Römisch-Katholische Kirche im Aargau

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1 Jahresbericht 2011 Römisch-Katholische Kirche im Aargau

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3 Editorial 4 Synode 8 Präsidium Kirchenrat 12 Verwaltung 16 Aus den Ressorts 18 Anderssprachigenseelsorge 18 Bildung & Propstei 22 Diakonie & soziale Fragen Mission & Entwicklung 24 Jugendseelsorge 26 Katechese-Medien Stipendien & Schulen 30 Öffentlichkeitsarbeit Kirchenmusik Kultur 36 Spezialseelsorge 40 Stellenplan 54 Ökumenische Kommissionen & Stellen 58 Bewahrung der Schöpfung 58 Kirche und Wirtschaft 58 Sozialrat 59 Fachstelle Religion, Technik, Wirtschaft 60 Polizeiseelsorge 60 Kirchennahe selbständige Organisationen 62 Horizonte 62 Pensionskasse 64 Ausserkantonale kirchliche Stellen 68 Römisch-Katholische Zentralkonferenz 68 Bildstrecke Mit den Bildern von Fotograf Roger Wehrli wird in diesem Jahresbericht das Jubiläum 125 Jahre Römisch- Katholische Kirche im Aargau nachgefeiert: Es sind Momentaufnahmen aus der Jubiläumssynode vom 12. Januar 2011 in Aarau und dem Fest «Ohne Freiwillige keine Kirche wir danken» Ende August im Circus Monti. 3 Bischofsvikariat St. Urs 44 Personen & Adressen 70 Fakten & Zahlen 46 Impressum 74

4 Editorial 4 Christoph Sterkman, Bischofsvikar Bistumsregion St. Urs Luc Humbel, Kirchenratspräsident (rechts) Sie hat ein ausgesprochenes Flair fürs sinnliche Feiern. Die römisch-katho lische Kirche. Klang, Licht oder Duft sprechen eine eigene Sprache und berühren anders als Worte. Farben genauso. Geht es sehr festlich zu und her, wird die Farbe Weiss getragen. Sie steht für Freude, Klarheit, für das Leben. Silber oder Gold erhöhen das Weiss bei besonderen Anlässen. Das 2011 war für die Römisch-Katholische Kirche im Aargau ein spezielles Jahr. Darum trug ihr Erscheinungsbild für einmal ein goldenes Kleid. Darum das festliche Gold in der Umschlaggestaltung dieses Jahres berichtes. In Goldfolie gehüllt waren auch die feinen Freiämter Mohrenköpfe, mit denen gleich zu Jahresbeginn alle Kirchenpflegen im Kanton überrascht wurden als Dankeschön und gleichzeitig süsse Stärkung mit auf den Weg durchs Jubiläum. Zwei festliche und freudige Meilensteine waren am 12. Januar 2011 die Jubiläumssynode sowie die Herbstsynode mit Bischof Felix Gmür als Gast. Gegen 700 Frauen und Männer aus dem Kirchenaargau kamen Ende August ins Zirkuszelt nach Aarau. «Ohne Frei willige keine Kirche wir danken» hiess die Veranstaltung. Sie war ein Zeichen der Wertschätzung: Für die rund 1,5 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit, die jährlich von kirchlich Engagierten im Kanton geleistet wird. Sinnbildlich am Jubiläumsjahr war, dass es mit dem Startevent «Aargauer Kapellen» abgeschlossen wurde. Denn so wollten wir die 125-jährige Geschichte der Landeskirche würdigen im Feiern, um neu aufzubrechen. Mit dem Kapellenprojekt wird dem Jubiläumsjahr Nachhaltiges erwachsen. Es geht darum, den Zugang, den Weg zu diesen Orten der Kraft, der Besinnung und des Betens zu beleben. Wie etwa bei der Kapellbrücke in Luzern. Auch diese ist nur der Weg zur Kapelle und dennoch weltberühmt. Den 125 Jahren Römisch-Katholische Landeskirche im Aargau entsprechend wird der Kapellenführer künftig 125 Aargauer Kapellen porträtieren; alles Schätze, die Goldiges an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu bieten haben.

5 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 5

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8 Synode 8 Marcel Notter, Sekretär der Synode Der geschäftliche Teil der Jubiläumssynode beinhaltete die Eröffnung der Amtsperiode durch Kirchenratspräsident Luc Humbel, die Validierung der Wahl der 150 gewählten Synodalen sowie die Wahl des Präsidiums, Vizepräsidiums und der Stimmenzählenden. Peter Neuhaus aus Laufenburg wurde glanzvoll zum neuen Präsidenten gewählt. Historisches Die erste Synode 1886 der Römisch-Katholischen Landeskirche kann als Meilenstein der Versöhnung bezeichnet werden. An der Jubiläumssynode vom 12. Januar 2011 in Aarau verstanden es die Redner ausgezeichnet, die wichtigsten Fakten seither aufzuzeigen. Historiker Linus Hüsser aus Ueken berichtete anschaulich aus den Wirren des Kulturkampfes, der im Aargau besonders heftig tobte. Die weiteren Redner waren Regierungsrat und Diözesanabgeordneter Alex Hürzeler, Bischofsvikar Christoph Sterkman, Claudia Bandixen von der Reformierten und Jürg Hagmann von der Christkatholischen Landeskirche. Die verschiedenen Programmpunkte wurden künstlerisch umrahmt von Gruppen aus allen vier Vorsynoderegionen: Quartett AEW Brassband Fricktal, Jugendsinggruppe der Lenzburger Kantorei, Kabarettist Paul Steinmann aus dem Freiamt und Alphorngruppe Surbtal. Die originellen Videobotschaften von Jugendlichen aus dem Bezirk Zurzach sowie der Ausblick «Wo muss die Kirche zukünftige Meilensteine setzen?» von Arnd Bünker vom Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut bildeten den würdigen Abschluss des Anlasses, der im Ratskeller beim Apéro riche ausklang. Die Synodalen erhielten ein Überraschungspaket mit je 125 Freiämter Mohrenköpfen, die sie an die Freiwilligen in ihrer Kirchgemeinde weiterleiteten. 1 Frühjahrssitzung Am 8. Juni 2011 standen neben den ordentlichen Traktanden wie Genehmigung von Protokoll, Mitteilungen aus dem Kirchenrat und der Bistumsregionalleitung sowie Jahresbericht und Jahresrechnung die Wahlen in die Organe für die Amtsperiode 2011 bis 2014 im Zentrum. Gewählt wurden Mitglieder und Präsidium des Kirchenrates, Mit - glieder und Präsidium der Geschäftsprüfungskommis sion (GPK), Mitglieder, Ersatzmitglieder und Präsidium des Rekursgerichtes sowie die Diözesanabgeordneten. Weiter standen Bericht und Anträge des Kirchenrates in folgenden Geschäften an: Vorprojekt Umbau und Erweiterung Seminarbereich Propstei Wislikofen, Gesuch um Fondsentnahme durch BeratungPlus, Konzept Kirchliche Arbeit an den Kantonalen Schulen. Sämtliche Sachgeschäfte hiess die Synode gut. Über das Verhältnis von Kirche und Staat referierte in einem geschichtlichen Vortrag Bernd Roeck von der Universität Zürich. Herbstversammlung Synodepräsident Peter Neuhaus durfte am 2. November 2011 einen ganz besonderen Gast begrüssen: Zum ersten Mal besuchte Diözesanbischof Felix Gmür das Parlament der Römisch-Katholischen Landeskirche im Aargau. Er informierte über wichtige pastorale Vorhaben und beantwortete die Fragen aus der Versammlung. «Wir müssen in der heutigen Welt mit dem Evangelium ankommen», ermahnte er in seiner Ansprache.

9 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Vorher behandelte die Synode neben den ordentlichen Geschäften den Bericht und Antrag betreffend Jubiläumsprojekt «Aargauer Kapellen», das Budget 2012 mit einem gleichbleibenden Zentralkassenbeitragssatz von 2,7 Prozent sowie den Finanzplan 2012 bis Die Jubiläumsbroschüre «Meilensteine in 125 Jahren Römisch-Katholischer Landeskirche des Kantons Aargau » kann weiterhin kostenlos bei der Verwaltung der Landeskirche bezogen werden. 9 Inhaltlicher Kernpunkt des geschäftlichen Teils bildete die Behandlung der beiden neuen Finanzverordnungen, einerseits für die Landeskirche, andererseits für die Kirchgemeinden. Nach der Zustimmung zu einem Änderungsantrag zum Investitionsbegriff genehmigte die Synode beide Vorlagen. bit.ly/ydwcjd Webadressen fallen, wie dieses obere Beispiel zeigt, gelegentlich etwas gar lang aus. Darum finden sich überall in diesem Jahresbericht verkürzte Formeln wie die folgende, die zügiger ans Ziel führen: bit.ly/ydwcjd

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12 Präsidium Kirchenrat 12 Luc Humbel, Kirchenratspräsident In meinem ersten Jahr als Präsident des Kirchenrates erlebte ich ein motiviertes Umfeld, dies sowohl im Kirchen rat, bei den Fachstellen, den Missionen und der Verwaltung als auch bei den Kirchenpflegen. Besonders erfreulich war das hohe Engagement, welches im Jubiläumsjahr von verschiedenen Seiten gelebt wurde. Ausrichtung der Arbeit Nebst der Leitung des Kollegiums hat das Präsidium auch einiges im Tagesgeschäft zu bewältigen. Diese Arbeit soll, wenn immer möglich, derart erfolgen, dass gute Strukturen ein effizientes Wirken in der Zukunft sichern. Weiter sollen durch diese Bemühungen die Kirchenpflegen und die Pfarreien in ihrer Arbeit bestmöglich unterstützt oder sogar entlastet werden. Darauf fusst das Konzept zur Überführung der Spitalseelsorgenden in den Regionalkliniken unter die Fachstellenleitung der Landeskirche als auch die Stärkung der Mittelschulseelsorge. Ebenfalls ein wichtiges Zeichen setzte der Kirchenrat durch den räumlichen Zusammenschluss der Andersspra chigen Sozialdienste mit dem Kirchlichen Regionalen Sozialdienst am Bahnhofplatz 1 in Baden. Als Anerkennung für die Freiwilligen und im Sinne einer Entlastung der Kirchgemein den stimmte der Kirchenrat dem Abschluss einer Rahmenversicherung für alle Freiwilligen in den Kirchgemeinden zu. Ökumene Der Datenschutz gab sehr viel zu reden, einerseits in Bezug auf die Datenweitergabe von Einwohnerkontrollen an Kirchgemeinden, andererseits beim Zugang zu Patienten daten für Spitalseelsorgende beziehungsweise Ortsseelsorgende, die ihre hospitalisierten Gemeindemitglieder besuchen möchten. Im Falle der Datenweitergabe von Einwohnerkontrollen konnte nach langen Verhandlungen mit dem Kanton eine Verbesserung für die Kirchgemeinden erzielt werden. Die drei Landeskirchen konnten ein neues Merkblatt des Kantons an die Gemeinden erwirken, so dass inskünftig mehr Daten über eigene Konfessionsangehörige übermittelt werden können als bisher. Zudem erhalten die Kirchgemeinden im Rahmen der unentgeltlichen Amtshilfe kostenlose Listenauskünfte. Weitere Themen an den dreimal im Jahr stattfindenden Kirchenleitungstreffen betrafen die Neubestellung des Sozialrates, den neuen Rat der Religionen sowie diverse ökumenische Absprachen und den Informationsaustausch. Als sichtbares Zeichen der gelebten Ökumene ging die gemeinsame Website landeskirchen-ag.ch online. Finanzkommission des Bistums und RKZ In der Finanzkommission des Bistums Basel gab nebst dem ordentlichen Bistumsbeitrag die Finanzierung der Bistumskathedrale in Solothurn, der Theologischen Fa kultät und des Priesterseminars St. Beat in Luzern zu reden. Das Präsidium engagierte sich 2011 auch in der Römisch- Katholischen Zentralkonferenz (RKZ), der Dachorganisation aller Landeskirchen der Schweiz. Mehr zur Arbeit der RKZ im Beitrag auf Seite 68. bit.ly/wxmwxb

13 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 13

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16 Verwaltung 16 Marcel Notter, Generalsekretär Das Jubiläumsjahr der Landeskirche prägte auch die Arbeit der Verwaltung. Es galt, die Jubiläumssynode und den Freiwilligenanlass im Circus Monti zu organisieren, das Geschäft zum Kapellenführer vorzubereiten oder die Abklärungen für die neue Rahmenversicherung für alle Freiwilligen in den Kirchgemeinden zu evaluieren. Nach dem Weggang des Finanzverwalters musste die Zeit bis zum Stellenantritt der neuen Finanzverwalterin überbrückt werden, was dank dem Beizug von zwei Fachpersonen gut gelang. Neben den ordentlichen Geschäf ten beschäftigte die Neugestaltung der Finanzangelegenheiten der Anderssprachigen-Missionen insbesondere unsere Finanzverwaltung zusätzlich. Ziele der Reorganisation sind mehr Transparenz, die Abbildung der effektiven Kosten in der Jahresrechnung der Landeskirche und eine einheitliche Führung der verschiedenen gesetzlich vorgeschriebenen Abrechnungen. Ausblick Die grosse Nachfrage in der Bildungsarbeit für die Kirchenpflegenden führt dazu, dass nun vier Kirchenpflegetagungen durchgeführt werden. Geplant sind zudem Einführungsveranstaltungen zur Umsetzung der neuen Finanzverordnung für Kirchgemeinden sowie eine Baufachtagung, bei der die gemachten Erfahrungen des Ökofonds thematisiert werden. Wechsel bei Mitarbeitenden Fachstelle Katechese-Medien Winfried Adam, Religionspädagogischer Fachmitarbeiter bei der Fachstelle Katechese-Medien, hat in den Kanton Luzern gewechselt. Christiane Burgert-Rothmaier hat die Nachfolge mit einem Pensum von 50 % aufgenommen. Fachstelle Jugendseelsorge Lukas Böhler folgt auf Christoph Widmer als Mitarbeiter der Fachstelle Jugendseelsorge mit einem Pensum von 80 %. Fachstelle Spital-, Kranken- und Heimseelsorge Der Kirchenrat hat beschlossen, die Anstellung von Pensen ab mindestens 20 % in der Spitalseelsorge zukünftig über die Landeskirche abzuwickeln. Folgende Personen haben ihr Anstellungsverhältnis bei der Römisch-Katholischen Landeskirche aufgenommen: Elisabeth Aeberli 100 %, Ella Gremme 50 %, Ulrich Harzenmoser 20 % und Bernhard Stappel 70 %. Ella Gremme hat ihre Tätigkeit im Regionalen Pflegezentrum Baden Ende 2011 beendet. Die Überarbeitung des Handbuchs für Kirchenpflegen konnte zum grössten Teil abgeschlossen werden. Der Versand an die Kirchenpflegen ist für Frühling 2012 vorgesehen. Auch für individuelle Beratungen für Kirchgemeinden steht die Verwaltung den Kirchgemeinden zur Verfügung. Sei es bei der Personalsuche, für Mediationen oder strukturelle Fragestellungen wie die Bildung von Pastoralräumen oder für Fusionsabklärungen.

17 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Anderssprachigenseelsorge Maurizio Dente aus Italien hat seine Arbeit als Pastoralassistent bei der Missione Cattolica Italiana (MCI) Baden- Wettingen gekündigt. Don Germano Foddai begann seine Arbeit als Missionar in der MCI Brugg-Windisch mit einem Pensum von 100 %. Don Carlo de Stasio wurde auf 2012 zum Koordinator der italienischsprachigen Seelsorge der Schweiz berufen, diese Stelle umfasst ein Pensum von 50 %. Er arbeitet ab diesem Zeitpunkt weiterhin mit einem Pensum von 50 % für die MCI Baden-Wettingen. Kirchliche Beauftragte an Kantonalen Schulen Sascha Bischof hat seine Arbeit als Kirchlicher Beauftragter an der Alten Kantonsschule Aarau gekündigt. Alfred Höfler aus Stüsslingen, der bereits kirchlicher Beauftragter der Kantonsschule Wohlen ist, hat die Beauftragung an der Alten Kantonsschule Aarau inter i- mistisch mit einem Pensum von 15 % aufgenommen. Benjamin Ruch hat die Stelle als kirchlicher Beauftragter an der Kantonsschule Baden als Nachfolger von Zsolt Keller mit einem Pensum von neu 50 % aufgenommen. Verwaltung Mit Reto Schuholz, Finanzverwalter der Landeskirche, wurde das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst. Sabrina Baumgartner hat die Nachfolge angetreten. Ursula Maurer hat ihre Arbeit als Mitarbeiterin auf der Finanzverwaltung mit einem Pensum von 70 % aufgenommen. Damit die Nachfolge reibungslos verläuft, wird Rita von Arb mit einem reduzierten Pensum bis Mitte 2012 weiterarbeiten. Claudia Schneider, Kommunikationsbeauftragte der Landeskirche, wurde zur stellvertretenden Generalsekretärin der Landeskirche gewählt. Sozialrat Annette Lüthy-Altherr aus Untersiggenthal hat ihre Arbeit als Geschäftsstellenleiterin des Sozialrates per Ende Jahr 2011 gekündigt. Über die Nachfolgerin berichten wir im Jahresbericht Wir danken allen Ausgetretenen für ihre geleisteten wertvollen Dienste. Den neuen Mitarbeiterinnen und Mit arbeitern wünschen wir viel Freude, frohes Schaffen und erfolgreiches Wirken in ihrer Arbeit. bit.ly/z3h23u 17

18 Aus den Ressorts Anderssprachigenseelsorge 18 Maria-Pia Scholl-Franchini, Kirchenrätin Regula Kuhn-Somm, Co-Geschäftsführerin Caritas Aargau Missionen Anspruchsvolle Aufgaben Die zehn Missionen mit Sitz im Aargau haben mit ihren vielfältigen Tätigkeiten und Jahresprogrammen einmal mehr nicht nur das Leben ihrer eigenen Gemeinschaften, sondern auch das der Schweizer Pfarreien bereichert. Besonders an spruchsvoll erweist sich hierbei die Aufgabe der Missionare, die überkantonalen Missionen zu betreuen wie diejenige für die Albanischsprachigen (AG, BE, SO, BL, BS, VD, FR, GE, JU, NE) und die Portugiesischsprachigen (AG, BL, BS): Ohne engagierte Unterstützung der in Gruppen organisierten Gläubigen vor Ort könnten die Seelsorger nicht all ihren Verpflichtungen nachkommen. Auch für die kantonalen Missionen der Kroaten und der Spanischsprachigen stellen sich immer wieder organisatorische Probleme ein, nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Schwierigkeit, geeignete Räumlichkeiten für besondere, aber auch für regelmässige Anlässe im Alltag zu finden. Umstrukturierung In diesem Kontext zeigt sich ein gewisser Vorteil für die alteingesessenen italienischsprachigen Missionen, wo das langjährige Zusammenwirken mit den Pfarreien am Standort der jeweiligen Mission seine Früchte trägt. Und gerade in diesem gefestigten Gefüge sind wegen der Reduktion von sechs auf vier Missionen seit bald zwei Jahren einschneidende Veränderungen im Gang, die für alle Beteiligten nicht zu unterschätzende Herausforderungen mit sich bringen. Am 26. Februar 2011 ist der erste Schritt vollzogen worden: Die Neuumschreibung der Gebiete der MCI Windisch und der MCI Baden ist in Kraft getreten, indem der Bezirk Zurzach neu Baden zugeteilt wurde. Nach der Demission der Pastoralassistentin Alessandra Chiesa, die in Stein wohnte und dort ihr Büro hatte, wurde dieser zweite Standort in der MCI Windisch aufgehoben. In Bearbeitung ist seit Mitte Jahr die für den 1. Januar 2013 vorgesehene Fusion der MCI Aarau mit der MCI Zofingen und dem Bezirk Kulm, zurzeit noch zur MCI Lenzburg gehörig. Die letzte Etappe der Umstrukturierung wird in der Zusammenführung der MCI Wohlen und Lenzburg bestehen. Mehrwert Die personellen Änderungen, die mit dieser Neugestaltung einhergehen, beinhalten zum Teil aufwendige Anpassungen bei den einzelnen Betroffenen. Auch strukturelle Faktoren erschweren oder verlangsamen den Prozess. Zum Beispiel der grosse Mangel an Priestern aus Italien oder die Vervollständigung und die Angleichung der Ausbildung der pastoralen Mitarbeitenden an die Anforderungen des Bistums oder die unerlässliche Kenntnis der deutschen Sprache. Letzteres ist eine wesentliche Bedingung dafür, dass neue Mitarbeitende, vornehmlich Pastoralassistierende, wenn immer möglich in Teilpensen, sowohl in ihrer Mission als auch in der betreffenden Kirchgemeinde angestellt werden können. Dies im Zeichen einer gelebten Gesamtpastoral, in der das Zugehen aufeinander auch von Schweizerseite selbstverständlich ist und die Anderssprachigenseelsorge keine Sonderseelsorge mehr darstellt.

19 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Sozialdienste Ort der Diakonie Ein Ort der Diakonie ist in Baden entstanden. Die drei kirchlichen Sozialdienste für die Kroatisch-, Portugiesischund Spanischsprachigen sind seit Juli 2011 zusammen mit dem Kirchlichen Regionalen Sozialdienst der Caritas Aargau in gemeinsamen Räumen am Bahnhofplatz 1 in Baden untergebracht. Für die Zusammenarbeit der Sozialdienste von Caritas und Landeskirche unter einem Dach gibt es nicht nur praktische, sondern auch gewichtige inhaltliche Gründe: Vor allem bewirkt die Möglichkeit eines direkten fachlichen Austausches eine zusätzliche Verbesserung der breitgefächerten Dienstleistungen. Andererseits ist unter der Leitung von Regula Kuhn- Somm, die von der Landeskirche mit der Führung der drei Sozialdienste beauftragt worden ist, die Professionalisierung und ständige Weiterbildung der Stellenleiterinnen gewährleistet. Das Patronato ACLI, als Fachstelle der Landeskirche und des Vereins ACLI, hat weiterhin seinen Hauptsitz in Aarau. Muttersprache vor und unterstützen sie, den eigenen Weg zur Bewältigung ihrer Probleme zu gehen. Das ist konkrete Hilfe zur Integration. Als Hauptprobleme stellen sich immer wieder Fragen rund um die Sozialversicherungen, insbesondere auch, wenn Systeme von zwei Staaten aufeinander treffen. Ebenfalls stehen Schwierigkeiten in der Familie, fehlende Tagesstruktur bei Arbeitslosigkeit oder die Angst vor dem Verlust der Arbeitsstelle im Mittelpunkt der Beratung. Informationsveranstaltungen in der jeweiligen Sprache zu den Themen, die immer wieder auftauchen, unterstützen die Migrantinnen und Migranten, selbst Lösungen zu finden und sich im schweizerischen System besser einzuleben. Weitere Fakten und Zahlen zur Anderssprachigenseel sorge: bit.ly/wrukub In einer gelebten Gesamtpastoral ist das Zugehen aufeinander auch von Schweizerseite selbstverständlich und die Anderssprachigenseelsorge stellt keine Sonderseelsorge dar. 19 Wissenstransfer Die drei Sozialdienste für Anderssprachige und das Patronato ACLI sind kirchliche Fachstellen, die spezielle Beratung und Begleitung anbieten. In gemeinsamen fachlichen Austauschrunden optimieren sie den Wissenstransfer untereinander und stärken Qualitätssicherung und -entwicklung. Die Sozialarbeitenden nehmen gemeinsam mit den Menschen, die sich in Notsituationen an sie wenden, eine erste Standortbestimmung in ihrer

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22 Aus den Ressorts Bildung & Propstei 22 Heinz Altorfer, Kirchenrat Claudia Mennen, Leitung Fachstelle Bildung und Propstei 700 Freiwillige aus 70 Pfarreien und Anderssprachigen-Missionen folgten im Europäischen Jahr zur Anerkennung freiwilliger Arbeit der Ein ladung von Landeskirche und Bildung Mobil ins Zirkuszelt. «Ohne Freiwillige keine Kirche wir danken» unter diesem Motto stand der Dankeschön-Anlass, der von Jürgen Heinze, Projekt leiter und Verantwortlicher für die Weiterbildung von Freiwilligen organisiert wurde. Erste Samichlaus-Synode Ähnlich erfolgreich war das Echo auf die erste Schweizer Samichlaus-Synode in der Propstei Wislikofen. Über 80 Samichläuse kamen, über 50 Interessierten musste leider aus Platzgründen abgesagt werden. Eine bunte Mischung aus Festprogramm und Weiterbildung fand grossen Anklang. Die Medien berichteten ausgiebig über diesen bunten Anlass. Für die zweite Schweizer Samichlaus-Synode im November 2012 gibt es bereits erste Anmeldungen. Im Rahmen der revidierten Ausbildung für Katechetinnen engagieren sich die Mitarbeitenden der Fachstelle in den Modulen «Katechetisches Arbeiten für Erwachsene, Liturgie gestaltung und Spirituelle Prozesse gestalten». Diese Arbeit ist intensiv und erfüllend, da die Kursgruppe über jeweils 80 Lernstunden konstant bleibt und ein längerer Lernweg miteinander zurückgelegt wird. Gefragte Beratung Der Bereich Beratung wird gut nachgefragt. Seelsorgeteams, einzelne Seelsorgende, Pfarreiräte und Kirchenpflegen wissen um die niederschwellige Anfragbarkeit und Zuverlässigkeit unserer Berater. Das Wegbegleitungsangebot in der Propstei Wislikofen mit seiner seelsorglichen Begleitung von Menschen in Um- und Aufbrüchen erfreut sich konstanter Nachfrage. Eine Wegbegleitungsgruppe fand zum ersten Mal zusammen. Insgesamt fanden in der Propstei 89 Kurse statt, da runter die bewährte Ein-Eltern- Woche zum zehnten Mal mit 56 Teilnehmenden. Jahr der Jubiläen Im 2012 schliesst die fünfte Bibliodrama-Ausbildung der Wislikofer Schule für Bibliodrama und Seelsorge mit neun Absolventinnen und Absolventen ab. Der Verein «Bibliodrama und Seelsorge» hat über 40 Mitglieder. Die sechste Ausbildung beginnt 2013 mit einem veränderten Ausbildungs curriculum ist das Jahr der Jubiläen: 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil und 40 Jahre Synode 72 in der Schweiz. Unter dem Motto «Gefährliche Erinnerung» bietet die Fachstelle Begegnungsabende mit Zeitzeugen und im Rahmen der theologischen Kurse Themenabende und Matineen an. Ebenso werden im Rahmen der Kirchenpflegetagungen und des Pfarreiräteforums die wichtigsten Errungenschaften des Konzils erinnert und erzählt, damit der Geist des Konzils nicht verlöscht und die Zeichen der Zeit gedeutet werden. Kurse für Männer werden im kommenden Jahr intensiviert in Zusammenarbeit mit verschiedenen Pfarreien vor Ort. Eine Bibliodrama-Reise auf den Spuren des heiligen Franz und der heiligen Klara von Assisi wird im September stattfinden, ausserdem eine Begegnungsreise in den Libanon mit Schwerpunkt Islam im April. bildung-mobil.ch propstei.ch

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24 Aus den Ressorts Diakonie & soziale Fragen Mission & Entwicklung 24 Josef Stalder, Kirchenrat Regula Kuhn-Somm, Co-Geschäftsführerin Caritas Aargau Claudia Nothelfer, Bereich Bildung Mobil, Solidarisch leben Wachstum und räumliche Veränderungen prägten das Caritas-Jahr Dabei stand die Umsetzung der frisch verabschiedeten Strategie im Vordergrund. Anfang Januar startete die Kulturlegi Aargau. Mit dieser Karte können Menschen mit wenig Einkommen von stark vergünstigten Kultur-, Bildungs- und Sportangeboten profitieren. Die Kulturlegi-Projektleitung handelt mit den Anbietern die Vergünstigungen aus und publiziert diese in einer An gebotsbroschüre und auf der Website kulturlegi.ch. Personen mit wenig Einkommen können die Kulturlegi bei Caritas Aargau beantragen. Für dieselbe Zielgruppe ist der neu eröffnete Caritas-Markt in Baden gedacht. Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs können zu äusserst attraktiven Preisen eingekauft werden und entlasten so das Haushaltsbudget. Projekt Wegbegleitung Die Fachstelle Diakonie lancierte zusammen mit zwei reformierten Kirchgemeinden und zwei katholischen Pfarreien das Projekt Wegbegleitung. Dabei begleiten Freiwillige Menschen in einer schwierigen Lebenssituation ein Stück weit auf ihrem Weg. Wegen grosser Nachfrage führte die Fachstelle Diakonie zusammen mit den reformierten Partnern schon zum zweiten Mal den Kurs «Sozialarbeiterisches Fachwissen für kirchliche Mitarbeitende» durch. Diakonie im Pastoralraum Die Verankerung der Diakonie in den neuen Pastoralräumen ist eine wichtige Aufgabe der Fachstelle Diakonie. In der Region Zofingen Oftringen Aarburg Rothrist erarbeitete eine Projektgruppe das Konzept für einen Kirchlichen Regionalen Sozialdienst Aargau-West. Die Kirchgemeindeversammlungen hiessen das Projekt gut. Im Frühjahr 2012 wird der Dienst unter der Führung von Caritas Aargau seinen Betrieb aufnehmen. Bei zwei weiteren Projektgruppen Diakonie in den Pastoralräumen Aarau und Widen-Berikon-Rudolfstetten arbeitete die Fachstelle ebenfalls intensiv mit. Co-Geschäftsführung Das Wachstum durch neue Projekte und durch höhere Fallzahlen im Flüchtlingsdienst führte zu Platznot und machte räumliche Veränderungen notwendig. Im April zogen darum die Geschäftsstelle der Caritas Aargau und der Bereich Projekte an die Kasinostrasse 25 in Aarau um. Im Pfarrhaus an der Laurenzenvorstadt 80 sind jetzt der Empfang, die Flüchtlingsberatung und die Sozial- und Schuldenberatung angesiedelt. 30 Meter weiter östlich an der Laurenzenvorstadt 90 sind die Fachstelle Diakonie & Freiwilligenarbeit und der Bereich Bildung zu finden. Das Wachstum machte zudem einen Ausbau des Managements notwendig. Betrieb und Vorstand entschieden sich für die Einführung einer Co- Geschäftsführung. Seit dem 1. September 2011 nehmen Kurt Brand und Regula Kuhn-Somm die Geschäftsführung der Caritas Aargau gemeinsam wahr. Dabei gilt das departementale Prinzip. Jede Person ist für einen Teil der Geschäftsbereiche abschliessend selber verantwortlich. Mission und Entwicklung Der Solidaritätsauftrag der Kirche ist ein wichtiger Teil ihrer diakonischen Grundfunktionen. Für die Jahre 2011 bis 2015 hat der Kirchenrat Franken für die Un ter stütz ung von notlindernden und lebensfördernden Pro jekten in Ländern des Südens und des Ostens gesprochen. Doch es geht nicht nur um finanzielle Unterstützung.

25 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum In den mehrjährigen und den Langzeitprojekten ist der persön liche Kontakt zu den Bezugspersonen bedeutsam: Die Hauptverantwortlichen für «Mujeres por la paz» (Ana Mercedes, Kolumbien), für «Midlands children s home» (Gertrud Scheu, Gweru) und für «Pro Kallmet» (Sr. Hanna und Sr. Gita, Albanien) konnten im Jahr 2011 den Kommissions mitgliedern persönlich begegnen und von ihrer Arbeit berichten. Verteilung der Projektbeiträge Die Begleitkommission des Kirchenrats «Mission und Entwicklung» prüft zweimal jährlich die eingehenden Projektgesuche und berät den Kirchenrat in seiner Entscheidungsfindung. Die Verantwortlichen vor Ort nehmen an Projektkriterien und Zielvereinbarungen Mass und legen ihre Rechnungen dar. So ist gewährleistet, dass die Landeskirche die alljährlich eingesetzten Mittel gezielt und erfolgswirksam einsetzt. Verteilung der Beiträge an Langzeitprojekte 2011 CHF Midlands children s home, Gweru (Zimbabwe) Kloster Maua (Tansania) Diözese Debrecen (Ungarn) ASA, Quito (Ecuador) Befristete Projekte Mujeres por la paz (Kolumbien) Clinica Madre Bernarda (Cartagena, Kolumbien) Centro Santa Maria (Cahabon, Guatemala) Verein Freunde Sr. Emmanuelle (Khartoum, Sudan) Wasserprojekt W=3=W (div. Entwicklungsländer) Pro Kallmet (Albanien) Sonderprojekt Fastenopfer (Haiti) Die verbleibenden Franken wurden als Beiträge für einmalige Unterstützung von Projekten rund um den Globus gesprochen. 25 Beiträge im In- und Ausland Insgesamt hat die Landeskirche 2011 soziale und kulturelle Projekte und Vereinbarungen in der Höhe von Franken unterstützt. Die Zahlen im Detail finden sich in der Rechts- und Dokumentensammlung: bit.ly/h8t0e6 caritas-aargau.ch

26 Aus den Ressorts Jugendseelsorge 26 Evelyne Wernli-Meier, Kirchenrätin Uli Spiessl, Fachstelle Jugendseelsorge Andrea Rota, Jungwacht Blauring Zur Jubiläumssynode entstand ein Kurzfilm, in dem kirchlich sozialisierte Jugendliche erzählen, wie sie ihre Kirche sehen. Die Statements zeigen ein buntes Spektrum von Wünschen und Erwartungen, von Verbundenheit und Distanz. Der Grundtenor: Die Jugendlichen wünschen sich eine Kirche, die sie ernst nimmt, die ihre Sprache versteht, die ihre Bedürfnisse erkennt und ihnen Raum zugesteht. Jugendarbeit nach ForModula Acht Deutschschweizer Jugendfachstellen sowie die Verbände Jungwacht Blauring und Verband der katholischen Pfadfinder haben sich zusammengeschlossen, um ab 2012 den ökumenisch offenen, neuen Bildungsgang «Kirchliche Jugendarbeit mit Fachausweis nach ForModula» zu lancieren. Die elf Module des Lehrgangs können auch einzeln als Weiterbildung besucht werden. Das Angebot leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung im Bereich der Jugendpastoral. Die intensive Planungs- und Vorbereitungszeit trägt Früchte: Kurz nach Erscheinen der Werbebroschüre im September gab es bereits erste Anmeldungen. Die Fachstelle beteiligt sich mit zwei Modulen am Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit. Im Herbst 2012 wird «Sakramentenhinführung: Firmung» angeboten. Das Modul ist auch Teil des Baukastens der katechetischen Ausbildung und eignet sich darüber hinaus als praxisbezogene Weiterbildung für pastorale Mitarbeitende. AngelForce Bereits zum fünften Mal fand im November der Aktionstag AngelForce statt. Rund 1100 Jugendliche, gut ein Drittel davon aus dem Aargau, haben sich beteiligt und öffentlichkeitswirksam für gute Schlagzeilen und Denkanstösse gesorgt. Wie wichtig Projekte dieser Art sind, zeigt die Rückmeldung einer Gruppenleiterin, stellvertretend für viele: Neben dem guten Gefühl, gemeinsam etwas auf die Beine gestellt zu haben, und dem Stolz über den erreichten Erfolg hing am Ende des Aktionstages noch etwas anderes in der Luft. «Unsere Jugendlichen fanden es sehr befremdlich, dass die Erwachsenen das Wort Schenken nicht verstehen und einfach nicht glauben, dass es etwas gratis gibt. Wir hoffen, wir konnten vielen Menschen ein wenig Sonne ins Herz bringen.» Advent auf Facebook Aus dem Bedürfnis von Jugendlichen heraus, einen Gegenpol zum glitzernden Weihnachtskommerz zu finden, entstand vor zehn Jahren der SMS-Adventskalender smas.ch. Zum Jubiläum schlug smas.ch neue Wege ein: Die kirchliche Jugendarbeit überraschte mit dem ersten Adventskalender auf Facebook. Hinter jeder Tür verbarg sich in Wort und Bild ein Impuls für die Vorweihnachtszeit. Gänzlich innovativ ist dabei der smas.ch-editor : Die User konnten damit ihre eigenen Adventstürchen mit Spruch und Bild gestalten und die Türchen ihren Freunden weiter schenken. Der Aargau beteiligte sich dieses Jahr zum ersten Mal an Vorbereitung und Durchführung der Aktion. Ein ständiger Schwerpunkt der Fachstelle ist die Begleitung von Jugendarbeitenden und -seelsorgenden im Kanton, zusammengeschlossen in der Vereinigung Aargauischer Jugendseelsorgender. Diese Aufgabe ist gleichzeitig ein Höhepunkt: die engagierte, motivierte und kompetente Jugendarbeit in vielen Pfarreien zu unterstützen und zu fördern.

27 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum JublaCity Jungwacht Blauring ist mit mehr als Mitgliedern in 70 Scharen der grösste Jugendverein im ganzen Kanton. Im 2011 besuchten 210 Jugendliche einen zehntägigen Ausbildungskurs. In den von der Kantons- und Regionalleitung durchgeführten J+S-Kursen lernen die Teilnehmenden, eine Gruppe zu leiten, ein Scharjahr zu planen, ein Lager zu organisieren. Weitere 126 Jugendliche nahmen an ein- bis fünftägigen Aus- und Weiterbildungsanlässen teil. Unter dem Motto JublaCity steht das Kantonstreffen 2012 von Jungwacht Blauring Aargau. Vom 7. bis 9. September 2012 werden sich rund Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Kanton im Brugger Geissenschachen treffen, um dieses Ereignis zu feiern, welches nur alle zehn Jahre stattfindet. Das Organisationskomitee besteht aus 18 Ehrenamtlichen und gliedert sich in sieben Ressorts. Seit dem Kick-off im Juni 2010 ist viel passiert. Das OK kann bis jetzt auf eine erfolgreiche Planung zurückschauen und ist zuversichtlich im Hinblick auf das Kantonstreffen im September Die Jubla-Stadt erhält auch eine eigene Kirche, in der sich die Teilnehmenden auf jugendgerechte Art mit dem Grundsatz Glauben von Jungwacht Blauring auseinander setzen können. jublacity.ch Multikulturelle Gesellschaft Mit Interesse wird die Umsetzung des Projekts «Versöhnung in einer multikulturellen Gesellschaft» erwartet. Ihm steht nach einem Jahr von personeller Ressourcenknappheit und Vakanz nun nichts mehr im Wege. Das Projekt soll in den Pfarreien mit Impulsen und Materialien einen Austausch über das Zusammenleben anstossen, unterschied liche Lebenswelten beleuchten und Austausch ermöglichen. Hauptzielgruppe sind Jugendliche im Oberstufenalter. Villa Jugend Das Jugendgruppenhaus in Aarburg kann ein weiteres gutes Betriebsjahr verzeichnen. Die Belegungszahlen bewegen sich im Vorjahresbereich. Rund 6950 Übernachtungen, etwa 62 Prozent davon fallen in den Bereich kirchlicher Jugendarbeit, jede zehnte Übernachtung wurde im Rahmen eines Firmwegs gebucht. bit.ly/yymuus 27

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30 Aus den Ressorts Katechese-Medien Stipendien & Schulen 30 Georg Umbricht, Kirchenrat Toni Schmid, Fachstellenleiter Katechese-Medien Benjamin Ruch, Kirchliche Arbeit an der Kantonsschule Baden Alfred Höfler, Kirchliche Arbeit an den Kantonsschulen Aarau und Wohlen Katechese-Medien Beratung und Begleitung Die Fachstelle Katechese-Medien wird begleitet durch die entsprechende Fachkommission. Jahresplanung, Evalua - tion und vordringliche Themen sind die Pfeiler der Arbeit der Kommission. Als Eckpunkte der letztjährigen Arbeit können die vermehrte ökumenische Zusammenarbeit auf der Ebene mit der reformierten Landeskirche im Aargau und darüber hinaus in ForModula erwähnt werden. Zwei langjährige Mitglieder der Kommission, Hedi Meier von Aarau und Agnes Hitz von Dintikon, sind verabschiedet worden. Neu haben Cornelia Haller, Baden, und Markus Corradini, Niedergösgen, Einsitz genommen in die Kommission. Der Arbeit der Fachstelle konnte von Seiten der Kommission und des Kirchenrates ein grosses Lob und Dankeschön ausgesprochen werden. Sehr erfreulich ist, dass in den neuen Strukturen der Ausbildung Beratung und Begleitung vermehrt in Anspruch genommen werden. Stroh zu Gold Unsere Pilotarbeit in der katechetischen Ausbildung ForModula hat ein wichtiges Ziel erreicht: Im September erhielten die ersten acht Frauen an der eindrücklichen Feier «Stroh zu Gold und andere Spinnereien» in Baden den Fachausweis Katechetin. 30 weitere Personen sind im Aargau auf dem Weg zum Fachausweis. Dazu belegen sie insgesamt zehn Ausbildungsmodule, welche durch uns und unsere Partner angeboten werden. Perspektivenwechsel Katechese ist mehr als das Erteilen von Einzelstunden. Katechese ist ein Teil im Gesamtauftrag der Pfarrei im Leben und in der Umsetzung der christlichen Grundbotschaft. Die Katechetin der Zukunft arbeitet in einem offeneren Arbeitsfeld, wie dies die Bischöfe im Papier «Katechese im Kulturwandel» umschrieben haben. Wir haben dafür mit der Katechetischen Kommission entsprechende Empfehlungen zur Anstellung von Katechetinnen und Katecheten formuliert. Dementsprechend sollen die katechetisch Tätigen nicht mehr über Einzelstunden plus Zusatzentschädigung angestellt werden, sondern in einem Rahmen, der all die verschiedenen pastoralen Aufgaben umfasst. In der Weiterbildung werden die Berufskompetenzen gezielt gefördert. Wichtige Themen im 2011 waren: Fit für den Religionsunterricht; home willkommen im digitalen Leben; gewaltfrei unterrichten; Religion mit allen Sinnen Versöhnung; Das Gebot der Weisheit ist die Liebe; Bibliolog als Haltung und Methode; Schätze im Märchen; Spielend lernen. Medien, Materialien und Ökumene Unsere Medienstelle konnte noch mehr Seelsorgende und katechetisch Tätige mit geeigneten Medien und Materialien unterstützen. Das meistgelesene Buch: Die 10 Gebote einfach anschaulich, Ruhr Die beliebteste DVD: Botschaft für Jahrtausende: Die Entstehung der Bibel,

31 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Stuttgart Am meisten ausgeliehen wurde einmal mehr der Bibelkoffer, welcher ein handlungsorientiertes Lernen zum Thema «Welt der Bibel» unterstützt. Seit vielen Jahren pflegen wir in den Bereichen Medienstelle und Weiterbildung eine intensive Zusammenarbeit mit der Reformierten Landeskirche Aargau. Nun werden wir im Rahmen der modularen Ausbildung ForModula gemeinsam Katechetinnen und Katecheten ausbilden. Was ökumenisch möglich ist, wollen wir auch zusammen gestalten. Die Reformierte Landeskirche entwickelt zusätzlich ihre konfessionsbezogenen Eigenmodule. Die ersten gemeinsamen Ausbildungsmodule beginnen im Herbst In Zusammenarbeit mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons und der Reformierten Landes kirche erarbeiteten wir Empfehlungen zur Organisation des Kirchlichen Religionsunterrichts an der Volksschule Aargau. Medien in Zahlen Neue Titel im Medienverleih Gesamtbestand Medien Bücher und Arbeitshilfen Recherchen in unserem Online-Medienkatalog Medienausleihen Online-Katalog: Kirchliche Arbeit an kantonalen Schulen Neues Konzept Eine feste Präsenz der Kirche an den kantonalen Schulen ist wichtig. Unter diesem Leitsatz lag die Arbeit der KAS, der Kirchlichen Arbeit an Kantonalen Schulen. Dazu braucht es finanzielle und personelle Ressourcen. An der Synode im Sommer ist der Versammlung ein entsprechendes Konzept für die kirchliche Arbeit an Kantonalen Schulen vorgelegt worden. Dieses Konzept beinhaltet die verschiedenen Aufgabenbereiche: Aufbau und Erteilung des Freifaches, Einbringen in die interdisziplinäre Mitarbeit an der Schule, Seelsorgepräsenz durch Schaffen von Kontakten und Beziehungen, religiöse Angebote, zeitnahe Diskussionsveranstaltungen sowie Vernetzung mit dem Lehrkörper. In Baden kommt die Foyerarbeit dazu. Analog zu den anderen Fachbereichen erarbeitet die Landeskirche mit den Beauftragten Leistungsvereinbarungen. Die Synode stimmte der Umsetzung des Konzeptes zu und bewilligte für die uns zugeordneten Kantonsschulen Baden inklusive Foyerarbeit, Alte Kantonsschule Aarau und Wohlen mit einer Teamleitung neu 165 Stellenprozent. Das entspricht ziemlich genau dem Pensum, das die Reformierte Landeskirche ihrerseits für die Neue Kantonsschule Aarau, Wettingen und Zofingen in ihrem Soll aufweist. In Baden konnte dieses Konzept auf das neue Schuljahr bereits umgesetzt werden. Mit Benjamin Ruch aus Bern ist die Stelle sehr zufriedenstellend besetzt. Katechese ist mehr als das Erteilen von Einzelstunden. Katechese ist ein Teil im Gesamtauftrag der Pfarrei, im Leben und in der Umsetzung der christlichen Grund - botschaft. 31

32 Aus den Ressorts 32 Für Wohlen und Aarau ist diese Umsetzung auf den Sommer 2012 vorgesehen. Nach 16 Jahren hat auf Ende Jahr Peter Ehrensperger, Aarau, infolge Pensionierung seinen Rücktritt aus der ökumenischen Kommission KAS gegeben. Leistungsfreier Raum Wenn im Foyer der Kanti Baden ein Schüler Raum für sein Atelier-Projekt findet oder Jungpolitikerinnen und -politiker erzählen, wie sie zu ihren Überzeugungen kommen; wenn sich in diesem Haus eine Schulklasse trifft, um sich an eine verstorbene Klassenkollegin zu erinnern, oder die neuen Lehrkräfte sich bei Speis und Trank und Musik kennenlernen, dann geht es für uns als Kirche wesentlich um ein «personales Angebot». Es meint die Teilnahme am Leben der Schülerinnen, Schüler, der Lehrer und Lehrerinnen in der Schule und ausserhalb, ein Mitgehen nicht bloss in professionell-pädagogischer Absicht, sondern als Gegenüber, als Nächste und Nächster mit einem offenen Ohr. Daneben soll das Foyer nicht nur Möglichkeiten zur Begegnung schaffen, sondern auch konkret ein leistungsund zweckfreier Raum für Jugendliche sein, in dem es Platz hat, um zu lachen, zu weinen, miteinander zu flirten, zu streiten und sich wieder zu vertragen. Die hellblauen Würfel aus Holz im neu gestalteten Keller lassen sich hierzu beliebig stapeln und als Sitzgelegenheit, Tisch, Bar, Büchergestell zum Diskutieren, Nachdenken oder Feiern verwenden. Reise nach Irland Das bedeutendste Ereignis in diesem Jahr war die Studienreise nach Irland, wo insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler aus Aarau, Baden und Wohlen teilnahmen. Wenn man bedenkt, dass durch wenige irische Mönche einst die Ausbreitung des Christentums über weite Teile Europas friedlich erfolgte, dann ist das ermutigend für die gegenwärtige Situation. Im Freifach Religion ist das Interesse junger Gymnasiasten an Religion durchaus vorhanden, auch wenn die Mehrheit der Kantonsschüler selten Zeit dafür aufbringt. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Ausstellung «Menschenbilder und Jugenddelinquenz», die Alfred Höfler an der FHNW gestalten und mit zahlreichen Klassen besuchen konnte, wo Schülerinnen und Schüler einen ungewohnten Einblick in Jugendschicksale erhielten, die nachdenklich stimmten. Stipendienfonds Die Landeskirche ermöglicht aus dem Stipendienfonds die Unterstützung von in Ausbildung Stehenden, sei es in Theologie, am Religionspädagogischen Institut (RPI), in Sozialarbeit, Jugendarbeit, ForModula und in Kirchenmusik. Im Weiteren unterstützt der Stipendienfonds auch Aktionen und Institutionen, die der Förderung kirchlicher Berufe dienen.

33 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Die eingegangenen sieben Gesuche für 2011/12 wur den von der Stipendienkommission geprüft. Davon konnten aufgrund der Ausrichtungskriterien sechs gutgeheissen werden: zwei für Theologiestudenten/-innen, zwei für Absolventen/-innen des RPI und zwei auf besonderen theologischen Bildungsgängen. 33 Zusätzlich wurde die Ausbildung von Seminaristen im Apostolischen Vikariat Reyes in Bolivien unterstützt wie schon regelmässig in den letzten Jahren. Im Gesamten ergibt das einen Betrag von Franken. Die Anzahl der Gesuche ist weiter rückläufig. Die Kommission nützt die verschiedensten Kanäle, um auf den Stipendienfonds hinzuweisen: Flyer an alle Kirchgemeinden und Kontakt mit dem Regens in Luzern. bit.ly/yymuus

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36 Aus den Ressorts Öffentlichkeitsarbeit Kirchenmusik Kultur 36 Ruedi Hagmann, Kirchenrat Udo Zimmermann, Schulleiter Kirchenmusikschule Aargau Meilensteine, ob symbolisch, steinig oder süss daherkommend, prägten das Jubiläumsjahr. Als Schnittstelle zwischen dem Organisationskomitee, unter der Leitung des ehemaligen Synodepräsidenten Martin Egli, und dem Kirchenrat liefen die Fäden bei der Kommunikationsstelle zusammen. Stellvertretend für alle freiwillig Engagierten in der Kirche im Aargau fand am 29. August 2011 der Anlass «Ohne Freiwillige keine Kirche wir danken» statt. Für einmal beklatschten der in der Manege stehende Bischof Felix Gmür und Kirchenratspräsident Luc Humbel das Publikum. Krönender Abschluss des Jubiläumsjahres bildete schliesslich das Kulturprojekt «Aargauer Kapellen». Es ist eine Dokumentation von 125 Kapellen im Aargau. Das Projekt dauert bis Herbst Das Jubiläum nachhaltig in Erinnerung hält die Jubiläumsbroschüre und ein Meilenstein im Garten der Landeskirche, bestehend aus Steinen sämtlicher Aargauer Kirchgemeinden (siehe Umschlag- Rückseite dieses Jahresberichtes). Werbung kein Tabu für Kirche Die besonderen Anforderungen an die Kommunikation in der katholischen Kirche lassen die Nachfrage nach Weiterbildungen in der Öffentlichkeitsarbeit steigen. Dies zeigte sich am gut besuchten Atelier zum Thema Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit an den Tagungen für Kirchenpflegen. Vertieft mit diesen Fragen setzten sich auch die Teilnehmer des Kurses «Werben für Kirche» auseinander, den die Kommunikationsstelle erstmals gemeinsam mit der Reformierten Landeskirche im Aargau durchführte. Mit der Kommunikation in den sozialen Medien wie Twitter, Facebook und Co. setzte sich die Veranstaltung auseinander. An der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Stapferhaus Lenzburg anlässlich der Ausstellung «Home Willkommen im digitalen Zeitalter» sprachen Abt Martin Werlen und Hans-Peter Murbach, Leiter der SMS- und Internetseelsorge, zum Einfluss der Digitalisierung auf den Glauben. Die Frage des Umgangs mit diesen neuen Medien wird die Kommunikationsstelle in Zukunft vermehrt beschäftigen. Wo Kirche klingt Im Sommer 2011 durften 15 Studierende an der Diplomfeier ihr kirchenmusikalisches C-Diplom in Empfang nehmen. Elf Personen erlangten das Volldiplom in Orgelspiel und Chorleitung und je zwei Personen in Orgelspiel respektive Chorleitung. 19 Lehrkräfte haben die frischgebackenen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker auf die Prüfungen vorbereitet. Im neuen Zweijahreskurs 2011 bis 2013 durften wir aufgrund der bestandenen Aufnahmeprüfungen acht neue Studierende in unsere Kirchenmusikschule aufnehmen. Im ersten Semester haben sie neben den üblichen Fächern bereits zwei Gottesdienstbesuche sowie einen Kurs in Popularmusik absolviert. Die Schulleitung sowie einzelne Mitglieder der Schulkommission besuchen in regelmässigen Abständen den Unterricht. In den letzten Sitzungen der Schulkommission wurden die Statuten sowie das Reglement überarbeitet und verabschiedet. Unsere Kirchenmusikschule ist stets darum bemüht, die Studierenden so praxisnah als möglich auszubilden. Dies ist wichtig für eine zukünftige Arbeit in den Pfarreien. kathaargau.ch/jubilaeum aargauerkapellen.ch kmsa.ch

37 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 37

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40 Aus den Ressorts Spezialseelsorge 40 Carla Bättig-Knüsel, Kirchenrätin Hans Niggeli, Fachstellenleiter Spital-, Klinik- und Heimseelsorge Sr. Iniga Affentranger, Gefängnisseelsorge Justizvollzugsanstalt Lenzburg Bruno Zeltner, Bezirksgefängnis-Seelsorge Peter Schmitz-Hübsch, Gehörlosenseelsorge Irma Martin, Koordination Seelsorge für Menschen mit Behinderung P. Benedikt Staubli, Gastgewerbeseelsorger Spital-, Klinik- und Heimseelsorge Neuregelung der Anstellungen So wie sich die Spital- und Heimlandschaft des Aargaus in einer tiefgreifenden Umbruchphase befindet, ist auch die Seelsorge in diesen Institutionen immer wieder herausgefordert, sich den neuen Gegebenheiten zu stellen. Im Frühling entschied der Kirchenrat, künftig auch die Seelsorge stellen an regionalen Einrichtungen mit über zwanzig Stellenprozent direkt anzustellen. Folgende Stellen wurden bereits direkt von der Landeskirche übernommen: die Seel sorge im Regionalspital Muri, in der Pflegi Muri, im Regionalen Pflegezentrum Baden, in der Reha Rheinfelden, im Gesundheitszentrum Fricktal in Rheinfelden und in Laufenburg. Friedhof Rosengarten eingeweiht. Neu finden dort auch nicht meldepflichtige Kinder mit Erlaubnis der Eltern ihre letzte Ruhestätte. Dies wurde möglich durch die Zusammenarbeit der Stadt Aarau, der Friedhofverwaltung, der Pathologie des Kantonsspitals Aarau (KSA), des Arztund Hebammendienstes des KSA und der Seelsorge im KSA. Ende November wurde der neu gestaltete Kirchensaal am KSA eingeweiht. Unter dem Leitgedanken der Künstlerin Therese Grossenbacher «Der Himmel und das Licht transformieren die Erde» wurde die Altarwand künstlerisch neu gestaltet. Das Ziel war, den Kirchensaal wärmer, einladender und anregender für die persönliche Besinnung zu gestalten. Tragendes Netzwerk Kranke, alte und leidende Menschen brauchen ein Netz, das sie trägt, Menschen mit Kompetenz und Zuwendung. An diesem Netz knüpft die Spitalseelsorge mit. Im Kantonsspital Baden knüpfen wir mit beim Aufbau eines Ethikgremiums, beim Installieren eines internen Careteams und vielen anderen niederschwelligen Angeboten zum Wohle kranker Menschen und ihrer Angehörigen. Die Teilnahme an den Sterbebegleitungskursen und die Mitarbeit in der Sterbebegleitungsgruppe sind so beliebt, dass wir dieses Jahr erstmals eine Grenze für die Gruppengrösse festlegen mussten. Der Himmel und das Licht Am 24. November 2011 wurde in Aarau das neu gestaltete Grabfeld für früh verlorene Kinder auf dem Moderne Akutklinik Das Leben der Klinik Königsfelden PDAG war weiterhin geprägt von der Umstrukturierung in Richtung moderne Akutklinik. Rund um Schliessungen, Neueröffnungen oder Neuorientierung von Stationen entstand bei den Angestellten viel Unsicherheit. Wir Seelsorgenden versuchten dem Personal wie auch den Freiwilligen des Besuchsdienstes die nötige Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken. Aus dieser Situation heraus starteten wir das Pilgerprojekt für die Mitarbeitenden der PDAG. Mit kleinen Gruppen von Angestellten pilgerten wir an einem Samstag und an einem Wochenende auf Etappen des Jakobsweges. Uns gemeinsam in der Natur bewegen, einander kennenlernen, eigene Grenzen erfahren und darin begleitet werden eine neue, wohltuende Erfahrung für uns Leitende wie für die Pilgerinnen und Pilger.

41 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Das Pflegeheim Laurenzenbad hat im Sommer gezügelt und sich als Pflegezentrum Barmelweid neben der Klinik Barmelweid etabliert. In Absprache mit der Reformierten Landeskirche übernahm Klinikseelsorger Daniel Muoth zusätzlich die seelsorgerliche Begleitung von 49 betagten und von Demenz betroffenen Menschen. Gefängnisseelsorge Justizvollzugsanstalt Lenzburg Seit 1864, somit seit Inbetriebnahme des ersten als Gefängnis gebauten Gebäudes in der Schweiz, gehört die Gefängnisseelsorge klar dazu. So wie wir bewusst und selbstverständlich im «alten» Gefängnis ein Teil im Vollzug sind, so gilt das genauso für das «neue» Gefängnis. Auch im Zentralgefängnis suchen wir gemeinsam mit den Verant - wortlichen nach dem bestmöglichen Weg, um uns Seelsorgern den Zugang zu den Gefangenen so einfach wie möglich zu gestalten. Die schon heute sehr gute Zusammenarbeit und der wohlwollende Respekt in den ergänzenden Aufgaben ermöglichen ein Angebot von Seelsorge an die Gefangenen, das von den Betroffenen sehr geschätzt und auch vielseitig genutzt wird. Bezirksgefängnisse Insassen sind Menschen, die, neben vielem anderen, das sie im Laufe ihres Lebens getan haben, ein Verbrechen begangen haben. Zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt in ihrem Leben haben sie die Grenzen des gesellschaftlich Erlaubten überschritten und sind kriminell geworden. Den typischen Gefangenen gibt es nicht. Die Mehrheit ist eher jung, oft eher aus ärmeren Verhältnissen, eher ungenügend gebildet. Oft mit begrenztem gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein und mit einem Hang zu schneller Bedürfnisbefriedigung. Ein beträchtlicher Teil von ihnen wurde als Kind vernachlässigt oder missbraucht oder hat mentale Gesundheitsstörungen. Für die Mehrheit der Insassen ist die Gefangenschaft nicht das Resultat eines einmaligen Fehlers. Vielmehr ist es der letzte einer ganzen Reihe von Schwierigkeiten im Familienleben, Beziehungsleben, in der Schule oder am Arbeitsplatz mit Leistungsverweigerung und Anpassungsschwierigkeiten. Rohe Ehrlichkeit Die Gefangenen sind nicht herzlose Individuen. Natürlich, es gibt einige, die kaltblütig fürchterliche Ver - brechen begangen haben. Einige haben Persönlichkeitsstörungen oder ein gebrochenes und distanziertes Verhältnis zu ihrem emotionalen Leben. Oft ist es jedoch gerade die emotionale Intensität, welche Menschen in einer Krisensituation die Kontrolle verlieren lässt. Insassen sind eher impulsiv als kaltblütig. Einer der tiefsten Eindrücke, die ich als Seelsorger machen durfte, ist, wie leidenschaftlich Insassen sein können und wie deutlich und direkt sie ihre Zuneigung ausdrücken können. Genau darin liegt wohl die Faszination der Gefangenenseelsorge einer Direktheit und Originalität zu begegnen, welche sich gesellschaftlichen Normen und Anpassungszwängen zumindest punktuell verweigert. Diese rohe Ehrlichkeit erlaubt eine erfrischend offene Wechselbeziehung, in der wahrhaftig Begegnung stattfinden kann. Genau darin liegt wohl die Faszination der Gefangenenseelsorge: einer Direktheit und Originalität zu begegnen, welche sich gesellschaftlichen Normen und Anpassungszwängen zumindest punktuell verweigert. Bruno Zeltner 41

42 Aus den Ressorts 42 Solche Begegnungen sind es auch, die etwas von dem aufleuchten lassen, wenn Jesus sagt: «Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.» So besuchen Bruno Zeltner und sein reformierter Kollege die Insassen in den Bezirksgefängnissen in Aarau, Baden, Zofingen und Unterkulm einmal pro Woche. Gehörlosenseelsorge Gemeinsam mit Hörenden Die Strategie der Gehörlosenseelsorge im Aargau steht weiterhin unter dem Slogan «gemeinsam barrierefrei selbstbestimmt». Der verstärkte Schritt hin zu hörenden Gemeinden im Kanton ist eine ganz wichtige Vision für die Betroffenen. Zwei Gemeinden, Stadtpfarrei Maria Himmelfahrt in Baden und Pfarrei Peter und Paul in Aarau, starten im 2012 mit einem festen Angebot auch für Gehörlose mit Unterstützung durch Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher. Neue Handlungsräume Mit grossem Interesse hat die Gehörlosenseelsorge Aargau, auch im beruflichen Echo der deutschsprachigen Schweiz, den Aufbruch der Landeskirche aufgenommen, die Seelsorgearbeit für Menschen mit Behinderungen in einem pastoralen Konzept neu zu beschreiben beziehungsweise eine praktische, strukturelle Umsetzung anzustreben. Die Gehörlosenseelsorge Aargau ist davon betroffen. In der Kommissionsarbeit der Landeskirche konnten wir unsere Erfahrungen breit einbringen. Wir erwarten davon neue Handlungsräume für die Betroffenen und die Seelsorger. Koordination Seelsorge für Menschen mit Behinderung Miteinander feiern Neben den zweimal jährlich stattfindenden ökumenischen Gottesdiensten in Königsfelden haben meine katholische Kollegin Kitti Steffen und Madeleine Dössegger von der reformierten Fachstelle für Menschen mit Behinderungen im vergangenen Jahr erstmals ein gemeinsames Projekt angeboten und durchgeführt. Zusammen mit dem katholischen und dem reformierten Pfarrer in Lenzburg gestal teten wir am 5. November einen ökumenischen Gottesdienst für Kinder, Jugendliche und erwachsene behinderte Menschen, ihre Familien und Betreuenden. Ebenfalls eingeladen waren alle interessierten Pfarreiund Gemeindemitglieder unter dem Motto «Menschen mit und ohne Behinderung feiern miteinander». Die rund 60 Teilnehmenden waren mehrheitlich aus umliegenden Institutionen, aber auch zwei Familien ohne behinderte Kinder und Einzelpersonen feierten mit uns. Beim anschlies senden Zusammensein wurde eine Umfrage nach weiteren spirituellen Angeboten für behinderte Menschen gestartet. Die Anwesenden sprachen sich klar für eine Fortsetzung dieses Angebots und weiterer gemeinsamer Feiern, welche den Bedürfnissen der behinderten Menschen entsprechen, aus.

43 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Gastgewerbeseelsorge Ein weiterer Bereich der Spezialseelsorge gilt dem Gastgewerbe. War den Gastronomie-Angestellten früher eine intensive Betreuung ein grosses Bedürfnis, ist der Gastgewerbeseelsorger heute mehr oder weniger auf Abruf im Einsatz. Es gibt jedoch feste Termine im Jahr. So besucht der Gastgewerbeseelsorger die Wirte an ihren Bezirks- und Delegiertenversammlungen. In der Woche vor Ostern treffen sich die Aargauer Wirte in der Klosterkirche Muri traditionell zu einer besinnlichen Stunde. Durch diese Kontakte kommt es auch zu persönlichen und seelsorgerlichen Gesprächen zwischen Gastgewerbeseelsorger und Wirten. Daraus ergeben sich weitere Dienste wie das Gestalten von Tauffeiern, Hochzeiten und Beerdigungen. 43 Polizeiseelsorge Thomas Jenelten wurde im Rahmen eines befristeten ökumenischen Pilotprojektes offiziell ab dem 1. November 2010 als Aargauer Polizeiseelsorger vorgestellt. Die Sinn haftigkeit seines seelsorgerischen Angebotes steht ausser Zweifel, es hat sich als wertvolle Ergänzung zur polizei psychologischen Betreuung erwiesen. Sein Tätigkeitsbericht findet sich auf Seite 60. bit.ly/zf83z9

44 Bischofsvikariat St. Urs 44 Christoph Sterkman, Bischofsvikar Thomas Mauchle, Bistumsregionalverantwortlicher Das Jahr 2011 hat für das Bischofsvikar iat St. Urs zusammen mit dem ganzen Bistum mit den erfreulichen Ereignissen der Bischofsweihe von Bischof Dr. Felix Gmür, mit der Er nennung des neuen Generalvikars Dr. Markus Thürig und mit der Be stätigung der Regionalleitungen begonnen. Zugleich mussten wir mit der ganzjährigen Vakanz in der Bistumsregionalleitung nach dem Weggang von Sibylle Hardegger zurechtkommen. So freuten wir uns, dass Mitte Jahr bekannt gegeben wurde, dass Gabriele Tietze Roos die künftige Bistumsregionalverantwortliche sein wird. Wichtige Inputs Im Bistumskanton Aargau kommt die geplante Umstrukturierung der italienischsprachigen Missionen Schritt für Schritt voran. Ende Februar wurde die Umteilung des Bezirks Zurzach von der Missione Cattolica Italiana Windisch zur Missione Cattolica Italiana Baden-Wettingen vollzogen. Seit dem Herbst sind viele vorbereitende Gespräche im Gang für die geplante Zusammenführung der Missionen Aarau und Zofingen und des Bezirks Kulm zu einer neuen Mission Aarau ab Erfreulich ist der gute Zuspruch der Kirchenpflegetagungen in Wislikofen. Dabei gaben wir in einem Atelier über die «Bildung eines Pastoralraumes» wichtige Inputs weiter. Basel-Stadt und Basel-Landschaft Ein grösseres pastorales Vorhaben ist die gemeinsame Fachstelle für überpfarreiliche Dienste in Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Das Konzept wurde durch die Regionalleitung genehmigt. Die beiden Synoden haben den sich daraus ergebenden strukturellen Veränderungen zugestimmt. In Basel-Stadt erarbeitet seit dem Frühling eine Projektgruppe unter der Leitung von Christoph Sterkman Grundlagen für spätere Entscheidungen auf pastoraler und staatskirchenrechtlicher Ebene für den Fall, dass man in Zukunft mit weniger Kirchenstandorten auskommen muss. Die Herausforderungen angesichts gesellschaftlicher Veränderungen und knapper werdender Ressourcen dürfen uns nie vergessen lassen, dass wir einen wertvollen Dienst an den Menschen leisten, wenn wir «den Glauben ins Spiel bringen».

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46 Fakten & Zahlen 46 Rolf Steinemann, Kirchenrat Finanzen und Liegenschaften Die Meilensteine zum 125. Jahre-Jubiläum der Römisch- Katholischen Kirche im Aargau finden sich auch in den Zahlen der Jahresrechnung wieder. Rechnung Die Jahresrechnung 2011 schliesst mit einem erneuten Ertragsüberschuss von Franken ab. Zum Ausgleich des Budgets 2011 war eine Entnahme aus den Reserven der Zentralkasse von Franken vorgesehen. Die Rechnung ist somit um Franken besser ausgefallen als budgetiert. Die Begründung lautet wie in den letzten Jahren: «Es entstanden Minderkosten bei den Lohnaufwendungen: vor allem in der Seelsorge, der Anders - sprachigenseelsorge und in der Propstei Wislikofen. Viele Stellen konnten, nicht wie im Voranschlag vorgesehen, besetzt werden.» Das Gesamttotal von Aufwand und Ertrag liegt mit Franken unter Budget, was 2.2 Prozent ausmacht. Finanzplan An der Herbstsynode legte der Kirchenrat zusammen mit dem Budget 2012 einen angepassten Finanzplan für die Jahre 2012 bis 2015 vor. Bei gleichbleibendem Zentralkassen-Beitragssatz von 2.7 Prozent ergibt sich für das Jahr 2013 ein Fehlbetrag von Franken und für 2014 und 2015 resultieren Überschüsse von (2014) und (2015) Franken. Die Finanzplanung wird rollend ausgestaltet und der nächste Plan umfasst dann die Jahre 2013 bis Liegenschaften Propstei Wislikofen Das von der Herbstsynode 2010 bewilligte Vorprojekt «Umbau und Erweiterung Seminarbereich Propstei Wislikofen» wurde wegen zu hohen Gesamtkosten von über 3 Millionen Franken eingestellt. Die Kreditabrechnung über das Vorprojekt wurde an der Frühjahrssynode genehmigt. Es ist bereits wieder eine Baukommission an der Arbeit, um ein redimensioniertes Projekt auszuarbeiten. Der Mehrertrag wird den allgemeinen Reserven Zentralkasse (Eigenkapital) zugewiesen. Finanzverordnung Die Herbstsynode bewilligte die neuen Verordnungen für die Kirchgemeinden und für die kantonale Landes kirche. Die Verordnungen traten per 1. Januar 2012 in Kraft mit einer Übergangsfrist von drei Jahren. Es ist noch ein verbindlicher Kontenrahmen zu erarbeiten. Vorgesehen ist auch ein ausführlicher Leitfaden für die Finanzverwaltungen der Kirchgemeinden. Weiterführendes zum Finanzteil findet sich in der Rechts- und Dokumentensammlung: bit.ly/h8t0e6

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48 48 Bilanz per 31. Dezember Aktiven CHF CHF Flüssige Mittel Transitorische Aktiven Guthaben Wertschriften, Kapitalanlagen Liegenschaften Mobiliar Total Aktiven Gliederung des Nettoaufwandes in % Verwaltung / Organe Seelsorge Bistum / Regionalleitung / Kirche Schweiz Anderssprachigenseelsorge Finanzausgleich und Baubeiträge Beiträge Liegenschaften Passiven Fremde Mittel Kreditoren Transitorische Passiven Fonds Zweckbestimmte Rückstellungen Subventionsreserve Eigene Mittel Reserven Zentralkasse Total Passiven

49 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Laufende Rechnung Rechnung 2011 Voranschlag 2011 Rechnung 2010 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Total Verwaltung Synode Kirchenrat / Rekurskomm Sekretariat / Verwaltung Seelsorge Bistum Fachstelle Bildung und Propstei Fachstelle Jugendseelsorge Kantonale Schulen Fachstelle Katechese-Medien Spitäler Gehörlosenseelsorge / Übrige Spezialseelsorge Anderssprachigenseelsorge Überkantonal Italienermissionen Spanierseelsorge Aargau Portugiesenseelsorge Kroatenseelsorge Albanerseelsorge NW-CH/W-CH Allg. Aufwendungen Finanzausgleich & Baubeiträge / Interne Verrechnungen Beiträge Kirchliche / Kulturelle Werke Sozialwerke und Stipendien Medien Liegenschaften Propstei Wislikofen Jugendgruppenhaus Aarburg Weitere Liegenschaften Finanzierung Zentralkassenbeiträge Kapitalerträge Rückstellungen Zuweisung allg. Reserve Zentralkasse Entnahme allg. Reserve Zentralkasse

50 Berechnung der Zentralkassenbeiträge 2011 Aufgrund der pro 2009 bezogenen Kirchensteuern 50 Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Aarau Aarau (KKG) Total Bezirk Bezirk Baden Baden Bellikon Birmenstorf Ehrendingen Fislisbach Gebenstorf / Turgi Killwangen Kirchdorf Künten Mellingen Neuenhof Rohrdorf Spreitenbach Stetten Wettingen Wohlenschwil Würenlingen Würenlos Total Bezirk Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Bremgarten Berikon/ Rudolfstetten Bremgarten Dottikon Eggenwil / Widen Fischbach-Göslikon Hägglingen Hermetschwil Jonen Lunkhofen Niederwil Oberwil Sarmenstorf Tägerig Villmergen Wohlen Zufikon Total Bezirk Bezirk Brugg Brugg Total Bezirk Bezirk Kulm Menziken-Reinach Total Bezirk

51 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Laufenburg Eiken / Münchwilen / Sisseln Frick / Gipf-Oberfrick Gansingen Herznach / Ueken Hornussen / Bözen / Elfingen Ittenthal Kaisten Laufenburg Mettau Oeschgen Schwaderloch Sulz Wittnau Wölflinswil / Oberhof Zeihen Total Bezirk Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Muri Abtwil Aristau Auw Beinwil / Freiamt Bettwil Boswil Bünzen Dietwil Merenschwand Mühlau Muri Oberrüti Sins Waltenschwil Total Bezirk Bezirk Lenzburg Lenzburg Meisterschwanden / Fahrwangen Total Bezirk

52 52 Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Rheinfelden Kaiseraugst Möhlin Mumpf Obermumpf Rheinfelden / Magden / Olsberg Schupfart Stein Wallbach Wegenstetten / Hellikon Zeiningen Zuzgen Total Bezirk Bezirk Zofingen Aarburg / Oftringen / Rothrist / Murg Zofingen Total Bezirk Durchschnittliche Finanzkraft (bezogen auf Steuersoll) Jahr CHF Kirchgemeinde Steuerfuss % Steuersoll Finanzkraft 1 % Zentralkassenbeitrag 2.70 % Bezirk Zurzach Baldingen / Böbikon Döttingen Kaiserstuhl / Fisibach Klingnau Koblenz Leibstadt Lengnau / Freienwil Leuggern / Kleindöttingen Schneisingen Unterendingen Wislikofen / Rümikon Bad Zurzach Total Bezirk Zusammenzug Bezirke Aarau Baden Bremgarten Brugg Kulm Laufenburg Lenzburg Muri Rheinfelden Zofingen Bad Zurzach Total

53 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 53

54 Stellenplan Verwaltung Soll 2011 Soll 2010 (bei Veränderungen) 510 Stellenprozent 520 Stellenprozent 54 Domkapitel Residierender Domherr 100 Stellenprozent Fachstelle Bildung und Propstei Fachstellenleitung und Bildungsleitung Propstei Fachstelle Bildung Mobil 100 Stellenprozent 420 Stellenprozent Fachstelle Jugendseelsorge Jugendseelsorge Villa Jugend Fachstelle Katechese-Medien 200 Stellenprozent 80 Stellenprozent 365 Stellenprozent Kirchliche Beauftragte an Kantonalen Schulen Ab 1. August Stellenprozent 62.5 Stellenprozent Spezialseelsorge Stellenleitung Kantonsspital Aarau Kantonsspital Baden 30 Stellenprozent 160 Stellenprozent 125 Stellenprozent IPD Interne Psychiatrische Dienste Königsfelden 120 Stellenprozent Klinik Barmelweid inkl. Pflegeheim Laurenzen 40 Stellenprozent Klinik Hirslanden Aarau 30 Stellenprozent

55 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Ab 1. August 2011 Regionales Pflegeheim Muri 60 Stellenprozent Kreisspital Freiamt Muri 40 Stellenprozent Regionales Pflegezentrum Baden 50 Stellenprozent GZF Fricktal, Spital Laufenburg 20 Stellenprozent GZF Fricktal, Spital Rheinfelden mit Amtspital und Pflegeheim 40 Stellenprozent Reha Rheinfelden 30 Stellenprozent Gehörlosenseelsorge 70 Stellenprozent Gastgewerbeseelsorger Stundenpensum Koordination Seelsorge für Menschen mit Behinderungen Stundenpensum Catholica-Bibliothek Stundenpensum Rechnungsexperten Stundenpensen Anderssprachigenseelsorge Missionen für Italienischsprachige Stellenprozent Stellenprozent Sozialdienst für Italienischsprachige 200 Stellenprozent Mission für Spanischsprachige 170 Stellenprozent 150 Stellenprozent Sozialdienst für Spanischsprachige 50 Stellenprozent Mission für Albanischsprachige 1) 200 Stellenprozent Mission für Portugiesischsprachige 2) 125 Stellenprozent Sozialdienst für Portugiesischsprachige 80 Stellenprozent Mission für Kroatischsprachige 200 Stellenprozent Sozialdienst für Kroatischsprachige 50 Stellenprozent Weitere von der Landeskirche mitgetragene Arbeitsstellen: Krankenheime Bezirks- respektive Regionalspitäler Religionsunterricht an Sonderschulen Hotelleriebereich Propstei Wislikofen Weitere Anstellung in Zusammenarbeit mit anderen Landeskirchen: Basel-Stadt / Basel-Landschaft: Bischofsvikariat St. Urs, Regionalleitung, Liestal Reformierte Landeskirche Aargau: Fachhochschule Nordwestschweiz Fachstelle Religion Technik Wirtschaft Reformierte Landeskirche Aargau: Sozialrat (Geschäftsführerin) Reformierte Landeskirche Aargau: Polizeiseelsorge 55 1) Gemeinsam mit BL, BS, BE, SO, Westschweiz 2) Gemeinsam mit BL und BS Gesamter Personalbestand 100 % Teilzeit Teilpensum / Std.-Lohn Per 1. Januar

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58 Ökumenische Kommissionen & Stellen 58 Bewahrung der Schöpfung Claudia Nothelfer, Aktuarin Das Aktionsjahr der schöpfungsfreundlichen Kommissionsmitglieder stand im Zeichen der Überarbeitung und Verabschiedung ihres Positionspapiers «Die Energie der Zukunft». Das Blatt auf Umweltschutzpapier wurde breit gestreut. Veranstaltungen, die das Anliegen zum Thema machen, sind für die kommenden Jahre entworfen. Sie werden für das Engagement der Kommission im 2012 bestimmend sein. Die entsprechenden Informationen finden sich im von Jakob Haller neu und attraktiv gestalteten Internetauftritt. SchöpfungsZeit Zwischen Wipfeln und Wurzeln brachte sich die Kommission zum gleichnamigen Thema der diesjährigen SchöpfungsZeit der Oeku ein. Der abendliche Waldspaziergang mit dem Förster in Buchs war von meditativen Texten und Liedern begleitet. Drei Tage später blies das Alphorn zum Familiengottesdienst in Biberstein. Unter den Pla tanen des Schulhausareals wurden die Kinder mit ihren Eltern auf einen Stationenweg geführt. Es gab und gibt viel zu bestaunen, zu bedenken, zu besingen, was Gott zwischen Wipfeln und Wurzeln für Wunder schafft. bit.ly/wkplew Kirche und Wirtschaft Christoph Weber-Berg, Präsident Einen Schwerpunkt der Kommissionsarbeit bildete in diesem Jahr die Zusammenarbeit mit dem Sozialrat der Landeskirchen im Rahmen der Verleihung des Sozialpreises. In der Jury vertreten waren Kirchenrat Josef Stalder, gleichzeitig Mitglied des Sozialrates, Werner de Schepper und Christoph Weber-Berg. Denn Dein ist die Kraft Die von unserer Kommission verantwortete Veranstaltungsreihe Marktplatz und Kirche stand im 2011 unter dem Oberthema Energie. Ein grosser Erfolg war die März- Veranstaltung, die im Paul-Scherrer-Institut in Würenlingen abgehalten wurde. Chemiker Christian Ludwig führte unter anderem in ein Projekt alternativer Energiegewinnung aus Biomasse und organischen Abfällen ein. Die Juni-Veranstaltung wurde durch den Geschäftsführer der Ökumenischen Fachstelle Kirche und Umwelt Kurt Zaugg bestritten. Er beleuchtete das Thema Energie aus theologischer Sicht unter dem Titel «Denn Dein ist die Kraft». Den Jahresabschluss im Rahmen der Veranstaltungsreihe Marktplatz und Kirche bildete ein Anlass im neuen Haus der Reformierten in Aarau, wo die beiden Architekten Philip Kim und Thomas Strebel das Thema «Energieeffizienz am Bau» exemplarisch an einem Gebäude der Kirche präsentieren konnten.

59 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Neubesetzung Nach 20 Jahren engagierter Mitarbeit in der Kommission hat Werner Hurni aus Baden per Ende Juni seine De mission eingereicht. Er wurde an der Juni-Sitzung verabschiedet. Als sein Nachfolger wurde vom Kirchenrat der Römisch-Katholischen Landeskirche Thomas Meier aus Wettingen gewählt. bit.ly/acx1us Sozialrat Margrit Bühler, Präsidentin Um die Diakonie zu stärken, hat der Sozialrat Leitlinien für die diakonische Arbeit der Kirchen verfasst. Ihr Ziel ist es, einen Rahmen für die zukünftige Ausrichtung der dia - konischen Aktivitäten zu setzen, eine Strategie der Landeskirchen in der Diakonie zu formulieren und die Verankerung der Diakonie vor Ort zu unterstützen. Sie richten sich an die Verantwortlichen für Diakonie in den Seelsorgeteams und den Kirchenpflegen. Sozialpreis Ein Höhepunkt bildete die vierte Übergabe des Aargauer Sozialpreises der Landeskirchen. Für die Jury, eine Vertretung der Aargauer Treuhandkammer, der ökumenischen Kommission Kirche und Wirtschaft und dem Sozialrat, erwiesen sich mehrere Bewerbungen als in sich zwar sehr unterschiedlich und trotzdem völlig gleichwertig. Sie entschied, den mit Franken dotierten Preis zu gleichen Teilen drei Firmen zuzusprechen: Beim Familienunternehmen Heizmann AG in Aarau ist das soziale Engagement für die Mitarbeitenden Teil der Firmenkultur. Im Ingenieur-Unternehmen R+B engineering ag in Brugg können auch Menschen mit einer starken körperlichen Behinderung anspruchsvolle Aufgaben übernehmen. Die Firmen Schmid AG und Onkel Tom s Brocki Hütte in Wettingen bieten Menschen am Rande unserer Gesellschaft eine Chance, sich im Arbeitsleben und damit auch in unserer Gesellschaft zu integrieren. «Für die Zukunft wünsche ich mir eine Kirche, die sich engagiert und mutig für benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft einsetzt.» Annette Lüthy-Altherr 59 Zuhanden der Kirchenräte hat sich der Sozialrat zur Vernehmlassung «Totalrevision des Gesetzes über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht (KBüG)» geäussert und eine Stellungnahme zur Umsetzung der ALV-Revision verfasst. Mehrere Mitglieder des Sozialrats haben sich zur sozialpolitischen Planung des Kantons Aargau geäussert. Geschäftsstelle Im kommenden Jahr ergibt sich ein Wechsel bei der Geschäftsstelle: Der Sozialrat dankt Annette Lüthy-Altherr, die von 2003 bis Ende 2011 diese Aufgabe engagiert und professionell wahrgenommen hat. Zur neuen Geschäftsstellenleiterin ab 2012 hat der Sozialrat Iris Hörner Badertscher gewählt. bit.ly/zyq2be

60 Ökumenische Kommissionen & Stellen 60 Fachstelle Religion Technik Wirtschaft Asha De, Fachstellenleiterin Die Fachstelle hat sich mit neuen Modulen stärker religiösen Themen widmen können. In «Big Bang» war es der Ursprung der Welt, in «Logicomix» die Suche nach der Wahrheit. Der kirchliche Auftrag, der über Ethisches, wie es wieder im von Asha De und Thomas Gröbly unterrichteten Modul «Hirnforschung Freiheit Respekt» im Zentrum steht, hinausgeht, hat damit eine wesentliche Ergänzung erhalten. Zwischen Unterricht und Beratung Zum ersten Mal wurden Forschungsprojekte mit den Hochschulen für Technik und für Angewandte Psychologie angegangen. Einerseits waren hier die Erfahrungen der Fachstelle gefragt, andererseits konnte sie das Schwerpunktthema «Begegnung» einbringen. Zu diesem entstand ausserdem ein Bericht zur Campussituation. Seelsorgeanfragen bleiben konstant bei ein bis zwei pro Woche mit durchschnittlich zwei bis drei Folgegesprächen. Die Probleme der mehrheitlich Studierenden sind höchst individuell. Gemeinsam ist den Fragestellungen, dass es um wichtige Weichenstellungen für die Zukunft geht. bit.ly/zqgi4r Polizeiseelsorge Thomas Jenelten, Polizeiseelsorger Das 2011 war für die Polizeiseelsorge vor allem das Jahr des Bekanntmachens. Als Polizeiseelsorger hatte ich Gelegenheit, mich in Rapporten und Versammlungen vorzustellen, und stiess durchwegs auf Interesse und Wohl wollen. Das Miterleben des Polizeialltags ergab wichtige Einsichten in dieses spezifische Arbeitsfeld. Gelassen sein Gemeinsam mit dem Polizeipsychologen wurde der zweitägige Kurs «Im Polizeialltag gelassen sein» durchgeführt. Er war zweimal ausgebucht. Ein besonderes High - light war die Teamentwicklung mit einer Regional polizei. Zum Berichtsjahr gehören auch die Planungsschritte für den ersten aargauischen Polizeigottesdienst im März Als Polizeiseelsorger bin ich in regem Kontakt mit den Polizistinnen und Polizisten: In persönlichen Gesprächen, via SMS oder . Dass ich in dieser kurzen Zeit mit rund 80 Angehörigen der Polizeikorps über mehr als nur das Wetter gesprochen habe, zeigt: Die Stelle, «ohne die es bis jetzt auch gegangen ist», ist zu einer Stelle geworden, die man sich fast nicht mehr wegdenken kann. bit.ly/xoprsa

61 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 61

62 Kirchennahe selbständige Organisationen Horizonte Pfarrblatt Aargau 62 Beat Niederberger, Präsident Pfarrblattgemeinschaft Carmen Frei, Redaktionsleitung, für das Team von Horizonte Im letzten Jahresbericht wurde die Idee eines «making of»-films zu Horizonte in die Welt gesetzt. Zwar konnte in der Zwischenzeit bereits ein Produzent für das Werk gefunden werden. Die erste Klappe ist jedoch noch nicht gefallen und muss sich weiter gedulden. Denn das Thema auf der Überholspur im 2011 hiess «Web 2.0 interaktives Tun im Internet». Horizonte im Web 2.0 Mit dem letzten Relaunch des Layouts von Horizonte- Print auf Advent 2008 wurde auch das Konzept von horizonte-aargau.ch erneuert. Das Potential der Website insbesondere im Bereich der Interaktivität ist jedoch längst nicht ausgeschöpft. Da kirchlicher Journalismus aber auch auf den zukunftsweisenden Plattformen gepflegt sein will, soll der Internetauftritt des Aargauer Pfarrblattes weiterentwickelt werden. Andreas C. Müller, seit März 2010 im Redaktionsteam, übernahm darum auf den 1. September 2011 die Ressortleitung Web bei Horizonte. In der Phase bis Ende 2011 ging es vor allem um die Evaluation der Web-Angebote von Pfarreien in Horizonte. Von 113 ausgewerteten Pfarreien unterhalten 59 eine eigene, funktionierende Website. In Bezug auf Aktivitäten in sozialen Netzwerken herrscht im Kirchenaargau noch tiefes Schweigen. Begründet wird diese Abstinenz oft und berechtigt mit Datenschutzfragen. Dass diesem Punkt hohe Sorgfalt gebührt, ist mittlerweile allen auf diesen Plattformen tätigen Medienprofis bewusst. Auch Horizonte handelt entsprechend. Doch das Mitwirken bei Facebook, Google+ oder Twitter ist eine weitere Möglichkeit, kirchliche Informationen zu den Menschen zu tragen. So werden Identität und Beziehung geschaffen, Wissen vermittelt. Oder anders gesagt: Social Media ist nichts anderes als eine Neuformatierung dessen, was Kirche zu sagen hat. Backup Eine Arbeitsgruppe des Vorstands hat sich zusammen mit der Redaktionsleitung intensiv mit der Strategie von Horizonte beschäftigt. Das Printprodukt bleibt mittelfristig Kernstück der Marke Horizonte. Daneben werden der Web- Auftritt und die Präsenz in den Social Medias verstärkt. Das dritte Standbein sind Anlässe, die Horizonte entwickeln will. Seit März 2011 arbeitet Marie-Christine Andres im 30-Prozent-Pensum bei Horizonte. Die Redaktion ist damit wieder vollständig besetzt und entwickelt als Team viel Kraft. Die Delegiertenversammlung vom 16. Juni 2011 in Muri wählte den Vorstand für die Amtsperiode 2011 bis 2015: Das sind Beat Niederberger, Rita Wildi, Louis Bucher, Christoph Koller, Claudia Mennen und Ruedi Hagmann. horizonte-aargau.ch

63 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 63

64 Kirchennahe selbständige Organisationen Pensionskasse 64 Stefan Elmiger, Präsident Regula Baur, Verwalterin Die unsicheren Finanzmärkte hinterlassen auch bei unserer Pensionskasse Spuren. Aufgrund der andauernden Spekulationen über die Zukunft des Euros, der markanten Frankenauf wertung, der tiefen Zinserträge sowie der schwachen Börsenentwicklung mussten die weltweiten Kapitalmärkte während des Geschäftsjahres 2011 erhebliche Turbulenzen verkraften. Deckungsgrad Zwar darf festgestellt werden, dass die befürchtete weltweite Rezession bisher ausgeblieben ist, dennoch können derzeit die längerfristigen Folgen und Konsequenzen für die Volkswirtschaft nur unvollständig abgeschätzt werden. Diese Entwicklung führte dazu, dass die Schweizer Vorsorgeeinrichtungen im Laufe dieses Jahres erhebliche Einbussen beim Deckungsgrad hinnehmen mussten. Leider konnte sich auch unsere Pensionskasse diesem Trend nicht entziehen. Der Deckungsgrad per 31. Dezember 2011 hat sich auf 95.4 % verringert (Vorjahr: %). Die Unter deckung per Abschlussdatum betrug rund 6.2 Millionen Franken, womit die Kasse über keine Wertschwankungs reserven mehr verfügt. Zur Unterdeckung hat nicht nur der schlechte Finanzertrag von 0.41 % beigetragen, während das Sparkapital mit 2 % verzinst wurde. Der Stiftungsrat hat an seiner Sitzung von Ende November 2011 beschlossen, neu die Grundlagen VZ 2010 für die Berechnung der Vorsorgekapitalien Rentner anzuwenden. Darin ist die höhere Lebenserwartung der Rentenbezüger berücksichtigt. Die Renditen an den Finanzmärkten waren in den letzten Jahren tief. Der Stiftungsrat hat deshalb an der gleichen Sitzung auch den technischen Zins von 3.5 % auf 3 % gesenkt. Gesamthaft kostete die Anpassung der Vorsorgekapitalien an die versicherungstechnischen Grundlagen VZ 2010 unsere Vorsorgeeinrichtung 7.45 Millionen Franken. Stiftungsrat und Geschäftsführung Im Jahr 2011 ist die Amtsperiode 2007 bis 2010 zu Ende gegangen und Neuwahlen in den Stiftungsrat haben stattgefunden. Den abtretenden Stiftungsräten danken wir für die geleistete Arbeit, welche sie alle mit Engagement und Umsicht wahrgenommen haben. Franz Eberle war während zwölf Jahren Stiftungsratspräsident der Pensionskasse und hat die Pensionskasse in diesen Jahren wesentlich mitgeprägt. Die Umstellung vom Leistungs- zum Beitragsprimat und die Neuorganisation der Vermögensverwaltung sind nur zwei Punkte, die nebst vielen anderen Herausforderungen von ihm mit viel Fachwissen und Begeisterung umgesetzt wurden. Für seine grosse Arbeit sprechen wir im Namen aller Beteiligten Franz Eberle ein grosses Dankeschön aus. Silvia Schneider, Finanzverwalterin Kirchgemeinde Brugg- Windisch, hat während ihrer Amtszeit die Vertretung der Arbeitnehmer/innen als Vizepräsidentin im Stiftungsrat mit viel Umsicht wahrgenommen. Rita von Arb war ebenfalls Vertreterin der Arbeitnehmenden und hat ihr Fachwissen als Finanzverwalterin eingebracht. bit.ly/hezvt6

65 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Stiftungsrat Amtsperiode 2011 bis 2014 Arbeitgebervertretung Stefan Elmiger, dipl. Wirtschaftsprüfer, Buchs (Präsident). Im Amt seit Peter Conrad, Fürsprecher, LL.M, Baden. Im Amt seit Martin Egli, Generalagent, Muri. Im Amt seit Franz Renggli, Dr., rer. pol., Betriebswirtschafter, Lenzburg. Im Amt seit Rolf Steinemann, Kirchenrat, Meisterschwanden. Im Amt seit Arbeitnehmervertretung Anita Kim, Eidg. Dipl. Hotelier-Restaurateur HF Döttingen (Vizepräsidentin). Im Amt seit Marcel Vogel, Sozialarbeiter, Oberwil BL. Im Amt seit Ruedi Bühlmann, Geschäftsführer LOS, Cham. Im Amt seit Ruth Mahrer, Kfm. Angestellte/Personalsachbearbeiterin, Rheinfelden. Im Amt seit Rolf Zimmermann, Gemeindeleiter, Herznach. Im Amt seit Entwicklung Anzahl Versicherte Rentenbezüger davon Altersrentner Vermögen Mio. CHF Mio. CHF Mio. CHF Performance 0.41 % 2.04 % 9.50 % Deckungsgrad % % % Altersguthaben Aktive 65.4 Mio. CHF 62.2 Mio. CHF 58.3 Mio. CHF Deckungskapital Rentner 60.9 Mio. CHF 51.8 Mio. CHF 52.1 Mio. CHF

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68 Ausserkantonale kirchliche Stellen Römisch-Katholische Zentralkonferenz 68 Hans Wüst, Präsident Daniel Kosch, Generalsekretär Nach gründlichen Vorarbeiten genehmigten die Delegierten anlässlich der letzten Plenarversammlung des Jahres ein Reglement für den Beitragsschlüssel der RKZ. Neu werden die Beiträge für die gesamtschweizerischen Aufgaben von migratio in den RKZ-Beitrag integriert. Das verdeutlicht, dass die Seelsorge für Anderssprachige Teil des Grundauftrags der Kirche ist. Mitfinanzierung Gemeinsam mit dem Fastenopfer ist die RKZ für die Mitfinanzierung gesamtschweizerischer und sprachregionaler Aufgaben der Kirche verantwortlich. Zu den für das Jahr 2012 bewilligten Betriebsbeiträgen von rund 9.3 Mio. Franken steuert die RKZ 6.55 Mio. Franken bei. Bei der Vorbereitung der entsprechenden Beschlüsse kam 2011 erstmals das neue Mitfinanzierungsreglement zur Anwendung. Es sieht eine paritätische Beteiligung der Kirchenleitung und der Finanzgeber vor und trägt dem Prinzip Rechnung, dass jeder finanzielle Entscheid an den pastoralen Notwendigkeiten zu messen ist. Mitsprache In den letzten Jahren haben sich verschiedene Synoden zu pastoralen, doktrinären und disziplinären Fragen geäussert. Die RKZ hat deshalb ein Positionspapier zum Thema erarbeitet. Zur Frage der Zuständigkeit hält es fest: «Aufgrund der Zweckbestimmung der staatskirchenrechtlichen Körperschaften fallen Entscheidungen in Fragen, welche unmittelbar die pastoralen Inhalte, die Glaubenslehre und die Disziplin der Kirche betreffen, nicht in ihre Zuständigkeit, betreffen sie doch das Selbstverständnis, das kanonische Recht und den Glauben der römischkatholischen Kirche.» Zugleich wird festgestellt: «Zwar räumt das Kirchenrecht den staatskirchenrechtlichen Gremien nicht das Recht ein, im Namen der Kirchenangehörigen zu sprechen, aber das Grundrecht freier, demütiger und entschiedener Meinungsäusserung ist auch für sie wie für alle anderen Katholiken gewährleistet.» 40 Jahre RKZ Mit einem Festakt unter dem Titel «Katholische Kirche und demokratischer Rechtsstaat in pluralistischer Gesellschaft» feierte die RKZ ihr 40-jähriges Bestehen. In ihrem Schlusswort betonte die Vizepräsidentin der RKZ, Susana Garcia, bei der RKZ gehe es «um viel mehr als um Geld und Finanzen. Es geht darum, dass wir als katholische Kirche auf gesamtschweizerischer und sprachregionaler Ebene jene Aufgaben gemeinsam wahrnehmen, welche nötig sind, damit die Kirche ihren Auftrag erfüllen kann.» Diesen Gedanken nahm Markus Büchel als für die RKZ zuständiges Mitglied der Bischofskonferenz auf. Er betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit und hielt fest: «Wir können den Weg nur miteinander gehen.» rkz.ch

69 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum 69

70 70 Personen & Adressen Verwaltung/Sekretariat Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, Marcel Notter, Generalsekretär Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , marcel.notter@ag.kath.ch Kommunikation Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , kommunikation@ag.kath.ch Kirchenrat Kirchenrat der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, Rudolf Hagmann Buchmattweg 14, 4800 Zofingen T , rudolf.hagmann@ag.kath.ch Maria-Pia Scholl-Franchini Titlisstrasse 3, 4313 Möhlin T , mp.scholl@bluewin.ch Josef Stalder Mühleweg 4, 5614 Sarmenstorf T , j.stalder@bluewin.ch Rolf Steinemann Amselweg 5, 5616 Meisterschwanden T Büro , T Privat rolf.steinemann@ag.kath.ch Georg Umbricht Römisch-Kath Pfarramt, Chileweg 1, 8917 Oberlunkhofen T , georg.umbricht@ag.kath.ch Luc Humbel, Präsident Schützenmatt 22, 5200 Brugg T , luc.humbel@ag.kath.ch Evelyne Wernli-Meier Rebweg 12, 5507 Mellingen T , evelyne.wernli@ag.kath.ch Heinz Altorfer, Vizepräsident Burghaldenstrasse 31b, 5600 Lenzburg T Büro , T Privat heinz.altorfer@ag.kath.ch Carla Bättig-Knüsel Brüggelmattstrasse 1a, 5737 Menziken T , carla.baettig@ag.kath.ch Synode Synode der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, Peter Neuhaus, Präsident Dürrenbächlistrasse 10, 5080 Laufenburg T , peterneuhaus@bluewin.ch

71 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Geschäftsprüfungskommission Geschäftsprüfungskommission der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, Markus Ursprung, Präsident Oberdorf 3, 5636 Benzenschwil T , mursprung@net-plus.ch Rekursgericht c/o Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, lic. iur. Martin Süess, Präsident Vorstadtstrasse 42, 5722 Gränichen T Büro , T Privat martin.sueess@ag.ch Bischofsvikariat St. Urs Bistumsregionalleitung Kanonengasse 24, 4410 Liestal T , F bischofsvikariat.sturs@bistum-basel.ch Christoph Sterkman, Bischofsvikar Thomas Mauchle, Regionalverantwortlicher Gabriele Tietze Roos, Regionalverantwortliche Fachstellen und Teams Fachstelle Bildung Mobil Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen T , F bildung-mobil@ag.kath.ch, Propstei Wislikofen 5463 Wislikofen T , F info@propstei.ch, Fachstelle Jugendseelsorge Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen T , F jugend@ag.kath.ch, Villa Jugend Aarburg und Haus der Firmung Bahnhofstrasse 53, 4663 Aarburg T , F info@villajugend.ch, Fachstelle Katechese-Medien Hohlgasse 30, 5000 Aarau T Katechese T Medienstelle , F katechese@ag.kath.ch, Fachstelle Kranken-, Spital- und Heimseelsorge Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , hans.niggeli@ag.kath.ch 71

72 72 Personen & Adressen Gehörlosenseelsorge Aargau Bahnhofplatz 1, 5400 Baden T und peter.schmitz-huebsch@ag.kath.ch info@gehoerlosenseelsorgeag.ch Kantonale Schulen Benjamin Ruch, Schönaustrasse 21, 5400 Baden T , benjamin.ruch@kanti-baden.ch Missionen/Anderssprachigenseelsorge Adressen beim Sekretariat der Römisch-Katholische Landeskirche Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F landeskirche@ag.kath.ch, Organisationen, ökumenische Kommissionen und Stellen, Verbände Pensionskasse der Römisch-Katholischen Landeskirche Feerstrasse 8, Postfach, 5001 Aarau T , F pensionskasse@ag.kath.ch Horizonte Pfarrblatt Aargau Carmen Frei, Michelholzstrasse 22, 8967 Widen carmen.frei@horizonte-aargau.ch Caritas Aargau Laurenzenvorstadt 80, Postfach, 5001 Aarau T , box@caritas-aargau.ch Sozialrat der Aargauer Landeskirchen, Geschäftsstelle Iris Hörner Badertscher, Sonnmattstr. 17 A, 5022 Rombach N , info@co-b.ch Bewahrung der Schöpfung (Ökumenische Kommission) Claudia Nothelfer, Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen T , claudia.nothelfer@ag.kath.ch Kirche und Wirtschaft (Ökumenische Kommission) Dr. Christoph Weber, Rebenweg 16A, 5603 Staufen T Büro kiwi@landeskirche-ag.ch, christoph.weber@berg.ch Fachstelle Religion Technik Wirtschaft Asha De, Steinackerstrasse 5, 5210 Windisch T , asha.de@fhnw.ch Aargauischer Sakristanenverband Alois von Rohr, Haldenweg 32a, 5303 Würenlingen T , avonrohr@freesurf.ch Aargauischer Katholischer Kirchenmusikverband (AKMV) Marlène Flammer, Parkstrasse 5, 5603 Staufen T , marl.flammer@gmx.ch Aargauischer Katholischer Frauenbund (AKF) Geschäftsstelle Claudia Burkard-Theiler, Hofstattächer 37, 5642 Mühlau T , info@frauenbund-aargau.ch

73 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Kantonale Arbeitsstelle «Blauring & Jungwacht» Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen T , F ast@kalei.ch, Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbewegung des Kantons Aargau KAB Georges Spuhler, Breitenloh 7, 4332 Stein T , georg.spuhler@bluewin.ch 73 Ausserkantonale kirchliche Stellen Bischöfliches Ordinariat Baselstrasse 58, Postfach 216, 4501 Solothurn T , verwaltung@bistum-basel.ch Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) Hirschengraben 66, 8001 Zürich T , rkz@kath.ch Ökumenische Partner-Kirchen Reformierte Landeskirche des Kantons Aargau Stritengässli 10/PF, 5001 Aarau T , F ag@ref.ch, Christkatholische Landeskirche Daniel Dillier, Lanzenbergstrasse 25, 4312 Magden T , kira.ag.sekretariat@christkath.ch

74 Editorial Synode Präsidium Kirchenrat Verwaltung Aus den Ressorts Bischofsvikariat St. Urs Fakten & Zahlen Stellenplan Ökumenische Kommissionen & Stellen Kirchennahe selbständige Organisationen Ausserkantonale kirchliche Stellen Personen & Adressen Impressum Impressum 74 Herausgeberin Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Redaktion Kommunikationsstelle Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Gestaltung Gutzwiller Kommunikation und Design, Aarau Druck Kasimir Meyer AG, Wohlen Kontakt Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau Feerstrasse 8, 5001 Aarau T , F kommunikation@ag.kath.ch,

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