Skript GESCHICHTE Teil 10: USA im 19. Jahrhundert. Die USA im 19. Jh.

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1 26. Juni 2001 Seite 1/5 Weltgeschichte Die USA im 19. Jh. Christian Hättenschwiler Obertor 14 CH-8400 Winterthur phone

2 26. Juni 2001 Seite 2/5 Inhaltsverzeichnis: 1. Politisches Umfeld 3 2. Andrew Jackson 3 3. Texas 4 4. Aufziehender Konflikt Nord- / Südstaaten 4 5. Abolitionist Movement 5 6. Sezessionskrieg ( ) 5

3 26. Juni 2001 Seite 3/5 Es erstaunt, dass die USA im 19. Jahrhundert von einer solch zahlreiche Einwanderungswelle erfasst wurden. Die politische Landschaft wurde durch die zahlreichen Einwanderer schlagartig verändert. 1. Politisches Umfeld Das Land war bis zur Zeit von Präsident Monroe wie folgt organisiert: Man musste angesehen, wohlhabend und Mitglied einer der beiden amerikanischen Parteien sein: Federalists Radicals Das waren die beiden Parteien der Küstenoligarchie, also die etablierten Händler und Industriellen (Federalists) sowie die französisch lesenden Bildungsbürger, Landwirtschafts- und Plantagenbesitzer (Radicals). 2. Andrew Jackson Hat sich in den Kopf gesetzt, auf eigene Faust Präsident der U.S. zu werden. Er bereist den Westen, reitet von Dorf zu Dorf, wo er seine Auftritte hat und zu der Menge spricht. Er tritt nicht in der damals üblichen Politikerkleidung mit schwarzem Anzug und Hut auf, sondern mit offenem Hemdkragen und Cowboy-Boots sowie einem Western-Hut auf, also relativ unkonventionell. Er predigt gegen das Establishment der Küstenstädte und versichert, dass er ein Mann des gemeinen Volkes sei. Schüttelt viele Hände, besucht Farmer und Kirchen. Damit hat Jackson als erster einen eigentlichen Wahlfeldzug durchgeführt. Damit gewinnt er Leute und Anhänger, die seine Redeauftritte jeweils vorbereiten, Plakate verteilen, applaudieren etc Präsidentschaftszeit von Andrew Jackson (7. Präsident der USA) Basierend auf seinem Wahlfeldzug und seiner Anhängerschaft gründet er die Democratic Party (Demokraten) sowie den 1. Parteikongress. Die Democratic Party ist primär eine Partei des südlichen Westens. Das Ziel eines Parteikongresses ist es jeweils, den Präsidentschaftskandidaten auszuwählen. In Tatsache ist es heute aber so, dass der Kandidat jeweils zuvor schon in lokalen Vorwahlen ausgesondert wird. Denen, welchen das Geld ausgeht, müssen aufgeben. Derjenige, welcher nicht genügend Stimmen macht, wird also auch weniger Geld zur Verfügung haben. Es ist deshalb taktisch klug, in denjenigen Staaten mit dem Wahlkampf zu beginnen, in denen man am meisten Stimmen und Geldgeber hat. Der Parteikongress ist also ein eigentlicher Marketinganlass, an welchem der Sieger noch formell "auf den Schild gehoben" wird. Welche Stärken sieht man in diesem System, des Wahlfeldzuges, welches Jackson einführte? Vertreter ist einer vom Volk, greifbar. Muss sich dem Kontakt und den kritischen Fragen stellen. Muss kommunikativ und ein Menschenkenner sein. Muss Mut haben, sich dem Kontakt zu stellen - es braucht jedenfalls ein psychisches Stehvermögen. Hut ab vor einem solchen Projekt, innert Monaten eine "Firma" aufzustellen. Ein wichtiger Nachteil? Oft müssten die Präsidenten ihren Geldgebern Konzessionen zugestehen. Die Democratic Party stand von da an bis 1860 uneingeschränkt an der Macht.

4 26. Juni 2001 Seite 4/5 3. Texas 1835 löst sich Texas von Mexico 1840 kommt der "lonestar" Staat Texas zu den USA ab 1860: 4. Aufziehender Konflikt Nord- / Südstaaten In der damaligen Zeit gab es zwei Streitpunkte zwischen Nord und Süd: Streitpunkt Nordstaaten Südstaaten 1. Schutzzölle Importzölle und Importquoten (Kontingente) sollen die US-Industrieprodukte vor den englischen schützen: - Baumwollstoffe, Porzellan, Werkzeuge, Maschinen etc. - England hatte aber die Nase vorn (besser und billiger) 2. Sklavenfrage Die Industriellen im Norden haben keine Sklaven, da diese zu teuer und nicht jederzeit frei absetzbar/entlassbar sind. Der Norden braucht die Sklaven nicht, da er die Industrie hat, es besteht also gar kein Bedarf nach Sklaven. Warum setzt sich der Norden für eine generelle Abschaffung (auch im Süden) ein? - moralisch-ethische Begründung ist nur ein Teil der Antwort! - wirtschaftlich: der Norden hofft, dass die freiwerdenden Sklaven als billige Arbeiter in den Norden kommen (Impuls an Arbeitskräften) Der Süden ist gegen den Importschutz, da er einen guten bilateralen Handel mit England unterhält. Wenn die Amis den Engländern nichts mehr abkaufen, dann kann der Süden seine Baumwolle und den Tabak nicht mehr absetzen (Absatzmarkt England)! Dem Süden droht also die "wirtschaftliche Strangulation" durch diese Schutzzölle Die Handwerksbetriebe und Plantagenbetriebe sind weniger preisabhängig. Der südliche Plantagenbesitzer kann billige Arbeiter gut gebrauchen und auch länger "benützen" (Investition zahlt sich besser aus). Südstaaten wollen Sklaven beibehalten.

5 26. Juni 2001 Seite 5/5 5. Abolitionist Movement Diese Bewegung (geführt durch Abraham Lincoln) will die Sklavenhaltung abschaffen. Abraham Lincoln führte den Abolitionismus in den USA. 8. Präsident der USA (1861) Gründung der Republikanischen Partei 6. Sezessionskrieg ( ) Die 11 Staaten des Südens erklären sich zu den "Confederate States of America", also einem Staatenbund. Sie haben 11 Mio. Einwohner (4 Mio. Schwarze und 7 Mio. Weisse). Die 23 Staaten des Nordens (Union, also "United States"). Sie haben 22 Mio. Einwohner (v.a. Weisse) Trotzdem war der Krieg zum Teil ausgeglichen. Der Süden kämpfte verbissen und musste sich vor seinem Untergang wehren. Kurz vor Ende des Krieges wurde Abraham Lincoln in einem Theater von einem Südstaaten-Fanatiker erschossen. Das war insofern wichtig für den weiteren Verlauf, dass Lincoln an und für sich eine Entschädigung für die Südstaaten vorsah. Die Nachfolger von Lincoln waren danach weniger zimperlich und griffen härter durch, was noch nachteiliger für die Südstaaten war. Niederlage der Südstaaten Niedergang des Südens (7 Mio. Weisse + 4 Mio. Schwarze) - viele Bankrotte, viele Plantagen mussten (an reiche Nordstaatler) verkauft werden. Abschaffung der Zölle und der Sklaven (England hatte den Süden aus wirtschaftlichen Gründen versteckt unterstützt) Aufschwung des Nordens Im Süden entsteht dann u. a. der Ku Klux Klan. Das sind ursprünglich Poor Whites (ab und zu auch ein Plantagenbesitzer), die natürlich durch die Niederlage des Südens und den wirtschaftlichen Schlag noch mehr leiden. Sie versuchen, ihre Wut und ihr Leid an den Schwarzen auszulassen. Lange gehörten die Südstaaten (z. B. West-Virginia) zu den armen und unterentwickelten Regionen der USA. Heute hat der Süden eine gewisse Rolle zurückgewonnen. Texas ohnehin mit den Erdölvorkommen. Die anderen Staaten (Kentucky etc. - der "old South") haben heute z. T. Elektronik-Industrie u. ä.

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