Integrative Regionalentwicklung will gelehrt und gelernt sein
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- Karola Diefenbach
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1 Integrative Regionalentwicklung will gelehrt und gelernt sein Donau-Universität Krems. Die Universität für Weiterbildung. Dorothea Stepan Zentrum für Europa und Globalisierung Donau-Universität Krems Beitrag zur Konferenz Synergien nutzen. Identitäten bewahren. am , Donau-Universität Krems
2 Integrative Regionalentwicklung Einige Eckpunkte der Historie Anfang der 1970er Jahre in Japan: Kinki Region: The sinking of Osaka in comparison with Tokyo Anfang der 1980er Jahre in den USA: Unterstützung der ökonomischen und sozialen Entwicklung in Lateinamerika durch das US-Department of Regional Development Anfang der 2000er Jahre in Europa und der EU: EU-Projekt INCORD Integrated Concepts for Regional Development, Jänner 2004 Juni 2006 Integrative Regionalentwicklung als Zielsetzung im Vertrag von Lissabon im Dezember 2007 (2009) verankert
3 Integrative Regionalentwicklung Die ersten INCORD - Pilotprojekte in Europa Drawskie (Polen) Keila (Estland) Malopolska (Polen) Free Yourself! (Tourismus & Vermarktung lokaler landwirtschaftlicher Produkte Flußregion Keila bei Tallinn (Tourismus & Sport) Revitalisierung post-industrieller und postmilitärischer Gebiete Olomouc (Tschechien) Verwendung eines früheren Militärflughafens Ostrava (Tschechien) neue Perspektiven für die frühere Industriestadt (Kohle & Metallindustrie)
4 Integrative Regionalentwicklung Multisektoral und Multidisziplinär Verschiedene Sektoren und sektorale Politiken: Wirtschaft, Verkehr, Arbeitsmarkt, Soziales, Umwelt, etc. Die Zusammenhänge der Sektoren erkennen Die sektorale Politik koordinieren Auf allen Ebenen zusammen arbeiten
5 Der Lehrgang Integrative Regionalentwicklung Lehren & Lernen Die wissenschaftliche & berufliche Basis der Lehrenden: Geographie Raumplanung Wirtschaftswissenschaft Volkswirtschaft Agrarökonomie Bodenkultur, Ökologie, Wasserwirtschaft Rechtswissenschaft Politikwissenschaft Kommunikationswissenschaft Sozial- und Kulturanthropologie Soziologie Pädagogik Informatik Statistik.
6 Der Lehrgang Integrative Regionalentwicklung Lehren & Lernen Die berufliche & fachliche Herkunft der Studierenden: Geographie Tourismus Geschichte Germanistik Europäische Ethnologie Psychologie Sozialpädagogik Bodenkultur Forstwirtschaft Wirtschaftswissenschaft Volkswirtschaft und Sozioökonomie Wirtschaftsberatung Handel Marketing.
7 Der Weg der Professionalisierung Vom Dorf zur Region Vom Einzelkämpfer zum Regionalmanagement Gründung der ersten Dorf - Verschönerungsvereine in Österreich Ende des 19. Jhdts. Gründung der Abteilung Raumordnung in NÖ im Jahr 1972 Adi rennt ab Anfang der 1980er Jahre Gründung der NÖ Regional GmbH im Jahr 2014
8 Der Weg der Professionalisierung Von der Ausbildung zur Weiterbildung in Integrativer Regionalentwicklung Die Aufgaben und Ziele des Lehrgangs Integrative Regionalentwicklung für Kommunen, Gemeinden und Regionen an der Donau-Universität Krems: Personen, die bereits eine Ausbildung absolviert haben und die im Bereich der Regionalentwicklung tätig sind oder sein wollen, in Integrativer Regionalentwicklung weiterzubilden Die vielfältigen Vorkenntnisse und die reichhaltigen Erfahrungen der Studierenden mit Fachwissen verknüpfen Verständnis entwickeln für die Zusammenhänge der zahlreichen Faktoren in der Regionalentwicklung
9 Regionen sind die Basis für den Erfolg im globalen Wettbewerb. Regionalmanagement ist die Basis für die Entwicklung der Regionen. Gut ausgebildete Menschen sind die Basis in den Regionen.
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
11 LITERATUR: Brocks, S. / Schulitz, A. (2006): Integrated Regional Development Concepts. Brüssel. Department of Regional Development Secretariat for Economic and Social Affairs Organization of American States (1984): Integrated Regional Development Planning: Guidelines and Case Studies from OAS Experience. Washington. Samhaber, T. / Temper-Samhaber, B. (2008): Regionen sind auch nur Menschen. 25 Erfahrungen auf dem Weg der österreichischen Regionalentwicklung. Öhling. Sawaragi, Y. / Straszak, A. (Eds, 1982): The Kinki integrated regional Development Program. IIASA, Laxenburg.
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