Aktuelle Situation im Asylwesen und die anstehenden Herausforderungen für die Gemeinden

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1 Aktuelle Situation im Asylwesen und die anstehenden Herausforderungen für die Gemeinden Mitgliederversammlung der Berner Konferenz für Sozialhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz BKSE vom 18. Mai 2016 Markus Aeschlimann Geschäftsleiter des Amts für Migration und Personenstand Polizei- und Militärdirektion des Kantons Bern Regula Unteregger Vorsteherin des Sozialamtes Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern

2 Agenda Einführung Aktuelle Lage Asyl Fokus: Unbegleitete Minderjährige Aktuelle Lage Flüchtlingsbereich Heutiges Zuständigkeitsmodell Schwierigkeiten und Herausforderungen Neustrukturierung des Asylbereichs des Kantons Bern (NA-BE) Fragen und Diskussion 2

3 Quelle: SRF 3

4 Aktuelle Lage Asyl (CH) Asylgesuche im Jahr 2015 ( im 2014) Asylgesuche pro Monat ab 2015 inkl. Hauptnationen 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1' ' '870 4'750 4' '386 3'805 3'896 3'899 1'387 1'983 1'533 1'610 2' ' ' ' '424 1' ' ' '705 1' ' '001 1'141 1'038 1'141 1'130 1'266 1'234 1'224 1'145 1'265 1' Jan 15 Feb 15 Mrz 15 Apr 15 Mai 15 Jun 15 Jul 15 Aug 15 Sep 15 Okt 15 Nov 15 Dez 15 Jan 16 Feb 16 Mrz 16 übrige Sri Lanka Irak Syrien Afghanistan Eritrea Durchschnitt

5 5

6 Aktuelle Lage Asyl (CH) Häufigste Herkunftsstaaten Januar 2016: Afghanistan, Syrien, Irak und Eritrea 6

7 Aktuelle Lage Asyl (BE) Zuweisungen an den Kanton Bern Total 2015: zugewiesene Asylsuchende an den Kanton Bern (durchschnittlich 220 zugewiesene Personen/Woche im 4. Quartal 2015) März 2016: 216 Zuweisungen, davon: 34 UMA März 2015: 193 Zuweisungen, davon: 119 UMA Gesamtbestand UMA per 30. April 2016: 465 7

8 8

9 Aktuelle Lage Asyl (BE) Unterbringungssituation Kanton Bern (1. Phase) April 2015 April 2016 Differenz Kollektivunterkünfte (KU) Notunterkünfte (NUK) Platzkapazität KU/NUK / 77 % Freie Plätze UMA-Kollektivunterkünfte Platzkapazität UMA / 270 % Freie Plätze

10 Fokus: unbegleitete Minderjährige (unbegleitete minderjährige Asylsuchende/unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) Bestand UMA / UMF 2015 per Monatsbeginn N-Ausweise F-Ausweise

11 UMA: Alter und Nationalität Bestand vom

12 Fokus: unbegleitete Minderjährige «Bestand» per 30. April 2016: Unbegleitete Minderjährige Asylsuchende (UMA): 370 Personen Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge (UMF): 95 Personen Betreuung gemäss Konzept «Spezialisierung» Zentrum Bäregg GmbH Umfassende Betreuung, Kindswohl als oberstes Gebot Neuer Vorstoss Mühlheim: «Eine politisch breit zusammengesetzte Begleitgruppe UMA und UMF ist notwendig!» 12

13 Dienstleistungen Zentrum Bäregg GmbH 13

14 Die neuste Prognose des Bundes 03/

15 Aktuelle Lage Flüchtlingsbereich (BE) Neuanerkennungen 2015: Personen als Flüchtlinge (Status B und F) 918 Personen als vorläufig Aufgenommene (Status F) «Bestand» per : Personen mit Flüchtlingsstatus (Status B und F) Personen mit vorläufiger Aufnahme (Status F) Erwerbsquoten per : Flüchtlinge (FL): 18% (CH-Ø: 18%) Vorläufig Aufgenommene (VA): 28% (CH-Ø: 26%) 15

16 Aktuelle Lage Flüchtlingsbereich (BE) Unterbringungssituation Flüchtlinge Kanton Bern Freie Wohnsitzwahl im Kanton Grundsätzlich selber verantwortlich für Unterbringung, jedoch Unterstützungsangebote: Fachstelle Wohnen (Caritas) Wohnungsvermittlung WG für junge Erwachsene Fachstelle Unterbringung (Heilsarmee Flüchtlingshilfe) Wohnungsanmietung Integration: Fallführung während 5 resp. 7 Jahren bei Kanton 16

17 Integrationsangebote für VA / FL Spezifische Integrationsförderung: Sprach- und Informationskurse für VA/FL Fachkurse: z.b. Pflege, Gastronomie, Spitex Caritas Perspektive («Social-Impact Bond») Angebote der Regelstruktur: Volksschule: Intensivvorbereitungsklassen etc. Brückenangebote: BVS Praxis und Integration, BVS 50% für UMA (Pilot) Berufsbildung: EBA mit spez. Coaching, Unterstützung Gymnasium, Universitäten, Fachhochschulen: Pilotierung verschiedener Intensivvorbereitungskurse 17

18 Schwierigkeiten und Herausforderungen Gemeinden aus der Verantwortung im Asylwesen seit 2009 entbunden Unterbringungsbereich: Verdichtung mit Unterkünften in Hotels etc. führen zu Konflikten mit den Gemeinden Koordination zwischen Asylsozialhilfestellen, Gemeinden und Kanton Integration sollte früher einsetzen, die Kosten für eine gestärkte Integration sind als Investition zu betrachten 18

19 Lessons learned bis heute Einbindung der Gemeinden in die Unterbringung in Zusammenarbeit mit dem VBG Klären der Schnittstellen Bund / Kanton / Gemeinden in Zukunft mit der Neuausrichtung der Asylstrategie des Bundes Strategische Reserve auf mind. 15 % der normalen Nutzung festlegen; Finanzen klären Integration insbesondere in den Arbeitsmarkt muss frühzeitig einsetzen

20 Neustrukturierung des Asylbereichs des Kantons Bern (NA-BE) Referendumsabstimmung zur Asylgesetzrevision des Bundes am 5. Juni 2016 Ziel und Zweck der Neustrukturierung im Kanton Bern Anpassungen an die Neustrukturierungen des Bundes Zuständigkeiten neu regeln Schwankungstauglichkeit bei Unterbringung sicherstellen Integration verbessern Wegweisungsvollzug optimieren 20

21 NA-BE: Bedeutung der Neustrukturierung auf Bundesebene für Kanton Bern 21

22 NA-BE: Zuständigkeitsmodell nach der Neustrukturierung 22

23 NA-BE: Übergeordnete Zielsetzungen Stossrichtung: Integration von Beginn an durch die GEF und rascher und konsequenter Vollzug durch die POM Stärkung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden (ausgeglichenere regionale Verteilung, Unterbringung) 23

24 NA-BE: Übersicht Gesamtstrategie 24

25 NA-BE: Überblick über die Herausforderungen Ausrichtung der Vollzugsorganisation von Wegweisungen aus Bundeszentren Verstärkte Integration von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen Sicherstellung der Unterbringung von zugewiesenen Asylsuchenden in Zeiten hoher Zuweisungen Erreichen einer ausgeglicheneren regionalen Verteilung von Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen 25

26 NA-BE: Zeitplan Erste Hälfte 2016: Erarbeitung der Gesamtstrategie Juni 2016: Sounding Board zur Gesamtstrategie / Mitberichtsverfahren für kantonale Behörden August 2016: Diskussion der Strategie im Regierungsrat November 2016: Beratung der Gesamtstrategie im Grossen Rat (Novembersession) 1. Semester 2017: Abschluss der Konzeptionsphase NA-BE / Regierungsratsbeschluss zum weiteren Vorgehen / Initiierung der Gesetzgebungsarbeiten Ende 2018: Verabschiedung gesetzlicher Grundlagen Mitte 2019: Inkrafttreten der Neuorganisation Asylbereich Kanton Bern 26

27 Fragen? 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Polizei- und Militärdirektion, Amt für Migration und Personenstand Gesundheits- und Fürsorgedirektion, Sozialamt 28

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