenzorientierter Beobachtungsund Dokumentationsverfahren, Dialogische Elternbegleitung, Bereitschaft an der eigenen Weiterentwicklung zu arbeiten, die eigene Konflikt- und Kritikfähigkeit zu reflektieren und zu professionalisieren, Elternarbeit im Sinne einer Kompetenzpartnerschaft zu betrachten (vgl. Eggers, 2014, S. 180 f.) Anforderungen an pädagogische Fachkräfte in Familienzentren Tel
15 transparente Übermittlung der Leitvision, das Schaffen eines von Beginn an klaren Bezuges zur Sinnhaftigkeit des Vorhabens, die Führungskraft ist involviert und Vorbild für die Integration der neuen Strategie (vgl. Bleicher, 2001, S. 94 ff.) die Beteiligung der Mitarbeiter an der Zielformulierung, externe Berater sollten frühzeitig eingebunden werden, eine ganzheitlich abgestimmte Personalentwicklung (vgl. Ebner & Lang-von Wings, 2009, S. 381 f.) Gelingende Faktoren für einen Veränderungsprozess Tel
16 Summative Evaluation Formative Evaluation Reflexionsphasen Refreezing (Stabilisieren) Evaluation = permanente Reflexion Tel
17 Quelle: Personalentwicklung Tel
18 Mitarbeitergespräch, Hospitationen mit anderen Familienzentren, Job-Rotation (Einsatz in verschiedenen Bereichen der Organisation), Supervision, Fortbildung, Fachseminare & Fachtagungen, Coaching, Mediation, Bildung von Kompetenzteams, Qualifiziertes Feedback, Teamentwicklungsmaßnahmen, Einsatz einer externen Prozessbegleitung Personalentwicklung - Maßnahmen Tel
19 Quelle: Organisationsentwicklung Tel
20 Aktuelle Trends Bildungs- und Managementansätze Bedeutung des Bildungsortes Familie Bildungsmanagement als Führungsaufgabe Kompetenzentwicklung und Didaktik Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Tel
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