Eine soziale Wohnungspolitik

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1 Eine soziale Wohnungspolitik Vorschläge für eine Weiterentwicklung Dr. Karl Bronke

2 Anspruch Jeder Bewohner der Freien Hansestadt Bremen hat einen Anspruch auf eine angemessene Wohnung. Es ist Aufgabe des Staates und der Gemeinden, die Verwirklichung dieses Anspruchs zu fördern. (Artikel 14 der Bremischen Verfassung) 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 2

3 und Wirklichkeit Wohnungsneubau in den 50ern / 60ern 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 3

4 und heute? Preiswerte Wohnungen werden knapp 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 4

5 Zahlen und Fakten Wohnungen in Bremen Haushalte in Bremen 52% 1-Personen-Haushalte 28% 2-Personen-Haushalte Trend: Einwohner gleichbleibend Trend: Anzahl Haushalte steigt Trend: Wohnflächenverbrauch steigt 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 5

6 Zahlen und Fakten Wohnungsmarktprognose GEWOS Bremen 2020: - Kaum Bedarf in Bremen-Nord, aber in Bremen-Stadt - Gesamtbedarf bis 2020 beträgt Wohnungen - es fehlen kleine, barrierearme und familiengerechte Wohnungen 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 6

7 Neubau: gering 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 7

8 Neubau :sehr gering Spalte1 Einfamilienhaus Mehrfamilien Juli 2012 Dr. Karl Bronke 8

9 Wohnungsneubau:groß + teuer 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 9

10 Wohnungsneubau:groß + teuer Trend zu Stadtvillen und Strandhäusern 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 10

11 Wohnungsneubau WK : Besserverdiener bleiben oft unter sich von Jürgen Hinrichs Wenn in Bremen überhaupt neue Wohnungen entstehen, sind sie zumeist groß und teuer. Beispiele dafür liefern die Überseestadt und der Stadtwerder. Die Immobilien dort sind für Mieter oder Käufer mit kleinem Geldbeutel unerschwinglich. Die Folge: Es entstehen Gebiete mit einer sozialen Monostruktur. 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 11

12 Sozialwohnungen: schrumpfend Anzahl Juli 2012 Dr. Karl Bronke 12

13 Die GEWOBA Auftrag: Wohnraum für breite Schichten des Volkes bereitstellen Die GEWOBA - engagiert sich sehr in ihren Wohnquartieren - modernisiert ihre Bestände - führt Gewinne an das Land Bremen ab (2011: 11 Mio. ). 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 13

14 Die GEWOBA Aber: der Bestand an preiswerten Wohnungen nimmt ab: waren noch Wohnungen unter den Obergrenzen des SGB II, 2012 nur noch stimmt das noch? 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 14

15 Der Wohnungsmarkt... ist in Bewegung: Bestände wechseln oft den Besitzer. macht hohe Profite möglich. Auch in Bremen. profitiert von aktuell niedrigen Zinsen. erfordert öffentliche Intervention. 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 15

16 Bedarfe sind erkennbar Die Zahl der 1-Personen-Haushalte und Seniorenhaushalte steigt Die Zahl der Menschen mit geringem Einkommen erhöht sich Die soziale Entmischung nimmt zu Energiekosten steigen Wohnungsmangel droht! 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 16

17 Ziele: Koalitionsvertrag 2011 Ziel: ausreichender und bedarfsgerechter Wohnraum Bis neue Wohneinheiten schaffen Durch städtebauliche Verträge preiswerten Wohnraum generieren In teuren Stadtteilen Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen und umgekehrt 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 17

18 Maßnahmen des Senats Wohnungsbaukonzeption 2020 legt den Bedarf bis 2020 auf ca Wohneinheiten fest weist en detail die verfügbaren Flächen aus setzt auf Vermittlung zwischen Angebot und Nachfrage Geplant: Wohnraumförderung 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 18

19 Was machen andere? Hamburg: Neubau von Whg. p.a., gefördert (bei dreifacher Einwohnerzahl Bremens) Berlin: Neubau von Wohnungen in 5 Jahren (bei siebenfacher Einwohnerzahl) Bündnis für Wohnen mit den kommunalen Gesellschaften: Beschränkung von Mieterhöhungen auf 30% des Nettoeinkommens und auf max. 15% in 4 Jahren u.a.m. 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 19

20 Vorschläge und Ideen Maßnahmen des Bundes Bremen: Wohnungsneubau Bremen: Wohnungsbestand Bremen: Möglichkeiten der Gewoba 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 20

21 Maßnahmen des Bundes Zahlungen des Bundes für sozialen Wohnungsbau (518 Mio. ) erhalten Sonderprogramm für Gebiete mit besonderer Wohnungsnot auflegen Soziales Mietrecht ausbauen Begrenzung der Erhöhungsmöglichkeit auf 15% in 3 J. Reduzierung der Umlage bei Modernisierung auf 9% pa (vgl. SPD-Antrag in DS 17/9559 und SPD-Parteikonvent) KfW-Programme erweitern 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 21

22 Ideen für Bremen: Neubau Wohnraumförderung neu auflegen - Bundesmittel und Rückflüsse verwenden - Umfang: 350 Wohnungen p.a. - erschwingliche Miete unter 6 /qm - soziale Mischung beachten. Preiswerten Wohnraum auch über städtebauliche Verträge durchsetzen Städtische Grundstücke günstiger für innovative Bauprojekte bereitstellen 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 22

23 Ideen für Bremen: Bestand Erstellen eines Mietspiegels zur Begrenzung der Mieterhöhungen Bündnis mit Wohnungsgesellschaften zur Begrenzung des Mietanstiegs (wie in Berlin) Keine Wegmodernisierung preiswerten Wohnraums Erhaltungssatzungen gegen Luxussanierungen 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 23

24 Ideen für Bremen: GEWOBA Die GEWOBA erweitert ihren Bestand durch Zukauf preiswerter Bestände baut im sozialen Wohnungsbau macht Modellprojekte zum preiswerten Bauen verzichtet in ihrem Bestand weitgehend auf Mieterhöhungen 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 24

25 Ich bedanke mich... für die Aufmerksamkeit und freue mich auf die Diskussion. 2. Juli 2012 Dr. Karl Bronke 25

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