Branche am Scheideweg zum Erfolg

Transkript

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2 Branche am Scheideweg zum Erfolg Liebe Kollegen, unsere Branche ist am Scheideweg: Wollen wir uns auf Standard-Versorgung festlegen lassen? Oder wollen wir für unsere Kunden individuelle Versorgungsprofis werden, die über ein eigenständiges Branchenprofil verfügen? Für mich ist diese Frage längst beantwortet: Mit meinem Team gehe ich den Weg der individuellen Versorgung. Doch dafür mussten wir uns eine grundlegende Kompetenz des Orthopädie-Schuhmachers zurückerobern: das Wissen um die Einflüsse des Fußes als Basis für den ganzen Körper. Im Laufe der Jahrzehnte hat der Orthopädie- Schuhtechniker leider eine seiner Kernkompetenzen aufgegeben: die individuelle Visualisierung der Fußprobleme der Patienten und die Umsetzung dieses Wissens in eine perfekt gestaltete Einlage. Zum großen Teil wird heute mit passiven Einlagenrohlingen gearbeitet, die die Fußprobleme des Kunden nur betten. Das scheint auf den ersten Blick einfach und bequem und stellt den Kunden zumindest vordergründig zufrieden. Uns selbst macht diese Form der Versorgung nicht nur abhängig von der Industrie, sondern auch leicht kopierbar und ersetzbar. Und das gefährdet unsere Existenz. Dieser Wir entscheiden selbst über unsere Zukunft! bequeme, aber gefährliche Weg hat uns unsere Innovationsfähigkeit gekostet. Viele Kollegen glauben, aufgrund des Kostendrucks nicht anders handeln zu können. Doch das stimmt nicht. Die Patienten sind derzeit so offen wie nie zuvor für neue Lösungen. Die Deutschen geben jährlich im Schnitt eine Milliarde Euro für sogenannte Selbstzahler-Leistungen aus Tendenz steigend. Wenn etwas perfekt funktioniert, dann sind die Kunden auch bereit, dafür zu zahlen. Die angebotene Lösung allerdings muss nicht nur qualitativ hochwertig und basierend auf echter Kompetenz, sondern auch eine Ideallösung sein, die dem ganzen Körper dient. Die patentierte sensomotorische Einlage Sensoped ist so eine Komplettlösung. Sie resultiert aus der Erkenntnis, dass wir mit unserer Arbeit an der Basis des Menschen eingreifen und ihn deshalb auch in seiner Gänze beeinflussen. Dies allerdings dürfen wir nur, wenn wir kompetent genug sind, die gesundheitlichen Zusammenhänge zu verstehen. Diese Kompetenz ist es, die uns als Unternehmen ein eigenes Profil gibt und unsere Arbeit so individuell macht, dass sie nicht mehr ersetzbar ist. Ihr Rainer Rauch, Inhaber der Firma Seidl GmbH Orthopädie-Schuhtechnik

3 Auf der Suche nach DER Innovation Die alte Regel, dass uns der Patient nur bis zum Knie etwas angeht, stimmt einfach schon lange nicht mehr, räumt der Orthopädie-Schuhmachermeister Rainer Rauch mit einer Ausbildungsweisheit der Branche auf. Wenn wir am Fuß etwas verändern, verändern wir den ganzen Menschen. Diese Erkenntnis bringt zweierlei Dinge mit sich, eine große Verantwortung und eine noch größere Chance. Für das Seidl-Team hat diese Chance einen Namen: Sensoped. Wir haben Einlagen schon immer etwas anders gebaut als andere, erinnert sich Rainer Rauch an die Situation, die er vorfand, als er die Franz Seidl Orthopädie-Schuhtechnik von seinem Schwiegervater übernahm. Wir haben nur lange Zeit nicht verstanden, was genau wir damit bewirken. Auf der Suche nach Antworten, wie man die Fußprobleme des Patienten am besten versorgen kann, setzte das Seidl-Team auf Fortbildung. Zahlreiche Lehrgänge und der Austausch mit Ärzten brachten viele Denkanstöße und schließlich die endgültige Erkenntnis: Unsere Arbeit beeinflusst die Gesundheit des ganzen Körpers nicht nur die der Füße. Im Hause Seidl hatte man verstanden, dass eine Fußfehlstellung eine Kettenreaktion im gesamten skelettaren und muskulären System auslöst, die zu massiven Folgeschäden führen kann, welche weit über die Fußbeschwerden hinaus gehen. Rauch: Damit wurde uns klar, welch hohe Verantwortung wir mit unserer Arbeit für den gesamten Menschen übernehmen. Was noch fehlte, war der Schlüssel, mit dem man diese Verantwortung zu einer echten Chance umwandeln konnte, im Sinne des Patienten und im Sinne der Branche. Wir fanden auf dem bestehenden Markt nichts, was unserem Anspruch an eine aktive Versorgung des Patienten annähernd gerecht wurde, erinnert sich Rauch. Das Seidl-Team war gezwungen, mit einer hauseigenen Innovation auf dieses Manko zu reagieren die neuen Erkenntnisse über die Bedeutung der Füße für die Körperstatik gingen mit traditionellem Handwerkerwissen eine Verbindung ein. Es entstand eine Einlagen-Form, die es so bis dahin nicht gegeben hatte: die Sensoped.

4 Neustart für einen gesunden Körper Es ist schon im Ansatz falsch, einen Fuß, der durch die Muskulatur in eine Fehlstellung gezogen wird, in dieser Fehlstellung zu betten, warnt Rainer Rauch. Das Problem: Jede Fußdeformation führt zu einer Verschiebung der gesamten Körperstatik und zu einer schleichenden Abnutzung der Gelenke. Eine kleine Ursache macht den gesamten Menschen zu einer Dauerbaustelle Die Lösung: Rechtzeitig mit der aktiven Einlage Sensoped die Körperstatik wieder ins Lot bringen. Steht der Mensch durch eine Fußdeformation wie Knickfuß, Hallux Valgus, Fersensporn, Hohlfuß oder Senkfuß auf einer schiefen Basis, verschiebt der Körper in einer Ausgleichsbewegung sämtliche Gelenke. Das Knie geht in X-Bein-Stellung, die Hüfte dreht sich nach innen, das Iliosakralgelenk blockiert. Das Rückgrat kann nicht mehr dynamisch reagieren. In der Folge entsteht in den verschobenen Gelenkspalten punktuell erhöhter Druck. Dieser führt unter anderem zu Rückenschmerzen, Patellaschmerzen, Schienbeinkantensyndrom oder Meniskusproblemen. Die Muskulatur dehnt sich auf der einen Seite aus und wird auf der anderen verkürzt. Die muskuläre Disbalance verfestigt die ungesunde skelettare Körperstatik zusätzlich. Der punktuell erhöhte Druck intensiviert außerdem die Abnutzung der Gelenke und kann auf Dauer zu Arthrose führen. Standard-Einlagen betten den Fuß. Sie sind weich und werden vom Kunden als angenehm empfunden, weil vielleicht auch Schmerzen nachlassen. Doch passive Einlagen verändern die statische Beinsäule nicht und sorgen dafür, dass die Ursache der drohenden Folgeschäden, die gestörte Körperstatik, zementiert wird. Die aktive sensomotorische Einlage Sensoped richtet die Basis der Körperstatik, das Fersenbein, aktiv auf. Die statische Beinsäule wird in eine gesunde Körperstatik zurückgeführt. Der Gelenkspalt in Sprunggelenk, Knie und Hüfte wird neutralisiert. Vorher ausgedehnte Muskulatur verkürzt sich wieder, verkürzte Muskulatur wird auf Normalmaß gedehnt. Der vorher punktuell erhöhte Druck in den Gelenken reduziert sich. Schmerzen lassen nach, eine erhöhte Gelenksabnutzung wird verhindert, das Problem Arthrose muss gar nicht erst entstehen. Aufgrund der aktiven Aufdrehung der skelettaren Struktur wird die Muskulatur auf der einen Seite gedehnt auf der anderen gekürzt. Die weitergeleitete Information über den veränderten Muskeltonus fordert das zentrale Nervensystem zu einem muskulären Umbau heraus. Je permanenter diese Aufforderung zum muskulären Umbau ist, umso effektiver speichert das zentrale Nervensystem das jetzt korrekte Bewegungsmuster ab. Mit diesem kompletten Neustart im Körper sichert die Sensoped eine gesunde Statik und kann Folgeschäden wie Arthrose verhindern!

5 Der Stoff, aus dem positive Impulse sind Als wir begriffen hatten, dass wir mit unserer Einlagenversorgung die Verantwortung für die Gesundheit des gesamten Körpers übernehmen, erinnert sich Rainer Rauch, mussten wir gleichzeitig feststellen, dass es auf dem ganzen Markt noch kein Einlagenmaterial gab, das diese Aufgabe wirklich erfüllen konnte. EVA bringt gleich zwei Probleme mit sich: Schleift man es so dünn, dass es auch in elegantere Schuhe passt, verformt es sich stark, was der Träger als unangenehm empfindet. Das weitaus größere Problem ist aber: EVA ist ein totes Material, das auf Dauer seine Form und damit auch einen Teil seiner Wirkung verliert. Außerdem bietet EVA erheblich weniger stoßdämpfende Wirkung und entbehrt als totes Material auch der Rückstellkraft, um gegenüber dem Fuß eine eigene Dynamik zu entwickeln. Sensoped ist dank aktiven Materials stärker als das Problem selbst Die Lösung für dieses Problem brachte erst die Entwicklung des speziellen Sensoped-Materials. Die molekulare Struktur des aufgeschäumten PU verleiht der Sensoped eine absolut dauerhafte Formstabilität, die auch dann nicht verloren geht, wenn die Sensoped bis auf einen Millimeter Stärke heruntergeschliffen wird. Das eigentlich Geniale an diesem Spezialmaterial ist aber seine Physiodynamik. Die Sensoped macht jede Bewegung des Fußes mit und ist durch seine enorme Rückstellfähigkeit immer direkt am Fuß. Ob im unbelasteten oder belasteten Fuß, das Sensoped-Material schickt über die Kontaktinformation permanent positive sensomotorische Impulse an das zentrale Nervensystem. Sensoped zwingt den Fuß permanent, in die gesunde statische Stellung auszuweichen. Das bedeutet, das aktive Material der Sensoped gibt dem Fuß permanent den Befehl, das eigene Problem zu lösen und dauerhaft eine gesunde Basis für die richtige Körperstatik zu schaffen. Die Sensoped erlaubt dem Fuß praktisch gar nicht, wieder in seine alte Problemstellung zu verfallen, weil ihr Material seine ursprüngliche Aufgabe niemals vergisst, erklärt Rainer Rauch. Die Sensoped ist dank ihres aktiven Materials stärker als das Problem selbst!