Gartenstadt der Zukunft Energiewende im Quartier
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- Hildegard Walter
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1 17/06/2015 Gartenstadt der Zukunft Energiewende im Quartier Präsentiert von Johannes Rolfes IN KOOPERATION MIT: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH (Koordination) Kulturwissenschaftliches Institut Essen Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung Spiekermann & Wegener (S&W) Stadt- und Regionalforschung Bergische Universität Wuppertal, Lehrstuhl Umweltverträgliche Infrastrukturplanung, Stadtbauwesen
2 Aufbau I II Multiplikatoren Eine Analogie III Die drei Fragezeichen??? IV V Eine Frage des Kontextes Leitende Statements
3 I Multiplikatoren Bedeutung der Gartenstadt für die Energiewende Ruhr
4
5 HERTEN GELSENKIRCHEN
6
7 Qualitative Relevanz 25% des Primärenergiebedarfs entfallen auf Gebäude (80% davon Wärme) Gerade die Bergarbeitersiedlungen befinden sich in einem schlechten energetischen Zustand
8 Quantitative Relevanz Ca 33% des gesamten Gebäudebestand in Gelsenkirchen und Herten stammt aus der Zeit vor 1949 Über 2000 Wohneinheiten dieser Zeit in Hassel / Westerholt / Bertlich vor
9 II Eine Analogie Was haben Bergarbeitersiedlungen und die Gartenstadt gemeinsam?
10 Abstraktion
11 Abstraktion
12 Idee der Gartenstadt
13 Gartenstadt ist nicht in erster Linie ein räumliches bzw. gestalterisches Siedlungs- Konzept, sondern ein Reformmodell mit dem Ziel: Bodenspekulation verhindern Gesunde Lebensverhältnisse herstellen Sozialreformerische Idealvorstellungen verwirklichen Räumlich - funktionale Gliederung
14
15
16
17 Betrachtungsebenen Ganzheitlicher Ansatz Landschaft Park Garten Industrie/Gewerbe Wohnen Mobilität Versorgungsinfrastruktur
18 III Die drei Fragezeichen! Welche Fragen stellt das Projektteam an die Gartenstadt der Zukunft?
19 Drei Fragestellungen Freiraumkultur Gemeinsames Handeln Baukultur
20 Drei Fragestellungen 1. Führt gemeinsames Handeln im Quartier zur verbesserten Kosteneffizienz energetischen Sanierungsmaßnahmen? 2. Wie können städtebauliche und baukulturelle Erfordernisse besser in den Prozess der energetischen Optimierung integriert werden? 3. Welche Rolle spielen Freiräume für eine energetische Ertüchtigung von Quartieren?
21 IV Eine Frage des Kontextes Welche Betrachtungsfelder interessieren uns?
22 Übersicht Themenfelder Akteure Gebietskulisse
23 Handlungsleitfaden Themenfelder Akteure Gebietskulisse
24 Themenfelder Themenfelder Akteure Gebietskulisse
25 Kommunale Themenfelder Informelle sektorale Planungen Einzelhandelskonzept Stadtentwicklungskonzepte Informelle integrierte Planungen Integriertes Klimaschutzkonzept Integriertes interkommunales Handlunkskonzept Machbarkeitsstudie Neue Zeche Westerholt Stadtentwicklungs Programme Stadterneuerung Gelsenkirchen-Hassel Stadtteilbüro Haus & Hof Programm Kommunale Satzungen Denkmalbereichssatzungen Gestaltungssatzungen
26 Sanierungs Themenfelder
27 Kooperative Themenfelder Kooperative energetische Quartiersentwicklung
28 Themenfelder Akteure Gebietskulisse
29 Akteure im Projektgebiet
30 Akteure im Projektgebiet
31 Akteure Profit Non-Profit unbefristet Genossenschaften befristet Bürgerenergie Anlagen ESG Verein
32 Themenfelder Akteure Gebietskulisse
33 Gebietskulisse Quartierbezogen Quelle Hegger, Manfred; Dettmar, Jörg; Martin, Alexander et al. (2012): UrbanReNet: Schlussbericht. Hg. v. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Technische Universität Darmstad; S 12.
34 Energetische Stadtraumtypen Hertener Kilmakonzept 2020+
35 Teilraumtypen
36 Anger
37 Angertypen
38 Vorgärten
39 SWOT-Analyse
40 Erste Statements _ Umsetzungsprojekt V Leitende Statements Was wissen wir und wie geht es weiter?
41 Workshop _ kommunale Akteure
42 Eine Frage des Kontextes _ Vorgehensweise Arbeitsworkshop _ Kommunale Akteure allgemein Katalog der Möglichkeiten spezifische & ortsbezogene Entwicklungsszenarien Workshopfilter: Bewohner & Eigentümer & Verbände Integrierter Handlungsleitfaden
43 Übergeordnete Statements Direkte Bürgeransprache unverzichtbar. Kleine & überschaubare Projekte sind erfolgreich. Geld überzeugt, aber auch Komfort und Gefühl. Frau Baedecker Wuppertal Institut am in Essen Zollverein Restriktive Regulierungen kaum durchsetzbar. Bei knappen Budgets sind vernetzte Strategien erfolgreich: lieber 5 Häuser zu 20% sanieren als 1 Haus zu 100%
44 Ansprechpartner Projektteam Wissenschaftspark Gelsenkirchen / Klimabündnis Gelsenkirchen-Herten e.v. Dr.-Ing. Sabine Wischermann wischermann@wipage.de Tel.: RWTH Aachen Fakultät für Architektur Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Dipl.-Ing. MRe Johannes Rolfes rolfes@la.rwth-aachen.de Tel.: TU Dortmund Fakultät Raumplanung Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung Dipl.-Ing. Daniel Bläser daniel.blaeser@tu-dortmund.de Tel
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