Sanierung Fischgängigkeit Integrale Planung im Kanton Bern

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1 Themen-Atelier Wasser-Agenda 21 Fachtagung Biel Oktober 2014 Sanierung Fischgängigkeit Integrale Planung im Kanton Bern Daniel Bernet Bereichsleiter Fischereiinspektorat Kanton Bern

2 Einführung Änderung GSchG/GSchV Volksinitiative «Lebendiges Wasser» von SFV Änderungen in der GSchG/GschV als Gegenvorschlag im Dezember 2009 vom Parlament beschlossen Revision des GSchG/GschV ab / in Kraft 2

3 Renaturierung der Gewässer: Übersicht Festlegung des Gewässerraums 20 Mio. CHF/Jahr (Landwirtschaftsbudget) Revitalisierung 40 Mio. CHF/Jahr Sanierung Wasserkraft (Strategische Planung und Umsetzung der Massnahmen): Fischgängigkeit Schwall und Sunk Geschiebehaushalt 50 Mio. CHF/Jahr (Swissgrid) 3

4 Übersicht Sanierung Wasserkraftwerke 4

5 Übersicht Sanierung Fischgängigkeit materielle Bestimmungen im BGF blieben unverändert 5

6 Planung Sanierung, Umsetzung Sanierungsmassnahmen, Fristen 6

7 Zeitplan I: Überblick und Rollen Bund Kanton Kraftwerk Kantonale Planung Bis Ende 2014 Prüfung Berichte Erarbeitung Zwischenbericht Schlussbericht Anhörung Kraftwerk KW planen Massnahme Ab 2015 Anhörung BAFU Baubewilligung ev. UVP Erarbeitung Sanierungsmassnahmen bis 2030 Beurteilung Entschädigungsgesuch z.h. swissgrid Beurteilung Entschädigungsgesuch Entschädigungsgesuch, Umsetzung der Massnahme Sammeln Daten Erfolgskontrolle, Info Öffentlichkeit Anordnung Erfolgskontrolle Durchführung Erfolgskontrolle 7

8 Zeitplan II: Kantonale Übersicht Frist Schwall und Sunk Geschiebe -haushalt Fischgängigkeit Revitalisierung Zwischenbericht Zwischenbericht Zwischenbericht Zwischenbericht Fliessgewässer Schlussbericht Schlussbericht Schlussbericht Schlussbericht Fliessgewässer Zwischenbericht Stehgewässer Schlussbericht Stehgewässer 8

9 Rechtliche Vorgaben für den kantonalen Schlussbericht Anhang 4 VBGF Planung der Massnahmen bei bestehenden Wasserkraftwerken Einreichung beschlossener Planung bis zum a. Liste der Wasserkraftwerke, mit zu treffenden Sanierungsmassnahmen und Fristen für deren Umsetzung b. Angaben über Abstimmung der Massnahmen in einem EZG, sowie mit anderen Massnahmen (Schutz natürlicher Lebensräume und Schutz vor Hochwasser) c. zurückgestellte Anlagen (Sanierungsentscheidung aufgrund besonderer Verhältnisse noch offen): Fristen bis Festlegung des Sanierungsentscheides 10

10 Planung Sanierung Fischgängigkeit im Kanton Bern 11

11 Organisation 12

12 Vorgehen 13

13 Bestandesaufnahme / Grundlagendaten 14

14 Abklärung Sanierungspflicht 15

15 Überblick Total: 281 Hindernisse 16

16 Sanierungsbedarf Fischaufstieg Fischabstieg 25% 83 19% % 81% Ja Nein Ja Nein 17

17 Fachliche Priorisierung pro Hindernis Total: 83 Hindernisse Hindernis Prio I Prio II Prio III Prio IV sehr hoch hoch mittel gering 18

18 Fachliche Priorisierung pro Hindernis 19

19 Fachliche Priorisierung pro Einzugsgebiet Total: 83 Hindernisse Alle 11 Hindernisse mit einer sehr hohen Priorität (Prio 1) befinden sich in der Aare Hindernis Prio I Prio II Prio III Prio IV 20

20 Sanierungsfristen Total: 83 Hindernisse Hindernis Priorisierung Frist Prio 1 sehr hoch 2020 Prio 2 hoch 2025 Prio 3 mittel Prio 4 gering

21 Umfang der Sanierungen Grobschätzung 22

22 Massnahmen Typen (gemäss VHZ; mehrere Massnahmen pro Hindernis möglich) 23

23 Objektblätter 24

24 Objektblätter 25

25 Information Kraftwerksbetreiber September 2014 Inhalte: Stand der Planung Sanierungseinteilung (Fisch, Geschiebe, Schwall/Sunk) Bedeutung der Einteilung Weiteres Vorgehen 26

26 Kommunikation Kurzbericht für die Öffentlichkeit Einrichten einer Webseite 27

27 Verabschiedung und Inkraftsetzung Dezember 2014: Planungen werden durch die 4 Amtsleiter verabschiedet und genehmigt Regierungsräte werden über Ergebnisse informiert Januar 2015: Planungen treten in Kraft 2015: Verfügung der Sanierungsentscheide, -massnahmen und fristen durch die zuständigen Amtsstellen 28

28 Koordination (Art. 46 GSchV) Massnahmenkoordination innerhalb sektoriellen Teilplanungen zeitlich Abhängigkeiten? Synergien / Konflikte? Interkantonal 29 z.b.: Aareplanung Bielersee - Rhein

29 Interkantonale Aareplanung: Organisation Lenkungsausschuss Stephan Müller, BAFU (Vorsitz) Heinz Habegger, BE Norbert Kräuchi, AG Roger Pfammatter, VAR Martin Würsten, SO Stefan Vollenweider, WA21 Koordinationsteam Daniel Bernet, BE (Vorsitz) Susette Burger, AG Roger Dürrenmatt, SO Ulrich Harder, SO Judith Monney, BE Stefan Vollenweider, WA21 Strategische Leitung ½-jährliche Treffen Operative Ausführung ¼-jährliche Treffen Teilprojekt Geschiebehaushalt Ulrich Harder, SO (TPL) Peter Berner, AG Christoph Matti, BE Daniel Marbacher, VAR Ricardo Mendez, VAR Urs Hofstetter, VAR Teilprojekt Revitalisierungen gemeinsames Vorgehen; Tiefe Roger Dürrenmatt, SO (TPL) Daniel Bernet, BE Nanina Blank, AG Hansjürg Tschannen, VAR Teilprojekt Fischwanderung Daniel Bernet, BE (TPL) Stefan Gerster, SO Thomas Stucki, AG Ricardo Mendez, VAR Teilprojekt Gewässerraum Susette Burger, AG (TPL) Flurin Baumann, BE Corinne Stauffiger, SO 30

30 Zielsetzung Für die Aare zwischen Bielersee und Rhein bestehen inhaltlich, zeitlich und räumlich abgestimmte strategische Planungen für gemeinsame Grundsätze für die Sicherung des Gewässerraums sind die Kraftwerke in die Planungsarbeiten angemessen mit einbezogen.

31 Arbeitsgrundsätze Interkantonale Aareplanung Kantonale Planungen Planungsprodukt: Synthesebericht Genehmigung an BAFU

32 Grundsatzpapier Zweck: einheitliche Grundsätze an die Fischauf- und abstiegsanlagen für Kraftwerksbetreiber

33 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) 34

34 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) Nennung der Zielarten: Lachs / Grosssalmoniden (Seeforellen / grosse Bachforellen) und Barben Roggo

35 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) Nennung der Zielarten: Lachs / Grosssalmoniden (Seeforelle und grosse Bachforellen) und Barben Kenngrössen Bemessung FAH Kenngrösse Wert Zielart (Vertreterart) Lichte Länge Becken [m] 3.0 Lachs / Grosssalmoniden Lichte Breite Becken [m] 2.25 Lachs / Grosssalmoniden (=¾ x Länge) Wassertiefe Becken [m] 0.8 Lachs / Grosssalmoniden Wasserspiegeldifferenz zw. Becken [m] 0.13 Barbe Schlitzbreite Becken [m] Barbe / Lachs Leistungsdichte Becken [W/m 3 ] Barbe max. Fliessgeschwindigkeit [m/s] 1.3 Barbe min. Fliessgeschwindigkeit [m/s] 0.3 Barbe / Lachs Fliessgeschwindigkeit beim Einstieg [m/s] ca. 1.0 Barbe / Lachs Dicke Sohlensubstrat [m] 0.2 Barbe / Lachs Beschaffenheit Sohlensubstrat 2 bis 3 Fraktionen: cm 5 15 cm (0.8 3 cm)

36 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) Nennung der Zielarten: Lachs / Grosssalmoniden (Seeforelle und grosse Bachforellen) und Barben Kenngrössen Bemessung FAH Fischabstieg: Verweis auf Erkenntnisse von VAR Studie Fischabstieg 37

37 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) Nennung der Zielarten: Lachs / Grosssalmoniden (Seeforelle und grosse Bachforellen) und Barben Kenngrössen Bemessung FAH Fischabstieg: Verweis auf Erkenntnisse von VAR Studie Fischabstieg Weitere Punkte: Wassermenge, Positionierung, Bodenanschluss, Erfolgskontrolle etc.

38 Grundsatzpapier Nennung von Fachliteratur (Standardwerke) Nennung der Zielarten: Lachs / Grosssalmoniden (Seeforelle und grosse Bachforellen) und Barben Kenngrössen Bemessung FAH Fischabstieg: Verweis auf Erkenntnisse von VAR Studie Fischabstieg Weitere Punkte: Wassermenge, Positionierung, Bodenanschluss, Erfolgskontrolle etc. Aarekraftwerke: klassiert als «prioritär» -> Dringlichkeit Sanierungen

39 Koordination

40 Zusammenfassung KANTON AG Anzahl KW Hindernisse Aufstieg Abstieg Kosten Auf Kosten Ab bis bis bis bis sanierungspflichtig davon 2 zusammen mit SO nicht sanierungspfl. 8 8 KANTON SO Anzahl KW Hindernisse Aufstieg Abstieg Kosten Auf Kosten Ab bis bis bis sanierungspflichtig davon 2 zusammen mit AG; 1 zusammen mit BE nicht sanierungspfl. 5 3 KANTON BE Anzahl KW Hindernisse Aufstieg Abstieg Kosten Auf Kosten Ab bis bis bis sanierungspflichtig davon 1 zusammen mit SO nicht sanierungspfl. 0 0 Total Anzahl KW Hindernisse Aufstieg Abstieg Kosten Auf Kosten Ab sanierungspflichtig nicht sanierungspfl

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