Psychosoziale Krebsberatungsstelle Wuppertal

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1 Psychosoziale Krebsberatungsstelle Wuppertal Alte Freiheit Wuppertal Telefon:

2 Bottom-up Arbeitsweise im Rahmen der partizipativen Qualitätsentwicklung Beispiel aus der Praxis der ambulanten psychosozialen Krebsberatung Erprobung eines Screeninginstruments in der ambulanten psychosozialen Krebsberatung

3 Qualitätsverbund Krebsberatung NRW Fragestellung aus der Beratungspraxis: Wie belastet sind ratsuchende Klienten? Ist eine Screeningerhebung in einer psychosozialen Krebsberatungsstelle durchführbar? Screeninginstrument: Emotionsthermometer (ET) aus der KBS_Pat.dok Ziel: Erfassung des subjektiven Erlebens eigener emotionaler Belastungen und konkrete Benennung des Hilfebedarfs.

4

5 Umsetzung einer Screeningerhebung - Vorüberlegungen Akzeptanz der Klienten? Erkrankte Angehörige? Erstkontakt/-gespräch Folgegespräche? Vor während nach einem Gespräch? Wirkung auf die Klienten? Verständlichkeit des ET / Fragen?

6 Durchführung einer Screeningerhebung - Rahmenbedingungen Basis: Freiwilligkeit zur Erprobung (für KBS und Klienten) Erprobungszeitraum: Februar / März / April 2015 Teilnehmende Krebsberatungsstellen: 5 N = 56 Klienten Patienten und / oder Angehörige Erstgespräch und Folgegespräche Vor während am Ende eines Gesprächs

7 Durchführung einer Screeningerhebung

8 Grundlagen psychosozialer Beratung: Gemeinsamer Beratungsprozess partnerschaftlich, auf Augenhöhe Partizipation des Klienten am Beratungsprozess/-geschehen Stärken und Nutzen des ET für Klienten und Berater: Visualisierung, Verdeutlichung der emotionalen Belastung Benennung des Unterstützungsbedarfs Einbeziehung des Klienten, Respekt, Wertschätzung Nutzung bei Sprachlosigkeit Basis für die gemeinsame Festlegung eines Beratungsrahmens und Zielsetzung der Beratung (einmaliger Kontakt / längerfristige Begleitung)

9 Stärken und Nutzen des ET für Klienten und Berater bei längerfristiger Beratung/Begleitung: Nutzung des ET als Vergleichsinstrument für Entwicklungen/Veränderung im Beratungsverlauf zur Ermittlung eines Zwischenstandes hinsichtlich Entwicklungen und Zielerreichung: Was wurde bisher erreicht?, Was soll noch erreicht werden? Verbesserung / Verschlechterung der Situation Nutzung des ET als Einleitung und Beendigung von Beratungsprozessen (erster Schritt zum Beratungsabschluss) Offene Frage Welches sind Ihre dringendsten Sorgen? = Wo drückt der Schuh am stärksten? Bietet die Möglichkeit, aus dem vorgegebenen Schema des ET auszubrechen und konkrete Probleme zu benennen, die schnellstmöglich gelöst werden sollten.

10 Mögliche Schwächen und Schwierigkeiten Mögliche Irritation, wenn der Beratungsanlass rein sachlich und einmalig ist. Nutzung des ET passt nicht zum Beratungsbedarf des Klienten. Einflussnahme auf den Gesprächsverlauf Sprachliche / intellektuelle / kulturelle Probleme Mögliche Schwelle vs. Niedrigschwelligkeit Bei routinemäßigem, regelhaftem Einsatz: mögliche Nicht-Akzeptanz, Widerstand; Kritik muss seitens des Beraters ausgehalten werden Gesprächsthema ist dann nicht der Beratungsbedarf des Klienten, sondern die Arbeitsweise der KBS! ET ist eher defizitorientiert: Lenkung der Aufmerksamkeit in Richtung Defizite Eventuell Auslösung der im ET genannten Empfindungen

11 Gesamtbewertung Geeignetes Instrument zur Erfassung des subjektiven Erlebens emotionaler Belastungen und zur Erfassung des Unterstützungsbedarfs der Klienten - unter Einbeziehung des Klienten. Geeignetes Vergleichsinstrument innerhalb von Beratungsprozessen. Geeignetes Vergleichsinstrument zwischen verschiedenen KBS bei einheitlich und regelhaft gestaltetem Einsatz des ET. ET bildet Belastungen und Hilfebedarf einer bestimmten Gruppe von Klienten einer KBS ab.

12 Diskussion und Entscheidung im Qualitätsverbund KBS NRW Soll das Instrument modifiziert, ergänzt, abgewiesen werden? Soll das Instrument regelhaft eingesetzt werden? Wann sollte das Instrument eingesetzt werden? Ergebnis: Konsensuelle Entscheidung über den Einsatz des Screeninginstruments im Qualitätsverbund KBS NRW.

13 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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