WRRL Umsetzung in der Kooperation Lippezuflüsse
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- Mina Hausler
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 WRRL Umsetzung in der Kooperation Lippezuflüsse Runder Tisch Hydromorphologie Lippe Dipl.-Geogr. Jan Gehling 1
2 Gliederung 1. Die Kooperation Lippezuflüsse 2. Kooperationsarbeit & Umsetzungsfahrplan 3. Bericht über durchgeführte Maßnahmen 4. Weiterhin notwendige Maßnahmen 5. Bericht über Öffentlichkeitsarbeit 2
3 Die Kooperation Lippezuflüsse AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 3
4 Die Kooperation Lippezuflüsse AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe Kooperationsleitung: Interessengemeinschaft der Wasser- und Bodenverbände im Vest Recklinghausen e.v. (IWABO ev.) WRRL-Koordinator (bis 2012): Dipl.-Geogr. Jan Gehling Gewässerstrecke: ca. 151 km berichtspflichtige Gewässer ca. 600 km nicht berichtpflichtige Gewässer Fläche: 594 km² Gewässerunterhaltungspflichtige: 7 Wasser- und Bodenverbände und Lippeverband 4
5 Regionale Arbeitsgruppen AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 5
6 OFWK-Ausweisung (bis 2014) AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 6
7 Fließgewässertypen (bis 2012) AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 7
8 Fließgewässertypen (ab 2013) AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 8
9 Was ist in den letzten drei Jahren passiert? 1. Bildung von regionalen Kooperationen durch die Bez.-Reg. 2. Gründungsversammlung der Kooperation Lippezuflüsse am Erarbeitung des Umsetzungsfahrplans Lippezuflüsse Oktober 2010 bis März Fertigstellung des Umsetzungsfahrplans Lippezuflüsse zum Prüfung des Umsetzungsfahrplans durch die zuständigen Unteren Wasserbehörden und die Bezirksregierung Münster 6. seit 2010: Umsetzung von Maßnahmen zur Erreichung des Entwicklungsziels 9
10 Der Umsetzungsfahrplan Lippezuflüsse/MS 65 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe Textteil: Beschreibung der Ist- Situation, Beschreibung der ökologischen Ziele, Beschreibung der Maßnahmen Übersichtstabelle:vereinfachte tabellarische Übersicht der Maßnahmen Kartenwerk: kartographische Darstellung von Gewässerverläufen, Verortung von Strahlursprüngen, Trittsteinen und Maßnahmen Die NRW-weit einheitlichen Vorgaben zur Erstellung des UFP ergeben sich aus dem Muster- Umsetzungsfahrplan des MKULNV (Vers. 2.2) 10
11 Ergebnisse des Umsetzungsfahrplans: Es liegen Maßnahmenpläne für 15 berichtpflichtige Gewässer vor: Umsetzungszeitraum Anzahl der Maßnahmen bis Maßnahmen besitzen keinen klar abgrenzbaren Umsetzungszeitraum, da diese laufend erfolgen (z.b. Gewässerunterhaltung, Zulassen der eigendynamischen Entwicklung, Zulassen von Totholz etc.) 11
12 Maßnahmenträger (306 Einzelmaßnahmen) Industrie & Gewerbe 2 Naturschutz-Verbände 1 Städte & Gemeinden 33 Landwirtschaft 20 Lippeverband 55 Kreis RE 45 Wasser- und Bodenverbände
13 WRRL-Umsetzung macht viel Arbeit... Idee Besprechung Vor-Ort-Termin Planung Bauleitung Analysen Kalkulation Förderung Öffentlichkeitsarbeit Telefonate Behördentermin Büroarbeit Finanzierung Abrechnung Dokumentation Monitoring wasserrechtliche Verfahren Ausschreibung Beratung Abnahme...aber es lohnt sich! 13
14 Aufweitung & Neutrassierung Schölsbach 2013 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 14
15 Entfernung von Ufer- und Sohlverbau Silvertbach
16 Herstellung der Durchgängigkeit Weierbach 2012 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 16
17 Rückbau Verrohrung Weierbach
18 Rückbau Verrohrung, Neutrassierung Klosterner Mühlenbach
19 Rückbau von Durchlässen 2011 & 2013 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 19
20 Optimierung von Durchlässen Grenzgraben & Schwarzbach 20
21 Entfernung von Hybrid-Pappeln Loemühlenbach
22 Einstellung der Gewässerunterhaltung AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 22
23 Aufgabe von baulichen Anlagen & Einstellung der Gewässerunterhaltung 23
24 Belassen & Einbringen von Totholz AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 24
25 Entfernung von Uferverbau, Einbau von Totholz Wienbach (Kreis RE)
26 Rückbau Verrohrung Bockholter Bach (Golfclub) 2012 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 26
27 Optimierung eines Durchlasses im Becker Bruch (NABU)
28 Anlage einer Sekundäraue (Stadt Marl) 2012 AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe 28
29 Anlage eines Umgehungsgerinnes am Loemühlenbach in Herten (in Planung) 29
30 Anlage eines Umgehungsgerinnes am Schwarzbach (in Planung) 30
31 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen an Querbauwerken: - Rückbau - Erstellung eines Umgehungsgerinnes 31
32 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen an Brücken, Durchlässen und Überfahrten: - Rückbau - Wiederherstellung/Optimierung 32
33 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen im Bereich Ufer- und Sohlverbau: - Rückbau - Wiederherstellung eines natürlichen Gewässerprofils (Aufweitung, Sohlanhebung, Sekundäraue) 33
34 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen an Verrohrungen: - Rückbau - Verkürzung/Optimierung - Neutrassierung 34
35 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen im Bereich Auen- und Uferentwicklung: - Wiederherstellung eines naturnahen Gewässerprofils (Aufweitung, Sohlanhebung, Sekundäraue) - Anlage/Entwicklung eines Gehölzbestandes 35
36 Beispiele für notwendige Maßnahmen Maßnahmen im Bereich standortuntypische Gehölze: - Entfernung von standortuntypischen Gehölzen (Fichten, Hybridpappeln) - Anlage/Entwicklung eines naturnahen Gehölzbestandes 36
37 Begleitende Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig! Homepage: 37
38 Begleitende Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig! Medien: lokale Presse 38
39 Begleitende Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig! Landwirtschaftsmedien: - Einzelartikel im LWB 2010 bis heute - Artikelserie im LWB im Mai weitere Artikel in landwirtschaftlichen Fachzeitschriften in Vorbereitung Mitgliederinformation des WLV: - regelmäßige Artikel in den Mitgliederrundbriefen - verbandsinterne Veranstaltungen 39
40 Wie geht es in der Kooperation Lippezuflüsse weiter? AG Wasser- und Bodenverbände Westfalen-Lippe - die Kooperationsarbeit soll unter der Leitung des IWABO fortgeführt werden - jährliche Kooperationssitzungen (Erlass aus dem Jahr 2012) - Fortschreibung des Umsetzungsfahrplans - Fortführung der Arbeit der Fachberater ist bis mindestens Ende 2015 gesichert - Umsetzung von weiteren Maßnahmen bis zur Erreichung der Entwicklungsziele 40
41 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung: Jan Gehling, Tel / , 41
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