Schweizerische Arbeitsgemeinschaft von Ärzten für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung SAGB/ASHM
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- Monica Böhler
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1 Schweizerische Arbeitsgemeinschaft von Ärzten für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung SAGB/ASHM Autismus Wichtiges für Nichtspezialisten Jahrestagung September 2011, Inselspital, Sahli-Haus, Bern
2 Autismus (Wichtiges für Nichtspezialisten) Autismus ist eine verdammt gute Strategie um zu überleben (aus dem Film Ihr Name ist Sabine ) Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe weitere Interessierte, Sie sind herzlich zur vierten Jahrestagung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft von Ärzten für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung eingeladen. Viele Ärzte kennen den Begriff des Autismus nur aus der Kinderpsychiatrie oder als eines der Hauptsymptome der Schizophrenie. Früher begegneten wir betroffenen Menschen zuweilen als erethischen Idioten in den Kliniken. Die bisherige aus der Kinderpsychiatrie stammende Unterteilung in Kanner und Asperger, später erweitert durch den atypischen Autismus, erschwerte den fachlichen Austausch; in der Erwachsenenpsychiatrie hat man sich bisher kaum Gedanken über die weitere Entwicklung der betroffenen Kinder gemacht. Es geht uns an dieser Tagung um grundsätzliche Aspekte bezüglich Diagnostik und den Umgang mit diesen Menschen, die gute Strukturen und Hilfestellung brauchen, um ihr Leben gestalten zu können. Wir müssen Brücken bauen zu deren eigenen Handlungsfähigkeit; nur so kann das Wesentliche dieser Menschen zum Ausdruck kommen. Letztlich ist es ja nicht wichtig, ob jemand ein Autist ist, sondern wie ein sinnvoller Umgang mit Menschen gefunden werden kann, die in spezifischer Weise atypisch sind in ihrem Beziehungsverhalten, in ihrer Kommunikation, in ihren Interessen und Lieblingsbeschäftigungen; kurz, wie offen wir sind für ungewöhnliche Menschen. Darum laden wir Sie dazu ein, sich ein fundiertes Basiswissen auf dem Stand der heutigen Zeit anzueignen,und hoffen, Ihr Interesse für diese Gruppe von Menschen zu wecken oder weiter zu vertiefen. Dr. Susi Strozzi Dr. Felix Brem
3 Programm Teil Begrüssung, Einleitung und Moderation Felix Brem, Dr.med., Weinfelden (d) Autismus-Spektrum-Störungen - ein Überblick mit dem Ziel zu verstehen Heike Meier Egli, Dozentin PH Bern (f) Diagnostik und Frühförderung Laurent Junier, Dr.med., Lausanne (d) Zeigen als Brücke vom ich zum wir Andrea Alfare, lic.phil.i, IFC, Rheinfelden Pause (d) Anmerkungen zur Pharmakotherapie Felix Brem (d) Bedürfnisse und Nöte von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Asperger-Syndrom Matthias Huber, lic.phil.i, Psychologe KJPP Bern 16.35(d) Differentialdiagnostik bei Erwachsenen Jennifer Niemeyer, Dr.med., UPD Bern (f) Autismus und Epilepsie Thierry Deonna, Prof.Dr.med., CHUV Lausanne Fortsetzung siehe nächste Seite
4 Programm Teil (d) Arbeiten und Wohnen: Was brauchen Menschen mit Autismus? Was schafft Lebensqualität? Vreni Stohler; Psychotherapeutin FSP, Rapperswil (d) Genetische Diagnostik bei Autismus Isabel Filges, Dr. med, UKBB Basel Verabschiedung Felix Brem Mitgliederversammlung SAGB/ASHM Organisatorisches Tagungsort Bern, Inselspital, Eingang 37, Sahli Haus, Hörsaal 3 Anmeldung Talon Seite 6 Teilnahmegebühr Mitglieder Fr Nichtmitglieder Fr Fortbildungsanerkennung SGPP, SNG 4; SGP 3,5 Crédits für alle anderen Fachgesellschaften als erweiterte Fortbildung anerkannt Tagungssprache Verpflegung Deutsch / Französisch Café ab Uhr und Pause
5 Unser Dank gilt folgenden Firmen, die uns freundlicherweise unterstützt haben: So finden Sie den Tagungsort: icenavigation/pdf/situationsplan.pdf Cyberonics Desitin Eisai GlaxoSmithKline UCB Sandoz Pharmaceuticals AG (Hauptsponsor) Zugreisende benutzen vom Bahnsteig aus die Rolltreppe/den Lift nach oben (Ausgang "Hirschengraben" bzw. "Welle"). Bus Nr. 11 (Richtung Güterbahnhof) fährt von den Haltestellen Bahnhof bzw. Hirschengraben bis Haltestelle "Inselspital".
6 Anmeldetalon Autismus Jahrestagung der SAGB / ASHM am in Bern Talon per Post oder Fax bis zum senden an: SAGB Dr. med. F. Brem Postfach Weinfelden Fax: sekretariat@sagb.ch Die Teilnahmegebühr soll im voraus bezahlt werden. Einzahlungsscheine werden nach der Anmeldung versandt. Name: Vorname: Titel: Institution: Strasse: Postfach: PLZ/Ort: Land: Telefon: Datum: Unterschrift:
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