Regionale Potenziale von Biound Grünabfall zur Vergärung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionale Potenziale von Biound Grünabfall zur Vergärung"

Transkript

1 Regionale Potenziale von Biound Grünabfall zur Vergärung Beiträge zur regenerativen Energieerzeugung und zum Ressourcenschutz Beratungsangebot der Prognos AG Berlin, September 2010

2

3 Bio- und Grünabfälle Ein versteckter Schatz für den Klima- und Ressourcenschutz Vor dem Hintergrund der ab 2015 verpflichtenden Getrenntsammlung von Bioabfällen gemäß Abfallrahmenrichtlinie der EU steigt auf Seiten der Akteure und Entscheidungsträger in den Städten und Kreisen der Bedarf, die Voraussetzungen für eine nachhaltige Nutzung der Bioabfälle auf der Ebene der kommunalen Infrastruktur zu schaffen. Die Art der Umsetzung ist nicht vorgegeben. Aus Gründen des Klima- und Ressourcenschutzes wird derzeit ein Ansatz für die Verwertung von Bioabfall favorisiert, bei dem nasse, strukturarme Bioabfälle aus Haushalten zunächst durch Vergärung energetisch genutzt und anschließend stofflich verwertet werden. Dies setzt u.a. voraus, dass Bioabfälle aus Haushalten konsequent von Restabfällen und von holzig-strauchigen Grünabfällen getrennt werden. Um die regionalen Optionen einer Vergärung von Bioabfällen zu prüfen, ist es unerlässlich, neben der Klärung der Standortfrage, der Einbindung in die vorhandene Infrastruktur und der Sicherung einer umfassenden Energienutzung die grundsätzlich in Frage kommende Bioabfallmenge sowie ihre energetischen Nutzungspotenziale zu kennen. Die derzeitigen Sammelaktivitäten auf Ebene der Städte und Kreise sind bundesweit sehr unterschiedlich: noch immer bieten zahlreiche Städte und Kreise keine getrennte Bioabfallsammlung an, so dass sich noch umfangreiche Bioabfallmengen im Restabfall oder in der Eigenkompostierung befinden. Andernorts wird in der Biotonne auch Grünabfall miterfasst, der nur teilweise für eine Vergärung in Frage kommt. Die jeweiligen Bioabfallmengen variieren zudem sehr stark in Abhängigkeit von der Gebührenstruktur, dem Anschlussgrad und den Beteiligungspflichten. Im Rahmen einer internen Studie hat die Prognos AG auf bundesweit einheitlicher Grundlage erstmals eine von derzeitigen Sammelaktivitäten unabhängige bottom-up-analyse der regional realisierbaren Mengenpotenziale von Bio- und Grünabfällen zur Vergärung auf Ebene der Kreise durchgeführt. Das Potenzial zur Vergärung umfasst sowohl nasse, strukturarme, organische Abfälle aus der Biotonne Küchenabfälle und Speisereste aus Restmüll und Eigenkompostierung sowie strukturarme Grünabfälle aus der häuslichen Gartenpflege als auch getrennt erfassbare, krautige Grünabfälle aus der kommunalen Grünpflege 1. 1 Strauchige bzw. holzige Grünabfälle und organische Abfälle aus dem Gewerbe wurden nicht betrachtet. 1

4 Ergebnisse der Potenzialanalyse Das Gesamtpotenzial an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung beträgt bundesweit ~11,7 Mio. Mg. Das entspricht einer durchschnittlichen Menge an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung von ~142 kg pro Einwohner 2. Mit der bisherigen Getrenntsammlung werden ca. 6,5 Mio. Mg Biound Grünabfälle, die für eine Vergärung in Frage kommen, bereits erfasst (56 % des Gesamtpotenzials). Unter der Voraussetzung einer bundesweit verpflichtenden, umfassenden Getrenntsammlung könnten zusätzlich noch ca. 5,2 Mio. Mg Bio- und Grünabfälle zur Vergärung gesammelt werden (44 % des Gesamtpotenzials). Gesamtpotenzial Bio- und Grünabfälle zur Vergärung ~ 11,7 Mio. Mg Zusätzliches Potenzial aus Haushalten und Grünpflege 44% Potenzial aus heutiger Getrenntsammlung 56% Prognos AG Die Potenzialanalyse berücksichtigt die unterschiedliche Siedlungsdichte der Kreise und differenziert die Potenziale für Kernstädte, das verdichtete Umland, das ländliche Umland und den ländlichen Raum 3. Auf dieser Grundlage wurde der Umfang der energetischen Nutzung ermittelt, die durch die Vergärung von Biound Grünabfällen erzielt werden kann. 2 Basis: Einwohner ( ) 3 Zusammengefasste Siedlungsstrukturtypen nach BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) 2

5 Unter der Annahme eines durchschnittlichen Biogasertrags von 100 m³/ t Bioabfall können mit der Vergärung des Gesamtpotenzials insgesamt rd. 1,2 Mrd. m³ Biogas erzeugt werden. Wird hierfür ein durchschnittlicher Methangehalt von 61 % und ein Heizwert von 6 kwh/m³ zugrundegelegt, resultiert daraus eine Primärenergiemenge von ~7.000 GWh bzw. ~25 PJ. Dieses Bioerdgaspotenzial entspricht 0,18 % des heutigen Primärenergieverbrauchs in Deutschland. Mit der Energieerzeugung aus der Vergärung des Gesamtpotenzials kann unter optimalen Bedingungen eine Klimagutschrift von mehr als 2 Mio. Mg CO 2 4 erreicht werden. Ein ökobilanzieller Vergleich der CO 2 -Gutschriften für Energieerzeugung, Dünger und Organik mit den CO 2 -Belastungen durch Sammlung und Behandlung einschließlich der Ausbringung des Kompostes ergibt für das Gesamtpotenzial im Saldo eine Klimagutschrift von insgesamt ~ 2,5 Mio. Mg CO 2 5. Das Bioerdgaspotenzial deckt im Schnitt 1,2 % des bundes-weiten Gasbedarfs für das Jahr , im verdichteten Umland liegt der Anteil mit durchschnittlich 2,3 % fast doppelt so hoch. Besonders relevant für die Kommunen ist, dass diese regionalen Beiträge zur Versorgung mit Erneuerbaren Energien nachhaltig, d.h. ohne Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz und auf Basis langfristig gesicherter, leicht verfügbarer Biomassen realisiert werden können. Auch die regionalwirtschaftlichen Effekte der lokalen Erzeugung kommen letztlich insbesondere den Kommunen zu Gute. Die vorliegende Analyse der Prognos AG gibt Aufschluss über die regionale Verteilung der bundesweiten Potenziale zur Sammlung und Verwertung von Bioabfällen zur Vergärung und die spezifische Situation in den 413 Kreisen im Einzelnen. Mit Unterstützung von Potenzialkarten, in denen die Ergebnisse der Analyse zu Clustern zusammengefasst wiedergegeben werden, wird an dieser Stelle ein erster Überblick zu den Potenzialen auf Ebene der Kreise gegeben: Gesamtpotenzial an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung bei umfassender Getrenntsammlung, Mengenpotenzial an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung, das zusätzlich zum Status quo 2008 erfasst werden kann, Anteil des Bioerdgaspotenzials aus der Vergärung am prognostizierten kreisspezifischen Gasbedarf im Jahr Energiegutschrift: 182 kg CO 2 / Tonne Bioabfall bei optimierter Vergärung (ifeu 2009 in LANUV-Fachbericht ) 5 Saldo: ~ 214 kg CO 2 / Tonne Bioabfall bei optimierter Vergärung (ifeu 2009 in LANUV-Fachbericht ) 6 Gasbedarfsprognose der Prognos AG für Deutschland für das Jahr 2030: PJ 3

6 Potenzielle Gesamtmengen für Bio- und Grünabfall zur Vergärung Ergebnisüberblick Bundesweit können durch umfassende Getrenntsammlung insgesamt ~11,7 Mio. Mg Biound Grünabfälle erfasst werden, die für eine Vergärung mit anschließender Kompostierung in Frage kommen. Mit ~ 8,7 Mio. Mg entfallen 74 % des Gesamtpotenzials an Biound Grünabfällen zur Vergärung auf Kernstädte (30 %) und das verdichtete Umland (44 %). 4

7 Sammelpotenziale für Bio- und Grünabfall zur Vergärung Ergebnisüberblick Bundesweit können durch umfassende Getrenntsammlung gegenüber dem Stand 2008 zusätzlich bis zu 5,2 Mio. Mg Bio- und Grünabfälle zur Vergärung erfasst werden. Mit insgesamt ~ 2,3 Mio. Mg entfallen allein 44 % des Zusatzpotenzials an Bio- und Grünabfällen zur Vergärung auf Kernstädte. 5

8 Energieerzeugung aus Bio- und Grünabfall zur Vergärung Ergebnisüberblick Bundesweit können durch energetische Nutzung des Gesamtpotenzials an vergärbaren Bio- und Grünabfällen jährlich ~7.003 GWh (25 PJ) Bioerdgas erzeugt werden. Dieses Bioerdgaspotenzial deckt im Schnitt 1,2 % des prognostizierten Gasbedarfs in Höhe von PJ für das Jahr 2030 (Prognos AG, 2009). 6

9 Handlungsbedarf und Machbarkeit Aus Sicht des Klima- und Ressourcenschutzes besteht insbesondere dann Handlungsbedarf, wenn bisher noch große Mengen an Bioabfall aus Haushalten nicht getrennt erfasst werden. Aber auch bei einer bestehenden Kompostierung kann unter bestimmten Voraussetzungen die energetische Nutzung durch eine vorgeschaltete Vergärung langfristig ökologisch und ökonomisch vorteilhaft sein. Voraussetzung für die Nutzung der Energie- und Ressourcenpotenziale aus Bioabfall ist an erster Stelle, dass auf Ebene der Städte und Kreise die individuellen Ausgangsvoraussetzungen und regionalen Umsetzungsoptionen bekannt sind. Dazu gehören: die Mengensicherung durch eine individuelle Potenzialanalyse für vergärbare Bioabfälle und ggf. weitere biogene Abfälle aus Großmärkten, Kantinen oder der Lebensmittelindustrie bzw. aus angrenzenden Kreisen einschließlich der Prognose der künftigen Abfallmengenentwicklung, die Absatzsicherung v.a. durch Analyse des Nahwärmebedarfs bzw. der Optionen zu Gaseinspeisung und die Gütesicherung für den Gärrestkompost, die Prüfung geeigneter Nutzungsoptionen einschließlich ihrer Wirtschaftlichkeit und ihrer Einbindung in die bestehende Ver- und Entsorgung sowie ein Umsetzungskonzept für eine optimale Bioabfallerfassung aus Haushalten. Gerne erstellen Ihnen die Experten für Energie- und Abfallwirtschaft der Prognos AG ein individuelles Beratungskonzept, das Ihre Ziele näher rücken lässt. 7

10 Beratungsangebot der Prognos AG Die Prognos AG bietet regionalen Akteuren und Entscheidungsträgern eine kreisgenaue Auswertung der Potenziale an, um die relevanten Fragen im künftigen Umgang mit Bioabfällen zu beantworten, wie beispielsweise: Welche Bioabfallpotenziale können grundsätzlich gesammelt werden und stehen verlässlich für eine Verwertung zur Verfügung? Welche Menge an regenerativer Energie (Strom, Gas) kann durch die Vergärung der Bio- und Grünabfälle einer Region erzeugt werden? Reichen die vergärbaren Bio- und Grünabfälle eines bestimmten Einzugsgebietes für den Bau einer Bioabfallvergärungsanlage aus oder werden weitere Bioabfälle angrenzender Gebiete bzw. zusätzliche Materialien aus dem Gewerbe oder der Landwirtschaft benötigt? Welcher Beitrag zum Klimaschutz ist mit einer Bioabfallvergärung regional erreichbar? Darauf aufbauend können im Rahmen einer Machbarkeitsstudie weitere Optionen geprüft werden, um getrennt gesammelte Bioabfälle unter Berücksichtigung und ggf. Erweiterung der vorhandenen abfall- und energiewirtschaftlichen Infrastruktur künftig optimal zu nutzen. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! Ihre Ansprechpartnerin bei der Prognos AG: Dipl.-Agr.Biol. Jutta Struwe Projektleiterin Marktfeld Abfall & Sekundärrohstoffe Goethestraße 85 D Berlin Tel.: Fax: jutta.struwe@prognos.com 8

Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall. Jutta Struwe München, 08. Mai 2012

Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall. Jutta Struwe München, 08. Mai 2012 Vergärung ohne Alternative? Untersuchung zum Stoffstrom Bioabfall Jutta Struwe München, 08. Mai 2012 Agenda 01 Grundlagen 02 Perspektiven künftige Schwerpunkte? 03 Alternativen? 04 Fazit 2012 Prognos AG

Mehr

Gesamtökologischer Vergleich von stofflicher und energetischer Verwertung

Gesamtökologischer Vergleich von stofflicher und energetischer Verwertung Gesamtökologischer Vergleich von stofflicher und energetischer Verwertung Beitrag zum Abfalltag Baden-Württemberg 2010 Dipl.-Agr.Biol. Jutta Struwe Prognos AG Berlin, 04.11.2010 Inhaltsführung 1 2 3 4

Mehr

Regionale Energieerzeugung. Biomassepotenziale effektiv nutzen

Regionale Energieerzeugung. Biomassepotenziale effektiv nutzen Regionale Energieerzeugung Biomassepotenziale effektiv nutzen 2 Neue Herausforderungen für die regionale Biomassenutzung Erzeugung erneuerbarer Energien regional optimieren Vor dem Hintergrund bundesweit

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse des UFOPLAN- Projektes Verpflichtende Umsetzung der getrennten Bioabfallerfassung zum 01. Januar 2015

Ausgewählte Ergebnisse des UFOPLAN- Projektes Verpflichtende Umsetzung der getrennten Bioabfallerfassung zum 01. Januar 2015 Forum Programm des Bundesumweltministeriums Bioabfallforum: Stichtag 1.1.2015: Wo stehen wir - was ist noch zu tun? Ausgewählte Ergebnisse des UFOPLAN- Projektes Verpflichtende Umsetzung der getrennten

Mehr

Stand und Perspektiven der Bioabfallvergärung in Deutschland

Stand und Perspektiven der Bioabfallvergärung in Deutschland Witzenhausen-Institut Stand und Perspektiven der Bioabfallvergärung in Deutschland Thomas Raussen und Michael Kern 1. Anlagen Der Biogas-Atlas 2014/15 dokumentiert insgesamt 113 deutsche Anlagen mit mindestens

Mehr

Biomasse im Abfallbereich Potenziale, Märkte und Stoffstromkonkurrenzen

Biomasse im Abfallbereich Potenziale, Märkte und Stoffstromkonkurrenzen Biomasse im Abfallbereich Potenziale, Märkte und Stoffstromkonkurrenzen 74. Symposium des ANS e.v. Abfallwirtschaft meets Biochar Perspektiven für den Klimaschutz? Third INTERREG NSR Biochar Conference,

Mehr

Die. AVR Bioabfallvergärung. Aus Müll. wird grüne Energie!

Die. AVR Bioabfallvergärung. Aus Müll. wird grüne Energie! Die AVR Bioabfallvergärung Aus Müll wird grüne Energie! Abfall als Ressource Kooperation mit lokalen Akteuren Früher war Müll einfach nur Müll. Heute sind Abfälle längst zu einer wichtigen Energiequelle

Mehr

Bioabfallpotenziale für Biomethan Umfang, Mobilisierung und Nutzung

Bioabfallpotenziale für Biomethan Umfang, Mobilisierung und Nutzung Witzenhausen-Institut Bioabfallpotenziale für Biomethan Umfang, Mobilisierung und Nutzung Berlin, 1.12.2016 Dr.-Ing. Michael Kern Witzenhausen-Institut Gliederung 1. Hintergrund und rechtlicher Rahmen

Mehr

Herzlich Willkommen! Forschungsvorhaben Bio-OPTI

Herzlich Willkommen! Forschungsvorhaben Bio-OPTI Witzenhausen-Institut Herzlich Willkommen! Forschungsvorhaben Bio-OPTI Abschlussworkshop in Bad Hersfeld, 26.10.2016 Witzenhausen-Institut Witzenhausen-Institut Optimierung der Biogasausbeute durch effiziente

Mehr

Abfallwirtschaft im Land Berlin Nutzung der Abfälle als neue Rohstoff- und Energiequelle

Abfallwirtschaft im Land Berlin Nutzung der Abfälle als neue Rohstoff- und Energiequelle Abfallwirtschaft im Land Berlin Nutzung der Abfälle als neue Rohstoff- und Energiequelle Rohstoff-Kongress der ALBA AG 26.10.2009 Dr. Benjamin-Immanuel Hoff Staatssekretär für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz

Mehr

Dr.-Ing. Michael Kern Geschäftsführer

Dr.-Ing. Michael Kern Geschäftsführer Witzenhausen-Institut Stoffliche und energetische Nutzung von Biomasse aus Abfällen in Deutschland Mengen, Technik und Beitrag zum Klimaschutz Pratteln, 17. September 2010 Dr.-Ing. Michael Kern Geschäftsführer

Mehr

Bioabfall - Vergären, Kompostieren oder doch Verbrennen?

Bioabfall - Vergären, Kompostieren oder doch Verbrennen? Thermische Abfallbehandlung oder Bioabfallvergärung Sachlicher Vergleich oder Emotionale Entscheidung? 08.05.2012 - IFAT München, ITAD Messekongress (16:00 h) Bioabfall - Vergären, Kompostieren oder doch

Mehr

Klimarelevante Maßnahmen im Bio- und Grüngutbereich auf Landkreisebene - Modellvorhaben Holzige Biomasse im Werra-Meißner-Kreis

Klimarelevante Maßnahmen im Bio- und Grüngutbereich auf Landkreisebene - Modellvorhaben Holzige Biomasse im Werra-Meißner-Kreis gefördert durch: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft, Verbraucherschutz Klimarelevante Maßnahmen im Bio- und Grüngutbereich auf Landkreisebene - Modellvorhaben Holzige Biomasse

Mehr

Ökologische Qualität

Ökologische Qualität BEWERTUNG DER ÖKOLOGISCHEN QUALITÄT DER BIOABFALLBEHANDLUNG - EIN KOMPASS Ökologische Qualität Dimensionslose Zahlen zwischen 0 und 1; Typ I: Selbstbezug Typ II: Bezug Deutschland und 1 Jahr BIOABFÄLLE

Mehr

Wertstoffpotentiale im Siedlungsabfall

Wertstoffpotentiale im Siedlungsabfall VKS Tagung Friedberg 26-27.09.2013-1 - Einführung Siedlungsabfälle bergen verwertbare Stoffgruppen in unterschiedlicher Quantität Der Zugriff erfolgt vorwiegend durch getrennte Erfassung einzelner Stoffgruppen

Mehr

Intelligenter Abfall wird im Kreislauf genutzt! Bioabfall ist Nahrung für die Natur und nützt auch dem Menschen

Intelligenter Abfall wird im Kreislauf genutzt! Bioabfall ist Nahrung für die Natur und nützt auch dem Menschen Intelligenter Abfall wird im Kreislauf genutzt! Bioabfall ist Nahrung für die Natur und nützt auch dem Menschen 16. Juni 2011 zu Gast in Innsbruck bei Robert Tulnik ARGE Kompost & Biogas Ö Franz-Josefs-Kai

Mehr

Eigenverwertung von Bio- und Gartenabfällen

Eigenverwertung von Bio- und Gartenabfällen EINBLICK Eigenverwertung von Bio- und Gartenabfällen Möglichkeiten und Grenzen September 2015 Eigenverwertung von Bio- und Gartenabfällen Möglichkeiten und Grenzen Kompostierung Abfälle zu vermeiden und

Mehr

Erstes Luxemburgisches Pilotprojekt zur Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz

Erstes Luxemburgisches Pilotprojekt zur Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz Erstes Luxemburgisches Pilotprojekt zur Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz Biogasgewinnung aus kommunalen Abfällen in einer Trockenfermentationsanlage in Mondercange (L) Ingenieurgemeinschaft Luxemburg sàrl

Mehr

Erfahrungen aus der Praxis beim Betrieb der Bioabfallbehandlungsanlage Borgstedt

Erfahrungen aus der Praxis beim Betrieb der Bioabfallbehandlungsanlage Borgstedt Rendsburg-Eckernförde Erfahrungen aus der Praxis beim Betrieb der Bioabfallbehandlungsanlage Borgstedt von Ralph Hohenschurz-Schmidt Abfallwirtschaftszentrum Borgstedt Rendsburg-Eckernförde Abfälle im

Mehr

Künftige Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe - Grundsatzentscheidung und weiteres Vorgehen

Künftige Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe - Grundsatzentscheidung und weiteres Vorgehen Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Az.: 43-013.231; 720.271-2041382 Sitzungsvorlage 22/2014 Künftige Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe - Grundsatzentscheidung und weiteres Vorgehen TOP Gremium Sitzung

Mehr

EU-Projekt GR 3 Workshop am

EU-Projekt GR 3 Workshop am EU-Projekt GR 3 Workshop am 13.11.2014 Vergärung kommunaler Grasreststoffe Möglichkeiten der Integration in die Bioabfallvergärung Kontinuierliche Trockenvergärung von Bioabfällen, krautigem Material und

Mehr

Was ist Kompogas? Lehrerinformation

Was ist Kompogas? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Ziel Biogas wird aus Bioabfällen hergestellt und gehört zu den erneuerbaren Energien. Weil bei der Produktion nur so viel CO 2 freigesetzt wird, wie die verwertete

Mehr

Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen, Tel.:

Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen, Tel.: Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Bremen, 09.10.2012 Tel.: 361-59 915 Bericht der Verwaltung für die Sitzung der Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie (S) am 11.10.2012

Mehr

Bioabfallerfassung nach KrWG ab Was, wann und wie?

Bioabfallerfassung nach KrWG ab Was, wann und wie? Bioabfallerfassung nach KrWG ab 01.01.2015 Was, wann und wie? 26. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum vom 08. bis 10.04.2014 in Kassel Rechtsanwalt Wolfgang Siederer Wolfgang Siederer Bioabfallerfassung

Mehr

der stofflichen Verwertung Ökobilanzielle Bewertung von Bioabfällen Dipl. Ing. Sebastian Schmuck, M. Sc. Prof. Dr. Ing.

der stofflichen Verwertung Ökobilanzielle Bewertung von Bioabfällen  Dipl. Ing. Sebastian Schmuck, M. Sc. Prof. Dr. Ing. Ökobilanzielle Bewertung der stofflichen Verwertung von Bioabfällen Dipl. Ing. Sebastian Schmuck, M. Sc. Prof. Dr. Ing. Renatus Widmann Siedlungswasser und Abfallwirtschaft Universitätsstr. 15 45141 Essen

Mehr

Stand der Planungen für eine neue Bioabfallvergärungsanlage in Nordost-Oberfranken

Stand der Planungen für eine neue Bioabfallvergärungsanlage in Nordost-Oberfranken Stand der Planungen für eine neue Bioabfallvergärungsanlage in Nordost-Oberfranken Dr. Peter-Michael Habermann Bio-Kompost und Entsorgung GmbH & Co. Bayreuth-Pegnitz KG Quelle: Biogas-Atlas 2011/12 Witzenhausen-Institut

Mehr

Bioabfallvergärungsanlagen in Deutschland: Stand und Potenziale. 1 Einleitung. 2 Stand der biologischen Abfallbehandlung

Bioabfallvergärungsanlagen in Deutschland: Stand und Potenziale. 1 Einleitung. 2 Stand der biologischen Abfallbehandlung Bioabfallvergärungsanlagen in Deutschland: Stand und Potenziale 1 Einleitung Der vorliegende Biogas Atlas mit einer Beschreibung der Bioabfallvergärungsanlagen in Deutschland zeigt: die Vergärungstechnik

Mehr

Amt für Umwelt Biomassekonzept Thurgau

Amt für Umwelt Biomassekonzept Thurgau Amt für Umwelt Biomassekonzept Thurgau 17. November 2016, BAFU Forum Biogene Abfälle, Ittigen Martin Eugster, Abteilungsleiter Abfall und Boden Themen Historie und Ziele Massnahmen und Stand der Umsetzung

Mehr

Abfallwirtschaft Rendsburg Eckernförde

Abfallwirtschaft Rendsburg Eckernförde 1995 Biogene Abfälle im Kreis Rendsburg- Eckernförde Anlagenbestand in 1996 Kompostwerk der oar in Altenholz-Dehnhöft (seit 1994) Kompostwerk der Fa. BioKomp in Borgstedtfelde (seit 1995) 5 genehmigte

Mehr

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig

Energie aus Biomasse. vielfältig nachhaltig Energie aus Biomasse vielfältig nachhaltig Was haben weggeworfene Bananenschalen, Ernterückstände und Hofdünger gemeinsam? Sie alle sind Biomasse. In ihnen steckt wertvolle Energie, die als Wärme, Strom

Mehr

Bio- und Grünguterfassung in Deutschland. Kartenmäßige Darstellung der kommunal erfassten Mengen an Bioabfällen in Bezug zur Einwohnerdichte

Bio- und Grünguterfassung in Deutschland. Kartenmäßige Darstellung der kommunal erfassten Mengen an Bioabfällen in Bezug zur Einwohnerdichte Bio- und Grünguterfassung in Deutschland Kartenmäßige Darstellung der kommunal erfassten Mengen an Bioabfällen in Bezug zur Einwohnerdichte Herausgeber, Datenzusammenstellung: VHE - Verband der Humus-

Mehr

Wärmeszenario Erneuerbare Energien 2025 in Schleswig-Holstein

Wärmeszenario Erneuerbare Energien 2025 in Schleswig-Holstein Wärmeszenario Erneuerbare Energien 2025 in Schleswig-Holstein Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, in Schleswig-Holstein bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 18% des Endenergieverbrauchs (EEV)

Mehr

Recycling-Offensive und Rohstoffwirtschaft in Hamburg

Recycling-Offensive und Rohstoffwirtschaft in Hamburg Recycling-Offensive und Rohstoffwirtschaft in Hamburg 3. April 2014 Prof. Dr. Rüdiger Siechau Sprecher der Geschäftsführung der SRH Inhalt 1. Kurzporträt Stadtreinigung Hamburg (SRH) 2. Klima- und Ressourcenschutz

Mehr

Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland

Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland Deutsch-Chinesischer Workshop Nachhaltige Abfallentsorgung nach Rio + 20 im Kontext mit dem Klimaschutz in Xiamen/VR China am 4.12.2012 Dr. Gottfried

Mehr

Wir geben Biogas. So erreichen Sie uns: Strom und Wärme aus der Bio(Energie-)Tonne. wer sonst!

Wir geben Biogas. So erreichen Sie uns: Strom und Wärme aus der Bio(Energie-)Tonne. wer sonst! Wir geben Biogas Kundeninformation Ihrer Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde Strom und Wärme aus der Bio(Energie-)Tonne So erreichen Sie uns: Abfallwirtschaft Rendsburg-Eckernförde Borgstedtfelde 15

Mehr

Abfall- und Wertstoffaufkommen im Stadtgebiet Velbert

Abfall- und Wertstoffaufkommen im Stadtgebiet Velbert Abfall- und Wertstoffaufkommen im Stadtgebiet Velbert 2002-2015 Den Technischen Betrieben Velbert obliegt die Sammlung und der Transport der in Velbert anfallenden Restabfälle, Bioabfälle sowie des Altpapiers.

Mehr

Abfallwirtschaft im Landkreis Calw ein PPP-Modell

Abfallwirtschaft im Landkreis Calw ein PPP-Modell Abfallwirtschaft im Landkreis Calw ein PPP-Modell Struktur der Abfallwirtschaft im Landkreis Calw Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Calw (hoheitliche Aufgaben: z.b. Satzung, Widersprüche, Gebührenbescheide)

Mehr

Getrennte Bioabfallsammlung nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24. Februar 2012

Getrennte Bioabfallsammlung nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24. Februar 2012 Getrennte Bioabfallsammlung nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz vom 24. Februar 2012 Kerstin Pölzing, Referat Kreislauf- und Abfallwirtschaft Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und

Mehr

Produktion von Biomethan in der Biopower-Anlage Pratteln, Schweiz

Produktion von Biomethan in der Biopower-Anlage Pratteln, Schweiz TRION, 2. Trinationale Konferenz Nachhaltige Biomassenutzung am Oberrhein Produktion von Biomethan in der Biopower-Anlage Pratteln, Schweiz Ich fahre heute mit meinem Bioabfall von gestern Auto Referat

Mehr

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Erfa-Tag Biogas vom 1. Juni 2016 Christine Wiederkehr-Luther, Leiterin Umwelt, Migros-Genossenschafts-Bund Migros-Genossenschaft-Bund / MES -

Mehr

Kommunale Biomasse im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. 6. Biomassetag 4. Dezember 2015, Hochschule Schmalkalden

Kommunale Biomasse im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. 6. Biomassetag 4. Dezember 2015, Hochschule Schmalkalden Kommunale Biomasse im Landkreis Schmalkalden-Meiningen 6. Biomassetag 4. Dezember 2015, Hochschule Schmalkalden Gliederung: 1. Landkreis Schmalkalden-Meiningen aus der Sicht öre 1.1 Kennzahlen 1.2 abfallrechtliche

Mehr

Kommunale Wertschöpfung: Energie- und Abfallwirtschaft im Verbund und im Verband

Kommunale Wertschöpfung: Energie- und Abfallwirtschaft im Verbund und im Verband Kommunale Wertschöpfung: Energie- und Abfallwirtschaft im Verbund und im Verband Dieter Gerlach Geschäftsführer der Stadtwerke Aschaffenburg Vorstand der Landesgruppen Bayern in VKU und VKS im VKU 24.

Mehr

Gutachten zur Verwertung der Bioabfälle aus dem Landkreis Schwäbisch Hall

Gutachten zur Verwertung der Bioabfälle aus dem Landkreis Schwäbisch Hall Gutachten zur Verwertung der Bioabfälle aus dem Landkreis Schwäbisch Hall 1. Veranlassung und Aufgabenstellung 2. Bioabfallaufkommen im Landkreis 3. Potenzielle Co-Substrate für die Bioabfallbehandlung

Mehr

Hamburger Recycling-Offensive

Hamburger Recycling-Offensive Holger Lange Geschäftsführer 31. Mai 2016 SRH im Überblick Hamburg Stadtfläche: 755 km² Einwohner: 1,8 Mio. Haushalte: 900.000 Stadtreinigung Hamburg Seit 1994 Anstalt öffentlichen Rechts (vorher Teil

Mehr

Rechtliche Grundlagen und Organisation der Siedlungsabfallentsorgung im Land Brandenburg

Rechtliche Grundlagen und Organisation der Siedlungsabfallentsorgung im Land Brandenburg Rechtliche Grundlagen und Organisation der Siedlungsabfallentsorgung im Land Brandenburg Deutsch-Polnisches Fachgespräch Kommunale Abfallwirtschaft am 10. Oktober 2016 Abfallwirtschaft - Dr. Francisca

Mehr

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven -

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - 16./17. November 2011 Novellierung von EEG, BioAbfV und KrWG: Auswirkungen auf die Verwertung von Bioabfällen Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - Micheal Schneider

Mehr

Planung eines Zentrums für Ressourcen und Energie ZRE - in Stellingen. Energienetzbeirat. Dr.-Ing. Heinz-Gerd Aschhoff

Planung eines Zentrums für Ressourcen und Energie ZRE - in Stellingen. Energienetzbeirat. Dr.-Ing. Heinz-Gerd Aschhoff Planung eines Zentrums für Ressourcen und Energie ZRE - in Stellingen Energienetzbeirat Dr.-Ing. Heinz-Gerd Aschhoff 01.09.2016 Folie 1 Inhaltsverzeichnis Standort Stellingen Zentrum für Ressourcen und

Mehr

Entsorgung. Recycling. Energie. Verband Fernwärme Schweiz. Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez

Entsorgung. Recycling. Energie. Verband Fernwärme Schweiz. Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez Verband Fernwärme Schweiz ERFA Tagung vom 15. November 2012 Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez AVAG-Gruppe AG für Abfallverwertung AVAG AVAG Betriebs AG 100 % AG für Abfallverwertung AVAG KVA AG

Mehr

Energie- und Klimaschutzkonzept Lahn-Dill

Energie- und Klimaschutzkonzept Lahn-Dill Lahn-Dill Klimakarawane Braunfels, Hüttenberg, Lahnau, Mittenaar, Schöffengrund, Waldsolms Wetzlar, 3.6.215 Endenergieverbrauch 213 gesamt: ca. 9. GWh Lahn-Dill-Kreis nach Verbrauchssektoren Aufteilung

Mehr

EnergieRegion Aller-Leine-Tal

EnergieRegion Aller-Leine-Tal Energieautarke Regionen Ein Erfahrungsaustausch - Das Aller-Leine-Tal auf dem Weg zur 100% EnergieRegion+ Dresden, 01.11.2010 Dr. Stefan Dreesmann, Gilten 1 1. Auf dem Weg zur EnergieRegion - Rückblick

Mehr

Studie Biogene Reststoffe Potentiale und Chancen

Studie Biogene Reststoffe Potentiale und Chancen Symposium Biogene Reststoffe Potentiale und Chancen EnBW Energie Baden-Württemberg AG 19. Juli 2011, Kunstgebäude Stuttgart Studie Biogene Reststoffe Potentiale und Chancen Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich

Mehr

Frank Scholwin (Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft & Energie / Universität Rostock), Rene Zacher (TEN Thüringer Energienetze GmbH, Erfurt)

Frank Scholwin (Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft & Energie / Universität Rostock), Rene Zacher (TEN Thüringer Energienetze GmbH, Erfurt) Bioabfall als Ressource zur lokalen Energieversorgung und Schließung von Stoffkreisläufen Handlungsspielräume für Kommunen zur Strom, Wärme und Kraftstoffbereitstellung Frank Scholwin (Institut für Biogas,

Mehr

swb Services CONTRACTING UND TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN Ihr Mehr an Effizienz

swb Services CONTRACTING UND TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN Ihr Mehr an Effizienz swb Services CONTRACTING UND TECHNISCHE DIENSTLEISTUNGEN Ihr Mehr an Effizienz Full Service Contracting Zusammenarbeit ist Vertrauenssache Ihre Ziele sind das Maß der Dinge individuell zugeschnittene Energie-Dienstleistungen

Mehr

Bioabfallverwertung in Baden-Württemberg: Ein Baustein für Ressourcen- und Klimaschutz

Bioabfallverwertung in Baden-Württemberg: Ein Baustein für Ressourcen- und Klimaschutz Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 11/2014 Bioabfallverwertung in Baden-Württemberg: Ein Baustein für Ressourcen- und Klimaschutz Umwelt, Verkehr, Katharina Schmidt Rund 29 % der häuslichen Siedlungsabfälle

Mehr

Auswirkung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf Stoffströme und Behandlungskapazitäten. im Rahmen des 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum

Auswirkung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf Stoffströme und Behandlungskapazitäten. im Rahmen des 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum Auswirkung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes auf Stoffströme und Behandlungskapazitäten im Rahmen des 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum Kassel, 13. April 2011 Holger Alwast Agenda 01 02 03 04 05

Mehr

Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum

Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum Die Insel Pellworm als Modell für den ländlichen Raum Klaus Jensen Bürgermeister, Amt Pellworm Dr. Uwe Kurzke AG Energie Pellworm Einwohner 1180 Insel umgeben vom Nationalpark Wattenmeer Alterstruktur

Mehr

Kreislaufwirtschaft statt Müllverbrennung AUS ALT MACHT NEU

Kreislaufwirtschaft statt Müllverbrennung AUS ALT MACHT NEU Kreislaufwirtschaft statt Müllverbrennung AUS ALT MACHT NEU WIEDERVERWERTEN Wir produzieren pro Jahr und Person 450 kg Müll. Vor allem die verbrannten oder weggeworfenen Kunststoffe belasten stark das

Mehr

Abfallbilanz Abfallbilanz 2014

Abfallbilanz Abfallbilanz 2014 Vorbemerkung zur Die ist geprägt von dem Starkregenereignis, das am 28. Juli zahllose Keller und Souterrainwohnungen in Münster unter Wasser gesetzt und insgesamt zu einem zusätzlichen Aufkommen an Abfällen

Mehr

Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele

Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele Einführung eines Klimazuschlages zur Erreichung der KWK-Ausbauziele und der THG-Minderungsziele 06/2015 Biogasrat + e.v. - dezentrale energien Mittelstraße 55 10117 Berlin Tel. 030 206 218 100 Fax: 030

Mehr

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen aus Sicht eines kommunalen Unternehmens

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen aus Sicht eines kommunalen Unternehmens Wirtschaftliche Rahmenbedingungen aus Sicht eines kommunalen Unternehmens Michael Theis, Mitglied des Vorstands der BSR Ökonomische Aspekte der Abfallwirtschaft / Leipzig, den 28.01.2015 Agenda 1. Wirtschaftliche

Mehr

Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin

Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin Energiewende und Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft am Beispiel Berlin Regine Vogt, ifeu Heidelberg Zukunftsforum Energiewende, documenta-kassel, 29.11.2017, Teil des 78. ANS-Symposiums Inhalt

Mehr

Ergebnisse der Untersuchungen zur künftigen Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe

Ergebnisse der Untersuchungen zur künftigen Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Az.: 43-720.271; 013.231-1985847 Sitzungsvorlage 5/2014 Ergebnisse der Untersuchungen zur künftigen Bioabfallentsorgung im Landkreis Karlsruhe TOP Gremium Sitzung am Öffentlichkeitsstatus

Mehr

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit

Ulrich Ahlke Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit Inhalte des Vortrages Der Zukunftskreis Netzwerke energieland 2050: der strategische Ansatz Masterplan 100 % Klimaschutz Maßnahmen, Projekte und Aktivitäten Fazit Der Zukunftskreis Gesamtfläche: 1.793

Mehr

Bioabfall ein Wertstoff voller Energie

Bioabfall ein Wertstoff voller Energie Bi tonne o Bioabfall ein Wertstoff voller Energie Was passiert mit organischen Küchen- und Gartenresten einfach erklärt IMPRESSUM Herausgeber Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg,

Mehr

Biomassekonzept Thurgau

Biomassekonzept Thurgau Amt für Umwelt Inhalte Politischer Auftrag Vorgehen Konzepterarbeitung Aktuelle Nutzung und zusätzliches Potenzial bis 2025 Leit-, Planungsgrundsätze und Umsetzungsprinzipien Biogas- und Kompostgespräch

Mehr

Biomasseverwertung bei der Landeshauptstadt München

Biomasseverwertung bei der Landeshauptstadt München 6. Biomassegipfel - sun21 Biomasseverwertung bei der Landeshauptstadt München Helmut Schmidt Zweiter Werkleiter Abfallwirtschaftsbetrieb München Basel, 17.09.2010 Helmut Schmidt: Biomasseverwertung bei

Mehr

Verwertung von organischen Reststoffen aus der Kulturlandschaftspflege

Verwertung von organischen Reststoffen aus der Kulturlandschaftspflege Verwertung von organischen Reststoffen aus der Kulturlandschaftspflege Heinz Skiba Sylvia Raubold Torsten Schmidt-Baum Torsten Wilke Berater Erneuerbare Energie Grüner Ring Leipzig / Stadt Leipzig Deutsches

Mehr

Bedeutung der Abfalltrennung in Schulen für den Klimaschutz in der Stadt

Bedeutung der Abfalltrennung in Schulen für den Klimaschutz in der Stadt Bedeutung der Abfalltrennung in Schulen für den Klimaschutz in der Stadt Christoph Hipp, Vortrag erstellt von Dr. Stefan Lübben, Klimaschutzbeauftragter der Stadtreinigung Hamburg Entwicklung des CO 2

Mehr

Stoffliche oder energetische Verwertung die Wahl der Verwertungsart als Schlüssel zur Energieeffizienz

Stoffliche oder energetische Verwertung die Wahl der Verwertungsart als Schlüssel zur Energieeffizienz Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Stoffliche oder energetische Verwertung die Wahl der Verwertungsart als Schlüssel zur Energieeffizienz Klaus Fricke und Tobias Bahr Art

Mehr

Biogas aus Reststoffen und Abfall Vermarktung von Biogas aus Reststoffen und Abfällen als Kraftstoff, zur Strom und Wärmeproduktion

Biogas aus Reststoffen und Abfall Vermarktung von Biogas aus Reststoffen und Abfällen als Kraftstoff, zur Strom und Wärmeproduktion Biogas aus Reststoffen und Abfall Vermarktung von Biogas aus Reststoffen und Abfällen als Kraftstoff, zur Strom und Wärmeproduktion Frank Scholwin (Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft &Energie / Universität

Mehr

Energie- und Klimaschutzkonzept

Energie- und Klimaschutzkonzept Energie- und Klimaschutzkonzept des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Kreistag am 10. Februar 2014 KT-Vorlage 2014/5/0857 Das Ziel Bezahlbare, sichere und zukunftsfähige Energieversorgung als

Mehr

An sämtliche Haushalte des Landkreises Mühldorf a. Inn. Bioabfall- Information des Landkreises Mühldorf a. Inn

An sämtliche Haushalte des Landkreises Mühldorf a. Inn. Bioabfall- Information des Landkreises Mühldorf a. Inn An sämtliche Haushalte des Landkreises Mühldorf a. Inn Bioabfall- Information des Landkreises Mühldorf a. Inn 2016 Grußwort Liebe Bürgerinnen und Bürger, haben Sie sich schon einmal gefragt, wie viel Energie

Mehr

ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN

ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN NEUE REGELUNGEN DER GEWERBEABFALLVERORDNUNG AB 01. AUGUST 2017 Container mit Pfiff NEUE GEWERBEABFALLVERORDNUNG DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN RECYCLINGKAPAZITÄT FÜR DEN

Mehr

Hochwertigkeit der Bioabfallverwertung

Hochwertigkeit der Bioabfallverwertung Hochwertigkeit der Bioabfallverwertung (Kurzpapier des Fachbereichs Vergärungssysteme der ASA, Stand: 09.02.2017) 1. Hintergrund Das Verbot der Ablagerung unvorbehandelter, biologisch abbaubarer Abfälle

Mehr

Bioabfallstrategie im Land Brandenburg

Bioabfallstrategie im Land Brandenburg Bioabfallstrategie im Land Brandenburg Dr. Günter Hälsig Internationale Grüne Woche 2015 Fachtagung der Gütegemeinschaft Kompost Berlin Brandenburg Sachsen-Anhalt e. V. Inhalt: 1. Stand der kommunalen

Mehr

Vom Entsorger zum Erzeuger 2014

Vom Entsorger zum Erzeuger 2014 Zwei Kreise, drei Gesellschaften, ein Auftrag. Vom Entsorger zum Erzeuger Klimabilanz der Abfallgesellschaften Kreis Warendorf und Kreis Gütersloh 2 Klimabilanz Gutes Klima auf Kreisebene KLIMABILANZ DER

Mehr

Energiewende in Lörrach

Energiewende in Lörrach Biomasse im Energiemix der Stadt Lörrach Marion Dammann Bürgermeisterin der Stadt Lörrach Energiewende in Lörrach European Energy Award: Kommunale Handlungsfelder Stadtplanung Kommunale Gebäude und Anlagen

Mehr

Kommunaler Klimaschutz. Wirtschaftliche Effekte für Kommunen. 22. November Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis

Kommunaler Klimaschutz. Wirtschaftliche Effekte für Kommunen. 22. November Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis Kommunaler Klimaschutz Wirtschaftliche Effekte für Regionalverband Vorpommern Kommunaler Klimaschutz in der Praxis 22. November 2011 André Dreißen Greifswald, 05.12.2011 Mensch. Region. Umwelt. Klimaschutz

Mehr

Umsetzungsstrategien für die getrennte Erfassung von Bio- und Grünabfällen

Umsetzungsstrategien für die getrennte Erfassung von Bio- und Grünabfällen VKU JFT Landesgruppe Hessen RP Saarland 26.09/27.09.2013, Friedberg/Hessen Umsetzungsstrategien für die getrennte Erfassung von Bio- und Grünabfällen Dr. Hubert Seier DSC GmbH, Selm Vorsitzender Fachausschuss

Mehr

Projektmanagement

Projektmanagement Dipl.-Chem. Thomas Bertram Stadtwerke Erfurt TUS Thüringer UmweltService GmbH Projektmanagement E-Mail: thomas.bertram@stadtwerke-erfurt.de 1 Stadtwerke Erfurt - Leistungsspektrum mit - Strom - Gas - Trinkwasser

Mehr

Wer trennt, der spart

Wer trennt, der spart 21. Dezember 2010/bsu21 RECYLING-OFFENSIVE IN EUROPAS UMWELTHAUPTSSTADT: Wer trennt, der spart Der Senat hat heute eine Recycling-Offensive der kommunalen Abfallwirtschaft in Hamburg als Beitrag zum Klima-

Mehr

Bioenergie.2020.NRW Eckwerte des Biomasseaktionsplans NRW

Bioenergie.2020.NRW Eckwerte des Biomasseaktionsplans NRW Bioenergie.2020.NRW Eckwerte des Biomasseaktionsplans NRW Konzeptionelle Vorgehen Externe Moderation (Fa. B.A.U.M.) 3 Experten Arbeitskreise (10 15 Pers.) Landwirtschaft Forst- und Holz Abfall und Nebenprodukte

Mehr

Vortrag: Wenn Dachsanierung, Dämmung, Windkraft und Biogas zum Wirtschaftsfaktor werden

Vortrag: Wenn Dachsanierung, Dämmung, Windkraft und Biogas zum Wirtschaftsfaktor werden Modellseminar: Profit und Perspektiven wie die Energiewende in der Lokalredaktion zündet Vortrag: Wenn Dachsanierung, Dämmung, Windkraft und Biogas zum Wirtschaftsfaktor werden Augsburg, 19. Mai 2015 Inhalte

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept

Integriertes Klimaschutzkonzept Integriertes Klimaschutzkonzept der Stadt Bad Bevensen Workshop I Bewertung der Ausgangslage Programm 1. Eröffnung 18.00 Uhr Martin Feller (Bürgermeister Stadt Bad Bevensen) 2. Vorstellungsrunde und Visionen

Mehr

Tipps und Kosten. Energetische Quartiersentwicklung Südöstliches Eißendorf / Bremer Straße Die Praxis der energetischen Sanierung: Möglichkeiten,

Tipps und Kosten. Energetische Quartiersentwicklung Südöstliches Eißendorf / Bremer Straße Die Praxis der energetischen Sanierung: Möglichkeiten, Energetische Quartiersentwicklung Südöstliches Eißendorf / Bremer Straße Die Praxis der energetischen Sanierung: Möglichkeiten, Tücken, Tipps und Kosten d3-architekten Thomas Dittert Dipl.-Ing. Architekt

Mehr

Stand der Bioabfallvergärungstechnologien

Stand der Bioabfallvergärungstechnologien Stand der Bioabfallvergärungstechnologien Frank Scholwin (Institut für Biogas, Kreislaufwirtschaft und Energie Weimar / Universität Rostock) Jan Liebetrau, Jaqueline Daniel-Gromke, Christian Krebs, Elmar

Mehr

VERMARKTUNG VON BIOGAS

VERMARKTUNG VON BIOGAS VERMARKTUNG VON BIOGAS ENERGIEAPÉRO KÜSNACHT Peter Dietiker Bereichsleiter Erneuerbare Energien Energie360 AG 25. November 2015 - 2 - UNSERE PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Biogas Smart Energy Services Erdgas

Mehr

Abfallwirtschaft von gestern bis heute

Abfallwirtschaft von gestern bis heute Abfallwirtschaft von gestern bis heute Hamburg T.R.E.N.D. 2018 Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper INFA - Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH, Ahlen Gliederung Abfallwirtschaftliche

Mehr

Empfehlungen und Anliegen der Grüngutverwertungsbranche an die kommunalen Entscheidungsträger Recyclingkongress Gemeinden

Empfehlungen und Anliegen der Grüngutverwertungsbranche an die kommunalen Entscheidungsträger Recyclingkongress Gemeinden Sammlung und Verwertung biogener Abfälle aus Gemeinden Empfehlungen und Anliegen der Grüngutverwertungsbranche an die kommunalen Entscheidungsträger Recyclingkongress Gemeinden 16.01.2015, Biel-Bienne

Mehr

Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern

Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern 13. Deutscher Fachkongress der kommunalen Energiebeauftragten Kaiserslautern, 7. 8. 04. 2008 Klimaschutzstrategien der Stadt Kaiserslautern Dr. Stefan Kremer Bettina Dech-Pschorn Jens Warnecke Ausgangssituation

Mehr

31. Mai 2016 Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau Sprecher der Geschäftsführung

31. Mai 2016 Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau Sprecher der Geschäftsführung IFAT 2016 MVA-Rückbau Stellinger Moor Hamburg - Entscheidungsfindung - 31. Mai 2016 Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Siechau Sprecher der Geschäftsführung Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage: Rückblick, Erfahrungen,

Mehr

Gelebte Kreislaufwirtschaft Bioabfallwirtschaft gestern, heute und morgen

Gelebte Kreislaufwirtschaft Bioabfallwirtschaft gestern, heute und morgen Gelebte Kreislaufwirtschaft Bioabfallwirtschaft gestern, heute und morgen Dr. Gottfried Jung Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz Humustag der Bundesgütegemeinschaft

Mehr

und Verwertungspotentialen in der Schweiz

und Verwertungspotentialen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Übersicht zu Kunststoffmengen und Verwertungspotentialen in der

Mehr

Nasse + trockene Restabfalltonne Ein neues System für Kassel?

Nasse + trockene Restabfalltonne Ein neues System für Kassel? Nasse + trockene Restabfalltonne Ein neues System für Kassel? Dipl.-Ing. Ramona Schröer Fachtagung Weiterentwicklung der Abfallsammlung Abfallwirtschaft ohne Duale Systeme? Kassel 24.05.2007 Einleitung

Mehr

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser

Möglichkeiten und Potenziale der. Energieerzeugung mittels Abwasser Möglichkeiten und Potenziale der Energieerzeugung mittels Abwasser PD Dr.-Ing. habil. Thomas Dockhorn Potenziale für die Energieerzeugung 1. Klärschlamm 2. Co-Substrate (z.b. Fett, Bioabfall) 3. Abwasser

Mehr

Lenkungsgruppentreffen Klimaschutz am

Lenkungsgruppentreffen Klimaschutz am Lenkungsgruppentreffen Klimaschutz am 26.11.2015 Projektbericht 2015: 1. Energiespar-Karawane 2015 2. Förderprogramm zur energetischen Stadtsanierung mit der Nassauischen Heimstätte, Baustein 2 Nutzersensibilisierung

Mehr

Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten - Empfehlungen des Bundes

Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten - Empfehlungen des Bundes Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten -

Mehr

Abfallrechtliche Fragen

Abfallrechtliche Fragen Kommunen nutzen BioEnergie Abfallrechtliche Fragen Dipl.- Ing. Hans Albert Appel, Amt für Umweltschutz und Kreisplanung Wir diskutieren über die Nutzung holziger Biomasse aus der Forstpflege Landschaftspflege

Mehr

ENERGIEBILANZ der Stadt Vreden

ENERGIEBILANZ der Stadt Vreden ENERGIEBILANZ der Stadt Vreden erstellt im Rahmen des integrierten Wärmenutzungskonzepts 21.08.2012 DFIC Dr. Fromme International Consulting Zweigertstr. 43, 45130 Essen, www.dfic.de, Tel.: (0) 201 / 878

Mehr

Bedeutung des Energie- und Klimamanagements in Osnabrück

Bedeutung des Energie- und Klimamanagements in Osnabrück Bedeutung des Energie- und Klimamanagements in Osnabrück Detlef Gerdts Stadt Osnabrück Fachbereich Umwelt und Klimaschutz Klimaschutz in Osnabrück Seit 1992: 25 Jahre Klimaschutz 1993: Beitritt Klimabündnis

Mehr