Romain Molitor. Mobilitéit. Nohalteg Entwécklung

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1 Romain Molitor Fir eng zukunftsweisend Mobilitéit Nohalteg Entwécklung

2 Theorie: Wat as Mobilitéit? Definitionen: g Wege außer Haus (Mobilitätsrate) in einer bestimmten Periode: z.b. Wege/Tag (Durchschn.: h 35bi 3,5 bis 4W Wege/Tag und Mensch (>6 Jahre) g Die Wege werden zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto als Fahrer oder Mitfahrer, mit dem Zug/Bus... zurückgelegt. (Prozentuelle) Aufteilung wird Modal Split genannt.

3 Theorie: Wat as Mobilitéit (2) g Die Wege werden zu bestimmten Zwecken zurückgelegt: Zur Arbeit/Schule, Einkaufen, Freizeit, Besuch, Geschäftlich (nach Hause) g Tägliche Wegzeiten (Mobilitätszeit): ca. 60 bis 70 Minuten/Tag g Wegeketten: (zu Fuß) - Bus - Zug - (Zu Fuß) (zu Fuß) - Auto - (zu Fuß) (zu Fuß) Auto Zug Bus (zu Fuß)

4 Theorie: Wat as Mobilitéit (3) Aufteilung der Wege nach (Wege-) Zweck Quelle: Herry 2008

5 Theorie: Wat as Mobilitéit (4) Wegeketten: (zu Fuß/mit dem Fahrrad) - Bus - Zug - (Zu Fuß) (zu Fuß/mit dem Auto) -ÖV-(zu Fuß) Quelle: Herry 2008

6 Mobilitéit zu Letzebuerg: Zahl der (werk-)täglichen Fahrten Quelle: PST 2008 (CMT/IVL)

7 Mobilitéit zu Letzebuerg: Aufteilung Auto/ÖV Quelle: PST 2008 (CMT/IVL)

8 Mobilitéit zu Letzebuerg: Verkehrsmittelwahl Stadt Luxemburg Quelle: CMT 2007

9 Quelle: Brög 2008 Mobilitéit: Vergleich mit Anderen

10

11 Mobilitéit: Beispiel Österreich: Jährlich zurückgelegte Distanz/Einwohner und Verkehrsmittel

12 Mobilitéit: Analyse & Schlußfolgerung g Die Zahl der Wege hat sich wenig verändert (geringes Wachstum von 3,1 bis 3,5 auf 3,5 bis 4,0 Wege/Tag) g Die Mobilitätszeit i (Min/Tag) ist über die Jahrzehnte nahezu konstant geblieben bzw. leicht gewachsen (60 auf 70 ) g Hingegen: Systemgeschwindigkeit hat deutlich zugenommen Distanz hat deutlich zugenommen

13 Mobilitéit zu Letzebuerg Schlussfolgerung: Ziele: g Autoverkehr dominant g ÖV und Nicht motorisierter Verkehr unterdurchschnittlich g Plan national pour un développement durable: Modal-Split 75 Auto/25 ÖV g Plan d action mobilité douce: 25% mobilité douce bis 2020

14 Zu Fouss ennerwé

15 Zu Fouss ennerwé Fußweg entlang der Fahrbahn: Sicherheitsabstand Fußweg entlang der Fahrbahn: Hausabstand

16 Zu Fouss ennerwé Platzbedarf des Fußgängers: Bei Engstellen, an Bus-Haltestellen müssen Mindestbreiten eingehalten werden.

17 Zu Fouss ennerwé Kurzbeschreibung Gehsteig- oder Gehwegbreite Regelbreite in m Mindestbreite in m Gehsteig in Wohnstraße * 2,00 - Gehsteig neben Fließverkehr bei v zul < 30 km/h 2,25 1,50 ** Gehsteig neben Fließverkehr bei v zul 50 km/h 40 oder 2,50 1,70 Gehsteig neben Fließverkehr bei v zul > 50 3,00 2,20 km/h Gehsteig neben Längsparkplätzen 2,00 1,50 ** Gehsteig neben Senkrecht- und Schrägparkplätzen 2,50 1,70 Selbständig geführter Gehweg *** 2,00 - Gehsteig neben Radweg 2,25 1,50 ** Tabelle: Beispiele für die Gesamtbreite von Fußgängeranlagen * in Wohnstraßen sollte de Fußgängerverkehr grundsätzlich im Mischverkehr mit dem Kfz-Verkehr geführt werden. ** in begründeten Ausnahmefällen (kurze Abschnitte, geringe Fußgängerfrequenz) kann die Mindestbreite auch nur 1,20 m betragen. *** abhängig von Betreuungsfahrzeugen Quelle: FSV Österreichische Forschungsgemeinschaft Straße und Verkehr, Fußgängerverkehr RVS 3.12, Ausgabe 2004, Wien

18 Zu Fouss ennerwé Fußgängernetz: g Der Fußgänger reagiert empfindlich auf Umwege.

19 Zu Fouss ennerwé Schlussfolgerungen g Dichtes Netz g Festlegung von Standards für die Fußgängerinfrastruktur (Breiten, Gestaltung, etc.) g Erreichbarkeit der Haltestellen und Bahnhöfe g Erreichbarkeit der (öffentlichen) Gebäude g Information & Bewusstseinsbildung

20 Mam Bus an mam Zuch ennerwé Analyse g Angebot (Zahl der Zug- und Busverbindungen) hoch und in der Regel vertaktet g Qualitätsmängel: Verspätungen keine Verlässlichkeit/Versäumen von Anschlüssen g Sehr hohes Spitzenaufkommen Kapazitätsprobleme und Qualitätsmängel

21 Mam Bus an mam Zuch ennerwé Probleme bei den Schnittstellen ( Accessibility ) g Erreichbarkeit der Bahnhöfe und Haltestellen: -Fußgänger als Komplementär zum ÖV! -Rad als Komplementär zum ÖV (Vergrößerung des Einzugsbereiches g Komfort und Sauberkeit: -Wartestände (Aubette), -aktueller (!) Fahrplanaushang (mit Umgebungskarte), -Wartung & Sauberkeit

22 Mam Bus an mam Zuch ennerwé g Information: -Signaletik -Liniennetzpläne i -Zielgruppenorientiertes Marketing -Mitteilung an alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde über die Linien (Gemeindeboten) -Regelmäßige Mitteilung über Änderungen, -Verspätungen/Anschlusssicherung

23 Mam Vélo ennerwé Maßnahmen g Dichtes Netz g Festlegung von Standards für die Fußgängerinfrastruktur (Breiten, Gestaltung, etc.) g Erreichbarkeit der Haltestellen und Bahnhöfe g Erreichbarkeit der (öffentlichen) Gebäude g Information & Bewusstseinsbildung

24 Opraumen schaaft Plaaz

25 Opraumen schaaft Plaaz

26 Dipl.-Ing. Helmut Koch Dipl.-Ing. Dr. techn. Romain Molitor Büro Gmunden Kirchengasse 3 A-4810 Gmunden t: gmunden@komobile.at Büro Wien Schottenfeldgasse 51/17 A-1070 Wien t: romain.molitor@komobile.at Bureau Luxembourg 43, rue de Strasbourg, L-2561 Luxembourg t: Luxembourg@komobile.at

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