Die Eingangsstufe der GGS Herrenshoff

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1 Die Eingangsstufe der GGS Herrenshoff

2 I Einleitung II Situation der Schule III Bezug des Konzeptes zum Schulprogramm IV Pädagogische Begründung zur jahrgangsübergreifenden Arbeit in der Schuleingangsphase V Rahmenbedingungen der neuen Schuleingangsphase VI Verbleib in der neuen Schuleingangsphase VII Organisatorische Umsetzung VIII Voraussetzungen zur Sicherung der Qualität in der neuen Schuleingangsphase

3 Pädagogische Vorüberlegungen Für eine Schule mit in der Regel sehr heterogener Zusammensetzung ist es eher normal und unabänderlich, dass verschiedene Kinder die für alle gemeinsamen Ziele immer in jeweils unterschiedlicher Annäherung oder Ausprägung erreichen. Wichtig ist, dass kein Kind hinter sich selbst zurück bleibt und am Ende ein jedes so viel geschafft hat, wie man bei optimaler Förderung durch die Schule von ihm erwarten durfte. (Der Grundschulverband, Standards zeitgemäßer Grundschularbeit, Leitkonzept 2003) Seit einigen Jahren ist es das Ziel unserer Schule den Schulanfang für alle Kinder zu optimieren. Die Erfahrung, dass die Heterogenität der Kinder, welche eingeschult werden, in Bezug auf soziale und kulturelle Voraussetzungen, Verhaltensweisen, Leistungsmöglichkeiten, Einschulungsalter, immer größer wurde, hat uns zum Handeln bewegt, und wir haben in unserem Schulprogramm dazu erste Antworten gegeben. Denn wir waren der Meinung, dass nur mit ausreichender Differenzierung eine Anknüpfung an die individuelle Lernausgangslage der Kinder möglich ist. Dies hatte Konsequenzen für die Struktur des Unterrichts, für die Organisation von Unterricht und für die Lehrerrolle. II Bezug der jahrgangsübergreifenden Arbeit zum Schulprogramm Die Erziehungswerte, die wir in unserem Schulprogramm in den Mittelpunkt gestellt haben sind: Erziehung zur Toleranz Erziehung zur Selbständigkeit Erziehung zur Hilfsbereitschaft Erziehung zum sozialen Miteinander Diese Werte sehen wir als eine wesentliche Grundlage für ein friedvolles Miteinander, für eine positive Entwicklung der Persönlichkeit und für eine positive und erfolgversprechende Lernatmosphäre. Darüber hinaus stärken wir das Selbstbewusstsein der Kinder, indem wir ihnen die Sicherheit geben, dass ihr bisheriges Lernen eine Weiterführung in der Schule findet. Wir geben ihnen Gelegenheit neue Lernstrategien kennen zu lernen und in ihr Lernrepertoire aufzunehmen. Die Rolle der Lehrerin und des Lehrers versteht sich in diesem Lernprozess als Beratung und Begleitung des Kindes auf seinem Lernweg. Die Folge für den Unterricht ist, dass Formen des offenen Lernens angewandt und umgesetzt werden müssen. Dies bedeutet, wie wir bereits in unserem Schulprogramm festgehalten haben: Lernprozesse so zu gestalten, dass die bisherigen Erfahrungen der Kinder aufgegriffen und erweitert werden ganzheitliches Lernen Handlungsorientiertes Lernen: Anwendung in Lebenssituationen des Kindes lernen in Zusammenhängen fächerübergreifendes Lernen innere Differenzierung entdeckendes Lernen an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder orientiertes Lernen Selbstorganisation von Lernprozessen und Arbeitsabläufen Anknüpfen an das Vorwissen und die Vorerfahrung der Kinder und deren Erweiterung

4 Individuelle Lerntypen akzeptieren und Fähigkeiten zur Problemlösung stärken Eigenständiges Lernen ermöglichen Methoden des Lernens entdecken lassen Lernstrategien sichern Fähigkeit zur Partner- /Gruppenarbeit erlangen Arbeit mit dem Computer: Lernprogramme/Informationssuche Dies ermöglichen Unterrichtsformen wie Werkstattarbeit, Stationenarbeit, Projektarbeit, Wochen- und Lernplanarbeit, Trainingseinheiten zur Sicherung der Lernstrategien und Lernarrangements, individuelle Lernpläne und die Möglichkeit voneinander zu lernen. Um dies zu gewährleisten haben wir Methoden ausgewählt, die wir den Kindern an die Hand geben um ihnen in den unterschiedlichen Phasen der Lernprozesse geeignetes Handwerkszeug zu geben um erfolgreich arbeiten zu können. Diese Methoden haben wir detailliert im Schulprogramm aufgeführt und in regelmäßigen Teambesprechungen stellen wir einzelne Methoden immer wieder in den Mittelpunkt und reflektieren gemeinsam ihren Wert für den Lernprozess der Kinder(siehe Anlage). Unser Ziel: Die natürliche Neugier und die Lernbegeisterung der Kinder aufzugreifen und zu erhalten. IV Pädagogische Begründung zur jahrgangsübergreifenden Arbeit in der Neuen Schuleingangsphase Die jahrgangsübergreifende Arbeit sehen wir als einen weiteren Schritt an, den unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder, die in die Schule kommen, gerecht zu werden. Wir sehen hier die Chance noch stärker als bisher Unterricht so zu organisieren und zu strukturieren, dass er den vielen unterschiedlichen Voraussetzungen der Kinder angepasst werden kann. Wesentliche Argumente für die Jahrgangsmischung, über die Überlegungen des Schulprogramms hinaus, waren für unser Kollegium: Individuelle Verweildauer in der Schuleingangsphase und dadurch bedingt die gezielte Förderung von schneller und langsamer lernenden Kindern Unterschiedliche Entwicklungsverläufe werden berücksichtigt Kinder unterschiedlichen Alters und Begabung lernen miteinander Kinder lernen voneinander Optimierung der Lernmöglichkeiten eines jeden Kindes ist unser Ziel. Das heißt: die Kinder müssen befähigt werden ihren Lernprozess selbst zu steuern Lernprozesse müssen individualisiert werden Lernen voneinander muss intensiviert werden Kinder werden zur Rücksichtnahme erzogen Akzeptanz wird gefördert. Die neue Schuleingangsphase ermöglicht es dem Kind an wechselnden Kompetenzgruppen teilzunehmen das eigenverantwortliche Lernen zu fördern voneinander und miteinander zu lernen, indem die Lehrerin/der Lehrer Lernprozesse gestaltet und begleitet

5 So kann der Schulanfang für alle Kinder optimiert werden! V Rahmenbedingungen der Neuen Schuleingangsphase Um auf die bereits oben mehrfach erwähnte Heterogenität der Kinder pädagogisch und strukturell zu reagieren im Rahmen der neuen Schuleingangsphase sind wichtige Vorbereitungen in unserer Schule bereits angelaufen, die im Folgenden benannt werden: Teamarbeit des Kollegiums: Einmal wöchentlich setzt sich unser Kollegium zusammen, um organisatorische und pädagogische Fragen zu besprechen. Des Weiteren wird gemeinsam Unterricht geplant, Methoden des Lernen lernens werden in den Mittelpunkt gestellt und besprochen. Zurzeit treffen sich im zweiwöchentlichen Rhythmus alle Kolleginnen, um sich auf die neu gestaltete Schuleingangsphase vorzubereiten. Offene Unterrichtsformen: In zweiwöchentlichen Treffen werden offene Unterrichtsformen miteinander besprochen, die bereits jetzt in der zu teilenden ersten Klasse eingeübt und bekannt sein sollen. Dazu gehören Tages-/Wochen-/ Lernplanarbeit; ein rhythmisierter Tages und Wochenverlauf; Vermittlung von Lernstrategien; Austausch von Ritualen und Arbeitssymbolen Weiterführung der offenen Unterrichtsstrukturen in den Klassen 3 und 4: Aus diesem Grund arbeiten alle Kolleginnen an der Umsetzung der Jahrgangsmischung mit. Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schule: Seit einem Jahr besucht die Sozialpädagogin unserer Schule einmal wöchentlich den Kindergarten und arbeitet dort mit den zukünftigen Schulkindern. In Gesprächen mit den Erzieherinnen werden, nach Einverständniserklärung der Eltern, wichtige Informationen ausgetauscht und bereits über evtl. Fördermaßnahmen beraten. Schulleiterin und Leiterin des Kindergartens treffen sich einmal im Monat um über organisatorisch wichtige Dinge der Zusammenarbeit zu sprechen, diese zu konkretisieren, über Schuleingangsdiagnostik zu beraten und zum Austausch über aktuelle Inhalte, so auch des Schulfähigkeitsprofils. Ein Förderkurs für ausländische Kinder der jetzigen ersten Klassen und der zukünftigen Schulkinder ausländischer Herkunft ist eingerichtet worden. Die zukünftigen Kinder werden zum Besuch in die Schule, gemeinsam mit den zukünftigen Klassenkameraden eingeladen. Gemeinsame Elternabende werden geplant. Elternarbeit: Die Eltern der jetzigen ersten Klassen sind bereits über die Zielsetzung der neuen Schuleingangsphase informiert worden und auch über die Aufteilung der Klassen nach dem ersten Schuljahr. In einzelnen Elterngesprächen werden bei Bedarf noch weitere Informationen gegeben. Über den Stand der Entwicklung an der Schule wird in der Schulkonferenz, in den Elternmitwirkungsgremien und darüber hinaus an Elternabenden immer wieder informiert. Lerndiagnostische Lernbeobachtung: An einer Beobachtungsstruktur wird gearbeitet. Förderpläne: Kollegiumsinterne Fortbildungen haben dazu bereits stattgefunden, an der Entwicklung der Struktur eines Planes wird gearbeitet, weitere Fortbildungen sind angestrebt. Zielgruppenspezifische Förderung von Kindern mit gleichem Lern- und Leistungsniveau: Durch die Integration der Sozialpädagogin und die Kinder des Schulkindergartens in die jetzigen ersten Klassen werden Kinder mit gleichen Lernvoraussetzungen zu Lerngruppen zusammengefasst und gefördert. Während

6 der Phasen des Teamteachings werden Kinder gezielt gefördert (sowohl schneller lernende als auch langsamer lernende Kinder). Methoden des Lernen lernens: Die Methoden sind allen Kolleginnen und in allen Klassen bekannt. Die Trainingsspiralen werden regelmäßig wiederholt und im Kollegium besprochen. Kieler Einschulungsverfahren: Seit drei Jahren führen wir das Kieler Einschulungsverfahren durch, um genauere Beobachtungen über die vorzeitig einzuschulenden Kinder und die so genannten auffälligen Kinder zu bekommen. Fähigkeit der Selbstkontrolle und Selbsteinschätzung: Lernprozesse werden von der ersten Klasse an mit den Kindern reflektiert, um so Einsichten über das eigene Lernen zu erlangen, die dann in ein verändertes Arbeitsverhalten zur Folge haben können. Einbeziehung des Schulpsychologen: Seit einem Jahr kommt der Schulpsychologe einmal monatlich in die ersten Klassen. Er beobachtet die Kinder und berät die Lehrerinnen bezüglich besonderer Fördermaßnahmen. Daran schließt sich im Bedarfsfall ein von dem schulpsychologischen Dienst eingerichtete LRS Förderung an. Einbeziehung eines Sonderpädagogen: Seit einem Jahr gibt es drei Kinder im gemeinsamen Unterricht an unserer Schule. Gemeinsam werden Förderpläne erstellt. Darüber hinaus findet eine Beratung der Kolleginnen statt. VI Verbleib in der neuen Schuleingangsphase Die Konzeption dieses Bereiches liegt uns sehr am Herzen. Diese soll dazu dienen, den Kolleginnen Orientierung zu geben und Transparenz zu schaffen für Eltern und Kinder. Für die Mehrheit der Kinder wird die Verweildauer in der Schuleingangsphase zwei Jahre betragen. Am Ende dieser Zeit sind die verbindlichen Anforderungen, die in den neuen Lehrplänen beschrieben sind, Kriterium für den Übergang in die Klasse 3. Diese Anforderungen sind der Maßstab der Kolleginnen, sie stehen im Mittelpunkt der Klassenkonferenzen, der Gespräche über die Kinder. Diese Klassenkonferenzen finden über das Jahr verteilt statt. In welchem Rhythmus dies geschehen muss, wird die Erfahrung des nächsten Jahres zeigen. Die Klassenkonferenzen sollen dazu dienen Prognosen über die Kinder abzugeben, zu besprechen und entsprechende Fördermaßnahmen einzuleiten, die einen Übergang in die Klasse drei ermöglichen, egal zu welchem Zeitpunkt. Bei einem weiteren Verbleib in der Schuleingangsphase für ein drittes Jahr, ist es sehr wichtig, dass das Kind in einer sozial stabilen Umgebung bleibt und so durch die Eingewöhnung in eine neue soziale Situation Energien und Motivation nicht verloren gehen. In vertrauter Umgebung können angefangene Entwicklungen fortgesetzt werden. Falls ein Kind nur ein Jahr in der Schuleingangsphase verbleiben soll, ist auch hier ein großer Vorteil, dass es gemeinsam mit einer vertrauten Gruppe in die nächst höhere Klasse geht und auch hier Energien und Motivation nicht zum Eingewöhnen verloren gehen. Gerade diese Situation des Überspringens muss, wie bisher auch, begleitet und beobachtet werden. In ersten Gesprächen haben wir Beobachtungspunkte und Maßnahmen gesammelt, die aus unserer Sicht besonders wichtig sind. Diese müssen aber in der Umsetzung noch konkretisiert werden und in der Fortführung und Evaluation des Konzepts noch weiter bearbeitet werden. Für besonders wichtig halten wir es auf folgende Dinge zu achten:

7 Soziale Reife, an diese müssen im Falle des Überspringens besondere Anforderungen gestellt werden (wobei der Verbleib in einem Teil der vertrauten sozialen Gruppe eine wesentliche Komponente spielt) Beobachtungen des Arbeitsverhaltens gezielte Vorbereitung des Kindes - Teilnahme an den entsprechenden Kompetenzgruppen - Zusätzliche Förderung zur Vorbereitung ( z.b. Schreibschriftlehrgang, 1x1 Trainings) - verbindliche Anforderungen müssen besonders beachtet werden Ist eine isolierte Teilfähigkeit Grundlage oder ist die gesamte Lernentwicklung des Kindes bereits weit vorangeschritten Um diese unterschiedliche und individuelle Förderung zu ermöglichen ist es nötig: am Schulanfang systematisch zu beobachten einen individuellen Lernplan zu erarbeiten spezielle Lernecken einzurichten mit geeignetem Material zur Förderung der Sinne/ der Wahrnehmung/der Sprachentwicklung/der Feinmotorik Lernzeit so zu gestalten, dass diese Materialien von den Kindern mit in ihren Lernprozess einbezogen werden können (Lernplan!) Einsatz des Computers.. VII Organisatorische Umsetzung Im Schuljahr 2003/04 wurde bereits mit der Umsetzung hin zur Jahrgangsmischung begonnen. Die Eltern der einzuschulenden Kinder sind auf die neue Schuleingangsphase an einem eigenen Elternabend vorbereitet worden. An diesem Abend wurde das organisatorische Modell unserer Schule vorgestellt, die Zielsetzung die wir mit der Jahrgangsmischung verfolgen und Unterrichtsorganisationen wurden besprochen und konkrete Resultate aus dem offenen Unterricht vorgestellt. In den jetzigen ersten Klassen werden gezielt Lernstrategien, offene Unterrichtsformen, Lernplanarbeiten, Fördergruppen, Rituale und soziale Arbeitsformen eingeübt. Diese sollen eine Grundlage für die jahrgangsübergreifende Arbeit sein. Die Kinder sind darüber informiert worden, dass der Klassenverband am Ende der ersten Klasse sich verändern wird und auch eine neue Klassenlehrerin die Klasse leiten wird. Um den Kindern den Übergang nach einem Jahr zu erleichtern wird die Lehrerin, die im nächsten Schuljahr eine Eingangsstufe übernehmen wird, bereits jetzt mit in den ersten Klassen eingesetzt. Zum Ende des zweiten Halbjahres werden bereits wöchentlich einmal die Kinder der neuen Lerngruppen zusammengefasst um die Lehrerin näher kennen zu lernen. Vier Lerngruppen werden im Schuljahr 2005/06 jahrgangsübergreifend geführt. Die Größe der Lerngruppen wird bei ca. 25 Kindern liegen. Bei der Aufteilung der jetzigen ersten Klassen in die neuen Lerngruppen sollen auf Freundschaften, soziale Bezüge, Wohnbezirke, Balance der Geschlechterverteilung, Anteile von Ausländern/Aussiedlern, soziale Kompetenzen, Balance der Kinder mit Defiziten geachtet werden. Diese Einteilung wird bei den jetzigen ersten Schuljahren von den Klassenlehrerinnen vorgenommen, bei den neu einzuschulenden Kindern von der Schulleitung. Die Kinder werden innerhalb der Klasse in Lerngruppen eingeteilt, die durch zwei verschiedene Symbole als Erkennungszeichen gekennzeichnet sind. Diese Einteilung bezieht sich zunächst einmal grob auf die bisherige Klassenstufe, falls nicht aus den Gesprächen mit den Kindergärtnerinnen und den vorherigen Klassenlehrerinnen bereits

8 eine klare andere Zuordnung besprochen worden ist oder die angewandten Einschulungsverfahren andere Erkenntnisse ergaben. Die Eltern der Erstklässler 2005/06 werden an einem Elternabend über die Vorgehensweise der Schule informiert. Die Eltern der jetzigen ersten Klassen werden ebenso an einem gesonderten Elternabend informiert. Besonderen Wert wird an diesen Abend auf das Hervorheben der Vorteile neuen Schuleingangsphase gelegt. Die Gestaltung des Stundenplans für die Neue Schuleingangsstufe wird verschiedene Bedingungen erfüllen müssen: Wöchentliche Stundentafel von 22 Stunden pro Jahrgangsmischung hoher Anteil der Stunden in Jahrgangsmischung Stunden der Kompetenzgruppen Jahrgangsmischung in Religion, Kunst und Sport Zeit für Fördergruppen verlässliche Zeiten (Blockstunden) offener Unterrichtsanfang (wünschenswert) Unterrichtsbeginn für alle um 8 Uhr ermöglichen von Klassen übergreifenden Angeboten regelmäßige Klassenkonferenzen mit genau definierten Zielsetzungen Einbeziehung der Lehrerinnen der dritten Klasse in den Unterricht von 1/2 Zeit für Teamarbeit.. VIII Voraussetzungen zur Sicherung der Qualität in der Neuen Schuleingangsphase Forderung an das Schulamt/Landesregierung Die Neue Schuleingangsstufe darf nicht zum Sparmodell werden!! Klassenstärke nicht über 25 Kinder, besser: kleinere Klassen bis 22 Kinder Stundentafel pro Lerngruppe mindestens 22 Wochenstunden ausreichende personelle Ausstattung / Möglichkeit von Teamteaching Fortbildungsressourcen für die Kolleginnen schaffen im Bereich: Jahrgangsübergreifender Unterricht/Förderung von entwicklungsverzögerten Kindern in der Schuleingangsphase/Förderdiagnostik und Förderplanerstellung Hospitationen ermöglichen fortdauernde Qualifizierung der Lehrkräfte ermöglichen Sozialpädagogin zur Unterstützung in der Schuleingangsphase Stunden für den Kontakt zum Kindergarten Darüber hinaus: regelmäßige Evaluation Kontinuität in der Besetzung der Kolleginnen in der neuen Schuleingangsphase, um Erfahrungen sammeln und auswerten zu können Vernünftige und gezielte materielle Ausstattung Klares und ausreichendes Raumangebot

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