Correspondence Bias & Actor-Observer Bias

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1 & Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem Übung zur Vorlesung Sozialpsychologie (A) - SS Universität Trier Dipl.-Psych. Tina Langer & Dipl.-Psych. Rebecca Weil Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

2 Inhaltsverzeichnis Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

3 : : Die Tendenz zu folgern, dass Verhalten der Disposition des Handelnden entspricht bzw. mit seiner Persönlichkeit korrespondiert. [Aronson] Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

4 : : Die Tendenz, das Verhalten anderer Menschen ausschliesslich anhand von Persönlichkeitsmerkmalen zu erklären und dabei die Macht des sozialen Einflusses zu unterschätzen. [Aronson] Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

5 : : Die Tendenz, das Verhalten anderer Menschen in seinen Ursachen als dispositional zu betrachen aber bei der Erklärung seines eigenen Verhaltens sich mehr auf situative Faktoren zu konzentrieren. [Aronson] Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

6 Replikationsstudie des Versuches von Jones und Harris in No-Choice Kondition Unterscheidung zwischen Koreanern und Nord-Amerikanern Behauptung: Koreaner attribuieren eher auf situative Faktoren (externale Ursachen) als Nord-Amerikaner Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

7 - Versuchsaufbau VPn USA: 101 M, 101 W VPn Korea:138 M, 21 W Amerikaner in Gruppen von 4-6 Personen Koreaner in Klassenraum Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

8 - Prozedur 1 VPn sollen Aufsatz zu Todesstrafe lesen 2 Verbale Mitteilung ob Autor in Choice oder No-Choice Bedingung 3 VP beurteilt Unterstütztung anhand von zehn 7-Punkte-Skalen 4 VP muss anhand der gleichen Skalen seine eigene Einstellung angeben 5 VP muss Qualität des Aufsatzes auf 11-Punkte Skala angeben Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

9 2 (Kultur) x 2 (Pro/Kontra Inhalt) x 2 (Choice) Pro- Todesstrafe Contra- Todesstrafe USA Korea Choice No Choice Choice No Choice [Nisbett] Haupteffekt: Pro/Kontra Inhalt für beide Gruppen gleich hoch! Hypothese Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

10 - Diskusion 1 Choice vs. no-choice Bedingung nicht salient genug 2 Methodologisches Artfakt: kann man durch Einstellungsattribution erklären / messen? 3 VP nimmt an, dass Aufsatz inhaltlich wahr ist, da sonst der Experimentator nicht fragen würde 4 Koreanische Studenten vermuten eher keine Täuschung durch VL Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

11 Erweiterung von Studie 1 Salienz der Situation erhöht durch 2 Veränderungen: Exposure Bedingung: selber Aufsatz schreiben ohne freie Wahl pro/kontra Exposure + Argumente: Wie oben, nur mit 4 Argumenten Behauptung 1: Koreaner reagieren stärker auf Salienz der Situation als Amerikaner. Behauptung 2: Koreaner sind weniger anfällig für den als Amerikaner Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

12 - Versuchsaufbau VPn USA: 38 M, 40 W VPn Korea: 66 M, 28 W Amerikaner und Koreaner in Gruppen von 4-6 Personen Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

13 - Prozedur 1 VPn sollen Aufsatz zu Todesstrafe lesen 2 Schriftliche Mitteilung das sie sich in den Autor hineinversetzten sollen um ihn dann besser einschätzen zu können. In Argumentbedingung: Zusätzlich 4 Argumente 3 Aufsatz schreiben 4 2 beantworten auf 7-Punkt-Rating-Skala 1 How much did the target person express his genuine attitude toward capital punishment in his essay? 2 How much did you express your genuine attitude toward capital punishment in your essay? Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

14 - Attitude Attribution 2 (Kultur) x 2 (Pro/Kontra Inhalt) x 3 (Salienz) Pro- Todesstrafe Contra- Todesstrafe USA Korea Exposure + Arguments Exposure + Arguments [Nisbett] Haupteffekt: Pro/Kontra Inhalt Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

15 - - 3-Wege-Interaktion aus Kultur, Pro/Kontra Inhalt und Salienz ist nur signifikant für Koreaner = niedriger für Koreaner Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

16 - Korrelation zwischen wahrgenommenem Grad des Einstellungsausdrucks von dem Autor und der VP selbst: Pro- Todesstrafe Contra- Todesstrafe USA Korea Exposure +Arguments Exposure +Arguments 0.53* ** 0.54** , * 0.65*** [Nisbett] Signifikant: Alle Bedingungen bei den Korianern, nur eine Bedingung bei den Amerikanern Positive Korrelation: je mehr der Text der eigenen Meinung entspricht, desto mehr entspricht er (aus Sicht der VP) des Autors Koeraner sind erheblich weniger durch den beeinflusst, wenn die Reize salient genug sind Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

17 - Diskusion Warum aber reagieren nun die Koreaner so? Vielleicht reagieren sie weniger auf situative Einflüsse, da sie daran glauben, dass ihre Mentalen- und Verhaltensprozesse stark durch situative Faktoren beeinflusst werden. Sie achten also mehr auf diese Einflüsse. Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

18 Es gibt einen interkulturellen Unterschied bei der Manifestation des und -. Diese Unterschiede treten aber nur auf, falls der situative Kontext salient genug ist Sind wir also dem fundamentalem hilflos ausgeliefert? Nein, nicht wenn wir auf die sozialen Einflüsse achten! Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

19 Noch? Abbildung: Noch? Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

20 Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Abbildung: Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

21 & Literatur Aronson, E. & Timothy, W. & Robin, A. (2004). Sozialpsychologie. Verlag Pearson. Choi, I., & Nisbett, R. E. (1998). Situational salience and cultural differences in the correspondence bias and actor-observer bias. Personality and Social Psychology Bulletin, 24, Felix-Nicolai Müller & Amir Ghoniem & / 21

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