Der neue Block 9 Lebensnotwendige Energie für Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar. Zukunftsweisend. Umweltschonend. Verantwortungsvoll.

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1 Der neue Block 9 Lebensnotwendige Energie für Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar Zukunftsweisend. Umweltschonend. Verantwortungsvoll.

2 Zukunftsweisend. Für Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar. Der neue Block 9 Die Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft (GKM) erzeugt Strom für über eine Million Menschen und Wärme für rund Haushalte, für Gewerbe und Industrie. Darüber hinaus produziert das GKM rund 10 % des deutschen Bahnstroms und ist damit einer der größten Stromproduzenten für den Schienenverkehr, einem der klimafreundlichsten Verkehrsträger. Das GKM zählt bereits heute zu den effizientesten Steinkohlekraftwerken Europas. Im Rahmen der erforderlichen Modernisierung des Kraftwerkparks plant das Unternehmen, einen der modernsten Steinkohleblöcke zu bauen. Dieser soll nach der Stilllegung der Blöcke 3 und 4 die Energieversorgung der Menschen von Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar sichern. Das Prinzip der Kraft- Wärme-Kopplung (KWK) bildet die Basis für eine besonders effiziente sowie klima- und umweltschonende Erzeugung von Strom und Wärme. Klima- und umweltschonende Erzeugung von Strom und Wärme mit Block 9 bedeutet: Ressourcenschonung Jedes Jahr bis zu Tonnen CO 2 -Ausstoß weniger (im Vergleich zu älteren Steinkohlekraftwerken bei gleicher Stromerzeugung) Reduzierung der Schadstoffemissionen trotz deutlich höherer Erzeugung Energiewirtschaftliche Rahmendaten In Deutschland wird die zukünftige Stromerzeugung durch einen Mix aus erneuerbaren und fossilen Energien bestimmt. Ziel ist es, den Energiemix der Zukunft so zu gestalten, dass er so viel erneuerbare Energie wie möglich und so viel fossile Energie wie nötig enthält. Studien der Bundesregierung, verschiedener Umweltverbände und Institute gehen bis zum Jahr 2020 bei der Stromerzeugung in Deutschland von einem möglichen Anteil der erneuerbaren Energien von maximal 30 % aus. In der Folge muss der Energiebedarf durch den gesetzlich festgeschriebenen Ausstieg aus der Atomenergie bis 2021 zu 70 % aus konventioneller Kraftwerkstechnologie, vor allem mit Kohle und Gas, gedeckt werden. Darum müssen schnellstmöglich hocheffiziente fossile Kraftwerkkapazitäten, verbunden mit einem weiteren Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung, an den hierfür geeigneten Standorten mit standortoptimalen Energieträgern geplant und realisiert werden. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund wichtig, dass mit der geplanten Stilllegung der deutschen Kernkraftwerke und altersbedingten Abschaltungen weiterer fossiler Kraftwerke in den nächsten Jahren notwendige Kapazitäten in Höhe von rund MW nicht mehr zur Verfügung stehen. Voraussichtliche Leistung der Kraftwerke in Deutschland MW Wasserkraft Übrige Erdgas Heizöl Steinkohle Kernenergie Braunkohle MW Ersatzbedarf bis zum Jahr Quelle: UBA/VGB

3 Umweltschonend. Dank hocheffizienter Technologien. Kraft-Wärme-Kopplung: Strom- und Ferwärmeerzeugung mit Zukunft Das GKM erzeugt seit über 50 Jahren Wärme für das Fernwärmenetz in der Metropolregion Rhein-Neckar, einem der größten Netze in Europa. Die Produktion erfolgt ausschließlich nach dem hocheffizienten und umweltschonenden Prinzip der Kraft-Wärme- Kopplung. Mit dieser Technologie werden bereits heute jedes Jahr t SKE (Steinkohleeinheiten) Primärenergie eingespart und damit gleichzeitig der Ausstoß von t CO 2 vermieden. Mit der Wärmeauskopplung in Block 9 wird sich die positive Umweltbilanz nochmals deutlich verbessern. Nach den Ergebnissen der Fernwärmestudie für die Metropolregion Rhein-Neckar soll ein weiterer Fernwärmenetzausbau so schnell wie möglich realisiert werden. Block 9 ist nicht nur entscheidend für die langfristige Versorgungssicherheit, sondern bildet durch die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit auch die Basis für die angestrebte Netzerweiterung. Vor diesem Hintergrund steht das Neubauvorhaben des GKM in Einklang mit den Zielen der Bundesregierung und der Landesregierung Baden-Württemberg. Diese fordern u. a. den massiven Ausbau der Stromerzeugung aus umwelt- und ressourcenschonenden Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Bis 2020 soll sich dieser Anteil sogar verdoppeln. Das vereinfachte Verfahrensfließbild von Block 9 zeigt die gleichzeitige Strom- und Fernwärmeerzeugung nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Neben der Darstellung dieser hocheffizienten Energieumwandlung veranschaulicht die Grafik die Unabhängigkeit der Anlage von bestimmten Flusswassertemperaturen durch den Einsatz so genannter Nass-Zellenkühler.

4 Verantwortungsvoll. Bei allen Entscheidungen. Die Entscheidung für Steinkohle Im Rahmen der Planung von Block 9 wurde der Einsatz verschiedener Primärenergieträger intensiv analysiert. Daraus resultierte folgendes Ergebnis: Der für Block 9 erforderliche Brennstoffbedarf kann aus Gründen der > Versorgungssicherheit > Verfügbarkeit und > Wirtschaftlichkeit nur mit Steinkohle gedeckt werden. Für den Einsatz von Steinkohle sprechen zusätzlich die Standortvorteile des GKM: > beste Infrastruktur > hohes Know-how seit über 85 Jahren > logistische Kompetenz mit optimaler Lieferanbindung Bei einer Entscheidung für Erdgas als Primärenergieträger entstünde eine Abhängigkeit von wenigen Lieferländern. Bereits heute stehen die zur Verstromung erforderlichen Erdgasmengen am Markt nicht zu wirtschaftlichen Konditionen zur Verfügung. Dies bedeutet: In punkto Verfügbarkeit und Preisentwicklung ist Steinkohle für die Energieerzeugung der Zukunft unverzichtbar. Statische Reichweiten fossiler Energieträger: Reserven (Ressourcen) Erdöl Erdgas 42 (+21) Jahre 64 (+74) Jahre Die Entscheidung für die Umwelt Von der EU wird zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen die Entwicklung der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) zur Abscheidung und Lagerung von CO 2 stark forciert. Das GKM beteiligt sich aktiv an verschiedenen Projekten. Im Rahmen der Planungen von Block 9 wurde der Platz für die Errichtung einer CCS-Anlage bereits vorgesehen. Sobald die entsprechende Technik zur Verfügung steht, ist damit eine Nachrüstung jederzeit möglich. Die Entscheidung für die Region Mit einer Investitionssumme von 1,2 Milliarden Euro trägt Block 9 zur Erhaltung des Kraftwerkstandorts Mannheim bei. Dies bedeutet, dass zum einen im Kraftwerk Arbeits- und Ausbildungsplätze erhalten und geschaffen werden und zum anderen durch den Bau und Betrieb des neuen Blocks zusätzliche Arbeitsplätze in der Region entstehen. Investition mit Weitsicht Bei der Investitionsentscheidung wurden alle wichtigen Parameter berücksichtigt, die die Wirtschaftlichkeit von Block 9 auch in Zukunft sicherstellen, darunter z. B. die aktuelle Entwicklung der Investitionskosten, der Brennstoffpreise, des CO 2 -Zertifikatehandels (Vollauktionierung ab 2013) und der Strom- und Wärmemärkte. Steinkohle Braunkohle 169 (+874) Jahre 227 (+1.028) Jahre Quelle: BMWi/2006 Bezugsjahr 2004 Die statische Reichweite geht davon aus, dass die gegenwärtige weltweite Jahresförderung und der Verbrauch auch in Zukunft unverändert bleiben. Die Reserven erfassen nur die sicher nachgewiesenen, derzeit technisch und wirtschaftlich nutzbaren Mengen. Bei der Angabe von Ressourcen werden die Vorkommen erfasst, die aufgrund geologischer Indikatoren zusätzlich erwartet werden.

5 Technische Daten Block 9 geplante Inbetriebnahme 2013 Investitionsvolumen Brutto- / Nettoleistung 1,2 Mrd. w 911 / ca. 843 MW el Nettowirkungsgrad 46,4 % Fernwärmeerzeugung mit KWK max. 500 MW th Brennstoffausnutzung bei KWK max. 70 % Frischwasserkühlung (aus dem Rhein) Größe bringt Effizienz Die Leistungskapazität von Block 9 (911 MW brutto) ergibt sich aus den derzeit am Markt angebotenen Baugrößen für hocheffiziente Kraftwerke und den damit verbundenen Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit. Die Größendegression wirkt sich positiv auf die Investitionssumme sowie auf die Betriebs- und Instandhaltungskosten aus. Daraus resultieren geringere Kosten für die Strom- und Fernwärmeerzeugung. Block 9 deckt mit seiner Leistung rund 25 % des Strombedarfs der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Standort von Block 9 liegt östlich neben Block 7. Die optimale Lage direkt am Rhein ermöglicht die Errichtung einer eigenen Schiffsentladung für Steinkohle und einer Schiffsverladung von Kraftwerksnebenprodukten.

6 Wir bewegen etwas in und für Mannheim Sie möchten mehr über das Grosskraftwerk Mannheim wissen? Dann sprechen Sie uns an, schreiben Sie uns oder besuchen Sie uns im Internet, dort informieren wir Sie transparent und schnell, zum Beispiel über den aktuellen Projektstand von Block 9. Grosskraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft Marguerrestraße Mannheim Telefon (06 21) Telefax (06 21) GrosskraftwerkMannheimAG@gkm.de Internet:

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