Umweltgutachten Bad Salzungen

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1 Müller-BBM GmbH Niederlassung Karlsruhe Schwarzwaldstr Karlsruhe Telefon +49(721) Telefax +49(721) Dr. rer. nat. Rainer Bösinger Telefon +49(721) Juli 2012 Umweltgutachten Bad Salzungen Verkehrsbedingte Luftschadstoffbelastungen durch Planungsvorhaben im näheren Umfeld der Kuranlagen und der historischen Altstadt Bericht Nr. M92449/01 \\S-KAR-FS01\PRJPERSON\BSG\92\92449\M92449_01_BER_2D.DOC : Auftraggeber: Bearbeitet von: Berichtsumfang: Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Akkreditiertes Prüflaboratorium nach ISO/IEC Procom Invest GmbH & Co. KG Rathaussstraße Hamburg Dr. rer. nat. Rainer Bösinger Insgesamt 43 Seiten, davon 3 Seiten Anhang Müller-BBM GmbH Niederlassung Karlsruhe HRB München USt-ldNr. DE Geschäftsführer: Horst Christian Gass, Dr. Carl-Christian Hantschk, Stefan Schierer Dr. Edwin Schorer, Norbert Suritsch

2 Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung 3 1 Situation und Aufgabenstellung 4 2 Rechtliche Beurteilungsgrundlagen Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit Luftqualitäts-Richtwerte für Kurorte 5 3 Örtliche Gegebenheiten Beschreibung des Untersuchungsgebietes Rechengebiet und Berechnungsmodelle Untersuchungspunkte 10 4 Technische Grundlagen Beschreibung der Methodik und Berechnungsverfahren Ermittlung der Kurzzeitbelastungswerte Verkehrsdaten und Verkehrsinfrastruktur Emissionsberechnung Rechengebiete und räumliche Auflösung Meteorologische Daten Hintergrundbelastung 27 5 Ergebnisse der Immissionsprognosen 29 6 Grundlagen, verwendete Literatur 38 Anhang Darstellung der MISKAM-Rechengitter 12. Juli 2012 Seite 2

3 Zusammenfassung In der vorliegenden Luftschadstoffuntersuchung werden die Auswirkungen von Vorhaben und Entwicklungsabsichten in der Stadt Bad Salzungen, zwei Fachmärkte u. a. speziell der geplante Neubau eines SB-Warenhauses für Kaufland, auf die Luftschadstoffbelastungen aufgezeigt. Die Grundlage für die Immissionsprognosen sind zur Verfügung gestellte Verkehrsdaten von viaproject [30]. Die Immissionen wurden basierend auf Strömungs- und Ausbreitungsrechnungen unter Berücksichtigung der Topografie, der Bebauung und der Emissionen des Straßenverkehrs im Untersuchungsgebiet berechnet. Betrachtet wurden der Planfall 2015 und zum Vergleich der Nullfall Die Ergebnisse können wie folgt zusammengefasst werden: - An allen zum geplanten Kaufland nächstgelegenen Gebäudefassaden werden im Planfall die Grenzwerte nach 39. BImSchV [18] für Feinstaub (sowohl PM 10 als auch PM 2,5 ) und für Stickstoffdioxid (NO 2 ) deutlich unterschritten. - In den Kurbereichen und speziell an den Messpunkten des DWD werden in beiden Untersuchungsfällen die Richtwerte für Kurorte mit Heilanzeige Atemwegserkrankungen eingehalten. - Die Änderungen der Schadstoffbelastungen sind räumlich auf die unmittelbaren Nachbarbereiche zum geplanten Kaufland beschränkt. Insgesamt kann aus den Ergebnissen der durchgeführten Immissionsprognose abgeleitet werden, dass die immissionsseitigen Auswirkungen der Planung für NO 2 und Feinstaub PM 10 /PM 2,5 an den benachbarten Wohngebäuden keine unzulässigen Werte im Sinne der 39. BImSchV erreichen. Basierend auf den Immissionsprognosen wird für den Kurbereich von Bad Salzungen, speziell die Messpunkte des Deutschen Wetterdienstes zur Beurteilung der lufthygienischen Verhältnisse, festgestellt, dass dort durch den zusätzlichen Straßenverkehr bei Realisierung des geplanten Kaufland keine signifikanten Änderungen der Schadstoffbelastung verursacht werden. Als wesentliche Eingangsgröße für die Immissionsprognosen sind die zur Verfügung gestellten Verkehrsdaten [30] die entscheidenden Parameter für die o. a. Schlussfolgerungen. Dr. rer. nat. Rainer Bösinger 12. Juli 2012 Seite 3

4 1 Situation und Aufgabenstellung Die Stadt Bad Salzungen ist seit 2009 Staatlich anerkanntes Sole-Heilbad. Inhaltlich ist dieser Status unter anderem mit einer Reihe von Heilanzeigen verbunden, deren Festsetzung an definierte Qualitätsstandards geknüpft ist. Ein wichtiger Parameter ist dabei die Luftqualität, die insbesondere im Zusammenhang mit der Heilanzeige Atemwegserkrankungen relativ strengen und vorsorgeorientierten Beurteilungswerten genügen muss. Die Einhaltung dieser strengen Luftqualitätsstandards ist in regelmäßigen Abständen durch Messungen zu überprüfen. Vor dem Hintergrund größerer Investitionen, insbesondere im näheren Umfeld der Kuranlagen und der historischen Altstadt, soll durch ein Umweltgutachten überprüft werden, ob die geforderten Luftqualitäts-Richtwerte für ein Staatlich anerkanntes Sole-Heilbad auch weiterhin eingehalten werden. Die Verträglichkeit folgender Vorhaben sollen untersucht und bewertet werden: - Planung eines SB-Warenhauses für Kaufland (ca m² Verkaufsfläche) - Neubau eines Elektrofachmarktes (ca m² Verkaufsfläche) Aufgabe der vorliegenden Untersuchung ist es, die zu erwartenden Auswirkungen der o. g. Vorhaben auf die Luftschadstoffimmissionen zu ermitteln. Es soll ausschließlich der mit den o. g. Vorhaben verbundene Straßenverkehr mit seinen Auswirkungen untersucht und bewertet wer den. Nach Realisierung der o. g. Vorhaben ist von einer zusätzlichen Verkehrsbelastung auszugehen. Von besonderem Interesse ist die zusätzliche Belastung im Sonder gebiet Kur. Das vorliegende Immissionsgutachten beschreibt die Ermittlung der durch den Straßenverkehr im Untersuchungsgebiet verursachten Schadstoffemissionen, die Berechnung der daraus resultierenden Immissionen und Bewertung dieser zunächst anhand der Grenzwerte der 39. BImSchV. Darüber hinaus existiert mit den Begriffsbestimmungen Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen eine Selbstverpflichtung, die dem Vorsorgeprinzip entsprechend über die gesetzlich festgelegten Beurteilungsmaßstäbe hinausgeht. Die Anerkennung als Kurort mit dem Prädikat Staatlich anerkanntes Sole-Heilbad durch das zuständige Ministerium ist im Thüringer Gesetz über die Anerkennung von Kurorten und Erholungsorten (ThürKOG) geregelt. Aufgrund ihrer beurteilungsrelevanten Bedeutung und der o. g. Luftqualitätskriterien für Kurorte konzentriert sich die Untersuchung auf die Schadstoffe Stickstoffoxide NO x /NO 2 sowie Feinstaubpartikel PM 10 und PM 2,5. Die Relevanz anderer verkehrsbedingter Schadstoffe ist in Bezug zu den Grenzwerten deutlich geringer. Um die Be- und Entlastungswirkungen der Planung aufzeigen zu können, ist neben der Betrachtung des Planfalls zum Vergleich der Nullfall in analoger Weise zu betrachten. Im Sinne einer konservativen Betrachtung wird die Immissionsprognose mit den Verkehrsemissionen des Bezugsjahres 2015 (voraussichtliche Realisierung der o. a. Planungen) durchgeführt. 12. Juli 2012 Seite 4

5 2 Rechtliche Beurteilungsgrundlagen 2.1 Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit Im Rahmen der durchzuführenden lufthygienischen Untersuchung sind die Auswirkungen der o. a. Planung auf die Luftschadstoffbelastung hinsichtlich des Schutzes der menschlichen Gesundheit zu betrachten. Für die Beurteilung der Immissionen sind die entsprechenden Bewertungen nach der 39. BImSchV [18] vorzunehmen. In der vorliegenden Untersuchung werden die v. a. vom Straßenverkehr emittierten Schadstoffe Stickstoffoxide NO x (Summe aus NO und NO 2 ) und NO 2 sowie Feinstaubpartikel (PM 2,5 und PM 10 ) behandelt. Diese Schadstoffkomponenten sind unter Berücksichtigung der Grenzwerte nach 39. BImSchV und der derzeitigen Konzentrationsniveaus als Leitsubstanzen zu betrachten. Die Luftkonzentrationen anderer verkehrsbedingter Schadstoffe sind in Bezug zu den Grenzwerten deutlich geringer. Die zum Schutz der menschlichen Gesundheit maßgeblichen Grenzwerte sind in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1. Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit [18] Schadstoffkomponente Bezugszeitraum Konzentration [µg/m 3 ] Zulässige Überschreitungen im Kalenderjahr Stickstoffdioxid NO 2 Jahresmittel 40 - Stundenmittel Feinstaub PM 10 Jahresmittel 40 - Tagesmittel Feinstaub PM 2,5 Jahresmittel 25 # - # derzeit Zielwert, ab 01. Januar 2015 Grenzwert 2.2 Luftqualitäts-Richtwerte für Kurorte Die Beurteilung der Luftqualität in Kurorten im Rahmen der Selbstverpflichtung geht über diese gesetzlichen Anforderungen hinaus und erfolgt anhand Anhang A2.3 der Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten [2]. Die dort aufgeführten Luftqualitätsrichtwerte gehen auf den Grundsatz zurück, dass für den Kurpatienten und Kurgast eine therapeutisch notwendige Entlastung von den Immissionsverhältnissen der Großstädte und Ballungsräume gewährleistet sein soll. Diese geforderte Entlastung setze voraus, dass die gesetzlich festgesetzten Langzeitgrenzwerte zum Schutze der Allgemeinbevölkerung vor Gesundheitsgefahren in der Regel in allen Bereichen des Kurortes zu weniger als 60 % ausgeschöpft sind (Vorsorgewert). Damit wird in einem Kurort eine Luftqualität gefordert, die gesundheitliche Störungen 12. Juli 2012 Seite 5

6 oder eine Belästigung durch die Einwirkung von anthropogen verursachten Luftbeimengungen ausschließt. Im einzelnen gelten die in den folgenden Tabelle 2 (Jahresmittelwerte) und Tabelle 3 (Kurzzeit-Richtwerte) dargestellten Luftqualitätsrichtwerte: Tabelle 2. Luftqualitätsrichtwerte LR 1 (Jahresmittelwerte) für Kurorte [2] Messobjekt mha oha mha oha mha oha Partikel PM 10 gesamt PM 10 -Staub Ruß Grobstaub (gesamt) 1) Grobstaub (schwarz) 1) Stickstoffdioxid NO Benzol keine Erhebung Heilanzeige: mha/oha = mit/ohne Atemwegserkrankungen 1) Bei Erfassung mittels Haftfolien-Verfahren gemäß [2] Ortsbereich Kurgebiet (KG) Ortszentrum (OZ) Verkehrszentrum (VZ) Angaben in µg/m³ Tabelle 3. Luftqualitätsrichtwerte LR 2 (Kurzzeit-Richtwerte) für Kurorte [2] Messobjekt Ortsbereich Kurgebiet (KG) Ortszentrum (OZ) Verkehrszentrum (VZ) mha oha mha oha mha oha Angaben in µg/m³ Partikel PM 10 gesamt 2) PM 10 -Staub Ruß 2) Grobstaub (gesamt) 3) Grobstaub (schwarz) 3) ) Stickstoffdioxid NO Benzol 2) keine Erhebung Heilanzeige: mha/oha = mit/ohne Atemwegserkrankungen 2) 14-Tage-Mittelwerte für PM10, Ruß, NO2 und Benzol 3) 7-Tage-Mittelwerte für Grobstaub (gesamt und schwarz), bei Erfassung mittels Haftfolien-Verfahren gemäß [2] 12. Juli 2012 Seite 6

7 3 Örtliche Gegebenheiten 3.1 Beschreibung des Untersuchungsgebietes Die Stadt Bad Salzungen liegt auf einer geodätischen Höhe von etwa 250 m NHN 1 und befindet sich im Werratal südwestlich vom Nordwestlichen Thüringer Wald (Abbildung 1). Das Gelände im Untersuchungsgebiet ist orografisch gegliedert. Die Geländehöhen innerhalb des Untersuchungsgebietes variieren von etwa 240 m bis 300 m NHN. Abbildung 1. Auszug aus der topografischen Karte [28], Untersuchungsgebiet blau gekennzeichnet Die Lage des Untersuchungsgebietes in der Innenstadt von Bad Salzungen und nahe den Werraauen zeigt die Abbildung 5. Die kleinräumigen Windströmungsverhältnisse im unmittelbaren Umfeld der zu betrachtenden Planungsvorhaben werden von der bestehenden und geplanten Bebauung beeinflusst (Abbildung 2 bis Abbildung 4). 1 NHN = Normalhöhennull 12. Juli 2012 Seite 7

8 Abbildung 2. Luftbild von Bad Salzungen (Ausschnitt) mit Planung Kaufland (rot markiert) und Elektromarkt (orange) [27] Abbildung 3. Blick von Norden über die Bahnhofstraße auf die Baustelle Elektrofachmarkt [19] 12. Juli 2012 Seite 8

9 Abbildung 4. Blick Blick von Norden auf das für Kaufland beplante Gelände jenseits der Gleise (oben), von Süden aus der Bahnhofstraße in die Untere Husengasse, rechts beginnt das für Kaufland beplante Gelände (Mitte) und von der Unteren Husengasse in die Bahnhofstraße Richtung Osten, links beginnt das für Kaufland beplante Gelände (unten) [19] 12. Juli 2012 Seite 9

10 3.2 Rechengebiet und Berechnungsmodelle Um die Einflüsse von Topografie und im Nahfeld detailliert die Bebauung zu berücksichtigen, kommen für die Berechnungen der Schadstoffausbreitung zwei Modelle zur Anwendung: LASAT [3] und MISKAM [17]. Die Abgrenzungen der jeweiligen Rechengebiete sind in der Abbildung 5 markiert. Abbildung 5. Topografische Karte von Bad Salzungen [27] mit Abgrenzungen des LASAT- (schwarz) und des MISKAM-Rechengebietes (grau) sowie Planungsbereich Kaufland (rot) und Baustelle Elektrofachmarkt (orange); + meteorologische Messstelle 3.3 Untersuchungspunkte An von den verkehrlichen Änderungen durch die Planung Kaufland besonders betroffenen Gebäuden wurden Untersuchungspunkte für die punktgenaue Auswertung festgelegt. Zudem wurden die Messpunkte des Deutschen Wetterdienstes [5] (siehe auch Abschnitt 4.7) als weitere Untersuchungspunkte hinzugefügt (Tabelle 4). Die Abbildung 6 zeigt das Untersuchungsgebiet mit den Gebäudeumrissen (Bestand und geplante Bebauung), den berücksichtigten Parkflächen und den ausgewählten Untersuchungspunkten an der nächstgelegenen Bebauung. 12. Juli 2012 Seite 10

11 Tabelle 4. Adressen der ausgewählten Untersuchungspunkte Untersuchungspunkt Kennung Adresse 1 KG Am Burgsee 2 OZ Eichendorffstr VZ Heinrich-Mann-Str i4 Untere Husengasse 1 5 i5 Bahnhofstr i6 Bahnhofstr i7 Bahnhofstr. 33 Abbildung 6. Untersuchungsgebiet, Ausschnitt mit ausgewählten Untersuchungspunkten (o) 12. Juli 2012 Seite 11

12 4 Technische Grundlagen 4.1 Beschreibung der Methodik und Berechnungsverfahren Für die Prognose der Luftschadstoffbelastungen ist ein Verfahren anzuwenden, das die orografischen Gegebenheiten und die Bebauung berücksichtigt. Das Gelände im Untersuchungsgebiet ist orografisch leicht gegliedert. Die Höhenunterschiede innerhalb des Untersuchungsgebietes betragen ca. 30 m. Die Luftschadstoffbelastungen wurden mittels einschlägiger und für die Aufgabenstellung geeigneter Modelle zur Prognose von Luftschadstoffimmissionen unter Berücksichtigung der vorhandenen Topografie bzw. Bebauung, der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Verkehrsbelastungen und den meteorologischen Ausgangsdaten berechnet. Bei den Berechnungen wurden die örtlichen Windverhältnisse einbezogen [16]. Die von der Topografie beeinflussten Luftströmungen und die Ausbreitung der Schadstoffe wurden mit dem Ausbreitungsmodell LASAT [3] berechnet. Damit können die zu berücksichtigenden Straßenabschnitte, die durch die Topografie beeinflussten Luftströmungen und die örtlichen meteorologischen Verhältnisse in die Berechnungen einbezogen werden. Die kleinräumigen Windströmungsverhältnisse im unmittelbaren Umfeld der zu betrachtenden Planungsvorhaben werden stark von der bestehenden und geplanten Bebauung beeinflusst. Für das nahe Umfeld der Planung Kaufland wurden die von der Bebauung beeinflussten Luftströmungen und die Ausbreitung der Schadstoffe mit dem mikroskaligen Strömungs- und Ausbreitungsmodell MISKAM [8] berechnet. Die Ermittlung der statistischen Kenngrößen der Immissionen erfolgte mit dem PC- Programm WinMISKAM [30]. Die verkehrsbedingten Emissionen wurden mit dem Verfahren PROKAS [22] ermittelt. Anhand der Verkehrsdaten aus der Verkehrsuntersuchung [9] und den Emissionsfaktoren pro Kfz wurden entsprechend der Richtlinie VDI 3782 Blatt 7 (Kfz- Emissionsbestimmung Luftbeimengungen) [24] die vom Straßenverkehr freigesetzten Schadstoffmengen berechnet. Die Abgas-Emissionsfaktoren der Kraftfahrzeuge wurden dem einschlägigen "HBEFA Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs" [11] entnommen. Die Feinstaubemissionen (PM 10 und PM 2,5 ) des Straßenverkehrs aufgrund von Abrieb und Aufwirbelung wurden auf der Grundlage von Literaturangaben [5], [7] berechnet. Die Schadstoffhintergrundbelastung wurde unter Berücksichtigung der vorliegenden Messdaten angesetzt. Für die Immissionsberechnungen wurden lokal repräsentative meteorologische Daten verwendet (Abschnitt 4.6). Es wurden die verkehrsbedingten Immissionen im Untersuchungsgebiet flächenhaft ermittelt und der Hintergrundbelastung (Abschnitt 4.7) überlagert. Die Parametrisierung der luftchemischen Umwandlung des von Kraftfahrzeugen hauptsächlich emittierten NO in NO 2 erfolgt nach [26]. Diese Vorgehensweise wurde durch Auswertungen von Messdaten der letzten Jahre bestätigt [1]. 12. Juli 2012 Seite 12

13 4.2 Ermittlung der Kurzzeitbelastungswerte Die Betrachtung der PM 10 -Kurzzeitbelastung erfolgt mit Hilfe der funktionalen Abhängigkeit zwischen der Anzahl der Tage mit PM 10 -Tagesmittelwerten größer als 50 µg/m 3 und dem PM 10 -Jahresmittelwert, die in einem Forschungsprojekt der Bundesanstalt für Straßenwesen BASt aus Messdaten abgeleitet wurde [4]. Eine Überschreitung des PM 10 -Kurzzeitgrenzwertes wird mit diesem Ansatz für PM 10 -Jahresmittelwerte ab 29 µg/m 3 abgeleitet. Nach einem Ansatz des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz LANUV von Nordrhein-Westfalen wird bei einem PM 10 -Jahresmittelwert zwischen 29 µg/m 3 und 32 µg/m 3 die zulässige Anzahl von Überschreitungen des Tagesmittelwertes möglicherweise nicht eingehalten [14]. Der PM 10 -Kurzzeitgrenzwert ist daher wesentlich strenger als der zulässige Jahresmittelwert für PM 10 von 40 µg/m 3. Bezüglich NO 2 ist aus Messdaten der umgekehrte Zusammenhang bekannt. Hier ist der Jahresmittelwert erwartungsgemäß die kritischere Größe. Unterschreitet die NO 2 - Belastung im Jahresmittel den Grenzwert der 39. BImSchV von 40 µg/m 3, so ist im Regelfall auch die Einhaltung der zulässigen Überschreitungshäufigkeit (18 / Jahr) des Stundengrenzwerts von 200 µg/m 3 zu erwarten. Aus diesem Grund erfolgt im Zuge des vorliegenden Berichts keine explizite Bestimmung und Bewertung der Überschreitungshäufigkeit des NO 2 -Stundengrenzwerts. Für die Luftqualitätsrichtwerte LR 2 (Kurzzeit-Richtwerte) für Kurorte ist keine derartige statistische Auswertung veröffentlicht. Da die Anwendung der Kurzzeit- Richtwerte LR 2 an die Vorgaben aus [2] für Messungen geknüpft ist, werden im vorliegenden Gutachten diese nicht weiter betrachtet. 4.3 Verkehrsdaten und Verkehrsinfrastruktur Für die Emissionsberechnungen wurden die Verkehrszahlen, die auf den Verkehrsuntersuchungen [9] [29] basieren, vom Verkehrsgutachter übernommen. Nach Aussage des Verkehrsgutachters ist am Knotenpunkt Bahnhofstraße / Untere Husengasse von einem Spitzenstundenanteil von 10% am DTV und ein Anteil von 3% Schwerverkehr (Lkw > 3,5t + Lastzüge + Busse) am DTV auszugehen. Die zur Verfügung gestellten und in der vorliegenden Untersuchung verwendeten Verkehrsdaten [30] sind in den Abbildungen 7 und 8 angegeben. Nach Angaben des Verkehrsgutachters enthalten die Daten des Nullfalls die vom im Bau befindlichen Elektrofachmarkt verursachten Verkehre [29]. Die Verkehrszahlen wurden für die Emissions- und Immissionsprognosen 2015 angesetzt. Für die Fahrzeugflotte wurden entsprechend den Zähldaten am Knoten Leimbacher Straße/Bahnhofstraße/Rhöhnstraße in Bad Salzungen vom [9] pauschal 7 % der PKW als leichte Nutzfahrzeuge (< 3,5 t zgg) angesetzt. Für den Schwerverkehr (> 3,5 t zgg) wurden nach dieser Auswertung 46 % als Linienbusse angesetzt. 12. Juli 2012 Seite 13

14 Abbildung 7. Durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärken (DTVw) und tägliche Anzahl schwerer Nutzfahrzeuge (über 3,5 t zul. Gesamtgewicht) im Nullfall 12. Juli 2012 Seite 14

15 Abbildung 8. Durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärken (DTVw) und tägliche Anzahl schwerer Nutzfahrzeuge (über 3,5 t zul. Gesamtgewicht) im Planfall 12. Juli 2012 Seite 15

16 4.4 Emissionsberechnung Die Berechnung der Schadstoffemissionen erfolgte auf Basis der o. a. Verkehrsmengen und Aufteilungen auf Fahrzeugarten sowie der Verkehrssituationen. Die motorbedingten Emissionen wurden entsprechend der VDI-Richtlinie Kfz-Emissionsbestimmung [24] auf der Grundlage des einschlägigen Handbuchs Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs HBEFA 3.1 [11] bestimmt. Es wurden zusätzlich auch nichtmotorbedingte Partikelemissionen durch Abrieb und Aufwirbelung von Feinstaub [5] und Emissionen durch Kalt- und Kühlstart berücksichtigt Emissionen des fließenden Verkehrs Die Verkehrssituation im Untersuchungsgebiet ist nach dem Schema des HBEFA 3.1 [11] dem Gebietstyp Ländlicher Raum zuzuordnen. Die Verkehrsqualität wird im HBEFA 3.1 durch einen vierstufigen Level Of Service (LOS) klassifiziert. Es wurde auf den betrachteten Straßen im Untersuchungsgebiet die Verkehrsqualität nach HBEFA 3.1 als dichter Verkehr (LOS 2) eingestuft. Die höchsten Verkehrsströme treten auf den Hauptverkehrsstraßen (hvs) mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 km/h auf. Die angrenzenden Zufahrtsstraßen wurden als Erschließungsstraßen (erschl) klassifiziert. Die Verbindungsstraßen zwischen Ortschaften wurden als kurvige Sammelstraßen (sammk) definiert. Die Emissionsfaktoren wurden sowohl für den Nullfall als auch für die Prognose für die Verkehrszusammensetzung des HBEFA 3.1 im Bezugsjahr 2015 angesetzt. Diese Vorgehensweise bildet einen konservativen Ansatz ab, da aufgrund der gesetzlichen Regelungen zur technischen Emissionsminderung künftig mit geringeren Emissionsfaktoren der Kraftfahrzeuge gerechnet werden kann. Die im Untersuchungsgebiet vorliegenden Längsneigungen der Verkehrswege wurden bei den Berechnungen berücksichtigt. Weiterhin wurden auch sog. Kühl- und Kaltstartemissionen berücksichtigt, d. h. die Emissionen aus noch nicht warmgelaufenen Fahrzeugmotoren. Es wurden die Emissionsfaktoren der Tabelle 5 für die Verkehrszusammensetzung des HBEFA 3.1 im Bezugsjahr 2015 angesetzt. Die Größe der motorbedingten Partikel im Abgas ist kleiner als 1 µm, somit sind sie vollständig sowohl in der PM 2,5 - als auch in der PM 10 -Fraktion enthalten. Bei den nicht motorbedingten Partikelemissionen (Abrieb und Aufwirbelung) müssen die beiden Größenklassen unterschieden werden. 12. Juli 2012 Seite 16

17 Tabelle 5. Emissionsfaktoren (PKW inkl. lnfz, LKW inkl. Busse) für das Bezugsjahr 2015 nach [11] [5] [7] Verkehrssituation Längsneigung NOx Partikel PM10 PM2,5 (Abgas) (Abrieb/Aufw.) (Abrieb) PKW LKW PKW LKW PKW LKW PKW LKW Lsammk70d 0% 300 4' Lhvs50d 0% 320 4' Lhvs50d-2-2% 230 2' Lhvs50d+2 +2% 420 5' Lhvs50d_2 +/-2% 320 3' Lhvs50d_2u +/-2% 360 4' Lhvs50d_6 +/-6% 420 4' Lerschl50d 0% 390 5' Lerschl50d-2-2% 300 4' Lerschl50d+2 +2% 480 5' Lerschl50d_2 +/-2% 390 5' Lerschl50d_4 +/-4% 430 4' Lerschl50d_6 +/-6% 470 5' Lerschl30d 0% 360 7' Lerschl30d_6 +/-6% 460 7' Die im Untersuchungsgebiet angesetzten Verkehrssituationen sind der Abbildung 9 zu entnehmen. Die Emissionsquellstärken der jeweiligen Straßenabschnitte ergeben sich aus den Emissionsfaktoren bei den angesetzten Verkehrssituationen (Tabelle 5) in Verbindung mit den in den Abbildungen 7 und 8 aufgeführten Verkehrsmengen für die betrachteten Straßenabschnitte. In der Abbildung 10 sind zur Veranschaulichung der räumlich verteilten Emissionen exemplarisch die für den Nullfall und den Planfall ermittelten NO x -Emissionsdichten dargestellt. 12. Juli 2012 Seite 17

18 Abbildung 9. Angesetzte Verkehrssituationen im Untersuchungsgebiet: Lsammk70 = Ländlich, Sammelstraße, Tempo 70 Lhvs50d = Ländlich, Hauptverkehrsstraße, Tempo 50, dicht Lerschl50 = Ländlich, Erschließungsstraße, Tempo 50 Lerschl30 = Ländlich, Erschließungsstraße, Tempo Juli 2012 Seite 18

19 Abbildung 10. Jahresmittlere NO x -Emissionsquellstärken Straßenverkehr - Nullfall Prognose 2015 (oben) und Planfall Prognose 2015 (unten) 12. Juli 2012 Seite 19

20 4.4.2 Emissionen des ruhenden Verkehrs Zusätzlich zu den Emissionen infolge von Fahrzeugbewegungen wurde berücksichtigt, dass auch die zum Parken abgestellten Fahrzeuge bei der Zufahrt, beim Abstellen und bei der Abfahrt Schadstoffe emittieren. Die Berechnung dieser Emissionen erfolgte gleichfalls auf Basis des HBEFA 3.1 [11]. Die Emissionen bei den Zufahrten und Abfahrten auf dem Parkplatz (Parkfahrt) wurden mit Emissionsfaktoren für die Verkehrssituation Lerschl30d berechnet. Längsneigungen der Verkehrswege/Rampen und auch Startzuschläge für nicht betriebswarme Fahrzeugmotoren wurden berücksichtigt. Die Startzuschläge der Emissionen sind abhängig von der Standzeit der parkenden Fahrzeuge und der zurückgelegten Fahrstrecken. Nach Angaben des Auftraggebers sind 227 Pkw-Stellplätze auf dem Parkdeck von Kaufland geplant, die täglich von 3600 Pkw frequentiert werden. Tabelle 6. Mittlere Emissionen (Prognose 2015) Parkplatz und Zufahrtsrampe Emissionen in [g/24h] NO x PM 10 PM 2,5 Parken Kaufland Juli 2012 Seite 20

21 4.5 Rechengebiete und räumliche Auflösung Digitales Geländemodell für das LASAT-Rechengebiet Das LASAT-Rechengebiet für die Ausbreitungsrechnung wurde auf m x m festgelegt (vgl. Abbildung 5). Die räumliche Auflösung des Rechengitters in der Horizontalen beträgt 10 m x 10 m. Die bodennahen Konzentrationen an den Aufpunkten wurden als Mittelwerte über ein vertikales Intervall vom Erdboden bis 3 m Höhe über dem Erdboden berechnet und sind damit repräsentativ für eine Aufpunkthöhe von 1,5 m über Flur. Die so für ein Volumen eines Rechengitterelementes berechneten Mittelwerte werden als Punktwerte für die darin enthaltenen Aufpunkte interpretiert. Die mittlere Bodenrauigkeit für das Untersuchungsgebiet wurde mit z 0 = 1,0 m und die Verdrängungshöhe mit d 0 = 6,0 m gemäß [8] angesetzt. Zur Berücksichtigung der Orographie bei der Berechnung des Windfeldes wurden die Höhendaten im Rechengebiet in Form eines Digitalen Geländemodells (DGM) in einer Rasterauflösung von 10 m zugrunde gelegt. Die Immissionen wurden bei den LASAT-Berechnungen ohne explizite Berücksichtigung der Bebauung ermittelt. Der Bebauungseinfluss wird wie o. a. über den Ansatz einer entsprechenden mittleren Bodenrauigkeit berücksichtigt. Die detaillierte Berücksichtigung von Bebauungseinflüssen erfolgte mit MISKAM-Simulationen. Abbildung 11. Geländerelief im LASAT-Rechengebiet, berücksichtigtes Straßennetz (blau) und geplantes SB-Warenhaus Kaufland (rot) 12. Juli 2012 Seite 21

22 4.5.2 Digitales Bebauungsmodell für das MISKAM-Rechengebiet Als Grundlage für die Strömungs- und Ausbreitungsrechnungen mit dem Modell MISKAM wurde ein 3-dimensionales Bebauungsmodell erstellt. Hierfür wurden vom Auftraggeber digitale Katasterdaten und Karten sowie Gebäudehöhen zur Verfügung gestellt. Das erstellte dreidimensionale Gebäudemodell wurde für die Strömungs- und Ausbreitungsrechnungen auf das in Abbildung 5 und Abbildung 12 markierte MISKAM- Rechengebiet abgebildet. Die Abbildung 12 zeigt das hier angesetzte MISKAM-Rechengebiet mit den Gebäudeumrissen (Bestand und geplante Bebauung) und den berücksichtigten Straßenabschnitten. Das Rechengebiet für die Strömungs- und Ausbreitungsrechnungen deckt eine Grundfläche von m x 800 m ab und reicht bis in eine Höhe von 500 m über Grund. Das Rechengebiet wurde in ein dreidimensionales, nichtäquidistantes Gitter mit 229 x 190 x 35 Gitterpunkten dargestellt. Dabei wurden die Vorgaben der VDI-Richtlinie für prognostische Windfeldmodelle [25] hinsichtlich Rechengebietsgröße und Gitterauflösung beachtet. Das dreidimensionale Gebäudemodell und die Emissionsdaten wurden in dieses Rechengitter übertragen. Das Rechengitter ist im Anhang grafisch dargestellt. Das von MISKAM verwendete kartesische Rechengitter bedingt v. a. in den Randbereichen Abweichungen von den tatsächlichen Katasterdaten. Diese Abweichungen ergeben sich durch die modellbedingte, begrenzte räumliche Auflösung, die zu den Rändern hin zunehmend gröber wird. Diese geringere Auflösung zum Rand hin ist vertretbar, da der Einfluss der Gebäude auf die Schadstoffausbreitung mit wachsendem Abstand zur Quelle abnimmt. Wesentlich ist die feine Auflösung im zentralen Bereich in der unmittelbaren Umgebung der betrachteten Untersuchungspunkte, für den die Immissionskonzentrationen ausgewertet wurden. Die Auflösung des Rechengitters im sensitiven, bodennahen Bereich beträgt 1 m horizontal und 0,6 m vertikal. Die bodennahen Konzentrationen an den Aufpunkten wurden als Mittelwerte über ein vertikales Intervall von 1,2 m bis 1,8 m Höhe über dem Erdboden berechnet, sie sind damit repräsentativ für eine Aufpunkthöhe von 1,5 m über Flur. Die so für ein Volumen eines Rechengitterelementes berechneten Mittelwerte werden als Punktwerte für die darin enthaltenen Aufpunkte interpretiert. 12. Juli 2012 Seite 22

23 Abbildung 12. MISKAM-Rechengebiet mit Gebäudekataster und berücksichtigten Straßenabschnitten (schwarz); geplante Bebauung = rot bzw. orange, zum Abriss vorgesehene Gebäude = blau 12. Juli 2012 Seite 23

24 4.6 Meteorologische Daten Für die Berechnung der Schadstoffimmissionen werden Angaben über die Häufigkeit verschiedener Ausbreitungsverhältnisse in den unteren Luftschichten benötigt, die durch Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Stabilität der Atmosphäre definiert sind. Hierfür sind meteorologische Daten zu verwenden, die für das Untersuchungsgebiet charakteristisch sind. Die Windrichtungsverteilung an einem Standort wird primär durch die großräumige Luftdruckverteilung geprägt. Die Strömung in der vom Boden unbeeinflussten Atmosphäre (ca. ab m über Grund) hat daher in Mitteleuropa ein Maximum bei südwestlichen bis westlichen Richtungen. Ein zweites Maximum, das vor allem durch die Luftdruckverteilung in Hochdruckgebieten bestimmt wird, ist bei Winden aus Ost bis Nordost vorherrschend. In Bodennähe, wo sich der Hauptteil der lokalen Ausbreitung von Schadstoffen abspielt, wird die Windrichtungs- und Windgeschwindigkeitsverteilung durch die topographischen Strukturen modifiziert. Dies ist vor allem im Bereich von Tälern sichtbar. Dort werden die Windrichtungen entlang der Talachse kanalisiert. Die Topografie (insbesondere das Geländerelief) hat infolge von Umlenkungs- oder Kanalisierungseffekten einen Einfluss auf das örtliche Windfeld und damit auf die Ausbreitungsbedingungen. Im Untersuchungsgebiet ist die Talausprägung und die durch den Thüringer Wald geprägte Streichrichtung von Bedeutung. Die nächstgelegene meteorologische Messstation liegt etwa 1 km nordöstlich des Untersuchungsgebietes im Kurbereich Bad Salzungens umgeben von Freiflächen, Einzelbäumen und lockerer Bebauung. Geeignete Winddaten liegen als mehrjährige Ausbreitungsklassenzeitreihe (AKTerm) der DWD-Station Bad Salzungen aus dem Zeitraum 2009 bis 2011 vor. Das Jahr 2009 wurde vom Betreiber als repräsentativ angegeben [16]. In den Abbildungen 13 und 14 sind die Häufigkeitsverteilungen der Windrichtungen und Windgeschwindigkeiten dargestellt. Die Häufigkeitsverteilungen der Windrichtungen und Windgeschwindigkeiten der langjährigen Messreihen weisen neben dem deutlich ausgeprägten Primärmaximum aus östlicher Richtung ein Sekundärmaximum aus westnordwestlichen Richtungen auf. Ostwindsituationen sind an verhältnismäßig hohe Windgeschwindigkeiten gekoppelt. Die mittlere Windgeschwindigkeit beträgt 1,9 m/s. Das der Ausbreitungsrechnung vorgeschaltete Windfeldmodell von LASAT [3] berechnet für das gesamte Untersuchungsgebiet die durch die Topografie geprägte örtliche Windrichtungs- und Windgeschwindigkeitsverteilung. Die o. g. Referenzstatistik repräsentiert in dieser Vorgehensweise nur die Windverhältnisse für den ausgewiesenen Standort, die dann mit den berechneten örtlichen Windfeldern im Untersuchungsgebiet statistisch gekoppelt werden. Damit liegen für das Untersuchungsgebiet flächendeckende Informationen zu den lokalen Windverhältnissen vor. 12. Juli 2012 Seite 24

25 Abbildung 13. Windrichtungs- und -geschwindigkeitshäufigkeiten Bad Salzungen [15] 12. Juli 2012 Seite 25

26 Abbildung 14. Häufigkeitsverteilungen der Windgeschwindigkeit und der Ausbreitungsklassen in Bad Salzungen [15] 12. Juli 2012 Seite 26

27 4.7 Hintergrundbelastung Die Gesamt-Immission (Konzentration) eines Schadstoffes setzt sich aus der lokal vorhandenen Hintergrundbelastung und der Zusatzbelastung zusammen, die von den bei den Ausbreitungsrechnungen berücksichtigten Emissionen verursacht wird. Die lokale Hintergrundbelastung resultiert aus der Überlagerung von Schadstoffen aus überregionalem Ferntransport und aus Industrie, Hausbrand sowie anderen bei den Ausbreitungsrechnungen nicht berücksichtigten Schadstoffquellen. Es ist die Schadstoffbelastung, die im Untersuchungsgebiet ohne die explizit in den Ausbreitungsrechnungen einbezogenen Emissionen vorliegen würde. Die Hintergrundbelastung kann aus geeigneten quellfern erhobenen Messdaten abgeleitet werden. Der Deutsche Wetterdienst hat zur Beurteilung der lufthygienischen Verhältnisse in Bad Salzungen im Zeitraum vom bis aus den jeweils für die Dauer einer Woche an den in Abbildung 6 gezeigten drei Messpunkten KG (Kurgebiet), OZ (Ortszentrum) und VZ (Verkehrszentrum) exponierten Probenehmern die Konzentrationswerte von Grobstaub (gesamt) und Stickstoffdioxid NO 2 bestimmt [5]. Die Messergebnisse sind in der Tabelle 7 aufgeführt. Tabelle 7. Immissions-Kenngrößen nach Messungen des Deutschen Wetterdienstes in Bad Salzungen für den Zeitraum vom bis [5] Station NO 2 PM 10 Grobstaub [µg/m³] [µg/m³] [µg/m³] Klassifizierung Am Burgsee Kurgebiet (KG) Eichendorffstr Ortszentrum (OZ) Heinrich-Mann-Str Verkehrszentrum (VZ) Die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) betreibt ein landesweites Luftmessnetz zur Überwachung der Luftqualität. An den Stationen werden u. a. die bodennahen Konzentrationen von Luftschadstoffen gemessen. Die statistischen Auswertungen der Messungen werden in Jahres- und Monatsberichten veröffentlicht [15]. Die veröffentlichten Daten der letzten Jahre von den nächstgelegenen Messstationen, die möglichst wenig verkehrsbeeinflusst sind, sind auszugsweise zusammen mit den vom Betreiber angegebenen Klassifizierungen der Stationen in der Tabelle 8 aufgeführt. Die Schadstoffbelastungen an den auf über 900 m NHN liegenden Stationen Großer Eisenberg und Schmücke sind wegen der Höhenlage nicht vergleichbar mit dem Untersuchungsgebiet. 12. Juli 2012 Seite 27

28 Tabelle 8. Messdaten (Jahreskenngrößen) der nächstgelegenen Messstationen sowie deren Klassifizierung [15] Station Eisenach, Werneburger Str Dreißigacker Herpferstr, Zella-Mehlis, K.- Liebknecht-Pl. Großer Eisenberg Schmücke/UBA, Gehlberg Jahr NO 2 PM 2,5 PM 10 PM 10 -TM>50 [µg/m³] [µg/m³] [µg/m³] [ - ] Betreiber- Klassifizierung städtisches Gebiet, Hintergrund ländlich-regional, Hintergrund städtisches Gebiet, Hintergrund ländlich abgelegen, Hintergrund ländliches Gebiet, Hintergrund Bei den Immissionsprognosen werden auf dieser Grundlage die folgenden Jahresmittelwerte als Hintergrundbelastung angesetzt: - 11 µg/m 3 für NO 2-14 µg/m 3 für PM 10 (3 Tage mit PM 10 -Tagesmittelwerten > 50 µg/m 3 ) - 12 µg/m 3 für PM 2,5. Auf der Grundlage eines Ausbreitungsmodells für das Jahr 2008 mit den zuvor erläuterten Daten und den o. g. Ansatz der Hintergrundbelastungen konnten die vom DWD gemessenen NO 2 -Immissionen reproduziert werden. 12. Juli 2012 Seite 28

29 5 Ergebnisse der Immissionsprognosen Mit LASAT und WinMISKAM wurden unter Berücksichtigung der ermittelten straßenverkehrsbedingten Schadstoffemissionen (Abschnitt 4.4), der Topografie (Abschnitt 4.5.1) bzw. Bebauung (Abschnitt 4.5.2) und der meteorologischen Daten (Abschnitt 4.6) die Immissionszusatzbelastungen flächenhaft ermittelt und der Hintergrundbelastung (Abschnitt 4.7) überlagert. Als Ergebnisse der Berechnungen liegen die prognostizierten Gesamtbelastungen für die Schadstoffkomponenten NO 2 und Feinstaub (PM 10 und PM 2,5 ) vor. Die an den ausgewählten Untersuchungspunkten (Tabelle 4, Abbildung 6) ermittelten Immissionen sind in der Tabelle 9 ausgewiesen und den auf den Schutz der menschlichen Gesundheit zielenden Immissionsgrenzwerten gegenübergestellt. Tabelle 9. Immissionen (Jahresmittelwerte der Gesamtbelastung) an den ausgewählten Untersuchungspunkten (vgl. Tabelle 4, Abbildung 6) in 1,5 m über Grund (bodennah) Untersuchungspunkt NO 2 PM 2,5 PM 10 PM 10 -TM>50 [µg/m³] [µg/m³] [µg/m³] [ - ] Nullfall Prognose KG OZ VZ i i i i Planfall Prognose KG OZ VZ i i i i Richtwert LR1 KG-mHA Grenzwert OZ-mHA VZ-mHA In den Abbildungen 15 und 16 sind die für die Untersuchungsfälle in 1,5 m über Grund (bodennah) ermittelten NO 2 -Jahresmittelwerte dargestellt. Die berücksichtigten Straßenabschnitte bzw. die Emissionsquellen und die ausgewählten Untersuchungspunkte (Abschnitt 3.3) sind in den Abbildungen jeweils markiert. 12. Juli 2012 Seite 29

30 Abbildung 15. NO 2 -Immissionen (Jahresmittelwerte) - Prognose Nullfall 2015 Die NO 2 -Jahresmittelwerte sind bezogen auf den Grenzwert nach 39. BImSchV deutlich höher als die NO 2 -Kurzzeitbelastungen, d. h. die ermittelten NO 2 -Jahresmittelwerte schöpfen den Grenzwert stärker aus als die zulässigen Überschreitungen der NO 2 -Stundenmittelwerte. Die NO 2 -Immissionen unterschreiten sowohl im Nullfall als auch im Planfall an den Gebäudefassaden der zum geplanten Kaufland nächstgelegenen Bebauung deutlich die Grenzwerte nach 39. BImSchV. Die prognostizierten NO 2 -Jahresmittelwerte im Bereich der Messpunkte des DWD (östlich des Burgsees) unterschreiten sowohl im Nullfall als auch im Planfall die Richtwerte LR 1 für Kurorte mit Heilanzeige Atemwegserkrankungen. Dies gilt auch für den Kurbereich nördlich der Bahnlinie. 12. Juli 2012 Seite 30

31 Abbildung 16. NO 2 -Immissionen (Jahresmittelwerte) - Planfall Prognose 2015 Die ermittelten Feinstaubbelastungen sind bezogen auf den Grenzwert im Vergleich zur NO 2 -Belastung geringer. Die Abbildung 17 und Abbildung 18 zeigen die Jahresmittelwerte von PM 10 in der Prognose 2015 für den Nullfall und für den Planfall. An den Gebäudefassaden im Untersuchungsgebiet unterschreiten die ermittelten Feinstaubbelastungen die Grenzwerte für PM 10 nach 39. BImSchV. Die ermittelten PM 10 -Jahresmittelwerte liegen mit maximal 13 µg/m 3 an den zum geplanten Kaufland nächstgelegenen Gebäudefassaden deutlich unter dem Grenzwert von 40 µg/m 3. Die nach 39. BImSchV zulässige Überschreitungshäufigkeit für den Tagesgrenzwert von PM 10 wird im Nullfall und im Planfall an den Gebäudefassaden im betrachteten Untersuchungsgebiet entsprechend der in Abschnitt 4.1 genannten Korrelation eingehalten bzw. zum Teil auch deutlich unterschritten. 12. Juli 2012 Seite 31

32 Abbildung 17. PM 10 -Immissionen (Jahresmittelwerte) - Nullfall Prognose 2015 In den Kurbereichen und speziell an den Messpunkten des DWD werden in beiden Prognosefällen die Richtwerte für Kurorte mit Heilanzeige Atemwegserkrankungen eingehalten. 12. Juli 2012 Seite 32

33 Abbildung 18. PM 10 -Immissionen (Jahresmittelwerte) - Planfall Prognose 2015 Die PM 2,5 -Jahresmittelwerte (Abbildung 19), die hier nur für den Planfall dargestellt werden, unterschreiten mit maximal 16 µg/m 3 ebenfalls deutlich den Grenzwert nach 39. BImSchV von 25 µg/m Juli 2012 Seite 33

34 Abbildung 19. PM2,5-Immissionen (Jahresmittelwerte) - Planfall Prognose 2015 Hinsichtlich der Beurteilung der Auswirkungen der Planung sind die zu erwartenden Änderungen der Luftschadstoffbelastung von Bedeutung. In der Tabelle 10 sind die Differenzen der an den ausgewählten Untersuchungspunkten (vgl. Abbildung 6) für den Planfall ermittelten Jahresmittelwerte gegenüber dem Nullfall bezogen auf den Grenzwert angegeben. Für den Vergleich mit dem Grenzwert nach 39. BImSchV sind die Immissionen auf ganze Zahlen zu runden, das bedeutet, dass die Differenzen der Immissionswerte in der Tabelle 10 von den o. a. Änderungen teilweise abweichen können. 12. Juli 2012 Seite 34

35 Tabelle 10. Änderungen der Immissionen (Jahresmittelwerte) im Planfall gegenüber dem Nullfall an den ausgewählten Untersuchungspunkten, bezogen auf den jeweiligen Grenzwert nach 39. BImSchV (vgl. Tabelle 4, Abbildung 6) Untersuchungspunkt Differenzen Planfall 2015 zu Nullfall 2015 NO 2 PM 2,5 PM 10 PM 10 -TM>50 in % bezogen auf den Grenzwert 1 KG 0% 0% 0% 0% 2 OZ 0% 0% 0% 0% 3 VZ 0% 0% 0% 0% 4 i4 5% 2% 0% 0% 5 i5 3% 1% 0% 0% 6 i6 1% 0% 0% 0% 7 i7 1% 0% 0% 0% Grenzwert Die Änderungen der Schadstoffbelastungen sind räumlich auf die unmittelbaren Nachbarbereiche zum geplanten Kaufland beschränkt. Die stärkste Erhöhung mit 5 % des Grenzwertes erfährt der Untersuchungspunkt i4 (Untere Husengasse 1) wegen des zusätzlichen Verkehrsaufkommens zum Parkdeck des geplanten Kaufland. Die räumliche Begrenzung der durch den Verkehr zum geplanten Kaufland verursachten Schadstoffänderungen verdeutlichen die Abbildung 20 und die Abbildung 21. Demnach sind im Planfall vor allem im Bereich der Messpunkte des DWD keine signifikanten Änderungen der Schadstoffbelastungen zu erwarten. 12. Juli 2012 Seite 35

36 Abbildung 20. Änderungen der NO 2 -Immissionen (Jahresmittelwerte) im Planfall gegenüber dem Nullfall bezogen auf den Richtwert LR 1 für Kurorte (KG mha) 15 µg/m Juli 2012 Seite 36

37 Abbildung 21. Änderungen der PM 10 -Immissionen (Jahresmittelwerte) im Planfall gegenüber dem Nullfall bezogen auf den Richtwert LR 1 für Kurorte (KG mha) 15 µg/m Juli 2012 Seite 37

38 6 Grundlagen, verwendete Literatur Bei der Erstellung des Gutachtens wurden die folgenden Unterlagen verwendet: [1] Bächlin, W., Bösinger, R., Brandt, A., Schulz, T. (2006): Überprüfung des NO- NO 2 -Umwandlungsmodells für die Anwendung bei Immissionsprognosen für bodennahe Stickoxidfreisetzung. Gefahrstoffe Reinhaltung der Luft, 66 (2006) Nr. 4 April [2] Begriffsbestimmungen Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen. Deutscher Tourismusverbund e.v. und Deutscher Heilbäderverband e.v., 12. Auflage, Bonn, April 2005, zuletzt aktualisiert gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung vom 30. Oktober [3] Dispersion Model LASAT, Version , Janicke Consulting, Environmental Physics, Dunum, August [4] Düring, I., Bösinger, R., Lohmeyer, A.: PM10-Emissionen an Außerortsstraßen; Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), BASt-Reihe "Verkehrstechnik" Band V 125, 96 S, [5] DWD - Amtliches Gutachten - Beurteilung der Luftqualität im Soleheilbad Bad Salzungen, Deutscher Wetterdienst, Abteilung Medizin-Meteorologie, Dezember [6] Einbindung des HBEFA 3.1 in das FIS Umwelt und Verkehr sowie Neufassung der Emissionsfaktoren für Aufwirbelung und Abrieb des Straßenverkehrs, Schmidt, W., Düring, I., Lohmeyer, A., i. A. des Sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Dresden, Juni [7] EMEP/EEA air pollutant emission inventory guidebook (formerly referred to as the EMEP CORINAIR emission inventory guidebook), Road vehicle tyre and brake wear, Road surface wear, Lead authors: Leonidas Ntziachristos, Paul Boulter, [8] Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft TA Luft) vom 24. Juli 2002, (GMBl. 2002, Heft 25 29, S ). [9] Fortschreibung Verkehrskonzept Bad Salzungen, Stand November 2008, viaproject Suhl. [10] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG). [11] Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs HBEFA, Version 3.1, 30. Jan. 2010, INFRAS Bern/Zürich, [12] Kommentierte Fassung der Begriffsbestimmungen Qualitätsstandards für die Prädikatisierung von Kurorten, Erholungsorten und Heilbrunnen. Deutscher Heilbäderverband e.v., 12. Auflage, Mai 2005, zuletzt aktualisiert gemäß Beschluss der Mitgliederversammlung vom 30. Oktober Juli 2012 Seite 38

39 [13] Leitfaden Modellierung verkehrsbedingter Immissionen - Anforderungen an die Eingangsdaten, LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe, Oktober [14] LUA NRW Jahresbericht 2005, Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen, Essen, seit Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW), Februar 2006, [15] Luftqualitätsdaten der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Jahresberichte, Jena, [16] Meteorologische Zeitreihe AKTERM (Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Ausbreitungsklasse) und Selektion Repräsentatives Jahr 2009 für die Station Bad Salzungen, erstellt von ArguSoft im Auftrag der meteomedia GmbH, [17] MISKAM 6.1 (Stand: November 2011) mit dynamischer Speicherallocierung, Eichhorn J., Institut für Physik der Atmosphäre, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz, [18] Neununddreißigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen BImSchV) vom 2. August 2010 (BGBl. I S. 1065). [19] Ortsbesichtigung am mit Fotodokumentation [20] Palm, I., Regniet, G., Schmidt, G.: Ermittlung der Pkw- und Nfz-Jahresfahrleistungen 1993 auf allen Straßen in der Bundesrepublik Deutschland; im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Aachen [21] Parkplatzlärmstudie 6. überarbeitete Auflage. Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Umwelt, Augsburg, August [22] PROKAS, Ausbreitungsmodell für Kfz-Emissionen, Version 6.7.1; Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG, Karlsruhe, August [23] Rechtsgutachten über die Umsetzung der 22. Verordnung zur Durchführung der Bundes-Immissionsschutzgesetzes, Prof. Dr. Eckhard Rehbinder, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt, Juli 2004 [24] Richtlinie VDI 3782 Blatt 7: Umweltmeteorologie - Kfz-Emissionsbestimmung Luftbeimengungen. Hrsg.: Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) im VDI und DIN Normenausschuss, Düsseldorf, November [25] Richtlinie VDI 3783 Blatt 9: Umweltmeteorologie Prognostische mikroskalige Windfeldmodelle, Evaluierung für Gebäude- und Hindernisumströmung. Hrsg.: Kommission Reinhaltung der Luft (KRdL) im VDI und DIN Normenausschuss, Düsseldorf, November [26] Romberg, E., Bösinger, R., Lohmeyer, A., Ruhnke, R., Röth, E. (1996): NO-NO2-Umwandlungsmodell für die Anwendung bei Immissionsprognosen für KFZ-Abgase. Gefahrstoffe - Reinhaltung der Luft, Band 56, Heft 6, S [27] Stadtplan, Kataster- und topografische Daten der Stadt Bad Salzungen, Stadtverwaltung Bad Salzungen, April Juli 2012 Seite 39

40 [28] Topographische Karte Thüringen, Maßstab 1:50.000, CD-ROM Top50, Version 5, Landesver messungsamt Thüringen. [29] Verkehrsgutachten zur Errichtung eines Kaufland - Verbrauchermarktes in Bad Salzungen Bahnhofstraße, Teil 1, Abschätzung des Verkehrsaufkommens und der Verkehrsverteilung einschl. Umlegung auf das vorhandene Straßennetz, viaproject Suhl, Mai [30] Verkehrsdaten Bad Salzungen, viaproject Suhl, Mai [31] WinMiskam, PC-Programm Version mit MISKAM, Version 6.1; Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG und Dr. J. Eichhorn, Mainz, April Juli 2012 Seite 40

41 Anhang Darstellung der MISKAM-Rechengitter 12. Juli 2012 Seite 1

42 Abbildung 22. MISKAM-Rechengitter Nullfall 12. Juli 2012 Seite 2

43 Abbildung 23. MISKAM-Rechengitter Planfall 12. Juli 2012 Seite 3

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