Konventionelle Ertragsregelung - traditionelle Grundlagen und klassische Mängel der strategischen Planung

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1 Konventionelle Ertragsregelung - traditionelle Grundlagen und klassische Mängel der strategischen Planung Walter SEKOT Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot

2 Konventionelle Anforderungen an die Ertragsregelung 1. Ausgleich zwischen Vermögens- und Ertragszielen 2. Wegweiser zur Annäherung an nachhaltige Waldstrukturen 3. Leistungsprogramm für Pflege und Verjüngung Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 2

3 Traditionelle Elemente der Ertragsregelung 1. Flächen, Vorräte & Zuwächse 2. Betriebsklassen & Umtriebszeiten 3. Vor- & Endnutzungshiebsätze für Nadel- & Laubholz Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 3

4 Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 4

5 Vieles in der Forsteinrichtung liegt im Argen, alle wissen es, aber nur wenige scheinen Anstrengungen zu unternehmen, dies wirklich zu ändern. Gierer (1997, S. 105) Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 5

6 Klassische Mängel der strategischen Planung Normstrategien anstelle operationaler Unternehmensziele 2. Inventurzyklus als Taktgeber für die Planung 3. Unzureichende Differenzierung zwischen operativer und strategischer Unternehmensplanung 4. Delegation von (strategischen) Planungsaufgaben an Servicestellen bzw. Dienstleister Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 6

7 Klassische Mängel der strategischen Planung Unzureichende Auseinandersetzung mit der Ökonomie der Kuppelproduktion 6. Unzureichende Auseinandersetzung mit anderen Erfolgspotenzialen neben der Holzproduktion 7. Unzureichende Auseinandersetzung mit dem Umfeld des Unternehmens und mit dessen Veränderungen Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 7

8 Klassische Mängel der Ertragsregelung Unzureichende Differenzierung der Naturalplanung nach Vorsteuergrößen des DB I (Festmeter = Festmeter) 2. Unzureichende, ökonomische Interpretation der Naturalplanung 3. Herleitung des Vornutzungshiebsatzes über Faustzahlen oder Formeln ( Vornutzungsprozent, summarische Vornutzungsplanung ) 4. Unreflektierte Verwendung klassischer Formelweiser Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 8

9 Klassische Mängel der Ertragsregelung Abstraktion vom Produktionsrisiko 6. Verwendung nicht praxisgerechter Wuchsmodelle (spez. Ertragstafeln) 7. Systematische Unterschätzung ( nicht quantifizierbare, stille Rücklagen ) 8. Überkommenes Planungsverständnis (Vorschreibung, Flexibilitätstrichter durch Bilanzierung) 9. Stabile Nachhaltseinheiten (starre Betriebsklassen auch bei geplanten Umschichtungen) Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 9

10 Der Hiebsatz ein Irrlicht im Sumpf der Nachhaltigkeit? 1. Was bedeutet Nachhaltigkeit und welchen Stellenwert hat die Nachhaltigkeit im betrieblichen Zielsystem? 2. Wieso vertrauen wir wider besseren Wissens noch immer auf den Kielwassereffekt der Mengennachhaltigkeit? 3. Bewerkstelligt das System der Ertragsregelung explizit und nachvollziehbar die Synthese von Produktionsplanung ( waldbaulicher Hiebsatz), Erfolgsplanung ( betriebswirtschaftlicher Hiebsatz) und Nachhaltigkeit ( Nachhalts-Hiebsatz)? Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 10

11 Wertnachhaltigkeit: eine zusätzliche Dimension Indexentwicklungen im Großwald in % des Mittels Hiebsatz je ha realer Deckungsbeitrag I je ha R² = 0, R² = 0, Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 11

12 Der Gedanke der Nachhaltigkeit im Sinne einer Wertnachhaltigkeit findet in der Forsteinrichtung keinen ausdrücklichen Niederschlag, und die hierfür notwendigen Daten werden nach wie vor in der menschlichen Datenbank, sprich im Kopf, verwaltet und damit auch jeder Kontrollmöglichkeit entzogen. Gierer (1997, S. 109) Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 12

13 Stellschrauben der Ertragsregelung die Verschachtelung von black boxes 1. Umtriebszeit bzw. Zieldurchmesser 2. Ausgleichszeitraum 3. Ernteverlust 4. Zielbestockungsgrad 5. Inventur- und Auswertemethodik (z.b. Bonitierung, Bestockungs- und Leistungskennzahlen der 1. Altersklasse) 6. Wuchs- und Behandlungsmodelle 7. Wahl, Modifikation und Gewichtung von Hiebsatzweisern Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 13

14 Simulierte Entwicklung dezennaler Massenhiebsätze: der Ansatz bestimmt den Weg zur Nachhaltigkeit! Vfm Kameraltaxe HDZ a.o. Mantel Hundeshagen Breymann Hufnagl Flury summarisch Flächenhiebsatz Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 14 Perioden (à 10 Jahre)

15 Holzmobilisierung auch eine Frage der Ertragsregelung!? Praxisbeispiel für eine Agrargemeinschaft (2006) Korrekte Werte: Altersklassenverf.: Vfm Mantel: Vfm Mittel: Vfm bei 30 % EV ~ Efm Endnutzung/J. Abweichung: 616 Efm bzw. 56 % In weiterer Folge wurden diese ca Efm seitens der ABB gutachtlich um ein Viertel gekürzt und als Gesamtnutzungssatz postuliert! Letztlich wurde ein jährlicher Endnutzungshiebsatz von 484 Efm festgelegt! Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 15

16 Strategische Leitlinien für die biologische Produktion Ausschöpfen des quantitativen Produktionspotentials des Standortes Orientierung der Wertleistung an holztechnologisch fundierten Qualitätskriterien Minimierung des Produktionsrisikos Wahrung struktureller Flexibilität der Holznutzung Vorkehrung für Flexibilität in der Bewirtschaftungsintensität Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 16

17 Baumartenbetriebsklassen Stiefkinder der Ertragsregelung 1. Baumartenbetriebsklassen sind Zwischenprodukte von Inventurauswertung und Ertragsregelung 2. Diese potenziell wertvollen Kuppelprodukte werden allerdings dem Streben nach möglichst einfachen, hoch aggregierten Kennzahlen geopfert 3. Weitergehende Differenzierungen oder auch Zusammenfassungen führen dagegen zum flexibel gestaltbaren Konzept der Leistungsklassen Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 17

18 Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 18

19 Modellierung von Überlebenswahrscheinlichkeiten zur Ableitung von Zielstrukturen 100% Überlebenswahrscheinlichkeit 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Risiko Endnutzung Risiko+EN 10% 0% Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 19 Alter

20 IST- und SOLL-Vorratshaltung einer Beispiels-Betriebsklasse Vfm Altersstufe Realwald Zielwald Normalwald Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 20

21 Dokumentation im Internet: Kurs: Ertragsregelung im Forstbetrieb : AlterForst Ertragsregelung / strategische Planung --- Walter Sekot 21

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