Handlungsfelder im Bereich Berufliche Bildung und Arbeitsmarkt Beispiele aus der Praxis der GIZ
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- Bernd Michel
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1 Bildung Made in Germany Expertengespräch Internationale Zusammenarbeit im Bereich duale Aus- und Weiterbildung Handlungsfelder im Bereich Berufliche Bildung und Arbeitsmarkt Beispiele aus der Praxis der GIZ Dr. Andreas König 04. September 2012 Seite 1
2 Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH Wer sind wir was tun wir? Als 100 % bundeseigene, gemeinnützige Gesellschaft unterstützen wir die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer entwicklungspolitischen Ziele. Zweck und Aufgabe der GIZ ist die Förderung der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und der internationalen Bildungsarbeit. Wir arbeiten auf der Basis von Aufträgen. Die GIZ ist in mehr als 130 Ländern weltweit aktiv. In Deutschland ist das Unternehmen in fast allen Bundesländern präsent. Mit-Gesellschafter der sequa ggmbh. Page Seite 2
3 Berufliche Bildung und aktive Arbeitsmarktpolitik in der EZ: Schlüssel für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Beitrag zu Wettbewerbsfähigkeit und breitenwirksamem Wachstum lokale und regionale Wirtschaftsförderung soziale und ökologische Marktwirtschaft Beschäftigung Entwicklung von Humankapital Integration der kleinsten, kleinen und mittelständischen Unternehmen in wachstumsfähige Wirtschaftskreisläufe Abbau von Markteintrittsbarrieren Armutsreduzierung Beschäftigungsfähigkeit Sicherung von Einkommen durch Beschäftigung Page Seite 3
4 Ziele und Perspektiven deutscher BBZ 1. Ziel: Aufbau eines an den Bedarfen des Arbeitsmarktes orientierten leistungsfähigen Berufsbildungssystems, das Absolventen gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt ermöglicht. (entwicklungspolitische Perspektive) 2. Ziel: Verbesserung der Investitionsbedingungen (deutscher) Unternehmen in Partnerländern durch das ausreichende Vorhandensein qualifizierter Fach- und Führungskräfte. (außenwirtschaftliche Perspektive I) 3. Ziel: Verbesserung der Marktchancen deutscher Bildungsanbieter in Partnerländern der EZ (außenwirtschaftliche Perspektive II) Seite 4 Page 4
5 Wir stehen für Schlüsselfaktoren der deutschen Berufsbildung Export von Kernelementen des deutschen Dualen Systems Ef Erfolgsfaktoren f des deutschen Ansatzes 1. Zusammenarbeit von Staat und Wirtschaft 2. Lernen im Arbeitsprozess 3. Breite Akzeptanz von Standards 4. Qualifiziertes Berufsbildungspersonal 5. Institutionalisierte Forschung und Beratung Page Seite 5
6 Was tun wir in der Beruflichen Bildung? Arbeitsmarktorientierte Berufsbildungssysteme Technologiekompetenzzentren Qualifizierung für existenzsichernde Beschäftigung Beschäftigungsförderung fö und Beschäftigungspolitik Seite 6 Page 6
7 Wir stärken Systeme Beratung von Entscheidungsträgern in Ministerien und Spitzenverbänden der Wirtschaft Institutionen Beratung von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Dienstleistungsinstitutionen, Körperschaften, Lehrerbildungszentren, HCD etc. Individuen Beratung und Unterstützung von Durchführungsinstitutionen wie Schulen, Ausbildungszentren, Betrieben (HCD, Entwicklungshelfer) Page Seite 7
8 Zusammenarbeit mit der Wirtschaft I Kooperation mit deutscher und lokaler Wirtschaft ist Kernelement Privatwirtschaft trägt positive Entwicklungsimpulse in die Partnerländer der EZ hinein Vorhandensein qualifizierter i Fach- und Führungskräfte ist wesentlicher Faktor für Investitionsentscheidungen der deutschen Wirtschaft Erfolgreiche Zusammenarbeit mit diversen Außenhandelskammern (AHKs), der sequa, einzelnen Kammern und Verbänden sowie Unternehmen zusammen in zahlreichen Partnerländern Instrument Entwicklungspartnerschaften Page Seite 8
9 Zusammenarbeit mit der Wirtschaft II Kooperationsabkommen DIHK-GIZ Berufsbildungskooperation DIHK-GIZ Die innovativen Instrumente EZ Scouts und Integrierte Experten 11 EZ-Scouts in verschiedenen Kammern und Verbänden 36 Integrierte Experten (CIM) in 27 AHKs Direkte Zusammenarbeit mit AHKs Beispiele Qualifizierung von Facharbeitern in den Bereichen Metall und Elektrik, Initiative des hessischen Wirtschaftsministeriums mit der AHK Vietnam Ausbildung von Energiemanagern mit der AHK Tunesien und der tunesischen Energieagentur ANME Instrument Entwicklungspartnerschaften Page Seite 9
10 Zusammenarbeit mit der Wirtschaft III Deutsche EZ Jahrelange Erfahrung Präsenz und Netzwerke Marktkenntnis Partner für das Kontaktmanagement Türöffner für die Wirtschaft Kammern und Verbände, Unternehmen, Bildungsanbieter Fachliche Expertise Partnerinstitutionen sequa EDVANCE Deutsche Berufsbildung profilieren Eine Marke Deutsche Ef Erfolg durch Berufsbildung etablieren Synergien Bundesministerien (BMZ, BMBF, AA ) Politikdialog Etablieren einer Plattform für die Aktivitäten deutscher Anbieter imove Internationalisierung deutscher Bildungsdienstleister Marketing, Kontaktanbahnung, Delegationsreisen, Messestände Page Seite 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Page Seite 11
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