Vereinbarung Q-Sicherung u. Q-Management

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1 Vereinbarung Q-Sicherung u. Q-Management Vereinbarung zur Qualitätssicherung und zum Qualitätsmanagement in der stationären Vorsorge und Rehabilitation nach SGB V 137 d Abs. 1 und 1a zwischen den Krankenkassen und den Interessensverbänden Stand: Integrierte Managementsysteme Rathausstr Gröbenzell Tel.: , Fax: ims@prozess-effizienz.de

2 Präambel Ziel ist eine bedarfsgerechte, am individuellen Bedarf ausgerichtete, qualifizierte wirksame Versorgung Qualitätssicherung sichert eine effektive, effiziente Versorgung und bildet die Grundlage für einen qualitätsorientierten Wettbewerb Grundsätze und einheitliche Anforderungen

3 Ziele und Inhalt Grundlagen - Ziele SGB V 111, 11a SGB V 137 d Abs. 1 und 1a (stationär) SGB V 137 d Abs. 2 (ambulant) SGB XI 20 - gem. Empfehlung vom Grundlagen Leistungen SGB V 23 Abs. 4 SGB V 24 Abs. 1 SGBV 24 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 + SGB V 40 Abs. 2 SGBV 41 Abs

4 Qualitätssicherung - Definition und Ziele Qualität der med. Vorsorge-, Reha-Leistung ausreichend zweckmäßig wirtschaftlich zielgerichtet zielführend anerkannter Stand der Erkenntnisse externe Qualitätssicherung - Leistungserbringung transparent darlegen objektiv bewerten kontinuierlich weiterentwickeln

5 Strukturqualität Strukturqualität Organisation / Verantwortung konzeptionelle Leistungsmerkmale räumliche, technische Ausstattung personelle Ausstattung Qualifikation, Aus-/ Weiterbildung Einbindung in die Versorgungs-, Nachsorgestrukturen interne Vernetzung

6 Prozessqualität Prozessqualität ganzheitliche, komplexe, interdisziplinäre geplante, kontrollierte, individuelle Leistungsprozesse Bedarf feststellen, überprüfen, fortschreiben individuelle Behandlungsziele vereinbaren Behandlungsplan erstellen, anpassen Verlauf dokumentieren, bewerten interdisziplinär zusammenarbeiten kontinuierlich abstimmen im Team mit vor-/ nachbehandelnden Partnern kooperieren

7 Ergebnisqualität Erreichen der vereinbarten, spezifizierten Ziele Festlegen von Standards Ermitteln von Indikatoren Soll-Ist-Vergleich anhand festgelegter Ziele Bewerten der Zielerreichung durch Versicherte Bewerten der Zielerreichung durch Experten Entwickeln der individuellen Ansprüche Fortschreiben der Erkenntnisse

8 Qualitätsmanagement Qualitätsziele der Einrichtung festlegen Ergebnisse externer Qualitätssicherung Verantwortung für das Qualitätsmanagement Voraussetzungen für die zielgerichteten, systematischen Maßnahmen sind Qualitätsmanagementstrukturen externe Überprüfung und Bewertung zweijährige Gültigkeit

9 Qualitätsmanagementstrukturen Leitbild erstellen verbindliches (Klinik-) Konzept verfolgen indikationsspezifische Behandlungskonzepte Qualitätsziele + Managementbewertung Qualitätsbeauftragte einsetzen Regelungen und Verantwortlichkeit Beschwerde-, Fehlermanagement Prozesse dokumentieren, überwachen, steuern Ergebnisse messen, analysieren Erwartungen und Bewertung der Versicherten regelmäßige Selbstbewertung

10 externe Qualitätssicherung - Grundsätze Zweck Behandlungsqualität stabilisieren + weiterentwickeln geeignete, einheitliche Instrumente / Verfahren Voraussetzung bedarfsgerechte, an den Erfordernissen des Einzelfalls ausgerichtet Transparenz des Leistungsgeschehens bundeseinheitliche Qualitätskriterien sie sollen den Einrichtungen bekannt sein

11 externe Qualitätssicherung - Verfahren (a) Routineverfahren zur Ermittlung der Qualität indiations-, zielgruppenspezifische Besonderheiten einheitlich Gestaltung, Anwendung, Verbindlichkeit Vergleich der Einrichtungen Weiterentwicklung der Behandlungsqualität gesetzliche Verpflichtung der Teilnahme Ausnahme: Teilnahme am QS-Verfahren des DRV (siehe Erklärung vom Oktober 1999)

12 externe Qualitätssicherung - Verfahren (b) Strukturqualität Kriterienkataloge zur Strukturqualität prospektiv festgelegte Anforderungen standardisierte Erhebung Prozessqualität externe, unabhängige Gutachter anhand prospektiv einheitlich festgelegter Kriterien Ergebnisqualität Versicherte, Angehörige, Leistungserbringer werden einbezogen

13 vergleichende Qualitätsanalyse Voraussetzung: Ziel: Vergleichbarkeit durch Indikatoren bzw. Prädiktoren systematischer Einfluß auf d. Erfolg d. Maßnahmen Patientenstruktur der Einrichtung berücksichtigen Standortbestimmung und Vergleich der Einrichtungen Rückmeldung an das interne Qualitätsmanagement Entscheidungsgrundlage für Vertragsverhandlungen Förderung des qualitätsorientierten Wettbewerbs

14 Instrumente - externe Qualitätssicherung Strukturqualität Strukturerhebungsbogen Prozessqualität Peer-Review-Verfahren Ergebnisqualität Patienten-, Arzt-/ Therapeuten-Fragebogen Fragebogen Patientenzufriedenheit Visitation durch externe Begutachter

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