Amtssprache. Hauptstadt Staatsform. Regierungsform Staatsoberhaupt Regierungschef Fläche [1] BIP/Einwohner Int. Dollar US$ (180.) HDI 0,513 (151.

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1 Simbabwe Seite 1 von 17 Koordinaten: 19 S, 30 O aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Simbabwe [zɪmˈbapvə] (englisch: Zimbabwe [zɪmˈbɑːbwɪ]; übersetzt: Steinhäuser in der Sprache der Shona), das ehemalige Südrhodesien, ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Der Name Simbabwe geht auf die heute Great Zimbabwe genannte Ruinenstätte zurück, die größten vorkolonialen Steinbauten im südlichen Afrika. Das Wort Rhodesien leitete sich hingegen vom Namen des englischen Politikers und Kolonialisten Cecil Rhodes her. Nationalfeiertag ist der 18. April. Das Land wird von Robert Mugabe diktatorisch regiert, der am 4. März 1980 erstmals zum Premierminister und 1987 zum Präsidenten gewählt wurde. Mugabes Politik bescherte der einstigen Kornkammer des südlichen Afrika Hunger und zahllose Binnenflüchtlinge. Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1.1 Umwelt 1.2 Klima 1.3 Flora und Fauna 2 Bevölkerung 3 Geschichte 3.1 Vorkoloniale Geschichte 3.2 Koloniale Herrschaft 3.3 Einseitige Unabhängigkeitserklärung 3.4 Jüngere Geschichte 4 Politik 4.1 Politisches System 4.2 Aktuelle Situation 5 Verwaltungsgliederung 6 Wirtschaft 6.1 Währung 6.2 Staatsausgaben 6.3 Sektoren 6.4 Kennzahlen 6.5 Inflation 6.6 Panikaktionen 7 Infrastruktur 7.1 Verkehr 7.2 Kommunikation Amtssprache Hauptstadt Staatsform Republic of Zimbabwe Flagge Regierungsform Staatsoberhaupt Regierungschef Fläche Republik Simbabwe Wappen Wahlspruch: Unity, Freedom, Work (englisch für: Einheit, Freiheit, Arbeit) Englisch, gesprochen werden vorwiegend Shona und Ndebele Harare Republik Präsidialregime Präsident Robert Mugabe Premierminister Morgan Tsvangirai km² Einwohnerzahl (Stand Oktober 2006) Bevölkerungsdichte BIP nominal (2007) [1] 30 Einwohner pro km² 641 Mio. US$ (168.) BIP/Einwohner Int. Dollar US$ (180.) HDI 0,513 (151.) Währung Unabhängigkeit Nationalhymne Zeitzone UTC +2 Kfz-Kennzeichen Internet-TLD 1 Simbabwe-Dollar = 100 Cent, Seit April 2009 ausgesetzt. Als Übergangswährung dienen Euro, USD und Rand vom Vereinigten Königreich am 18. April 1980 Kalibusiswe Ilizwe lezimbabwe ZW.zw Telefonvorwahl +263

2 Simbabwe Wikipedia Seite 2 von 17 8 Menschenrechte 9 Kultur 9.1 Denkmäler Höhlenzeichnungen Steinbauten 9.2 Zeitgenössische Kultur Bildhauerei Malerei Literatur Musik Sport 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 Einzelnachweise Geografie Simbabwe liegt zwischen den Breitengraden 16 und 22 Süd und den Längengraden 26 und 33 Ost und hat als reiner Binnenstaat keinen eigenen Zugang zum Meer. Es grenzt an Südafrika (225 km), Botswana (831 km), Sambia (797 km, ehemals Nordrhodesien) und Mosambik (1231 km). Der Sambesi bildet die nördliche Grenze zu Sambia. Simbabwe hat eine Fläche von km², wovon 3910 km² Wasser sind. Dies entspricht ungefähr der Fläche von Deutschland und den Niederlanden. Die höchste Erhebung ist der Inyangani mit 2592 m, der im östlichen Hochland nördlich von Mutare im NyangaNationalpark liegt. Größte Städte sind (Volkszählung 2002): Harare Einwohner, Bulawayo Einwohner, Chitungwiza Einwohner, Mutare Einwohner, Gweru Einwohner und Epworth Einwohner. Siehe auch: Liste der Städte in Simbabwe Umwelt siehe Hauptartikel Nationalparks in Simbabwe Bekannte Nationalparks in Simbabwe sind der Hwange National Park, der Mana-Pools-Nationalpark und der Victoria Falls National Park. Klima

3 Seite 3 von 17 Simbabwe hat ein subtropisches bis tropisches Klima mit feuchtem, teilweise schwül-heißem Sommer (bis über 35 C) und winterlicher Trockenzeit mit angenehmer Wärme (um 25 C). In höheren Lagen, die den größten Teil des Landes ausmachen, ist die sommerliche Hitze gemäßigt (25 bis 30 C) und im Winter gibt es ab und zu gemäßigte Nachtfröste (bis 5 C). Die Regenzeit dauert von November bis März, wobei über 90 % der jährlichen Niederschläge fallen, die im Schnitt 1000 mm betragen. In der Hauptstadt Harare liegt die durchschnittliche Temperatur bei 20 C, sonst bei C. In einigen Jahren, wie etwa 2007/, kam es zu ungewöhnlich hohen Niederschlägen, die Todesopfer forderten und Ernten bedrohten. [2] Flora und Fauna Das Land ist fast durchweg von Trockensavanne bedeckt, es gibt aber auch einige lichte Trockenwälder. Typische Bäume der Trockensavanne sind der Affenbrotbaum und die Schirmakazie, die hier zahlreich vorkommen. Das Gras der Savanne ist in der Trockenzeit braun und verdorrt, erreicht aber zum Ende der Regenzeit Höhen von bis zu zwei Metern. Es bildet die Nahrungsgrundlage für zahlreiche afrikanische Tierarten. Bevölkerung Der größte Teil der Bevölkerung wird von den Shona gestellt (ca. 70 %). Daneben spielen noch die Ndebele eine wichtige Rolle (13 %), ferner gibt es die Chewa (6 %). Schätzungsweise weniger als Europäer leben heute noch im Land. Seit der Gründung der britischen Kolonie Rhodesien durch ihren Namensgeber Cecil Rhodes im 19. Jahrhundert wanderten weiße Händler und Farmer aus Europa und Südafrika ein, die um die Mitte des 20. Jahrhunderts knapp 5 % der Bevölkerung stellten. Doch schon bald nach der Unabhängigkeit des heutigen Simbabwe ging deren Zahl zurück. Da diese Bevölkerungsgruppe eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben spielte, führte ihre Abwanderung seit den 1980er Jahren zur Verschärfung der wirtschaftlichen Probleme des einst für afrikanische Verhältnisse reichen Landes. Darüber hinaus gibt es auch eine Bevölkerungsgruppe, die aus Verbindungen von Europäern mit der einheimischen schwarzen Bevölkerung hervorgegangen ist und eine kleine vom indischen Subkontinent stammende Minderheit. Das einst starke Bevölkerungswachstum ist seit der Jahrtausendwende aufgrund der extremen wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes und der Aids-Epidemie praktisch zum Stillstand gekommen. In neuster Zeit (2005) scheint es sogar zu einem Bevölkerungsrückgang zu kommen, wobei auch Abwanderung eine Rolle spielt. Bis zu drei Millionen Simbabwer sollen illegal nach Südafrika eingewandert sein. [3] Simbabwe ist eines der Länder mit der weltweit höchsten HIV- Infektionsrate zwischen 24 und 35 Prozent der 12,7 Millionen Einwohner sind HIV-positiv. In keinem Land der Welt ist die Lebenserwartung innerhalb so kurzer Zeit derart dramatisch zurückgegangen: in weniger als einem Jahrzehnt von 55 auf 44 Jahre. Die Lebenserwartung gehört heute zu den weltweit niedrigsten (Stand 2006). [4] Auf dem Human Development Index des Jahres 2007/ ist Simbabwe mittlerweile auf Platz 151 abgerutscht (von 177 verglichenen Ländern). Siehe auch: AIDS in Afrika Im Jahre hatte Simbabwe mit unter 10 % die niedrigste Analphabetenrate in Afrika. [5] Geschichte

4 Seite 4 von 17 Hauptartikel: Geschichte Simbabwes Vorkoloniale Geschichte Vor ca Jahren (Eisenzeit) begannen Völker der Bantu in dieses Gebiet zu migrieren. Dies schließt auch die Vorfahren der Shona mit ein, die heute den größten Teil der Bevölkerung stellen (80 %). Zur Zeit des europäischen Mittelalters schufen hier Bantu, Vorfahren der heutigen Shona, eine Zivilisation, deren bedeutendstes Zeugnis die Ruinen von Great Zimbabwe sind. Wichtige Quelle des Reichtums war der Handel mit der ostafrikanischen Küste, wo seit dem frühen 10. Jahrhundert regelmäßig muslimische Handelsleute verkehrten, alsbald auch Niederlassungen gründeten. Von deren Swahili-Kultur unterschied sich die Simbabwe-Kultur dabei deutlich. Mitte des 15. Jahrhunderts verlagerten sich die Zentren der Simbabwe-Kultur und an der Küste wurden die Swahili-Händler immer mehr von Portugiesen verdrängt, die auch schon einen vergeblichen Versuch unternahmen, einen Teil des Landes zu erobern wurden die Shona-Staaten von den Ndebele unterworfen, die im Zuge der Mfecane aus dem heutigen Südafrika nach Norden gewandert waren. Koloniale Herrschaft Ab 1893 erwarb C. J. Rhodes das Ndebeleland und überließ die Förderung der Bodenschätze, das fruchtbare Land und die Nutzung der Arbeitskraft der Einheimischen den europäischen Einwanderern. Nach ihm benannt, entstand im Binnenland des südlichen Afrika die Kolonie Rhodesien, 1911 in Nordrhodesien (heute Sambia) und Südrhodesien, das heutige Simbabwe, geteilt. Dieser durch sein mildes Klima begünstigte Teil wurde 1922 zur Siedlungskolonie. Dessen weiße Selbstverwaltung komplettierte mit ihrem Landgesetz von 1930 das Werk Rhodes ; Landbesitz und damit die fruchtbarsten Regionen des Landes waren danach weißen Kolonisten vorbehalten. Die Landwirtschaft der afrikanischen Ureinwohner wurde in unfruchtbare Regionen verdrängt. Einseitige Unabhängigkeitserklärung Während im benachbarten Nordrhodesien und Njassaland schwarzafrikanische Mehrheitsregierungen die Macht ergriffen, erklärte - stark ermutigt von der an einer Apartheid-Politik interessierten südafrikanischen Regierung - eine weiße Minderheitsregierung unter Ian Smith am 11. November 1965 einseitig die Unabhängigkeit als Rhodesien, weiterhin als Monarchie unter der Krone. [6] Jüngere Geschichte Das nationale Symbol, der Simbabwe-Vogel, wie er in Great Zimbabwe gefunden wurde Die Regierung Simbabwes hat eine große Anzahl wirtschaftlicher Probleme verschuldet, die zum überwiegenden Teil auf Mugabes Politik der letzten Jahre zurückzuführen sind. Die beim Ende der weißen Herrschaft von großen Teilen der Bevölkerung erwartete Landreform wurde erst jahrelang hinausgezögert, dann chaotisch und gewaltsam durchgeführt. Durch die wilde Enteignung der weißen Farmer wurden die Landarbeiter, ohnehin eine der ärmsten Bevölkerungsgruppen, statt zu Landbesitzern zu Arbeitslosen, so dass sie noch weiter verelendeten.

5 Seite 5 von 17 Die Mitglieder der Oppositionsparteien (vor allem Anhänger des Movement for Democratic Change MDC) und andere regierungskritische Personenkreise wurden zunehmend eingeschüchtert und mitunter getötet. So konnte die Regierung ihren unmittelbaren Einfluss auf die übrige Landbevölkerung wieder verstärken und die Arbeiter dem (politischen) Einfluss der Opposition, vornehmlich des MDC, entziehen. Da die MDC dennoch weiter an Popularität gewann, hat die Regierung unter Robert Mugabe eine konsequente Diktatur etabliert. So wurden Justiz Shona-Gehöfte bei Murewa und Medien gleichgeschaltet, Meinungs- und Versammlungsfreiheit dramatisch eingeschränkt und massive Maßnahmen gegen politisch Andersdenkende eingerichtet. Nach Einschätzung der wenigen zugelassenen unabhängigen Wahlbeobachter waren konsequenterweise sowohl die Ergebnisse der letzten beiden Parlamentswahlen als auch die der Präsidentschaftswahl 2002 in erheblichem Umfang gefälscht. Auch die folgende Zerstörung von ärmeren Stadtvierteln ( Operation Murambatsvina ) mit hoher MDC-Wählerschaft schlug international Wellen. Die Umstände der Wahl führten noch im selben Jahr zur Suspendierung Simbabwes aus dem Commonwealth of Nations. Mugabes konsequentes Missachten der internationalen Kritik führte zur Isolierung des diktatorischen Regimes, was - durch die Unzufriedenheit der Bevölkerung verstärkt - die Wirtschaft Simbabwes an den Rand des Zusammenbruchs brachte. Für Aufsehen sorgte ein Schiff, das Waffen und Munition liefern sollte, die Simbabwe in China gekauft hatte. Als bekannt wurde, dass die An Yue Jiang im Hafen von Durban gelöscht werden sollte, kam es in Südafrika zu einem Aufruhr in der öffentlichen Meinung, weil befürchtet wurde, die Waffen würden gegen die Bevölkerung eingesetzt werden. Die Hafenarbeiter weigerten sich, die Ladung zu löschen, die auf dem Landweg nach Simbabwe transportiert werden sollte. Das Schiff musste schließlich am 25. April mitsamt der Ladung wieder nach China zurückkehren, obwohl die südafrikanische Regierung die Ladung zuerst nach Simbabwe passieren lassen wollte. Auch andere Staaten weigerten sich, die Ladung über ihr Territorium entladen und transportieren zu lassen. Dieser Ausgang der "An Yue Jiang-Affäre" wurde als großer Erfolg der südafrikanischen Zivilgesellschaft betrachtet. [7] Mugabes Amtszeit lief aus, der zu diesem Zeitpunkt 84-Jährige kandidierte bei den Präsidentschaftswahlen am 29. März mit Unterstützung der ZANU-PF jedoch erneut für eine sechste Amtszeit. Am 5. Februar erklärte der frühere Finanzminister Simba Makoni seine Kandidatur als unabhängiger Kandidat. Er wird von weiteren ehemaligen Politikern der Mugabe- Partei unterstützt. Neben Mugabe und Makoni trat als dritter Kandidat Morgan Tsvangirai von der MDC bei den Wahlen an. Da Umfragen seit langem einen Sieg der Opposition voraussagten, stand die März-Wahl auch im internationalen Blickfeld, doch wurden nur wenige Wahlbeobachter zugelassen. Die Opposition rief sich vorzeitig zum Wahlsieger aus, als die Regierung die Stimmenauszählung über Gebühr verzögerte. Erste Hochrechnungen vom 2. April sagten einen Sieg der MDC voraus sowie einen Vorsprung ihres Präsidentschaftskandidaten. Nach den offiziellen Wahlergebnissen aus der Hauptstadt Harare konnte keiner der beiden

6 Seite 6 von 17 Kandidaten eine absolute Mehrheit erlangen. Der Oppositionsführer Tsvangirai wollte bei einer Stichwahl Ende Juni gegen Mugabe antreten, zog aber, infolge von fortgesetzten, massiven Repressionen und Gewaltakten gegen MDC Mitglieder durch das Mugaberegime, seine Kandidatur Ende Juni zurück. Im September einigten sich die beiden verfeindeten Politiker Mugabe und Tsvangirai auf eine Machtteilung bei gemeinsamen Gesprächen. Am 11. Februar 2009 wurde schließlich Tsvangirai als Ministerpräsident vereidigt. Seit August breitete sich in Simbabwe eine Choleraepidemie aus, die am 4. Dezember zur Ausrufung des nationalen Notstands führte. Bis zum 16. März 2009 wurden bereits mehr als Krankheitsfälle und rund Tote gezählt. [8] Am 6. Oktober 2009 bot Mugabe im Parlament in Harare den westlichen Regierungen kooperativen Beziehungen an. Zur Bedingung machte er die Aufhebung der illegalen Sanktionen gegen Simbabwe. [9] Politik Politisches System Faktisch ist Simbabwe seit der weißen Siedlerrevolte gegen das Vereinigte Königreich 1965 als Rhodesien unabhängig, rechtlich seit 1980 als Simbabwe. (Süd-)Rhodesien war entsprechend der Entwicklung in den anderen britischen Siedlungskolonien formal eine parlamentarische Demokratie, in der jedoch der schwarzen Mehrheitsbevölkerung erst 1978 vergleichbare politische Teilnahmsrechte gewährt wurden. An der Spitze der Regierung stand ein Premierminister, Staatsoberhaupt war zunächst nach der einseitigen Erklärung der Unabhängigkeit am 11. November 1965 weiterhin die britische Königin, vertreten durch einen Officer Administering the Government of Rhodesia, ab Inkrafttreten der republikanischen Verfassung am 2. März 1970 ein Präsident. Die parlamentarische Regierungsform wurde nach 1980 zunächst beibehalten, die Legislative bestand aus dem House of Assembly mit 100 auf fünf Jahre gewählten Abgeordneten, von denen 20 Mandate bis 1987 für die weiße Minderheitsbevölkerung reserviert waren, und dem bis 1989 bestehenden Senat, dessen 40 Mitglieder mehrheitlich vom House of Assembly gewählt und ein kleinerer Teil von den Stammeshäuptlingen nominiert und vom Präsidenten ernannt wurden. Auch hier waren bis % der Mandate der weißen Minderheitsbevölkerung vorbehalten. Zum Jahreswechsel 1987/1988 wurde in Simbabwe ein konstitutioneller Wandlungsprozess eingeleitet, der nach Ansicht von Beobachtern auf längere Sicht auf die Bildung eines sozialistisch orientierten Einparteienstaates abzielte. [10] Simbabwe wurde in eine Präsidialrepublik umgewandelt, die Position des Premierministers wurde abgeschafft, dessen Amtsinhaber wurde Staatspräsident mit den Befugnissen eines Regierungschefs. Seit 1990 wird der Präsident in direkten Wahlen für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt. Als einziges Legislativorgan existierte weiterhin das House of Assembly (in der deutschen Fachliteratur mitunter als Nationalversammlung übersetzt), von denen 120 Abgeordnete nach dem Mehrheitswahlrecht gewählt und zwölf zusätzliche Mitglieder vom Präsidenten ernannt wurden. Des Weiteren sind die acht Provinzgouverneure und die zehn Stammeshäuptlinge ex officio im Parlament vertreten. Im Jahre 2005 trat als weiteres Legislativorgan der wiedereingerichtete Senat hinzu, der nun 66 Mitglieder umfasst (50 direkt per Mehrheitswahl gewählt, 6 vom Präsidenten ernannt, 10 Stammeshäuptlinge). Im Spätsommer war geplant, dass die aktuelle Verfassung des Landes zunächst modifiziert und innerhalb von 18 Monaten eine neue ausgearbeitet werden sollte. [11] Die tatsächliche Rolle der im Februar 2009 wiederbesetzten Position des Premierministers bleibt abzuwarten.

7 Seite 7 von 17 Aktuelle Situation Nachdem Robert Mugabe 1980 Premierminister wurde, begann er das Land zunehmend autokratisch und diktatorisch zu führen. Im Juli jedoch begannen Verhandlungen zwischen Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai über eine Machtteilung, die Mugabe als Präsident und Tsvangirai als Premierminister vorsieht. Der simbabwische Präsident Robert Mugabe und der Oppositionsführer Morgan Tsvangirai haben sich auf eine Lösung des Problems der Machtteilung geeinigt. Mugabe wird weiterhin als Präsident regieren und Morgan Tsvangirai erhält ebenfalls zwei Stellvertreter. Das Abkommen zwischen den beiden Parteien wurde am 15. September in Harare unterzeichnet. Lange schienen die gemeinsamen Gespräche aber gescheitert, da Mugabe fast alle seiner ehemaligen Positionen behalten wollte [12] und Oppositionspolitiker verfolgen und angeblich auch foltern ließ [13]. Am 11. Februar 2009 wurde jedoch Tsvangirai als Premierminister und Regierungschef vereidigt. [14] Die Regierungsbildung verzögert sich jedoch, nachdem der designierte Vize-Landwirtschaftsminister, Roy Bennett (MDC), unter dem Vorwurf des Terrorismus von der Polizei verhaftet wurde. [15] Verwaltungsgliederung Simbabwe gliedert sich in acht Provinzen und zwei Städte mit Provinzstatus (die Hauptstadt Harare und Bulawayo). Die Provinzen teilen sich in 59 Bezirke und Gemeinden. Letztere bestehen wiederum meist aus mehreren Ortschaften. Die Einwohnerzahlen in der folgenden Tabelle beziehen sich auf die Volkszählung vom 18. August Nr. Verwaltungseinheit Fläche in km² Einwohner insgesamt Einwohner je km² 1 Bulawayo Harare Manicaland Mashonaland Central Mashonaland East Mashonaland West Masvingo Matabeleland North Matabeleland South Midlands Simbabwe gesamt Verwaltungsgliederung von Simbabwe Quelle: Central Statistical Office of Zimbabwe Wirtschaft

8 Seite 8 von 17 Aufgrund des diktatorischen politischen Umfeldes haben sich die Voraussetzungen für die einst prosperierende Wirtschaft substantiell verschlechtert. Nahezu alle Sektoren der verarbeitenden Industrie mussten massive Umsatzeinbußen hinnehmen. Darüber hinaus haben die Kriegsverwicklung mit der Demokratischen Republik Kongo der Wirtschaft Devisen im Wert mehrerer hundert Millionen US- Dollar entzogen. Die Arbeitslosigkeit wird auf rund 80 % geschätzt [16]. Währung Der Simbabwe-Dollar, der eingeführt wurde, nachdem 1980 eine schwarze Mehrheitsregierung an die Macht kam, ist nach einer beispiellosen Hyperinflation Anfang April 2009 für mindestens ein Jahr abgeschafft worden, da er faktisch überhaupt keine Kaufkraft mehr besaß. Bereits im Januar 2009 wurden mehrere ausländische Zahlungsmittel zugelassen, darunter Euro, USD und Südafrikanischer Rand. Landklassifikation bis 1979: weiß = Farmland in weißer Hand pink = Farmland in afrikanischer Hand blau = traditionelle afrikanische Landwirtschaft Staatsausgaben Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für Das Gesundheitswesen bei 8 % Das Bildungswesen bei 24 % Das Militär bei 7 % Ausländer dürfen in Simbabwe nur mit der einheimischen Währung zahlen, wenn das Geld nachweislich in einer simbabwischen Bank umgetauscht wurde. Geldwechsel auf der Straße ist illegal. Im Touristenort Victoria Falls wird beinahe ausschließlich in Fremdwährung (insbesondere US-Dollar) gehandelt. Ende Oktober konnten die Hotels vor Ort nur noch bar bezahlt werden. Sektoren Der halbherzige weltweite Boykott des weißen Rhodesien hatte dessen industrielle Entwicklung begünstigt. Statt dem Land Fertigprodukte zu verkaufen, vergaben die weltweit operierenden Konzerne großzügig Lizenzen. So wurden die meisten wichtigen Verbrauchsgüter im Lande selbst hergestellt, teilweise Produkte auswärtiger Konkurrenten im selben Werk (z. B. Kraftfahrzeuge von Renault, Peugeot und Mitsubishi). Mit dem Ende des Boykotts entfiel der Schutz dieser einheimischen Produktion, schon bevor die Regierung sich politisch auf Abwege begab. Die bei Antritt der schwarzen Regierung allgemein erwartete Landreform wurde erst jahrelang verzögert und dann chaotisch und unter Ausbrüchen von Gewalt durchgeführt. So wurde der Agrarsektor in eine schwere Krise gestürzt. Drei Millionen Menschen sind mittlerweile auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Insbesondere der für den Export wichtige Anbau von Tabak ist

9 Seite 9 von 17 dramatisch zurückgegangen. Der Tourismus litt seit der schwarzen Regierungsübernahme darunter, dass manche weißen Hoteliers ihre Betriebe aus einer Boykotthaltung heraus geschlossen hielten. Mit dem Ende der Apartheid in Südafrika nahm ein wichtiger Kundenkreis stark ab: Vorher hatten wohlhabende südafrikanische Inder bevorzugt in Rhodesien bzw. Simbabwe Urlaub gemacht. Sowohl der Mangel an Devisen als auch der Unterschied zwischen dem offiziellen und dem inoffiziellen Umrechnungskurs (offiziell 1 US-Dollar zu ZWD (April ), auf dem Schwarzmarkt 1 US-Dollar mittlerweile zu ,74 ZWD (Stand: 29. Juli ) führten zur Treibstoffknappheit und Mangel an Grundversorgung. Am 28. Juli wurde auf dem Schwarzmarkt im Touristenort Victoria Falls 1 US-Dollar zu ZWD gehandelt. Dieser Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. Im Jahre 2003 lieferte Libyen an Simbabwe Treibstoff und erhielt dafür teilweise als Austausch von Simbabwe Landflächen. Da Simbabwe die Zahlungen nicht einhalten konnte, wurden die Lieferungen gestoppt. Kennzahlen Die wichtigen Wirtschaftskennzahlen Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Haushaltssaldo und Außenhandel entwickelten sich in den letzten Jahren folgendermaßen: Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP), real in % gegenüber dem Vorjahr Jahr Veränderung in % gg. Vj. Quelle: bfai [17] absolut (in Mrd. USD) 0,1-3,6-7,3-2,7-6,0-10,4 Entwicklung des BIP (nominal) -3,6 ~ - 6,5 ~ -5? ~ = geschätzt je Einwohner (in USD) Jahr Jahr BIP in Mrd. USD 4,7?? Quelle: bfai [17] BIP je Einw. (in USD) 0,4?? Entwicklung der Inflationsrate 1997 bis 2007 in % gegenüber dem Vorjahresmonat (Jahresmittel) Jahr

10 Seite 10 von 17 Inflationsrate 18,9 31,7 58,5 55, Quelle: Reserve Bank of Zimbabwe [18] Entwicklung der Inflationsrate Jahr Inflationsrate Jan. in % gegenüber dem Vorjahresmonat 101 Tsd. Feb. 165 Tsd. März 418 Tsd. April 651 Tsd. Mai 2,23 Mio. Juni 11,3 Mio. Juli 231 Mio ,69 Mrd. in % ggü. dem Vorjahreszeitpkt Mrd ,1 Brd ,7 Trd. Quelle: Reserve Bank of Zimbabwe [18] Quelle: Steve H. Hanke [19] Entwicklung des Haushaltssaldos in % des BIP ( minus = Defizit im Staatshaushalt) Jahr Haushaltssaldo -0,4-7,1 ~ -7,7 ~ -6 Quelle: bfai [17] Ausfuhr (in %) nach Haupthandelspartner (2005) ~ = geschätzt Einfuhr (in %) von Südafrika 30,0 Südafrika 65,2 China 6,8 China 4,1 Schweiz 6,6 Botsuana 3,5 Japan 5,8 Sambia 2,9 Niederlande 4,4 Kuwait 2,1 Italien 3,9 Mosambik 2,0 Sambia 3,8 Deutschland 1,5 sonstige Länder 38,7 sonstige Länder 18,7 gesamte Europäische Union 20,3 gesamte Europäische Union 5,7 Quelle: bfai [17] Hauptprodukte des Außenhandels (2005) Ausfuhrgüter (Anteil in %) Einfuhrgüter (Anteil in %) Agrarerzeugnisse 22,8 Brennstoffe u. Elektrizität 23,2 Gold 15,8 Maschinen u. Transportausrüstungen 20,2

11 Seite 11 von 17 Platin 10,4 Chemische Produkte 20,2 Nickel 5,7 Ferrolegierungen 10,1 Baumwollstoffe 7,2 Quelle: bfai [17] Inflation Entwicklung des Außenhandels in Mrd. USD und seine Veränderung gegenüber dem Vorjahr in % Mrd. USD % Gg. Vj. Mrd. USD % Gg. Vj. Mrd. USD % Gg. Vj. Mrd. USD (1. Hj.) % Gg.Vj. Einfuhr 1,78-2,2 1,99 11,8 2,75 38,2??? Ausfuhr 1,67 19,3 1,68 0,6 2,12 26,2?? Saldo -0,11-0,31-0,63? Quelle: bfai [17] Die von der Regierung Simbabwes nach fiskalischen Motiven bestimmte Geldmengenpolitik der Reserve Bank führt seit längerem zu hohen Inflationsraten. Seit Anfang herrscht in Simbabwe Hyperinflation mit allen negativen Begleiterscheinungen. Die Inflationsrate, die sich in den 90er Jahren im zweistelligen Prozent-Bereich bewegt hatte, jedoch meist unter 30 % geblieben war, erreichte 1999/2000 ca. 50 % und begann ab Ende 2001 in den dreistelligen Bereich anzusteigen. Ende 2003/Anfang 2004 war mit ca. 600 % zunächst ein Gipfel erreicht, bis Anfang 2005 ging die Rate wieder auf 125 % zurück. Dann nahm der Preisauftrieb jedoch wieder stark zu, 2006 verharrte die Inflation bei ca %, begann sich aber ab Dezember, mit hoher Geschwindigkeit, auf fünfstellige Raten zuzubewegen. [18] Als im Sommer 2007 Werte um 7000 % erreicht wurden, versuchte die Regierung mit Polizeigewalt Preisbindungen durchzusetzen, was zu einzelnen Geschäftsschließungen, Verhaftungen von Ladenbesitzern und langen Warteschlangen vor den Geschäften führte. [20] Einen Erfolg erzielten diese Maßnahmen jedoch nicht. Im letzten Quartal 2007 war die Inflationsrate fünfstellig, im Januar wurden % erreicht. Der Internationale Währungsfonds befürchtete Hyperinflation. Entsprechend der Zahlen der Reserve Bank herrschte nach dem üblichen Kriterium von 50 % monatlicher Geldentwertung tatsächlich im Dezember 2007 und ab März durchgehend Hyperinflation. Die ermittelte Inflationsrate stieg von % im Januar auf 231 Mio. % im Juli. Die monatliche Entwertung bedeutete Preissteigerungen von durchschnittlich 7,35 % bzw. 11,1 % pro Tag im Juni und Juli. [21] Für die folgenden Monate wurden keine offiziellen Zahlen mehr veröffentlicht. Der Ökonom und Inflationsexperte Steven H. Hanke ermittelte noch bis Mitte November einen Anstieg der Inflationsrate auf 90 Trilliarden Prozent. Danach war keine sinnvolle Bestimmung mehr möglich, weil kaum noch Güter gegen diese Währung verkauft werden. Die Inflation des Simbabwe-Dollars ist damit die zweithöchste jemals erreichte neben der des ungarischen

12 Seite 12 von 17 Pengı von Im Juli stellten Giesecke und Devrient auf Druck der deutschen Bundesregierung die Lieferung von vorbedruckten Banknotenpapierbögen an die simbabwische Zentralbank ein. Zum 1. August gab die simbabwische Zentralbank erneut die Streichung von zehn Nullen bei der Landeswährung bekannt. [22] Anstelle der zunächst mit einstelligen Werten ausgegebenen neuen Banknoten und Zehn-Cent- Münzen waren im Dezember mittlerweile wieder Noten mit Milliarden-Nennwerten im Umlauf. Im Januar 2009 gab die Zentralbank die Ausgabe von neuen Geldscheinen bekannt, deren höchster Wert 100 Milliarden Dollar beträgt. [23] Am 2. Februar 2009 gab die Zentralbank von Simbabwe die Streichung von 12 Nullen bekannt, sowie die sofortige Einführung neuer Scheine im Wert von einem, 5, 10, 20, 50, 100 und 500 Simbabwe- Dollar. [24] Im Laufe des Jahres 2009 konnte die Inflation wieder eingedämmt werden, da am 1. Oktober 2009 der Kurs noch bei einem relativ überschaubaren Wert von 518 ZWD je Euro lag. [25] Panikaktionen Mit der vermeintlichen Zielvorgabe, den ausufernden Schwarzmarkt auszutrocknen, ergriff die Regierung im Mai/Juni 2005 drastische Maßnahmen, indem im Rahmen der Aktion mit der Bezeichnung Operation Murambatsvina ( Müllbeseitigung ) schätzungsweise Menschen obdachlos wurden und ihre oft einzige Einnahmequelle, Aktivitäten im Kontext des informellen Sektors, aufgeben mussten. Zudem wurden ihre Behausungen zerstört und oft ihr vollständiger Besitz beschlagnahmt. Tatsächlich ging es dem Mugabe-Regime mit diesen auch von den Vereinten Nationen verurteilten Maßnahmen jedoch um eine gezielte Schwächung der Opposition, die insbesondere in den Städten ihre Wähler hat. So werden diese nicht nur für ihre Unterstützung der MDC bestraft, sondern auch gezwungen, soweit dies überhaupt möglich ist zurück in die von der Regierung kontrollierten ländlichen Gebiete des Landes zu ziehen. Aus den Armutsvierteln der Städte, in denen der Schwarzmarkt florierte, wurden die Menschen vertrieben, anschließend deren Behausungen zerstört. Nahezu genau ein Jahr später, im Mai 2006, wurde erneut eine ähnliche Aktion durchgeführt, bei der in Harare Straßenkinder, Straßenhändler und Obdachlose festgenommen wurden, da sie nach Angaben eines Behördensprechers Unordnung stiftende Elemente und für die Kriminalität in der Stadt verantwortlich seien. Die Kinder sollten zu ihren Eltern auf dem Land zurückgebracht werden. Im Januar 2007 wurden die Gebühren für den Rundfunkempfang um das 2500-fache erhöht. Statt bis dahin 20 Simbabwe-Dollar pro Jahr mussten nun gezahlt werden. Dies entsprach zu diesem Zeitpunkt einem durchschnittlichen Monatseinkommen. [26] Infrastruktur Verkehr Flughäfen: insgesamt: 404 (2005), davon asphaltiert: 17 (2005), davon länger als m ( ft): drei, von bis m (8.000 ft bis ft): zwei, von bis m (5.000 ft bis ft): vier, von 914 bis m (3.000 ft bis ft): acht, davon nicht asphaltiert: 387 (2005), von bis m (5.000 ft bis ft): fünf, von 914 bis m (3.000 ft bis ft): 186, unter 914 m (3.000 ft): 196. Die Hauptstadt Harare verfügt über einen internationalen Flughafen. Straßennetze: insgesamt km, davon asphaltiert: km, davon nicht asphaltiert: km Wasserstraßen: nur auf dem Karibasee zwischen den Häfen Binga und Kariba

13 Seite 13 von 17 Eisenbahnnetz: siehe National Railways of Zimbabwe, insgesamt km, davon 313 km in den 1980er Jahren elektrifiziert, nicht elektrifiziert Kommunikation Telefonnetz: Das Telefonnetz des Landes erlebte ein Auf und Ab. Bei Ende der Kolonialherrschaft war es völlig abgewirtschaftet. Die meisten Gespräche waren noch handvermittelt, sodass Telefonate zwischen zwei ländlichen Orten nur selten gelangen. Wenige Jahre nach der Regierungsübernahme der schwarzen Bevölkerungsmehrheit modernisiert, ist es inzwischen Opfer der allgemeinen Misswirtschaft geworden Anschlüsse warten zurzeit darauf, geschaltet zu werden. Festnetz: (2004) Anschlüsse, Mobiltelefone: (2004) Internet: Zwei internationale digitale Gateways, eines in Harare, eines in Gweru, Internet- Hosts: 6,582 (2005), Computer online: (2005) Satelliten-Downlinks: 2 Menschenrechte Im September leitete die Regierung mit Unterstützung des UN-Entwicklungsprogramms einen Konsultationsprozess zur Gründung einer nationalen Menschenrechtskommission ein. Dieser Schritt wurde allerdings weithin als Versuch der Machthaber angesehen, von der schweren Menschenrechtskrise im Land abzulenken. [27] Vor einigen Jahren hatte der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, auf der internationalen Buchmesse in der Hauptstadt Harare den Stand der homosexuellen und lesbischen Gruppierungen abräumen lassen. [28] Mugabes äußert seine Feindseligkeiten gegenüber homosexuellen in aller deutlichkeit:»homosexuelle sind pervers und abstoßend. Sie verstoßen gegen die Gesetze der Natur und der Religion.«Und:»Sind Perversitäten etwa die Grundlage der Buchmesse.«Nach einer Meldung der Presseagentur dpa hat der Präsident von Simbabwe bei der Eröffnung der Buchmesse erklärt, Homosexuelle hätten in seinem Land keine Rechte und seien»schlimmer als Tiere«. [29][30] In einem Brief von 70 amerikanischen Abgeordneten an Präsident Mugabe, der am 17. August 1995 in der unabhängigen simbabwischen Wochenzeitung»Financial Gazette«abgedruckt wurde, heißt es, der Präsident habe kein Recht, Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung zu diskriminieren. [31] [32] Simbabwe kennt seit 2006 ein Gesetz gegen «sexuelle Abnormitäten», unter die auch jede Handlung fällt, «die Kontakt zwischen zwei Männern beinhaltet und von einer vernünftigen Person als unanständige Handlung angesehen wird». Damit sind auch Händchenhalten, Umarmungen oder Ähnliches unter Männern strafbar. Der Strafrahmen reicht von einer Geldbusse bis zu 3 Jahren Haft. [33] Kultur Denkmäler Höhlenzeichnungen Die steinzeitliche Kultur der San (Buschmänner), die sich im benachbarten Botswana bis ins 20. Jahrhundert hielt, bestand in Simbabwe bis etwa 1000 nach Chr. und entsprach etwa der mittleren Steinzeit Europas. Hinterlassenschaft dieser Kultur sind Höhlenzeichnungen, die Jahrtausende älteren europäischen Funden aus der Eiszeit ähneln.

14 Seite 14 von 17 Steinbauten Great Zimbabwe aus dem 11. bis 14. Jahrhundert, Zentrum des Munhumutapa Reiches, die größte der Ruinenstätten Khami Ruins (15. Jahrhundert) bei Bulawayo Dananagombe (Dhlo Dhlo), Zentrum des Torwa-Staates im 17. Jahrhundert Außerdem gibt es noch zahlreiche kleinere Steinruinen Spuren der Steinzeit: Felszeichnungen der San Zeitgenössische Kultur Bildhauerei Die monumentalen Steinbauten der Ruinenstadt Great Zimbabwe, die von ca bis ins 15. Jahrhundert besiedelt war, zeugen von der bedeutenden Hochkultur des damaligen Munhumutapa-Reiches. Sie wurde zum Namensgeber der heutigen Republik. In den bis zu 10 Meter hohen, ganz ohne Mörtel gefügten Mauern fand man riesige, in Stein gemeißelte Vögel. Der "Simbabwe-Vogel" ziert heute die Nationalflagge. Besucher in Great Zimbabwe Schon damals gab es demnach eine Tradition der Steinmetzkunst, auch wenn die Vögel aus dem weichen Speckstein gearbeitet waren und nicht aus den festeren Gesteinen des Great Dyke, die im 20. Jahrhundert eine der günstigen Voraussetzungen für die Entstehung einer neuen Bildhauertradition wurden. Die geologische Auffaltung des Great Dyke, die sich 555 km vom Norden bis in den Süden des Landes erstreckt, birgt reiche Vorkommen mineralischer Rohstoffe, wie Serpentinite ("Springstone"), Opal, Dolomit, Marmor, Steatit, Jade, Lepidolith und andere, mitunter in vielfältigen Farbvarianten. Das riesige rohstoffreiche Areal des Great Dyke und des Grünsteingürtels entstand vor ca. 2,5 Milliarden Jahren, durch vulkanische und tektonische Aktivitäten bei sehr hohen Temperaturen und großem Druck. Das Farbenspiel der Gesteine und Minerale tritt zutage, wenn man sie schleift, wachst und poliert. Ein weiterer günstiger Umstand für die Entstehung einer zeitgenössischen Bildhauerei war der Bau der Nationalgalerie im ehemaligen Salisbury und heutigen Harare. Der Kanadier Frank McEwen wurde als erster Direktor berufen. Er hatte ein für das rassistische Rhodesien ungewöhnlich großes Interesse an den Werken afrikanischer Künstler. Einem einfachen Landwirtschaftsberater, Joram Mariga, der bei Straßenbauarbeiten einen schimmernden Speckstein gefunden und begonnen hatte, mit einem Küchenmesser daran zu schnitzen, kaufte MacEwen für eine hohe Summe eine Steinschale ab, deren außerordentlichen künstlerischen Wert er sofort erkannt hatte. Angesteckt von seiner Begeisterung gründete Mariga auf dem Gelände der Nationalgalerie den Vukutu-Nyanga-Workshop für Bildhauerei, die später so renommierte Vukutu-Kunstakademie, die zum Ausgangspunkt einer ganzen Generation bedeutender Bildhauer wurde. Schließlich brachte McEwen mit großem Erfolg die besten Künstler auf Kunstausstellungen in Paris, London und New York City. Eine sehr fruchtbare Rolle spielten auch Tom Blomefield und seine Farm Tengenenge nordwestlich von Harare, unmittelbar an den Hängen des Great Dyke. Blomefield war Tabakfarmer. Als es ab 1966 aufgrund der einseitigen Unabhängigkeitserklärung Ian Smiths und seiner Apartheidregierung zu internationalen Sanktionen kam, wurde es unmöglich, vom Tabakanbau zu leben. So schlug Blomefield seinen Arbeitern vor, Steinskulpturen zu meißeln. Zur ersten Generation moderner Bildhauer, die während jener Zeit ihre Kunst entwickelte, zählen vor allem Henry Munyaradzi, Bernard Matemera, Nicholas Mukomberanwa, Fanizani Akuda, Enos

15 Seite 15 von 17 Gunja, Edward Chiwawa und Sylvester Mubayi. Auf ihrer ersten Ausstellung 1968 in der National Gallery of Zimbabwe in Harare wurden bereits sämtliche Werke verkauft. In der zweiten Generation ragen die Söhne Henry Munyaradzis, Mike M., und Nicholas Mukomberanwas, Lawrence M., hervor; beide sind Vorstandsmitglieder der Künstlervereinigung Friends Forever, der sich viele namhafte Bildhauer und Bildhauerinnen wie die populäre und international höchst erfolgreiche Colleen Madamombe, angeschlossen haben. Auch der hochtalentierte taubstumme Godfrey Kututwa aus Chitungwiza bei Harare zählt hierzu; er ist Schüler des dortigen Meisters Claud Nyanhongo, dessen Talent sich ebenfalls auf mehrere Söhne und Töchter übertragen hat. Als dritte Generation der simbabwischen Bildhauerbewegung bezeichnet man u. a. die jüngeren Söhne und Töchter Nicholas Mukomberanwas, Taguma, Ennika und Netsai in Ruwa, sowie den brillanten jungen Kapenda Tembo und viele andere. Insgesamt arbeiten in Tengenenge, Ruwa, Guruve und anderen Orten inzwischen weit über 300 Künstler; zahlreiche Galerien verbreiten ihre Werke weltweit. Diese außergewöhnliche Kunst ist heute im Museum of Modern Art in New York City ebenso zu finden wie im Musée Rodin, Paris, oder in anderen großen Museen der Welt. Auf der Biennale in Venedig erhielten die Künstler Simbabwes einen eigenen Pavillon, auf den Weltausstellungen in Sevilla und Hannover sorgten sie ebenso für Aufsehen. Simbabwe gilt als die Wiege einer Bewegung, deren Bildhauer ihren Geist, ihre Seele zwar auf sehr afrikanische Weise in jeden Stein einfließen lassen, doch dabei immer in erster Linie Individuen ganz unterschiedlicher Prägung bleiben. Tradition, Mythen und Riten verblassen, die Persönlichkeit des Künstlers tritt in den Vordergrund. Obwohl der Begriff "Shona" eine ganze Gruppe von Völkern in und außerhalb von Simbabwe bezeichnet und auch Künstler aus anderen Ethnien als Steinbildhauer im Lande arbeiten, spricht man generalisierend häufig von Shona-Skulpturen. Malerei Quellen: Ben Joosten: Lexicon: Sculptors from Zimbabwe. The first generation, Dodeward, Niederlande, ISBN ; (englisch) "Contemporary Master Sculptors of Zimbabwe", Ruwa, Zimbabwe, 2007; ISBN ; (englisch) Oliver Sultan: "Life in Stone. Zimbabwean Sculpture. Birth of a Contemporary Art Form", Harare, Zimbabwe, 1999, ISBN ; (englisch) Eberhard Schnake: Spirits in Stone. Steinskulpturen aus Zimbabwe, Münster 2003 (deutsch) Celia Winter-Irving: Tengenenge Art, Sculpture and Paintings"; (englisch) Celia Winter-Irving: "Stone Sculpture in Zimbabwe. Context, Content and Form", Harare, Zimbabwe, 1991; (englisch) Listen von Steinbildhauern der ersten, zweiten und dritten Generation [8] Biographie Frank McEwen [9] (englisch) Ein bedeutender Maler und Poet der Gegenwart ist Victor Mavedzenge. Literatur Siehe auch: Liste simbabwischer Schriftsteller

16 Seite 16 von 17 Musik Sport Bedeutende Musiker der Gegenwart sind Thomas Mapfumo, Stella Chiweshe, Oliver Mtukudzi und Metaphysics. Auch die Bhundu Boys haben Musik aus Simbabwe in Europa bekannt gemacht. Die erfolgreichsten und bekanntesten Leistungssportler des Landes gehören zur weißen Minderheit. Cara Black (mit ihrer US-amerikanischen Doppelpartnerin Liezel Huber) sowie Kevin Ullyett (mit Jonas Björkman, Schweden) gehören in den Tennis-Doppelwettkämpfen derzeit zur Weltspitze. Noch bekannter ist allerdings Ausnahmeschwimmerin Kirsty Coventry, die nach ihrem Olympiasieg 2004 und zur Volksheldin und Hoffnungsträgerin für ihr Land avancierte. Der ehemalige Fußballnationaltorwart Simbabwes, Bruce Grobbelaar, spielte in den 80ern und frühen 90ern für den englischen Top-Club Liverpool, mit dem er zahlreiche Titel gewinnen konnte. Die populärste Mannschaftssportart ist Fußball. Besonders bei der weißen Bevölkerung sind noch Cricket und Rugby sehr populär. Bereits 1895 wurde der Rugbyverband Rhodesia Rugby Football Union gegründet. Die Rugby-Nationalmannschaft befindet sich allerdings an einem Tiefpunkt, was die Situation des ganzen Landes widerspiegelt. Dasselbe lässt sich für die Cricket- Nationalmannschaft sagen, die spätestens seit der Cricket-Weltmeisterschaft 2003 viele ihrer, vor allem weißen, Spieler verloren hat. Seit 2004 ist ihr Status als eine von nur zehn Test-Cricket Nationen, mit einer kurzen Unterbrechung, durch den Welt-Cricketverband ausgesetzt. Die simbabwische Fußballnationalmannschaft, die erst ab 1980 an internationalen Wettbewerben teilnehmen konnte, qualifizierte sich hingegen erfolgreich für die Afrikameisterschaften 2004 und Im Ausland bekannt ist der in England spielende Benjani. Siehe auch Portal: Simbabwe Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Simbabwe Weblinks Commons: Simbabwe Sammlung von Bildern und/oder Videos und Audiodateien Wiktionary: Simbabwe Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik Wikimedia-Atlas: Simbabwe geographische und historische Karten Wikinews: Portal:Simbabwe in den Nachrichten Informationen des deutschen auswärtigen Amtes Government of Zimbabwe Simbabwe in Zahlen Le Monde diplomatique Unicef zur humanitären Situation in Simbabwe (englisch) Nachrichten aus Simbabwe Reisebericht aus "Die Zeit" von Juni Prozent Inflation, Bericht der FAZ.net, 5. Juni 2007 Reise in Mugabes Schattenreich (und andere Artikel), September 2007 Bereicht von N-TV vom 12. April 2009 zur Abschaffung des Simbabwe Dollars

17 Seite 17 von 17 Bericht der US Geological Survey zur Situation der mineralischen Rohstoffe in Simbabwe, 2005 Minerals Yearbook (englisch) Einzelnachweise 1. International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2. BBC NEWS Africa Zambia declares floods 'disaster' 3. BBC News: SA braced for big Zimbabwe influx CIA - The World Factbook -- Zimbabwe (englisch) 6. Elizabeth II. erkannte dies nicht an WHO: World Health Organization: Zimbabwe Situation Report 9. Mugabe will mit dem Westen kooperieren, jw vom 7. Oktober Reinhard Paesler: Simbabwe, in Staatslexikon Bd. 7, 7. Aufl., Freiburg i. Br., 1993, S Machtpoker in Simbabwe. Der Mörder und die Marionette. in: Spiegel-Online vom 12. September Frederik Obermaier: Flucht aus Foltercamp in Simbabwe: "Sie wollten mich töten" 14. Tsvangirai ist neuer Regent von Mugabes Gnaden, in: welt.de, 11. Februar AZ dabei Ein schwarzer Freitag: Roy Bennett verschleppt 16. Februar tagesschau.de: Prognose des IWF für Simbabwe Inflation von über Prozent?, 31. Juli Entwicklung des BIP von Simbabwe bfai, 2006, siehe: Wirtschaftsdaten kompakt Hanke Hyperinflation Index for Zimbabwe (HHIZ) 20. How to stay alive when it all runs out. The Economist (European edition), 14. Juli 2007, S [1] Reuters Deutschland, 9. Oktober ] 22. Reserve Bank of Zimbabwe: The Half Year Monetary Policy Statement, 30 July 23. [2] Spiegel Online 16. Januar [3]Zeit Online Tagesspiegel 2. Februar [4]Zimbabwe Currency Converter 2. Oktober epd Medien: Rundfunkgebühren in Simbabwe um das fache erhöht 27. Jahresbericht 2007 von Amnesty International [5] 28. Neue Zürcher Zeitung, Ausgabe 60, "Lackmustest für Menschenrechte", 13. März Drucksache des Bundestages: [6] 30. Wolfgang Dinkelberg, Das Schweigen brechen. Menschenrechtsverletzungen aufgrund sexueller Orientierung, Querverlag, 1999, ISBN: X 31. dpa-meldung vom 17. August Artikel "Menschenrechte für alle" aus dem Amnesty International Magazin Queeramnesty " 33. Artikel aus der Onlineausgabe der Schweizer Tageszeitung 20 Minuten "[7]" Von Kategorien: Simbabwe Staat in Afrika Diese Seite wurde zuletzt am 5. Januar 2010 um 19:32 Uhr geändert. Der Text ist unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben. Wikipedia ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc.

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