Bündnis für Quartiere Rothenburgsort. Entwurf des Handlungskonzepts (Textfassung)

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1 Bündnis für Quartiere Rothenburgsort Entwurf des Handlungskonzepts (Textfassung) Stand: 14. September 2016

2 1 Einleitung Hintergrund Hamburg ist eine wachsende Stadt und verzeichnet durch das anhaltende Bevölkerungswachstum eine stetig steigende Nachfrage nach Wohnungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2013 zwischen dem Senat, den wohnungswirtschaftlichen Verbänden und der SAGA GWG das Bündnis für Wohnen gegründet. Die Vereinbarung beinhaltet konkrete Maßnahmen und Zielsetzungen für eine aktive und sozialverträgliche Weiterentwicklung des Hamburger Wohnungsmarktes und insbesondere eine Ausweitung des Wohnungsbaus. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnen dabei die innerstädtischen Quartiere, in denen jedoch das Flächenangebot für Wohnungsbau begrenzt ist. Der Fokus der Stadtentwicklung rückte daher in den vergangenen Jahren stärker auf die Urbanisierungszone rund um die Hamburger Innenstadt in einem Bereich von Bahrenfeld und Lokstedt im Westen über Barmbek und Hamm bis nach Rothenburgsort und Wilhelmsburg. Vor allem in diesen Bereichen der Stadt ist vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums in den kommenden Jahren mit höheren Aktivitäten im Wohnungsbau zu rechnen. In den östlichen Stadtteilen wird diese Entwicklung durch die 2014 veröffentlichte Leitplanung Stromaufwärts an Elbe und Bille Wohnen und urbane Produktion in HamburgOst unterstrichen. Mit diesem Konzept rückt der gesamte östliche Bereich von Hamburg - von Hammerbrook bis Billstedt - näher in den Fokus der gesamtstädtischen Stadtentwicklung. Im Konzept Stromaufwärts wird ein Zukunftsbild gezeichnet, das das Ziel hat, die großen Potenziale dieser Stadtteile als Orte des Wohnens und Arbeitens zu nutzen und die wertvollen Grünräume zu stärken. Zu diesen Stadtteilen im Hamburger Osten gehört auch Rothenburgsort. Der Neubau von Wohnungen, die überwiegend durch die Wohnungswirtschaft errichtet werden, muss hierbei durch Maßnahmen der Quartiersentwicklung flankiert werden, um die Wohnquartiere als langfristig attraktive Wohnstandorte zu entwickeln. Viele dieser Investitionen werden durch die Stadt Hamburg getätigt. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen wurde im Dezember 2014 das Bündnis für Quartiere zwischen dem Senat und den wohnungswirtschaftlichen Verbänden verabredet. Erklärtes Ziel dieses neuen Instruments der kooperativen Stadtteilentwicklung ist es, für die jeweiligen Quartiere eine ganzheitliche, konzertierte Entwicklungsstrategie auf bezirklicher Ebene aus Sicht der Stadt, der Kommunalpolitik, der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Wohnungswirtschaft zu erarbeiten. Neben der Attraktivierung der Stadtteile können so auch die stark nachgefragten innerstädtischen Teilwohnungsmärkte mit entlastet werden. Die Umsetzung dieses Bündnisses startete 2015 in den beiden Pilotquartieren Rothenburgsort und südliches Hamm im Bezirk Hamburg-Mitte. Die gemeinsamen Entwicklungsziele und Projekte für die kommenden Jahre werden für jedes der beiden Quartiere in einem Handlungskonzept aufgezeigt. 2

3 Bündnispartner Dem Bündnis für Quartiere für die beiden Pilotquartiere Rothenburgsort und Südliches Hamm gehören 15 Bündnispartner an: AUG. PRIEN Bauunternehmung GmbH & Co. KG Baugenossenschaft freier Gewerkschafter (BGFG) Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK Behrendt Gruppe GmbH & Co. KG Bezirksamt Hamburg-Mitte BPD Immobilienentwicklung GmbH FRANK-Gruppe Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbh Hansa Baugenossenschaft meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH Otto Wulff Bauunternehmung GmbH Peter Möhrle GmbH & Co. KG Richard Ditting GmbH & Co. KG SAGA GWG Urban Future Development Pilotquartier Rothenburgsort Das Pilotquartier Rothenburgsort hat eine Größe von ca. 135 Hektar und erstreckt sich im Norden entlang der Bahnlinie, im Osten am Tiefstackkanal, im Süden entlang der Elbe/ Billwerder Bucht und im Westen am Billhorner Mühlenweg. Der Entwurf des Handlungskonzepts wurde in folgenden Schritten ausgearbeitet: Juli 2015 Oktober 2015 November 2015 Januar/Februar 2016 September 2016 Oktober 2016 November 2016 Erster öffentlicher Austausch Auftaktveranstaltung vier Workshops zu den Themenfeldern: Bildung/Kultur/Soziale Infrastruktur; Wohnen/Gewerbe; Verkehr/Mobilität/ÖPNV; Freiraum/Umwelt/Versorgung vor Ort Präsenz mit Infomobil öffentliche Präsentation des Handlungskonzeptes im Entwurf mit anschließender Online-Veröffentlichung des Entwurfes Dialog-Workshop im öffentlichen Stadtteilrat zum Entwurf des Handlungskonzeptes Fertigstellung des Handlungskonzeptes und anschließende Veröffentlichung 3

4 2 Das Handlungskonzept Um zu definieren, welche Ziele das Bündnis für Quartiere in den kommenden Jahren in Rothenburgsort erreichen will, wurde dieses Handlungskonzept erstellt. Das Handlungskonzept basiert zum einen auf Projekten und Projektideen, die die Bündnispartner entwickelt haben und auch bereits laufende Entwicklungen aufgreifen. Zum anderen sind zahlreiche Anregungen der Rothenburgsorterinnen und Rothenburgsorter, von Kammern, Vereinen, Verbänden, Fachbehörden und Politik eingeflossen, die im Rahmen der Workshops eingebracht wurden. Auch die Fachbehörden, Bezirkspolitik, Kammern und Verbände haben sich an den Workshops beteiligt. Viele der in den Workshops formulierten Anregungen wurden von den Bündnispartnern in den darauffolgenden Monaten auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Das vorliegende Handlungskonzept gliedert sich in folgende Themenbereiche: Entwicklung des Wohnungsbestands und Wohnungsneubaus Energetisches Sanierungskonzept für Rothenburgsort Verbesserung der Bildungsinfrastruktur Entwicklung des Elbparks Entenwerder Verbesserung der Sportinfrastruktur in Rothenburgsort Verbesserung der Quartiersmobilität In diesen Themenbereichen sind alle Projekte abgebildet. Je nach Stand der Prüfung auf ihre Realisierbarkeit werden die Projekte folgenden Unterkategorien zugeordnet: In Realisierung befindliche Projekte In Prüfung befindliche Projekte Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden 2.1 Entwicklung des Wohnungsbestands und Wohnungsneubaus Der Stadtteil Rothenburgsort hat aufgrund seiner Lage in der Stadt und den bereits realisierten stadtteilentwicklungspolitischen Maßnahmen während der Gebietsförderung in den zurückliegenden Jahren viele Eigenschaften, die ihn bereits heute zu einem attraktiven Wohnstandort machen: er liegt zentral in der Nähe zur Hamburger Innenstadt er ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem privaten Auto und mit dem Fahrrad grundsätzlich gut erreichbar es gibt Wohnraum für Ein- und Mehrpersonenhaushalte zu moderaten Preisen 4

5 Kitas, eine Grundschule, eine Förderschule und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sind vorhanden im Süden des Stadtteils gibt es attraktive Wasserlagen an der Elbe verschiedene Grün- und Frei(zeit)flächen, v.a. der Elbpark Entenwerder, sind wohnortnahe und vielfältig nutzbare Naherholungsorte räumliche Nähe nach Kaltehofe und in die Vier- und Marschlande Mehrere Bündnispartner halten in Rothenburgsort umfangreiche Wohnungsbestände, die sie in den vergangenen Jahren intensiv modernisiert und instandgesetzt haben oder dies zurzeit tun. Für die Entwicklung des Stadtteils Rothenburgsort liegt ein Schwerpunkt auf dem Erhalt und der Weiterentwicklung des soliden Wohnungsbestands. Für den Stadtteil ist es wichtig, dass diese Wohnungen langfristig - auch zu den moderaten Mieten, die im Durchschnitt gezahlt werden - gesichert werden. Neben der Entwicklung des Wohnungsbestands liegt ein weiterer Fokus auf dem Wohnungsneubau. Denn nur durch einen Zuwachs an Einwohnerinnen und Einwohnern können weitere Mängel, die auch von der Bevölkerung Rothenburgsorts kritisch gesehen werden, langfristig behoben werden. Aktuell wohnen rund Menschen im gesamten Stadtteil. Dieser ist durch Verkehrstrassen von den angrenzenden Stadtteilen stark abgegrenzt. Bedingt durch diese Insellage ist die gegenwärtige Versorgung des Stadtteils mit Infrastruktur nicht ausreichend. Um zum Beispiel das Angebot im Bereich Einzelhandel und Ärzteversorgung zu verbessern und auch soziale und kulturelle Einrichtungen sichern zu können, muss durch Wohnungsneubau die Anzahl der Bewohner und damit einhergehend die Kaufkraft des Stadtteils erhöht werden. Diese Ansicht wird von allen Beteiligten auch überwiegend von den heutigen Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils grundsätzlich geteilt. Ebenso gibt es eine große Übereinstimmung darüber, dass Wohnraum für verschiedene Bevölkerungsgruppen und unterschiedliche Wohnformen (z.b. Seniorinnen und Senioren, Studierenden, Baugemeinschaften) realisiert werden sollen. Ziel des Bündnisses ist, die Entwicklungspotenziale von Rothenburgsort als Wohnstandort zu nutzen und dazu den bezahlbaren und attraktiven Wohnungsbestand zu sichern sowie ein neues und vielfältiges Wohnangebot für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen. Im Folgenden werden Projekte aufgezeigt, die zum Teil von den privaten Bündnispartnern initiiert und entwickelt wurden. Zum anderen sind Projekte dargestellt, die im Rahmen der öffentlichen Beteiligung durch die Bevölkerung, Einrichtungen, Gewerbetreibenden, Fachbehörden, Kammern, Verbände und Politik vorgeschlagen wurden. Diese wurden zwischenzeitlich von den Bündnispartnern auf ihre Realisierbarkeit geprüft. Die Projekte weisen unterschiedliche Planungsstände und Konkretisierungsgrade auf. 5

6 In Realisierung befindliche Projekte Folgende Projekte werden zurzeit von den Bündnispartnern realisiert: Projekt 01 Erneuerung der BGFG-Wohnanlage Verortung: Baublock Marckmannstraße, Ausschläger Allee, Vierländer Damm BGFG Die Baugenossenschaft Freier Gewerkschafter erneuert schrittweise ihre gesamte Wohnanlage an der Marckmannstraße. Auf rund Quadratmetern ist im ersten Teilabschnitt ein Neubau mit 33 Wohnungen, von denen 32 im ersten Förderweg und eine Wohnung frei finanziert wurde, entstanden. Zusammen ergibt das eine Wohnfläche von insgesamt Quadratmetern. Zudem wurde eine Tiefgarage mit 27 Stellplätzen geschaffen. In mehreren Bauabschnitten folgt die weitere Erneuerung des Wohnungsbestands durch Abbruch und Neubau und eine städtebauliche Ergänzung zur Blockschließung entlang des Vierländer Damms. Im zweiten Bauabschnitt sollen 49 neue Wohnungen und eine Tiefgarage mit 39 Stellplätzen entstehen. Das Projekt ist im Bezirklichen Wohnungsbauprogramm 2016 enthalten. Ersatz (Abriss + Neubau) von ca. 470 Wohneinheiten Vergrößerung der Wohneinheiten und Realisierung familiengerechterer Grundrisse Erster Bauabschnitt ist abgeschlossen und von den Bewohnern bezogen Baubeginn des 2. Bauabschnittes erfolgt in 2016 Wettbewerb für die nachfolgenden Bauabschnitte beginnt ebenfalls in 2016 Laufende Abstimmung zwischen BGFG, Bezirksamt und der Bezirkspolitik 6

7 Projekt 02 Wohnen + Gewerbe (QUERO) sowie Studentenwohnen (Fine Arts Campus Hamburg) Verortung: Baublock Köhnestraße / Billhorner Kanalstraße / Marckmannstraße Urban Future Development, Peter Möhrle Holding Das Planungsareal befindet sich rund um das alte Zollamt an der Marckmannstraße, zwischen Wohngebäuden, Schulen und Nahversorgungseinrichtungen und in fußläufiger Entfernung zur S-Bahn Station Rothenburgsort. Seit der Schließung des Zollamtes sind die gewerblichen Strukturen vor Ort an vielen Stellen zusammengebrochen. Fast alle der kleinen Speditionen, die rund um das Zollamt ansässig waren, haben ihren Betrieb eingestellt. Viele der vorhandenen Gebäude sind in ihrer Substanz angegriffen und oft nicht zukunftsfähig. Das Areal bietet aufgrund seiner zentralen Lage Potenzial für ein neues urbanes Wohnquartier mit Wohnungen für alle Generationen, für Singles und Familien, Studierende und Auszubildende. Es soll ein Mix aus frei finanzierten und öffentlich geförderten Miet- und Eigentumswohnungen geschaffen werden. Das neue Quartier soll durch Flächen für Einzelhandel, Läden und Praxen ergänzt werden und sich städtebaulich in die vorhandenen Strukturen des Stadtteils einfügen. Zur Belebung des Areals soll in einem ersten Schritt entlang des Bahndammes ein Wohngebäude für Studenten entstehen der Fine Art Campus. Dieses Gebäude fungiert gleichzeitig als Schallschutzriegel, von dem alle Anwohner in der näheren Umgebung profitieren und der so den späteren Bau von Wohnungen im südlichen Bereich ermöglicht. Das neue Quartier soll gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort entwickelt werden. Dazu gehören die Fragen des Städtebaus ebenso wie die Frage der verschiedenen Wohnformen, der Freiraumgestaltung, der Wegebeziehungen und zusätzlichen Nutzungen im neuen Quartier. Am 16. Oktober 2015 fand die Auftaktveranstaltung Neues Wohnen an der Marckmannstraße statt. In zwei weiteren Workshops wurden gemeinsam mit den Rothenburgsortern Zielvorstellungen für die zukünftige Entwicklung des Quartiers erarbeitet. Damit Wohnungsbau überhaupt rechtlich zulässig wird, müssen erst die bauplanungsrechtlichen Grundlagen geändert werden. Bisher gilt im Quartier ein sogenannter Durchführungsplan aus dem Jahre 1958, dessen Zielsetzungen eine zukünftige Entwicklung des Gebietes als urbanes Quartier nicht zulassen. Als Grundlage für einen neuen Bebauungsplan soll ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern und Sachverständigen, zu der auch eine Vertreterin o- der ein Vertreter des Stadtteilrates gehören soll, wird dann einen Siegerentwurf bestimmen. Die Entwicklung erfolgt nach Abschluss des Wettbewerbs voraussichtlich in mehreren Bauabschnitten. ca. 340 WE für Studentenwohnen nördlich der Billhorner Kanalstraße ca. 800 WE südlich der Billhorner Kanalstraße Die Zahlen sind im Rahmen der Wettbewerbsausschreibung und im Ergebnis des Wettbewerbs selbst zu überprüfen Realisierung in Vorbereitung Der Auslobungstext für den städtebaulichen Realisierungswettbewerb wird aktuell mit betroffenen Fachressorts durch Vorhabenträger vorabgestimmt Die Fläche ist als Potenzialfläche im bezirklichen Wohnungsbauprogramms 2016 enthalten. 7

8 In Prüfung befindliche Projekte Folgende Projekte werden zurzeit von den Bündnispartnern auf ihre Realisierbarkeit geprüft bzw. werden inhaltlich vorangetrieben: Projekt 03 Nachverdichtung SAGA-Bestandsflächen Verortung: Stresowstraße 121, Billhorner Deich 13, Ausschläger Allee SAGA Mehrere Teilflächen der SAGA bieten Potenzial für Nachverdichtungen. Diese wurden im Rahmen der Bürgerbeteiligung von den Rothenburgsortern als potenzielle Nachverdichtungsflächen genannt. Die SAGA hat daraufhin geprüft, ob sich die folgenden Flächen für Nachverdichtungen eignen: 1. Stresowstraße 121: Wohnungsneubau auf Flächen angrenzend an den Bunker Stresowstraße (ca. 30 Wohneinheiten) 2. Billhorner Deich 13: Neubau durch Verlängerung des Wohngebäudes Billhorner Deich 13 (ca. 20 Wohneinheiten) 3. Ausschläger Allee 20-22: Nachverdichtung auf der ecke Freihafenstraße/ Vierländer Damm, (ca. 25 Wohneinheiten) Die Flächen bieten sich für Wohnungsneubau an Die potenziell zu realisierende Bruttogeschossfläche muss im weiteren Verfahren geprüft werden Die SAGA strebt eine Entwicklung der Flächen nach interner Prüfung grundsätzlich an. Die Bauvorbescheidsanträge wurden durch die SAGA im August 2016 beim Bezirksamt Hamburg-Mitte eingereicht. 8

9 Projekt 04 Nachverdichtungspotenzial Billhorner Röhrendamm Verortung: Billhorner Röhrendamm FRANK-Gruppe Die unbebaute Teilfläche des Grundstücks der FRANK-Gruppe wurde im Rahmen der Bürgerbeteiligung als potenzielle Nachverdichtungsfläche vorgeschlagen Ebenso stehen die Flächen des Bunkers grundsätzlich als Potenzialfläche bereit Es ist das Ziel, zusätzlichen Wohnungsneubau zu realisieren je nach Einbeziehung verschiedener Teilflächen ist das Entwicklungspotenzial different Im Bereich des Bunkers ca. 70 bis 80 Wohneinheiten Zurzeit wird das Projekt geprüft. Bei den möglichen Planungen für eine Nachverdichtung müssen die Planungen der Billebogen Entwicklungsgesellschaft zur Neuordnung der Kreuzung Billhorner Röhrendamm/ Billhorner Brückenstraße berücksichtigt werden, da diese direkt vor der unbebauten Teilfläche liegen. Die Nachverdichtung ist daher abhängig von der verkehrlichen Neuordnung der Kreuzung. Solange hierfür noch keine Planungen vorliegen, können keine konkreten Aussagen über die Realisierbarkeit des Projekts getroffen werden, da auch die mögliche Belastung durch Lärm und Verkehr nicht abgeschätzt werden kann. Die Entwicklungsmöglichkeiten am Standort des Bunkers sind nach dem Bunkerbrand im Jahr 2015 unklar. Zurzeit kann aufgrund der Schadstoffbelastungen innerhalb des Bunkers eine Entwicklung nicht angestrebt werden. Die Option bleibt für die Zukunft grundsätzlich bestehen. 9

10 Projekt 05 Billhorner Neuer Deich / Haken Verortung: Billwerder Neuer Deich N.N. Drei Grundstücke zwischen der Straße Billhorner Neuer Deich und der Wasserfläche Haken bieten Flächenpotentiale für eine Neubebauung: 1. Grünfläche östlich des Hotels Holiday Inn : Prüfung der Verfügbarkeit und Eignung für Wohnungsneubau 2. Ehemalige Bundesmonopolverwaltung für Branntwein: Prüfung der Verfügbarkeit und Eignung für Wohnungsneubau, Kombination von Wohnnutzungen mit kulturellen und stadtteilbezogenen oder gewerblichen Nutzungen 3. Golf-Übungsplatz: Prüfung der Verfügbarkeit und Eignung für Wohnungsneubau (ggf. in Kombination mit Gewerbe Die Flächen werden sowohl von den Bündnispartnern als auch von den Rothenburgsortern im Rahmen der Beteiligung als Potenzialfläche für Wohnen angesehen Sollten die Flächen aus verschiedenen Gründen nicht für Wohnungsneubau geeignet sein, sollten alternativ gewerbliche Nutzungen (Büroflächen, Gewerbe, Hotel, Schule) geprüft und ggf. entwickelt werden In den letzten Jahren wurden verschiedene Messreihen durchgeführt, um zu überprüfen, ob die Umweltbelastungen am Standort in der Luft und im Boden eine Entwicklung der Fläche ermöglichen. Entwicklung eines neuen Wohnstandortes am Haken Alternativ: Entwicklung eines Geschäfts- und Dienstleistungsstandortes am Hafen Im Zuge der Vorprüfungen, ob eine Wohnbebauung aufgrund der Nähe zu industriellen Nutzungen realisierbar ist, liegen seit Sommer 2016 aktuelle Ergebnisse vor. Diese neuesten Analysen haben gezeigt, dass es am Haken weder in der Erde noch in der Luft schädliche Belastungen gibt, die bedenklich wären. Somit spricht grundsätzlich nichts gegen eine Entwicklung dieser Flächen. Die erforderlichen Vorklärungen, Prüfschritte und Abstimmungen insbesondere mit betroffenen Industriebetrieben im Rahmen der Aufstellung eines neuen Bebauungsplans, der für eine Bebauung des Grundstücks erforderlich ist, sind jedoch sehr intensiv, so dass eine zukünftige Wohnnutzung zurzeit nicht weiterverfolgt wird. Die Fläche bleibt als Suchraum im bezirklichen Wohnungsbauprogramm 2016 bestehen. 10

11 Projekt 06 Einzelmaßnahmen durch Nachverdichtung auf privaten Flächen Verortung: Billhorner Röhrendamm , Thiedingreihe 5-7, Vierländer Damm 54, 57, 58 N.N. Auf verschiedenen Grundstücken im Stadtteil, die sich in Privatbesitz befinden, wurden von den Rothenburgsortern Wohnungsbaupotentiale gesehen, da diese Grundstücke derzeit untergenutzt sind. Diese sollen daher auf ihre Verfügbarkeit und Eignung geprüft und in der Folge entwickelt werden: Billhorner Röhrendamm : Derzeit befinden sich auf dem Grundstück eingeschossige, gewerblich genutzte Pavillonbauten. Abriss der Bestandsgebäude, Geschosswohnungsbau mit Gewerbenutzungen im Erdgeschoss Thiedingreihe 5-7: Abriss der eingeschossigen Wohnbebauung, Neubau eines mindestens viergeschossigen Wohngebäudes Vierländer Damm 57: Nachverdichtung auf der bisherigen Parkplatzfläche und dem Standort der Garagen, Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes Vierländer Damm 54 und 58: Wohnungsbau durch Abriss der eingeschossigen Bestandsgebäude und Wohnungsneubau in Kombination mit gewerblichen Nutzungen im Erdgeschoss Neubau von zusätzlichen Wohneinheiten im Stadtteil Schaffung von Gewerbe- und Ladenflächen Für die Entwicklung an den vorgeschlagenen Standorten sind jeweils konkrete einzelfallbezogene Prüfungen erforderlich, Ansprechpartner im Bezirk sind die Fachämter Stadt- und Landschaftsplanung und Bauprüfung. Bisher wurden beim Bezirksamt keine Prüfungen beantragt. 11

12 Projekt 07 Einzelmaßnahmen durch Nachverdichtung auf städtischen Flächen Verortung: Marckmannstraße 123, Marckmannstraße , Ausschläger Allee 179 N.N. Es werden mehrere Potenzialflächen der Freien und Hansestadt Hamburg zur Nachverdichtung und Neubau auf ihre Verfügbarkeit und Eignung geprüft. 1. Marckmannstraße 123: Wohnungsneubau im südlichen Bereich des Carl-Stamm-Parks 2. Kleingartenflächen Marckmannstraße : Nachverdichtung auf den Kleingartenflächen durch Wohnungsneubau, der sich städtebaulich an den östlich angrenzenden Wohngebäuden orientiert 3. Ausschläger Allee 179: Verlagerung der Kfz-Verwahrstelle, Wohnungsneubau Neubau von zusätzlichen Wohneinheiten im Stadtteil Verkehrliche Entlastung des Stadtteils Für die Entwicklung an den vorgeschlagenen Standorten auf den Teilflächen 1 und 2 sind jeweils konkrete einzelfallbezogene Prüfungen erforderlich, Ansprechpartner im Bezirk sind die Fachämter Stadt- und Landschaftsplanung und Bauprüfung. Bisher wurden beim Bezirksamt keine Prüfungen für die Teilflächen 1 und 2 beantragt. Die Teilflächen 1 und 2 eignen sich nach jetzigem Stand eher als Gewerbestandort. Die Teilfläche 3 soll nicht weiterverfolgt werden, da ein Neubau von zusätzlichen Wohneinheiten aufgrund von Emissionen sehr schwierig ist. 12

13 Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden Folgende Projekte wurden von den Bündnispartnern geprüft, können aber aufgrund diverser Gründe nicht weiterverfolgt werden. Projekt 08 Flächenpotenziale bei Hamburg Wasser Verortung: Billhorner Deich 2 dieses Projekt wird nicht weiterverfolgt Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wurde vorgeschlagen, auf den Freiflächen von Hamburg Wasser Wohnungsbau durch Nachverdichtung zu realisieren. Hier werden vor allem die Parkplätze zum Vierländer Damm und der Randbereich des Geländes südlich des Vierländer Damms und entlang Ausschläger Elbdeich als Potentialflächen gesehen Wohnungsneubau auf zentralen Flächen, die dem Stadtteil derzeit nicht zur Verfügung stehen. Die Prüfung in Gesprächen mit Hamburg Wasser hat ergeben, dass aufgrund von strengen Sicherheitsauflagen, die aus der unterirdischen Speicherung von Trinkwasser resultieren, diese Fläche nicht für eine Wohnbebauung herangezogen und auch nicht anderweitig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Dieses Projekt wird daher seitens des Bündnisses für Quartiere nicht weiterverfolgt. 13

14 Projekt 09 Einzelmaßnahmen durch Nachverdichtung auf privaten Flächen mit Gewerbeverlagerung Verortung: Ausschläger Allee 174 (LIDL); 178/ 182/ 188/ 190 (Kfz-Händler); Ausschläger Elbdeich 2 dieses Projekt wird nicht weiterverfolgt Verlagerung der derzeit vorhandenen gewerblichen Nutzungen: Ausschläger Allee 174: Discountermarkt LIDL Ausschläger Allee : Verlagerung der Autohändler auf den insgesamt vier Grundstücken Ausschläger Elbdeich 2: Neubau auf gewerblich genutztem Gelände Abbruch der Bestandsgebäude und Freimachung des Grundstückes Realisierung von Geschosswohnungsbau mit ergänzenden gewerblichen Nutzungen zur Ausschläger Allee Neubau von zusätzlichen Wohneinheiten aufgrund von Emissionen sehr schwierig Beide Teilgebiete eignen sich nach jetzigem Stand als Gewerbestandort Möglicherweise können diese Standorte als Verlagerungsfläche für Gewerbebetriebe attraktiv sein, sofern die Flächenpotenziale ausreichen Hinsichtlich der vorgeschlagenen Entwicklung an den genannten Standorten erfolgte eine Vorabbefassung im Bezirk (Fachämter Stadt- und Landschaftsplanung und Wirtschaftsförderung) unter Berücksichtigung der fachlichen Einschätzung der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und der Kammern. Im Zuge dieser Vorbefassung wurde deutlich, dass die hier verfolgte Verlagerung von Gewerbebetrieben und eine gemischte Nachnutzung mit dem Schwerpunkt Wohnen aufgrund von erheblichen Zielkonflikten als allenfalls langfristig realisierbar einzustufen ist. Dieses Projekt wird daher seitens des Bündnisses für Quartiere nicht weiterverfolgt. 14

15 Projekt 10 Städtebauliche Entwicklung Billhorner Röhrendamm Marckmannstraße Verortung: Baublock Marckmannstraße / Billhorner Mühlenweg / Billhorner Röhrendamm dieses Projekt wird vorerst nicht weiterverfolgt Projekt wurde ihm Rahmen der Bürgerbeteiligung vorgeschlagen. Billhorner Röhrendamm , Marckmannstraße 24-38: Der zentral in Rothenburgort gelegene Bereich wird heute ausschließlich gewerblich genutzt, bietet aber Flächenpotentiale für Wohnungsneubau. Abriss der Bestandsgebäude, Geschosswohnungsbau mit Gewerbenutzungen in den Erdgeschossen zum Billhorner Röhrendamm. Kirchengrundstück St. Erich: Prüfung der Bereitschaft zum Verkauf durch das Erzbischöfliche Generalvikariat. Abbruch des Kirchengebäudes und Wohnungsneubau (inkl. freie Grundstücksfläche) mit gewerblicher Nutzung zum Billhorner Röhrendamm. Alternativ: Entwicklung des Grundstückes südlich der Kirche zu Wohnzwecken in Kombination mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss Städtebauliche Neuordnung des bisher untergenutzten Baublocks Neubau von Wohnungen in Kombination mit gewerblichen Nutzungen in den Erdgeschossen Aufgrund der komplexen Eigentümerstruktur und der derzeitigen Nutzung des Gebiets wird dieses Projekt vorerst nicht weiterverfolgt. 2.2 Energetisches Sanierungskonzept fu r Rothenburgsort Nicht nur der Wohnungsneubau an sich ist relevant für eine nachhaltige Entwicklung des Stadtteils Rothenburgsort. Entscheidend sind auch die Qualität der Wohnungen sowie die Frage der energetischen Versorgung des Stadtteils. Daher streben die Bündnispartner an, ein energetisches Sanierungskonzept für Rothenburgsort zu entwickeln. 15

16 In Umsetzung befindliche Projekte Projekt 11 Energetisches Sanierungskonzept für Rothenburgsort Verortung: Rothenburgsort einige Bündnispartner (v.a. Bestandshalter) in Kooperation mit der BUE Rothenburgsort ist umgeben von Industriebetrieben. Diese produzieren Abwärme in teils erheblichen Mengen. Diese Abwärme kann genutzt werden, um das Wohnquartier Rothenburgsort mit Wärme zu versorgen. Für Rothenburgsort könnte so eine klimaneutrale oder CO 2 -arme Wärmeversorgung sichergestellt werden. Im Rahmen des Förderprogramms Energetische Stadtsanierung soll für Wohnungsbestände und Neubauprojekte ein integriertes energetisches Quartierskonzept für Rothenburgort erstellt werden, das vorhandene Energien ressourcenschonend nutzt. Die Bündnispartner wollen damit zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Vorrangig sollen die energetische Sanierung der Wohngebäude sowie die Versorgung der Wohnungsbestände und Neubauprojekte mit Fernwärme konzipiert werden. Zur dauerhaften Koordinierung der Umsetzung des Konzeptes soll ein Sanierungsmanagement etabliert werden, so dass die vorgesehenen Maßnahmen im Verbund mit der Freien und Hansestadt Hamburg, den Mietern, Wohnungsunternehmen, privaten Eigentümern sowie den Versorgungsunternehmen und Interessenverbänden konkretisiert werden. Die Bündnispartner werden in Abstimmung mit der Behörde für Umwelt und Energie prüfen, ob ein solches Konzept in Rothenburgsort realisierbar ist. Hierfür ist ein energetisches Sanierungskonzept zu erstellen, wofür drei Phasen vorgesehen sind: Phase 1: Vorprüfung durch Behörde für Umwelt und Energie, ob sich der Stadtteil oder Teile des Stadtteils für ein energetisches Sanierungskonzept eignen Phase 2: Wenn Vorprüfung positiv ausfällt: Entwicklung eines energetischen Sanierungskonzepts für den Stadtteil oder für Teile des Stadtteils Phase 3: Anschließend Umsetzung des energetischen Sanierungskonzeptes im Rahmen eines Quartiersmanagements Verbesserung des energetischen Standards und der energetischen Bilanz von Gebäuden bzw. des Stadtteils Die Prüfung der Phase 1 wurde positiv abgeschlossen. Das Pilotquartier Rothenburgsort eignet sich grundsätzlich, um ein energetisches Sanierungskonzept zu erstellen. Die Umsetzung der Phase 2 hat begonnen. 16

17 2.3 Verbesserung der Bildungsinfrastruktur Für die positive Weiterentwicklung des Wohnstandorts Rothenburgsort ist es erforderlich, den Bildungsstandort voranzubringen. Hiervon sollen sowohl die heutige Wohnbevölkerung als auch potenzielle künftige Bewohnerinnen und Bewohner profitieren. Für die Kinder mit einem Alter von bis zu 10 Jahren sind im Stadtteil Erziehungs- und Bildungseinrichtungen vorhanden. Die vorhandene Fritz-Köhne Grundschule und die Sonderschule Marckmannstraße sollen erhalten bleiben. Bei einer Zunahme der Bevölkerung werden punktuelle Ergänzungen und Investitionen in den Grundschulstandort erforderlich. Eine weiterführende Schule ist sowohl in Rothenburgsort als auch in den angrenzenden Stadtteilen Hammerbrook und Hamm nicht vorhanden. Dies hat aktuell zur Folge, dass Familien mit älteren Kindern den Stadtteil verlassen und dass entsprechende Familien auch nicht in den Stadtteil ziehen. Die Schaffung einer weiterführenden Schule ist daher ein zentraler Baustein für eine positive Weiterentwicklung des Stadtteils Rothenburgsort. Die Bündnispartner haben ein großes Interesse an der Ansiedlung einer weiterführenden Schule und unterstützen diesen Prozess nachdrücklich. Hierfür wurden mehrere Gespräche mit der zuständigen Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) geführt. Die BSB geht davon aus, dass durch den geplanten Wohnungsneubau in Rothenburgsort und den umliegenden Stadtteilen sowie aufgrund des Zuzugs von Geflüchteten der Bedarf an Schulplätzen für weiterführende Schulen steigt, so dass die bestehenden Schulangebote in den umliegenden Stadtteilen (z.b. Hamm, St. Georg, Hammerbrook) sowie der geplante Schulneubau eines Gymnasiums in der östlichen Hafencity diesen Bedarf nicht werden decken können. Daher schätzt es auch die BSB als sinnvoll und erforderlich ein, eine zusätzliche weiterführende Schule zu schaffen. 17

18 In Prüfung befindliche Projekte Projekt 12 Bau einer weiterführenden Schule Verortung: aktuell in Prüfung: Sitz des Institut für Hygiene und Umwelt (Behörde für Umwelt und Energie), Marckmannstraße 129a FHH (BSB mit SBH) Der Bau einer weiterführenden Schule in Rothenburgsort soll nachdrücklich unterstützt werden Dies betrifft vor allem den Bau einer Stadtteilschule, da in der östlichen HafenCity ein Gymnasium entstehen wird. Die Behörde für Schule und Bildung hat die Schaffung einer weiterführenden Schule in Rothenburgsort oder in den umliegenden Stadtteilen als erforderlich eingestuft. Für den potenziellen Standort wurden mehrere Flächen in Rothenburgsort vorgeschlagen und geprüft, darunter die Grundstücke der bestehenden Grundschule und Sonderschule an der Marckmannstraße, auf denen ein neuer Schulcampus mit Angeboten von der Grundschule bis zum Abitur inklusive der Sonderschule angedacht war (die Fläche war nicht groß genug und wurde deswegen verworfen) Errichten einer weiterführenden Schule in den kommenden drei bis vier Jahren Quantitative und qualitative Verbesserung der Schulversorgung für den Stadtteil Der Standort des heutigen Instituts für Hygiene und Umwelt (Behörde für Umwelt und Energie) an der Marckmannstraße ist bei der Standortwahl derzeit die erste Präferenz. Schulbau Hamburg wurde beauftragt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Kern dieser Studie ist die Prüfung von Raumbedarfen und Raumverfügbarkeiten sowie die Ermittlung der voraussichtlichen Kosten für die Umrüstung bzw. Teilabbruch/ Neubau an diesem Standort. Das Ergebnis der Studie wird bis Ende 2016 erwartet. Danach kann eine finale Entscheidung über den künftigen Schulstandort fallen. Der Standort des Instituts für Hygiene und Umwelt ist aus Kapazitätsgründen voraussichtlich nicht geeignet, um zusätzlich weitere schulische Angebote (z.b. Grundschule) aufzunehmen. Daher soll hier ausschließlich eine weiterführende Schule angesiedelt werden. Die Fläche befindet sich aktuell nicht im Eigentum der FHH und müsste von der FHH erworben werden. 18

19 Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden Folgende Projekte wurden von den Bündnispartnern, teils in Abstimmung mit der Behörde für Schule und Bildung (BSB), geprüft und sollen nicht weiterverfolgt werden. Projekt 13 Errichten eines Schulcampus; ggf. mit einem privaten Schulträger Verortung: undefiniert dieses Projekt wird nicht weiterverfolgt Sollte die geplante weiterführende Schule an einem anderen Standort realisiert werden, der über ausreichend Kapazitäten verfügt, um die in Rothenburgsort benachbarten Schulen Fritz-Köhne Grundschule und die Sonderschule Marckmannstraße aufzunehmen, können alle Schulformen auf einem Campus zusammengefasst werden. Voraussetzung ist, dass ein entsprechend großes Grundstück zur Verfügung steht. Es gab die Anfrage eines privaten Schulträgers aus dem süddeutschen Raum, im Kernbereich von Hamburg eine private Schule, u.u. in Kooperation mit der Stadt Hamburg, zu errichten. Als einer der möglichen Standorte wurde hierfür Rothenburgsort genannt. Bau eines Schulcampus Die derzeitige Präferenz für den Standort der weiterführenden Schule liegt beim Standort des Instituts für Hygiene. Hier steht nicht ausreichend Platz zur Verfügung, um einen Schulcampus zu errichten. Daher wird diese Idee nicht weiterverfolgt. Nach Vorprüfung seitens der zuständigen Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) wird auch die Kooperation mit einem privaten Schulträger derzeit nicht weiterverfolgt. 19

20 Projekt 14 Entwicklung bisheriger Schulflächen (nur bei Standortverlagerung Schule) Verortung: Markmannstraße 60 und 61 derzeit wird dieses Projekt nicht weiterverfolgt Für den Fall, dass die Grundschule sowie die Förderschule an einen neuen Standort auf einen Schulcampus verlagert werden können, würden die bisherigen Schulflächen frei. Die Schulflächen könnten in diesem Fall für eine neue Nutzung entwickelt werden. Entwicklung der frei gewordenen städtischen Flächen für Wohn-, Gewerbe- oder Gemeinbedarfsnutzung. Wie oben dargestellt wird der Standort des Hygieneinstituts für eine weiterführende Schule durch die Behörde für Schule und Bildung (BSB) präferiert. An diesem Standort ist nach Aussage der BSB jedoch nicht ausreichend Platz, um einen Schulcampus zu entwickeln. Daher werden die Grund- und Förderschulen mit aktuellem Stand an ihren heutigen Standorten verbleiben. Eine Entwicklung der bisherigen Schulflächen ist somit ausgeschlossen. 2.4 Entwicklung des Elbparks Entenwerder Die Attraktivität eines Wohnquartiers bemisst sich auch durch eine ausreichende Versorgung mit attraktivem Naherholungsraum. Daher wird auch in Rothenburgsort ein Fokus auf eine angemessene Gestaltung des Grün- und Freiraums gelegt. Der Elbpark Entenwerder bildet das Kernstück dieser Grün- und Freiflächen im Stadtteil und bietet seinen Bewohnern eine wohnungsnahe und zugleich weitläufige Naherholungsfläche. Auch durch Kulturveranstaltungen (z.b. Musikfestivals) und die Verbindung nach Kaltehofe ist die Parkanlage über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannter und beliebter geworden. Mit dem Goldenen Pavillon hat der Elbpark an Attraktivität gewonnen. Die Grünanlage ist schlicht, aber großzügig gestaltet und bietet viel Freiraum für Freizeitnutzungen sehr unterschiedlicher Art. Aufgrund fehlender Ressourcen im Bezirksamt Hamburg-Mitte ist der Pflegezustand des Elbparks nicht zufriedenstellend. Das Bezirksamt strebt deswegen verstärkt Kooperationen mit privaten Partnern an, die eine verbesserte Pflege der Parkanlage ermöglichen. Die seitens der Stadt geplante Fuß- und Fahrradbrücke zur Anbindung an die zukünftige U- und S-Bahnstation Elbbrücken und als Verbindung in die Hafencity wird sehr begrüßt. Das Ziel des Bündnisses ist, den Elbpark Entenwerder als wohnortnahe Erholungs- und Freizeitfläche für alle Altersgruppen zu stärken. 20

21 In Prüfung befindliche Projekte Projekt 15 Entwicklung des Elbparks Entenwerder Verortung: Elbpark Entenwerder Bezirksamt Hamburg-Mitte Der Elbpark Entenwerder ist sowohl für den Stadtteil Rothenburgsort, als auch für Besuchende (Hamburger und Touristen) eine attraktive Grünanlage. Die Stärkung des Elbparks Entenwerder soll durch Maßnahmen zu den folgenden Themenschwerpunkten erfolgen: Sport- und Freizeitaktivitäten im Bereich des Parks und der angrenzenden Wasserflächen Erhalt des Parkcharakters und der Erholungsfunktion Attraktivierung des Geländes für alle Altersgruppen Verbesserung der Anbindung des Parks für alle Verkehrsteilnehmer (MIV, ÖPNV, Fahrradfahrer) Verbindung des Elbparks mit der Hafencity und der zukünftigen U-und S-Bahnstation Elbbrücken Aufwertung des Elbparks Entenwerder für die Bevölkerung und Besuchende Gutachterliche Vorschläge mit verschiedenen freiraumplanerischen Gestaltungs- und Nutzungsszenarien wurden vor wenigen Jahren erarbeitet, ohne dass sich eine Finanzierung abgezeichnet hatte. Teilmaßnahmen konnten und können schrittweise durchgeführt werden. Unter anderem ist 2015 durch die Errichtung des Goldenen Pavillons in Kooperation der EPE mit der Stadt Hamburg ein neuer, attraktiver Ort am Wasser entstanden. Aktuell gibt es in Verbindung mit der Anbindung an die Hafencity weiterreichende zukünftige Nutzungsüberlegungen seitens der FHH. In welcher Weise die weitere Entwicklung des Elbparks zukünftig konzeptionell aufgestellt und wie entsprechende Teilmaßnahmen realisiert werden können, ist zurzeit in Klärung. Die Entwicklung des Elbparks Entenwerder ist ein insgesamt mittel- bis längerfristiges Ziel des Bezirks. 21

22 2.5 Verbesserung der Sportinfrastruktur in Rothenborgsort Mit den vom Verein FTSV Lorbeer-Rothenburgsort von 1896 e.v. genutzten Flächen verfügt Rothenburgsort nur über einen Sportplatz. Der Verein ist im Stadtteil sehr aktiv. Der Platz wurde vor einigen Jahren mit öffentlichen Mitteln mit einem Kunstrasenbelag und weiteren Maßnahmen modernisiert. In 2016 haben die privaten Bündnispartner durch eine Geldspende die notwendig gewordene Reparatur des Vereinsheims mit ermöglicht. Um das Angebot an Sportflächen in Rothenburgsort zu vergrößern, hat sich das Bündnis dafür eingesetzt, die Nutzung weiterer Sportanlagen im Stadtteil zu ermöglichen. Geprüfte Projekte, die nicht weiterverfolgt werden Projekt 16 Mitnutzung der Sportanlagen von Hamburg Wasser Verortung: Vierländer Damm dieses Projekt wird nicht weiterverfolgt Um weitere Sportflächen für die Rothenburgsorter Bevölkerung nutzbar zu machen, wurde im Rahmen der öffentlichen Beteiligung vorgeschlagen, zu prüfen, ob die Flächen von Hamburg Wasser außerhalb der Nutzungszeiten durch den Betriebssport auch durch Dritte genutzt werden können. Hierdurch könnte eine Entspannung bei den Belegzeiten der vorhandenen Sportanlage erreicht und das Sportangebot im Stadtteil erweitert werden. Prüfen, ob die Sportanlagen von Hamburg Wasser durch Dritte nutzbar sind. Die Prüfung in Gesprächen mit Hamburg Wasser hat ergeben, dass aufgrund von strengen Sicherheitsauflagen, die hier aus der unterirdischen Speicherung von Trinkwasser resultieren, diese Fläche nicht für Dritte zugänglich gemacht werden kann. Das Projekt wird daher nicht weiterverfolgt 22

23 2.6 Verbesserung der Quartiersmobilita t Der Stadtteil Rothenburgsort ist grundsätzlich gut an das Verkehrsnetz mit Straßen, den S-Bahnstationen Rothenburgsort und Tiefstack sowie mehreren Bushaltestellen angebunden. Mit der Realisierung der Veloroute aus Richtung Innenstadt hat sich auch die Anbindung für den Radverkehr deutlich verbessert. Die groß dimensionierte Straßenkreuzung Billhorner Röhrendamm / Billhorner Brückenstraße bestimmt und beeinträchtigt die westliche Eingangssituation in den Stadtteil und die Rothenburgsorter Wegeverbindung in Richtung Innenstadt. Die zukünftige Anbindung und Verbindung nach Norden an das neu entstehende Quartier auf dem ehemaligen Huckepackbahnhof ist für den Stadtteil von großer Bedeutung. Es ist das Ziel des Bündnisses, die Wohnqualität in Rothenburgsort zu erhöhen, indem die Verbindungen für den Fußverkehr (auch mobilitätseingeschränkte Menschen) und Radfahrende in den Stadtteil und innerhalb des Stadtteils verbessert und attraktiver werden. Das Bündnis wird sich dafür einsetzen, dass diese Schwerpunkte umgesetzt bzw. in den weiteren Planungen berücksichtigt werden. In Prüfung befindliche Projekte Projekt 17 Verbesserung der Quartiersmobilität durch geeignete Teilprojekte Verortung: Gebiet des Pilotquartiers Rothenburgsort Bezirksamt Hamburg-Mitte Die öffentliche Beteiligung im Rahmen des Bündnisses hat folgende Schwerpunkte formuliert: Schaffung einer guten und barrierefreien Anbindung an die neue S-Bahnstation Elbbrücken für Fußund Radverkehr (an Veloroute anbinden) und mit dem ÖPNV (Busverbindung in den Stadtteil Rothenburgsort ergänzen) Modernisierung des S-Bahnhofs Rothenburgsort (u.a. barrierefreier Ausbau) Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrende, z.b. über die Einrichtung zusätzlicher Fahrradstreifen Erschließung des Elbparks Entenwerder und von Kaltehofe durch den ÖPNV Erhöhung der Aufenthaltsqualität des in direkter Wasserlage und stark von Lkw-Verkehren belasteten Ausschläger Elbdeichs Verbesserung der Wegeverbindungen im Elbpark Entenwerder für Fußverkehr Umsetzen von Projekten zur Verbesserung der Quartiersmobilität in einzelnen Schritten / Bausteinen Erhöhung der Wohn-/ Lebensqualität durch verbesserte Wegeverbindungen und -anschlüsse im Stadtteil Die Quartiersmobilität ist u.a. immer wieder Thema im Stadtteilrat Rothenburgsort und über Beiratsempfehlungen in den zuständigen Fachausschüssen der Bezirksversammlung. Das Bezirksamt Fachamt MR prüft, in welchem Kontext einzelne Teilprojekte zielführend realisiert werden können. Die Prüfung läuft derzeit. Einige der Projektvorschläge können außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Bezirksamts liegen. 23

24 3 Vorla ufige Plandarstellung Auf der folgenden Darstellung sind die zuvor beschriebenen Projekte räumlich verortet. 24

25 4 Anregungen, die in der konkreten Projektbearbeitung beru cksichtigt werden sollen Im Rahmen der öffentlichen Beteiligung wurden zahlreiche Aspekte genannt, die nicht in konkrete Projekte gefasst werden können. Diese Vorschläge sind eher Anregungen, die im Sinne eines Themenspeichers bei der Realisierung von Projekten geprüft und berücksichtigt werden können. Dies ist im Einzelfall zu prüfen und ist stets vom jeweiligen Projekt abhängig. Die Bündnispartner bemühen sich, möglichst viele dieser Anregungen bei von ihnen zu realisierenden Projekten zu berücksichtigen. Themenbereich Wohnen Wohnungsbau Modernisierung des Bestandes, sofern noch nicht erfolgt Stärkerer barrierefreier Umbau der Bestandswohnungen besserer Einbruchsschutz bei allen Neubauten sollten Tiefgaragen, Balkone, Kinderspielflächen, Mietergärten, Fahrradabstellflächen und Abstellflächen für Kinderwagen, Rollstühle und Rollatoren gebaut werden Berücksichtigung von Barrierefreiheit im Neubau keine Mieterhöhung im Bestand (befördert Verdrängung), Prüfung einer Sozialen Erhaltungsverordnung Erhalt von ortsbildprägenden Gebäuden Erhalt des Backsteincharakters Gebäudehöhen dem Bestand anpassen, keine zu hohe Bebauung Neuer Wohnraum für Studierende, Familien, Geflüchtete, Seniorinnen und Senioren Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohnern bei Wettbewerben zu Neubauprojekten private Baugemeinschaften bei Neubauvorhaben ermöglichen Mehrgenerationenhäuser realisieren Servicewohnen für Seniorinnen und Senioren realisieren Integration von Gewerbeflächen (Ladenzeilen) und Flächen für Gastronomie in Neubauten Beteiligung des ansässigen Gewerbes / Stärkere Berücksichtigung des ansässigen Gewerbes und der Handwerksbetriebe; Platz für störendes Gewerbe, Erhalt ökonomischer Nischen (z.b. migrantisches Gewerbe) Themenbereich Wohnumfeldverbesserungen bessere Pflege des Abstandsgrüns Grünflächen zur Mieternutzung umgestalten Schaffung von zusätzlichen Fahrradabstellflächen 25

26 Themenbereich Öffentlicher Raum Grün- und Freiraum Erhalt des alten Baumbestandes mehr Pflege und Reinigung im öffentlichen Raum (auf Gehwegen, in Parks, auf Spielplätzen, vor Ladengeschäften), regelmäßigere Leerung der Mülleimer, schnellere Beseitigung von Gehwegschäden Spielplätze besser instand halten - defekte Geräte nicht nur abbauen, sondern auch ersetzen Grünflächen und Freiräume nicht verkleinern, sondern erhalten bzw. vergrößern (namentlich genannt: Traunspark, Stresowstraße und Billhorner Röhrendamm) Themenbereich Stadtteilkultur Beteiligung Fortführung und Sicherstellung der Beteiligungsstrukturen, bessere Beteiligung von Kindern, Jugendlichen und jungen Familien Themenbereich Sport Freizeit Sporthallen sind häufig belegt, daher zusätzliche Sporthalle nötig besser ersichtliche Hallenbelegungspläne 26

27 5 Anregungen und Projektideen, die vorrangig durch Dritte befo rdert werden mu ssen Am Bündnis für Quartiere haben in den vergangenen anderthalb Jahren im Rahmen von verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen und Workshops viele Rothenburgsorterinnen und Rothenburgsorter sowie Fachbehörden, Bezirkspolitik, Kammern und Verbände mitgewirkt und ihre Vorschläge für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils eingebracht. Die Bündnispartner haben etliche dieser Projektideen in den vergangenen Monaten geprüft oder prüfen sie zurzeit, so dass sie in dieses Handlungskonzept übernommen wurden. Die Bündnispartner setzen sich dafür ein, möglichst viele dieser Projekte zu realisieren, um eine positive Quartiersentwicklung zu initiieren. Bei vielen anderen Anregungen mussten die Bündnispartner feststellen, dass sie diese Ideen nicht aktiv befördern können, weil z.b. andere Dienststellen der Stadt bzw. dritte Beteiligte für eine Realisierung zuständig sind oder Entscheidungen auf gesamtstädtischer Ebene erfolgen müssen. Auch diese Vorschläge sollen im Sinne eines Themenspeichers gesichert werden. Sie werden in diesem Kapitel aufgeführt, damit sie auch außerhalb des Bündnisses für Quartiere bei der zukünftigen Entwicklung von Rothenburgsort geprüft und berücksichtigt zu werden können. Verkehrliche Entlastung des Stadtteils Rothenburgsort Lärmschutz entlang der Bahngleise Entlastung des Stadtteils vom Durchgangsverkehr Maßnahmen gegen Schnellfahrer Verkehrliche Erschließung des Stadtteils Rothenburgsort bessere Fahrrad- und Fußanbindung an andere Stadtteile (nach Horn, in die HafenCity - über Brücken vom Elbpark Entenwerder, in die Innenstadt) bessere Anbindung an / Fortführung des Elbe-Rad- und Wanderweg (bessere Auffindbarkeit der Anknüpfung) Billebogen: Bau einer (Fußgänger-)Brücke über die Bille und die Billstraße Billebogen: Schaffung einer Zufahrt zum Huckepackbahnhof von der Billhorner Brückenstraße Anschließen und Fortführen des Alster-Bille-Elbe-Grünzuges über Bille, Billstraße, mit einem Durchstich für Rad- und Fußverkehr unter Bahndamm, über den Billhorner Mühlenweg bis nach Entenwerder S-/U-Bahn Station Elbbrücken: Wegeverbindung von/ nach Rothenburgsort schaffen, Busanbindung von Rothenburgsort zur neuen Station sicherstellen Billhorner Brückenstraße / Kleeblatt: Aufwertung des Stadtteileingangs 27

28 bessere Erreichbarkeit der Bushaltestelle bessere Querungsmöglichkeiten Verlegung des Radverkehrs auf Busspur Busumstieg nach Wilhelmsburg/Veddel verbessern Errichtung einer Lärmschutzwand auf der rechten Seite stadteinwärts Maßnahmen zur Temporeduzierung Verbesserung des ÖPNV-Angebotes: Bus 160 in Richtung Wandsbek über Rothenburgsorter Marktplatz 111er-Bus durch den Stadtteil leiten Fähranleger Höhere Taktung für 120er und 130er-Bus 3er-Bus hat am Hauptbahnhof schlechte Anbindung Verbindung in die Innenstadt über Busse generell schwierig (in der Amsinckstraße hat die Busspur eine Lücke, der Wallringtunnel braucht eine Busspur) auch bessere Anbindung von Kaltehofe und Elbpark Entenwerder über ÖPNV Fahrkartenautomaten an Busstationen S-Bahn Stationen Tiefstack und Rothenburgsort: barrierefreier Ausbau Schaffung von Fahrradboxen in Tiefstack: Zuwegung allgemein verbessern (heute Angstraum) P&R-Parkhaus Rückverlegung der Bushaltestellen, um Wege zu verkürzen Freiraum Erhöhung des Sicherheitsgefühls durch mehr Polizei und bessere Beleuchtung der Gehwege Kaltehofe: Verbesserung des öffentlichen Wasserzugangs, Rundweg schaffen (50m Brücke an A1 fehlt hierzu) Umwelt-/ Naturschutz: gegen Verschlammung im Holzhafen vorgehen, bessere Abstimmung bei Naturschutz-Ausgleichsmaßnahmen (insbes. der HPA) im Stadtteil, entstandene Biotope und Brutgebiete für Vögel erhalten Verbesserung der Zugänge zum Wasser allgemein Entwicklung Ausschläger Elbdeich Durchführung eines geeigneten freiraumplanerischen und verkehrsplanerischen Verfahrens zur Inwertsetzung und Nutzbarmachung des Ausschläger Elbdeichs mit einer umfangreichen Beteiligung des Bevölkerung Im Rahmen des Verfahrens soll ein Verkehrs- und Nutzungskonzept für den Ausschläger Elbdeich entwickelt werden, das Maßnahmen zu folgenden themenschwerpunkten beinhaltet: 28

29 Verkehrsberuhigende Maßnahmen zwischen dem Werft-Gelände und IVECO (Ausschluss des LKW- Verkehrs, Shared Space, Promenadencharakter) Schaffung von Aufenthaltsorten Inwertsetzung und Nutzbarmachung der Uferkante Schaffung von Attraktionen (Nutzungen auf dem Wasser, gastronomische Angebote) Nahversorgung und Gastronomie Erhöhung des Einzelhandels- und des Gastronomieangebotes (besonders Ansiedelung Vollsortimenter) Wochenmarkt: am Samstag für Langschläfer öffnen, Verbesserung der Parkplatzsituation, mehr Angebotsvielfalt, Aufstellung der Marktstände überdenken 29

30 6 Wie geht es weiter mit dem Bu ndnis fu r Quartiere? Mit dem vorliegenden Handlungskonzept beginnt die Umsetzung des Bündnis für Quartiere in Rothenburgsort durch die Prüfung, Beförderung und Realisierung von Projekten aus diesem Konzept. Die Bündnispartner, also das Bezirksamt Hamburg-Mitte und die Unternehmen der Wohnungswirtschaft, bleiben weiterhin verlässlicher Ansprechpartner für den Stadtteil Rothenburgsort und stehen mit diesem auf vielfältige Weise im Austausch: Jährlicher Monitoring-Termin zur Überprüfung der Umsetzung des Handlungskonzeptes In einem jährlich stattfindenden Termin wird gemeinsam der Stand der Umsetzung des Handlungskonzeptes überprüft und die Notwendigkeit zur Nachsteuerung erörtert Beteiligte: Vertreterinnen und Vertreter der Bündnispartner sowie des Stadtteilrates Rothenburgsort Projektbezogene Berichterstattung von privaten Bündnispartnern (Wohnungswirtschaft) im Stadtteilrat Rothenburgsort Unternehmen der Wohnungswirtschaft, die in Rothenburgsort ein Projekt planen oder umsetzen, können dieses im Stadtteilrat Rothenburgsort vorstellen Kontinuierlicher Austausch zu Themen des Bündnis für die Quartiere Der Bündnispartner Bezirksamt Hamburg-Mitte gewährleistet den kontinuierlichen Austausch mit dem Stadtteil über den regelmäßig tagenden Stadtteilrat Rothenburgsort 30

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