Saisonarbeit: «stylized facts» aus Südtirol

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1 Saisonarbeit: «stylized facts» aus Südtirol

2 1. Absorption Capacity Trentino-Südtirol beschäftigt im Italienweiten Vergleich die meisten Saisonarbeiter: 20.6% aller Saisonarbeiter, die nach Italien kommen arbeiten in Trentino-Südtirol und das ist bestätigt auch durch die meisten außereuropäischen Saisonarbeitern (23.8% in 2012). Quelle: Terzo Rapporto Annuale Gli Immigrati nel mercato del lavoro in Italia (Ministero del Welfare, DG Immigrazione e Politiche di Integrazione) (1) ABSORPTION CAPACITY von einer relativen kleine Region in Italien (2) Saisonarbeit ist ein zentrales Thema für die Wettbewerbsfähigkeit Südtirol

3 2. A strong market place/labour market Arbeitslosigkeit & Erwerbesquote

4 2. but a very dynamic labour market EIN SEHR BEWEGTER ARBEITSMARKT: Auf jedem Arbeitsmarkt sind Bewegungen, Dynamiken oder Rotationen zu beobachten, die von makroökonomischen, demografischen, betrieblichen und persönlichen Faktoren abhängen. In Südtirol sind während des Jahres 2007 ungefähr neue Arbeitsverhältnisse entstanden und fast ebenso viele wurden beendet, nämlich Im Vergleich zum durchschnittlichen Beschäftigungsstand von Arbeitnehmern handelt es sich um eine hohe Zahl: Es scheint fast so als ob durchschnittlich betrachtet: fast jeder Beschäftigte jährlich seine Arbeit wechseln würde. Saisonarbeiter circa Einstellungen pro Jahr (circa 30% des Strömes) in der Obst-Zyklus, im Gastgewerbe, in anderen produktiven Sektoren/Baugewerbe

5 3. Saisonarbeit Die Beschäftigung (und die Arbeitslosigkeit) werden stark von der Saisonalität beeinflusst und in Südtirol sind diese Ströme besonders markant Die saisonalen Einflüsse folgen fixen Schemen deren Konsequenzen sind stärker als die mit der Wirtschaftskonjunktur verbundenen Konsequenzen.

6 4. Saisonarbeit und Arbeitslosigkeit Jede Graphik der Arbeitslosigkeit zeigt zyklische Effekte mit saisonalen regulären Schwankungen und einigen Spitzenwerten (niedrige Werte während des Sommers, hohe Werte im Winter). Die Methode der De-Saisonalisierung ermöglicht diese saisonalen Schwankungen zu beseitigen.

7 5. Saisonarbeit und Wirtschaft Die Arbeitsquantität der Provinz Bozen ist stark durch saisonale Schwankungen beeinflusst. Das maximale Beschäftigungsniveau war durchschnittlich 10% höher, als das minimale Beschäftigungsniveau, welches im November registriert wurde (d.h. der Unterschied lag bei circa Beschäftigten). Es handelt sich fast ausschließlich um Beschäftigte die im Bereich der Landwirtschaft mehrheitlich aus den neuen Ländern der Europäischen Union kommen.

8 6. Saisonarbeit und geographische Heterogeneität Nicht alle Gemeinden werden durch eine einzelne Saisonalität geprägt.

9 7. Saisonarbeit und Immigration Ende 2005 wohnten und lebten in der Provinz Bozen Ausländer (was rund 5% der sesshaften Bevölkerung ausmachen wurde). Bei den Jährigen liegt die Zahl der Ausländer bei 8,5 Prozent; Davon sind 5 von 6 aus außereuropäischen Ländern. Mit der Erweiterung der Europäischen Union sind die Flüsse von Saisonarbeitern, die ihren Wohnort nicht wechseln, gewachsen. Sie kommen mehrheitlich aus Polen, aus der Tschechischen Republik, aus der

10 7. Saisonarbeit und EU-Immigration

11 7. Saisonarbeit und EU-Immigration

12 8. Saisonarbeit und Landwirtschaft Im Bereich der Landwirtschaft stammen die Saisonarbeiter hauptsächlich aus 3 mitteleuropäischen Ländern: aus der Slowakei, aus Polen und der Tschechischen Republik. Während der Obsternte kommen ungefähr 80% der zusätzlichen Arbeitskräfte aus diesen drei Ländern. Außerhalb der Erntezeit werden etwa 80% der Arbeiten von italienischen Bürgern ausgeführt (nur in 10% der Fälle gibt es ausländische Arbeitskräfte). Während der Obsternte und während des Rests des Jahres, zahlen die Ausländer, die aus anderen Ländern kommen, nur für 7 Prozent.

13 8. Saisonarbeit und Tourismus Das Gastgewerbe das durch keine, eine oder zwei Saisons gekennzeichnet ist zeigt ebenfalls starke Schwankungen auf. Der Höchstwert (Sommer) liegt rund 70% höher als der kleinste Wert (Herbst). Anders als in der Landwirtschaft, wird der zusätzliche Arbeitsbedarf nicht nur mit Arbeitern aus den neuen EU-Ländern (rund 30%, davon stammt die Hälfte aus der Slowakei), sondern auch durch außereuropäische Bürgern (15%), gedeckt.

14 Fazit 1) Saisonarbeit Ein Potential zur Wirtschaftsankurbelung Südtirols ist eine Wirtschafts- Lunge und ein Hebel für das Wachstum der Wirtschaft Südtirols 2) In der Landwirtschaft und vor allem im Gastgewerbe sind die ausländischen Saisonarbeiter eine Ergänzung (nicht ein Ersatz) zu den italienischen unabhängigen Arbeitnehmern 3) Es scheint, dass die Verfügbarkeit von Arbeitern aus Ost-Europa den Südtiroler Landwirten und Gastwirten sowie Hotelliers die Möglichkeit gibt, die unabhängige Arbeit zu vergrößern, aber sie ist durch die Saisonalität begrenzt. 4) Die Quantität der Arbeitsströme folgt einem fixen Schema; Südtirol hat durch die Jahre an Management-Kompetenz gewonnen. 5) Die Ströme folgen einem quasi-bilaterale Schema von Ost-Europa; sie sind geographisch charakterisiert. 6) Überweisungen: die Höhe der Geldmittel, die über Zahlungsinstitute von Südtirol ins Ausland überwiesen werden, beträgt rund 0.15% des Südtiroler BIP 7) Saisonarbeit hat die Finanzkrise ohne Krise überlebt und hat eine Hohepunkt letztes Jahr gezeigt.

15 Danke / Grazie

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